ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Pressekonferenz zu ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2019 am Mittwoch, 23. Januar um 12 Uhr im Foyer der Kölner Philharmonie

Das Programm stellen Ihnen heute vor:

Louwrens Langevoort , Gesamtleiter und Geschäftsführer der ACHTBRÜCKEN GmbH sowie Intendant der Kölner Philharmonie

Henriette Reker , Vorsitzende des Aufsichtsrates der ACHTBRÜCKEN GmbH und Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

Valerie Weber, Hörfunkdirektorin des Westdeutschen Rundfunks Georges Aperghis , Porträtkomponist ACHT BRÜCKEN 2019

Ausgewähltes Bildmaterial und die Pressemappe in digitaler Form finden Sie im Pressezentrum unter achtbruecken.de/presse

Ihre individuellen Fragen richten Sie bitte an:

Nina Buttmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ACHTBRÜCKEN GmbH Bischofsgartenstr. 1 50667 Köln

Fon +49.221.204 08 324 Fax +49.221.204 08 385 [email protected]

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – Keyfacts

»GroßstadtPolyphonie « Im Fokus: Georges Aperghis

12 Tage, 55 Veranstaltungen 31 Uraufführungen, über 83 Stunden neue Musik, Jazz, Pop, Weltmusik, alles dazwischen und darüber hinaus

Zum neunten Mal stellt ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln vom 30. April bis 11. Mai 2019 die Musik von heute in den Fokus des Geschehens. Intensiver denn je bringt das Festival unter dem Titel »GroßstadtPolyphonie« die Musik aus dem Konzertsaal in den städtischen Raum und stellt die tradierte Ordnung von Bühne, Darsteller, Klangquelle und Publikum auf den Prüfstand. Ob in einer Skaterhalle, einem U-Bahnhof, einer Lagerstätte für Hochwasser- schutzelemente, als bewegtes Klangspektakel durch die Stadt oder auf dem Schiff: Der Zuhörer darf die Sinne schärfen für Konzerterfahrungen weit über das reine Hören hinaus.

Der sichere Heimathafen Kölner Philharmonie wird selbstverständlich ebenso bespielt. Als geschützter Raum mit optimaler Akustik bietet sie ein Podium für namhafte Künstler, internationale Orchester und renommierte Ensembles für zeitgenössische Musik.

Neben zahlreichen Uraufführungen wird auf den Bühnen von ACHT BRÜCKEN 2019 auch eine Vielzahl von Werken des 1945 in Athen geborenen, griechisch-französischen Komponisten Georges Aperghis aufgeführt.

Die beliebten, eintrittsfreien Festival-Formate ACHT BRÜCKEN Lunch »die tägliche Festivalkostprobe um12:00«, ACHT BRÜCKEN Lounge »Jazz and beyound« und ACHT BRÜCKEN Freihafen »ein ganzer Tag Musik bei freiem Eintritt« laden auch in diesem Jahr zum Kunstgenuss auf höchstem Niveau ein.

Das besondere Angebot für Vielhörer: Der ACHT BRÜCKEN-Festivalpass ermöglicht den Besuch von 18 Konzerten für nur € 119,- (ermäßigt € 59,-). Erhältlich im Vorverkauf bei KölnMusik Ticket.

Ensemble Musikfabrik Studio Musikfabrik Kammerchor der Universität zu Köln TRAVEL MUSICA Youth Brass Band NRW ensemble mosaik Ensemble de Théâtre Musical der Hochschule der Künste Bern Gürzenich -Orchester Köln hand werk Ensemble für Neue Musik der Robert -Schumann -Hochschule Düsseldorf Kammerelektronik Tia Fuller Quartet Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln electronic ID WDR Sinfonieorchester Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY ACHT BRÜCKEN Lounge SWR Symphonieorchester AAA---AAA Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln ON@ACHT BRÜCKEN Nieuw Ensemble Königliches Concertgebouworchester Moritz Simon Geist JOiN – Junge Oper im Nord Stuttgart MAKKRO TONY ALLEN & JEFF MILLS u. v. m. achtbruecken.de Das Festival 2019 »GroßstadtPolyphonie«

Zum neunten Mal stellt ACHT BRÜCKEN die Musik von heute in den Fokus des Geschehens. Intensiver denn je bringt das Festival unter dem Titel »GroßstadtPolyphonie« die Musik aus dem Konzertsaal in den städtischen Raum und stellt die tradierte Ordnung von Bühne, Darsteller, Klangquelle und Publikum auf den Prüfstand. Porträtkomponist ist der 1945 in Athen geborene griechisch-französische Komponist Georges Aperghis. Besondere Musik an besonderen Orten Einen buchstäblichen Einstieg in die Festivalausgabe 2019 bietet Gerhard Stäblers Klangspektakel »HÖR·FLECKEN« am 30. April im U-Bahnhof Heumarkt. Während die Bahngäste im gewohnten Betrieb an der Haltestelle ein- und aussteigen, wird der Ort mit den Musikern des Ensemble Musikfabrik , Studio Musikfabrik und Kammerchors der Universität zu Köln als Bühne neu definiert. Als bewegtes Klangspektakel durch die Stadt fordern die TRAVEL MUSICA – High -powered CHING DONG Band und die Youth Brass Band NRW am 1. Mai zum Mitlaufen auf. Am 6. Mai heißt es Leinen los, wenn bei »Line crossed« Álvaro Árias , Elio Herrera und Ramón Gardella Werke von acht Künstlern aus acht verschiedenen Ländern auf der MS Jan von Werth zum Erklingen bringen. Zur Bühne, zum Zuschauerraum und zugleich zum Instrument wird die Kalker Skaterhalle »Halle59« am 9. Mai mit Lea Letzels »2 SECOND MANUAL« . Eine sehr komplexe Bühnensituation erfordert Manos Tsangaris‘ »City Pieces« . Das Werk wurde in Hongkong uraufgeführt und erfährt seine deutsche Erstaufführung am 2./ 3. Mai mit dem Ensemble hand werk . Der Spielort wird am 8. April bekannt gegeben. Eine Spielstätte der besonderen Art und fester Bestandteil von ACHT BRÜCKEN ist die Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente in Rodenkirchen, in diesem Jahr öffnet sie am 11. Mai ihre Pforten für das Jazzensemble MAKKRO . Das Kino im Museum Ludwig wird am 1. Mai zum Raum für Musiktheater. Georges Aperghis‘ »Machinations« – ein Schlüsselwerk des neuen Musiktheaters – wird in einer Neufassung für acht Stimmen und Computer von Pierre Sublet und dem Ensemble de Théâtre Musical der Hochschule der Künste Bern aufgeführt.

