Holstein_Rostock 17.12.13 09:58 Seite 1 Holstein_Rostock 17.12.13 09:58 Seite 2 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 3

Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 IM HOLSTEIN-STADION! Statistikseiten 8-11 Kader 13 EIN „HAMMERSPIEL“ ZUM Kader Portrait-Fotos 15+17 JAHRESAUSKLANG Gastvorstellung 19+21 Holstein Story 23-29 Große Erleichterung herrschte im Storchennest am vergan- Störcheclub-Tipps 31+32 genen Sonnabend nach dem hoch verdienten 2:1-Erfolg beim 1. FC Saarbrücken. Mit dem Dreier im Ludwigsparksta- Spielplan 3. Liga 35 dion konnte der Bock endlich umgestoßen werden und die Fanartikel zu Weihnachten 36+37 Fangemeinde der KSV Holstein aufatmen. Der Sieg beim Ta- Störcheclub + Tipps/Tabellen 39-44 bellennachbarn wird unserer Mannschaft sicherlich viel Blau Weiß Rotes „Goodwill Intent“ 45 Auftrieb geben für die kommenden Aufgaben. Buntes aus dem Störcheclub 46+47 Heute nun endet mit dem Nordderby gegen den FC Hansa Störcheclub 49 ein bewegtes und vor allem bewegendes Holstein-Jahr. Dem lang ersehnten Aufstieg in die Blau Weiß Rotes - Großes Kino 50 3. Liga folgten emotionsgeladene Monate in der neuen, bundesweiten Spielklasse. Holstein Kiel ist Blau Weiß Rotes - Kids in die Clubs 51 wieder da, davon konnten sich die Fußball-Fans und Zuschauer in ganz Deutschland ein Bild ma- Blau Weiß Rotes - Danke Fans! 52+53 chen. Über 5.000 Zuschauer pro Spiel im Holstein-Stadion, die heutige Rekordkulisse gegen den FC Budenzauber 2014 54+55 Hansa, zahlreiche Live-Übertragungen in TV und Internet sowie regelmäßige Beiträge in der ARD- Sportschau - nie zuvor erlebte ein Kieler Sportclub eine derart umfangreiche und regelmäßige Prä- Impressionen Darmstadt 57 senz in der Medienlandschaft. Impressionen Saarbrücken 59+61 Störcheclub 62+63 Mit dem heutigen Schlagerspiel zum Jahresausklang endet das Fußballjahr 2013. Auf dass es festli- Holstein U19 65+67 che Tage für uns alle werden. Am liebsten natürlich mit drei Punkten für die KSV unter dem Weih- Nachwuchs-Tabellen 69 nachtsbaum. Ihnen allen danke ich für die tolle Unterstützung im abgelaufenen Jahr. Vor allem auch den reiselustigen Schlachtenbummlern, denen kein Weg zu weit war, um der Mannschaft den Holstein on Tour 71 Rücken zu stärken. Das nächste Heimspiel 72

Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie spannende 90 Minuten im Holstein-Sta- Impressum dion wünscht Ihnen im Namen des Präsidiums, Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Sven Hornung, Robert Bajela Titelfotos: Patrick Nawe Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 4 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 5

Holstein aktuell?????? 5

STÖRCHE WIEDER STANDFEST Negativserie beendet, Bann gebrochen, Bock umgestoßen

Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. Am vergangenen Samstag in Saarbrük- ken war dies eindeutig der Fall. Holstein Kiel gewann beim 1. FC Saarbrücken mit 2:1 und beendete damit leidliche Debat- ten, Rechtfertigungen und Beschimpfun- gen – von Außen wohlgemerkt.

Die Jubelszenen im Saarbrücker Lud- wigsparkstadion ließen kurz an einen viel größeren Erfolg denken als einen bloßen Sieg. Nach dem 2:1-Auswärts- dreier lagen sich alle Kieler – Spieler, Er- satzakteure, Verantwortliche und mitge- reiste Fans – seit langem wieder in den Armen, freuten sich über den Erfolg ihrer Störche und über das Ende 13 zermür- bender Spieltage ohne Dreier. Im Inter- net wurde vogelwild diskutiert, die Kritik an einzelnen KSV-Verantwortlichen in den Medien wurde von Woche zu Woche schärfer und nach der 0:2-Niederlage ge- gen Darmstadt 98 kam es zu unschönen Szenen nach dem Abpfiff ausgehend von einigen wenigen Fans, die ihrem Unmut Trainer und der uneingeschränkt Luft verschafften. Der Sportliche Leiter Andreas Borne- Druck von Außen war deutlich spürbar. mann feiern den Sieg.

WEITERHIN VOLLE KONZENTRATION vom Durchmarsch träumen dürfen, ist ih- ändert. In Kiel-Projensdorf herrschte vol- nen der Unmut und die Enttäuschung in le Konzentration auf die zu leistende Ar- Umso wichtiger, dass im Verein bei Ver- einer erfolgssuchenden Phase ebenso beit. Vor dem Saisonstart wurden alle antwortlichen und Spielern die Ruhe be- gestattet. Bei den Störchen intern hat denkbaren Szenarien durchgespielt, die wahrt wurde. Frei nach dem Motto: Wenn sich der Blick auf das Wesentliche in der auf die KSV als Aufsteiger zukommen Fans nach sechs erfolgreichen Spielen gesamten Hinrunde nicht wesentlich ver- könnte.

WEITERE ERFOLGE MÜSSEN KOMMEN

Und so lässt sich nach dem tollen Sai- sonauftakt gefolgt von 13 Spielen ohne Sieg und der Beendigung der Durststrek- ke feststellen: Die 3. Liga macht nach wie vor riesig viel Spaß! Große Stadien, gute Zuschauerzahlen, tolle Stimmung und jede Menge ehemalige Erstligisten - davon haben wir drei Jahre lang nur ge- träumt. Und nun tun sämtliche Akteure von Holstein Kiel alles dafür, um dieses Erlebnis dauerhaft werden zu lassen. Oder wie es in Saarbrücken beschrieb: „Es ist gut, dass wir die Serie ohne Dreier durchbrechen konnten. Aber es ist nur ein Erfolg von vielen weiteren, die noch folgen müssen.“ Am besten schon heute. Also Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, alles für unsere K – S – V! Mit einem Doppelpack zum Mann des Tages – Fiete Sykora. Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 6 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 7

3. Liga aktuell?????? 7

SYKORA TRIFFT DOPPELT Situation der Liga am Tabellenende immer enger

ter dem FCH. Rostock konnte sich dage- treffer markierte zwanzig Minuten später gen wieder auf verlassen. Adriano Grimaldi (77.). Zum vierten Mal in Folge brachte die Of- fensivkraft die Hansa-Kogge in Führung, WACKER TRITT AUF DER STELLE zum vierten Mal sprang am Ende ein Sieg heraus. Diesmal traf der 23-Jährige in der Schlusslicht Wacker Burghausen sam- 53. Minute entscheidend. melte beim MSV Duisburg zumindest ei- nen Punkt. Beim 1:1 (0:0) an der Wedau DARMSTADT UND OSNABRÜCK IN bejubelten die Gäste zunächst Torhüter LAUERSTELLUNG Stephane Loboué, der einen Handelfme- Holstein landete in Saarbrücken den lang ersehn- ter des Duisburgers Pierre de Wit (44.) ten Befreiungsschlag. Den Rostockern auf den Fersen bleibt ne- entschärfte und danach ihren Torschüt- ben Erfurt mit ebenfalls zwei Zählern zen Henrich Bencik (71.). Erdogan Yesily- Bei Holstein Kiel platzte nach 13 Spielen Rückstand der SV Darmstadt 98. Die „Li- urt verdarb den Bayern mit seinem spä- ohne dreifachen Punktgewinn im Gast- lien“ setzten sich zuhause dank des 15. ten Ausgleichstor aber die erhoffte Sie- spiel beim Tabellenvorletzten 1. FC Saar- Saisontreffers von Torjäger Dominik gesfeier (84.). Auf dem dritten Abstiegs- brücken mit einem 2:1 der Knoten. Die Stroh-Engel in der 21. Minute 1:0 gegen rang bleiben die trotz frühe Führung der Störche durch Fiete den VfB Stuttgart II durch. Auch die Rote eines 2:0 -Heimerfolgs gegen den SV Sykora (4.) glich Julien Humbert in der Karte gegen Aytac Sulu (44.) konnte die Wehen Wiesbaden. Ein verwandelter 31. Minute noch aus, für die Entschei- Hessen nicht stoppen. Einen weiteren Foulelfmeter von Vincenzo Marchese dung sorgte per Foulelfmeter erneut Sy- Punkt dahinter lauert zudem der VfL Os- (33.) und ein weiteres Tor von Elia Soria- kora (71.). nabrück, dem ein 2:1 bei der U23 von Bo- no (42.) bescherten den Schwaben den russia Dortmund gelang. Zwar ging der sechsten Sieg. Der Rückstand zum ret- ERFURT ZURÜCK IN DER SPUR BVB durch einen verwandelten Foulelf- tenden Ufer beträgt weiter einen Punkt. meter von in der 56. Mi- Dort steht tabellarisch der Chemnitzer Rot-Weiß Erfurt hat nach zuvor zwei Nie- nute in Führung, doch gleich nach Wie- FC, der vor heimischem Publikum nicht derlagen in Folge in der 3. Liga wieder in deranpfiff gelang Massimo Ornatelli der über ein 0:0 gegen die SpVgg Unterha- die Erfolgsspur zurückgefunden. Die Ausgleich (57.). Den Osnabrücker Sieg- ching hinauskam. Thüringer sammelten am 20. Spieltag durch ein 2:0 beim Halleschen FC drei wichtige Punkte im Kampf um den Auf- stieg. Tabellenführer 1. FC Heidenheim gab beim 0:0 bei Jahn Regensburg zum ersten Mal nach fünf Siegen wieder Punkte ab, doch Verfolger RB konnte davon nicht profitieren. Der Auf- steiger kam bei Preußen Münster selbst nur zu einem 0:0. Tabellendritter bleibt Hansa Rostock nach einem 1:0-Heimsieg gegen die SV Elversberg. In gerie- ten die Gastgeber gegen RWE schon früh in Rückstand. traf schon in der dritten Minute für die Erfurter. Der HFC erholte sich von diesem Rückschlag nicht mehr, ganz im Gegenteil: Patrick Göbel ließ kurz vor der Halbzeit das 2:0 folgen (41.).

SABANOV HÄLT REMIS FEST

Heidenheim durfte sich beim Zweitliga- Absteiger in Regensburg bei Keeper Erol Sabanov bedanken, dass es nicht die dritte Niederlage der Saison kassierte. Der 39-Jährige parierte in der 31. Minute einen von Oliver Hein getretenen Foulelf- meter. Die Roten Bullen aus Sachsen blieben im Münsterland ebenfalls torlos und liegen somit weiter neun Punkte hin- Rostocks Blacha traf gegen gegen Elversberg zum Sieg. Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 8

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 1. FC Heidenheim 20 14 4 2 33:11 46 2 RB Leipzig (N) 20 11 4 5 32:22 37 3 Hansa Rostock 20 10 4 6 25:26 34 4 SV Darmstadt 98 20 9 5 6 30:18 32 5 Rot Weiß Erfurt 20 10 2 8 32:22 32 6 VfL Osnabrück 20 9 4 7 27:22 31 7 SV Wehen Wiesbaden 20 7 7 6 25:26 28 8 SpVgg Unterhaching 20 7 7 6 28:30 28 9 MSV Duisburg (A) 20 7 6 7 25:25 27 10 VfB Stuttgart II 20 7 5 8 25:27 26 11 II 20 7 4 9 27:31 25 12 SV Elversberg (N) 20 7 4 9 17:25 25 13 Preußen Münster 20 5 9 6 30:29 24 14 Jahn Regensburg (A) 20 6 6 8 25:30 24 15 Hallescher FC 20 7 3 10 19:24 24 16 Holstein Kiel (N) 20 5 8 7 22:21 23 17 Chemnitzer FC 20 5 8 7 22:26 23 18 Stuttgarter Kickers 20 6 4 10 24:26 22 19 1. FC Saarbrücken 20 4 7 9 24:34 19 20 Wacker Burghausen 20 4 5 11 20:37 17

19. Spieltag (06. & 07. Dezember) Ergebnis 20. Spieltag (14. Dezember) Ergebnis VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC 1:1 (1:0) Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:2) Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück 1:2 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock 1:3 (0:1) SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart II 1:0 (1:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1:0 (1:0) Hansa Rostock – SV Elversberg 1:0 (0:0) SV Elversberg - Borussia Dortmund II 0:5 (0:3) 1. FC Saarbrücken – Holstein Kiel 1:2 (1:1) Holstein Kiel – SV Darmstadt 98 (Sa., 14 Uhr) 0:2 (0:1) Stuttgarter Kickers – SV Wehen Wiesbaden 2:0 (2:0) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1) Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:2) RasenBallsport Leipzig – Stuttgarter Kickers 2:1 (1:1) Preußen Münster – RasenBallsport Leipzig 0:0 (0:0) Wacker Burghausen – Hallescher FC 1:0 (1:0) MSV Duisburg – Wacker Burghausen 1:1 (0:0) Preußen Münster – MSV Duisburg 2:1 (0:1) Jahn Regensburg – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 9

