Ottmar Hitzfeld

Trainer der Schweizer Fußballnationalmannschaft (2008-2014) Welttrainer der Jahre 1997 und 2001

Ottmar Hitzfeld zählt zu den international erfolgreichsten Vereinstrainern und zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Sports. Mit den Bundesligisten und Bayern München wird er mehrfach Deutscher Meister und gewinnt jeweils die UEFA-Champions League.

Hitzfeld (Jahrgang 1949) beginnt mit 11 Jahren seine aktive Fußballer-Karriere im badischen Lörrach und heuert 1970 beim schweizerischen Erstligisten FC Basel an. Mit dem FC Basel wird der studierte Mathematiker 1972 und 1973 Schweizer Meister. Dabei zeichnet er sich als exzellenter Team-Spieler und Angreifer aus. Das bleibt auch in Deutschland nicht unbeachtet und hat Hitzfelds Verpflichtung für die Olympischen Spiele 1972 in München - u.a. gemeinsam mit Uli Hoeneß - durch den DFB zur Folge. 1973 wird Hitzfeld Torschützenkönig in der Schweiz. 1975 wechselt er zum VfB Stuttgart, kehrt aber 1978 in die Schweiz zurück, diesmal zum FC Lugano. 1983 wechselt er dann zum FC Luzern und beendet wenig später seine Profikarriere.

Gleich darauf wird Ottmar Hitzfeld vom Zweitligisten FC Zug als neuer Trainer verpflichtet. Schon im Jahr darauf steigt der FC Zug in die erste Liga auf. Hitzfeld erregt großes Aufsehen nach seinem Wechsel zu Grasshoppers Zürich, mit dem er 1989 und 1990 Schweizer Cup-Sieger, sowie 1990 und 1991 Schweizer Meister wird. 1991 wechselt er wieder nach Deutschland und geht als Trainer zu Borussia Dortmund. Dort feiert er 1997 mit dem Gewinn der Champions League seinen bisher größten Erfolg. In den Jahren 1995 und 1996 wird Ottmar Hitzfeld zum »Trainer des Jahres« und zum »Welttrainer des Jahres« gekürt. Im Sommer 1998 engagiert ihn der deutsche Rekordmeister Bayern München, der damit seinen bisher erfolgreichsten Trainer verpflichtet. Bayern München wird unter Ottmar Hitzfeld viermal Deutscher Meister (1999, 2000, 2001 und 2003), gewinnt in den Jahren 1998 bis 2000 den Ligapokal, holt 2000 und 2003 den DFB-Pokal und entscheidet 2001 die Champions League und den Weltpokal für sich. 2008 wird Hitzfeld zu Deutschlands Trainer des Jahres gekürt.

+49 721 920 982 0 [email protected] www.londonspeakerbureau.de Im Juli 2008 kehrt Hitzfeld in die Schweiz zurück und übernimmt die Trainerrolle des Schweizer Fußballnationalteams. Er führt die Mannschaft zur Fußball-WM 2014 in Brasilien wo sie als Gruppen-Zweiter erstmals seit 2006 ins Achtelfinale einzieht. Nach dem Spiel gegen Argentinien jedoch ausscheidet. Bereits im Vorfeld hat Hitzfeld das Ende seiner Trainerkarriere nach der Weltmeisterschaft angekündigt. Ottmar Hitzfeld wird oft als »Trainer-Legende« oder »Trainer-Ikone« tituliert und gilt als »Gentleman« unter den Trainern. Besonderer Respekt gilt ihm aufgrund seiner Fairness und seiner zurückhaltenden Art, weshalb er auch bei Unternehmensveranstaltungen ein gern gesehener Gast ist. Er steht für moderierte Gespräche zu den Themen Führung, Team, Motivation und Stressbewältigung zur Verfügung.

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