bof!

programm frühlingssemester 2010 professor gregor eichinger

d-arch / ETH Zürich hans hemmert, im atelier 2 (1997) bof!

bauen für bauherren

professor gregor eichinger

assistenten christian brunner leonore daum markus jung esther righetti max roth eberhard tröger berit seidel

die broschüre zum zwölften semesterprogramm des lehrstuhls für benutzeroberfläche eth zürich hil g 74.1 044 633 24 88 www.bof.arch.ethz.ch februar 2010

titelbild: hans hemmert, gelbe skulptur passend zu bierkasten (1998) 2 hans hemmert, gelbe skulptur passend zu leiter (1998) inhaltsverzeichnis

einführung 5 einführung

bauherrschaften 6 rolf fehlbaum 8 dieter meier 10 alex wiederin

bof! benutzeroberfläche 12 warm up 15 infos 17 stimmungsbild / modellfotos 18 video & audio / lichtstudio 20 materialworld 23 anforderungen

termine 25 kalender

3 inhaltsverzeichnis 4 hans hemmert, unterwegs (1996) einführung

In unserem letzten Semester wollen wir für - die Durcharbeitung des Entwurfes bis hin eine von drei überraschenden Persönlich- zu Ausführungsdetails keiten entwerfen. - die Möblierung - die Raumakustik Die Persönlichkeiten stehen uns als Bauherr- - die natürliche Belichtung und die künstli- schaften persönlich zur Verfügung. che Beleuchtung - die Raumwirkung im Film Nach einer Vorbereitungsphase lernen wir - die Verführung aller Sinne: des Sehens, des den «Auftraggeber» in einem «Meet & Greet» Hörens, des Riechens, des Fühlens und des kennen, um im gemeinsamen Gespräch den Tastens Bauherrn, seine speziellen Bedürfnisse und konkreten Architektur-Wünsche kennen zu Ausserdem steht am Lehrstuhl ein umfang- lernen. Hier wird auch das genaue Raum- reich ausgestattetes Lichtstudio, Foto- und programm erarbeitet und es werden alle Filmausrüstungen, sowie eine physische Rahmenbedingungen besprochen. Materialmustersammlung zur Verfügung Das fertige Projekt wird dem Auftragge- (siehe S. 18 - 21). ber dann am Semesterende in Form einer Schlusspräsentation persönlich vorgestellt. Die Ergebnisse des Planungsprozesses haben sich einerseits in Plänen, Modellen und Der Schwerpunkt der Projektbearbeitung Stimmungsbildern niederzuschlagen, sollen liegt auf der Benutzeroberfläche. aber Präsentationsformen wie Poesie, Tanz, Materialien, Oberflächenstrukturen, Aus- Film, Video oder Musik nicht ausschliessen. stattungsgegenstände, etc. sind den Be- nutzern der Architektur am Nächsten. Sie Ziel ist es, eine reale Situation Bauherr - bestimmen die Haptik, die Atmosphäre und Architekt zu simulieren, und in der Planung die direkte Wahrnehmung des Raumes. Es so sensibel auf das Gegenüber zu reagieren, bedarf also einer sensiblen Auseinanderset- dass der Auftraggeber sich im Idealfall zung mit den Vorstellungen der jeweiligen durch das fertige Planungsergebnis in sei- Bauherrschaft, ihrem Lebensgefühl, ihrer nen geheimen Wünschen erkannt, über- Erfahrung und Kompetenz. rascht und inspiriert fühlt. bof! fordert in diesem Zusammenhang be- sondere Aufmerksamkeit für:

- das Raumgefühl und die Raumform - die Proportionen des Raumes und seiner Ausstattung - die Rituale des Alltagslebens in der Archi- tektur - die Materialisierung und Ihre Bedeutung für die Wahrnehmung - die Gestaltung der Oberflächen und ihre Effekte

