25 Jahre Programm Nord Kennzeichnen Einen Ab- Weise Gerecht Geworden
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Herausgeber: Programm-Nord-GmbH, Kiel Redaktion: A. y. Reinersdorff Gesamthersteilung: Heinrich Moller Söhne GmbH, Rendsburg Printed in Germany 1979 Bildnachwels: Arohiv Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und For- sten des Landes Schleswig-Holstein (6), Landesbifdstelle Schleswig-Hol- stein (2), Landesbildstelle Rheinland-Pfalz (1), Kreis Dithmarschen (4), Kreis Nordfriesland (1), Kreis Rendsburg-Eckernförde (2), Kreis Steinburg (1), Schleswig-Holsteinische Stromversorgungs-AQ (1), Nordflefsch AG (1), Amt für Land- und Wasserwirtschaft Husum (2), Amt für Land- und Wasserwirt- schaft Kiel (1), Amt für Land- und Wasserwirtschaft Lübeck (1), Handwerks- kammer Flensburg (2), Industrie- und Handelskammer zu Flensburg (1), Foto-Kaack, Itzehoe (1), Foto-Nafzger. Kiel (1), H.A. Clasen, Schleswig (1), H. Polster, Bredstedt (2), H. D. Habbe, Kiel (1), A. Gerdes, Schleswig (5), J. P, Jepsen, Hadersleben (1), E. Jessen, Apenrade (1), Koefoed-Fotografi, Tria (1), H.-W. Langholz, Flensburg (1), Lassen und Paulsen, Eckernförde (3), Münchow, Kiel (1), F. Spacek und Co., Husum (1), F. Rickert, Kiel (2), Dr. Lux, Kiel (3), Luftbilder: Landesbildstelle Rheinland-Pfalz LuS 591, Hassenpflug LAHH 1110/69, Gerdes SH 261/55, SH 261/54, Dr. Lux SH 113/280, Satellitenbild Schleswig-Holstein NASA ERTS, E-24S3-09425, K. MeerwincK, Lübeck SH/SP 790/054, Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Serien-Nr. 369, Dr. Muus: Mit freundlicher Genehmi- gung des Karl-Wachholtz-Verlages aus Luftbildatlas Schteswig-Holstein, Band 2 (SH 751-151), Die Küsten Schleswig-Holsteins (SH 1329-151) und Landschaftswandet in Schleswig-Holstein (SH 2230-151), Foto Kaack, Itze- hoe, SH 264-1460 Zum Geleit te Politik auszugleichen. Die Verantwortlichen für die- ses Programm haben erkannt und unbeirrt daran festgehalten, daß auch ein strukturschwacher Raum bei ganz bestimmten Standortfaktoren und für ausge- suchte Wirtschaftsbereiche durchaus attraktiv sein kann. Vor 25 Jahren war es Neuland, gemeinsam zu planen, ein ganzes Bündel notwendiger Maßnahmen zusam- menzufassen, alle Beteiligten zu koordinieren, die Geldmittel langfristig und gesichert zur Verfügung zu stellen und über ein Programm zentral zu steuern. Vor 25 Jahren war es keineswegs selbstverständlich, daß Agrarstrukturpolitik nicht nur von der Flurbereinigung über den Bau von Erschließungsstraßen bis hin zur Abwasserbeseitigung und zur Landschaftspflege reicht, sondern auch in die regionale Wirtschaftspoli- tik eingefügt werden muß. Was als Agrarprogramm begann, ist heute ein umfas- sendes Konzept für den ländlichen Raum geworden. Das verdanken wir denjenigen, die in der Praxis, in den Verbänden, in unseren Landgemeinden und Kreisen dieses Konzept entwickelt, praktiziert und vor allem immer wieder finanziert haben. Programm Nord ist ein überzeugender Beweis für unsere Auffassung von der Agrarpolitik als Politik für den gesamten ländlichen Raum. Ohne Zweifel wird gerade im Raum des Pro- gramm Nord auch künftig eine ausgewogene Wirt- schaftsstruktur maßgeblich von gesicherten landwirt- schaftlichen Arbeitsplätzen bestimmt sein. Dennoch muß Agrarpolitik auch hier darüber hinausgreifen und