Nicht weniger multimedial gestaltet sich der Abend »Run Time Error« am 8. Mai im Depot des Schauspiel Köln, wenn das Ensemble Modern unter Leitung von Vimbayi Kaziboni Werke von Brigitta Muntendorf, Johannes Motschmann und Simon Steen-Andersen interpretiert. Zwei Kirchen bieten auch in diesem Jahr Raum für Kunst: Am 2. Mai spielt das Klangforum Wien unter der Leitung von Julien Leroy in der Trinitatiskirche. Es erklingen die Werke »Seesaw« und »Teeter-Totter« von Georges Aperghis und Uraufführungen der diesjährigen Ernst-von-Siemens-Musikpreisträgerin Rebecca Saunders, sowie von Georg Friedrich Haas und Ying Wang. Am 4. Mai treten die TRAVEL MUSICA – High -powered CHING DONG Band und die Youth Brass Band NRW erneut an, diesmal zum Lunch-Konzert in der Christuskirche, in der im Anschluss daran die Eröffnungsperformance zur Ausstellung »collaborative intervention« von Studierenden der Kunsthochschule für Medien stattfindet. Am Nachmittag des 4. Mai öffnet dann der Kulturbunker in Mülheim mit einer Tanzperformance für eine weitere Ausstellung seine Türen: Uwe Raschs »aus vierundzwanzig« . Die Finalisten des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs hören ihre Werke kurz darauf zum ersten Mal: Um 18:00 erfolgen im Kulturbunker die Uraufführungen durch das Ensemble electronic ID und die Preisvergabe durch die Jury. Mit einer Performance für zwei E-Gitarren und Elektronik betreten Thilo Ruck und Timm Roller vom Ensemble AAA --- AAA am 5. Mai die Bühne des Gewölbes am Hans-Böckler- Platz, uraufgeführt und live gemischt wird »HACKtwo« von Maximilian Marcoll. Der klub domhof wird am 3. Mai mit dem Ensemble Kammerelektronik und Roman Pfeifers »Terrain Vague« für E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug, selbstspielende Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht auf Raumbeschaffenheit geprüft. Auch der Elektronikkünstler Moritz Simon Geist setzt auf selbstspielende Instrumente, wenn er am 10. Mai im Stadtgarten »Tripods One« und seine neuesten Multiinstrumente aus der eigenen Klangkunstmanufaktur präsentiert. Sinf onische Meisterwerke, »Neu este Musik«, »Afrobeat -Techno« und »finest Jazz« in der Kölner Philharmonie und dem WDR Funkhaus am Wallrafplatz Der Festivalheimathafen Kölner Philharmonie wird auch in diesem Jahr von exzellenten Klangkörpern und internationalen Künstlern angesteuert. Am 30. April bringen das niederländische Ensemble Asko|Schönberg mit Bas Wiegers und das SWR Vokalensemble Georges Aperghis‘ »Hamletmaschine« zur Aufführung – eine musikalische Adaption des gleichnamigen Dramas von Heiner Müller. Zwei Werke für Schlagzeug und Etüden für Orchester des 1945 in Athen geborenen Georges Aperghis stehen am 4. Mai auf dem Programm, wenn das WDR Sinfonieorchester mit Brad Lubman in seiner traditionsreichen Konzertreihe »Musik der Zeit« auch Gerhard Stäblers »Den Müllfahrern von San Francisco« uraufführt und Christophe Bertrands »Mana« in seiner deutschen Erstaufführung erklingt. Mit dem »Konzert für Akkordeon und Orchester« präsentiert das Gürzenich -Orchester Köln am 5., 6. und 7. Mai ein weiteres sinfonisches Werk des Festival-Porträtkomponisten Aperghis, im Mittelpunkt steht hier mit dem Akkordeon ein eher genreungewöhnliches Soloinstrument. Anton Bruckners Sinfonie Nr. 6 bildet den zweiten Teil des Abends, durch den der Dirigent Emilio Pomàrico führt.

