Zusammenschlussvorhaben Der Georg Von Holtzbrinck Gmbh & Co

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Zusammenschlussvorhaben Der Georg Von Holtzbrinck Gmbh & Co Zusammenschlussvorhaben der Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG mit der Berliner Verlag GmbH & Co. KG Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 42 Abs. 4 Satz 2 GWB I Inhaltsverzeichnis I. Der Auftrag und seine Durchführung.............................................................................................1 II. Die beteiligten Unternehmen..........................................................................................................4 II.1 Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG....................................................................4 II.2 Gruner + Jahr Aktiengesellschaft & Co........................................................................5 II.3 Berliner Verlag GmbH & Co. und Berliner Verlag GmbH.........................................7 III. Die Entscheidung des Bundeskartellamtes...................................................................................10 III.1 Lesermarkt für regionale Abonnement-Tageszeitungen............................................10 III.1.1 Marktabgrenzung.........................................................................................................10 III.1.1.1 Sachlich relevanter Markt............................................................................................10 III.1.1.2 Räumlich relevanter Markt..........................................................................................10 III.1.2 Begründung einer marktbeherrschenden Stellung......................................................11 III.1.2.1 Marktanteil....................................................................................................................12 III.1.2.2 Strategiemöglichkeiten ...............................................................................................12 III.1.2.3 Frage des Substitutionswettbewerbs durch Straßenverkaufszeitungen.....................13 III.1.2.4 Ressourcen....................................................................................................................14 III.1.2.5 Anzeigenmarkt.............................................................................................................14 III.1.3 Sanierungsfusion..........................................................................................................15 III.1.4 Abwägungsklausel.......................................................................................................15 III.2 Lesermarkt für Stadtillustrierte....................................................................................15 III.2.1 Sachlich und räumlich relevanter Markt.....................................................................15 III.2.2 Entstehung einer marktbeherrschenden Stellung.......................................................16 III.3 Markt für Internetwerbung in Berlin...........................................................................16 IV. Der Antrag auf Erteilung der Ministererlaubnis..........................................................................17 IV.1 Bewertung des Untersagungsbeschlusses durch die Antragstellerin.........................17 IV.2 Besonderheiten des Medienmarktes Berlin................................................................17 IV.3 Gemeinwohlvorteile aus der Sicht der Unternehmen.................................................18 IV.3.1 Sicherung der publizistischen Vielfalt........................................................................19 IV.3.2 Sicherung von Arbeitsplätzen......................................................................................20 IV.4 Abwägung der Gemeinwohlargumente gegen die Wettbewerbsbeschränkungen durch die Antragstellerin.............................................................................................20 V. Der Strukturwandel auf dem Zeitungsmarkt................................................................................23 VI. Das Gewicht der Wettbewerbsbeschränkungen...........................................................................26 VI.1 Die Größe des relevanten Marktes..............................................................................26 VI.2 Die Auswirkungen des Zusammenschlusses auf den Wettbewerb...........................27 VI.2.1 Wettbewerbsverhältnisse auf den Berliner Zeitungsmärkten: Allgemeine Strukturbeschreibung..............................................................................27 VI.2.2 Produktdifferenzierung auf den Berliner Zeitungsmärkten......................................30 VI.2.3 Auswirkungen des Zusammenschlusses auf den Wettbewerb..................................34 VI.2.4 Ergänzende Erwägungen zur Rolle der Anzeigenmärkte und zu einem möglichen Marktaustritt des Tagesspiegels...............................................................38 