5 einführung 6 rolf fehlbaum (foto ©) rolf fehlbaum

(*1941 in ) ist Präsident des Verwal- ab 1987 in dem Programm «Vitra Edition» tungsrats der Vitra AG. Neben der Her- in Lizenz fertigen. Daneben sammelte er stellung von hochwertigem Sitzmobiliar privat Stil-Ikonen der Sitzmöbel von Thonet wurde er durch die innovative Architektur über Marcel Breuers Freischwinger bis hin seiner Unternehmensgebäude bekannt und zu den neuesten Kreationen. Diese Samm- popularisierte dadurch und in Ausstellun- lung liess er ab 1989 in einem eigens von gen bislang wenig bekannte Designer und gestalteten Museum, dem Vitra Architekten. Design Museum, vor dem Fabrikgelände der Fehlbaums Vater Willi Fehlbaum (* 1914) Öffentlichkeit zugänglich machen. Später übernahm 1934 in Birsfelden bei Basel eine wurde die Sammlung der Sitzmöbel wieder Ladenbaufirma, die er mit seiner Ehefrau umquartiert, da nun das Museum zu wech- Erika zu einem Möbelunternehmen umwan- selnden Ausstellungen über die Werke von delte. Die Produktions- und Lagerstätten Architekten, Designern und Architekturen- verlegte er 1950 nach Weil am Rhein bei sembles dient. Basel und nannte sie Vitra. Rolf Fehlbaum Einen verheerenden Grossbrand 1981 auf war nachhaltig beeindruckt von den inno- dem Firmengelände nutzte Fehlbaum für vativen Sitzmöbeln des US-amerikanischen einen radikalen Neuanfang. Innerhalb eines Designers und des Designer- Zeitraums von sechs Monaten gelang dem Ehepaars Charles und Ray Eames, deren Ver- britischen Architekten triebslizenzen sein Vater auf einer USA-Reise zunächst die Planung und der Wiederauf- 1957 spontan hatte erwerben können. Mit bau des ersten Produktionsgebäudes. Bei der 19 Jahren besuchte er die Eames in einem Diskussion von Grimshaws Masterplan zur Vorort von Los Angeles und lernte dort ihre weiteren Bebauung entschied man sich für kreative Praxis und ihr Gestaltungsprinzip eine Beauftragung an andere Architekten, der Collage kennen. Dennoch strebte er die alle für eine moderne und avantgardisti- nicht die Firmennachfolge an, sondern ging sche Ästhetik bekannt waren. seine eigenen Wege. Er studierte Philoso- Frank Gehry sollte dann nicht nur das phie und Soziologie in Freiburg im Breisgau, Museum (1989) und ein weiteres Produkti- München und , danach wurde er in onsgebäude konzipieren, sondern auch den Basel bei Edgar Salin über eine wirtschafts- Schweizer Firmensitz in Birsfelden bei Basel geschichtliche Arbeit zu den französischen (1994). Ein Konferenz-Pavillon von Tadao Frühsozialisten promoviert. Mit zwei Part- Ando (1993), und ein spektakuläres Feuer- nern gründete er einen Kunstbuchverlag, wehrhaus von (1993), setzten ausserdem produzierte er Dokumentarfilme die Reihe der ästhetisch äusserst anspruchs- für die Bavaria in München. Ab 1973 arbei- vollen Zweckbauten fort. Im Jahr 2010 wird tete er als Referent für Aus- und Fortbildung das Fabrik-areal mit einem «VitraHaus» von bei der Bayerischen Architektenkammer. Herzog & de Meuron und einer ellipsoiden 1977 übernahm er dann doch die Leitung Fabrikationshalle von SANAA (Kazuyo Se- der Firma seines Vaters zusammen mit jima und Ryue Nishizawa) erweitert. Fehl- seinem Bruder Raymond. Auch er erwei- baum wird als innovativer Unternehmer terte die Produktionspalette von Vitra mit gewürdigt, der neues und hochqualitatives innovativem Mobiliar vom firmeneigenen Produkt- und Architekturdesign populär ge- Designer- und Entwicklungszentrum. Ne- macht hat. Er selbst bezeichnet es als seine ben neuen Formen werden hier auch neue grosse Stärke, dass er „ein gutes Auge für Herstellungstechniken untersucht und in Gestaltung“ habe. einem Testlabor neue Materialien geprüft. Rolf Fehlbaum ist verheiratet. Seit 2004 ist Die Schöpfungen namhafter Gestalter wie er Mitglied der Jury des Pritzker-Preises. Frank Gehry oder Philippe Starck liess er

