30 Jahre Die HARKE Am Sonntag Wir Gratulierenherzlich! Schlüsselfertigund Zumfestpreis
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17.NOVEMBER 2013 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 1 mit Kaffee, Brötchen und der HamS 30 Jahre DIE HARKEg am Sonnta 30 JahreHamS – 20 JahreEssen von der Lebenshilfe Wasman selbst mag, bietet man gern auch anderen an: Stetig wachsendes Interesse an „gut, günstig und lecker“ 1986 gegründet, hat sich die Lebenshilfe Nienburg gGmbH rasant entwickelt. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter in den verschiedenen Einrichtungen, den Werkstätten und der Verwaltung wuchs schnell. Da nicht alle Beschäf- tigten mittags nach Hause fahren konnten oder wollten, entstand der Gedanke, eine eigene Großküche einzurich- ten. Eine Idee mit weitreichender Wirkung: „Essen von der Lebenshilfe“ ist heute geradezu ein Qualitätsbegriff. 1993 –vor genau 20 Jahren –nahm die erste Küche ihren Betrieb auf. Waseigentlich „nur“ für den „Konzipiert war die Küche Eigenbedarf geplant war, am Schäferhof für 400 bis 450 hat sich inzwischen zu einem Essen“, erinnert sich Lebens- wichtigen Standbein für die hilfe-Geschäftsführer Jochen Lebenshilfe entwickelt; mit Ruhmer-Emden an die An- der LebensJob gGmbH gibt fänge des „Küchen-Engage- es seit kurzem sogar ein eige- ments“ des Sozialunterneh- nes Unternehmen –100-pro- mens. „Zuletzt wurden dort zentige Tochter der Lebens- aber unter fast identischen hilfe Nienburg gGmbH –das räumlichen Bedingungen das „kulinarische Können“ täglich über 1000 Essen zu- umzuschauen. Die beengten nicht realisiert; mit dem bündelt. Die Erfolgsgeschich- bereitet –eine Glanzleistung Platzverhältnisse einerseits, Café „Lespresso“ und dem te lässt sich mit „gut, günstig der Mitarbeiter.Doch mehr die ungebrochene Nach- zweiten Küchenstandort in und lecker“ umschreiben. ging wirklich nicht.“ frage andererseits und der Steimbke hat die LebensJob So nämlich sollte das Essen Die Nachfrage ließ aber nicht Wunsch, einen Integrations- aber bereits einen Auftakt der Lebenshilfe sein. Diese nach, sondern hat jüngst ins- betrieb zu gründen –ein nach Maß hingelegt: Die scheinbar simple Vorgabe besondere durch die wach- Unternehmen, in dem Men- Lage direkt am Weserwall, stellte die seinerzeit zwei sende Zahl von Ganztags- schen mit und ohne Behin- vor allem aber das Angebot Köche samt ihren Unter- schulen noch einmal deutlich derung selbstverständlich an leckeren Kleinigkeiten bis stützern vor die Herausfor- hin zum täglich wechselnden derung, täglich 450 Mahl- Mittagstisch haben dem Les- zeiten zu zaubern, die zwar presso binnen kurzem einen aus einer Großküche kamen, guten Ruf beschert. Und in aber nicht so schmeckten, der Großküche in Steimb- die bezahlbar sein sollten, ke werden bereits wenige abwechslungsreich und mit Wochen nach der Eröffnung möglichst gesunden Zutaten. rund 450 Essen zubereitet. Es sprach sich schnell herum, wie gut das Kochteam sein Gutes Essen, frisch zuberei- Handwerk verstand. Statt tet und zu einem vernünf- „nur“ für den Lebenshilfe- tigen Preis kommt nicht aus internen Bedarf kochten die der Mode. Bei der Lebens- Männer und Frauen am Schä- Job denkt man darum schon ferhof zunehmend auch für weiter,prüft verschiedene