17.NOVEMBER 2013 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 1

mit Kaffee, Brötchen und der HamS

30 Jahre DIE HARKEg am Sonnta 30 JahreHamS – 20 JahreEssen von der Lebenshilfe Wasman selbst mag, bietet man gern auch anderen an: Stetig wachsendes Interesse an „gut, günstig und lecker“

1986 gegründet, hat sich die Lebenshilfe gGmbH rasant entwickelt. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter in den verschiedenen Einrichtungen, den Werkstätten und der Verwaltung wuchs schnell. Da nicht alle Beschäf- tigten mittags nach Hause fahren konnten oder wollten, entstand der Gedanke, eine eigene Großküche einzurich- ten. Eine Idee mit weitreichender Wirkung: „Essen von der Lebenshilfe“ ist heute geradezu ein Qualitätsbegriff. 1993 –vor genau 20 Jahren –nahm die erste Küche ihren Betrieb auf. Waseigentlich „nur“ für den „Konzipiert war die Küche Eigenbedarf geplant war, am Schäferhof für 400 bis 450 hat sich inzwischen zu einem Essen“, erinnert sich Lebens- wichtigen Standbein für die hilfe-Geschäftsführer Jochen Lebenshilfe entwickelt; mit Ruhmer-Emden an die An- der LebensJob gGmbH gibt fänge des „Küchen-Engage- es seit kurzem sogar ein eige- ments“ des Sozialunterneh- nes Unternehmen –100-pro- mens. „Zuletzt wurden dort zentige Tochter der Lebens- aber unter fast identischen hilfe Nienburg gGmbH –das räumlichen Bedingungen das „kulinarische Können“ täglich über 1000 Essen zu- umzuschauen. Die beengten nicht realisiert; mit dem bündelt. Die Erfolgsgeschich- bereitet –eine Glanzleistung Platzverhältnisse einerseits, Café „Lespresso“ und dem te lässt sich mit „gut, günstig der Mitarbeiter.Doch mehr die ungebrochene Nach- zweiten Küchenstandort in und lecker“ umschreiben. ging wirklich nicht.“ frage andererseits und der hat die LebensJob So nämlich sollte das Essen Die Nachfrage ließ aber nicht Wunsch, einen Integrations- aber bereits einen Auftakt der Lebenshilfe sein. Diese nach, sondern hat jüngst ins- betrieb zu gründen –ein nach Maß hingelegt: Die scheinbar simple Vorgabe besondere durch die wach- Unternehmen, in dem Men- Lage direkt am Weserwall, stellte die seinerzeit zwei sende Zahl von Ganztags- schen mit und ohne Behin- vor allem aber das Angebot Köche samt ihren Unter- schulen noch einmal deutlich derung selbstverständlich an leckeren Kleinigkeiten bis stützern vor die Herausfor- hin zum täglich wechselnden derung, täglich 450 Mahl- Mittagstisch haben dem Les- zeiten zu zaubern, die zwar presso kurzem einen aus einer Großküche kamen, guten Ruf beschert. Und in aber nicht so schmeckten, der Großküche in Steimb- die bezahlbar sein sollten, ke werden bereits wenige abwechslungsreich und mit Wochen nach der Eröffnung möglichst gesunden Zutaten. rund 450 Essen zubereitet. Es sprach sich schnell herum, wie gut das Kochteam sein Gutes Essen, frisch zuberei- Handwerk verstand. Statt tet und zu einem vernünf- „nur“ für den Lebenshilfe- tigen Preis kommt nicht aus internen Bedarf kochten die der Mode. Bei der Lebens- Männer und Frauen am Schä- Job denkt man darum schon ferhof zunehmend auch für weiter,prüft verschiedene hungrige Mitarbeiterinnen konzeptionelle Fortentwick- und Mitarbeiter in Firmen lungen. Klar ist aber: Was und Behörden. Die bekamen zugelegt. Außerdem zeigt und gleichberechtigt mitei- bei den Kunden –und denen, dank der Lebenshilfe nicht sich: Wereinmal in den Ge- nander arbeiten –, schufen die es noch werden wollen nur gutes Essen; sie bekamen nuss der Lebenshilfe-Koch- die Basis für die LebensJob –auf den Tisch kommt, ist es auch noch geliefert –zu- kunst kam, ist offenbar we- gGmbH. Zwar ist der Status künftig wie vor 20 Jahren verlässig, pünktlich und heiß. nig geneigt, sich andernorts als Integrationsbetrieb noch „gut, günstig und lecker“.

Geschäftsstelle Großküche Südring 13, 31582 Nienburg, Tel. (05021) 6045-0 Am Koppelberg 54, 31634 Steimbke, Tel. (05026) 3349669 [email protected] [email protected] 17.November 2013 30 Jahre I Die harke am Sonntag 3 30 Jahreistesher, dass unserfamiliengeführter Verlag J. Hoffmann Messlatte des qualitativenAnspruchs,ganzweit (Die Harke) „sein jüngstesKind“ vorstellte:Die oben, gleich neben der der Tagesausgabe.Eine HarkeamSonntag.Mit einer bereitsdamals freundlichzugedachteEinladung zum lokaljour- beachtlichen Auflagevon 27000Exemplarenlan- nalistischen Hochsprung am Sonntag. detedie erste Ausgabe am 13.November1983 miteinem fürden Zeitungsdruckungewöhnli- Ob wirdiesem Anspruch seitdem gerechtgewor- chen Umfang von14Seiteninden Briefkästen den sind, können nurSie,liebe Leserund Kun- der Stadt- undKreis-Nienburger. den, beantworten. Unshilft indes die Zwischen- bilanz, diewir nach 30 Jahren ziehenkönnen. Seit Dasvon unsererdamaligen Verlegerin Renate dem 13. November 1983haben wirdie Auflage Rumpeltinanvisierte Ziel warehrgeizigsowie unsererHamSauf Ihren ausdrücklichenWunsch 1481741 Anzeigen-mm anvertraut, das ent- motivierendfür unsere Mitarbeiter: dieInforma- hin auf60000 Exemplaremehrals verdoppelt. spricht574 Anzeigenseiten im Jahr.EineBilanz, tionslücke der Bevölkerung am siebten Tagder DerUmfang unsererSonntagszeitung istvon da- die sichsehenlassenkann. Wirsagen Dankefür Wochezuschließen –abergewissnicht irgend- mals 14 Seiten aufregelmäßig 28 bis32Seitenam dieseWertschätzungund freuenuns sehr,dass wie, sondern„natürlichinAktualitätund Ausge- Wochenende gestiegen. Darüberhinaushat die unsere Kunden undSie,liebe Leser, unsere wogenheitvon der Harkegeschaffenem Quali- HamS im Jahr 2012 20 Millioneninformative 30-jährige Erfolgsgeschichtemit unsfeiern. tätsanspruch“ ließ unsere Verlegerin diegeneigte Prospektbeilagen unsererKundenzuunseren in- Ihr Leserschaft in der allererstenAusgabe bereitsauf teressiertenLeserngetragen. Außerdem haben ChristianRumpeltin dem Titelwissen–Punkt.Dalag sienun, die unsunsereInserentenein Auftragsvolumen von

„30 Jahre harkeamSonntag“

Am 13. November 1983–und damitfastgenau auf rinnen undLeser zusammen undgreift mitihrer den Tagvor 30 Jahren –erschienerstmals „DIE eigenen Redaktion Themen auf, die dieMenschen HARKE am Sonntag“ alskostenloses Wochenblatt. in dieserRegionbewegen. Längst hatsichdas kostenloseWochenblatt alsre- Ichselbst kann michnochganzbewusst daraner- gionaleZeitung etabliert,die die Einwohnerinnen innern: Aufeinmal gabesmit der„HamS“auch undEinwohnerdes LandkreisesNienburg/ sonntags beiuns eine ZeitungamFrühstückstisch mitlokalen Informationenaus Gesellschaft,Wirt- unddamit –für michals Fußballbegeisterten be- schaft undPolitik versorgt. AlsPrintmedium,das Im NNaammeennv voonn Kreistag ununddK Kreisverwaltung grgra-a- sondersspannend–die Ergebnisse derSamstags- auch Menschen erreicht,die keineTageszeitung tuliereich der „Harke am Sonntag“ herzlichzum spiele in Kreisund Bezirkdruckfrisch zumNach- abonniert haben, istsie einewertvolle Vermittlerin Jubiläum undwünsche allen Leserinnen und lesen. lokalerund regionaler Ereignisseund Entwicklun- Lesern viel Freudeandieser Sonderausgabe. Seit drei Jahrzehntenfasst die „HamS“ nunmehr gen. Ihre Berichterstattung undihrekreisweite jeden Sonntagdie besonderen Ereignisseder Wo- Verbreitungtragenzur Identitätunseres Landkrei- Ihr cheinunserem Landkreiskompaktfür dieLese- sesbei. Detlev Kohlmeier

Verehrte Leserinnen,verehrte Leser, ichmöchteimNamen vonRat undVerwaltung stadtsanierung, der Neubau des Theaters sowie zum 30-jährigenBestehen der „Harke am Sonn- die Stärkung des Einzelhandels.Umsowichtiger tag“ ganz herzlichgratulieren. Seit nunmehrdrei istder öffentlichkeitswirksameTransport dieser Jahrzehntengehört fürdie Bürgerinnen undBür- Informationenüber„Die HarkeamSonntag“. gerder Stadtund des LandkreisesNienburg die Aber auch in der Bevölkerung kontrovers disku- Wochenzeitung des VerlagsDie Harkezur sonn- tierte Themen wiegroße Bauvorhabenwerden ob- täglichenLektüre am Frühstückstisch. jektiv aufgearbeitetund durchdie Lesermeinung oder ausder Sichtder Redaktion kommentiert. Aktuelle wirtschaftliche undpolitische Themen, Eineobjektive, sachliche Berichterstattung ist spannendeReportagensowie interessante Por- wichtig, diesen Anspruch hatdie „HamS“,wie sie anstaltungenin innd derer Stadtut unndd im Landkreisas annzu-zu- traits undnicht zu vergessen die aktuelle Sportbe- im allgemeinen Sprachgebrauch alsKurzform kündigen. Ob Theateraufführungen, Volkshoch- richterstattung prägen dieseZeitung undsomit auch genanntwird, stets erfüllt. Siesorgt füreine schulkurse,Vereinsfeste oder innerstädtische auch dasMeinungsbildder Bevölkerung.Inden breit gefächerteMeinungsvielfalt –und dasist Events wiedas Altstadtfest,Märkteoder verkaufs- vergangenen30Jahrenhat „Die HarkeamSonn- grundlegendund bedeutend füreineAuseinan- offeneSonntage–die Informationsvielfalt ist tag“ die Entwicklungender Stadtund darüber dersetzungmit politischen, wirtschaftlichenund groß.Ich freue michauf weiterhin gutrecher- hinausbegleitetund dokumentiert. gesellschaftlichenFragestellungen. chierte Artikel, interessante Geschichten und nachhaltigeKolumnen, die alle Leserinnen und Nienburg isteineEinkaufs- undErlebnisstadt. Doch nicht nurdie kritischen undinvestigativen Leserinden vergangenen 30JahrenSonntag für WieStatistiken belegen, steigt die Zahl der Gäste Artikelzeichnen die „Die HarkeamSonntag“aus. Sonntagbegleitethaben. undTouristen stetig. Dazu beigetragenhaben bei- AlskostenloseZeitung miteiner aktuellen Auf- spielsweisedie Umgestaltung der Innenstadt mit lage vonmehrals 56000 Exemplaren bietet sie HenningOnkes der Einrichtungvon Fußgängerzonen, die Alt- eineidealeMöglichkeit, die vielen attraktivenVer- Bürgermeistervon Nienburg/Weser 4 30 Jahre I Die harke am Sonntag 17.November 2013 Ausdem Inhalt