Teodor Currentzis wird am 5. Mai nicht nur das SWR Symphonieorchester , sondern auch die Menschen im Saal dirigieren müssen, wenn Dmitri Kourliandskis »Riot of Spring« – ein zwölfminütiges Werk für Orchester, elektronische Klänge und Publikum – ertönen soll. Eine Uraufführung von Sergej Newski und die Sinfonie Nr. 2 von Sergej Rachmaninow runden den Konzertabend ab. Aus Amsterdam ist für den 9. Mai das Königliche Concertgebouworchester zu Gast. Im Gepäck haben sie einen Meilenstein des Konzertrepertoires großer Sinfonieorchester: Witold Lutosławskis »Konzert für Orchester«, ein Nachkriegswerk, das auch über ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung noch aufrüttelt. Peter Eötvös, der an diesem Abend dirigiert, gedenkt mit seinem »Alle vittime senza nome« der vielen Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertranken. Sein neues Werk »Doppelkonzert« trägt der niederländische Komponist, Filmemacher und Theaterregisseur Michel van der Aa bei. Zum Festivalabschluss stehen am 11. Mai schließlich zwei Musikerlegenden auf dem Podium der Kölner Philharmonie, die so gar nicht dem klassischen Konzertbetrieb entsprungen sind: der legendäre Afrobeat-Schlagzeuger Tony Allen und Jeff Mills , der als DJ den Detroit-Techno aus der Taufe hob und sich später als experimenteller Klangkünstler einen Namen machte. Das WDR Funkhaus am Wallrafplatz ist eine treue und exzellente Partnerspielstätte von ACHT BRÜCKEN. Mit Enno Poppes »Rundfunk« und dem ensemble mosaik wird am 1. Mai den Anfängen elektronischer Musik in den 1960er bis 80er Jahren gedacht, aber ebenso der Transfer in die Gegenwart geschaffen. Am 3. Mai steht die Jazz-Saxophonistin Tia Fuller mit ihrem Quartett auf der Bühne und präsentiert ihr grammynominiertes Album »Diamond Cut«. An der Schnittstelle zwischen Jazz, Elektronik und Robotermusik bewegt sich Sebastian Gramss ‘ »PARKOUR«, das am 5. Mai im WDR Funkhaus zu hören sein wird.

ACHT BRÜCKEN Education Konzerte mit und für Kinder und Jugendliche sind fester Bestandteil von ACHT BRÜCKEN. Am 6. Mai findet das diesjährige Abschlusskonzert von Response 2019 in der Comedia statt. Ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen gelernt haben, wie man zeitgenössische Musik komponiert. Am 7. Mai spielen und tanzen Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie Schülerinnen und Schüler der Kaiserin -Augusta -Schule Köln Werke von Georges Aperghis‘ in der Kölner Philharmonie. Am 11. Mai kommt Georges Aperghis »Rotkäppchen« in einer Neuinszenierung des JOi N – Junge Oper im Nord Stuttgart zur Aufführung. achtbruecken.de/education

ACHT BRÜCKEN Freihafen Mittwoch 1. Mai Ein ganzer Tag Musik bei freiem Eintritt

11:00 Bischofsgartenstraße 16:30 und 20:00 Kino im Museum Ludwig »TRAVEL MUSICA« »Machinations» TRAVEL MUSICA – High-powered Ensemble de Théâtre Musical der CHING DONG Band Hochschule der Künste Bern Youth Brass Band NRW Georges Aperghis: Machinations Werke von Yuya Honda und Johannes Meures 17:00 Kölner Philharmonie »Komponistengespräch« 12:00 Kölner Philharmonie Georges Aperghis im Gespräch mit »im Schatten der Harfen« Louwrens Langevoort Klangforum Wien Georg Friedrich Haas: im Schatten 18:00 Kölner Philharmonie der Harfen (Werkausschnitte) »Contretemps« Klangforum Wien 15:00 Funkhaus Wallrafplatz Werke von Alberto Posadas, »Rundfunk« Georg Friedrich Haas und ensemble mosaik Georges Aperghis Enno Poppe: Rundfunk

achtbruecken.de/freihafen

ON@ACHT BRÜCKEN Das Netzwerk neue Musik mit der freien Kölner Szene

Freitag 3. Mai Montag 6. Mai 19:30 klub domhof 16:00 und 18:00 MS Jan von Werth »Terrain vague« Kammerelektronik »Line crossed« Álvaro Árias, Elio Herrera, Ramón Gardella Sonntag 5. Mai 21:00 Gewölbe Donnerstag 9. Mai »HACKtwo« AAA---AAA, 18:00 Halle59 - AbenteuerHallenKALK Maximilian Marcoll »2 SECOND MANUAL« Akiko Ahrendt, Dirk Rothbrust, Tim Hachen, Max Pack, Marcel Weber, Lea Letzel

