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Zusatzaufgabe zum ISS-Puzzle (Aufgabe 8, S. 27ff) Ordne die Fotos anhand der folgenden Informationen den ISS-Modulen zu! ① Sarja (russisch für „Morgenröte“) war das erste Modul der ISS. 1998 ins All befördert, versorgte es anfangs die Station mit Strom. Heute dient es als vor allem als Zwischenlager. Auf dem Foto schwebt Wladimir Deschurow (Russland) an den Schränken vorbei. ② Unity (englisch für „Einigkeit“) verbindet den russischen Teil mit dem Rest der Station. Durch die zentrale Lage ist dieses Modul ein guter Treffpunkt. Das Foto zeigt die Crew beim Essen. Von links im Uhrzeigersinn: Robert Thirsk (Kanada), Frank De Winne (Belgien), Gennady Padalka und Roman Romanenko (Russland), Koichi Wakata (Japan) und Michael Barratt (USA). ③ Swesda (russisch für „Stern“) ist das russische Wohn- und Servicemodul der Station. Es beinhaltet u.a. hygienische Einrichtungen, eine Küche, Sportgeräte, mehrere Wohnkabinen und eine Funkstation, über die sich im Bild Alexander Kaleri (Russland) mit der Erde unterhält. ④ Destiny (englisch für „Schicksal“ oder „Vorsehung“) ist das Forschungslabor der USA
für Experimente in Schwerelosigkeit. Das Foto zeigt Chris Cassidy und den Robonaut 2 (USA).
⑤ Quest (englisch für „Streben“ oder „Suche“) ist die Luftschleuse der USA für Einsätze außerhalb der ISS. Auf dem Foto bereitet Samantha Cristoforetti (Italien) ihre Kollegen Terry
Puzzle Virts und Butch Wilmore (USA) für einen Einsatz mit US-amerikanischen Raumanzügen vor. - ⑥ Pirs (russisch für „Pier“) ist eine russische Luftschleuse, die als Andockstation für Raum- ISS schiffe oder für Ausstiege mit den russischen Raumanzügen genutzt wird. Im Bild schwebt Koichi Wakata (Japan) zwischen diesen Anzügen. ⑦ Harmony (englisch für „Harmonie“) enthält viel Technik zum Überleben der ISS-Be- wohner: Es versorgt die Station mit Luft, Strom und Wasser. Dort kann man aber auch, wie Luca Parmitano aus Italien auf dem Foto, mit einer Gitarre spielen. ⑧ Columbus (benannt nach dem Entdecker Amerikas) ist das europäische Forschungs- labor. Auf dem Foto ist die Fahne der europäischen Raumfahrtagentur ESA zu erkennen. ⑨ Kibō (japanisch für „Hoffnung“) ist das japanische Forschungslabor mit einer Luft- schleuse für Experimente, die außerhalb der ISS durchgeführt werden. Auf dem Foto bereitet Zusatzaufgabe zum zum Zusatzaufgabe Kjell Lindgren (USA) gerade 16 Kleinsatelliten zum Start vor. ⑩ Tranquility (englisch für „Ruhe“) enthält Geräte zur Aufbereitung von Wasser und Luft sowie ein Laufband zum Trainieren. Auf dem Foto sorgen die elastischen Bänder um die Schultern und Hüfte von Tim Peake (Großbritanien) dafür, dass er nicht davonschwebt. ⑪ Cupola (italienisch für „Kuppel“) ist der großartigste Aussichtspunkt der Menschheit.
Auf dem Foto genießt Tracy Caldwell-Dyson (USA) den Blick auf die Erde.
⑫ Rasswet (russisch für „Morgendämmerung“) ist ein russisches Forschungslabor mit einem weiteren Andockplatz für die gestiegene Anzahl russischer Raumschiffe. Auf dem Foto kommt Mikhail Tyurin (Russland) mit einer Olympischen Fackel gerade auf der ISS an. ⑬ BEAM (Abkürzung für Bigelow Erweiterbares Aktivitäts-Modul) ist ein aufblasbares Testmodul der Firma Bigelow Aerospace. Damit wird überprüft, ob es z.B. auch für Reisen zum Mars geeignet ist. Das Foto zeigt Kate Rubins (USA) bevor BEAM aufgeblasen wurde.
⑭ + ⑮ Sojus (russisch für „Vereinigung“ oder „Union“) heißen die gegenwärtig einzi- gen Raumschiffe, mit denen Menschen von der Erde zur ISS und zurück fliegen können. Das Foto von Alexander Gerst (Deutschland) wurde während eines Trainings aufgenommen.
LÖSUNG: 1B, 2N, 3D, 4M, 5C, 6F, 7K, 8H, 9I, 10J, 11A, 12G, 13E, 14L/15L
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Bild: NASA Bild: NASA H D
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