Asketische Schriften Des Mönchs Markos (S

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Asketische Schriften Des Mönchs Markos (S Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2009 Asketische Schriften des Mönchs Markos (s. XIII): Einleitung, Erstedition und Übersetzung eines Florilegiums und dreier Sermones Roelli, Philipp Otto Abstract: Diese Edition präsentiert asketische Schriften des 13. Jhs., verfaßt von einem Mönch na- mens Markos (wahrscheinlich im Jahre 1266 niedergeschrieben). Über den Autor ist fast nichts bekannt. Eventuell stammt auch eine Auslegung des Typikons des hl. Sabas von ihm; in diesem Falle wäre er Hieromonachos (Priestermönch) gewesen. Er schuf zwei monastisch-asketische Florilegien zur Erbau- ung der Prinzessin Eirene Eulogia Palaiologina, der Schwester des byzantinischen Kaisers Michael VIII. Palaiologos. Das erste ist sehr umfangreich und harrt weiterhin seiner Erforschung, das zweite, das hier ediert ist, hat eine gewisse Verbreitung gefunden, wie der Bestand von drei Handschriften belegt. In der Haupthandschrift folgen im Anschluß an die Florilegien drei kurze eigene asketische Schriften des Markos sowie ein Widmungsbrief an Eirene, die hier ebenso zum ersten Mal ediert sind. Den Editionen sind die zitierten Väterstellen, eine Übersetzung und einzelne Stellenkommentare beigegeben. Markos’ Anliegen ist, seiner Leserin und schließlich auch einem weiteren Publikum die traditionelle Sicht des vollkommenen christlichen Lebens mitzuteilen – er konzentriert sich dabei v.a. auf das Gebet und das Fasten. Markos ist überzeugt, daß die Grundsätze des christlichen Lebens ebenso für Mönche wie für Laien gelten, so ist sein zweiter Traktat ist an einen Laien gerichtet. Diese Überzeugung ist typisch für die hesychastische Bewegung des 14. Jh., trotzdem finden sich in den Texten des Markos aber noch keine Hinweise zujenen körperlichen Gebetstechniken, die im 14. Jh. zum “Hesychasmusstreit” geführt haben. This edition presents ascetic texts from the 13th c. by a monk Mark (probably written down in the year 1266). This author is virtually unknown; possibly he also authored a commentary to the Typikon of St. Sabas, in this case he would have been hieromonachos (priest-monk). He wrote two anthologies on monastic-ascetic topics for the edification of Irene Eulogia Palaeologina, the sister of emperor Michael VIII Palaeologus. One of them is very voluminous and remains unstudied, the other has found some readers (it is contained in three manuscripts) and is here edited and studied. The main manuscript includes at its end three short ascetic treatises by Mark and a dedicatory letter for Irene, all theses texts are here also edited for the first time. The edition is accompanied by the quoted loci from the fathers, a German translation and some comments. Mark’s goal is to teach his pupil, and ultimately also other readers, the traditional view of the perfect Christian life – with a main focus on prayer and fasting. As Mark is convinced that the same principles hold good for both monastics and laymen, he consequently teaches a layman in his second sermon. Such a conviction is typical for the hesychast movement in the 14th c., nonetheless, Mark does not reveal in his opus any acquaintance with physical hesychast prayer techniques that were to cause the great debate on hesychasm in the 14th c. Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-47682 Dissertation Published Version Originally published at: Roelli, Philipp Otto. Asketische Schriften des Mönchs Markos (s. XIII): Einleitung, Erstedition und Übersetzung eines Florilegiums und dreier Sermones. 2009, University of Zurich, Faculty of Arts. 2 Asketische Schriften des MÖNCHS MARKOS (S. XIII) Einleitung, Erstedition und Übersetzung eines Florilegiums und dreier Sermones Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich vorgelegt von Philipp Otto Roelli aus Luzern und von Minusio TI Angenommen im Herbstsemester 2007 auf Antrag von Prof. Dr. Christoph Riedweg und Prof. Dr. Antonio Rigo Digitale Edition, Zürich 2009 Titelbild: Ausschnitt aus f. 557v des Codex Vallicellinus E 21 Inhalt – Der Autor und die Handschriften………………………………………….………… III – Florilegien…………………………………….………............................................... VII – Der Hesychasmus…………………………………….……….................................. VIII – Zur Sprache…………………………………………………………………………. XIII – Zum Inhalt………………………………………………………………..………… XVI – Zusammenstellung neuer Lesarten und Fragmente ……………………………... XXIII – Vorgehensweise der Edition……………………………...…………………......... XXIX – Abkürzungen……………………………………………………………………… XXX – Abbildung aus Vat. Chig. gr. 27………………...……………………………...... XXXI – Text, Übersetzung und Stellenkommentar……………………………..………… 1–192 - Florilegium…………………………………………………..……….. 1–116 - Brief……………………………………………………….