7 bauherr 8 dieter meier dieter meier

(*4. März 1945 in Zürich) ist ein Schweizer Ende der 1970er Jahre stieß er auf Boris Konzeptkünstler und Musiker, der vor allem Blank und erlangte als Stimme des Musik- als Sänger der Elektropop-Formation Yello Projekts Yello Bekanntheit; von ihm stam- bekannt ist. men auch die meisten Yello-Videoclips. Nach einer Ausbildung zum Juristen arbei- Eines der populärsten Musikstücke von Yello tete er zunächst erfolglos als Theater-Autor ist „The race“, das ab 1988 die Titelmelodie und hielt sich eine Zeit lang mit Pokerspie- der Sendung Formel Eins war und später len über Wasser. vom Fernsehsender Eurosport für Trailer In den Anfangsjahren seiner künstlerischen verwendet wurde. Laufbahn zum Ende der 1960er und Anfang Als Produzent, Regisseur und Schauspieler der 1970er Jahre machte Meier, der sich sel- startete er 1988 ein Filmprojekt mit Musik ber als „Individual-Anarchisten“ bezeichnet von Yello. Erst 2001 wurde der Film fertig- und in der Öffentlichkeit fast ausschliess- gestellt und auf der Berlinale 2002 gezeigt. lich mit Schnurrbart, Halstuch und Zigarre Eine weitere überarbeitete Version wurde auftritt, durch außergewöhnliche Aktionen am Zurich Film Festival 2009 gezeigt. auf sich aufmerksam. 1968 inszenierte er Meier baut inzwischen Biogemüse und Rot- am Haupteingang des Zürcher Globus ein wein an, entwirft Uhren und züchtet Rin- Straßentheater. 1971 gab er in New York je- der. 1973 kam er auf die Idee einer Biofarm dem Passanten, der ihm das Wort „yes“ oder in Argentinien, als er sich auf einer Reise „no“ sagte, einen Dollar und überreichte der Möglichkeiten der dortigen Landwirt- hierfür eine Quittung. Als Beitrag zum schaft gewahr wurde. 1997 lernte er geeig- „Concept Art“-Programm der documenta 5 nete Leute kennen und kaufte sich 2200 1972 ließ er beim Kasseler Hauptbahnhof Hektar Land, vier Autostunden von Buenos eine Metalltafel einbetonieren und mit der Aires entfernt. Er nennt das Anwesen Ojo de Aufschrift versehen: „Am 23. März 1994 von Agua („Wasserauge“), wie auch den kleinen 15.00-16.00 Uhr wird Dieter Meier auf dieser Laden in Zürich, in dem er Wein, Fleisch, Platte stehen“, was dann auch tatsächlich Mais, Soja, Getreide und Gemüse verkauft. geschah. Inzwischen beschäftigt er 20 Mitarbeiter. Ein aktuelles Projekt von ihm nennt sich 1996 erwarb Meier die ehemalige Villa des „LE RIEN EN OR“. Unter diesem Titel hat Stummfilmstars Antonio Moreno in Los Fe- Meier neben einer Goldkugel auch elf All- liz, einem Stadtteil von Los Angeles. In dem tagsgegenstände in der Innenstadt von Zü- dortigen Musikstudio arbeitet Meier zusam- rich vergoldet: Teile von Brückengeländern, men mit seinem Yello-Kollegen Boris Blank Signaltafeln, Strassenpfosten und Dachrin- an Filmmusik und Videos. nen. Durch diese Vergoldung sollen die Ge- Als Unternehmer ist Dieter Meier an Eupho- genstände mehr Beachtung erhalten. - Die nix beteiligt, einer Firma für digitale Misch- goldene Kugel: «La Boule d‘Or Centenaire» pulte und DAW-Controller im Silicon Valley. („Jahrhundertkugel“) soll in den nächsten 100 Jahren an acht festgelegten Daten zwölf Meter auf einer Holzstrecke zurücklegen, am 26. April 2008 geschah dies z.B. in Ham- burg vor einem Spielkasino.