ACHT BRÜCKEN Lunch Die tägliche Festivalkostprobe um 12:00 bei freiem Eintritt

Mittwoch 1. Mai Kölner Philharmonie »im Schatten der Harfen« Dienstag 7. Mai Kölner Philharmonie Klangforum Wien, »Récitacions« Sylvain Cambreling Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Corinna Donnerstag 2. Mai Kölner Philharmonie Vogel Gürzenich-Orchester Köln, Schülerinnen und Schüler der Emilio Pomarico Klasse 5c und der Klasse 10 der Auszüge aus dem Programm am Kaiserin-Augusta-Schule Köln 5. Mai um 11 Uhr bzw. 7. und 8. tanzen zu Werken von Georges Mai um 20 Uhr in der Kölner Aperghis Philharmonie Mittwoch 8. Mai Kölner Philharmonie Freitag 3. Mai Alte Feuerwache »Die Kunst des Augenblicks« »Thalleïn« Jutta Seiler, Saar Berger Ensemble für Neue Musik der Meditation Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, Nicolas Kuhn, Rüdiger Donnerstag 9. Mai Kölner Philharmonie Bohn »2 Second Manual - vom Skateboard zum Klang« Samstag 4. Mai Christuskirche Lea Letzel, Dr. Konstantin Butz »TRAVEL MUSICA« Ein Vortrag mit Videoausschnitten TRAVEL MUSICA - High-powered zum Konzert um 18:00 in der CHING DONG Band, Halle59 Youth Brass Band NRW Freitag 10. Mai 12:00 Christuskirche Sonntag 5. Mai Funkhaus Wallrafplatz »collaborative intervention« »PARKOUR Einführung« Studierende der Kunsthochschule Sebastian Gramss´ STATES OF für Medien Köln, hans w. koch, PLAY Karin Lingnau Abschlussperformance Montag 6. Mai Funkhaus Wallrafplatz »NULLNULLEINS – Stimme« Samstag 11. Mai Kunst-Station Sankt Hedwig Ritter, Marc Vogler, Peter Brigitta Muntendorf »K-A-G-E-L« Uraufführungen junger Dominik Susteck, Tobias Hagedorn Komponisten der Hochschule für Musik und Tanz Köln

achtbruecken.de/lunch

ACHT BRÜCKEN Lounge Jazz and beyond im klub domhof bei freiem Eintritt, Mindestverzehr € 5,-

Mittwoch 1.Mai 21:00 Donnerstag 9. Mai 22:00 »Among Servants« »Stay low« colonel petrov's good judgement MAREK JOHNSON

Donnerstag 2. Mai 21:00 Freitag 10. Mai 22:00 brooks »com extensão brasileira« Filippa Gojo Quartett feat. Theresia Freitag 3. Mai 23:00 Philipp, Jonivon Freitas, Tim Dudek »LAB.CALLING« und Alfonso Garrido theLAB feat. Sebastian Gille und Leif Berger Samstag 11. Mai 22:00 »Abschlussparty« Samstag 4. Mai 22:00 Laura Totenhagen, Fabian Dudek, TAZ CHERNILL Yannis Anft und Anthony Greminger Dienstag 7. Mai 22:00 Wanja Slavin, Pablo Held, Oliver Lutz, Andi Haberl

achtbruecken.de/lounge

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Im Fokus: Georges Aperghis

»Ich habe keine kräftige Stimme. Es fällt mir sehr schwer zu sprechen. Zum Beispiel vor vielen Leuten. Und damit hängt der Umstand zusammen, dass ich sehr darauf bedacht bin, wie jemand spricht.«

Auch in der eigenen Musik achtet der griechisch-französische Komponist Georges Aperghis stets auf das Wie des Sprechens. Überhaupt besitzt die Laut-Artikulation – und das betrifft Stimme ebenso wie Instrumente – in seinem umfangreichen und weit gefächerten Œuvre einen bemerkenswert hohen wie künstlerisch detailliert ausdifferenzierten Wert.

1945 in Athen als Sohn eines Bildhauers und einer Malerin geboren, schult sich Aperghis als Komponist wie als Maler weitestgehend autodidaktisch, hört – Griechenland lag damals auf der Landkarte der Avantgarde ziemlich im Abseits – wann immer es ging, Werke der Moderne, etwa von Bartók, Strawinsky oder Schönberg und liest alle Partituren, derer er habhaft werden kann. Gleichwohl zweifelt er, ob er sich der Musik oder der bildenden Kunst zuwenden soll.

Als er 1963 nach Paris übersiedelt, entscheidet er sich ganz für die Musik und erarbeitet sich das Repertoire und Inventar der neuen Musik. So beeinflussen ihn die haptischen Klänge der oft architektonisch gedachten Musikkonzepte des älteren und ebenfalls in Paris lebenden Landsmanns Iannis Xenakis. Außerdem prägen ihn nachhaltig die Errungenschaften und Techniken des von John Cage und Mauricio Kagel gleichermaßen in den 1950er Jahren entwickelten »Instrumentellen Theaters«.

Zwei Jahrzehnte später gründet er in Paris die Theatergruppe Atelier Théâtre et Musique (ATEM) und konzipiert mit den dort gleichberechtigt zueinander stehenden Sängern, Schauspielern, Musikern und bildenden Künstlern Ausdrucksformen, in denen banale und oft kleine Situationen aus dem ganz normalen Leben überführt werden in eine theatralische Poesie. Diese Art des Sehens, des Hörens, des Denkens und die daraus gewonnenen Einsichten – nämlich das stets merkwürdige Schwanken in unserer Kommunikation, das stolpernde Spiel von Frage und Antwort, das Verhältnis von Aktion und Reaktion – wohnt auch seiner Instrumentalmusik inne.

So haben Aperghis‘ Interpreten nicht nur ihr Instrument vollends zu beherrschen, sondern auch sich selbst. Exakte Notationen der Mimik und Gestik schreibt er seinen Werken – weit über hundert sind es – ebenso ein wie nicht selten auch das Sprechen. Die verschiedenen Möglichkeiten der Sprechweisen, ihrer Timbres und die damit einhergehenden Affekte kalkuliert der Komponist Aperghis in seinen Stücken höchst genau, ebenso die daraus entstehenden Klein- und Binnendramaturgien, aus denen sich Szenen und große Formen zusammensetzen.