3. Liga Saison 2013/14 1:1 2:1 0:1 1:1 1:2 0:1 0:2 1:0 5:1 1:2 1:0 0:1 1:1 1:0 0:1 1:2 2:2 3:1 1:0 3:2 1:1 1:2 3:1 0:3 1:1 4:0 1:1 1:2 1:0 4:2 1:4 0:2 1:0 2:2 2:1 1:0 1:2 1:3 1:2 1:2 1:1 1:1 0:1 0:4 1:3 3:3 2:1 2:0 1:1 3:0 0:3 2:0 0:2 0:4 2:0 1:1 1:0 0:0 1:2 3:1 3:1 1:1 1:3 1:0 1:2 3:0 3:0 0:1 2:0 3:0 2:0 4:0 2:1 2:2 1:0 2:0 2:0 0:0 0:2 0:2 1:1 1:0 4:0 0:0 6:0 1:0 1:0 2:2 0:1 2:0 1:0 2:1 0:2 0:1 0:0 2:0 1:2 0:1 1:2 0:0 1:1 0:1 2:2 2:0 3:2 1:2 2:3 0:3 4:0 3:0 2:1 3:3 0:0 1:2 1:0 2:3 0:0 1:0 1:1 3:5 3:1 0:0 2:0 2:4 2:0 2:0 0:0 0:5 1:0 2:2 3:1 1:2 1:1 0:2 1:1 3:0 1:0 0:0 1:2 1:1 1:0 2:1 0:0 1:0 3:1 0:1 1:1 3:0 3:1 0:1 1:0 3:0 2:0 0:2 2:3 2:0 1:1 2:1 4:0 1:1 1:1 2:1 0:3 1:1 1:2 2:0 0:0 1:3 1:1 2:1 0:3 2:4 3:1 4:0 1:1 1:1 2:0 1:1 1:1 1:3 4:0 1:1 0:2 2:1 3:1 1:0 1:1 2:0 2:0 1:2 2:1 3:1 2:2

21. Spieltag (18. bis 21. Dezember) Ergebnis 22. Spieltag (25. Januar) Ergebnis VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – MSV Duisburg SV Elversberg – SV Darmstadt 98 SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC 1. FC Heidenheim – MSV Duisburg Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC SV Elversberg – 1. FC Saarbrücken Rot Weiß Erfurt – Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart II – Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken VfL Osnabrück – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – Hansa Rostock SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II VfL Osnabrück – Chemnitzer FC 1. FC Heidenheim – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg RasenBallsport Leipzig – Wacker Burghausen Wacker Burghausen – Preußen Münster Rot Weiß Erfurt – Preußen Münster Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 10 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 11

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1 RB Leipzig (N) 10 6 3 1 19:10 21 1 1. FC Heidenheim 11 8 2 1 18:6 26 2 1. FC Heidenheim 9 6 2 1 15:5 20 2 RB Leipzig (N) 10 5 1 4 13:12 16 3 Rot Weiß Erfurt 10 6 1 3 18:8 19 3 SpVgg Unterhaching 11 4 4 3 15:17 16 4 Stuttgarter Kickers 10 6 1 3 17:8 19 4 Hansa Rostock 10 5 1 4 12:18 16 5 SV Darmstadt 98 10 5 3 2 16:6 18 5 SV Darmstadt 98 10 4 2 4 14:12 14 6 Jahn Regensburg (A) 10 5 3 2 16:11 18 VfL Osnabrück 10 4 2 4 14:12 14 7 Hansa Rostock 10 5 3 2 13:8 18 7 MSV Duisburg (A) 9 4 2 3 10:8 14 8 VfL Osnabrück 10 5 2 3 13:10 17 8 SV Wehen Wiesbaden 10 4 2 4 11:15 14 9 VfB Stuttgart II 10 4 4 2 15:11 16 9 Rot Weiß Erfurt 10 4 1 5 14:14 13 10 Borussia Dortmund II 10 4 3 3 17:13 15 10 Holstein Kiel (N) 10 2 6 2 10:9 12 11 Preußen Münster 11 4 3 4 17:15 15 11 Hallescher FC 10 3 1 6 10:16 10 12 SV Elversberg (N) 10 4 3 3 13:14 15 VfB Stuttgart II 10 3 1 6 10:16 10 13 SV Wehen Wiesbaden 10 3 5 2 14:11 14 13 SV Elversberg (N) 10 3 1 6 4:11 10 14 Hallescher FC 10 4 2 4 9:8 14 14 Borussia Dortmund II 10 3 1 6 10:18 10 15 Chemnitzer FC 10 4 2 4 10:13 14 1. FC Saarbrücken 10 2 4 4 10:18 10 16 MSV Duisburg (A) 11 3 4 4 15:17 13 16 Preußen Münster 9 1 6 2 13:14 9 17SpVgg Unterhaching 9 3 3 3 13:13 12 17 Chemnitzer FC 10 1 6 3 12:13 9 18 Holstein Kiel (N) 10 3 2 5 12:12 11 18 Wacker Burghausen 10 1 4 5 10:20 7 19 Wacker Burghausen 10 3 1 6 10:17 10 19 Jahn Regensburg (A) 10 1 3 6 9:19 6 20 1. FC Saarbrücken 10 2 3 5 14:16 9 20 Stuttgarter Kickers 10 0 3 7 7:18 3

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe H-Spiele Schnitt nach dem 14. Dezember 2013 1 MSV Duisburg 150.208 11 13.655 2 RB Leipzig 123.741 10 12.374 3 Hansa Rostock 102.900 10 10.290 4 VfL Osnabrück 92.364 10 9.236 5 1. FC Heidenheim 1846 72.500 9 8.056 6 Hallescher FC 79.141 10 7.914 7 Preußen Münster 86.667 11 7.879 8 Rot-Weiß Erfurt 57.432 10 5.743 9 SV Darmstadt 98 56.300 10 5.630 10 1. FC Saarbrücken 55.780 10 5.578 11 Chemnitzer FC 55.659 10 5.566 15 Tore: Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98) 12 Holstein Kiel 51.847 10 5.185 10 Tore: Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) 13 Stuttgarter Kickers 37.060 10 3.706 9 Tore: Marvin Ducksch (Borussia Dortmund II) 14 Jahn Regensburg 34.602 10 3.460 8 Tore: (RasenBallsport Leipzig) 15 SV Wehen Wiesbaden 34.016 10 3.402 Adriano Grimaldi(VfL Osnabrück) 16 Wacker Burghausen 21.370 10 2.137 7 Tore: David Blacha (Hansa Rostock) 17 SpVgg Unterhaching 18.410 9 2.046 Marco Grüttner (VfB Stuttgart II) 18 Borussia Dortmund II 17.636 10 1.764 Vincenzo Marchese (Stuttgarter Kickers) 19 SV 07 Elversberg 11.180 10 1.118 Angelo Vaccaro (SV Elversberg)

20 VfB Stuttgart II 8.593 10 859 6 Tore: (Chemnitzer FC)und 6 Weitere Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 12

Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 13

Kader Holstein Kiel 13

HOLSTEIN KIEL Saison 2013/14

Tor 1 Maximilian Riedmüller 12 Daniel Strähle 25 Niklas Jakusch

Abwehr 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers

Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl

Angriff 15 Onur Akdogan 20 30 35 George Kelbel

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 14 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 15 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 16 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 17 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 18 Holstein_Rostock 17.12.13 09:59 Seite 19

Gastvorstellung 19

EIN HOCH IM HOHEN NORDEN Hansa Rostock im Aufstiegskampf angekommen

Sie unterstützten die eigene Mann- 1 Hahnel, Jörg schaft überall nach allen Kräften. 20 Künnemann, Fabian 22 Brinkies , Johannes TOR Die Partie zwischen Rostock und Kiel am 3 Ruprecht, Steven ersten Spieltag dieser Saison war eine 7 Radjabali- Fardi, Shervin Premiere. Das Ostseederby fand erst- 11 Mendy, Noël Alexandre mals als Meisterschaftsspiel statt. Das 15 Marcos , Ronny 24 Pägelow, Lukas bis dahin einzige Pflichtspiel gewann ABWEHR 25 Pelzer, Sebastian Hansa 2008 im DFB-Pokal mit 2:0. Einzig 4 Grupe, Tommy Jörg Hahnel verblieb bei Rostock seither. 5 Weidlich, Denis-Danso Und der war eine der Schlüsselfiguren im 6 Leemans, Ken Hinspiel, in dem der Hansa-Schlussmann 8 Blacha, David nach einer Stunde außerhalb des Straf- 9 Jakobs, Julian raums Hand spielte und mit Rot vom 13 Peković, Milorad Platz gestellt wurde. Ohnehin war der 16 Pett, Martin 17 Starke , Manfred

Kampf beider Teams bei hochsommerli- MITTELFELD Früher Kollegen heute Gegner – Rostocks Andreas chen Temperaturen heiß und intensiv. 19 Schünemann, Sascha Bergmann und Kiels Karsten Neitzel (v. li.). 23 Krauße, Robin Drei Minuten nach dem Platzverweis 33 Haas, Leonhard musste Marc Heider Hahnel folgen. Der 18 Ioannidis, Nikolaos Die Vorzeichen beider Ostseeteams Holstein-Angreifer hatten einen Freistoß 10 Plat, Johan könnte nicht entgegengesetzter sein. ohne Pfiff des Schiedsrichters ausge- 21 Savran, Halil Während man Holstein Kiel und Hansa führt und ging höchstumstritten mit 29 Kucukovic, Mustafa STURM Rostock beim ersten Aufeinandertreffen Gelb-Rot vorzeitig duschen. Nach 90 Mi- Trainer: am ersten Spieltag ein Duell auf Augen- nuten endete Zehn-gegen-Zehn torlos. höhe bescheinigte, liegt eine Hinserie 98 zählen ebenso zur Bilanz wie vier später mehr als die halbe Liga zwischen ZEIT BRAUCHEN WIRD Spiele ohne Niederlage mit einem 2:1- den im weiten Sinne geografische Nach- Sensationssieg bei RB Leipzig vor 23.400 barn. Mitverantwortlich für den Auf- Seitdem hat Hansa eine durchwachsene Zuschauern. Eine junge, neuformierte schwung der Hansa-Kogge sind neben Spielzeit verlebt. Sechs sieglose Spiele Mannschaft, die „Zeit brauchen wird”, so der Mannschaft selbst auch die Fans. mit einer 0:6-Klatsche gegen Darmstadt der allgemeine Tenor zu Saisonbeginn.

FC HANSA ROSTOCK 2013/14 Hintere Reihe von links: Leonhard Haas, Johan Plat, Nikolaos Ioannidis, Milorad Peković, , Tommy Grupe, Mustafa Kucukovic, Noël Alexandre Mendy. Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Steffen Rische, Physiotherapeut Frank Scheller, Teammanager René Chaberny, Zeugwart Andreas Thiem, Rick Geenen, Sascha Schünemann, Manfred Starke, , Robin Krauße, Sebastian Pelzer, Torwart-/Co-Trainer , Cheftrainer Andreas Bergmann Vordere Reihe von links: Shervin Radjabali-Fardi, David Blacha, Johannes Brinkies, Jörg Hahnel, Fabian Künnemann, Ronny Marcos, Julian Jakobs Es fehlen: Ken Leemans, Denis-Danso Weidlich, Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 20 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 21

Gastvorstellung 21

„Rückschläge werden kommen und sind eingeplant”, warnten sowohl Vereinsfüh- rung als auch Coach Bergmann anfangs. Doch plötzlich war von alle dem nichts mehr zu spüren, der Druck auf die Mann- schaft und vor allem auf den Trainer wur- de immer größer. Daraufhin berichtete die Lokalpresse bereits unter Berufung auf Vereinsinterna die Beurlaubung Bergmanns. Doch das folgende Heim- spiel gegen den Halleschen FC (2:1) brachte die Wende, seitdem sind die Jungs von der Ostsee ungeschlagen. Und mittlerweile ist die Hansa-Kogge ganz an die Aufstiegsplätze geschippert. Festtagsstimmung zum DFB-Pokalspiel 2008 in der Gästekurve des Holstein-Stadions BERGMANN ALS SYMBOLFIGUR der die Stunde von Routinier Hahnel, der ein Punktabzug in der laufenden Saison. Und so könnte Rostocks Coach Andreas gleich zu-Null spielte. Der 31-Jährige Dahlmann begründete, der Fehlbetrag Bergmann bald als Symbolfigur dafür bleibt bis zur Winterpause die Nummer erkläre sich vor allem mit fehlenden Zu- herhalten, wie sehr Fußball doch das so eins. „Dann werden die Karten neu ge- schauereinnahmen. Dabei sind die eige- oft beschworene Tagesgeschäft ist. Aktu- mischt“, kündigte Bergmann an. Ende nen Fans noch immer ein gewichtiges ell sitzt der Ex-Chef von Holstein-Trainer Oktober hatte kaum jemand damit ge- Faustpfand. Nach Leipzig reisten rund Karsten Neitzel aus gemeinsamen Bo- rechnet, dass sich der Coach im Advent 6.000 Hansa-Fans mit, die ihre Kogge chumer Zeiten sehr fest im Sattel. Zuletzt über derartige Personalien bei Hansa Ro- über die gesamte Spielzeit nach vorne schlug der FC Hansa drei Top-Teams der stock noch Gedanken machen würde. peitschten. Die Jungs von der Ostsee Liga in überzeugender Manier, vor allem machten durch ihren lautstarken Sup- dank einer starken Defensive. Auch die 6.000 HANSA-FANS IN LEIPZIG port den klaren Favorit RB zum Gast im Rückkehr von Torhüter Jörg Hahnel eigenen Stadion. Auf die pure Leiden- macht sich bezahlt. Nach seiner Roten Bei allem Erfolg verkündete Vorstands- schaft auf den Rängen ließen die Rostok- Karte im ersten Saisonspiel gegen die chef Michael Dahlmann Ende November ker auf dem Rasen den 2:1-Sensations- Kieler Störche hatte Andreas Bergmann ein Minus von zwei Millionen Euro aus sieg folgen – und starteten eine Sieges- auf den jungen Johannes Brinkies ge- dem abgelaufenen Geschäftsjahr. Dabei serie, die heute ihr Ende finden könnte. setzt, der zuletzt jedoch einige Schwä- steht dem Klub noch das Nachlizenzie- chen. Gegen RW Erfurt schlug dann wie- rungsverfahren ins Haus, und es droht

