Intelligent Produzieren Gute Chemie Ist Die Basis Für Vollständiges Und Qualitativ Hochwertiges Recycling

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Intelligent Produzieren Gute Chemie Ist Die Basis Für Vollständiges Und Qualitativ Hochwertiges Recycling 19/2013 22. Jahrgang · 10. – 23. Oktober 2013 DIE ZEITUNG FÜR DIE MÄRKTE DER CHEMIE UND LIFE SCIENCES Chemiekonjunktur Logistik Chemikalien Wachstumsdynamik Automatisierte Transportab- Nachhaltigkeitskonzepte in den BRIC-Staaten wicklung beschleunigt Prozesse und eine hohe Produktsicherheit lässt nach und bringt Sicherheit gewinnen an Bedeutung Seite 4 Seite 18 Seiten 19 – 24 Intelligent produzieren Gute Chemie ist die Basis für vollständiges und qualitativ hochwertiges Recycling oderne Nachhaltigkeits- oder Ökoeffizienzanalysen betrachten die Auswirkungen eines Produkts auf seine Umwelt über den gesamten Lebenszyklus hinweg, sozusagen von der „Wiege bis zu Bahre“. Dem M Chemiker und wissenschaftlichen Leiter des Hamburger Umweltinstituts, Prof. Michael Braungart, ist dies nicht genug: Er fordert mehr Ökoeffektivität statt Öko- effizienz bei der Entwicklung von Produkten. Mit seinem Umweltforschungs- und Beratungsinstitut EPEA berät er Unternehmen aus aller Welt bei der Umsetzung sei- nes Prinzips „Cradle-to-Cradle“ (von der Wiege zur Wiege). Dr. Andrea Gruß sprach mit Prof. Braungart darüber, warum „gute“ Chemie mehr als nachhaltig sein muss. CHEManager: Herr Braungart, auf Qualität und Schönheit setzen immer mehr Unternehmen ent- und nicht auf Nachhaltigkeit. Dann wickeln Produkte nach Prinzipien entstehen Innovationen. der „grünen“ Chemie. Führt dies Der Begriff Nachhaltigkeit ist zu einer höheren Produktqualität? auch langweilig. Es geht dabei im- mer nur darum, zu reduzieren, zu Prof. M. Braungart: Es gibt keine ‚grü- minimieren und zu sparen. Das ne‘ Chemie, es gibt nur gute oder heißt, alles wie bisher zu machen, N EWSFLOW schlechte Chemie. Chemie, die sich nur eben weniger schlecht. Doch in Lebewesen anreichert, hat ein weniger schlecht ist noch lange - Fotolia.com © aleciccotelli Unternehmen Qualitätsproblem. Chemie, die Abfäl- nicht gut. Ich setze lieber auf intel- Das Frankfurter Spezialchemie- le erzeugt, hat ein Qualitätsproblem. ligente Verschwendung. unternehmen Allessa wird an den Das ist primitive Chemie. strategischen Investor ICIG verkauft. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Demnach müssen wir gar nicht Viele Kunststoff- und Papierver- energieeffizient oder klimaneut- Der Investor SK Capital Partners packungen werden heute mit dem ral sein? führt das ehemalige Clariant- Geschäft mit Textil-, Papier- und Pigment Grün 7 gefärbt, einem Die Biomasse der Ameisen ist wird z.B. nur der Zellstoff wieder sondern auch die Luft säubern. Für Emulsionschemikalien unter dem mehrfach chlorierten Kupferpig- Prof. M. Braungart: Es geht um Effek- etwa vier Mal größer als die der verwertet. Druckfarben und Füll- den Airbus 380 entstanden essbare Namen Archroma fort. ment, dessen Struktur dem Chlo- tivität, nicht um Effizienz. Es geht Menschen. Ihr Kalorienverbrauch stoffe aus dem Papier bleiben nach Sitzbezüge. Sie müssen nicht kosten- rophyll nachempfunden ist. Werden darum, das Richtige zu tun. Treppen- entspricht dem von etwa 30 Mrd. dem Deinking-Prozess als toxischer intensiv als