Narration und Rezitation sind Kernbegriffe seiner Ästhetik. Das gilt nicht allein für seine Musiktheaterwerke oder Vokalkompositionen; auch die reinen Instrumentalstücke, sieht man von den frühen Studien einmal ab, erweisen sich als rhetorische Organismen, die vom Solo bis zum großbesetzten Orchester reichen. Seine Stücke singen ein Klangidiom von erstaunlich rhetorischer Kraft und zeigen sich als elaborierte Rezitative. Nicht dass Georges Aperghis so arbeiten würde wie zu Barockzeiten und dass er einen Katalog von vertrauten rhetorischen Figurenlehren abfeiern würde. Aperghis‘ Rhetorik ist eine der sonoren Gesten, die eine effektive erzählerische Situation schaffen. Hinzu kommen überraschende dramaturgische Ideen, Brüche, Sprünge und Kontinuitäten, die seiner Musik Narratives verleihen, mit Humor und Witz, jedoch stets auch mit dem von sich selbst eingeforderten Ernst. Denn die Musik des Georges Aperghis handelt vom Menschen – für den Menschen.

(Stefan Fricke)

Georges Aperghis: 18 Werke in 12 Konzerten

Werke (chronologisch)

Études d'harmoniques (1976) für zwei Violinen und Cello 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Le Corps à corps (1978) für einen Schlagzeuger und seine Zarb 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie WDR Sinfonieorchester Brad Lubman | Dirigent

Récitations (1978) für Frauenstimme (Auszüge) 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Graffitis (1980) für einen Schlagzeuger 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie WDR Sinfonieorchester Brad Lubman | Dirigent

En un tournemain (1987) für 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Quatre Pièces fébriles (1995) für Marimba und Klavier (Auszüge) 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Die Hamletmaschine -Oratorio (1999 –2000) für fünf Solisten, gemischten Chor und 16 Musiker 30. April 21:00 Kölner Philharmonie SWR Vokalensemble Asko|Schönberg Bas Wiegers | Dirigent

Machinations (2000) für vier Frauenstimmen und Computer. Fassung für acht Stimmen und Computer von Pierre Sublet (2019) 1. Mai 16:30, 20:00 Kino im Museum Ludwig Ensemble de Théâtre Musical der Hochschule der Künste Bern Pierre Sublet | Künstlerische Gesamtleitung

Rotkäppchen (2001) Musiktheater nach dem Märchen von Charles Perrault Kompositionsauftrag der KölnMusik (2001) 11. Mai 11:00 Kölner Philharmonie JOiN – Junge Oper im Nord Stuttgart Elena Tzavara, Guillaume Hulot | Regie, Choreographie

Contretemps (2005/2006) für Sopran und Ensemble 1. Mai 18:00 Kölner Philharmonie Klangforum Wien Sylvain Cambreling | Dirigent Donatienne Michel-Dansac | Sopran

Teeter -Totter (2007) für Ensemble 2. Mai 20:00 Trinitatiskirche Klangforum Wien Julien Leroy | Dirigent

Seesaw (2008) für Ensemble 2. Mai 20:00 Trinitatiskirche Klangforum Wien Julien Leroy | Dirigent

Pièce pour jeunes pianistes (2009) für Klavier 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Triple (2010) für Flöte, Klarinette und Trompete 7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Étude IV, V, VI aus: Études I –VI (2012 –14) für Orchester 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie WDR Sinfonieorchester Brad Lubman | Dirigent

Retrouvailles (2013) für zwei Schlagzeuger 4. Mai 12:00 Christuskirche TRAVEL MUSICA – High-powered CHING DONG Band Youth Brass Band NRW Martin Schädlich | Leitung

Konzert für Akkordeon und Orchester (2015) 5. Mai 11:00, 6. und 7. 20:00 Mai Kölner Philharmonie Gürzenich-Orchester Köln Emilio Pomarico | Dirigent

Lost connections (2018) für Ensemble Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Uraufführung 6. Mai 20:00 Funkhaus Wallrafplatz Nieuw Ensemble Ed Spanjaard | Dirigent

Uraufführungen

Georges Aperghis Lost connections (2018) für Ensemble Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 06.05.2019 Montag 20:00 Funkhaus Wallrafplatz Nieuw Ensemble Ed Spanjaard Dirigent

Michel van der Aa Doppelkonzert (2019) für Violine, Violoncello und Orchester Kompositionsauftrag von Königliches Concertgebouworchester Amsterdam und ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 09.05.2019 Donnerstag 20:00 Kölner Philharmonie Patricia Kopatchinskaja Violine Sol Gabetta Violoncello Königliches Concertgebouworchester Amsterdam Peter Eötvös Dirigent

Helena Cánovas i Parés Algo sobre el gris (etwas über das Grau) (2019) für Violoncello, Altsaxophon und Schlagzeug 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Mat ias F. Cassano Neues Werk (2019) 06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung

Hanna Eimermacher Neues Werk (2019) Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 06.05.2019 Montag 20:00 Funkhaus Wallrafplatz Nieuw Ensemble Ed Spanjaard Dirigent

Sebastian Gramss PARKOUR (2019) für Jazzquintett und Musik-Roboter 05.05.2019 Sonntag 16:00 Funkhaus Wallrafplatz Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY

Benjamin Grau String to String (2018) Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs 04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim electronic ID

Georg Friedrich Haas equinox (2018) für Klarinette, Violoncello und Klavier Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche Klangforum Wien Julien Leroy Dirigent

