Balthasar- Neumann- Ensembles Thomas Hengelbrock

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Balthasar- Neumann- Ensembles Thomas Hengelbrock BALTHASAR- NEUMANN- ENSEMBLES THOMAS HENGELBROCK 27. SEPTEMBER 2019 LAEISZHALLE GROSSER SAAL THE 7 BMW IST LANGJÄHRIGER PARTNER DER ELBPHILHARMONIE Abbildung zeigt Sonderausstattungen. 8145 BMW 7er_G11_G12 AZ HH Elbphil Front 148x210 Abendprogramm 201908.indd 1 20.08.19 10:25 Freitag, 27. September 2019 | 20 Uhr | Laeiszhalle Großer Saal Das Alte Werk | 1. Konzert 19 Uhr | Einführung im Großen Saal mit Thomas Hengelbrock und Friederike Westerhaus BALTHASAR-NEUMANN-CHOR & -SOLISTEN BALTHASAR-NEUMANN-ENSEMBLE ALEX POTTER COUNTERTENOR LEITUNG THOMAS HENGELBROCK Georg Friedrich Händel (1685–1759) Dixit Dominus HWV 232 (1706/07) ca. 35 Min. Pause Johann Sebastian Bach (1685–1750) Gott soll allein mein Herze haben BWV 169 (1726) ca. 25 Min. Jesu, meine Freude BWV 227 (ca. 1723–1735) ca. 20 Min. Das Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet und am 17. Oktober 2019 ab 20 Uhr ausgestrahlt. Eine Kooperation von HamburgMusik, NDR und Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble e.V. Gefördert durch den Es ist das Besondere, das Wellen schlägt. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 1 15.05.18 15:57 Es ist das Besondere, WILLKOMMEN das Wellen schlägt. Als langjähriger Chef des NDR Elbphilharmonie Orchesters kann Thomas Hengelbrock in Ham- burg auf eine treue Fangemeinde zählen. Umso schöner, dass er nun mit einer eigenen Konzert- reihe an die Elbe zurückkehrt – gemeinsam mit seinen Balthasar-Neumann-Ensembles, die er in den Neunzigerjahren ins Leben rief, um die Musik früherer Epochen möglichst authentisch aufführen zu können. Der heutige Abend bildet den Auftakt der Serie und gleichzeitig der traditionsr eichen Aboreihe »Das Alte Werk« in der Saison 2019/20. Dafür gehen Hengelbrock und seine Musiker ins Zentrum des Repertoires und präsentieren neben zwei Bach-Werken Georg Friedrich Händels »Dixit Dominus«, das sie bereits mit »lobenswerter Klarheit und Prä- zision« (Gramophone Magazine) auf CD aufge- nommen haben. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 1 15.05.18 15:57 DIE MUSIK FRÜHER RUHM Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus Das Sehnsuchtsland der Deutschen ist seit jeher – na klar – Italien. So schrieb etwa Johann Wolfgang von Goethe rückblickend auf die Zeit vor seiner Reise in den Süden: »Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich endlich durch kühnen Entschluss die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete.« Damals, lange bevor der heutige Massen- und Billigtourismus einsetzte, reiste man allerdings vornehmlich zu Bildungszwecken. Leisten konnten sich das natürlich nur die wenigsten, weshalb es vor allem die Söhne des europäischen Adels waren, die sich auf die sogenannte »Grand Tour« in den Süden begaben. Oder eben bedeutende Künstler und Gelehrte wie Goethe oder schon der Maler Albrecht Dürer, die sich unter der Sonne Italiens von Landschaft, Kunst und Architektur (und vielleicht auch vom Wein) inspirieren ließen. Diese Art der geistigen Erbauung suchte rund 100 Jahre vor Goethe bereits der junge Georg Friedrich Händel, als er im Jahre 1706 von Hamburg, wo er an der legendären Gänsemarkt-Oper seine ersten Erfolge gefeiert hatte, nach Italien aufbrach. Für ihn bedeutete die Reise vor allem »Work and Travel«, wie es heute so schön heißt: reisen und arbeiten. Denn natürlich ging es Händel um seine musikalische Bildung – und um seine Karriere. So nutzte er die Gelegenheit nicht nur, um Komponistenkollegen wie Arcangelo Corelli und Domenico Scarlatti zu treffen und sich mit der italienischen Musik vertraut zu machen, deren Formen und Stile er förmlich aufsog, sondern auch, um sich bei Fürsten und Königen vorzustellen. Über die genauen Etappen seiner mehrjährigen Reise herrscht heute Unge- wissheit. Auf jeden Fall aber besuchte er Florenz, Neapel, Venedig – und natür- lich die Ewige Stadt Rom. Hier traf er Ende des Jahres 1706 ein und machte schon bald von sich reden. So heißt es im Tagebucheintrag eines gewissen Fran- cesco Valesio vom 14. Januar 1707: »Ein Sachse ist in der Stadt eingetroffen, ein ausgezeichneter Cembalist und Komponist. Mit seinem Können hat er heute Georg Friedrich Händel um 1720 über alle Maßen an der Orgel der Kirche von San Giovanni brilliert, zum größten Erstaunen aller.