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Ein

Meilenstein in der ™ Comic-Kunst!

“Das Rom, auf das alle Wege von zurückführen.” BFK Books

www.paninicomics.de

a 14,99 a 15,80 DXMNP002R2 WG 2181 WOLVERINEWOLVERINE™ ORIGINORIGIN™ BILL JEMAS Idee

PAUL JENKINS Autor

ANDY KUBERT Zeichner

RICHARD ISANOVE Farben

ALIK Lettering

JÜRGEN PETZ Übersetzung

WOLVERINE: erscheint bei PANINI COMICS, Rotebühlstr. 87, D-70178 Stuttgart. Geschäftsführer Hermann Paul, Publishing Director Europe Marco M. Lupoi, Finanzen Felix Bauer, Marketing Director Holger Wiest, Marketing Fabio Cunetto, Thorsten Kleinheinz, Vertrieb Alexander Bubenheimer, Logistik Ronald Schäffer, PR/Presse Steffen Volkmer, Senior Publishing Coordinator Lisa Pancaldi, Redaktion Tommaso Caretti, Carlo Del Grande, ENZA, Harald Gantzberg, Christian Grass, Oriol Schreibweis, Monika Trost, Daniela Uhlmann, Thomas Witzler, Übersetzung Jürgen Petz, Proofreading Iris Faigle, Lettering Alik, grafische Gestaltung Rudy Remitti, Nicola Spano, Art Director Mario Corticelli, Redaktion Panini Comics Annalisa Califano, Beatrice Doti, Produktion Panini Comics Francesca Aiello, Andrea Bisi, Eleonora Conti, Valentina Esposito, Lorenzo Raggioli, Andrea Ronzoni. Produktionsleitung Alessandro Nalli. Deutsche Edition bei Panini Verlags-GmbH unter Lizenz von Marvel Characters B.V. Cover von Joe Quesada, Origin 2. Für die digitale Ausgabe: Supervision Carlo Del Grande, Grafik und Layout Andrea Lusoli.

Digitale Ausgaben: ISBN 978-3-7367-2657-4 (.pdf) / ISBN 978-3-7367-2656-7 (.epub)

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. INHALTINHALT

7 DER HÜGEL The Hill Wolverine: Origin 1 November 2001

31 DIE GEBURT Inner Child Wolverine: Origin 2 Dezember 2001

55 DIE BESTIE The Beast Within Wolverine: Origin 3 Januar 2002

79 HIMMEL UND HÖLLE Heaven and Hell Wolverine: Origin 4 Februar 2002

109 ENTHÜLLUNG Revelation Wolverine: Origin 5 Mai 2002

135 STAUB ZU STAUB Dust to Dust Wolverine: Origin 6 Juli 2002 VERLORENEVERLORENE JUGENDJUGEND

r ist der Kopf der Jean-Grey-Schule, ein X-Man,, Rächer und populärer Star zahlreicher Comics, Computerspiele, Zeichentrick- und Kinofilme. Wer derart im Rampenlicht steht, Edem bleibt kaum Raum für Geheimnisse. Doch es gab eine Zeit, da war Wolverine ein einziges Mysterium. Fast 30 Jahre lang waren weder sein Alter, noch seine Wurzeln, geschweige denn sein richtiger Name bekannt. Das änderte sich, als Bill Jemas imim JahreJahre 20002000 zuzu MarvelMarvel kam,kam, um den maroden Verlag zu retten. Jemas forderte seinen neuen Chefredakteur Joe Quesada und den Redaktionsstab auf, endlich jene Story zu schreiben, “die wir nie erzählen dürfen” – die Entstehungsgeschichte von Wolverine. Ein riskantes Unterfangen, denn viele Leser hatten sich längstlängst anan denden MythosMythos ““Logan” gewöhnt. Der Zauber des Unbekannten sollte erhalten bleiben. Tatsächlich lehnten mehrere renommierte Autoren den Job dankend ab: Grant Morrison fand die Idee dämlich, Brian Bendis hielt sich für ungeeignet, hatte keine Zeit und Joe Casey meinte, dass ihn Wolverines Herkunft nie brennend interessiert hätte. Am Ende fasste sich Paul Jenkins,, inin BezugBezug aufauf denden kanadischenkanadischen MutantenMutanten einein unbeschriebenesunbeschriebenes Blatt,Blatt, einein HerzHerz undund setztesetzte das Projekt mit Jemas, Quesada und dem Zeichner um. Ihr Mut zahlte sich aus. ORIGIN gehört heute zu den wichtigsten Werken, die je über Marvels Antihelden veröffentlicht wurden. Vor allem Kuberts eigens angepasster, verträumter Zeichenstrich und die damals noch ungewöhnliche Computer-Kolorierung von Richard Isanove ergänzen die Handlung perfekt. ORIGIN diente Hollywood später als Basis für den ersten Solo-Blockbuster mit Wolverine. Viele Fans hätten sich gewünscht, dass die Traumfabrik noch enger am Original geblieben wäre. Aber urteilt selbst…