Hannah Hanbiel Choi Kleine Parade (2019) für einen Schlagzeuger 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Jonah Haven Tomorrow, we begin together the construction of a city (2019) für Lautsprecher 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Pablo Garretón Izquierdo Tiling Collider (2018) für Flöte, Klarinette, Posaune, Cello, Keyboard, Perkussion und Live-Elektronik Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs 04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim electronic ID

(h)amor (2019) für Tenorsaxophon und Live-Elektronik 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Mazyar Kashian Jasmin (2019) für Violoncello solo 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Philipp Krebs gridlocked (2018) für vier Instrumente und Klangregie mit MIDI-Turntables und 4-Kanal-Elektronik Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs 04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim electronic ID

Nicolas Kuhn Eigenbedarf (... in den leeren Fensterbogen) (2019) für Ensemble 03.05.2019 Freitag 12:00 Alte Feuerwache Ensemble für Neue Musik der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Nicolas Kuhn Dirigent

Duoni Liu Hop On? Hop Off! (2019) Fixed Media 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Jakob Lorenz El Oeste (AT) (2019) Fixed Media und Stereo-Zuspiel 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Sergej Maingardt Shout out (2019) Fixed Media 06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth Álvaro Árias Saxophon Elio Herrera Violoncello Ramón Gardella Schlagzeug

Maximilian Marcoll HACKtwo (2019) Performance für zwei E-Gitarren und Elektronik 05.05.2019 Sonntag 21:00 Gewölbe AAA---AAA Thilo Ruck E-Gitarre Timm Roller E-Gitarre Maximilian Marcoll Live-Electronics

Johannes Meures Marsch (2019) für Ching-Dong Band und britische Brassband 01.05.2019 Mittwoch 11:00 Bischofsgartenstraße TRAVEL MUSICA - High-powered CHING DONG Band Youth Brass Band NRW Martin Schädlich Leitung

Euimin Nam Neues Werk (2019) 06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung

Sergej Newski 18 Episodes for Orchestra (2019) für Orchester Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 05.05.2019 Sonntag 18:00 Kölner Philharmonie SWR Symphonieorchester Teodor Currentzis Dirigent

Yosuke Nomoto Neues Werk (2019) für Brassband Kompositionsauftrag, gefördert durch das Arts Council Tokyo 04.05.2019 Samstag 12:00 Christuskirche TRAVEL MUSICA - High-powered CHING DONG Band Youth Brass Band NRW Martin Schädlich Leitung

Roman Pfeifer Terrain vague (2019) eine temporäre Situation für E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug, selbstspielende Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht 03.05.2019 Freitag 19:30 klub domhof Kammerelektronik

Alberto Posadas Poética del espacio (2019) für Saxophon, Horn, Trompete, Posaune und Ensemble Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 01.05.2019 Mittwoch 18:00 Kölner Philharmonie Klangforum Wien Sylvain Cambreling Dirigent Anders Nyqvist Trompete Christoph Walder Horn Gerald Preinfalk Saxophon Mikael Rudolfsson Posaune

Uwe Rasch fünf (2018), für Tänzerin und Video aus: aus vierundzwanzig (2008–2019) Schubertadaptionen – Ein Materialhaufen zu Franz Schuberts 04.05.2019 Samstag 17:00 Kulturbunker Mülheim Magali Sander-Fett Tanz Jenny Ecke Tanz Uwe Rasch Klangregie

Rebecca Saunders Neues Werk (2018-19) für Ensemble Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln gemeinsam mit Huddersfield Contemporary Festival, Birmingham Contemporary Music Group, Casa da Música Porto und Festival d’Automne à Paris, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche Klangforum Wien Julien Leroy Dirigent

Gerhard Stäbler HÖR·FLECKEN (2018/2019) für mehrere SängerInnen, Ensembles und Aktionsgruppen unter Verwendung von Texten von Hermann Schneider Uchronische Augenblicke in der U-Bahn-Station Heumarkt Köln Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 30.04.2019 Dienstag 18:00 U-Bahnhof Heumarkt Ensemble Musikfabrik Studio Musikfabrik – Jugendensemble des Landesmusikrats NRW Kammerchor der Universität zu Köln Michael Ostrzyga Chorleitung Schülerinnen und Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums Köln

Den Müllfahrern von San Francisco (1990/2019) Ein Akronym aus akustischen Erinnerungen an eine Reise für Orchester Kompositionsauftrag des WDR 04.05.2019 Samstag 20:00 Kölner Philharmonie WDR Sinfonieorchester Brad Lubman Dirigent

Martin Vogler Neues Werk (2019) 06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung

Ying Wang Schmutz (2019) für Violine und Ensemble Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche Klangforum Wien Julien Leroy Dirigent Sophie Schafleitner Violine

Spielstätten

Alte Feuerwache Kunst -Station Sankt Peter Melchiorstraße 3 Jabachstraße 1 50670 Köln 50676 Köln

Comedia Lagerstätte für die mobilen Vondelstraße 4 – 8 Hochwasserschutzelemente 50667 Köln (Rodenkirchener Brücke) Heinrich-Lübke-Ufer Christuskirche 50996 Köln Dorothee-Sölle-Platz 1 50672 Köln MS Jan von Werth Anlegestelle: Landebrücke Nr. 5 Gewölbe Altstadtufer (Frankenwerft) Hans-Böckler-Platz 2 50667 Köln 50672 Köln Schauspiel Köln Halle59 – AbenteuerHallenKALK Carlswerk Christian-Sünner-Straße 8 Schanzenstraße 6 – 20 51103 Köln 51063 Köln