darum bemüht sein, unser Land entsprechend seinen natürlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten so 'weiter zu entwickeln, daß möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen gesichert sind. Die- ser Forderung ist das Programm Nord in erfreulicher 25 Jahre Programm Nord kennzeichnen einen Ab- Weise gerecht geworden. Nutznießer der hohen Inve- schnitt in der Geschichte der regionalen Wirtschafts- stitionen sind nicht nur Landwirte; von ihnen profitiert förderung, den es festzuhalten lohnt. Die nachfolgen- die gesamte Landbevölkerung, profitieren auch Frem- den Beiträge legen Zeugnis davon ab, wie eine vor denverkehr und gewerbliche Wirtschaft. Der Weg war einem Vierteljahrhundert konzipierte und damals völlig richtig - wir werden ihn auch in Zukunft konsequent neue und außerordentlich vielseitige Erschließungstä- fortsetzen. tigkeit heute in ungeschmälerter Aktivität fortbesteht. Allen, die ihre Kraft dem Programm Nord gewidmet Das Geheimnis des Erfolges liegt sicherlich darin, daß haben, möchte ich für ihre Arbeit herzlich danken. man hier verstanden hat, ein Defizit an natürlichen Voraussetzungen durch eine differenzierte und geziel- Kiel, im März 1979 Dr. Gerhard Stoltenberg Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Inhalt Zum Geleit Seite Vorflutregefung im Landesteil Schleswig Dr. Gerhard Stoltenberg, Hans-Jürgen Gabler, Regierungsbaudirektor im Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein . 3 Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und „Programm Nord" im Satellitenbild Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Kiel . 30 Erläuterungen von Prof. Dr. Wolfgang Hassenpflug, Die Entwicklung der Ernährungswirtschaft im Lan- Pädagogische Hochschule Kiel 6 desteil Schleswig 25 Jahre „Programm Nord" -ein fester Bestandteil Dr. Heinrich Hausberg, Leitender Ministerialrat im der schleswig-hofsteinischen Agrarpolitik Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Günter Flessner, Minister für Ernährung, Landwirt- Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Kiel . 32 schaft und Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Landentwicklung und ihre Auswirkungen auf Natur Kiel 8 und Landschaft des Landesteils Schleswig Stabilisierung eines Kreises durch das „Programm Dr. Hans Lux, Ministerialrat im Ministerium für Nord" Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Karl-Heinrich Buhse, Landrat des Kreises Dithmar- Schleswig-Holstein, Kiel 34 schen, Heide 10 25 Jahre Waldbildung im „Programm Nord" 25 Jahre „Programm Nord" zum Nutzen des Frem- Hans-Albrecht Hewicker, Oberforstrat beim denverkehrs Forstamt Rantzau 36 Dr. Klaus Petersen, Landrat des Kreises Nordfries- land, Husum 12 Wie wirksam ist der Windschutz geworden? Prof. Dr. Wolfgang Hassenpflug, Pädagogische Aspekte zur Förderung der Gesamtwirtschaft eines Hochschule Kiel 38 Kreises durch „Programm Nord" Geerd Bellmann, Landrat des Kreises Rendsburg- Koordinierte Gestaltung eines Raumes: Meldorfer Eckernförde, Rendsburg 14 Bucht Dr, Robert Tarnow, Leitender Regierungsdirektor, Förderung der gewerblichen Entwicklung und des Amt für Land-und Wasserwirtschaft Heide 42 Fremdenverkehrs durch „Programm Nord" Dr. Gernot Korthals, Landrat des Kreises Schieswig- 25 Jahre Wasserversorgung im „Programm