Grußworte „Mit Vergnügen gutes Tun“ „So langeich denken kann“ DerDinopark – vonVerleger ChristianRumpeltin, Die Bürgerstiftungim Joachim Meyerverkauft seit 40 touristischesSchwergewicht LandratDetlevKohlmeier und LandkreisNienburg Seite14 Jahren aufdem Wochenmarkt im Landkreis Nienburg Seite25 NienburgsBürgermeister Freilichtmuseum undNaturdenk- HenningOnkes Seite3 malauf wissenschaftlicherBasis Seite48 HoyasSchloss als hochwer- „Ein unverzichtbarer Früher im Koffer, tigeApartment-Anlage? Bestandteil unserer Stadt“ heuteper Mausklick WIN-ChefinUta Kupsch Ausder 55-jährigenGeschichte KlosterLoccum – 30 JahreHarke am Sonntag: mitVisionen Seite16 des Nienburger Theaters bundesweit vonBedeutung ein Rückblick Seite5 Seite32 Ein Rückblickauf dasJubiläum Seite53 „Hervorragende GemeinsamesHandeln NienburgimWandel Erreichbarkeit“ entscheidend BürgermeisterOnkes und PatrickLahmerund PeterSiepel Gesprächmit Landrat Stadtentwickler Dubberke zur EinkaufsstadtNienburg Detlev Kohlmeier Seite8 ziehenBilanz Seite20 Seite34

Stetig steigende Nienburgs lukullische Einen Mythos Übernachtungszahlen Flaniermeile wiederbeleben Seit gutzehnJahrenvermarktet „Europas schönster Senffabrik Leman: Industriedenk- die Mittelweser-Touristik die Wochenmarkt“imPortrait malund produzierender Betrieb Region Seite10 Seite23 in einem Seite38 17.November 2013 30 Jahre I Die harke am Sonntag 5 Früher im KoKoff erer,,h heeuuttee peperrM Mausklick 30 Jahre harkeae amm Sonntag:e: ein kleiner – etwasss sentimentaler –r– rückblick

Von Edda Hagebölling NiNienburenburgg..F Fastwt wäärrees sie garrn nichticht erschienen -d- dieie allererste AuAussggaabebe der Harkeae ammS Soonn-nn- tag. Am 13.N. Noovevember 1983.W. Waass aus heuti- gerSr Sichticht nahezu wie ein Kapitel aus der Steinzeit erscheint,l, liegtiegt tatsächlich erst 3300 Jahreze zurück.urück. UUnnddw wururde danach noch viele, viele Jahrege geenaunau so prpraakkttiziertiziert.D. Dieie Druck- vorlagen für die einzelnen Zeitungsseiten gelangtensn seeinerinerzeit noch –w– woohlhl verwahrt in einem silbernen Metallkoff eerr –p– perer Lkwiw in die Druckerei. UmUm Stunden später als ferti- ge ZZeeitungitung in demselben Lkwww wiederieder nach HamSterin edda Hagebölling Nienburgzg zurückurückzukommen. DaDassP Prrooblemblem in der erstenNn Nachtacht warnr nur:ur: der Fahrer hatte vielen Bautätigkeiten. In Nienburg begann – Die Seiten gelangenmittlerweilesozusagen per ausgelöstdurch den drohenden Abriss der Post- Mausklickdorthin. DerMetallkoffer hatlängst den ffaalslschen KKooff eerr mitgenommen. hofes–die Altstadtsanierung. Privatewie öf- ausgedient. fentliche Bauten wurden mithilfe öffentlicher DerKr Koollllegegeed derer ersten StStuunnddee erinnertts sicich Mittel modernisiert. Überall in der Stadtent- Dafürhaben die Emails Einzug gehalten. Die noch,a, als wäre es ggeesstteerrnng gewesen: AlAlssd derer KoKoff-- standen die Parkhäuser,zuEndegingdamit die Redaktion kann sichbei 40 bis50Einsendungen fermr miitt den Seiten für die Erstausgabe iinn der Zeit der zahlreichenBehelfsparkplätze.Der Wo- pro Tagschonlängst überhaupt nicht mehrvor- Nachtzum 13. November um 1.30 Uhrimmer chenmarkt wurde –ursprünglichnur vorüber- stellen, wieein Lebenohnediesedigitalen Nach- noch dort stand, wo er ihneineStundezuvorab- gehend –vom Neumarkt in die Innenstadt ver- richtenüberhaupt möglichwar. gestellt hatte, packte ihnein wenig die Panik. legt. Wasjedochgebliebenist,ist,dass die HamS Mitdem Ergebnis,dasserbesagtenKoffer kur- DieJahnstraßeund die Lange Straße wurden zur ohne die unsichtbarenGeister, die in der Nacht zerhand in seinen eigenen Pkwverfrachteteund Fußgängerzone. Das Theaterauf dem Hornwerk undinden frühenMorgenstunden unterwegs sozusagenimTiefflug zur DruckereinachPeine wurde gebaut undparalleldas „Weserschlöß- sind, nicht zu Ihnen alsunserewertgeschätzten beförderte. chen“. Aufder anderen Weserseite siedelten sich Leserinnen undLesernkäme. Nichtunmaßgeb- Seitherwirddie Hams seit 30 Jahren Sonntagfür „famila“ und„expert“ an,und mitdiesen Märk- lichdaran beteiligt istdas EhepaarHohensee SonntagimMorgengrauen an die insgesamt250 tenkam die Fußgängerbrücke. Ein weiteres gro- ausLiebenausozusagen alsTrägerder 1. Stunde. Zusteller verteilt,die sie dann an alle Haushalte ßes Themawar der Abzug der Engländer und Aber auch Kollegin Renate Horstmann, im Ver- im LandkreisNienburg und-aus historischge- damiteinhergehend dasEntstehendes Dienst- triebneben MichaelScholingals Ansprechpart- wachsener Verbundenheit -inder Samtgemein- leistungsparks„Meerbachbogen“, unterande- nerinfür die Fahrer unddie Trägerinnen, oder de Siedenburg verteilen. Im Idealfall pünktlich remmit dem Umzug der MittelweserKliniken UteSiepel alsHamS-Anzeigen-Koordinatorin zum Frühstück. vonder Marien- an die Ziegelkampstraße.Nicht gelten nahezu alsKolleginnen der 1. Stunde.Er- DerSchwerpunkt der Berichterstattung lagsei- zu vergessen natürlichdie Ansiedlungdes Me- scheinen würde die Sonntagszeitung aber nicht, nerzeitauf dem aktuellen Sportgeschehen vom diaMarkts, der später auch H&M undC&A wenn nicht NorbertTrageserund InaBöger die Sonnabend. Schön, dass sichLandratDetlev nach sichzog.Überder renommiertenFach- technische Voraussetzungfür dasErscheinen Kohlmeier in seinem Grußwortnochsogut da- hochschule fürArchitekturund Bauingenieur- der HamS schafften. UndnatürlichHorst Ach- ranerinnert. „Ede“Bussevom ASCNienburg wesenzogen dunkle Wolken auf, über dem Hol- termannals Repräsentant der HamS im Nord- und„Biele“ Heinevom TuSSteyerberg-beide torfer Freibadauch. DasHoltorfer Badgibtes kreis, Heidi Reckleben-Meyer undArneHilde- schonseitvor Jahren verstorben -waren wesent- bekanntlichnachwie vor, die FH wurde von brandt,die in schönerRegelmäßigkeit die liche Informanten. dem damaligen Innenminister UweSchüne- „frische Südkreis-BIME“liefern, unddie Sport- mann zugunsten der FH in seinem Heimat- kollegen StefanSchwierschund Matthias Undmit ihnenJörgSeebodevon den Handbal- wahlkreisHolzminden geopfert. Brosch,die Woche fürWoche füreinelesens- lerndes SV AueLiebenau-von der HSG Nien- werteSportseitesorgen. Oder die Kolleginnen burg warseinerzeitweitund breit noch nichtsin Zwischen Nienburg undLeeseringeneröffnete undKollegen vonder Harke, die Sonnabendfür Sicht-und der ebenfallsbereits verstorbene Rai- die Firma Bremskerlindieser Zeit ihren60-Mil- SonnabendeineBIME voneinem aktuellen Er- nerHageböllingvom SC Haßbergen. Zu Texten lionen-Mark-Neubau, in Rehburg investierte eignisliefern, die Angabenfür dasaktuelleKi- verarbeitetwurden die Informationen, die da- „frischli“ 7,5 MillionenMarkinein neues Hoch- noprogrammund den Ärztenotdienst aktuali- mals wieheute perTelefon eingeholt wurden, regallager,inGadesbünden fand die erste GAFA sieren oder die Fotos, die am Sonntaginder auch vontreuen Mitarbeitern.Allen voranPeter statt. HamS erscheinen sollen, im Vorfeldbearbeiten. Buhl,inden Diensten der HamS standen sonn- Seitherist,wie sollte es auch anderssein, viel Undselbstredend„Vertretungs-HamSter“Mi- abends aber auch TomJunkersdorf,Tom Hesse Wasser die Weserhinabgeflossen. Gedruckt chaelDuensing, der immer dann einspringt, undNikiSchmidetzki. wird die HamS mittlerweileineiner Auflagevon wenn „HamSterin“EddaHageböllingUrlaub Die lokale Berichterstattung wurde fast zwei 56 000 Exemplaren –anfangswaren es 27 000 – macht. Jahrzehnte hindurchdominiertvon den vielen, beider DruckereiOppermann in Rodenberg. Die Firma Hartmann Lebensmittel- gelzucht in Russland wurde. Gegrün- Weiteren betont Michael Hartmann, technik Anlagenbau GmbH mit dem det und geführt wird das Unterneh- dass der zusätzliche Platz notwendig Hauptsitz am Südring 17 entwickelt men vom Diplom-Ingenieur Michael war, da der Umsatz wieder gesteigert und projiziert Anlagen in Lebens- Hartmann, der tatkräftig von seiner wurde, neue Mitarbeiter eingestellt mitteltechniksegmenten, die über die Ehefrau Katharina unterstützt wird. wurden und weiterhin eingestellt wer- Zucht von Geflügel und Schweinen den. Mittlerweile beschäftigt die Nien- über die Brüterei bis zur Verarbeitung Dieser Entwicklung geschuldet wird burger Firma circa 130 Mitarbeiter in von Fleisch und Verwertung von Ab- in Kürze um eine 3.100 Quadratmeter Nienburg, sowie in Moskau. Das neue fällen reichen. Einige Zahlen verdeut- große Lagerhalle, einen 2.200 Qua- Gebäude wird obendrein einen Schu- lichen den Wachstum des Unterneh- dratmetern überdachten Kommis- lungsraum für Kunden, sowie Mitar- mens und weshalb dieses der richtige sionierungsbereich, sowie einem 900 beiter beinhalten, um weiterhin gu- Ansprechpartner für Komplettlösun- Quadratmeter großen Bürogebäude ten Service gewährleisten zu können. gen in dieser Branche sei. Die Firma erweitert. Die neue Kommissionie- Für einen 170 Quadratmeter großen Hartmann beliefert Regionen zwi- rungshalle und der neue Bürotrakt Ausstellungsraum, um die Hartmann schen Kaliningrad und Wladiwostok wurden den bestehenden Gebäuden Produkte entsprechend präsentieren und jede Woche verlassen circa 50 äußerlich angepasst und mit neue- zu können, ist ebenfalls Platz vorhan- Lastwagen mit hochwertiger Ausrü- ster Technik ausgestattet. Obwohl den. Das Inhaber-Ehepaar Hartmann stung das Firmengelände. Obwohl der die Belegschaft der Firma Hartmann möchte, dass sich die junge und qua- russische Markt sehr hart umkämpft Lebensmitteltechnik Anlagenbau erst lifizierte Belegschaft dank guter Vor- sei, konnte das Unternehmen be- vor fünf Jahren am Südring eingezo- rausetzungen weiterhin wohl fühlt, reits Brütereien für 23 verschiedene gen ist, wurde dieser Schritt nötig, um um Spaß an der Arbeit beizubehalten Kunden mit einer gesamt Kapazität weiterhin expandieren zu können. Des und gute Ideen zu entwickeln. von 760 mio. Eier liefern und in Be- trieb nehmen. In Betracht, dass in der russischen Föderation etwa 2,7 mrd. Bruteier erzeugt werden, entspricht dies einem Marktanteil von circa 28 Prozent. Im Broilersegment werden in Russland etwa 20 Prozent der ge- samten Produktion von 3,5 mio. Ton- nen Fleisch mit Hartmann Anlagen erzeugt. Dies resultiert unter anderem dadurch, dass die Firma Hartmann Lebensmitteltechnik Anlagenbau GmbH im vergangenen Jahren euro- Südring 17 ·31582 Nienburg päischer Marktführer in der Lieferung Internet: www.hartmann-la-gmbh.de von Käfigstallausrüstungen für Geflü-