Karl Rahner Akademie Stadtgarten Jabachstraße 4 – 8 Venloer Straße 40 50676 Köln 50672 Köln

Kino im Museum Ludwig Trinitatiskirche Bischofsgartenstraße 1 Filzengraben 4 50667 Köln 50676 Köln klub domhof U-Bahnhof Heumarkt Hohenzollernbrücke 11 Heumarkt 50667 Köln 50667 Köln

Kölner Philharmonie WDR Funkhaus Wallrafplatz Bischofsgartenstraße 1 Wallrafplatz 5 50667 Köln 50667 Köln

Kulturbunker Mülheim Berliner Straße 20 51063 Köln

Ticketkauf & Festivalpass

Vorverkaufsbeginn: Mittwoch, 23.01.2019

Ticketkauf ... online auf achtbruecken.de Rund um die Uhr bis zwei Stunden vor Konzertbeginn (Konzerte in der Kölner Philharmonie), bzw. bis zum Vortag (alle anderen Spielstätten). Ihr online gebuchtes Ticket können Sie auch per Print@Home zuhause selber ausdrucken. ... an der Konz ertkasse Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet jeweils 90 Minuten, die der anderen Spielstätten eine Stunde vor Konzertbeginn. ... telefonisch unter 0221 -280 281 ... im Vorverkauf bei KölnMusik Ticket Roncalliplatz (direkt neben dem Kölner Dom im Gebäude des Römisch-Germanischen Museums) Mo bis Fr: 10:00 bis 18:00 Sa: 10:00 bis 16:00 Neumarkt-Galerie (in der Mayerschen Buchhandlung) Mo bis Sa: 9:30 bis 19:00

sowie bei KölnTicket und bei allen an das KölnTicket-System angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

Bitte beachten Sie, dass beim Kauf von Tickets im Vorverkauf weitere Gebühren entstehen. Sie werden über die Höhe des Betrages während des Kaufvorgangs informiert.

Ermäßigungen Schüler, Studierende (bis 28 Jahre), Auszubildende und Schwerbehinderte zahlen ermäßigte Eintrittspreise. Wie hoch die Ermäßigung ist, ist den Preisangaben beim Kartenkauf zu entnehmen. Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal unaufgefordert vorzuzeigen.

Festivalpass Besuchen Sie 18 Festivalkonzerte mit einem Pass für nur € 119, – / ermäßigt € 59, –. Erhältlich nur im Vorverkauf bei KölnMusik Ticket. Der Festivalpass ist nicht übertragbar. Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Partner und Sponsoren

Kooperationspartner

Gürzenich-Orchester Köln, Hochschule der Künste Bern, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Karl Rahner Akademie, KölnMusik, Kunsthochschule für Medien Köln, Kuratorium KölnMusik e.V., Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, Schauspiel Köln, JOiN – Junge Oper im Nord Stuttgart, Westdeutscher Rundfunk

Träger

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Förderer

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Sponsoren

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Medienpartner Kulturpartner

Presse und Information Westdeutscher Rundfunk Köln Appellhofplatz 1 50667 Köln

Köln, Januar 2019

Der Westdeutsche Rundfunk und das Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2019

Der Westdeutsche Rundfunk ist Partner von ACHT BRÜCKEN. MUSIK FÜR KÖLN. An vier Tagen finden Festival-Konzerte im WDR Funkhaus am Wallrafplatz statt; darunter u. a. ein Konzert der traditionsreichen WDR-Uraufführungsreihe „Musik der Zeit“. Der WDR zeichnet zwölf Konzerte auf und sendet sie im Kulturradio WDR 3. Drei der Konzerte sind live im Programm zu hören; so zum Beispiel das des WDR Sinfonieorchesters unter der Leitung von Brad Lubman am 4. Mai in der Kölner Philharmonie, das der WDR auch per Video-Livestream überträgt. Hochkarätige Programme sind zudem das WDR 3 Konzert am 17. Mai um 20.04 Uhr mit dem SWR Symphonieorchester unter seinem Chefdirigent Teodor Currentzis sowie das WDR 3 Konzert am 11. Juni um 20.04 Uhr mit Patricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Gabetta (Violoncello) und dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam unter Leitung von Peter Eötvös. Das Kulturradio WDR 3 sendet die Konzerte via Internet weltweit und bietet sie 30 Tage lang in seinem WDR 3 Konzertplayer zum Nachhören an.

Die WDR 3 Sendedaten:

Dienstag, 30.4.2019, 21:00, WDR 3 Konzert LIVE (ab 20:04 Festivalmagazin) (Kölner Philharmonie, Dienstag, 30.4.2019, 21:00)

»Die Hamletmaschine«

Sarah Aristidou , Sopran Holger Falk , Bariton Romain Bischoff , Bariton Geneviève Strosser , Viola Christian Dierstein , Schlagzeug

SWR Vokalensemble Yuval Weinberg , Einstudierung

Asko|Schönberg Bas Wiegers , Dirigent

Georges Aperghis Die Hamletmaschine-Oratorio (1999–2000) für fünf Solisten, gemischten Chor und 16 Musiker

Mittwoch, 1.5.2019, 20:04, WDR 3 Konzert LIVE verzögert (Kölner Philharmonie, Mittwoch, 1.5.2019, 18:00)