Der Rostocker Noel Mendy im Duell mit Holsteins Fabian Wetter. Das Hin- spiel in der Hansestadt endetet 0:0. Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 22 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 23

Holstein Story 23

VOM SENSATIONSSTART IN DIE ERGEBNISKRISE

– UND ZURÜCK? Eine Zwischenbilanz der aktuellen Drittligasaison

Schlag wurde eifrig Zählbares einge- Heidenheim und Leipzig erwartungs- Aufsteigen, bitte! gemäß oben, Münster und fahren. Ein Punkt beim Absteiger in Ro- An der Tabellenspitze umweht den 1. überraschend weit unten, Darmstadt stock, Saarbrücken wurde mit 5:1 ab- FC Heidenheim und RB Leipzig schon mit sechs Elfmetern für, Rostock mit geschossen, ein Punkt bei den Stutt- Zweitligaluft. Die Schwaben haben be- sieben gegen sich, acht neue Trainer garter Kickers, gegen Halle gab es reits ganze 14 Punkte Vorsprung auf und Hunderttausend begeisterte Zu- nach dem 1:0 wieder einen Dreier und den Relegationsplatz, die Sachsen im- schauer. Bei der KSV Holstein ist man die 3:0- und 2:1-Siege in Münster und merhin sieben Punkte auf den ersten mit der aktuellen Situation nicht gegen Burghausen ließen das Punkte- Nichtaufstiegsrang 4. Für RBL würde glücklich, sieht sich in der Gesamtbe- konto nach sechs Spieltagen auf sen- der Gang in die 2. den wertung aber im Soll. Schließlich sationelle 14 Punkte anschwellen – das Durchmarsch bedeuten. Um den Rele- bleiben noch 19 Spieltage, um den an- bedeutete Rang 2 hinter dem SV We- gationsplatz wird es wohl ein Hauen gestrebten sicheren Mittelfeldplatz zu hen Wiesbaden. Dass der kampf- und und Stechen geben – mit im Ring: erreichen. In der 3. Liga ist Halbzeit heimstarke Neuling sich in der 3. Liga Hansa Rostock, SV Wehen Wiesbaden, und es sind erste Tendenzen zu erken- zurechtfinden würde, daran zweifelte VfL Osnabrück, RW Erfurt und Darm- nen. Zeit für eine erste Zwischenbi- kaum jemand. Dass sich die „Störche“ stadt 98. lanz. nach dem überraschenden Rücktritt von Aufstiegscoach Thorsten Gutzeit überraschend. Bei den Kieler Fans Zu Saisonbeginn waren die Kieler Stör- aber so schnell und vor allem erfolg- wuchsen die Träume in den Himmel. che nicht zu bremsen. Schlag auf reich etablieren würden, war mehr als Innerhalb des Vereins blieben Gemüt Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 24 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 25

Holstein Story 25

Fans, Fans, Fans Die 3. Liga ist bei Stadiongängern be- liebt wie eh und je. Daran ändern auch die vielen Liveübertragungen in den dritten Fernsehprogrammen oder im Internet nichts. Im Schnitt kommen rund 6.000 Fans zu einem Drittligadu- ell – ähnlich viele wie in der Vorsaison. Bemerkenswert ist der Zuspruch für den MSV Duisburg, dem trotz des Ab- stiegs die Zebraanhänger weiterhin massiv die Treue halten. Über 14.000 Besucher kommen pro Partie trotz des streitbaren Namens in die Schauins- land-Reisen-Arena. Auch in Kiel ist man zufrieden mit der Zuschauerent- wicklung. 5.300 kamen durchschnitt- lich zu den Störche-Heimflügen. Knapp 2.000 mehr als in der abgelau- fenen Saison.

und Blick klar. „Die Fans dürfen das. Wir wissen die Spiele aber einzuord- nen. Wir freuen uns über 14 Punkte, haben aber nicht mehr und auch nicht weniger als einen guten Saisonstart. Es sind noch 96 Punkte zu vergeben.“

MANNSCHAFT ENTWICKELT SICH POSITIV

Holstein Kiel wurde mit reichlich Vor- schusslorbeeren in der 3. Liga empfan- gen und konnte diesen auch entspre- chen. Die Mannschaft überraschte mit einer scheinbar mühelosen Umstel- lung von der provinziellen in den bundesweiten Profifußball. Im- merhin hatten selbst erfahrene Spieler wie Marcel Gebers, Fabian Wetter, Ja- roslaw Lindner oder Casper Johansen noch nicht eine Minute Drittligaluft ge- schnuppert. Hinzu kamen Youngster wie Patrick Breitkreuz und Hauke Wahl, die jede Menge Talent und Po- tenzial mitbrachten, aber dies erst in der 3. Liga unter Beweis stellen muss- ten. Scheinbar optimal aufgewärmt sprangen sie ins eiskalte Wasser. Hau- ke Wahl verdrängte gar Manuel Hart- mann aus der Innenverteidigung, der in der Aufstiegssaison noch als Ab- wehrchef die Defensive dirigiert hatte. Vor allem hier konnten die Störche be- eindrucken, ließen wenige Torchancen zu und sind bis heute eine der stärk- sten Abwehrreihen der gesamten 3. Li- ga. Daher ist der Bruch der Kieler Er- Der 1. FC Heidenheim steht derzeit folgsgeschichte nach dem starken Sai- am höchsten̈ in der Tabelle (Hier sonauftakt nur schwer nachzuvollzie- Tim Siedschlag im Kopfballduell hen. mit FCHler Dennis Malura). Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 26 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 27

Holstein Story 27

Auf ihre treuen Fans kann die KSV Holstein auch in dieser Saisonwieder setzen.

UNGLAUBLICHE ERGEBNISKRISE einzige Fehler sofort bestraft wurde. Bis ans Ende der Welt Eindeutig, der Fußballgott kann kein Die tolle Kulisse von 13.400 Besu- Denn ab dem 6. Spieltag wurde die Kieler sein. chern, darunter 1.000 Kieler, beim Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel Nordderby zwischen Rostock und Kiel VERLETZTE UND SCHIEDSRICHTER von Spieltag zu Spieltag schleichend am 1. Spieltag bildete die größte Zu- nach unten durchgereicht. Zwar wurde schauerzahl, die die Störche nach der nie mehr als zweimal in Folge verloren, lang ersehnten Rückkehr in die 3. Liga Es braute sich einiges zusammen. doch zu einem Sieg reichte es ein Dut- erleben durften. Ohnehin zeigten sich Wohl kein anderes Team der 3. Liga zend Partien lang nicht. Die unglaubli- die Kieler Anhänger in der Vorrunde kann sich in dieser Spielzeit des Verlet- che Bilanz zwischen dem 7. und 18. wieder äußerst reisefreudig. Über zungspechs so sicher sein wie die KSV Spieltag: sechs Unentschieden und 5.000 Fans folgten Holstein auf der Holstein. Jaroslaw Lindner und Marlon sechs Niederlagen. Dabei war die 3:1- Tour durch Deutschland. Und dass mal Krause rissen sich früh in der Saison Pleite bei RB Leipzig die einzige, die eben an einem Freitag mehr als 800 das Kreuzband, Marc Heider das In- die Störche mit zwei Toren Unterschied Kilometer für ein Auswärtsspiel in Un- nenband. David Urban fiel wochenlang einstecken mussten. Diese Phase der terhaching oder Stuttgart zurückge- nach einer Oberschenkelverletzung Saison wird wohl als eine der unge- legt werden, das ist dann eben doch aus. Patrick Breitkreuz zog sich einen wöhnlichsten Ergebniskrisen in die tra- nicht alltäglich. Die „Reise bis ans En- Muskelfaserriss zu. Torhüter Maximili- ditionsreiche Geschichte der KSV Hol- de der Welt“ wartet allerdings noch an Riedmüller brach sich den Mittelfin- stein eingehen. Die Leistungen stimm- auf die in des Gegners Stadien bislang ger. Holsteins Sportlicher Leiter Andre- ten, der Ertrag stimmte nicht. Nach ausnahmslos friedlichen Holstein-An- as Bornemann war es zwischenzeitlich den 90 Minute sah man ungläubige hänger. 947 Kilometer müssen die leid, die ausfälle zu kommentieren. Gesichter auf dem Rasen und den Rän- blau-weiß-rot gekleideten Nordlichter Hinzu kam, dass auch die Schiedsrich- gen. Die Störche hatten mit Ausnahme Mitte Februar für das Auswärtsspiel ter nicht immer ein glückliches Händ- bei Wacker Burghausen zurücklegen. der Niederlagen gegen Elversberg und chen hatten. Fabian Wetter erhielt in Mehr geht nicht – zumindest nicht im in Regensburg viel investiert, aber das Leipzig ebenso umstritten Gelb-Rot deutschen Profifußball. Und wenn die Spiel nicht für sich entscheiden kön- wie Marcel Gebers gegen dem MSV Saison am 10. Mai endet, steht der Ta- Duisburg glatt Rot. Die Minimal-Sperre nen. Nach zahlreichen guten Torchan- cho der Störche bei satten 21.500 Kilo- cen zappelte das Leder zu selten im metern. des DFB-Sportgerichts von nur einem Netz, während in der Defensive der Spiel gegen den Holstein-Verteidiger Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 28 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 29

Holstein Story 29

bei einer vom Schiedsrichter gesehe- auch damals mit der Situation reali- Das Trainerkarussell nen Notbremse bestätigte die Fehlent- stisch umgegangen. Das waren frühe Die Saison ist zur Hälfte gespielt, da Punkte, um unserem Ziel ein Stück- wurde schon achtmal der Übungsleiter scheidung. Auch einige Elfmeterpfiffe getauscht. (SV Wehen ausblieben. Doch alles Lamentieren chen näher zu kommen. Daran hat sich Wiesbaden), Gerd Schädlich (Chemnit- hilft nichts. Die Störche glauben weiter bis heute nichts geändert.“ Das Sai- zer FC), Massimo Morales (Stuttgarter an ihre Fähigkeiten und werden diese sonziel ist also weiter absolut erreich- Kickers), Jürgen Luginger (1. FC Saar- sportlichen Hemmschuhe abschütteln, bar. Zumal die 3. Liga auch ihren Teil brücken), Pavel Dotchev (Preußen um sich für die harte Arbeit zu beloh- beiträgt. Keine andere deutsche Profi- Münster) und Georgi Donkov (Wacker nen. liga ist derart umkämpft wie die „Drit- Burghausen) mussten gehen. Jens Kie- te“. Nach der Hälfte der Saison liegen fer (SV Elversberg) und Carsten Gockel „AMPELN NICHT AUF ROT“ zwischen dem Relegationsplatz 3 und (Interimstrainer Preußen Münster) dem ersten Abstiegsrang gerade ein- räumten freiwillig den Trainerstuhl. Holsteins Sportlicher Leiter Andreas mal 10 Punkte. In der vergangenen Die neuen Besen kehrten aber nselten Bornemann bewertete die Lage als un- Spielzeit war dies zum gleichen Zeit- gut. Einzig im ruhigen Saarland dürfte glücklich aber nicht ausweglos: „Wir punkt mit 20 die doppelte Anzahl ge- man sich immer noch verwundert die sind nicht in einem Bereich, in dem die wesen! Die Blickrichtung nach unten Augen reiben, ob der unglaublichen Ampeln komplett auf Rot gestellt wer- sollte mindestens die Hälfte der Liga Punkteausbeute der SV Elversberg. den und wir aufgeregt durch die Gänge keinesfalls aus den Augen verlieren. Mit dem neuen Trainer rennen müssen. Warum sollten wir Die 3. Liga ist unglaublich eng und holte die SVE aus zwölf Spielen 22 auch unruhig werden in einer Saison, sensationell spannend. Für die Störche Punkte und logiert nun als unter- deren primäre Ziele das Erreichen des zuletzt auch wieder entspannend: Der schätzter Aufsteiger im Tabellenmittel- Pokalendspiels und das Etablieren in 2:1-Sieg beim 1. FC Saarbrücken ließ feld. Beim Nachbarn in Saarbrücken, einer neuen Liga sind? Ich kann nach- die Negativserie reißen. Doch es müs- in Münster und Burghausen oder vollziehen dass nach dem starken Sai- sen weitere Erfolge her, damit Holstein Stuttgart und Chemnitz konnten die sonstart bei einigen Leuten Erwartun- endgültig der Gefahrenzone entwi- neuen Übungsleiter noch nicht Ent- scheidendes bewirken. gen in eine andere gewisse Richtung schen kann. Abgerechnet wird aller- geweckt worden sind. Aber wir sind dings erst nach 38 Spieltagen.