8 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 GemeinsamesHandeln entscheidend Quo vadisLandkreis?: kommunen in regionalkonferenz auf gemeinsame augenhöhe bringen

Von Stefan Reckleben wohner- undKinderzahlen sinken, Überalte- Infrastruktur heraus in einelangfristige Be- Landkreis.Wie sahesimLandkreis aus,als rung machtsichbreit,Schulen undKindergär- standssicherung undWeiterentwicklung hin- tenschließen, Leerstandentwickeltsich, einzukommen. die HarkeamSonntag vor30Jahren ihre Handwerk undIndustrieklagenüberFach- Doch Kreisverwaltungund Kreistag schlägt Verbreitung begann,wo geht der Kreis jetzt kräftemangel undwenig ausbildungsfähigeJu- seit eh undjeaus den Kommunen Misstrauen hin?Seinerzeit warGeld da. DerKreis ver- gend, Kosten inder Jugend-und Familienhilfe entgegen. Siesehensichvom Zentrumnicht walteteund stürztesich mit seinen empör- explodieren, Kommunen fusionieren, koope- wirklichvertreten. Den„Kreis-Nienburger“ rieren oder muckelnvor sichhin. gibt es nurauf Papier.Der Kreisist fern. tenGemeinden in die vomLand verordne- Nichts istmehrsowie vor30Jahren, bisauf zu te zentrale und teureAbwasserbeseitigung. viele„Kirchtürme“und der geteilte Kreis: Sü- Derkannsichmit den NötenEinzelner nicht den, Norden, Nienburg,weitweg vonden befassen. Dasist nicht seineAufgabe.„Wir Die Kommunen ärgertensichüberdie Ge- Speckgürteln Hannoversund Bremens: Quo brauchen mehr Miteinander“, wirft Landrat bietsreform1974 undstanden sprachlos vor vadisLandkreis? Detlev Kohlmeier den Blicknachvorn. Er stellt dem aufTourenkommenden Agrarstruktur- sicheineArt Regionalkonferenz vor, in der wandel. Siebautenüberall Wirtschaftswege, DasWichtigste:Landrat, Bildungsexperten, Kreis, Städte undGemeinden aufAugenhöhe wiesen Bau- undGewerbegebieteaus.Esgab Haupverwaltungsbeamteund Wirtschaft be- gleichberechtigt nebeneinander sitzen. Ein Wachstum, auch beiden Einwohnerzahlen. Bis schwörengeradezu die Notwendigkeit der Ver- Verbundmit Regeln, Budget, klaren Aufgaben Anfang der 90er ein Unbehagenumsichgriff: trauensbildung zwischenNordkreis, Südkreis undKompetenz, „anderen Entscheidungen Einnahmenund Ausgabendrifteten auseinan- undNienburg,eineunabdingbareZusammen- weder Kreistag,Städte- oder Gemeinderräte der.Die Warnungenmanchen Kämmerersver- arbeit.Esgelte, dem Kreismit seinen Kommu- vorbeikommen.“ Ein Verbundals Zwischene- halten ungehört:„Es wird schonbesser.“ nendie Selbstständigkeit zu erhalten, Perspek- bene,inden niemandwillkürlicheingreifen Heutesinddie Kassen zumeist leer,Kreis und tivenzuentwickeln, um ausder kann, ein Test fürKonsens über zu entschei- die meistenKommunenhochverschuldet. Ein- Mangelverwaltung,sterbenden Schulen und dende Zukunftsschwerpunkte. Glückwunsch !Architekturbüro Kaminski

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Dazu zählen fürLandratund Wirtschaftsver- treter die Schlüsselrolleeiner künftigen quali- tativhohen schulischenBildung in Stadtund Fläche.Wegen sinkender Kinderzahlen von Ende der 80er Jahremit rund 1200 bisjetzt auf etwa 800 Kinder (minus 30 Prozent), wegen begrenzter Zahl vonLehrerstunden undFach- pädagogenbevorzugen Schulleiter, Wirtschaft undLandratgrößereSchulen mitgrößerem pädagogischenund schulischemAngebot. Das seinur an wenigen Standorten zu habenim Gegensatzzukleinen Schulen mitkleinem An- gebot. Die Wirtschaft pocht aufeinevernünf- tige Ausbildung:„KleinschaligeAngebote in der Fläche konterkarieren wünschenswerte Angebote.“Landratund Wirtschaft wollen Schule undBetriebeimAlltagebensomehr verzahnen wieWirtschaft undHochschulen. Landrat Zukunftsregelnde, gemeinsame Aufgabensind Detlev ausSicht des Landrats ebenso die Seniorenpla- Kohlmeier nung fürBetreuung undBeschäftigung, die Siedlungsentwicklung undärztliche Versor- gungimKreis.„NichtjedeGemeinde kann mens GroßraumverkehrüberEystrup hinaus Über all dem bauen Kreisund Wirtschaftsför- mehralles haben.“ So setzt Kohlmeier aufKo- bisnachNienburg durchaus vorstellen. derungmit Wirtschaft undKommuneneine operation der Gemeinden untereinander. Einesystematische Wirtschaftsansiedlungim Image-Kampagneauf,mit der sichder im In- Herkulesaufgabe ist die gemeinsame Regelung Kreissieht Kohlemeier nicht,eherBestandssi- ternet eher gesichtloseKreis eineKonturge- des ÖffentlichenPersonennahverkehrs füreine cherungüberguteschulischeund berufliche benwill. Alltagsmobilität im Kreisund umzu.Eslaufen Ausbildung,Mobilität undKinderbetreuung. Die Verlinkung mitWirtschaft,Schulen, Ar- Beratungen, neben den Dauerkarten auch Ein- Einer Kreisfusionerteilt der LandrateineAb- beitsagentur undGemeinden soll den Men- zelkarteninNienburg fürden GroßaumHan- sage.Ersetzt aufausbaufähigeKooperationen schenHinweiseauf gemeinsame Stärkenund noverzuerhalten. DerLandratkannsichBre- mitDiepholz undSchaumburg. Chancen geben.