9 bauherr 10 alex wiederin alex wiederin

Buero New York is a boutique design and BNY works closely with renowned photogra- image agency based in . phers such as Mario Sorrenti, Tom Munro, Headed by creative director Alex Wiederin, Terry Richardson, Alexei Hay, Craig Mc- BNY has provided design, image and adver- Dean and Nick Knight to create editorials tising services and consultation since 2001. for publications including Vogue, Italian Formerly with A/R Media, Alex developed Vogue, Japanese Vogue, L’Uomo Vogue, Big concepts, design and provided art direction Magazine, Numéro and Rebel. BNY has also for Valentino Roma, Cesar Paccioti, Missoni, designed books for photographers Terry Cerruti Jeans, Jigsaw, Yves St. Laurent, Dolce Richardson (Terryworld), Michel Comte & Gabbana, Givenchy, Lanvin and Versace. (Charlie Chaplin: A Photo Diary), Mario Sor- renti (The Machine) and Jeff Burton (Dream- Our client roster includes Jill Stuart Fashion land). and Fragrance, Vivienne Westwood, Sonia Buero New York also provides image consul- Rykiel, Rocawear, H&M, Gai Mattiolo, Baume tation, design or redesign, logo, web pre- & Mercier, Samsonite Black Label and Cham- sence or overall product presentation. bord Liqueur. We have provided advertising consultation to Cartier, and create catalogs http://www.buero-newyork.com/ for the Max Mara group. Buero New York provides the creative direction for Another Magazine, the fashion and culture, bi- annual publication by Dazed and Confused publisher Jefferson Hack. We also did the redesign of Dazed and Confused. We provide creative direction for the monthly magazine Italian Glamour, allowing constant collabo- ration with young talent and new faces. Ad- ditionally, Buero New York is creating the 60 th edition of Big magazine featuring Lauren Hutton, due September 2005.

11 bauherr 12 beaux-art costume ball new york (1931) warm up

Come out of the egg!

Aufgabe: Herstellung eines Architekturkostüms am eigenen Körper und Präsentation des Kostüms mit Musik und einem kurzen persönlichen Statement, wenn möglich in Versform.

Präsentation im Kostüm am Dienstag 2. März ab 9:00 Uhr im Pavillion HIQ C11.

Bis zu diesem Termin sind zudem folgende Fragen zu beantworten und per E-mail an [email protected] zu schicken:

1. Warum studierst Du Architektur? 2. Was ist Deine Lieblingsarchitektur? 3. Wovon träumst Du? 4. Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest Du gerne ins Gespräch kommen? 5. Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? 6. Welchen Film hast Du zuletzt gesehen? 7. Was magst Du nicht?

13 warm up 14 hans hemmert, gelbe skulptur passend zu fotoapparat (1998) bof! infos

- Jede Studentin / jeder Student begrüsst per- - Alle Studenten werden um Pünktlich- sönlich ihren / seinen «Bauherrn» und verab- keit ersucht. Bei Anlässen in Anwesenheit schiedet sich am Ende des Semesters persön- der Bauherrschaft müssen alle Studenten lich von ihm. grundsätzlich 10 Minuten vor dem abge- machten Termin erscheinen. - Dringende Mitteilungen im Laufe des Se- mesters werden allen Studenten per E-mail - Wir bitten alle Studenten, die Bauherr- zugestellt. Wir bitten alle Studentinnen und schaft nicht vor dem Meet & Greet direkt Studenten regelmässig (mindestens 1x täg- zu kontaktieren. lich!) ihre E-mails zu checken! Die genauen Modalitäten der Kommunika- Aktuelle Mitteilungen werden auch auf www. tion zwischen «Architekten» und «Auftrag- bof.arch.ethz.ch unter Aktuell und Entwurf gebern» während des Semesters werden am publiziert. Meet & Greet gemeinsam besprochen.

