DB Netz AG Arvid Kämmerer Berlin, 22.09.2015 Korridore Begriffe
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URBAN NODE BERLIN- BRANDENBURG TEN-T Regionalkonferenz Grüner Gütertransport: Möglichkeiten und Herausforderungen für die Urban Nodes und die Regionen entlang des Skandinavien-Mittelmeer Kernnetzkorridors DB Netz AG Arvid Kämmerer Berlin, 22.09.2015 Korridore Begriffe Trans Europäische Korridore Güterverkehrskorridore: Die Verordnung (EU) Nr. 1315/2013 . sind ausgewiesene Eisenbahnstrecken über Leitlinien für die transeuro- . auf dem Gebiet der EU-Mitgliedsstaaten päischen Verkehrsnetze (TEN-V) und ggf. europäischer Drittländer definiert allgemeine Ziele und . zwischen strategisch wichtigen Terminals Prioritäten sowie spezielle technische . umfassen Haupt-, Ausweich und Anforderungen für das TEN-V-Netz. Zulauftrassen sowie Ausrüstungen in In den Anhängen der Verordnung Schieneninfrastruktur (etc.) befinden sich Übersichtskarten der Netze (Straße, Schiene, Wasserstraße) und Listen der zum TEN-Netz gehörenden so genannten Kernnetz- knoten, der See-, Binnen- und Flughäfen sowie der Umschlagsterminals. Infrastrukturkorridor – „Alte“ EU Korridore Beispiel Ostkorridor Heute im Sprachgebrauch der Fachleute Kapazitive Schwerpunkte im Netz, z.B. noch üblich zu verwenden. Z.B. Nord- Süd Hamburg – Passau über E 20 Brest – Warschau – Frankfurt – Berlin Lehrte – Würzburg oder den Ostkorridor E 30 Breslau – Horka – Halle - Kassel 2 Quelle: http://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/337396/ DB Netz an sechs von neun Korridoren beteiligt – Streckenlänge ca. 5.7001 km mit 85% des SGV in Deutschland Ausweitung Korridore TEN 2014 Nummern und Namen SGV-Korridore Inbetriebnahme 2013 1 Rhine - Alpine 3 Scandinavian-Mediterranean 2015 7 2015 8 8 North-Sea-Baltic 4 Atlantic 2016 1 7 Orient / East-Med 2018 4 7 9 Rhine - Danube 2020 9 1 Nur Hauptstrecken ohne Umleitungsstrecken 3 EU-KOM greift in alle Kernprozesse des Infrastrukturgeschäftes ein – Bedürfnisse des Kunden Mittelpunkt EU VO 913/2010 – Prozesse DB Netz Fahrplan Vertrieb Betrieb Bestandsnetzerhalt Neu- und Ausbau durchgebundener Korridor One-Stop-Shop Gemeinsame Ziele für Korridorübergreifende Übergreifende (indikative) Katalogtrassen (C-OSS) Pünktlichkeitsziele Baubetriebsplanung - Investitionsplanung Weg Zeit 4 Die Infrastruktur wurde und wird ausgebaut und ertüchtigt RB Ost Fährverkehr Trelleborg Fährverkehr ca. 4.000 Streckenkilometer Trelleborg Rönne Gedser Klaipeda Helsinki UstLuga ca. 3.300 Züge pro Tag Baltisk ca. 12 % Leistungsanteil am Stralsund Warnemünde Gesamtnetz Rostock Ohne Gleichstrom S-Bahnen Berlin und Hamburg Wismar Lübeck (~4.500 Züge pro Tag) Neubrandenburg Bad Kleinen Fern- und Ballungsnetz Hamburg Pasewalk Schwerin (Produktion) Pritzwalk Neustrelitz Szczecin Ludwigslust Regionalnetze: Ostbrandenburg, Wittenberge Angermünde Uelzen Westbrandenburg, Büchen Schwerin-Mecklen- Salzwedel Nauen Stendal Kostrzyn burg-Strelitz, Ostmecklenburg- Oebisfelde Brandenburg Frankfurt/O Rzepin-Poznan Vorpommern Hannover Seddin BBI Abgegebene Strecken Magdeburg Jüterbog sowie andere EIU Cottbus Auf den rund 4.000 Czerwiensk-Poznan Grenze des Dessau Streckenkilometern Falkenberg Wroclaw Regionalbereichs des RB Ost sind Halle/Leipzig Senftenberg Grenze der Bereiche Horka Produktionsdurch- jeden Tag 3.300 Elsterwerda- Dresden Görlitz führung (Berlin, Züge unterwegs. Cottbus, Neustrelitz, Schwerin) DB Netz AG, Arvid Kämmerer, 21.09.2015 5 Kapazitätsreserven der Hafenanbindung in MV können in Verbindung mit dem Ostkorridor zur Entlastung der Nord- Süd-Achse beitragen Bypass von Fehmarnbelt- Bestehender Zugang an den Ostkorridor des Wachstumsprogramms Querung . Kapazitätsreserven vorhanden „Klassische“ Hauptabfuhrstrecke: Nord-Süd-Achse . Bereits heute stark belastet, insbesondere auch aus dem Hamburger Hafen