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Nienburg. Am 15.November Landkreisgrenzen. Dassieht man kräften, einer Halbtagskraft sowie undStädten Thedinghausen, 2000 gründete sich die Mittel- sehr schönanunseren Gesell- einer Auszubildenden. Unterstützt Achim, Landwedelund Weyhe. schaftern. Im Süden die StadtPe- wird dasTeamvon Praktikanten, Aktuellsindes17Gesellschafter. weser-Touristik an der Langen tershagen im LandkreisMinden- die über einen längerenZeitraum Ab 2015 wird die Gemeinde Dör- Straße 18 in Nienburg. Nur kur- Lübbecke gelegen, die weiteren hospitieren. verden mitimBootsein.“ Neben ze Zeit später,imFebruar 2001, Kommunen links undrechtsder den Kommunen undStädten ist nahmen der Geschäftsführer Weserkommenaus den Landkreis „In2008 hatdie StadtAchim der DEHOGA KreisverbandNi- Nienburg,Diepholz undVerden. Kontaktzuuns aufgenommen enburg ebenfallsGesellschafter. Martin Fahrland und sein Team DerGast kommtinunsereMittel- unduns gebeten, dort auch die tatkräftig ihreArbeit auf. weserregion, undhier möchte er Tourist-Information im Rathaus Die themen beispielsweiseFahrrad fahren, und zu übernehmen.“ VonNienburg „Die Mittelweser-Touristikist ein da interessieren ihnkeineKommu- auswerden die touristischen Zu den Vermarktungswerkzeugen touristischerRegionalverband, nal- oder Landesgrenzen, sondern Merkmale der Mittelweserregion unterdem Dach der Mittelweser- der die Aufgabe hat, die Mittelwe- er möchte die Region erleben“,er- herausgearbeitet undbeworben, Touristik zählen hauptsächlichdie serregion, also dasGebiet zwi- klärtMartinFahrland. Am Stand- wodurchimmer mehr Gesell- Herausgabe vonBroschüren, die schenMinden undBremen, tou- ortinNienburg,woauchdie Tou- schafter gewonnen werden konn- Informationsbereitstellung im In- ristisch zu vermarkten, unddas rist-Information ist, bestehtdas ten. „Wir sindüberdie Jahrestetig ternet, Presse-und Öffentlich- unabhängig vonLänder-oder Touristiker-Teamaus drei Vollzeit- größer geworden, gegründet aus keitsarbeitund vorallen Dingen dem LandkreisNienburg heraus. die Präsenz aufbundesweiten Bruchhausen-Vilsenaus dem Messen (rund60Tagepro Jahr). LandkreisDiepholz warvon An- „Die relevanten Produktlinien fang an mitdabei.Sosindwir in sindder Radtourismus,Erholung den letzten Jahren gewachsen, bei- am undauf dem Wasser sowieUr- spielsweisemit den Kommunen laub undFreizeitauf dem Lande.

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Dassinddie Themen miteiner hohenMarktattraktivität, mitde- nenwir Wettbewerbsvorteileha- ben, vondaher bauen wirdiese nach undnachaus.Esist ja nicht damitgetan,einfachBroschüren herauszugeben, sondernwir be- gleitendie Kommunen dabei, wenn es darumgeht, touristische Infrastrukturenzuentwickeln“, unterstreicht Martin Fahrland. Zudem istdie Mittelweser-Tou- ristik Mitgliedinüberregionalen Tourismusorganisationensowie großen touristischenStraßen wie zum Beispiel die Niedersächsi- sche Spargelstraße, Deutsche Märchenstraßeoder Deutsche Fachwerkstraße.

DasTeamder mittelweser- Touristik (vonlinks): Sonja Kuhn (stellvertretende Geschäftsführerin), martin Fahrland (Geschäftsführer), SvenJoskowiak, Auszubildende marie Witte und Praktikantin marenGünther (nicht auf dem Foto istmareike Heesakkers).Foto:Duensing

Ihr kompetenter Ansprechpartner für •Netzwerk •Telekommunikation •Videoüberwachung •Mietkameras für Baustellenüberwachung 12 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 radfahren,Wasser levant.Der Landurlaub spielt in radweg, der zu den beliebtesten Dabeihandelt es sichumdie ge- der Regionebenfallseinegroße FernradwegenDeutschlands werblichenÜbernachtungen, sta- &Landidylle Rolle, beispielsweiseUrlaubauf zähltund hier durchNienburg tistischverwertet vonBetrieben dem Bauern- oder Pferdehof, zu- unddie Region führt.Die Beher- mitmehrals zehn Betten. Im dem gibt es vieleFreizeit- und bergungsbetriebeprofitieren na- LandkreisNienburg/Weser wa- „Der Radtourismus isteines un- Tierparksoder Wanderwege.Von türlichvon dieser radtouristi- renes2003 83 000 Übernachtun- sererstärksten Themen. Es gibt großer Relevanz sindzudem die schenInfrastruktur“, erklärt gen. In 2012 stieg dieseZahlauf rund 60 Tagestoureninder Regi- Reisemobilstellplätze in der Regi- GeschäftsführerFahrland. Dass 240 000. „Der LandkreisNien- on,wir habenvier Mehrtages- on. die Arbeit der Mittelweser-Tou- burg hatsichwirklichgut entwi- Rundtouren im Angebotund ristik erfolgreichist,zeigt sichin ckelt. DerTourismus hateinen zwei Radfernwege, neben dem den Übernachtungszahlen. „In wichtigenStellenwert,insbeson- beliebten Weserradwegauch den Sommermonatenkannesso- dereauchals bedeutender Wirt- noch den Meerweg“,betontMar- Übernachtungs- garzuEngpässen beiden Betten schaftsfaktor“, stelltMartinFahr- tinFahrland, aber auch die We- zahlen kommen“, stellt der Touristiker land abschließendheraus. ser, dasSteinhuder Meer oder die heraus.Inder Mittelweserregion vielen kleineren Flüsse sindals mitden LandkreisenNienburg, Weitereausführliche Informatio- touristische Themengebietefür Daswichtigste touristische The- Diepholz undVerden warenes nenzuallen touristischenAnge- Kanu-Touren, Schifffahrtenmit ma im LandkreisNienburg istder im Jahr 2003 483 000 Übernach- botenund Destinationensindim der „FlotteWeser“oder einfach Radtourismus.„Wirhaben hier tungen. Im Jahr 2012 ist diese Internet unterwww.mittelweser- nurpureErholung am Wasser re- einen Glücksfall mitdem Weser- Zahl auf805 000 angewachsen. tourismus.de erhältlich. due

Entwicklungder Übernachtungen Entwicklung ÜbernachtungszahlenMW-Region

Entwicklung dergewerbl. Übernachtungszahlen2004 -2012 Übernachtungszahlen2001-2012 (gewerbl. Betriebe) 850000 317.253 805.563 320.000 800000

290.000 745.004 247.905 750000 260.000 240.405 230.000 700000 681.924

200.000 650000 170.000

591.781 140.000 600000 592.361

110.000 532.007 550000 80.000 2001 20022003 20042005 2006200720082009201020112012 491.970 500000 473.864 476.688

+0,6% +3,2% +8,1% +10,1% +0,1% +9,2% +9,3% +8,8% 450000 LK Nienburg LK Diepholz LK Verden 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Mittelweser-TouristikGmbH Mittelweser-TouristikGmbH

Die Statistik belegt:DieÜbernachtungszahleninder mittelweser-regionsind kontinuierlich gestiegen. Grafik: mittelweser-Touristik

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710 14 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 „Mit VergnügenGutes tun“ Bürgerstiftung im Landkreisnienburg besonders im Bereich JugendundSoziales aktiv

Von Edda Hagebölling Meyerund Volker Dubberke mög- Nienburg.„MitVergnügen Gutes liche rechnerische Höhenflügeein, „angesichtsder aktuellen Verzin- tun.“Das hat sich die Bürgerstif- sung istdas nicht so viel, wieman tung im Landkreis Nienburgauf vielleicht glaubenmag.“ Meyer die Fahnen geschrieben. undDubberkeleitendie Geschi- ckeder Bürgerstiftungseit2006. Nachdem der damaligeSuperin- Aktivsindaußerdem Heidi Knust, tendentHoppe, die Sparkasseund MichaelHüsken, Wolfgang Kruse SteuerberaterPeter Vogelvor rund undCarmenPrummer.Schirm- zwölfJahrenzuder Erkenntnis ge- herr der Bürgerstiftungist Landrat kommen waren, dass das, wasin Detlev Kohlmeier.Vorsitzender Amerika so wunderbar funktio- des Stiftungsratesist zurzeitSuper- niert, doch auch im LandkreisNi- intendentMartinLechler. Hans-Jürgenmeyer und volker Dubberke Foto:Hagebölling enburg möglichsein müsste, grün- In der Satzungfestgeschrieben ist, deten 40 Stifterinnen undStifter im dass die Bürgerstiftungdie Tafel Haustür. gefallen“, so Hans-JürgenMeyer. Juni 2001 einevon deutschlandweit mitihren Ausgabestellen in Nien- Ebenfallsmit Mittelnder Bürger- Stifter aufLebenszeitist,wer der mittlerweile348 klassifizierten burg,Hoya, undNeu- stiftungwurde erst kürzlichder Bürgerstiftungmindestens 10 000 Bürgerstiftungen. Die Geldgeber stadtunterstützt. Ferner werden – Waldlehrpfad wieder aufVorder- Euro überweist,bei 500 oder 1000 einte die Überzeugung, dass es für entsprechenddem Schwerpunkt mann gebracht,der einst mit finan- Euro gilt manals Mitstifter aufZeit. eineGesellschaft selbstverständlich Jugend undSoziales –zurzeitPa- zieller Unterstützungdes Marklo- Seit dem Sommer bestehtaber sein müsse, sichfür dasGemein- tenschaften für50bis 60 Familien herBauunternehmers Heinrich auch die Möglichkeit, Fördermit- wohlzuengagieren. übernommen. „Es gibt auch im Meyerangelegt worden war. Hoch gliedzuwerden. „Auf diesem Weg Mittlerweilehat sichdie Zahl der LandkreisNienburg Kinder,die auf im Kurs stehenzurzeitaußerdem sindbereits 4500 Euro zusammen Stifterinnen undStifter verdoppelt, dem Fußboden schlafenmüssen, die offenen Bücherschränke. Der gekommen“, berichtetVolkerDub- dasVermögenist –nicht zuletzt undMütter, die sichkeinen Herd 12. wurde erst vorkurzem an die berke. wegeneiner Erbschaft –auf leisten können,“ verdeutlichen Gemeinde übergeben. Hinzu kommen die Spenden von 580 000 Euro angewachsen. „Aller- Hans-JürgenMeyer undVolker „Und wider Erwarten istnochkei- Firmenoder Privatpersonen, die dings“, schränken Hans-Jürgen Dubberke die Notvor der eigenen nerdem Vandalismuszum Opfer beibesonderen Anlässen statteines

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Im April 2008 wurdemit Unterstützung der bürgerstiftung der Teich im bür- gerpark renaturiert. GeschenksumeineGeldspende Bürgerstiftungein. Parallel wurden bitten.Rund10000 bis15000 Euro in 201230000 Euro fürden Bereich können aufdiesem Wege im Schnitt „Jugendund Soziales“zur Verfü- pro Jahr aufdas Kontoeingezahlt gung gestellt. werden. „Bei der Verabschiedung Stattfinden wird auch in diesem vonHeinrichEggerswaren es aller- Jahr der 2. NienburgerWinterwald. dings alleinrund12000 Euro“, er- An den vier Adventswochenenden innern sichHans-JürgenMeyer finden unweit des Spargelbrunnens undVolkerDubberke noch gut. die verschiedenstenAktionenstatt. Haupteinnahmequelleist jedoch EinKomitee hatbereits mitden unbestritten dasBürgermahl. Das Vorbereitungenbegonnen. jüngste hatvor ei- nerWoche im We- sersaalstattgefun- den. „Nachdem Bürgermahl 2012 konntenwir 4500 Euro an dieTafel überweisen,in etwa die gleiche Summegingdann –der Satzungent- sprechend–auf demKonto der 2005 fand das bürgermahl noch im ratssaal statt. 16 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 HoyasSchloss als hochwertige Apartment-Anlage?