Marlon Krause, Jarek Lindner und Andy Hebler arbeiten hart an ihrem Comeback. Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 30 Holstein_Rostock 17.12.13 10:00 Seite 31

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Holstein Story 33

MIT RUHE UND BESONNENHEIT „Krisenmanagement“ im Storchennest

rungen doch tatsächlich nur wenig Wahr- heitsgehalt. Und waren der Sache auch absolut nicht dienlich.

„STEIN VOM HERZEN GEFALLEN“

Die psychologische Wirkung dürfte im- mens sein. Darüber hinaus ist das Kieler Durchhaltevermögen der letzten Monate ein Paradebeispiel für effektive Krisenbe- wältigung bzw. für echtes Krisenmanage- ment. 105 sieglose Tage und die zuletzt zum Teil harsche Kritik einiger Fans und der Medien hatten Spuren bei allen hin- terlassen, doch an den gesetzten Zielen mit Trainer Karsten Neitzel änderte auch die Durststrecke nichts – und auch nicht an dem Umstand, dass Neitzel in Kiel das vollste Vertrauen genießt. „Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass uns ein riesiger Stein vom Herzen gefallen

Ruhe und Besonnenheit auch in schwierigen Situationen (von links): Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter), ist“, freute sich der Kieler Trainer nach Karsten Neitzel (Trainer) und Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer) lassen sich auf ihrem Weg nicht beirren. dem Schlusspfiff in Saarbrücken über die drei Punkte. Doch noch viel mehr freute Ein Trainer ist im modernen und profes- niskrise“ der letzten Monate behielten Neitzel sich über die Reaktion der Mann- sionellen Fußball-Geschäft häufig das Bornemann und KSV-Geschäftsführer schaft. Denn unabhängig ob auf und ab- schwächste Glied. Es scheint inzwi- Wolfgang Schwenke die Ruhe und stell- seits des Rasens, die gemeinsame Freu- schen schon so etwas wie eine Art Ge- ten sich demonstrativ vor den Trainer. de war grundehrlich und zeigte wieder setzmäßigkeit zu sein, in Phasen anhal- Die Autorität von Karsten Neitzel, seine einmal, dass Zweifel am Teamgeist des tenden Misserfolges auf der Position inhaltliche Arbeit und sein Verhältnis zur Aufsteigers völlig abwegig sind. des Übungsleiters das Personalkarus- Mannschaft – das alles passe, so war aus sell drehen zu lassen. Das ist in der 3. dem Storchennest zu vernehmen. Von HOCHVERDIENTER SIEG Liga nicht anders. Im Verlauf der Vorrun- Panikmache und Unruhe keine Spur im de mussten sage und schreibe sieben Leistungszentrum in Kiel-Projensdorf. 13 Spiele ohne Sieg, eine Serie, die hier Trainer ihren Hut nehmen. Doch grund- Woche für Woche wurde hart gearbeitet und da ganz sicher auch durch unglückli- legend verändert hat sich die tabellari- und der Vehemenz, mit der das Kieler che Umstände zustande kam, ist endlich sche Lage in den „Krisengebieten“ El- Trainerteam sich den Nackenschlägen beendet. Auch auf das Spiel in Saarbrüc- versberg, Burghausen, Saarbrücken, entgegen stemmte, gebührt Respekt. ken bezogen muss sich niemand ent- Münster, Stuttgarter Kickers, Chemnit- Auch durch die wenig förderlichen Rufe schuldigen, der Sieg war hochverdient. zer FC und auch im oberen Tabellendrit- gegen Neitzel beim letzten Heimspiel ge- Und dass bei Holstein Kiel auch weiter- tel beim SV Wehen Wiesbaden nicht. gen Darmstadt 98 ließen sich die Verant- hin Ruhe herrscht, daran hatte im Stor- wortlichen nicht aus der chennest ohnehin nie jemand Zweifel. TRAINER UND MANNSCHAFT – Ruhe bringen. „Für die DAS PASST Enttäuschung der Fans habe ich ein Stück weit „Ich habe sehr selten erlebt, dass ein Verständnis, wir alle sind Trainerwechsel in sportlich durchwach- mit der Punkteausbeute senen Situationen durchschlagende Wir- der letzten Monate abso- kung zeigte und einen nachhaltigen Lei- lut nicht zufrieden“, sag- stungsschub zur Folge hatte. Bei allen te Bornemann nach der Vereinen der 3. Liga, die in der laufenden Niederlage gegen die „Li- Saison ihre Trainer entlassen haben, hat lien“. Doch die teilweise sich die tabellarische Situation nicht überzogenen Gefühls- grundsätzlich geändert“, deutete Hol- ausbrüche sowie einige steins Sportlicher Leiter in den letzten Darstellungen in den Me- Wochen immer wieder an, dass er wenig dien stießen in der Kieler von den Begriffen „Trainerwechsel“, Führungsetage auf wenig „Notbremse“ und Feuerwehrmann“ hält. Zustimmung, besaßen ei- Auch nach der oft zitierten Kieler „Ergeb- nige polemische Äuße- Große Erleichterung auf der Kieler Bank nach dem Sieg in Saarbrücken. Holstein_Rostock 17.12.13 10:01 Seite 34 Holstein_Rostock 17.12.13 10:01 Seite 35

Spielplan 35

5. Spieltag (24.08. & 25.08.) RB Leipzig – Jahn Regensburg 2:0 (1:0) MSV Duisburg – Chemnitzer FC 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – Chemnitzer FC 1:0 (0:0) Hallescher FC – SV Elversberg 2:0 (0:0) Preußen Münster – Bor. Dortmund II 4:0 (1:0) 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück 0:0 (0:0) Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching 0:1 (0:1) 14. Spieltag (25.10. & 26.10.) SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg 1:2 (0:0) VfL Osnabrück – SV Elversberg 0:1 (0:1) RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt 2:0 (1:0) VfB Stuttgart II – MSV Duisburg 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden 1:3 (1:1) 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers 3:2 (2:2) Preußen Münster – Holstein Kiel 0:3 (0:3) Hansa Rostock – Hallescher FC 2:1 (2:0) Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II 0:2 (0:1) SV Darmstadt 98 – Preußen Münster 4:0 (1:0) Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) 6. Spieltag (30.08. & 31.08.) Chemnitzer FC – RB Leipzig 3:1 (2:1) VfB Stuttgart II – Hallescher FC 1:2 (0:0) Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (0:0) SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken 3:1 (1:0) 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers 2:2 (1:0) SV Elversberg – Preußen Münster 2:2 (1:0) 15. Spieltag (01.11. & 02.11.) Holstein Kiel – Wacker Burghausen 2:1 (2:1) MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers 1:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig 2:1 (2:0) Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0) Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg 1:3 (0:2) VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück 2:1 (0:0) Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II 2:0 (0:0) SV Elversberg – SpVgg Unterhaching 1:1 (1:0) Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 2:0 (1:0) Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock 2:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg 1:1 (1:1) Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC 1:0 (1:0) 7. Spieltag (03.09. & 04.09.) RB Leipzig – Bor. Dortmund II 1:0 (1:0) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II 1:2 (1:2) Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98 2:1 (1:1) 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim 2:3 (0:2) Preußen Münster – Hansa Rostock 1:2 (0:1) SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC 1:1 (0:1) Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden 3:0 (2:0) 16. Spieltag (09.11. & 10.11.) RB Leipzig – Holstein Kiel 3:1 (0:1) SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II 4:0 (1:0) Hallescher FC – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – Hallescher FC 1:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. 2:3 (1:2) 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster 2:2 (0:1) Hansa Rostock – Jahn Regensburg 4:2 (3:1) Hansa Rostock – Wacker Burghausen 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – SV Elversberg 0:1 (0:0) SV Darmstadt 98 – RasenBallsport Leipzig 0:1 (0:0) Preußen Münster – VfB Stuttgart II 1:3 (0:2) Borussia Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt 0:3 (0:1) Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:0) 8. Spieltag (07.09. & 08.09.) Jahn Regensburg – Holstein Kiel 1:0 (0:0) SV Elversberg – RB Leipzig 1:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – SV Elversberg 1:0 (0:0) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 1:2 (0:2) VfL Osnabrück – MSV Duisburg 0:1 (0:0) Chemnitzer FC – Hansa Rostock 1:1 (1:1) Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) 17. Spieltag (22.11. &23.11.) 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers 2:0 (0:0) MSV Duisburg – Hallescher FC 1:3 (1:3) VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen 4:0 (0:0) VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching 3:1 (3:1) SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg 2:0 (0:0) VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:1) SpVgg Unterhaching – Hallescher FC 0:0 (0:0) SV Elversberg – Jahn Regensburg 3:1 (1:0) VfL Osnabrück – Preußen Münster 1:1 (0:1) Holstein Kiel – Chemnitzer FC 1:1 (0:0) Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – Bor. Dortmund II 1:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98 3:0 (0:0) Hinrunde 2013/2014 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) RB Leipzig – Hansa Rostock 1:2 (0:1) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel 1:1 (1:0) Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1) MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 0:4 (0:3) Preußen Münster – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 3:0 (1:0) 18. Spieltag (30.11. & 01.12.) 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC 1:1 (1:1) MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching 3:0 (0:0) Hansa Rostock – Bor. Dortmund II 1:2 (1:0) Hallescher FC – Preußen Münster 0:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg 2:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) RB Leipzig – VfB Stuttgart II 3:1 (2:0) 1. FC Saarbrücken – RasenBallsport Leipzig 2:3 (1:1) Wacker Burghausen – VfL Osnabrück 1:4 (1:2) Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 2:3 (1:1) SV Darmstadt 98 – SV Wehen Wiesbaden 2:2 (1:0) Borussia Dortmund II – Holstein Kiel 1:1 (0:1) 10. Spieltag (20.09. bis 22.09.) Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) VfL Osnabrück – RB Leipzig 3:2 (1:2) 1. FC Heidenheim – VfL Osnabrück 2:0 (1:0) VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0) Chemnitzer FC – SV Elversberg 2:0 (0:0) SV 07 Elversberg – SV Wehen Wiesbaden 3:0 (2:0) Holstein Kiel – MSV Duisburg 0:1 (0:1) 19. Spieltag (06.12. & 07.12.) SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock 6:0 (2:0) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC 1:1 (1:0) Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:2) Jahn Regensburg – Hallescher FC 2:4 (1:2) SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock 1:3 (0:1) 1. FC Heidenheim 1846 – Preußen Münster 2:1 (0:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1:0 (1:0) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen 1:3 (0:2) SV Elversberg – Borussia Dortmund II 0:5 (0:3) Borussia Dortmund II – 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:1) Holstein Kiel – SV Darmstadt 98 (Sa., 14 Uhr) 0:2 (0:1) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1) 11. Spieltag (27.09. & 28.09.) RasenBallsport Leipzig – Stuttgarter Kickers 2:1 (1:1) MSV Duisburg – Hansa Rostock 2:0 (1:0) Wacker Burghausen – Hallescher FC 1:0 (1:0) Hallescher FC – Chemnitzer FC 2:1 (2:0) Preußen Münster – MSV Duisburg 2:1 (0:1) Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 3:0 (1:0) 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 0:1 (0:1) 20. Spieltag (14.12.) Holstein Kiel – SV Elversberg 1:2 (0:0) Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II 1:1 (0:0) Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück 1:2 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück 3:1 (1:1) SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart II 1:0 (1:0) RB Leipzig – SpVgg Unterhaching 2:2 (1:1) Hansa Rostock – SV Elversberg 1:0 (0:0) Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim 2:2 (0:0) 1. FC Saarbrücken – Holstein Kiel 1:2 (1:1) Preußen Münster – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – SV Wehen Wiesbaden 2:0 (2:0) Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:2) 12. Spieltag (04.10. bis 06.10.) Preußen Münster – RasenBallsport Leipzig 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:1) MSV Duisburg – Wacker Burghausen 1:1 (0:0) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) Jahn Regensburg – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel 1:1 (1:0) SV Elversberg – MSV Duisburg 1:0 (0:0) 21. Spieltag (18.12. bis 21.12.) Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken 0:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers 1:0 (1:0) SV Elversberg – SV Darmstadt 98 Bor. Dortmund II – Hallescher FC 4:0 (1:0) 1. FC Heidenheim – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Preußen Münster 0:4 (0:4) RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Stuttgarter Kickers 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 0:2 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken

SPIELPLAN 3. LIGA Holstein Kiel – Hansa Rostock (Sa., 14 Uhr) 13. Spieltag (19.10.) VfL Osnabrück – Chemnitzer FC MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken 3:3 (2:0) SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Darmstadt 98 1:0 (1:0) Wacker Burghausen – Preußen Münster Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock 2:0 (1:0) SV Elversberg – VfB Stuttgart II 0:2 (0:0) Holstein Kiel – VfL Osnabrück 1:1 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching 0:2 (0:2) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim 1:2 (1:1) Holstein_Rostock 17.12.13 10:01 Seite 36 Holstein_Rostock 17.12.13 10:01 Seite 37 Holstein_Rostock 17.12.13 10:01 Seite 38

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„AUF DIE GUTEN STORIES“ Holsteins Medien-Assistent Jan Lohmann greift zur Gitarre