- Kritiken sind wichtige Schritte im Semester. Alle Studenten werden gebeten, an diesen Terminen ganztägig anwesend zu sein, um auch von den Kritiken ihrer Mitstudenten zu profitieren.

- Für die Schlusskritik müssen alle Arbeiten bis zum angegebenen Zeitpunkt am Montag, 31. Mai 2010, 16:00 Uhr aufgehängt und vom Lehrstuhl gestempelt werden. Druckzeiten inkl. allfälliger Druckerprobleme müssen einkalkuliert werden! Zu spät aufgehängte Arbeiten werden nicht berücksichtigt, was sich auch in der Benotung niederschlägt.

15 bof! infos 16 hans hemmert, samstag nachmittag zuhause in neukölln (1995) bof! stimmungsbild

Die bildliche Vermittlung des Entwurfes ist ein essentieller Bestandteil des gesamten Entwurfsprozesses und der Präsentation des Projektes.

Uns ist dabei wichtig, dass über die kontinu- ierliche Verfeinerung eines aussagekräftigen Stimmungsbildes so viel wie möglich von der angestrebten Atmosphäre des Raumes eingefangen wird. Deshalb soll in diesem Bild eine emotionale Situation dargestellt werden, deren Mittelpunkt die jeweilige Bauherrschaft ist.

Es geht darum, die Stimmung des Raumes mit allen Sinnen (Lichteinfall, Oberflächen- beschaffenheit, Ausstattung, etc.) einzufan- gen, um eine nachvollziehbare Atmosphäre zu vermitteln, die auf die Bauherrschaft zugeschnitten ist.

Zugunsten der atmosphärischen Direktheit von Modellfotos, Handzeichnungen, Male- reien und Collagen etc. soll in der Darstel- lung möglichst auf CAD-Renderings verzich- tet werden.

17 bof! stimmungsbild 18 bof! video & audio / lichtstudio bof! video & audio / lichtstudio

bof! video & audio Video und Film, und damit verknüpft Ton und Musik, sind ein ideales Medium, um Raumeindrücke, Bewegung im Raum, Licht, Atmosphäre und Emotion darzustellen. Der Lehrstuhl verfügt über eine komplette Video- und Audio-Ausrüstung, die es er- möglicht, Filme und Videos zu drehen, zu schneiden und zu vertonen. Raum Nr. HIQ CO 12 Interessierte melden sich bitte bei Max Roth: [email protected]

bof! lichtstudio Die Belichtung und die Beleuchtung eines Raumes kann am Besten an Arbeitsmodel- len getestet werden. Der Lehrstuhl verfügt deshalb über ein eige- nes Lichtstudio, in dem den Studenten eine professionelle Ausstattung für Modellfotos und Stimmungsbilder zur Verfügung steht, und wo sie die verschiedensten Lichtsituati- onen in Modellstudien überprüfen können. Raum Nr. HIL B 20.2 Interessierte melden sich bitte bei Berit Seidel: [email protected]

19 bof! video & audio / lichtstudio 20 bof! materialworld bof! materialworld

bof! materialworld Am Lehrstuhl existiert eine physische Ma- terialsammlung, die kontinuierlich weiter ausgebaut wird. Sie ermöglicht es, Material- muster direkt physisch zu überprüfen, oder sich durch die Vielfalt der vorhandenen Materialien im eigenen Entwurf inspirieren zu lassen. Die Materialsammlung kann nach Abspra- che mit den Assistenten benutzt werden. Materialmuster können nicht ausgeliehen werden. Diese Sammlung sowie weitere Material- Links sind auch online unter folgender Webadresse verfügbar: www.bof-materialdatenbank.arch.ethz.ch Ansprechperson: Markus Jung