Firmen undFachkräfte lassen sich besonderesambienteetwaskosten / Win-Chefin Uta kupschim gesprächmit der hamS

Von Edda Hagebölling haus erinnertsichWIN-Chefin Ihr Büro hattedie WIN-Chefin Nienburg. Ein noch recht jun- UtaKupschnochganzgenau:Am zunächstimAmtssitzdes Land- Nikolaustag2007 überzeugtedie rats. „Das wareinewunderbare gesPflänzchen istdie „Wirt- diplomierte Nordeuropawissen- Zeit,viele Fragen ließen sichqua- schaftsförderung im Landkreis schaftlerin unteranderem Ex- si aufdem Flur klären“, so die Nienburg/WeserGmbH“. Wäh- LandratHeinrichEggersdavon, WIN-Chefin. Unterstützt wurde rend die Bürgerstiftung und die dass sie genaudie richtige Person sie vonMonikaHermann –zu fürdiesePosition ist. diesem Zeitpunktbereits als Tourismusförderung seit gut Gründungsberaterinbeim Land- zehn Jahren zum Wohle der Re- Offiziell an den Startgegangenist kreisNienburg tätig. „FrauHer- gion und der Menschen, die die Wirtschaftsförderungsgesell- mann warbereits in dasFörder- hier leben, wirken, konntedie schaft –ein Zusammenschlussal- programmProInvest eingearbeitet ler Kommunen im Kreis–mit sei- undkanntesichnachdazu sehr WIN –sodie Abkürzung –in nerGeschäftsführerinUta Kupsch gutimLandkreis aus“,erinnert diesemJahr auf ihr fünfjähriges am 1. März 2008. sichUta Kupsch noch gut. Bestehen zurückblicken. Terrassenüberdachung mit VSG-Glas WIN-ChefinUta Kupsch An dasDatum ihresVorstellungs- gesprächs im NienburgerKreis- 5x3Meter Preis inkl. MwSt. 2799,– € zuzüglichMontagekosten Neu im Sortiment: Fußbodenparkett

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DerUmzug in die Rühmkorffstra- chen im Jahr informiertsichdie dass sichheimische Unternehmen vorteilWeser.Die WIN-Chefin ße –vorherSitzder Landwirt- Geschäftsführerinbeispielsweise an einem Gemeinschaftsstand auf träumt beispielsweisevon einem schaftskammer–erfolgteimJuli darüber, obinden Unternehmen der Hannover Messepräsentieren Tagungshaus aufder Weser. Oder 2008. zwischen Hoya undUchte und können. Fürdie kommende Mes- vomgehobenen Wohnen am Was- In den Räumen der WIN arbeiten zwischen Steimbkeund Liebenau se sindzurzeitnochzweiPlätze ser. „Es gibt durchaus Firmenund heuteneben UtaKupschProjekt- irgendwo der Schuhdrückt. Sie frei. Fachkräfte, die sichein besonderes ManagerJan Cord Ziegenhagen, sorgtfür einen Austauschder Verstärkt kümmernwillsichdie Ambiente gern etwaskostenlas- AssistentinRitaSchnitzler,Sach- Wirtschaftsförderer untereinan- WIN um eineImage-Kampagne sen“,verdeutlicht sie den Bedarf. bearbeiterin MandyMeister,Marc der undmacht –beispielsweise fürden Landkreis. „Wir müssen „Aus demselben Grundkannich Hertel, zuständig fürdie Abwick- beim Technologie-Transfertag – unsangewöhnen, gutüberdie Re- mir HoyasSchlossdurchausauch lung vonproInvest,und Fachkräf- Unternehmenmiteinander be- gion zu reden undihreStärken sehr gutals hochwertigeApart- temanagerinStephanie Schuberth. kannt. Ein weiterer Schwerpunkt noch mehr alsbisherherauszu- ment-Anlage vorstellen“, so Uta Dass proInvest,ein Gemein- gilt der Fördermittelberatung mit stellen“, so Kupsch.Ausbaufähig Kupsch abschließend. schaftsprojektvon Europäischer der NBank. Auch sorgtsie dafür, istinihren Augender Standort- Unionund LandkreisNienburg, zum Jahresende ausläuft,ist aus Sichtder WIN-Chefinsehrbedau- erlich.„DasFörderprogramm warwie ein Türöffner. Zusätzlich zu den 600 000 bis700 000 Euro, die der LandkreisJahrfür Jahr für kleineund mittlereUnternehmen zur Verfügunggestellt hat, sind auch EU-Fördermittel in nicht un- erheblicherHöheindie Region geflossen“,soUta Kupsch. Zu tunbleibt fürdie WIN den- noch genug. „ImGrundesindwir Mädchenfür alles, ein ‚Dafür sind wirnicht zuständig‘gibtesbei uns ohnehin nicht“, betont die WIN- UtaKupsch(mitte) mit ritaSchnitzler,marcHertel, mandy meister und Stephanie Schuberth (vonlinks). Chefin. Bei80bis 90 Firmenbesu- Fotos: Hagebölling

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Von Manon Garms „Das ThemaArbeitwar undist für Dabeiist dem Bürgermeisterwich- habe in diesem Zusammenhang Nienburg besonderswichtig,und tigzubetonen, dass die kommuna- auch der Ausbau der B6zur Um- DasNienburgerStadtbild hat da waresunerlässlich, dass es in len undpolitischen Akteurenur gehungsstraße gehabt,die bis den vergangenenJahrzehntenge- begrenzteEinflussmöglichkeiten Dezember1982 fertiggestellt und sich in den vergangenen 30 lungenist,indas Gewerbe- undIn- gehabt hätten. „Vielwichtiger wa- im Juni 2009 vierspurig ausgebaut Jahren stark gewandelt.Inei- dustriegebiet Nord zu investieren rendie vielen qualifiziertenMitar- wurde. nem Gespräch mit Nienburgs undzuverhindern, dass es eine beiter vorOrt sowiedie wirtschaft- AusDubberkesSicht gehört auch BürgermeisterHenning Onkes Brache wird“, sagt Onkes, der von lichenNetzwerke,die die Firmen der Dienstleistungspark „Meer- 1994 bis2006 Stadtbauratwar.Es angelockt haben. Die Stadthat bachbogen“ zu den bedeutenden undVolker Dubberke, Leiter des gehöre zu den bemerkenswertesten Glückgehabt,und wirsollten uns städtebaulichenEntwicklungender Fachbereichs Stadtentwick- Dingeninden vergangenen30Jah- da nicht zu sehr aufdie Schulter vergangenendreiJahrzehnte.Auf lung,hat die HamS die bedeu- ren, dass es in den Industriegebie- klopfen.“ Begünstigenden Einfluss dem ehemaligen Kasernengelände tendstenstädtebaulichen Ent- tenimmer Entwicklungengegeben habe,soauchimGewerbe- undIn- wicklungen Revue passieren dustrieparkSüd –Schäferhof, der lassen. Mitteder 80er-Jahre entstanden ist.

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volker Dubberke (links) und Henning onkes blickenauf dreiJahrzehnte städ- tebauliche entwicklung zurück. Foto:Garms

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Verwertung. Entsorgung. Service. 17.NOVEMBER 2013 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 21 istauf 17 Hektar ein Dienstleis- tungsparkentstanden, in dem sich unteranderem die Mittelweserkli- nikenNienburg,ein Senioren- wohnheim unddie Polizei befin- den. „Zielwar,dassvon dem ursprünglichenKasernen-Standort etwasinErinnerungbleibt undim Grundriss zu erkennen ist, waswir mitden Polizeigebäuden eingehal- tenhaben“, sagt Onkes. Dubberke betont,dassman dasgesamte Kon- zept–imGegensatz zu anderen Kommunen –ohneFörderung umgesetzt habe.Ererinnertsich aber auch an gewisseSchwierigkei- ten: „Die Zusammenführung der NienburgerPolizei,die an acht Standorten in der Stadtverteiltwar, Luftbild desGewerbe-und Industrieparks Schäferhof–bereich Südring –Domänenweg. an einem Ortstieß im niedersäch- Quelle:Archiv Stadt Nienburg, Aufnahme G. Sommerfeld sischenInnenministerium aufwe- nigGegenliebe.“ Da manfür den Bebauungsplan sieht gesundheits- dauertOnkes. Es hateineGesamt- lungen, aber es bleibt noch viel zu Dienstleistungspark keinen Zu- orientierte Dienstleistungenund untersuchung gegeben, wieein tun“,sagtder Bürgermeister, der schuss bekommen habe,sei eine aufdas Krankenhausbezogenen größerer Bezug hergestellt werden sichvorstellen kann, dass der privatwirtschaftliche Lösung mit Einzelhandelvor.„Einer Fläche kann. DaseinzigeErgebnis bisher StadteineWeserpromenade sehr einem privaten Investor gefunden vonder Größemussman Jahr- seidie Realisierungdes Ganzjah- gutzuGesicht stehenwürde. worden. „Das wareinetolle Ent- zehnte Zeit zur Entwicklung ge- resbades, welchesder Bürgermeis- Auch beim Blickauf die Innen- wicklung“,soOnkes. ben“,sagtder Bürgermeister. terallerdings als„prägenden Mei- stadtzeigen sicheinschneidende Die Fläche ist größer alsdie histo- Eher kritischsieht er die Entwick- lenstein“bezeichnet. Aus städtebauliche Veränderungen. rische Altstadt Nienburgsund bie- lung der StadtimHinblickauf den stadtplanerischerSicht seijetzt ein Ein ersterSchritt aufdem Wegzur tetnochPlatz fürweitere Bebau- Bezug zur Weser. „Das hatinden Konzeptder kleinen Schritte heutigen Fußgängerzone wurde ung.Der rechtsverbindliche Jahren erst sehr spät gezündet“, be- wichtig. „Der Aufbruch istuns ge- bereits1977 mitdem Ausbau der