Doch auch außerhalb des Holstein-Stadi- gelungene Werk auf der Band-Internet- ons steht Jan Lohmann seinen Mann. Als seite www.goodwill-intent.de Mitglied der Band „Goodwill Intent“ Im Frühjahr wird das Album dann vom greift er zur Gitarre und pilgert mit sei- Plattenlabel TIMEZONE aus Osnabrück nen Bandkollegen Jan David (Gesang, veröffentlicht und ist dann als CD im Cajon, Percussions) und Benjamin Ziel Handel und bei z. B. amazon erhältlich (Gesang, Gitarre) seit 2010 auf Singer- sowie als Download (bei iTunes, amazon, /Songwriter-/Folk-Musik-Pfaden. Rund etc.). Weitere Infos gibt es auf 20-30 Auftritte absolviert das Trio jähr- www.goodwill-intent.de und lich in ganz Norddeutschland, aber auch www.facebook.com/goodwillintent Jan Lohmann beaufsich- Holsteins Mitarbeiter Jan in NRW, Berlin, Ostdeutschland und Po- tigt seit dem Saisonstart Lohmann an der Gitarre. len. Das erste Album, „Back on the Ro- den Presse Servicepoint. ad“, erschien 2010. Pünktlich zu Weih- nachten 2013 wirft „Goodwill Intent“ nun Seit dem Beginn der Drittliga-Saison er- „Auf die guten Stories“ auf den fährt das Holstein Medien-Team Unter- Markt. „Wir sind facettenreicher gewor- stützung durch den 26-jährigen Jan Loh- den und haben die Instrumentierung er- mann, der nicht nur den Service-Point weitert. Auf der neuen Platte sind zwei organisiert, sondern auch als Mädchen deutsche Songs und zehn Englische, mal für alles zur Stelle ist, wenn es auf der treibend und mitreißend, mal ruhig und Pressetribüne „brennt“. Im Team mit nachdenklich“, sagt Lohmann. Medien-Koordinator Patrick Nawe und seinem Assistenten Olaf Ernst werden „Auf die guten Stories“ ist bis Ende des alle Wünsche der regionalen und über- Jahres für 10 Euro erhältlich, ab 2014 ko- regionalen Presse erfüllt. stet sie 12 Euro. Bestellen kann man das Die Newcomer Band Goodwill Intent. Holstein_Rostock 17.12.13 10:02 Seite 46

46 Störcheclub

Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub BUNTES AUS DEM STÖRCHECLUB Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub · Störcheclub

und anderen anspruchsvollen Kunden. in der Bundesliga und im DFB-Pokal, pro- Mit diesem Geschäftsmodell ist MLP zu fitiert Holstein von dem know how der einem der führenden Beratungshäuser Kieler Unternehmen. Über die Jahre wur- geworden. Mehr als 825.000 Privatkun- de gemeinsam mit Stadionsprecher York den und 5.000 Firmenkunden bzw. Ar- Lange und den Holstein-Verantwortli- beitgeber profitieren bereits von unseren chen ein unterhaltsames Programm ent- ganzheitlichen Finanzlösungen. Die Spe- wickelt. Die KSV dankt dem gesamten zialisierung auf einzelne Berufsgruppen Team von avt und Joker Pictures für die – vom Architekten bis zur Zahnmedizine- tolle Zusammenarbeit. Ein besonderer rin –sowie die unabhängige Produktaus- Dank geht an Gunnar Mihlan und Maren MLP IST STÖRCHECLUB wahl bilden dabei die Basis unserer indi- Schneider, die stets „mitten im Gewühl“ „TIPP-KÖNIG“ viduellen Beratung. In Kiel ist MLP seit 1989 vertreten und betreut vor Ort mehr Das MLP-Team um Meinert Menzel (Mit- als 10.000 Kunden. te) hat es geschafft. Schon vor dem heu- tigen Spiel gegen Hansa Rostock liegt HOLSTEIN TV VOLL IM TREND MLP beim Störcheclub-Tippspiel unein- holbar vorn. Ein schmucker Preis der Fir- Mit der avt plus media service GmbH und ma WECO, ein Silvester-Feuerwerk im der Joker Pictures GmbH hat die KSV Hol- Wert von 400 Euro, wartet auf die Gewin- stein seit Jahren zwei Partner, die mit ih- ner. Aber natürlich nicht nur in Sachen rem ebenso erfahrenen wie engagierten Fußball besitzt MLP Sachverstand. Seit Team die technische und inhaltliche Pro- mehr als 40 Jahren verfolgt MLP eine kla- duktion von „Holstein Kiel TV“ überneh- re Unternehmensstrategie: die qualifi- men. Ausgestattet mit über zehnjähriger zierte Finanzberatung von Akademikern Erfahrung bei Stadion-TV-Übertragungen Holstein_Rostock 17.12.13 10:02 Seite 47

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ub am Spielfeldrand zu finden sind und für heutigen Schwarzpulvers stießen. Jahr schnellen und zuverlässigen Lieferser- alle kleineren und größeren (techni- für Jahr entfachen Verbraucherverbände vice. Pizza World Kiel bietet kulinarische schen) Probleme kurzerhand Lösungen und andere Gruppierungen heiße Dis- Leckereien aus aller Welt. Ob italienisch, zur Hand haben. kussionen um Sinn und Nutzen von Sil- mexikanisch, türkisch, griechisch - hier vesterfeuerwerkskörpern und pyrotech- findet jeder das passende Gericht. Ob ub nischen Artikeln allgemein. Dennoch Salat, Pizza, Croque – jeder Wunsch wird zählt Feuerwerk zu einem traditionellen, erfüllt. Kürzlich lieferte Nevzat Yaltirik nahezu unabdingbaren Element in der zusammen mit seinem „Chefkoch“ Toni Silvesternacht, weltweit und zu verschie- in der Halbzeitpause der Partie gegen denen Anlässen. So zum Beispiel in der den SV Elversberg Pizza für die Medien- Schweiz der Rütli Schwur, in den USA der vertreter auf der Holstein-Pressetribüne. 04. Juli (Unabhängigkeitstag), in Großbri- Eine tolle Aktion. Für uns ist und bleibt tannien der Guy-Fawkes-Day und viele Nevzat auf jeden Fall der „Pizza-König mehr. Störcheclub-Mitglied WECO sorgt von Kiel“. Und wenn Sie nun Hunger be- seit Jahren für allerhöchste Qualität und kommen haben auf Pizza, dann einfach kaum eine Silversterfeier oder Party ab in die Olshausenstraße 77 oder anru- kommt mehr ohne die tollen WECO-Pro- fen unter 0431-5448702. Lieferservice dukte aus. Und nur zu gern erinnern wir bis spät in die Nacht… uns an das Aufstiegsfeuerwerk am Hol- stein-Stadion im Juni 2013 – natürlich von WECO. Auch im Stadion ist die Firma WECO mit einer Großbande vertreten WECO-FEUERWERK – ÜBERIRDISCH und betont damit die enge Verbunden- GUT heit zur KSV.

Diskussionen um die Pyrotechnik be- DAS VOLK HAT DEN „PIZZA-KÖNIG“ schäftigen die Menschheit schon seit de- GEWÄHLT ren Entstehung im 4. Jahrhundert A. D., als taoistische Alchemisten auf der Su- 1. Denkt man in Kiel an Pizza, dann denkt che nach einem Elixier zur Bescherung man an Pizza World. Das erfahrene Team des ewigen Lebens mehr oder weniger von Nevzat Yaltirik erfüllt alle Gaumen- durch Zufall auf eine vorzeitliche Art des freuden, natürlich auch mit einem

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LUST AUF PROFIFUSSBALL! Im Porträt: Galabauer Frank Strecker

„Ich war gegen Dortmund im Holstein- ker begeisterter und erfolgreicher Sport- Stadion. Eine Wahnsinns-Atmosphäre. ler. 1988 schnürte er erstmals seine Fuß- Und wer weiß, wie das Spiel ausgegan- ballschuhe für den TSV Plön und wech- gen wäre, wenn Marc Heider in der 8. Mi- selte später in Schwimmsparte, um auf nute das Tor für die Störche gemacht hät- europäischem Leistungsniveau zu te.“ Danach schrieb Frank Strecker eine schwimmen. Dann kam der Ausbildung, E-Mail an die Holstein-Geschäftsstelle, die Bundeswehr und der eigene Betrieb Wolfgang Schwenke rief zurück und – und vorbei war es mit dem Hobby. So schon war der Galabauer Sponsor der schafft es Frank Strecker auch nicht im- KSV Holstein. mer ins Holstein-Stadion. „Aber in Zeiten von Livestreams ist man ja immer be- VOLLE AUFTRAGSBÜCHER stens informiert.“

Seit sieben Jahre ist Frank Strecker mit seinem Galabau-Unternehmen selbst- ständig und zählt mittlerweile auf ein Willst du für eine Stunde Team von acht Angestellten. Das Ange- glücklich sein, so betrinke dich. bot reicht von Pflasterarbeiten über Baumfällungen und Carportbau bis zur kompletten Gartengestaltung. „Unser Willst du für drei Tage Motto lautet immer: Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas glücklich sein, so heirate. Fußballsponsoring – das war schon im- länger“, sagt der Chef mit einem Augen- mer eine Herzensangelegenheit für zwinkern. Zu seinen Kunden zählen vor Frank Strecker. Lange Zeit unterstützte allem Architektenbüros und Kommunen. Willst du für acht Tage der Inhaber des Unternehmens Garten- Natürlich werden auch Aufträge von Pri- glücklich sein, so schlachte ein design Strecker den TSV Plön. Doch vatkunden sorgfältig umgesetzt. „Acht dann wollte der 32-Jährige mehr. „Ich Wochen Vorlaufzeit müssen aber einge- Schwein und gib ein Festessen. habe in der Unterstützung des Amateur- plant werden, die Auftragsbücher sind fußballs für meine Firma nicht mehr so voll“, erklärt Frank Strecker. viel Sinn gesehen. Ich wollte in ein pro- Willst du aber ein Leben lang fessionelles Umfeld mit einem funktio- ERST FUSSBALL, DANN SCHWIMMEN nierenden Netzwerk. Und da lag Hol- glücklich sein, so schaffe dir einen stein Kiel sehr nah.“ Das zeigt sich auch in der Freizeit des Galabauers. Viel davon hat er nicht. Zwi- Garten." Seine Leidenschaft wurde während des schen 50 und 80 Stunden arbeitet der Überlieferung aus China Pokal-Märchens im Winter 2012 geweckt. Plöner pro Woche. Früher war Fran Strek- Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 50

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GROSSES KINO U14 zu Gast im CinemaxX

Einen etwas außergewöhnlichen und nicht wirklich fußballspezifischen Aus- flug machte die U14 von Trainer Sven Meier und Assistenz-Trainer Dmitrijus Guscinas am 1. Dezember. Abseits des Fußballplatzes ging es in das Kieler Ci- nemaxX, um sich den Fantasyfilm Thor anzusehen und den Fußball mal Fußball sein zu lassen. Wie es sich für eine Fuß- ballmannschaft gehört präsentierte man sich entsprechend im ordentlichen Trainingsanzug. Bei Popcorn und Soft- getränken schauten die Jungstörche ei- nen spannenden Film und hatten einen tollen Nachmittag der den tollen Team- geist mit Sicherheit noch verstärkt hat.

Die besten Filme, das beste Kino, die größte Filmauswahl - natürlich nur im Ci- nemaxX in Kiel. Das CinemaxX in Kiel ist seit fast zehn Jahren Störcheclub-Partner bei der KSV Holstein. Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 51

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3000 EURO FÜR KIDS IN DIE CLUBS Störcheclub-Partner Kieler Volksbank großzügig

Das vom Sportverband Kiel e.V., Sport- vereinen und der Landeshauptstadt Kiel am 27.10.2009 ins Leben gerufene Pro- jekt „Kids in die Clubs“ war der Vorreiter: Kindern und Jugendlichen au...s finanz- schwachen Kieler Familien wurde die freie Mitgliedschaft in einem Sportverein ermöglicht. Heute wird die Vereinsmit- gliedschaft aus dem Bildungspaket des Bundes finanziert. Im Ratssaal durften heute Sportler der Landeshauptstadt für diesen guten Zweck zum Torwandschie- ßen bzw. - werfen antreten. 2400 Euro kamen dabei zusammen und Marketing- leiter Jens Harder (2. von rechts) von der Kieler Volksbank rundete auf stolze 3000 Euro auf. Für die KSV Holstein traf Deran Toksöz (Foto 3. von rechts) im Kieler Ratssaal ins Schwarze. Die Kieler Stör- che unterstützen das Projekt „Kids in die Clubs“ von Beginn an. 3.000 Euro kamen im Ratssaal für den guten Zweck zusammen. Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 52

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Die KSV bedankt sich bei Störche-Fans für

Mehr Fans, mehr Stimmung, mehr Holstein! Die KSV bedankt sich bei ihren Super-Fans für die herausragende Unterstützung im Fußballjahr 2013. Gemeinsam haben wir al- le Höhen und Tiefen durchlebt. Die Rücken- deckung unserer Fans war ein wichtiger Fak- tor im Aufstiegsrennen zur 3. Liga und na- türlich auch in der neuen Spielklasse. Ob in Unterhaching, Leipzig, Kassel, Meppen oder Wilhelmshaven – unsere Fans waren immer mit dabei. Über 12.500 mitgereiste Anhänger im Jahr 2013 sind einfach heraus- ragend. Vielen Dank und auf ein Neues im Jahr 2014!