Sondermüll entsorgt Altana hat die Übernahme des Ge- die Verpackungen verbrannt, ent- steigen ist nicht energieeffizient, es Menschen. Und dennoch haben sie Schlamm zurück, der dann ver- werden, sondern finden gebraucht schäfts für Rheologie-Additive von stehen dabei hochgiftige Dioxine. kostet uns fünfmal mehr Energie als kein Überbevölkerungsproblem, brannt werden muss. Es gehen nicht Verwendung als Torf. Rockwood abgeschlossen. Oder: Wir haben in unserem Insti- den Aufzug zu nehmen und ist den- denn sie sind intelligenter als wir. nur wertvolle Rohstoffe verloren, Ich denke, dass etwa 20–40 % tut einen Fernseher untersucht, der noch besser für unsere Gesundheit. Sie produzieren keinen Müll. sondern es werden auch neue Um- bestehender Produkte Cradle-to- Clariant baut seine Pigment-Sparte über 4.000 verschiedene Schad- weltrisiken produziert: Mit 1 kg Cradle fähig sind. Den Rest müssen in China aus. stoffe enthielt. In Kinderspielzeug Ist das auch der Ansatz Ihres Bio-Toilettenpapier können Sie z. B. intelligente Wissenschaftler und De- haben wir 600 Stoffe gefunden, „Cradle-to-Cradle“-Konzepts? 3 Mio. l Wasser verseuchen. signer neu erfinden. Evonik plant den Abbau von welt- die dort nicht hinein gehören. Ich Die Firma Gugler hat daher die weit 1.000 Stellen. nenne das ‚chemical harassment‘. Prof. M. Braungart: Ja. Anstatt von der Inhaltstoffe ihrer Druckprodukte Gibt es denn den notwendigen Genauso wie es ‚sexual harass- Wiege bis zur Bahre denken wir bei nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip Nachwuchs dafür? Mehr auf den Seiten 2, 7 ▶ ment‘ gibt, gibt es auch ‚chemical Cradle-to-Cradle darüber hinaus, Märkte harassment‘. von der Wiege zur Wiege. Es geht da- Chemie, die sich in Die deutsche Klebstoffindustrie rum, Produkte zu schaffen, die nach steigerte ihren weltweiten Umsatz Wie können wir Produkte herstel- Ablauf ihres Lebenszyklus immer Lebewesen anreichert, hat ein im Jahr 2012 um 3 % auf. 9 Mrd. €. len, die uns weniger chemisch be- wieder vollständig in biologische lästigen? oder technische Kreisläufe zurück- Qualitätsproblem. Mehr auf Seite 2 ▶ fließen können. Damit gibt es nur Prof. M. Braungart: Es geht nicht dar- noch zwei Arten von Produkten: Ver- für den Recyclingprozess optimiert, Prof. M. Braungart: Wir haben leider Personen um, Dinge weniger schädlich zu ma- brauchsgüter, die wir bedenkenlos sodass keine Abfälle mehr entstehen als Folge der Chemieunfälle in den Oliver Brandicourt wird Vorstands- chen. Statt weniger schädliche soll- wegwerfen können, weil sie biolo- und die beim Recycling anfallenden 1980er Jahren eine ganze Genera- vositzender von Bayer HealthCare. ten wir nützliche Produkte entwi- gisch abbaubar sind, und Gebrauchs- Schlämme als Dünger verwendet tion guter Wissenschaftler verloren. ckeln: Gesunde Produkte, die in güter, die sich vollständig recyclen werden können. Viele haben sich damals von natur- EX-BASF-Manager Wolfgang Bü- biologischen oder technischen lassen. Die Konsequenz ist eine Welt wissenschaftlichen Fächern wie chele wird Vorstandsvorsitzender Kreisläufen geführt werden können Prof. Michael Braungart, Geschäftsführer, ohne Abfall, in der Menschen ohne Nennen Sie uns weitere Beispiele Chemie oder Physik abgewandt und des Linde-Konzerns. und keine Abfälle erzeugen. EPEA Internationale Umweltforschung