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Georgstraßeunternommen, Mitte handel verdrängenwollen“, stellt der 80er-Jahrekamen die anderen der Bürgermeisterklar. Straßen hinzu.„Ziel warund ist es, Im Hinblickauf einzelneBereiche dasStadterlebnis weiter zu entwi- Nienburgsgehört die „Soziale Stadt ckelnund zu organisieren“, erklärt –Lehmwandlung“ zu den Quartie- Onkes. Diesem Ziel diente auch die ren, in denen sichvielverändert gesamteAltstadtsanierung, die sich hat. DerStadtteil warinden 60er- von1978 bis2006 erstreckte. „Die Jahren alsgemischtes Wohngebiet Sanierungwar in hohemMaßebe- entstanden undwurde vonder bri- standsorientiert“,sagtder Bürger- tischenArmee alsWohnquartier meisterrückblickend. genutzt. Nach dem Abzug der Streitkräfte1996 änderte sichdas Werauf die Innenstadt schaut,der Bild der Lehmwandlung durch kommtnicht umhin, sichmit dem Wohnungsleerstände undstarken Handel auseinanderzusetzen. Die Zuzug vonMigranten- undSpät- Ansiedlungvon MediaMarkt auf aussiedlerfamilien, in dessenFolge dem Schloßplatzhat weitereKetten sichsoziale Konflikte entwickelten. angezogen, da der Elektrofach- marktals Publikumsmagnetgilt. 1999 wurde dasViertelindas För- „Wir dürfen unsjedochnicht auf derprogramm„SozialeStadt“auf- der gegenwärtigenSituation ausru- genommen. „Wir habendas Gebiet hen“,appelliertOnkes an alleVer- aufgewertet, zunächstmit Spiel- antwortlichen. Angesichtsdes sich plätzen, dann mitdem Lehmwand- verstärkenden Internetkaufs und lungsweg undmit dem Sprotte-Be- des demografischenWandels sei gegnungszentrum“, sagt Dubberke. einevitaleInnenstadtwichtig.Da- Onkesbezeichnet dasQuartier als blick auf die Lange Straße mitte der 80er-Jahre.Quelle:Archiv der baubecon, beidürfe die Stadtsichnicht nur „Stadtteil der Vielfalt“mit vielen Sanierungsträger aufden Einzelhandelverlassen. verschiedenen Nationalitäten, „Die Innenstadt muss eineurbane durchdas die Integrationskompe- welche Bestandteile der „Sozialen in Zusammenarbeit mitder Kirche Mischung sein, ein kommunikati- tenz der Stadtmit der Zeit gewach- Stadt“ auch in anderen Nienburger St.Michael an der Entwicklung ei- verund sozialer Treffpunkt, was sensei.Nun müsseman den Blick Stadtteilen umgesetzt werden nesFamilienzentrumsimNorder- nicht heißt, dass wirden Einzel- nach vorn richtenund sichfragen, könnten. Derzeitwirdzum Beispiel torgearbeitet.

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Nienburgs lukullische Flaniermeile „europas schönster Wochenmarkt“ im Portrait

Nienburg. Bereitsseit 1821 gibtesinNienburgeinen Wochen- Heuteist der Wochenmarkt ein ständlichsaisonale Produkte wie markt.Damals wurden in ersterLinie Kornfrüchteund „sonstige“ „grünerMarkt“, wasbedeutet, der berühmte „NienburgerSpar- dass vornehmlichObst, Gemüse, gel“,Erdbeeren oder Grünkohl an- Produkte angeboten-und zwar auf dem Kirchplatz. Fisch, Fleisch- undWurstwaren gebotenwerden. Im Gründungs- sowiePflanzen undselbstver- jahr der HarkeamSonntag 1983 Malereibetrieb

Tel. (05021)2582 24 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 befand sichder Wochenmarkt auf baulichenMaßnahmen unterzo- dem Neumarkt,allerdings hates genwurde.Seitdem 22. April in der VergangenheiteinigeOrts- 1998 bisheute ist der Wochen- wechselgegeben. Alsder Neu- marktdauerhaft an der Langen markt1986 umgestaltetwurde, Straße. ging es wieder zurückandie Kir- Eric Beuchert vonder Nienburger che. Doch vieleMarktbeschicker Stadtverwaltungwar von2001 bis warennicht so rechtzufrieden, Mitte2013 fürden Wochenmarkt denn rund um die Kirche „zieht“ verantwortlich. Nach einem inter- es kräftig,was beiden Beschickern nenFachbereichswechselübergab undKunden nicht so gutankam. er erst kürzlichseinen ehemaligen 1989 erfolgeder Umzug aufdie Aufgabenbereichindie Hände Lange Straße.Ein Archivfoto aus vonMarcFortmannund Franzis- dem Jahr 1954 belegt, dass in die- ka .EricBeuchert erklärt: semJahrder Wochenmarkt dort „Es hatimmer wieder Diskussio- bereitsangesiedelt war. 1997 zog nengegeben, den Wochenmarkt eineTeildes Wochenmarktes auf an die Kirche zu verlegen, aber die den Marktplatz um, da der südli- Marktbeschickerstehen dieser che Abschnitt der LangenStraße Idee skeptischgegenüber.Was

Sind stolz auf „ihren“ Wochenmark(vonlinks):eric beuchert,FranziskaHas- auch immer wieder alsgroßer Marktbeschicker. Fürviele Kun- selund marcFortmann vonder Nienburger Stadtverwaltung.Foto:Duensing Vorteilgesehenwird, dasist der dinnen undKunden ist der wö- gerade Verlaufder LangenStra- chentliche Besuch des Marktes ße.“ Fast wieaneineFlaniermeile fast schonein Ritual,denn nicht Braut- und Abendmode präsentieren sichdie rund 60 nurdas Einkaufen frischer,regio- ELENA DIEL Herzlichen Glückwunsch Traum in Weiß zum 30-jährigen Bestehen!

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Nienburger Bruchweg 5•Tel. (05021) 8952665·Fax 8952664 [email protected] •www.mhaller-tischlerei.de 26 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 Als das Museum darniederlag 30 Jahre und immer in Bewegung:vom heimat-zumregionalmuseum

von Sabine Grulke Nienburg. „Das Museum lag darnieder.“ Dasist das erste,was Dr.Eilert Ommen ein- fällt,wenn er an die Anfangsjahreseines Berufslebens in Nienburgzurückdenkt.Der ehemaligeLeiter desMuseums,seit weni- genTagen im Ruhestand, kamvor 28 Jah- renandie Weser–nahezu zeitgleich mit dem Erscheinen der HarkeamSonntag.In den zwei Jahren davorhatte es garkeine Museumsleitung gegeben; die überhaupt erste wissenschaftliche Leitung,die Histo- rikerin Dr.Krahé,hatte nach knapp fünf eher glücklosenJahren gekündigt.

WasOmmen vorfand, alserdie Leitungdes Mu- seumsübernahm, warimmerhin der gerade mit Mittelnaus dem DenkmalschutzHannoverum- vielan- und umgebaut wurde am Nienburger museum:Das Foto zeigtdas richtfest dessaniertenQuaet- gebaute, 400 JahrealteFresenhof.Die ehemali- Faslem-Hauses. Foto:Archiv ge Schule des MDGwar in den Jahren 1984 und wievor voneinigen älterenNienburgern als Gut100 Jahrezuvor, 1908, hattesichder „Muse- 1985 saniertworden. „das“Museum angesehen wird.Dochdas umsverein fürdie Grafschaften Hoya undDiep- Darüberhinausgab es nurein sanierungsbe- Museum waralt undhatte nurkurze Öffnungs- holz“mit Sitz in Nienburg konstituiert. Dasda- dürftiges Quaet-Faslem-Haus, daszwarnach zeiten. mals seit fünf Jahren bestehendeMuseum wurde