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für die Super-Unterstützung im Jahr 2013 Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 54

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DIE PURE LUST AUF FUSSBALL Budenzauber reißt Fans in SH aus dem Winterschlaf

zen die Fans in Schleswig-Holstein schon längst wieder auf der Tribüne und fiebern mit den besten Mannschaften des Landes mit. Wenn am 11. Januar in der Kieler Sparkassen Arena das 16. SHFV-LOTTO-Masters angepfiffen wird, dann wird der Kieler Handball-Tempel zur großen Fußball-Bühne und reißt die Fußball- Fangemeinde in SH aus dem Winterschlaf.

Über 8.000 Zuschauer werden wie in den vergangenen Jahren wieder für eine volle Hütte sowie eine prächtige Atmosphäre sorgen und ihr Team nach vorn peit- schen. Das Starterfeld wird angeführt vom Titelverteidiger, Rekordsieger und Lokalmatador Holstein Kiel. Doch die Herausforderer aus der wie der ETSV Weiche, der SV Eiche- de und der VfR Neumünster wollen den Winterpause = Fußballfrust? Weit ge- Drittligisten vom Hallen-Thron stoßen. fehlt! Wenn andere sich daheim am Ka- Nicht zu unterschätzen darf man die vier min langweilen und die Tage bis zum Mannschaften, die in der Schleswig-Hol- Start der Fußball-Rückrunde zählen, sit- stein-Liga, der höchsten Spielklasse im Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 55

Budenzauber 2014 55

Hallenmasters Sieger 2013 Holstein Kiel.

Land zwischen den Meeren, das Feld an- führen und sich für das Masters qualifi- ziert haben: VfB Lübeck, Preetzer TSV, SV Todesfelde und TSV Altenholz.

„Stimmung, Atmosphäre, Rahmenpro- gramm und die pure Lust auf Fußball ma- chen den Reiz dieser Veranstaltung seit Jahren aus, die prächtige Kulisse unter- streicht den Stellenwert, den das LOTTO- Masters inzwischen besitzt“, sagt Klaus Kuhn, Geschäftsführer der Holstein Kiel Marketing GmbH und zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Fußball- verband Organisator des „Budenzau- bers“. Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 56 Wolf-Carow.de

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„LILIEN“ EISKALT Rückblick: Holstein Kiel – Darmstadt 98 0:2

gleich das 0:1. Milan Ivana drosch am langen Pfosten eine Flanke von Dominik Stroh-Engel in die kurze Ecke (21.). Im siebten Heimspiel in Folge mussten die Störche eine Rückstand hinterlaufen. Kiel wollte prompt antworten, drückte die „Lilien“ in die eigene Hälfte, aus dem Spiel heraus und auch durch Standards kam aber zu wenig Gefahr auf das Tor des Darmstädter Schlussmanns Jan Zim-

Marcel Heller gegen den Kieler Patrick Herrmann.

Vor 3764 Zuschauern verloren die Stör- Kiels Deran Toksöz schneller als Marco Sailer. che gegen den SV Darmstadt 98 mit 0:2. Die Gäste beeindruckten mit einer eis- kalten Chanceverwertung. Milan Ivana Metern, das Leder landete auf dem Tor- (20.) und Benjamin Gorka (59.) sorgten netz. Dann war Pause. auf der Anzeigetafel für klare Verhältnis- se. Die Störche waren wie in den letzten Marcel Gebers eröffnete das Anrennen Wochen keinesfalls das schlechtere der Kieler mit einem Kopfball aus acht Team, konnten sich gegen die starke Gä- Metern, der jedoch genau auf Jan Zim- stedefensive aber zu wenig Torchancen mermann ging. Holstein versuchte das herausspielen. Spiel schnell zu machen, der SVD 98 machte keinen Anstalten, die Führung Die Störche kamen gut in die Partie und auszubauen. Dafür konnte die „Lilien“- konnten den Darmstädter Spielaufbau Darmstadts gegen Kiels Timm Dan- Defensive aussichtsreiche Gelegenheiten gut unterbinden. Trotz seiner 1,97 Meter neberg. durch Patrick Breitkreuz, Deran Toksöz verlor Sturmhüne Dominik Stroh-Engel und Marcel Schied bereinigen. Und ähn- die Kopfbälle gegen Marcel Gebers oder mermann. Die Gäste ließen sich bei jeder lich dem ersten Durchgang schlug Darm- Hauke Wahl. Die erste Torchance des Spielunterbrechnung viel Zeit. Kurz vor stadt mit der ersten Gelegenheiten zu: Spiels resultierte aus einem Fehler im der Pause überlupfte Darmstadts Angrei- Nach einer Ecke konnte Nikolas Jakusch Kieler Aufbauspiel – und bedeutete zu- fer Marco Sailer Niklas Jukusch aus 16 das Leder noch gegen den Pfosten krat- zen, den Abpraller verwertete Benjamin Gorka zum 0:2 (59.). Ließen die Südhes- sen bislang den Nordlichtern viele Frei- heiten im Aufbauspiel, packten sie auf dem immer rutschigeren Geläuf nach dem zweiten Tor fester zu und wollten sich die Punkte nicht mehr nehmen las- sen. Mit der Einwechslung von Fiete Sy- kora kam noch einmal Schwung ins Kie- ler Spiel. Er holte auch einen 17-Meter- Freistoß raus, der abgefälscht zur elften Ecke ging, die Torhüter von der Linie kratzte (77.). Marc Heider köpfte am zweiten Pfosten ans Außen- netz (80.), Fiete Sykora versuchte es ebenfalls mit der Stirn, Jan Zimmermann konnte den Ball sicher aufnehmen (81.). Auch die Schlussoffensive der Neitzel-Elf wirkte sich nicht mehr auf das Ergebnis aus, und am Ende nahmen „eiskalte“ Gä- Marc Heider scheitert mit dem Freistoß. ste nicht unverdient die drei Punkte mit. Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 58 Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 59

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DOPPELPACK ZUM STÖRCHE-SIEG Impressionen: 1. FC Saarbrücken - Holstein Kiel 1:2

Die Störche haben den Bock umgesto- ßen. Mit 2:1 gewann Holstein Kiel beim 1. FC Saarbrücken. Die frühe Kieler Füh- rung durch Fiete Sykora (4.) glich Julien Humbert noch vor der Pause aus (33.). Im zweiten Durchgang machte Fiete Sy- kora per Foulelfmeter seinen zweiten Treffer, sondern auch das Siegtor. Im 14. Spiel riss damit die Negativserie der Kieler Störche, die nach dem 20. Spiel- tag um einen Platz auf Rang 16 in der Tabelle vorrücken.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel durfte sich über die Rückkehr seines Kapitäns freuen. Rafael Kazior hatte seine Gelb- sperre bei der 0:2-Niederlage gegen Darmstadt 98 abgesessen. Zudem tauschte Neitzel einmal in der Offensive: Fiete Sykora ersetzte Casper Johansen in Kiels Patrick Breitkreuz (re.) kommt der Startelf. vor Falkenberg zum Schuss.

Vor 125 mitgereisten Kielern gelang den hatte Probleme, das eigene Spiel aufzu- münzen. Aus dem Nichts fiel plötzlich Störchen der Traumstart: Rafael Kazior bauen. Tim Siedschlag hatte das zweite der Ausgleich: Nach einem Freistoß von brachte einen schon abgewehrten Ball Tor auf dem Fuß, sein 14-Meter-Schuss Raffael Korte netzte Julien Humbert aus nochmal in Saarbrückens Strafraum, wo rauschte am Pfosten vorbei ins Toraus dem Gewühl zum 1:1 ein (33.). Holstein Fiete Sykora das Leder aus zehn Metern (9.). Holstein stand eng beim Gegner und wollte noch vor der Pause die erneute in die lange Ecke zog – die frühe Kieler ließ nichts anbrennen. Die guten Ansätze Führung: Erst prüfte Patrick Breitkreuz Führung in der 4. Minute zeigte Wirkung. im Vorwärtsgang konnten die Störche den FCS-Schlussmann Tim Ochs, Hol- Der 1. FC Saarbrücken war geschockt und aber zu selten in echte Torchancen um- stein setzte nach und Tim Siedschlag

Holsteins Fiete Sykora (links) war der gefeierte Mann beim Sieg der Störche in Saarbrücken. Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 60

Christinen wünscht den Kieler Störchen erfolgreiche und spannende Heimspiele! Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 61

Impressionen 61

Holsteins Fiete Sykora (links) überwindet in der 71. Minute Saarbrückens Schlussmann Ochs per Foulelfmeter Der Saarbrücker Ludwigspark ist eines der traditi- zum 2:1. onsreichsten Stadien in Deutschland.

schob völlig freistehend das Leder aus fällt wurde. Den Foulelfmeter verwandel- elf Metern am Tor vorbei (42.). Glück für te Fiete Sykora mit seinem zweiten Tref- Saarbrücken – so ging es lediglich mit ei- fer zur erneuten Kieler Führung. (71.) . nem 1:1 in die Kabinen. Die Gastgeber mussten sich mittlerweile Pfiffe des eigenen Anhangs anhören, da Hatten die Kieler im ersten Durchgang ein Aufbäumen kaum zu erkennen war. noch klar Oberwasser, begann die zweite FCS-Keeper Timo Ochs bewahrte seine Hälfte zerfahrener. Auf beiden Seiten Farben mit einer starken Parade gegen wurde es immer schwerer, offensiv in Fabian Wetter für dem dritten Gegentref- den Gefahrenbereich zu kommen. Zumal fer (83.). Bis zum Abpfiff hielten die Stör- es immer nickeliger wurde und viele che den Gegner geschickt vom eigenen Spielunterbrechungen den Fluss unter- Tor weg und nahmen verdient drei Punk- brachen. Für einige Minuten wirkten die te mit nach Kiel. Saarbrücker frischer, doch prompt hatte Holstein die Antwort. Erst verpasste Pa- Erleichterung nach dem Spiel bei Match- trick Breitkreuz eine Steilvorlage von Fie- winner Fiete Sykora: „Der Sieg war hoch- Anspannung in der Schlussphase: Holsteins Trainer te Sykora, doch dann gab es den Hun- verdient. Auch heute haben wir wieder Karsten Neitzel sehnt den Abpfiff herbei. dertprozenter für die Störche, als Patrick unsere Leistung abgerufen. Wir hätten in Herrmann im Saarbrücker Strafraum ge- der ersten Halbzeit schon ein oder zwei Tore mehr schießen müssen, haben am Ende dann aber gewonnen. Es ist gut, dass wir die Serie ohne Dreier durchbre- chen konnten. Aber es ist nur ein Erfolg von vielen weiteren, die noch folgen müssen. Jetzt freuen wir uns auf das Spiel gegen Hansa in der kommenden Woche in einem vollen Holstein-Stadi- on.“ Holstein-Trainer Karsten Neitzel: meinte zurfrieden „Uns ist heute ein rie- siger Stein vom Herzen gefallen. Wir ha- ben eine sehr gute erste Halbzeit ge- spielt, nach der es 3:0 hätte stehen kön- nen. Der Ausgleich kam aus dem Nichts. In der zweiten Hälfte haben wir es nicht mehr geschafft, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, weil wir zugelassen ha- ben, dass der Gegner immer wieder lan- ge Bälle spielt. Da kann immer mal einer unglücklich runterkommen. Dann haben wir Fußball gekämpft und uns mit dem Elfmetertor belohnt. Alle Jungs haben sich ehrlich gefreut, auch die, die noch Riesenjubel nach dem Sieg auf der Kieler Bank (von links): Sebastian Süß (Physiotherapeut), Andreas Borne- gespielt haben. Das war heute ein echter mann (Sportlicher Leiter), Jan Sandmann (Trainer-Assistent) und Karsten Neitzel (Trainer). Brustlöser für uns.“ Holstein_Rostock 17.12.13 10:03 Seite 62

62 Störcheclub

EINE STARKE GEMEINSCHAFT Über 200 Partner im Störcheclub

Den Störcheclub gibt es seit 1997. Seit führer den Störcheclub neu. „Wir haben dem ist auch Uli Kauffmann dabei: „Da- dabei nicht die sportliche Zugehörigkeit mals war der Verein kurz vor dem wirt- in den Vordergrund gestellt, sondern schaftlichen Aus. Eine Handvoll Partner wollten ein Netzwerk schaffen, das leb- kratzten jeden Pfenning zusammen, war- haft ist. Schon in der Regionalliga ist der ben mit dem Klingelbeutel in der Hand Störcheclub kräftig gewachsen“, erklärt um Unterstützung, um Projekte wie bei- Schwenke. Der Stammtisch etablierte spielweise die Reparatur der Duschen im Holstein-Stadion zu realisieren“, erinnert sich Kauffmann, der seit dem Jahr 2000

Jeden letzten Donnerstag im Monat trifft sich der auch Sprecher des Störcheclubs ist. In Storcheclub-Stammtisch im Holsteiner. den vergangenen 15 Jahren hat sich die Lage fundamental geändert. Mittlerweile Handwerker, Handyverkäufer oder Haus- werden zu jedem Stammtisch, der immer verwalter – im Störcheclub treffen so am letzten Donnerstag des Monats im ziemlich alle Wirtschaftsbranchen auf- Holsteiner Burgerrestaurant stattfindet, einander. Das Sponsorennetzwerk der neue Mitglieder des Sponsorennetz- KSV Holstein wächst munter weiter. werks vorgestellt. Mittlerweile ist es für Kieler Unterneh- mer schon fast ein Muss, Mitglied zu STÖRCHECLUB AUF WELTTOURNEE sein. Im Störcheclub verbindet eine ganz besondere Mischung aus Fußball- Auf die Unterstützung von über 200 Part-

leidenschaft, Netzwerken, Lockerheit nern kann Wolfgang Schwenke mittler- Zum Auswärtsspiel der KSV in Unterhaching mach- und Freundschaft das Angenehme mit weile setzen. Mit seinem Amtsantritt im te der Störcheclub̈ einen Abstecher in die Münchner̈ dem Nützlichen. Jahr 2010 aktivierte der KSV-Geschäfts- Allianz-Arena.