Thomas Witzler ™ WieWie allesalles begann…begann… “DORT SIEHST DU DAS ANWESEN “MAN SAGT, DER HOWLETTS. ES SEI AUF TRÄNEN ERBAUT.” TJA... EINE SIE BEER- SCHRECKLICHE DIGTEN IHN TRAGÖDIE WAR DAS... HIER AUF DIESEM KAUM STAND DAS GRUND UND BODEN. HAUS, ERKRANKTE WELCH EIN TRAU- DER ÄLTESTE RIGER TAG. SOHN UND STARB.

OH, DAS IN DER TAT, KLEINE ROSE. WAR SICHER HIER AUF DEM HÜGEL REDET FURCHTBAR, MR. MAN NUR UNGERN DARÜBER. KENNETH. DIE ARME MRS. HOWLETT KAM IN EIN IRRENHAUS, HIESS ES. NACH IHRER RÜCKKEHR WAR SIE NICHT MEHR DIE- SELBE.

UND IST DER HM. DU HAST ALTE MANN WIRK- ES NICHT VON MIR... DER ALTE HERR LICH SO BÖSE, WIE ABER MAN SOLLTE IHM MACHTE SEIN VERMÖGEN AUS DEM WEG GEHEN. ALLE IM DORF BE- MIT KUPFERERZ. LEUTEN WIE HAUPTEN? ER IST GANZ ANDERS ALS SEIN SOHN. UNS GEGENÜBER BENIMMT ER SICH GROB UND ABWEISEND.

DER JUNGE MASTER JOHN UND SEIN VATER SEIT DER TRAGÖDIE HERRSCHT KÖNNEN SICH NICHT ... DIESER HIER OBEN VIEL VER- AUSSTEHEN. ORT BRINGT DRUSS. WENN DU NICHTS ALS MICH FRAGST... UNGLÜCK. UND WAS FÜHRT DICH VOM DORF HIERHER, MEINE ELTERN, ROSE? SIR... DIE GRIPPE RAFFTE SIE BEIDE DAHIN. NUN BIN ICH ALLEIN.

MRS. HOPKINS WEIL KANNTE MEINE DOCH SEINE TANTE. SIE DACHTE, MUTTER KRANK ICH WÄRE EINE GUTE IST UND ER DAS SPIELGEFÄHRTIN EINZIGE FÜR DEN JUNGEN KIND... MASTER JAMES.

UND EHRLICH WIRST GESAGT, FÜRCHTE ES WOHL ICH MICH EIN WENIG, AUCH NIE WIEDER SIR. ICH WAR NOCH NIE SEIN, KIND. DENN IN MEINEM GANZEN DAS ANWESEN DER LEBEN IN EINEM HOWLETTS SUCHT SO VORNEH- SEINESGLEICHEN MEN HAUS. IM GANZEN LAND.

SAG MIR... WIE ALT BIST DU, ROSE? ZWÖLF, MR. KENNETH.

NUN, WENN DU DREIZEHN WERDEN MÖCHTEST, DANN TU IMMER GENAU DAS, WAS MAN DIR SAGT. DU BIST HÜBSCH.

OH, VIE- LEN DANK! WOHNST DU HIER OBEN IM UND DU HAUS...? BIST EIN RICHTIGER CHARMEUR. WIE HEISST HIAA! DU? HA HA!

MAG DEIN ≤HUST≥ HAAR. ≤HUST≥

OHH... DU KLEINER-- LOGANS JUNGE. EIN KLEINES FRÜCHTCHEN. GLAUB MIR. V-VERZEI- HEN SIE, MRS. HOPKINS. ES TUT MIR LEID...

GENAU WIE SEIN NICHTSNUT- ZIGER VATER, DER JEDEN BÖSE ANSTIERT UND DER DIE TIERE MISS- HANDELT. MASTER JOHN SOLLTE IHN ENDLICH FORTJAGEN.