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Im Keller gibt es einen Brennofen genFresenhof „gestopft“wurden, weil in den fürTöpferarbeiten, aber auch sonstwerden Feri- ausgeräumtenRathausflügel die Polizeiverwal- enkurseund insbesondereArbeitsgemeinschaf- Nienburgs damaliger Stadtdirektor Heinz Inte- tung einzog. tenanGanztagsschulen gerneangenommen. mann mit dem früherenLeiter desmuseums, Nach Kriegsende wurdenimFresenhof Notun- Dr.eilertommen(rechts).Foto:Archiv terkünfteund dann ein Wöchnerinnenheim ein- Vor30Jahrenstand auch bereits dasehemalige gerichtet. Beiden vielen Aus- undUmlagerun- Dolldorfer Rauchhausaus dem Jahr 1653, das Erbauungszeit um dasJahr1821 herumwieder gengingjedes MalKulturgut verloren, dasFritz der Museumsverein für1000 Mark gekauft und hergestellt. Heller unddie Mitglieder des Museumsvereins im Jahr 1964 eröffnethatte. DasHausbeherbergt Alsgrößte Entdeckung wurde dabeider soge- zusammen getragen hatten. heutedas Spargelmuseum, das2005eröffnet nannte „Zeichensaal“ gefeiertund übergeben, Heller starb1950 underlebte die Wiedereröff- wurde.Ommen hatteesrealisiert, nachem Fritz ein Saal, der alssolcher „vorhergar nicht vorhan- nung des MuseumsimQuaet-Faslem-Haus Bormann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft den“gewesen war. „ImObergeschoss warenvie- 1954 nicht mehr. Nach ihm, dem erstenMuse- Spargel,die Idee dazu geliefert hatte: „Erhatte le kleineRäume abgeteilt“,erinnertsichOm- umsleiter, istheute der Fritz-Heller-Saal im Fre- eineSpargelpflanze mitgebrachtund sievor dem men. Oben gabesunter anderem eine senhof benannt. Haus eingepflanzt“, erinnert sichOmmen: „Das Waffenkammer undeinen Tresorraum. Auch die Im rund 400 Jahrealten Fresenhoferöffnete warfür die michdie Aufforderung, dasindie Tat typischen, halbrunden Fensterzum Garten hin Ommen 1986sozusagen „aus dem Stand“ die bis umzusetzen.“ Derzeitsei dasSpargelmuseum, warenverschwunden undmusstenerst wieder heutebestehendeDauerausstellung. „trotz mancherUnkenrufe“,soOmmen, der geöffnetwerden. Diesalles gehört zum wieder Allerdings warein großer Teil der Museum- „Renner“bei den Museumsbesuchern. entdeckten Saalimersten Anbau, in dem Bau- Sammlungauchinanderen Räumen verstaut. Rund eineGeneration habendie Modernisie- meisterEmanuel BrunoQuaet-Faslemmögli- Im Haus Leinstraße 7waren im Keller die ar- rungsmaßnahmen im Museumsensemblege- cherweisetatsächlicheinen Schulungsraum ein- chäologischeSammlunguntergebracht unddie dauert. Baulichtat sichvielinden zurückliegen- gerichtethatte. Bibliothek. den drei Jahrzehnten: DasQuaet-Faslem-Haus DerRaumgehört nach wievor der Hoya- Ommen, alsehemaliger Lehrer,begann, nicht wurde saniert. Miteiner Modernisierungsmaß- Diepholz’schen Landschaft.Genutzt wird er viel- nurdie Sammlung zusammen zu führen. Siebe- nahmeimRahmender Städtebauförderung fältig,sowohlvom Museum selbst alsauchvon findet sichheute zum großen Teil im Schäferhof wurde es komplettumgebaut undneu eingerich- Gästen. Jeden Monatkommt der Seniorentreff undnimmt mittlerweilerund900 Quadratme- tet. Nach gründlicherbauhistorischerUntersu- hierher, hört beiKaffee undKuchenwechselnde terein. Die Bibliothek mitihren inzwischen chungwurdendie ursprünglichenZuständeder Vorträge.„Dasist der Renner“, sagt Ommen. 10 Jahre FUNDUS –Maßstab sind die Menschen Was als kleiner Secondhand- Schwierigkeiten beschäftigt und nochmals drastischindie För- stützen, gilt unser ganz be- Laden Ende 2003 begann, ist qualifiziert. Das ist schon eine be- dermöglichkeiten eingegriffen sonderer Dank. Ohne sie wäre inzwischen ein fester Bestand- sondere Erfolgsgeschichte, weiß hat, sind inzwischen viele Be- unser Kaufhaus undenkbar. Ein teil der Nienburger Innenstadt – Bettina Mürche, Geschäftsführe- schäftigungsprojekte bundesweit spezielles Fest zum 10-jährigen FUNDUS, das soziale Kaufhaus. rin der gemeinnützigen Gesell- eingestellt worden. Jubiläum planen die FUNDUS- Seit nunmehr 10 Jahren werden schaft. Das ist für die Menschen ein exis- Mitarbeiter indes nicht. in den unterschiedlichen Berei- Schließlich werden die Bedin- tenzielles Problem, denn nicht Wir werden unsere ganze Energie chen des FUNDUS-Projektes gungen für geförderte Beschäfti- nur Geld sichert die Existenz, in die Planung und Entwicklung Langzeitarbeitslose und Men- gung immer schwieriger. Durch auch die Beschäftigung, die so- eines zusätzlichen Projektes ste- schen mit besonderen sozialen die Instrumentenreform, die zialen Kontakte und die gesell- cken. Wenn alles wie gewünscht schaftliche Teilhabe sind exis- klappt, werden wir dann bald tenzielle Elemente des Lebens. wieder einen schönen Grund 10 Jahre FUNDUS Grund genug für das FUNDUS- zum Feiern einer Eröffnung ha- 10 Jahre FUNDUS Team, auch die Zukunft optimis- ben, sagt die FUNDUS-Chefin 10 Jahre FNU10 JahreDUSFUNDUS tisch anzugehen. und lächelt geheimnisvoll. 10 Jahre FUNDUS Wir müssen uns immer wieder Die FUNDUS gemeinnützige Ihr soziales Kaufhaus in Nienburg 10 Jahre FUNDUS hinterfragen und auch immer GmbH ist über den Trägerverein 10 Jahre FUNDUS wieder neu erfinden, um für die Herberge zur Heimat Nienburg Wir danken unseren 10 Jahre FUNDUS Menschen, die wir beschäftigen e.V. dem Diakonischen Werk an- und qualifizieren wollen, neue geschlossen. Ziel und Zweck ist Kunden und Spendern 10 Jahre FUNDUS Möglichkeiten aufzubauen, so die Förderungder Bildungdurch für die Treue … 10 Jahre FUNDUS Mürche. die Durchführung vonQualifi- 10 Jahre FUNDUS Wir sind dankbar für die gute zierungs- undSchulungsmaß- und gratulieren der 10 Jahre FUNDUS Zusammenarbeit mit dem Job- nahmensowie dieBereitstellung HARKE am Sonntag zum1030-Jährigen.Jahre FUNDUS center im Landkreis Nienburg, voneinmaligen Beihilfenund die 10 Jahre FUNDUS wissen aber, dass auch dort Unterstützungvon bedürftigen 10 Jahre FUNDUSwww.fu den Mitarbeitern manchmal die Menschen durchdas Zur-Verfü- 10 Jahre FUNDUSndus-nienburg.de Hände gebunden sind. gung-stellen vongut erhaltenen 10 Jahre FUNDUS Den vielen Menschen, die uns Gebrauchtwaren zu günstigen Lange Str.96 31582 Nienburg Tel. 05021- 9220800 10 Jahre FUNDUS durch ihre Sachspenden unter- Preisen. 28 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 In den Jahren 2003 bis2005 wurde der Bieder- meiergarten eingerichtet, passendzum klassi- zistischenHaus. Durcharchäologisch-boden- kundliche Untersuchungenhatte manrunde undovale Beetformen entdeckt,die unterdem Rasenbewuchs vorhanden waren: „Die sindty- pischfür die Biedermeier-Zeit“,soOmmen.

Alsdie baufälligeMauer des Quaet-Faslem- Hauses erneuertwurde,„da fielen die Lapida- rien-Steineab“,erinnertsichOmmen. Er ließ die 80 zuvorwildzusammengestellten, behau- enen Sandsteinezusammentragen, reinigen undvor dem sauren Regengeschützt im soge- nanntenLapidariumaufstellen: geordnetnach Themen. DasLapidariumgibtesseit2004 und istein Alleinstellungsmerkmal im norddeut- schenRaum, ebenso wiedie Tapetendes Qua- et-Faslem-Hauses. Jedes Museum hatzwarso einigeWappensteineaus Sandstein, aber nicht in dieser Vielfalt undvor allem Ordnung. Dabeierfülltdas Dach des Lapidariumsnicht nurden Zweck, den zwarrobusten,abergegen- über saurem RegendochempfindlichenSand- Der Fresenhof beherbergte zwischenzeitlich ein Wöchnerinnen-Heim.bildarchiv museum Nienburg/W.

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Derfrühere Museumsleiterhat ferner eine Schriftenreihe insLeben gerufen, in der ver- schiedenste Themen beleuchtet werden. Das Flett und Herdimrauchhaus wurdeninden80er jüngste Buch istder umfangreiche Katalog zum Jahrenaufgestellt.Foto:museum Werk des NienburgerMalersErnst Thomsund stein ausObernkirchenund Portavor dem trägtdie Nummer 35. Zwei weitereSchriften, Verfallzubewahren. Es dientauchbei Feier- Nr.36–das sinddie gesammeltenPredigten lichkeitenoder museumspädagogischen Ver- zum Aschermittwoch –und 37 sindschon fer- anstaltungenals wettergeschützter Unter- tig, die neuste wird sichmit dem Ehrenamt be- schlupf. schäftigen. DerMuseumsverein besitzt darüberhinaus Wasjetzt ansteht,ist der Fresenhofselbst: noch ein eigenes Gelände: die Hügelgräberin „Nach30Jahrenhat es dasMuseum malwie- Erichshagen-Wölpe.Ommen hatdazwischen der nötig“,meintOmmen. Im Frühjahr soll der Wege ausHolzanlegen lassen. „Der Schwer- Fahrstuhl an die Rückseitedes Fresenhofesan- punktdes Museumsliegt eindeutigauf der Ar- gebaut werden. DasehrwürdigeGebäude er- HistorischesSpielzeug im Quaet-Faslem-Haus chäologie“, sagt er. hält damitnicht nureinen notwendigen zwei- Anfang der 80er Jahre.Foto:museum

SICHERHEIT –DAS IST KEIN LUXUS Polizei und Medien mahnen zur großen Vorsicht, da die Zahl der Einbruchdelikte stetig zunimmt. Statistiken besagen, dass alle drei Minuten ein Wohnungs- oder Hauseinbruch begangen wird. Im gewerblichen Bereich sieht es nicht besser aus. Die Firma AGT bietet nun verschiedene Konzepte an, die zum nachhaltigen Schutz von Wohn- und Gewerbeobjekten führen. SICHERHEIT –MIT KONZEPT •Einsatz modernster Sicherheitssysteme •Planung und Installation von Einbruchmeldeanlagen •Planung und Installation von Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 •Planung und Installation von technischen Übertragungseinrichtungen •Planung und Installation von Videoüberwachungsanlagen •Wartung der sicherheitstechnischen Anlagen TELEKOMMUNIKATION –ELEKTROTECHNIK SICHERHEIT –GARANTIERT Planung, Lieferung und Montage von: Wir garantieren: •Telefonanlagen •Modernste Technik •Kommunikationsanlagen •Persönliche Fachberatung •Elektrischen Anlagen •Fachgerechte Montage und Service •Elektro-Dienstleistungen •24-Stunden-Bereitschaftsdienst SICHERHEIT –DURCH DIENSTLEISTUNG UnsereDienstleistungen: •Sicherheitsanalyse Ihres Wohn- oder Gewerbeobjekts Im Sande 6 •Videoüberwachung zur Beweisführung bei Eigentumsdelikten 31623 •Überwachung von Baustellen durch mobile Einbruchmeldeanlagen ℡05024-98101-15 •Inspektion, Wartung und Reparatur vorhandener Einbruch-, ! 05024-98101-29 Brandmelde- und Videoüberwachungsanlagen E-Mail &Internet: •Objektüberwachung und Anwesenheitssimulation [email protected] bei längerer Abwesenheit www.agt-gruppe.de 30 30 Jahre I Die harke am Sonntag 17.November 2013 Schlagzeilen aus30Jahre HamS