hungrige Mitarbeiterinnen konzeptionelle Fortentwick- und Mitarbeiter in Firmen lungen. Klar ist aber: Was und Behörden. Die bekamen zugelegt. Außerdem zeigt und gleichberechtigt mitei- bei den Kunden –und denen, dank der Lebenshilfe nicht sich: Wereinmal in den Ge- nander arbeiten –, schufen die es noch werden wollen nur gutes Essen; sie bekamen nuss der Lebenshilfe-Koch- die Basis für die LebensJob –auf den Tisch kommt, ist es auch noch geliefert –zu- kunst kam, ist offenbar we- gGmbH. Zwar ist der Status künftig wie vor 20 Jahren verlässig, pünktlich und heiß. nig geneigt, sich andernorts als Integrationsbetrieb noch „gut, günstig und lecker“. Geschäftsstelle Großküche Südring 13, 31582 Nienburg, Tel. (05021) 6045-0 Am Koppelberg 54, 31634 Steimbke, Tel. (05026) 3349669 [email protected] [email protected] 17.November 2013 30 Jahre I Die harke am Sonntag 3 30 Jahreistesher, dass unserfamiliengeführter Verlag J. Hoffmann Messlatte des qualitativenAnspruchs,ganzweit (Die Harke) „sein jüngstesKind“ vorstellte:Die oben, gleich neben der der Tagesausgabe.Eine HarkeamSonntag.Mit einer bereitsdamals freundlichzugedachteEinladung zum lokaljour- beachtlichen Auflagevon 27000Exemplarenlan- nalistischen Hochsprung am Sonntag. detedie erste Ausgabe am 13.November1983 miteinem fürden Zeitungsdruckungewöhnli- Ob wirdiesem Anspruch seitdem gerechtgewor- chen Umfang von14Seiteninden Briefkästen den sind, können nurSie,liebe Leserund Kun- der Stadt- undKreis-Nienburger. den, beantworten. Unshilft indes die Zwischen- bilanz, diewir nach 30 Jahren ziehenkönnen. Seit Dasvon unsererdamaligen Verlegerin Renate dem 13. November 1983haben wirdie Auflage Rumpeltinanvisierte Ziel warehrgeizigsowie unsererHamSauf Ihren ausdrücklichenWunsch 1481741 Anzeigen-mm anvertraut, das ent- motivierendfür unsere Mitarbeiter: dieInforma- hin auf60000 Exemplaremehrals verdoppelt. spricht574 Anzeigenseiten im Jahr.EineBilanz, tionslücke der Bevölkerung am siebten Tagder DerUmfang unsererSonntagszeitung istvon da- die sichsehenlassenkann. Wirsagen Dankefür Wochezuschließen –abergewissnicht irgend- mals 14 Seiten aufregelmäßig 28 bis32Seitenam dieseWertschätzungund freuenuns sehr,dass wie, sondern„natürlichinAktualitätund Ausge- Wochenende gestiegen. Darüberhinaushat die unsere Kunden undSie,liebe Leser, unsere wogenheitvon der Harkegeschaffenem Quali- HamS im Jahr 2012 20 Millioneninformative 30-jährige Erfolgsgeschichtemit unsfeiern. tätsanspruch“ ließ unsere Verlegerin diegeneigte Prospektbeilagen unsererKundenzuunseren in- Ihr Leserschaft in der allererstenAusgabe bereitsauf teressiertenLeserngetragen. Außerdem haben ChristianRumpeltin dem Titelwissen–Punkt.Dalag sienun, die unsunsereInserentenein Auftragsvolumen von „30 Jahre harkeamSonntag“ Am 13. November 1983–und damitfastgenau auf rinnen undLeser zusammen undgreift mitihrer den Tagvor 30 Jahren –erschienerstmals „DIE eigenen Redaktion Themen auf, die dieMenschen HARKE am Sonntag“ alskostenloses Wochenblatt. in dieserRegionbewegen. Längst hatsichdas kostenloseWochenblatt alsre- Ichselbst kann michnochganzbewusst daraner- gionaleZeitung etabliert,die die Einwohnerinnen innern: Aufeinmal gabesmit der„HamS“auch undEinwohnerdes LandkreisesNienburg/Weser sonntags beiuns eine