Nord" Flensburg, Schleswig 16 Werner Klinge, Oberregierungsbaurat im Amt für Land- und Wasserwirtschaft Husum 44 Landwirtschaft und industrielle Entwicklung - ein Gegensatz? Dorferneuerung - neue, alte Aufgabe Dr. Helmut Brummer, Landrat des Kreises Stein- Dr. Sönke Traulsen, Leitender Regierungsdirektor, burg, Itzehoe 18 Amt für Land- und Wasserwirtschaft Kiel, jetzt Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen 25 Jahre Entwicklung der Landwirtschaft im Lan- desteil Schleswig Landgesellschaft mbH, Kiel 46 Brar Roeloffs, Leitender Ministerialrat im Ministe- Landschaftspflege im Dienste der Landeskultur rium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Arnold Gerdes, Leitender Regierungsbaudirektor, des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 20 Amt für Land- und Wasserwirtschaft Flensburg . 48 25 Jahre Flurbereinigung im „Programm Nord" Flurbereinigung erleichtert den Straßenbau - Erfahrungen und Lehren - Horst Grüttner, Leitender Regierungsbaudirektor, Klaus Schöne-Warnefeld, Ministerialrat im Ministe- Amt für Land-und Wasserwirtschaft Itzehoe . 50 rium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 24 „Programm Nord" ~ aus landesplanerischer Sicht Ludwig Thormähten, Regierungslandwirtschafts- Finanzierungshilfen der EG zur Agrarstrukturver- direktor im Innenministerium des Landes Schles- besserung im „Programm Nord" wig-Holstein, Kiel 52 Dr. Günter Lautzas, Regierungslandwirtschafts- direktor im Ministerium für Ernährung, Landwirt- 25 Jahre agrarstrukturelle Vorplanung der Land- schaft und Forsten des Landes Schleswig-Holstein, wirtschaftskammer im „Programm Nord" Kiel 26 Johannes Peters, Leitender Landwirtschaftsdirek- 25 Jahre Regelung der Abwasserbeseitigung im tor in der Landwirtschaftskammer Schleswig-Hol- „Programm Nord" stein, Kiel 54 Dieter Kesting, Ministerialrat im Ministerium für Lebendige Dörfer schaffen - auch im Landesteil Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Schleswig Schleswig-Holstein, Kiel 28 Franz Rickert, Regierungslandwirtschaftsdirektor im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Kartenverzeichnis Seite Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Kiel . , . 56 1. Flurbereinigung 24/25 2. Förderung aus dem EAGFL 26/27 25 Jahre Arbeit der Landgeseltschaft im „Programm 3. Zentrale Abwasserbeseitigung 28/29 Nord" 4. Zentrale Wasserversorgung 44/45 Gerd Münchow, Geschäftsführer der Schleswig- 5. Landschaftspflegerischer Begleitplan Holsteinischen Landgesellschaft mbH, Kiel, jetzt Westerakeby 48/49 Wohnungsbaugesellschaft Schleswig-Holstein 6. Flurbereinigung Nortorf, Kreis Steinburg 51 GmbH, Kiel 58 7. Zentrale Orte und Förderschwerpunkte 53 Der Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog nach 25 Jahren 8. Bevölkerungsentwicklung in den schleswig- Professor Dr. Karl Weigand und Studienrat Gunt- holsteinischen Gemeinden 1970-1977 53 ram Riecken, Pädagogische Hochschule Flens- 9. Stand der Vorplanung 54/55 burg 60 10. Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog 60/61 11. Förderungsgebiete in S0nderjyllands Auswirkungen des „Programm Nord" auf die Amtskommune 74 Veredlungswirtschaft im Raum Gotteskoog Wolfgang Lehfeldt, Regierungslandwirtschafts- direktor im Landesamt für Tierzucht des Landes Schleswig-Holstein, Kiel . 62 Der Hauke-Haien-Koog