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HolsteinStörcheclub U19 63

liegt es nur zu nahe, gemeinsame Poten- tiale zu erschließen, von denen alle Part- ner profitieren.“ Der Bedeutung des Stör- checlubs wurde auch von Vereinsseite gesteigert, indem Sprecher Uli Kauff- mann die Interessen der Förderer seit diesem Jahr auch als Mitglied im Auf- sichtsrat der KSV Holstein vertritt. Für die Partner entwickelten sich parallel zu neuen geschäftlichen Kontakten auch zahlreiche persönliche und freundschaft- liche. Oder um im Fußballjargon zu blei- ben: Der Störcheclub ist zu einem ver- schworenen Team zusammengewachsen, das immer die Türen offen hat, gezielte Riesen-Jubel bei den Störcheclub-Mitgliedern am 2. Juni 2013 nach dem Aufstieg in Kassel. Verstärkungen in das „Mannschaftsgefü- ge“ einzubauen. sich als eine feste Institution und auch deshauptstadt reichen die außergewöhn- außerhalb des Holstein-Stadions trafen lichen und stets perfekt organisierten sich die Partner häufiger zu verschiede- Events. nen Events. Binnen drei Jahren reiste der Störcheclub nach Sylt, Leipzig, Bremen, WIN-WIN-SITUATION Kassel, Oslo, in die Türkei, New York und auf die Bahamas. In der Hinserie der 3. Der Störcheclub und Holstein Kiel – das Liga standen München/Unterhaching, St. ist ein Win-Win-Win-Situation. Die Part- Peter-Ording auf dem Reiseplan. Und die ner sind zu einem unverzichtbaren Be- Welt-Tournee geht weiter. Doch auch im standteil des Erfolgskonzeptes von Hol- heimischen Kiel gibt es vielfältige Anläs- stein Kiel geworden, die durch ihre flo- se, viel Spaß miteinander zu haben. Von rierende Gemeinschaft weit mehr als ei- Carrera-Rennen über Tischfußballturnie- ne Sponsoren-Plattform darstellt. „Der re, Kinobesuche, Segeltörns bis zu exklu- Störcheclub ist zu einer bedeutenden Der Störcheclub im Tiefflug mit Strandseglern in siven Blicken hinter die Kulissen der Lan- wirtschaftlichen Kraft erwachsen. Da St. Peter-Ording.

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Holstein U19U19 65

„DORT ZUSCHLAGEN, WO DIE GROSSEN SCHLAFEN“ Holsteins U19 sorgt in der Bundesliga für Furore

Drittliga-Mannschaft) brach allerdings lendritten Hertha BSC, zwei Punkte hin- die komplette Sturmreihe weg. „Trotz- ter dem Zweiten Werder Bremen und sie- dem müssen wir uns mit unseren 25 er- ben Zähler hinter dem Spitzenreiter und zielten Treffern nicht verstecken“, sagt aktuellen Deutschen A-Junioren-Meister Drews, der die Steigerung gegenüber der VfL Wolfsburg. Die einzigen beiden Nie- vergangenen Spielzeit ohnehin eher an derlagen gab es gegen die Berliner (0:2) einem anderen Bereich festmacht. „Wir und die "Wölfe" (1:3). "Nicht auszuden- stehen viel kompakter und konnten die ken, wenn wir diese Begegnungen nicht Anzahl der Gegentreffer im Schnitt von verloren hätten", gerät Drews ein wenig über zwei auf aktuell 1,3 reduzieren.“ ins Träumen. „Aber wir bleiben beschei- Dass er mit seiner Mannschaft auch vor den. Fakt ist, dass wir eine exzellente (Platz fünf mit 24 Punkten) Saison spielen. Ob wir punktemäßig und dem überraschend abstiegsbedroh- auch in der Rückrunde wieder ähnlich ten Hamburger SV (Rang zwölf mit elf abschneiden werden, weiß ich nicht. Wir Das U19-Trainerteam Frank Drews (li.) und Oliver Zählern) steht, macht Drews „schon ein schauen einfach, was am Ende dabei her- Wuttke spielte mit den Jungstörchen eine bärenstar- wenig stolz". Der Kieler Trainer stellt umkommt." Was aber können die Jung- ke Vorrunde. klar: „Gerade die Bundesligisten verfü- störche noch besser machen? „Ich bin gen doch finanziell über ganz andere mit unserer Spielweise mehr als einver- Nur eine Momentaufnahme oder langfri- Möglichkeiten als wir. Ein Internat mit standen“, lautet die Antwort von Drews, stiger Trend? Diese Frage dürften sich Wohnmöglichkeiten gibt es bis jetzt bei der mit Ehefrau Dagmar vier Söhne (Fabi- im Fall von Holstein Kiel nicht wenige uns zum Beispiel noch nicht. Einen U 19- an, Fynn, Lennard und Louis) hat. aufmerksame Beobachter der Staffel Trainer im Nebenberuf findet man dafür „Selbstverständlich können wir uns in al- Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesli- weder in Hamburg noch in Hannover. len Bereichen noch verbessern. Die ga stellen. Denn die Jungstörche haben Langfristig können wir uns mit diesen Mannschaft setzt meine Vorstellung vom zu einem unerwarteten Höhenflug ange- Klubs kaum messen, aber in einigen Fußball mit schnellen und flachen Kom- setzt und die Hinrunde auf Platz vier ab- Spielzeiten ist das sicher möglich.“ bination aber insgesamt schon exzellent geschlossen. Damit mischt der Nach- um.“ wuchs des Drittliga-Aufsteigers im Kon- NIEDERLAGEN NUR GEGEN HERTHA zert der Großen mit. Unter anderem hat BSC UND WOLFSBURG HAUKE WAHL STAMMSPIELER IN Mannschaft von Holstein-Trainer Frank LIGA 3 Drews die U19-Vertretungen der Bun- Dank der bisherigen Bilanz mit sieben desligisten Hannover 96 und Hamburger Siegen, vier Unentschieden und nur zwei Dass dabei auch die Ausbildung der Kie- SV hinter sich gelassen, findet sich mit- Niederlagen aus den ersten 13 Partien ler Talente nicht zu kurz kommt, bewei- ten in feiner Gesellschaft von Meister liegt Kiel einen Zähler hinter dem Tabel- sen neben Petrick, Lorenzen und Akdo- VfL Wolfsburg, Werder Bremen und Her- tha BSC wieder. Für den 50-jährigen Drews, im Hauptberuf Leiter eines Er- mittlerteams bei der Kieler Polizei und seit Sommer 2011 für die A-Jugend von der Förde verantwortlich, ist der Blick auf die Tabelle eine „feine Momentauf- nahme. Dennoch stehen wir auch zu Recht weit oben“, sagt der Holstein- Trainer selbstbewusst. Zum Vergleich: Schon die abgelaufene Saison hatte Drews mit seiner Mannschaft - damals als Aufsteiger - auf dem beachtlichen neunten Platz, acht Punkte von einem Abstiegsrang entfernt, abgeschlossen.

DEFENSIVE ALS ERFOLGSGARANT

Vor der aktuellen Spielzeit war es gelun- Holstein Kiel U19 Saison 2013/14 gen, ein Grundgerüst der Mannschaft v.R.v.l.: Athletik-Trainer Julian Rabe, Serhat Yazgan, Yannik Wuttke, Chris Kröhnert, Robin Carstens, Alen Nacarli, stehen zu lassen. Mit Benjamin Petrick Torwart-Trainer Simon Henzler. 2. Reihe: Trainer Frank Drews, Trainer Assistent Oliver Wuttke, Torge Paetow, Mar- (zu Hannover 96 U 19), Melvyn Lorenzen vin Mohr, Marcel Kohn, Florian Foit, Finn Wirlmann, Leiter Nachwuchs - Leistungszentrum Fabian Müller, Jugend- (in dieser Saison schon zweimal in der koordinator Michael Schwennicke. 3. Reihe von links: Physiotherapeutin Wiebke Heuwagen, Tarek Yassine, Louis Mandel, Nico Bruns, Fabian Arndt, Jannik Weltrowski, Teamkoordinator Bruno Gonda. h.R.v.l.: Leonard Kirschner, Bundesliga für den SV Werder Bremen Chris Jastrzembski, Baris Coskun, Dickson Dabla, Eric Owuso, Philipp Spohn, Edin Tanovic, Phil Windmüller. am Ball) und Onur Akdogan (eigene Es fehlen: Steffen Blechner und Betreuer Tim Petersen. Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 66 Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 67

Holstein U19U19 67

Laufduell zwischen dem Kieler Arlen Nacarli und dem Hamburger Keisef.

gan auch Hauke Wahl sowie Takuya Oka- Kieler dabei selbst auferlegt. „Unsere Seine Spieler kennen dieses Hobby und da. Beide waren im Sommer aus der U19 Spieler sollten nach Möglichkeit nicht hatten deshalb am Ende der abgelaufe- in den Drittliga-Kader von Cheftrainer weiter als 30 Minuten vom Trainingsge- nen Saison und nach dem geglückten Karsten Neitzel aufgerückt. Abwehrspie- lände entfernt wohnen.“ Klassenverbleib eine ganz besonders ler Wahl entwickelte sich sogar auf An- Herausforderung für ihren Trainer parat. hieb zum Stammspieler. Bei der Trai- VORBILDLICHE EINSTELLUNG Drews musste die 520 Kilometer zum ningsintensität können die Kieler mit der Turnier in Stuttgart innerhalb von fünf Ta- Liga-Spitze noch nicht mithalten. Statt Bei seiner Arbeit als Junioren-Trainer hilft gen mit dem Fahrrad zurücklegen - und sechs bis sieben Trainingseinheiten pro Frank Drews auch seine inzwischen der 50-Jährige enttäuschte seine Schütz- Woche wird an der Förde in der Regel schon 32-jährige Tätigkeit als Polizist. linge nicht. „Ich durfte allerdings auch viermal trainiert, jeweils abends. Nur in „Man tritt anderen Menschen mit einem ein Elektro-Fahrrad nehmen“, schmun- den Ferien wird häufiger auf dem Platz gewissen Selbstbewusstsein gegen- zelt Drews. gearbeitet. Bei den weiteren Rahmenbe- über“, so der Beamte. „Das war es aber dingungen muss sich der Drittligist aller- auch schon. Letztendlich entscheidet das dings vor der Konkurrenz nicht verstek- Fachwissen darüber, ob dich die Spieler ken. Eine riesige Rasenfläche, ein Kunst- respektieren. Manche sind nach der x- rasenplatz und eine Kunstrasenhalle ste- ten Wiederholung einer Passübung ge- hen zur Verfügung. „Es ist alles da, was nervt. Klappt es dann aber irgendwann man benötigt“, so Frank Drews, einst reibungslos, merken sie, dass es nicht selbst Regionalliga-Spieler bei Holstein umsonst war und es sie weitergebracht und beim VfB Lübeck. Die Wege zwi- hat.“ Drews, der auch schon im Senio- schen den Mannschaften sind kurz: Erste renbereich als Trainer (unter anderem Mannschaft, U23, A-Jugend und die U17 Spielertrainer beim FC Kilia Kiel) tätig sind alle in einem Umkleidetrakt zu Hau- war, macht die Arbeit mit Nachwuchs- se. „Zu meiner Zeit gab es das alles spielern besonders großen Spaß. „Es nicht“, meint Drews. „Sogar Trainer, die freut mich, wenn ich eine Entwicklung er- von außerhalb kommen, äußern sich lo- kenne. Ich spüre bei all meinen Spielern bend über die Kieler Bedingungen.“ Das den Willen, sich weiterzuentwickeln. Sie gute Umfeld und die Zugehörigkeit zur gehen in jedes Training mit einer vorbild- höchstmöglichen U19-Spielklasse sind lichen Einstellung und haben fast immer die Trümpfe der Ostseestädter bei der gute Laune“, sagt der A-Lizenz-Inhaber. Spielersuche in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Gegen die Bundesliga- MIT DEM FAHRRAD VON KIEL NACH Konkurrenten hat es Holstein dennoch STUTTGART nicht leicht. „Wo die großen Vereine schlafen, müssen wir zuschlagen“, sagt Zum Entspannen von Polizei und Fußball U19 Keeper Chris Kröhnert erneut mit tadelloser Drews. Eine Einschränkung haben sich steigt Frank Drews gerne aufs Fahrrad. Leistung. Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 68 Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 69