»Contretemps«

Donatienne Michel-Dansac , Sopran Gerald Preinfalk , Saxophon Christoph Walder , Horn Anders Nyqvist , Trompete Mikael Rudolfsson , Posaune

Klangforum Wien Sylvain Cambreling , Dirigent

Alberto Posadas Poética del espacio (2019) für Saxophon, Horn, Trompete, Posaune und Ensemble, Uraufführung

Georg Friedrich Haas im Schatten der Harfen (2018) für Ensemble, Deutsche Erstaufführung

Georges Aperghis Contretemps (2005/2006) für Sopran und Ensemble

Samstag, 4.5.2019, 20:04, WDR 3 Konzert LIVE und Livestream auf wdr3.de (Kölner Philharmonie, Samstag, 4.5.2019, 20:00)

»Musik der Zeit – Mana«

Christian Dierstein , Schlagzeug

WDR Sinfonieorchester Brad Lubman , Dirigent

Georges Aperghis Le Corps à corps (1978) für einen Schlagzeuger und seine Zarb Graffitis (1980) für einen Schlagzeuger Étude IV, V, VI aus: Études I–VI (2012–14)

2/6

Christophe Bertrand Mana (2004–05) für 75 Musiker, Deutsche Erstaufführung

Gerhard Stäbler Den Müllfahrern von San Francisco (1990/2019) Ein Akronym aus akustischen Erinnerungen an eine Reise für Orchester Kompositionsauftrag des WDR , Uraufführung

Dienstag 14.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert (Funkhaus Wallrafplatz, Freitag, 3.5.2019, 21:00)

»Diamond Cut«

Tia Fuller Quartet Tia Fuller , Saxophon Andrew Renfroe , Gitarre Chris Smith , Kontrabass Mark Whitefield jr , Schlagzeug

Freitag 17.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert (Kölner Philharmonie, Sonntag, 5.5.2019, 18:00)

»Riot of Spring«

SWR Symphonieorchester Teodor Currentzis , Dirigent

Sergej Newski 18 Episodes for Orchestra (2019) für Orchester, Uraufführung

Dmitri Kourliandski Riot of Spring (2013) für Orchester

Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1906–07)

Dienstag, 21.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert Dienstag, 7.5.2019, 20:00, Kölner Philharmonie

»Georges Aperghis: Konzert für Akkordeon und Orchester«

Teodoro Anzellotti , Akkordeon

Gürzenich-Orchester Köln Emilio Pomarico , Dirigent

3/6

Georges Aperghis Konzert für Akkordeon und Orchester (2015)

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 (1879–81)

Donnerstag 23.05.2019, 20:04 WDR 3 Konzert (Funkhaus Wallrafplatz, Mittwoch, 1.5.2019, 15:00)

»Rundfunk«

ensemble mosaik

Enno Poppe Rundfunk (2015–2018) für neun Synthesizer, Audio-Software von Wolfgang Heiniger

Montag, 27.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert

(Funkhaus Wallrafplatz, Montag, 6.5.2019, 12:00 )

»NULLNULLEINS - Stimme«

Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln Brigitta Muntendorf , Künstlerische Leitung

Uraufführungen junger Komponisten der Hochschule für Musik und Tanz Köln

(Kulturbunker Mülheim, Samstag, 4.5.2019, 18:00)

»Finalkonzert des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs«

electronic ID

Jonah Haven Zafe (2017) für verstärktes Schlagzeugduo

Werke der Finalisten

4/6

Samstag, 01.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert (Trinitatiskirche, Donnerstag, 2.5.2019, 20:00)

»Georges Aperghis: Teeter-Totter«

Sophie Schafleitner , Violine

Klangforum Wien Julien Leroy , Dirigent

Georges Aperghis Seesaw (2008) Teeter-Totter (2007)

Rebecca Saunders Neues Werk (2018-19) für Ensemble, Uraufführung

Georg Friedrich Haas equinox (2018) für Klarinette, Violoncello und Klavier, Uraufführung

Ying Wang Schmutz (2019) für Violine und Ensemble, Uraufführung

Donnerstag, 06.06.2019, 20:04 WDR 3 Konzert (Funkhaus Wallrafplatz, Sonntag, 5.5.2019, 16:00)

»PARKOUR«

Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY

Sebastian Gramss PARKOUR (2019) für Jazzquintett und Musik-Roboter, Uraufführung

Dienstag 11.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert (Kölner Philharmonie, Donnerstag, 9.5.2019, 20:00)

»Alle vittime senza nome«

Patricia Kopatchinskaja , Violine Sol Gabetta , Violoncello

Königliches Concertgebouworchester Amsterdam Peter Eötvös , Dirigent

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Peter Eötvös Alle vittime senza nome (2016) für Orchester

Michel van der Aa Doppelkonzert (2019) für Violine, Violoncello und Orchester, Uraufführung

Witold Lutosławski Konzert für Orchester (1950–54)

Dienstag 25.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert (Funkhaus Wallrafplatz , Montag, 6.5.2019, 20:00)

»Georges Aperghis: Lost connections«

Nieuw Ensemble Ed Spanjaard , Dirigent

Misato Mochizuki Silent Circle (2006) für Flöte, Koto und sechs Spieler

Hanna Eimermacher Neues Werk (2019), Uraufführung

Carola Bauckholt Point of Presence (2016/17) für Ensemble und Samples Christina Kubisch gewidmet, Deutsche Erstaufführung

Georges Aperghis Lost connections (2018) für Ensemble, Uraufführung

6/6