………. 117–120 - Traktat A……………………………………………………...…… 121–150 - Traktat B…………………………………………………….…….. 151–170 - Traktat C…………………………………………………….…….. 171–190 - Epilog………………………………………………………..…….. 191–192 – Anhang: Zusatz aus der Handschrift P……………………………………….... 193–198 – Detailliertes Inhaltsverzeichnis……………………………………………………… 199 – Register und Bibliographien………………………………………….……….. 200–218 Diese Edition präsentiert ein asketisches Florilegium des 13. Jhs. (wahrscheinlich im Jahre 1266 niedergeschrieben), verfaßt von einem Mönch namens Markos, sowie drei kurze asketische Traktate desselben Autors. Dieser ist fast völlig unbekannt – das wenige über ihn Bekannte läßt sich in einer Notiz bei BECK finden. Eventuell stammt auch eine Auslegung des Typikons des hl. Sabas von ihm; in diesem Falle wäre er Hieromonachos (Priestermönch) gewesen. Er schuf zwei Väterflorilegien zur Erbauung der Prinzessin Eirene Eulogia Palaiologina, der Schwester des byzantinischen Kaisers Michael VIII. Palaiologos. Das erste ist sehr umfangreich und harrt weiterhin seiner Erstedition, das zweite, das hier ediert ist, hat eine gewisse Verbreitung gefunden, wie der Bestand von drei Handschriften belegt. In der Haupthandschrift folgen im Anschluß an die Florilegien drei kurze eigene Schriften des Markos, die hier ebenso zum ersten Mal ediert sind. Den Editionen sind die zitierten Väterstellen, eine Übersetzung und einzelne Stellenkommentare beigegeben. Die edierten Werke tragen folgende Titel (man vergleiche das detaillierte Inhalts- verzeichnis auf p. 199): - Florilegium: λόγος ἀσκητικὸς πρὸς ἀποταξαμένους (...) ῥήματα κεφαλαιώδη ἐκ τῶν θείων γραφῶν ἐκλεχθέντα καὶ συντεθέντα εἰς ὑποθέσεις διαφόρους [im Folgenden: ‘F’]. - Widmungsbrief an die Empfängerin Eirene Palaiologina: ἐπιστολή [‘E’]. - Traktate: - An Eirene-Eulogia: λόγος πρὸς εὐγενεστάτην ψυχήν [‘A’], - An einen Laien: διάταξις ἐν ἐπιτομῇ ὡς τυπικὸν ὅλου τοῦ ἐνιαυτοῦ πρὸς κοσμικὸν σωθῆναι βουλόμενον [‘B’], - An eine Nonne: ἐκ τῶν θεσπεσίων πατέρων ἡμῶν συντεθεὶς ὡς τυπικὸν πρὸς μονάζοντας καὶ μοναζούσας σπουδάζοντας σωθῆναι [‘C’]. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Antonio RIGO aus Venedig für den Hinweis auf unseren Autor und einen Mikrofilm der Haupthandschrift aussprechen. Daneben danke ich herzlich für vielfältigen Rat und manche Hilfestellung Christoph RIEDWEG; für Berichtigungen und Korrekturen Carlo-Maria MAZZUCCHI, Marcel PIRARD, Diether Roderich REINSCH, Ruth E. HARDER, Bernhard FUCHS und Emmanuel ZINGG. Zürich, am Tag der εἴσοδος τῆς Θεοτόκου εἰς ναὸν τοῦ Κυρίου 2009 der Verfasser II EINLEITUNG Der Autor und die Handschriften Über den Autor der vorliegenden Traktate – Markos – ist praktisch nichts bekannt.1 Aus unseren Texten geht seine Beziehung zur Palaiologenfamilie und seine strenge kirchliche Position hervor – direkte Aussagen über seine, ihm offenbar völlig gleichgültige, Person macht er keine. Beides paßt zu einem in Pachymeres erwähnten Hieromonachos2 Markos, der kurz als ‘alter Freund’ des Patriarchen Arsenios3 erwähnt wird und von der Gemahlin des Kaisers Michel VIII. Palaiologos in einer Delegation zu jenem gesandt wurde. Wenn es sich um unseren Markos handelt, wäre dieser also Priestermönch gewesen.4 Zum Zusammenhang: Die Delegation zum verbannten Patriarchen verließ Konstantinopel Ende August 1265, sie sollte ihm eine “Pension” (τριακοσίοις ἐτησίοις νομίσμασι – viel Geld!) überbringen, um bei ihm ein gewisses Wohlwollen (εὐμένεια) zu erwirken. Diese Delegation bestand aus seinen Freunden: ῝Ο δὴ καὶ μετ᾿ οὐ πολὺ πέπρακται, καὶ ἀποστέλλονται ὁ τῆς ἐκκλησίας ὑπομνηματο- γράφος Γεμιστός, ὁ τοῦ βασιλικοῦ κλήρου λαμπαδάριος ὁ Οἰναιώτης καὶ τρίτος ὁ τῆς ῾Ιερᾶς ἱερομόναχος Μάρκος, ἄνδρες ἐκ παλαιοῦ φίλοι ἐκείνῳ τὰ μάλιστα, οἷς δὴ καὶ παρὰ τῆς δεσποίνης τὰ εἰς χρείαν συναπεστέλλοντο. (GEORGIOS PACH., Rel. 5 hist. 6,4,16, Ed. FAILLER ). FAILLER bemerkt dazu in einer Fußnote, daß Markos nicht anderweitig bekannt sei, und vermutet, daß mit Hiera nicht seine Heimat, sondern sein Kloster gemeint sei. Es könnte sich um die kleine Halbinsel Hiera südlich der Halbinsel Chalkedon (heute Fenerbahçe) unweit von Istanbul auf der asiatischen Seite, handeln. Allerdings ist nichts von einem Kloster auf dieser Halbinsel bekannt, wohl aber von verschiedenen Kirchen.6 Außer dem Namen und den Beziehungen zu den Palaio- logen und zu Arsenios stimmt auch der zeitliche Rahmen genau mit unserem Markos, der in den 60er Jahren schrieb, überein. Er hat zwei Florilegien7 zur Erbauung der Schwester des Kaisers Michael VIII. Palaiologos8 geschrieben. Zunächst einiges über diese Adressatin Eirene Palaiologina.9 Eirene wurde um 121810 als Tochter des Andronikos Palaiologos geboren. Sie heiratete Johannes Kantakouzenos Komnenos (Ἰωάννης Καντακουζηνὸς
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