VI.2.5 Fazit..............................................................................................................................40 VII. Würdigung der Gemeinwohlgründe.............................................................................................41 VII.1 Private und öffentliche Interessen...............................................................................41 II VII.2 Sicherung publizistischer Vielfalt als Gemeinwohlgrund ?.......................................41 VII.2.1 Verfassungsrechtliche Vorgaben zu Pressefreiheit und Pressevielfalt......................41 VII.2.2 Öffentliches Interesse an der Pressevielfalt................................................................44 VII.2.3 Sanierung des Tagesspiegels als Gemeinwohlgrund?................................................46 VII.2.4 Zensurverbot und inhaltliche Neutralitätspflicht des Staates.....................................50 VII.2.5 Schlussfolgerungen zum Argument der Pressevielfalt...............................................52 VII.3 Beschäftigungseffekte..................................................................................................52 VII.3.1 Rechtliche Bedeutung für die Ministererlaubnis........................................................52 VII.3.2 Entwicklung der Arbeitsmarktsituation nach einem Zusammenschluss...................53 VII.3.2.1 Arbeitsplätze beim Tagesspiegel.................................................................................53 VII.3.2.2 Arbeitsplätze bei der Berliner Zeitung........................................................................54 VII.3.3 Schlussfolgerungen zum Gemeinwohlgrund der Arbeitsplatzsicherung..................55 VIII. Auflagen als Ausgleich der Wettbewerbsbeschränkung?............................................................56 VIII.1 Verbot einer laufenden Verhaltenskontrolle...............................................................56 VIII.2 Im Ministererlaubnisverfahren zulässige Auflagen...................................................58 VIII.3 Fazit..............................................................................................................................59 IX. Zusammenfassung und Empfehlung.............................................................................................62 1 I. Der Auftrag und seine Durchführung 1. Der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit hat die Monopolkommission am 14. Januar 2003 mit einer gutachterlichen Stellungnahme gemäß § 42 Abs. 4 Satz 2 GWB zu dem Zusammen- schlussvorhaben Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG mit der Berliner Verlag GmbH & Co. KG beauftragt. Holtzbrinck beabsichtigt, 100 % der Kommanditanteile an der Berliner Verlag GmbH & Co. und 100 % der GmbH-Anteile an der G + J Berliner Verlag GmbH sowie je 45 % der Anteile an der Berlin Online Stadtportal GmbH & Co. und an der Berlin Online Stadtportal Beteiligungsge- sellschaft mbH zu erwerben. Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss mit Entscheidung vom 10. Dezember 2002 gemäß § 36 Abs. 1 GWB untersagt, weil er zur Entstehung marktbeherr- schender Stellungen von Holtzbrinck auf dem Lesermarkt für regionale Abonnement-Tageszeitun- gen in Berlin und dem Berliner Lesermarkt für Stadtillustrierte führe. Am 13. Januar 2003 hat Holtzbrinck den Antrag auf Ministererlaubnis nach § 42 GWB gestellt. Die Axel Springer Verlag AG und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind jeweils mit Ent- scheidung vom 12. Februar 2003 vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit zu dem Erlaubnis- verfahren beigeladen worden. Die Beiladung der PRINZ-Kommunikation Verwaltungs GmbH & Co. Verlags KG und der Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG erfolgte am 28. Februar 2003. 2. Der Monopolkommission haben die vollständigen Verfahrensakten des Bundeskartellamtes zu dem Zusammenschlussvorhaben (B 6 – 98/02) sowie der Ministererlaubnisantrag nebst Anlagen vorgelegen. Die Antragstellerin hat mit Schreiben vom 11. Februar, 20. Februar, 4. März, 10. März, 12. März und 1. April 2003 ergänzende Stellungnahmen übermittelt. 3. In einer nicht öffentlichen Anhörung am 5. Februar 2003 hat die Monopolkommission Fragen des Zusammenschlusses und der vorgetragenen Gemeinwohlvorteile mit Vertretern der beteiligten Un- ternehmen Holtzbrinck GmbH & Co. KG, Gruner + Jahr AG & Co. erörtert. 4. Ebenfalls am 5. Februar 2003 wurden die wettbewerblichen Wirkungen des Zusammenschluss- vorhabens und die Gemeinwohlgründe mit Vertretern der folgenden Unternehmen und Verbände diskutiert: Axel Springer Verlag AG, Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Heinrich Bauer Verlag, Märkisches Verlags- + Druckhaus GmbH & Co. KG, 2 PRINZ-Kommunikation Verwaltungs GmbH & Co. Verlags KG, Südwestdeutsche Medien Holding GmbH, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Im Anschluss
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