MERK DIR MEINE WORTE, MÄD- CHEN, DIESE LOGANS SIND EIN ÜBLES PACK. DER SOHN GENAUSO WIE DER VATER. MR. LOGAN IST HIER OBEN DER GUTSVER- WALTER. HALT DICH VON DEM MANN FERN, VER- STANDEN?

LASS DICH AN- SEHEN. MASTER JOHN MÖCHTE DICH GLEICH BEGRÜSSEN.

TSS... WIE LÄUFST DU DENN HERUM? ALS WÄRST DU DURCH EINE HECKE GE- KROCHEN!

FÜR EIN GEBILDETES MÄDCHEN WIE DICH, ROSE, DAS SCHON LESEN UND SCHREIBEN KANN...

... BIETET SICH HIER OBEN EINE GROSSE GELEGENHEIT. VERDIRB SIE DIR NICHT, MEIN KIND. DU HÄTTEST AUF MICH HÖREN SOLLEN, JOHN, AN- STATT AUF DEINE VER- FLUCHTE BANK! ICH GAB DIR NICHT DIE HÄLFTE MEINES VERMÖGENS, DAMIT DU ES VERPULVERST. ICH PACKE DIE DINGE ANDERS AN ALS ANDERS? DU, VATER. PAH!

WEN HABEN WIR DENN DA? EIN NEUES GESICHT.

DAS IST DIE JUNGE ROSE AUS DEM DORF, SIR. SIE SOLL DEM JUN- GEN MASTER JAMES GESELLSCHAFT LEISTEN.

HA HA! WOHL WAHR! DOCH KEINE SORGE, MRS. SPRICH, DU GEWÖHNST HOPKINS WIRD SO, DU KIND. DICH DARAN. BIST ALSO DIR DEIN ZIM- ROSE. SAG MER ZEIGEN. MIR ROSE... WIE GEFÄLLT DIR MEIN SOHN MEIN HAUS? FREUT SICH SCHON, DICH KENNENZU- LERNEN.

ES IST RIESIG, SIR. HUI! A-HA HA!

KANN ICH MEINEN REIFEN HABEN? DA--!

JUU- HUU! JUU- HUU! Liebes Tagebuch, jeden Tag, den ich hier verbringe, erscheint mir das Haus noch größer. Es gibt so viele Zimmer, daß ich immer fürchte, mich zu verlaufen.

Der arme James ist ständig krank. Seine Allergien zwingen Doch er ist ein guter Junge ihn, die meiste Zeit drinnen zu und immer sehr aufmerk- verbringen. Selten spielen sam. wir im Garten.

Master John scheint sehr nett zu sein, aber er ist immer viel be- Die Herrin, Mrs. Elizabeth, schäftigt. Er behandelt mich bekommt nur Mrs. Hopkins, stets gut. die Haushälterin, zu Gesicht. James vermißt seine Mutter furchtbar.

Der alte Mann schimpft und meckert immer nur herum. Er kommt jede Woche zu Besuch aus dem Osten.

Master John wäre sicher froh, bliebe er in der Stadt. Es gibt noch ein anderes Kind, das hier arbeitet... Der Logan Junge. Ob er überhaupt einen Vornamen hat? Hier nennt ihn jeder nur “Dog”.

Er ist von blauen Flecken übersät.

Ich weiß genau, er beobach- tet mich heimlich. Manchmal ertappe ich ihn, wie er zu meinem Fenster hochschaut. Natürlich tut er dann so, als wäre es Zufall.

Sein Vater trinkt den ganzen Tag und be- schimpft jeden, der ihm über den Weg läuft. Bestimmt prügelt er seinen Sohn oft.

Der Junge be- reitet mir sicher noch Ärger. Liebes Tagebuch, da wir nur drei Kinder hier oben sind, war es doch ganz natürlich, daß wir Freunde wurden, nicht wahr?

Jetzt sind wir unzer- trennlich!

James mag Dog wirklich sehr! Es tut ihm gut, einen Jungen in seinem Alter um sich zu haben trotz seiner Allergien.

Armer James! Er darf nicht zu lange in der Sonne bleiben, und Wasser macht seine Haut ganz fleckig.

Doch er scheint damit zufrieden zu sein, am Ufer zu paddeln, wenn Dog und ich baden.

Wir verbringen einen wunderbaren Sommer, liebes Tagebuch, und wir sind die besten Freunde!

Unser gemeinsames Glück trübt nur eine dunkle Wolke...