Ostkorridor des Wachstumsprogramms . Ausbau läuft - Tlw. finanziert Routing weiterer Verkehre von den Häfen Rostock und Wismar Ausbau/Elektrifizierung Lübeck – Bad . VDE 1 ist teilweise ausgebaut, Kapazitäten Rostock – Bad Kleinen – Kleinen/Südkurve im Zusammenhang mit Schwerin – Wittenberge – Magdeburg – Leipzig – Plauen – Hof – Regensburg dem Fehmarnbelt-Hinterlandverkehr (Elektrifizierung in Planung) zur Ableitung von Güterverkehrsströmen . Ertüchtigung der vorhandenen Gleisinfrastruktur für den Güterverkehr im Bf ab Lübeck vom Knoten Hamburg Bad Kleinen- Entlastung auch durch Verbindungskurve „Süd“ Bad Kleinen - Richtung Süden notwendig zur direkten Anbindung aus Lübeck Richtung Süden auch als schnelle Personenverkehrsverbindung aus Richtung Berlin/Leipzig nach Lübeck/ Skandinavien I.NM-O 22.09.2015 6 Einrichtung zahlreicher Überholungsmöglichkeiten des Güterverkehrs zur Steigerung der Streckenkapazität SHHV – Maßnahmen Überholungsgleisverlängerungen auf 750 m . Neubau Weichenverbindung (Ibn März 2011) - Bf Wittenberge – Erhöhung der Flexibilität im Bf . Verlängerung nutzbarer Gleislängen/Neubau Hamburg - Berlin Breddin Wittenberge Brieselang Lübstorf Langhagen Paulinenaue Vollratsruhe Dergenthin Kargow Klein Warnow Kratzeburg Ludwigslust Fürstenberg Pritzier Ergänzende Planung: Lübstorf Klein Warnow Pritzier Rostock – Berlin Dergenthin Nassenheide Kratzeburg Nassenheide Kargow Vollrathsruhe Breddin Brieselang Langhagen Paulinenaue in Planung: Fürstenberg Berlin – Dresden (in Planung/Realisierung bis 2018) Rangsdorf Wünsdorf Ausbau Baruth Berlin – Dresden Uckro bis 2017/19 Brenitz Hohenleipisch 7 Die BAU- Schwerpunkte 2015 – 2017 haben eine außerordentliche Komplexität Fährverkehr Fährverkehr Trelleborg LuFV II einschl. Eigenmittel Trelleborg Rönne Neu- und Ausbauvorhaben Gedser Klaipeda Helsinki UstLuga Erhaltung Bestandsnetz Baltisk Bedarfsplan – BVWP Kombinationen Ersatzinvestitionen und Instandhaltung Stralsund Warnemünde Wechselwirkungen Rostock Wismar Komplexitäten Lübeck Neubrandenburg Bad Kleinen Pasewalk Schwerin Pritzwalk Neustrelitz Szczecin Ludwigslust Wittenberge Angermünde Uelzen Sonderprojekte Büchen Salzwedel NauenBrücken Stendal Kostrzyn Durchlässe Beispiele(größere Vorhaben) Oebisfelde Brandenburg Frankfurt/O Rzepin-Poznan Berliner Stadtbahn Hannover Seehafenhinterlandverkehr BBI Seddin Knoten Lichtenberg/Biesdorfer Kreuz Czerwiensk-Poznan Beispiele Magdeburg Raum Seddin - Michendorf KapazitätenJüterbog Berlin – Frankfurt(Oder) – PL Qualität Cottbus Raum Strausberg Angermünde – Grenze PL Dessau Rostock – Warnemünde FalkenbergProdukte Wroclaw Dresdner Bahn Ludwigslust – Schwerin – Bad Kleinen InfrastrukturenHalle/Leipzig (BER…)Senftenberg Insel Rügen Berlin- Dresden Preise Horka Elsterwerda- Knoten Cottbus Knoten Berlin Dresden Görlitz Karower Kreuz Neubrandenburger Kreuz I.NM-O 02/2015 8 Der Infrastrukturbetreiber des Netzes hat einen umfassenden Überblick zu Kapazitäts- und Qualitätsfragen Die Beherrschung von Qualitäts- und Kostenfragen ist nur gemeinsam möglich, Aufgabenträger und EVU mit dem Infrastrukturbetreiber! Worüber müssen wir reden? Was bieten wir an? Betriebsprogramme Beratung bei Entwicklung der Infrastruktur im Personen- und Güterverkehr Ausschreibungen auch: Zuglängen Laufwege Serviceein- richtungen BAU Information, Beratung Testate IT Datenversorgung Schnittstellen Fahrzeiten Beratung Haltezeiten Trassen- und Anlagenpreise DB Netz AG - I.NM-O 29.01.2015 9 Die digitale Welt entwickelt sich – auch in den Kundenbeziehungen von DB Netz Informationen: www. dbnetze.com/… Weitere links: … trassenpreise …trassenpreisauskunft … broschueren … baustellen International: www.rne.eu,http://cis.rne.eu/ DB Netz AG Arvid Kämmerer 10 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und einen weiteren guten Workshop! DB Netz AG I.NM-O 22.09.2015 11 .