ZeitungamFrühstückstisch mitlokalen Informationenaus Gesellschaft,Wirt- unddamit –für michals Fußballbegeisterten be- schaft undPolitik versorgt. AlsPrintmedium,das Im NNaammeennv voonn Kreistag uunnddK Kreisverwaltung ggrra-a- sondersspannend–die Ergebnisse derSamstags- auch Menschen erreicht,die keineTageszeitung tuliereich der „Harke am Sonntag“ herzlichzum spiele in Kreisund Bezirkdruckfrisch zumNach- abonniert haben, istsie einewertvolle Vermittlerin Jubiläum undwünsche allen Leserinnen und lesen. lokalerund regionaler Ereignisseund Entwicklun- Lesern viel Freudeandieser Sonderausgabe. Seit drei Jahrzehntenfasst die „HamS“ nunmehr gen. Ihre Berichterstattung undihrekreisweite jeden Sonntagdie besonderen Ereignisseder Wo- Verbreitungtragenzur Identitätunseres Landkrei- Ihr cheinunserem Landkreiskompaktfür dieLese- sesbei. Detlev Kohlmeier Verehrte Leserinnen,verehrte Leser, ichmöchteimNamen vonRat undVerwaltung stadtsanierung, der Neubau des Theaters sowie zum 30-jährigenBestehen der „Harke am Sonn- die Stärkung des Einzelhandels.Umsowichtiger tag“ ganz herzlichgratulieren. Seit nunmehrdrei istder öffentlichkeitswirksameTransport dieser Jahrzehntengehört fürdie Bürgerinnen undBür- Informationenüber„Die HarkeamSonntag“. gerder Stadtund des LandkreisesNienburg die Aber auch in der Bevölkerung kontrovers disku- Wochenzeitung des VerlagsDie Harkezur sonn- tierte Themen wiegroße Bauvorhabenwerden ob- täglichenLektüre am Frühstückstisch. jektiv aufgearbeitetund durchdie Lesermeinung oder ausder Sichtder Redaktion kommentiert. Aktuelle wirtschaftliche undpolitische Themen, Eineobjektive, sachliche Berichterstattung ist spannendeReportagensowie interessante Por- wichtig, diesen Anspruch hatdie „HamS“,wie sie anstaltungenin innd derer Stadtut unndd im Landkreisas annzu-zu- traits undnicht zu vergessen die aktuelle Sportbe- im allgemeinen Sprachgebrauch alsKurzform kündigen. Ob Theateraufführungen, Volkshoch- richterstattung prägen dieseZeitung undsomit auch genanntwird, stets erfüllt. Siesorgt füreine schulkurse,Vereinsfeste oder innerstädtische auch dasMeinungsbildder Bevölkerung.Inden breit gefächerteMeinungsvielfalt –und dasist Events wiedas Altstadtfest,Märkteoder verkaufs- vergangenen30Jahrenhat „Die HarkeamSonn- grundlegendund bedeutend füreineAuseinan- offeneSonntage–die Informationsvielfalt ist tag“ die Entwicklungender Stadtund darüber dersetzungmit politischen, wirtschaftlichenund groß.Ich freue michauf weiterhin gutrecher- hinausbegleitetund dokumentiert. gesellschaftlichenFragestellungen. chierte Artikel, interessante Geschichten und nachhaltigeKolumnen, die alle Leserinnen und Nienburg isteineEinkaufs- undErlebnisstadt. Doch nicht nurdie kritischen undinvestigativen Leserinden vergangenen 30JahrenSonntag für WieStatistiken belegen, steigt die Zahl der Gäste Artikelzeichnen die „Die HarkeamSonntag“aus. Sonntagbegleitethaben. undTouristen stetig. Dazu beigetragenhaben bei- AlskostenloseZeitung miteiner aktuellen Auf- spielsweisedie Umgestaltung der Innenstadt mit lage vonmehrals 56000 Exemplaren bietet sie HenningOnkes der Einrichtungvon Fußgängerzonen, die Alt- eineidealeMöglichkeit, die vielen attraktivenVer- Bürgermeistervon Nienburg/Weser 4 30 Jahre I Die harke am Sonntag 17.November 2013