21 bof! materialworld 22 hans hemmert, gelbe skulptur passend zu julie (1998) bof! anforderungen

warm up - Come out of the egg! meet & greet - Fragen an die Bauherrschaft pin up - Konzeptskizzen, räumliche Zusammenhänge - Inspirationsmaterial - Situierung im räumlichen Kontext - Arbeitsmodelle midterm review - fertiger architektonischer Entwurf / Vorprojekt - fertige Raumaufteilungen mit Grundrissen, Schnittansichten, Fassaden - Konzept Konstruktion / Tragkonstruktion - Konzept Materialisierung Innen und Aussen, Oberflächen, Licht - Arbeitsmodelle - Konzept Layout für die End Review boxenstopp - vollständiger Plansatz mit Grundrissen, Schnittansichten, Fassaden, Massstab in Absprache mit den Assistenten - fertige Materialisierung und Farbgebung - Möblierungslayout, Lichtkonzept - Perspektiven, Stimmungsbilder in Rohfassung - Modelle - definitives Layout final review / präsentation für bauherren - vollständiger Plansatz mit Grundrissen, Schnitten, Fassaden - Materialisierung und Farbgebung - Möblierungslayout, Lichtkonzept - Erläuterungen - Grosse Perspektiven, Stimmungsbilder - Modelle - CD-ROM mit vollständiger Abgabe als PDF (bitte Filegrösse kompakt halten!) sowie Bilder und Modellfotos separat als JPG (300 dpi)

23 anforderungen 24 hans hemmert, gelbe skulptur passend zu vespa (1998) termine

Woche 1 Dienstag 23.02.10 9:00 Begrüssung, Programmausgabe, Warm Up Mittwoch 24.02.10

Woche 2 Dienstag 02.03.10 9:00 Präsentation Warm Up, Meet & Greet Bauherren Mittwoch 03.03.10 Meet & Greet Bauherren

Woche 3 Dienstag 09.03.10 9:00 Pin Up Mittwoch 10.03.10

Woche 4 Dienstag 16.03.10 Mittwoch 17.03.10

Woche 5 Montag 22.03.10 Seminarwoche bis Freitag 26.03.10

Woche 6 Dienstag 30.03.10 Mittwoch 31.03.10

Woche 7 Montag 05.04.10 Osterferien (unterrichtsfrei) bis Freitag 09.04.10

Woche 8 Dienstag 13.04.10 Mittwoch 14.04.10

Woche 9 Dienstag 20.04.10 10:00 Midterm Review Mittwoch 21.04.10 10:00 Midterm Review

Woche 10 Dienstag 27.04.10 Mittwoch 28.04.10

Woche 11 Dienstag 04.05.10 Mittwoch 05.05.10

Woche 12 Dienstag 11.05.10 10:00 Boxenstopp Mittwoch 12.05.10 10:00 Boxenstopp

Woche 13 Dienstag 18.05.10 Mittwoch 19.05.10

Woche 14 Dienstag 25.05.10 Mittwoch 26.05.10

Woche 15 Montag 31.05.10 bis 16:00 Schlussabgabe, Pläne und Modelle Dienstag 01.06.10 9:00 Final Review mit Bauherren Mittwoch 02.06.10 9:00 Final Review mit Bauherren 18:00 Apéro Donnerstag 03.06.10 ab 14:00 Abhängen der Arbeiten

25 termine bof! bauherren

DORIS KNECHT LUCY McEVIL PETER NOEVER

ETH ALUMNI W. MICHAEL SATKE SIMON LUTZ

CLAUDE NICOLLIER

MADELEINE BERKHEMER LORI HERSBERGER ZILLA LEUTENEGGER

JÖRG ARNOLD / HOTEL ZUM STORCHEN DR. THOMAS B. BRUNNER / HOTEL GREULICH DARIO FUMAGALLI-BÄRTSCHI / HOTEL EDEN AU LAC

BMW / REINHARD AHLBORN PORSCHE / ANTONIO BOIX AUDI / BRUNO REDELBERGER

BICE CURIGER CHRISTA DE CAROUGE THOMAS HELD HELMUT FERDINAND SCHRETTER

SUSANNE BISOVSKY JOSEPH GERGER UTA GRUENBERGER

PETER SLOTERDIJK PETER WEIBEL

LÖWENBRÄU-AREAL / BEATRIX RUF

OLIVER HIRSCHBIEGEL

ROLF FEHLBAUM DIETER MEIER ALEX WIEDERIN