Schuldgefühle konsumieren können. von Produkten und Unternehmen, Jura oder BWL studiert. Um unsere Mehr auf den Seiten 7, 27 ▶ Davon profitieren wiederum die pro- die Ihr Konzept umgesetzt haben. Umwelt- und Ressourcenprobleme Also ‚nachhaltige‘ Produkte? duzierenden Unternehmen. lösen zu können, benötigen wir je- Ein Baum ist nicht CO2-neutral Prof. M. Braungart: Wir haben z.B. ein doch die Besten der Besten und die E Prof. M. Braungart: Nachhaltigkeit ist oder versucht auch nicht – im Ge- Viele Produkte werden heute schon vollständig kompostierbares T-Shirt bekommen wir am ehesten, indem ein moralisierender Begriff. Aber gensatz zu vielen Unternehmen – recycelt. mit Trigema entwickelt, Feinstaub- wir intelligente Chemie machen, auf immer wenn es uns schlecht geht, seinen „Footprint“ zu reduzieren, bindenden Beton mit HeidelbergCe- die wir stolz sein können. vergessen wir unsere Moral. Des- aber er ist nützlich, denn er säubert Prof. M. Braungart: Aber nicht voll- ment oder Teppichböden mit Desso, halb sollten wir von vorne herein die Luft. ständig. Beim Altpapierrecycling die nicht nur schadstofffrei sind, Noch gibt es wenige „Cradle-to- Cradle“-Produkte. Wie können wir ntgelt bezahlt · D 12264 ntgelt den Wandel beschleunigen? E Prof. M. Braungart: Nicht durch Schuld- management oder Nachhaltigkeit; DAS PORTAL UND wir müssen uns positive Ziele setzen. Ich untersuche seit rd. 20 Jahren Ge- INFORMATION DIE ZEITUNG fahrstoffe in der Muttermilch. Wir ENTSCHEIDET FÜR DIE MÄRKTE finden etwa 2.500 Chemikalien darin. DER CHEMIE UND Keine einzige der Proben dürfte als chemanager - Trinkmilch vermarktet werden. Ein chemanager - online.com LIFE SCIENCES Ziel, dass sich Unternehmen setzen online.com könnten: In zehn Jahren stellen wir nichts mehr her, was sich in Mutter- milch wiederfindet. Auf diese Weise · PF 11 05 64 · 69469 Weinheim · Pressepost · DPAG· · DPAG· · Pressepost Weinheim · PF 11 05 64 69469 www.gitverlag.com ließen sich auch viele engagierte jun- ge Chemiker gewinnen. WILEY VCH WILEY ▪ www.epea-hamburg.org + + + Alle Inhalte sind Online verfügbar unter www.chemanager-online.com + + + www.gitverlag.com myCHEManager Seite 2 MÄRKTE · UNTERNEHMEN CHEManager 19/2013 INHALT Titelseite Heterogene Lösungen für eine heterogene Welt 12 Chemie und Biotechnologie im Schulterschluss 21 Integrated Engineering mit einem System geht an der Die Industrielle Biotechnologie ist schon heute die Zukunft Intelligent produzieren 1 Realität vorbei einer nachhaltigen Chemie Gute Chemie ist die Basis für vollständiges und Evelyn Landgraf, Rösberg Engineering Dr. Michael Puls, Geschäftsführer, Evocatal qualitativ hochwertiges Recycling Die Business-IT-Lösung für Interview mit Prof. Michael Braungart, Chemiker und Nachhaltige Verfahrenstechnik 13 wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts Ihr gesamtes Unternehmen Kanzler entwickelt umweltverträgliches Verfahren Verbraucherschutz hat oberste Priorität 22 zur Herstellung von Epichlorhydrin aus Glycerin Pigmente für den Einsatz in sensiblen Anwendungen Märkte · Unternehmen 2–7 Walter Kanzler und Paola Ametrano, Kanzler Verfahrenstechnik Ricard Vandellos, Vice President Plastic Aditives Europe, BASF Espanola Chemiekonjunktur 4 Höchstauflösende Mikroskopie aus dem Baukasten
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