« Es dauerte nicht lange, bis Händel, geboren 1685 in Halle an der Saale, als »Il Sassone« Berühmtheit erlangte und mit seiner Kunst sowohl weltliche als auch geistliche Würdenträger begeisterte, die ihn sogleich mit allerhand Aufträgen versorgten. Schon im April 1707 präsentierte er seine erste große geistliche Komposition: eine monumentale, über 30 Minuten lange Vertonung des 110. Psalms, besser bekannt als Dixit Dominus. Obwohl schwer zu deuten, zählt dieser zu den am häufigsten zitierten alttestamentlichen Texten im Neuen Testament und wurde von zahlreichen Komponisten vertont, unter anderem von Claudio Monteverdi und Antonio Vivaldi. Inhaltlich behandelt der Psalm einerseits die Treue-Zusage Gottes an seine Anhänger, andererseits die Beschreibung Gottes als Krieger. Händel komponierte Dixit Dominus vermutlich im Auftrag eines römischen Kardinals, der es für einen Festgottesdienst bestellt hatte. Entsprechend üppig fällt die Besetzung aus, die neben einem fünfstimmigen Chor und einem eben- falls fünfstimmigen Streicherensemble auch fünf Solopartien vorsieht. Im heu- tigen Konzert werden sie, wie zu Händels Zeiten üblich, aus den Reihen des Chores besetzt. Dass Händel mehrmals den Gregorianischen Choral zitiert und Passagen komponiert, die an katholische Renaissancemusik erinnern, zeigt zudem, wie intensiv sich der von Haus aus protestantische Komponist innerhalb kürzester Zeit mit der katholischen Kirchenmusik auseinandergesetzt haben musste. Darüber hinaus verwendet Händel eine enorme Bandbreite an musikalischen Ausdrucksformen, um das dramatische Potenzial des Textes zu veranschaulichen. Schon der gewichtige Choreinsatz unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Gotteswortes (Der Herr sprach). Geradezu plastisch und von schlagender Unmittelbarkeit sind auch Zeilen wie das auf Staccato-Tönen insistierende »Conquassabit capita« (Er wird ihre Häupter zer- schmettern) und die isoliert herausgehobenen »Non, non«- Rufe des »et non poenitebit« (und es wird ihnen nicht reuen). Neben diesen martialisch anmutenden Stellen schafft Händel aber auch Momente voller Anmut und Innigkeit. So etwa gleich »Georg Friedrich Händel unter- in der ersten Soloarie »Virgam virtutis« mit ihren dekorativen nahm es, das große wunderbare Koloraturen, und besonders im vorletzten Satz (»De torrente Geheimnis der Religion in Tönen zu verkünden.« in via bibet«), in dem der ätherische Gesang zweier Soprane – E. T. A. Hofmann über leise bebenden Streicherakkorden und Männerstimmen schwebt und so das friedliche Bild eines Gottes heraufbe- schwört, der am Wegesrand aus einem Bach trinkt. Kühne Harmonik prägt hingegen Sätze wie das »Juravit Dominus«, das die Souveränität Gottes durch wuchtige Akkord- blöcke symbolisiert. Und kontrapunktische Meisterschaft demonstriert nicht zuletzt die groß angelegte Schlussfuge über die Ewigkeitsformel, deren Thema Händel von seinem Kompo- nistenkollegen Antonio Lotti (1667–1740) entlehnte. So setzte der 22-jährige Komponist gleich zu Beginn seiner Karriere in puncto Kompositionstechnik, Schwierigkeitsgrad und Tonmalerei neue Maßstäbe. Dixit Dominus verhalf Händel so zu frühem Ruhm – und bot einen exquisiten Vorgeschmack auf die vielen großartigen Opern und Oratorien, die noch fol- gen sollten. SIMON CHLOSTA DIE MUSIK SPÄTER RUHM Zu den Werken von Johann Sebastian Bach Manchmal ist das Leben ungerecht. Heute gilt Johann Sebastian Bach vielen als Komponist der Komponisten. Doch gerade wofür er heute bewundert wird – meisterhafte kontrapunktische Mehrstimmigkeit, hochkomplex austarierte Musik zu Ehren Gottes –, brachte ihm zu Lebzeiten nichts als Ärger ein. Denn Bach scherte sich um keine Mode, schon gar nicht um die leichtfüßige italie- nische Komponierweise. Die wiederum stand aber bei seinen Zeitgenossen hoch im Kurs. Und so ging Bach beim Kampf um die besten Arbeitsplätze meist leer aus. Ob er seine Bewerbung an Kirchen oder Fürstenhöfen richtete, ob in Form eines Vorspiels oder einer Komposition: Nur selten zeigten potenzielle Dienst- herren tiefgehendes Interesse an seiner altertümlichen Kunst. Und wenn er mal einen guten Job ergattert hatte wie am Hof zu Köthen, dann gab es Hindernisse wie eine kunstferne Fürstenbraut, die ihn ausbremste. Auch den Posten als Thomaskantor bekam Bach 1723 nur, weil die favorisier- ten Kandidaten Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner wegen besse- rer anderweitiger Angebote ablehnten. In Leipzig musste sich Bach als Kantor Johann Sebastian Bach überlebensgroß vor der Thomaskirche zu Leipzig neben dem Komponieren, Proben und Aufführen seiner Werke noch zahlreichen weiteren Aufgaben widmen, vom Musikunterricht an der Thomasschule bis hin zum morgendlichen Wecken der Schüler und der Aufsicht im Speisesaal. Allzu lästige Jobs delegierte er deshalb gegen einen nicht unbedeutenden Anteil sei- nes Gehalts an Assistenten, obwohl er eine vielköpfige Familie zu ernähren hatte und das Geld oft knapp war. Doch schließlich arrangierte sich Bach mit Leipzig und blieb bis an sein Lebensende. Schon in seinen ersten Jahren dort entstanden die beiden Werke, die heute nach der Pause erklingen. Im Gegensatz zu
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