Nachwuchs & Frauen · Tabellen 69

HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 1. VfB Lübeck 20 17 3 0 54 1. Hamburger SV II 15 11 1 3 34 2. Preetzer TSV 20 11 5 4 38 2. VfL Wolfsburg II 16 10 3 3 33 3. SV Todesfelde 20 12 3 5 36 3. SV Werder Bremen II 15 9 3 3 30 · www.holstein-kiel.de 4. PSV Neumünster 20 10 5 5 35 4. FC Eintr. Norderstedt 16 9 1 6 28 5. TSV Altenholz 19 10 4 5 34 5. SC Concordia 15 9 1 5 28 6. TSV Kropp 20 10 3 7 33 6. Niendorfer TSV 16 8 3 5 27 7. Flensburg 08 20 9 4 7 31 7. JFV Nordwest 15 8 2 5 26 8. Holstein Kiel II 20 9 3 8 30 8. VfB Lübeck 16 6 3 7 21 9. TuRa Meldorf 20 7 4 9 25 9. SC Weyhe 15 6 2 7 20 10. Heider SV 19 7 3 9 24 10. Nettelnb.-Allermöhe 16 6 0 10 18 11. FC Dornbreite Lübeck 20 7 2 11 23 11. FC St. Pauli II 15 5 2 8 17 12. NTSV Strand 08 20 6 5 9 23 12. Ahlerstedt-Otten./He. 15 5 1 9 16 13. SV Eichede II 21 5 7 9 22 13. Holstein Kiel II 16 2 3 11 9 14. TSV Schilksee 19 5 5 9 20 14. FC Oberneuland 15 1 1 13 4 15. TuS Hartenholm 20 5 5 10 20 16. Hagen Ahrensburg 19 5 5 9 17 HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 17. Husumer SV 20 3 7 10 16 18. Heikendorfer SV 19 1 5 13 8 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 1 SV Werder Bremen 12 10 0 2 30 2 VfL Wolfsburg 12 10 0 2 30 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 3 Hamburger SV 12 7 2 3 23 4 TSV Havelse 12 7 1 4 22 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 5 Hannover 96 12 6 2 4 20 1. VfL Wolfsburg 14 12 0 2 36 6 FC St. Pauli 12 6 1 5 19 2. Hertha BSC 14 8 5 1 29 7 VfB Lübeck 12 5 0 7 15 3. Holstein Kiel 14 8 4 2 28 8 Niendorfer TSV 11 4 2 5 14 4. SV Werder Bremen 13 8 3 2 27 9 Holstein Kiel 12 3 2 7 11 5. Hannover 96 14 8 3 3 27 10 SC Concordia 12 3 1 8 10 6. FC St. Pauli 13 7 1 5 22 11 VfL Osnabrück 11 1 3 7 6 7. FC Carl Zeiss Jena 13 5 3 5 18 12 Blumenthaler SV 12 1 2 9 5 8. FC Hansa Rostock 13 3 6 4 15 9. FC Rot-Weiß Erfurt 14 4 2 8 14 10. 1.FC Union Berlin 14 4 2 8 14 HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 11. SG Dynamo 13 3 3 7 12 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 12. Hamburger SV 14 3 2 9 11 13. VfB Lübeck 13 3 0 10 9 1. Holstein Kiel 10 10 0 0 30 14. VFL Osnabrück 14 1 2 11 5 2. TSV Havelse 11 6 3 2 21 3. Ahlerstedt/Ottendorf 10 5 2 3 17 4. ESV Fortuna Celle 11 5 2 4 17 HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 5. FC Bergedorf 85 11 4 4 3 16 6. Hamburger SV 10 4 2 4 14 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 7. SV Werder Bremen II 10 4 1 5 13 · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de 1. SV Werder Bremen 14 11 0 3 33 8. TSV Eintr. Immenbeck11 4 1 6 13 2. RB Leipzig 14 10 1 3 31 9. Burg Gretesch 10 3 2 5 11 3. Hertha BSC 14 9 3 2 30 10. SV Henstedt-Ulzburg 9 1 4 4 7 4. Hamburger SV 14 9 2 3 29 11. Wüsting-Altmoorh. 11 0 1 10 1 5. VfL Wolfsburg 14 9 2 3 29 12. FFC Oldesloe 0 0 0 0 0 6. FC Energie Cottbus 13 6 3 4 21 7. Hannover 96 14 6 3 5 21 8. Eintr. Braunschweig 13 5 2 6 17 9. FC Carl Zeiss Jena 14 5 2 7 17 10. FC St. Pauli 13 3 3 7 12 11. 1.FC Union Berlin 14 2 5 7 11 12. SG 13 3 0 10 9 13. VFL Osnabrück 14 3 0 11 9 14. Holstein Kiel 14 2 0 12 6 www.holstein-kiel.de Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 70

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HALLE RUTSCHT AB Hoffen auf Offensivkraft

tisch war das Spiel beim Tabellenletzten aus Burghausen, in dem Köhlers Mann- schaft einfach das Tor nicht traf. Wie schon so einige Male in der Spielzeit. Häufig richtet sich die Kritik an den Sturmpartner Timo Furuholms. Bei Pierre Merkel steht noch immer eine rote Null in der Torliste. Daher will der HFC im Winter noch einen Stürmer und einen Mittelfeld- spieler holen, um offensiv effektiver zu werden, in der Hoffnung, dass die Mann- schaft in dieser Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Zur Rückrunde ist im ersten Heimspiel gleich wieder eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu Gast – Holstein Kiel. An der Förde setzte es eine 0:1-Niederlage. Geht es nach den Timo Furuholm (li.) traf nach seinem Comeback in Halle, doch zuletzt stand er in der Kritik. Störchen dürften sie aus dem Spiel gegen den HFC wieder drei Punkte mitnehmen. Nach einem missratenen Saisonstart mit Es folgten drei Siege – auch dank Neuzu- keinem Punkt aus vier Spielen hat sich gang Timo Furuholm, der mittlerweile der Hallesche FC gefangen. Der Auf- fünf Treffer auf seinem Konto hat. Bei- schwung war mit einem Namen verbun- spiel zwei: Das Zwischenhoch fand am den: Timo Furuholm. Der Rückkehrer von 14. Spieltag ein Ende. Erst verlor der HFC Fortuna Düsseldorf traf gleich in seinen bei Hansa Rostock, kam gegen Saarbrük- ersten drei Spielern, aus denen der HFC ken zu einem kläglichen Unentschieden makellose neun Zähler mitnehmen und verlor zu allem Überfluss auch noch konnte. Das Team von Trainer Sven Köh- bei den Stuttgarter Kickers. Es drohte er- ler könnte sogar noch viel besser daste- neut der Sturz in ein Loch. Aber dann kam hen, wenn man auch gegen Mannschaf- der glänzende Sieg in Duisburg. Auch, ten aus dem Tabellenkeller punkten wür- weil die Mannschaft wieder mal den de, Furuholms derzeitige Ladehemmung Druck verspürte, gewinnen zu müssen. enden würde und auch mit Pierre Merkel der zweite Stürmer treffsicherer wäre. PLEITE GEGEN HOLSTEIN

Eigentlich könnte man beim Balleschen Oftmals kam in der Hinrunde generell zu FC sehr zufrieden mit dem Abschneiden wenig aus den Spielen raus. Symptoma- Der Erdgas-Sportpark fasst 15.050 Zuschauer. der Hinrunde sein. Mit 24 Punkten beleg- te das Köhler-Team nach 19 Spielen Ta- bellenplatz 13. Was etwas Unzufrieden- Das nächste Auswärtsspiel: heit schafft, ist die Tatsache, dass der HFC sich vor allem gegen Mannschaften im unteren Bereich der Tabelle schwertut. Gegen die vier unteren Klubs der Hinrun- Hallescher FC de gab es drei Niederlagen und ein Un- entschieden. Ist der HFC in der Pflicht, – Holstein Kiel geht plötzlich nicht mehr viel. Unter- schätzt die Mannschaft die vermeintlich leichten Gegner? Ist alles nur Kopfsache, Erdgas-Sportpark • 1./2. Februar 2014, Anstoßzeit noch nicht bekannt stimmt Trainer Köhler zu. Denn auffällig ANFAHRT UND TICKETPREISE ist: Immer, wenn die Mannschaft mit dem Mit dem Auto Rücken zu Wand stand, lieferte sie ihre Adresse fürs Navigationsgerät: Kantstr. 2, 06110 Halle besten Leistungen. Parkmöglichkeiten: Die Zahl der Parkplätze um das Stadion sind begrenzt, daher empfiehlt sich eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Park & Ride) Mit der Bahn BEI DRUCK GUT Ab Halle Hauptbahnhof eine Straßenbahn Richtung „Franckeplatz“ nehmen. Nach Umstieg Stra- ßenbahn Richtung der Haltestellen „Böllberger Weg“ oder „Kantstraße“. (ca. 15 Minuten Fahrt- Nach den vier Niederlagen zum Saison- zeit inkl. Umstieg) auftakt wurde die Qualität des Kaders an- Eintrittspreise: Stehplatz ab 11,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro), Sitzplatz ab 12 Euro gezweifelt, sogar Köhlers Stuhl wackelte. (ermäßigt 11 Euro) Holstein_Rostock 17.12.13 10:04 Seite 72

72 Das nächste Heimspiel

AUSWÄRTSFLUCH BEDROHT KLASSENERHALT Stuttgarter Kickers droht Rutsch in Regionalliga

In das wenig ansehnliche Spiel waren die desligaprofi gewannen die Kickers im- Blauen viel zu mutlos gestartet, so dass merhin dreimal. der Gegner ohne großen Aufwand zu den beiden Toren kam. Wenn die Kickers EIN VERLORENES JAHR punkten, dann zu Hause: Dort konnte man fünf Siege in Folge feiern bei einer Dafür stimmt der Geldfluss bei den Blau- Bilanz von 12:1 Toren. en nicht, die rote Zahlen nach dem Ge- schäftsjahr verkünden mussten. Auf der TRAINER UND WELTMEISTER WEG Jahreshauptversammlung Ende Novem- ber verkündete das für die Finanzen zu- Wie in der Vorsaison geht es bei den Kik- ständige Präsidiumsmitglied Hans-Joa- kers in der aktuellen Spielzeit aus- chim Zumsande einen Verlust von schließlich um den Klassenerhalt. Den 315.000 Euro. Eigentlich wurde in der ur- Zeigt jetzt, wo es bei den Stuttgarter Kickers lang- hatte in der vergangenen Saison noch sprünglichen Planung des Fußball-Drittli- geht - der neue Trainer . Massimo Morales auf der Trainerbank gisten ein Plus von 230 000 Euro veran- mit zu verantworten. Dass trotz solch ei- schlagt – so dass die Verantwortlichen Die Stuttgarter Kickers beenden die Hin- nes Erfolgs die Verweildauer eines mit ihrer Prognose letztendlich um rund runde mit 19 Punkten auf einem Ab- Coaches auch bei den stiegsplatz. Grund dafür ist die anhal- Schwaben begrenzt ist, tende Auswärtsschwäche. Als einziges erfuhr Morales in die- Team der Dritten Liga wartet man noch ser Saison. Nach einer auf einen Auswärtssieg. Erst magere 0:2-Niederlage beim 1. drei Pünktchen konnten in fremden Sta- FC Heidenheim am ach- dien ergattert werden. Das konnte auch ten Spieltag musste ein Trainerwechsel noch nicht egalisie- der „Retter“ seinen ren. Und zu aller Abstiegsangst kom- Platz räumen. Als dann men jetzt auch noch Hiobsbotschaften Mitte September der aus dem wirtschaftlichen Bereich hinzu. neu installierte Sport- direktor Michael Zeyer Oftmals waren die Stuttgarter Kickers seinen ehemaligen nahe dran: an einem Auswärtssieg. Erst Weggefährten Horst magere drei Pünktchen konnten in frem- Steffen nach Degerloch den Stadien ergattert werden. Fünf der gelotst hatte, quittierte sieben Niederlagen wiesen nur ein Tor auch Guido Buchwald Differenz auf. Klar unterlegen waren die seinen Job bei den Schwaben einzig beim ersten Auswärts- „Blauen“. Der Weltmei- spiel in Wiesbaden (4:0) und beim Tabel- ster von 1990 war seit lenprimus 1. FC Heidenheim (2:0). Oft- dem 1. Dezember 2010 mals resultierten die Niederlagen aus in- als Präsidiumsmitglied Das Hinspiel endete nach einem engen Match 1:1. dividuellen Fehlern, wie zum Beispiel in verantwortlich für die Münster. Diese abzustellen, ist Trainer Belange der ersten Kickers-Mannschaft. eine halbe Million Euro danebenlagen. Horst Steffen bisher noch nicht vollstän- Mittlerweile hat sich das Personalkarus- „Das war ein verlorenes Jahr“, sagte dig gelungen. Nach der 1:2-Niederlage in sell etwas beruhigt. Und die Bilanz des Zumsande und ergänzte: „Die Existenz Leipzig übte er erstmals Kritik an seiner Nachfolgers Horst Steffen kann sich eher des Vereins ist nicht gefährdet, aber wir Mannschaft, die sich in entscheidenden sehen lassen, als die von Morales. In müssen den 30-köpfigen Kader reduzie- Situationen zu unkonzentriert anstellte. acht Spielen unter dem ehemaligen Bun- ren.“ Das Team war noch während der Saison verstärkt worden, da in der Offen- sive Stammspieler wie Marcos Alvarez Das nächste Heimspiel: und Daniel Engelhaft für lange Zeit ver- letzt ausfielen und die Konkurrenzfähig- keit in Frage stand. Das tut sie noch im- mer, denn die Stuttgarter Kickers haben Holstein Kiel – seit dem 1. (!) Spieltag nicht mehr auf ei- nem Nicht-Abstiegsplatz gestanden. Ge- gen Holstein Kiel geht es also um wichti- Stuttgarter Kickers ge Punkte, um dem Tabellenkeller zu ent- kommen. Das Hinspiel endete 1:1 unent- 25./26. Januar im Holstein-Stadion, Anstoßzeit noch nicht bekannt schieden. Ein Remis würde keinem der beiden Teams weiterhelfen.