Juni 1984: Oktober 1986: März 1988: Juni 1989: •Das 1. HamS-Freibier-Fassrollt • WegenBauarbeitenaufdem •Irma Bockelmann wird 75 –Ein • 87 Frauen undfünf Männer zum StraßenfestimAlten Postwegin Neumarkt findet Nienburgs Lebenfür den Sport aufder Stadick-Entlassungsliste Drakenburg Wochenmarkt jetzt rund um • Zum150. Geburtstag lädt die Rathaus und Martinskirchestatt Juni 1988: Sparkasseam1.Julidie gesamte •Die Tiefgarage Burgmannshofist März 1985: Bevölkerung zum „Weserfest“ein fertig •Giebelsaalinder ASSwirdfür November1986: •Das Pellkartoffelessen findet 500 000 Mark saniert • Folker Radtke istgemeinsamer September 1989: Bürgermeister-Kandidat:Seine erstmals unter freiem Himmel statt • Wohnheim der Lebenshilfe an der Hoffnung: Auch einmal „quer durch April1985: Juli 1988: Ernstingstraße fertiggestellt den Rat abstimmen“ •GrundwasserimSchäferhofstellt •„NienburgerGllaass““bbaauuttLLaaggeerrhahallen • Neue Jahnstraße erlebteersten Gefahr fürKleinkinder dar: für60MillionenFlaschen Oktober1989: Nitratgehalt mit150 bis200 Fußgänger-Ansturm •Verlegerin Renate Rumpeltinneerrhähält Milligramm je Liter zu hoch November 1988: das Bundesverdienstkreuz Juni 1987: •Demonstration undKundgebung • Königin Beatrixkommtnach Juni 1985: verliefen friedlich: Erneut Umbe- März 1990: Stolzenau •Der LandkreisNienburg feiertauf nennungder Hindenburgschule •Die Städte-Partnerschaft zwischen dem Geländeder Deulasein 100-jäh- gefordert Nienburg/Weser undNienienburg Saale Oktober 1987: rigesBestehen wird besiegelt • Tagder offenen Tür in Nienburgs Februar 1989: neuem Kreishaus •111 JahreSpedition Göllner Januar 1986: April1990: • Nienburgs Stadtbaurat Christoph •MuseumsleiterDr. EilertOmmen • Bürgermeister Folker Radtke legt Brockes in denRuhestand verab- März 1989: seit dem 1. Januar im Amt den Grundstein fürdas 426 Plätze schiedet • „Theater aufdem Hornwerk“ bietende Parkhaus am Hafen feierlicheingeweiht: Ministerpräsi- Juni 1986: November1987: dentAlbrechtbeeindruckt •MünchehagensSaurierfährten • Der erste Abschnitt der zur Juni 1990: • DerMTVLiebenau feiert seinen habenein Dach bekommen,umsie Fußgängerzone umgestalteten April1989: 100. Geburtstag vorder Witterungzuschützen Langen Straße zwischen Stahnwall • DerObi-Markt wird eingeweiht undJahnstraßeistfreigegeben Juli 1986: • Zehn Busunternehmenziehenjetzt Mai1989: Oktober1990: •Mit 92 km/h am Rathausvorbei/ an einem Strang: Die Verkehrsge- • Die Fußgängerbrücke über den • Der40-Millionen-Neubauder NienburgsLangeStraßewirdin meinschaft LandkreisNienburg Meerbachist einen halben Meter zu Bremskerl-Reibbelagwerke in den Abendstunden zur Rennstrecke (VLN) wird gegründet kurz Leeseringenwird eingeweiht

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Wirgratulieren der Harke am Sonntag ganz herzlich zum 30. Geburtstag!

OBI Nienburg •Oyler Straße10 32 30 Jahre I Die harke am Sonntag 17.November 2013 „Ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadt“ Die 55-jährige geschichte desnienburger theaters im Portrait

Nienburg. Im Landkreis Nien- burgwirdseit vielenJahrzehnten Theater gespielt.Zahlreiche Lai- entheaterspielgruppen amüsie- renseit jeher ihreZuschauer und sorgen somit für einen wertvol- len Beitrag in der Region. Dabei werden insbesonderedie platt- deutsche Sprache gefördert und die Traditionen gepflegt. Doch die Stadt Nienburgist mitunter Im Jahr 1989 wurde das Theater auf dem Hornwerkammühlentorsweg eingeweiht.ImkommendenJahr wirddas auch gerade für ihr vielfältiges 25-jährige bestehen mit einem großenJubiläumsprogramm gefeiert. „professionelles“ Theaterange- Aufgrund der Kooperation mitder nern kann, lautet die Antwortso- Zudem wardie Bühnezuklein ge- botbekannt.Historische Auf- Landesbühne Hannover kamen fort:„Kabarett Chez Nous,das war worden, undesfehlteein Orches- zeichnungen führen sogarindas zum größtenTeilStückeaus der dasHighlight damals.“ Aber auch tergraben. „Es konntenkeineMu- LandeshauptstadtzuAufführung, „Der Besuch der altenDame“ von sicalsoder Operettenangeboten 18.Jahrhundert zurück. aber auch andereTourneetheater FriedrichDürrenmattmit Elisa- werden. Ein vollwertiges Musik- Allerdings hateslangeZeitkein machtenHaltinder Weserstadt. beth Flickenschildt in der Haupt- theaterstückwar nicht möglich“,so festes Schauspielhausgegeben. Das Zudem wurden auch Sonderveran- rollezählte zu den Sternstunden Wolfgang Lange.Esfolgteein kom- sollte sichimJahr1958 ändern- staltungengezeigt. Damals gabes des Theaters an der Buermende. pletter Theaterneubau(626 Sitz- die Ärades Nienburger Theaters auch noch die Volksbühne -ein plätze) an der Meerbachmündung begann. Die Aula der Nienburger Verein, der neben der StadtNien- inklusive Hotel, Restaurant und Realschule an der Buermendewur- burg einen eigenen Spielplanan- Der Umzug Wesersaal. Selbstverständlichbe- de multifunktionalangelegt -für bot. „Das gesamteProgrammwur- Anfang der 1980er Jahrewurden richtete auch die HarkeamSonn- Schulveranstaltungenund für de sehr gutangenommen“,stellt allerdings erste bauliche Mängelan tagüberdieses Groß-Bauvorha- Theateraufführungen. Lutz Füh- Lutz Führenberg heraus.Große der Spielstättedeutlich. Die Elekt- ben. Anlässlichdes Richtfestesam renberg, Kulturamtsleitervon 1973 Künstlerinnen undKünstler wie ronik warveraltet, die Lichtanlage 10. Juni 1988 rezitierte Schauspie- bis1997 erinnertsich: „Für die da- Karl-Heinz Schroth, Will Quad- nicht mehrzeitgemäß unddie Be- ler Will Quadflieg aufder Rohbau- maligeZeitwar die Bühnesehrgut flieg,Inge Meysel,Senta Berger stuhlungabgenutzt. „Die ganze bühne. ausgestattet. Es gabeineansteigen- oder DorisKunstmann gabensich Theaterwelthatte sichmoderni- Die gutenBesucherzahlen waren de Bestuhlung mit574 Sitzplätzen, die Ehre.Auf die Frage, an welche siert“,erklärt Wolfgang Lange, der beim Umzug vonVorteil.„Wirsind moderne Technikund Garderoben Aufführungensichder ehemalige seit dem 1. Januar 1998 bisheute mitausaboniertenRingenindas fürdie Künstler.“ Kulturamtsleiterbesonderserin- Leiter des Nienburger Theaters ist. neue Haus gegangen. Dasheißt,

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Juni 2014werden ein Theater-Chef Lange, undLutzFüh- Jubiläums-Gala-Konzertmit der renbergergänzt: „Und dasreichte TfN-Philharmonie, musikalische immer noch nicht.“ Da die Ringe Rezitation mitBen Becker undGi- schnellausgebuchtwaren, wurden oraFeidman,die Premiereder immer mehr Sonderveranstaltun- „Dreigroschenoper“ vonBertolt genmit insProgrammaufgenom- Brecht undKurtWeill sowiedas 16. men, denn die Nachfragewar groß. Nienburger Theaterfestgeboten. Heutewirddie ganze Bandbreite Der ehemalige Kulturamtsleiter LutzFührenberg,TheaterleiterWolfgang Lange theatralischer Unterhaltungange- und sein Stellvertreter Jörgmeyer (von rechts) habendas Nienburger Theater- Abschließendstellen die Theater- boten. Rund 100 Veranstaltungen lebenindenvergangenenJahren maßgeblich geprägt. Fotos: Duensing Macher dieVorzügedes Gastspiel- finden jährlichimTheaterstatt: hauses heraus.JörgMeyer unter- Vonder leichten Komödie über an- nellen Musical-Premieren, in die- dasaußergewöhnliche Pausenzei- streicht:„DasNienburger Theater spruchsvolles Theaterbis hin zu semJahrist es dasBeatles-Musical chen: DerimJahre 2009 verstorbe- istein gutfrequentiertes, breit auf- Opernund Operetten. Ein speziel- „All youneed is love“am22. und ne Komponist undMaler Friedrich gestelltes Veranstaltungshaus mit lesSeniorenprogramm, Theaterfür 23. November.Mit diesem um- Deckner komponierte im Jahre treuenBesuchern sowieguten Part- Kinder undfür Schulen, plattdeut- fangreichenKulturangebotund 1989 mitdem zwölftonalen „Pau- nern ausder Wirtschaft undaus der sches Theater mitGruppen ausder rund 50 000 Gästen pro Jahr zählt sen-Gong“ ein unverwechselbares Freizeitgestaltung in der Region Region sowieaufwändiges Musik- dasNienburger Theaterzuden er- Merkmal, eigenszur Eröffnung der nicht mehrwegzudenken.“„Es ist theaterkomplettieren dasPro- folgreichstenGastspielhäusern in damals neuen Spielstätte. ein unverzichtbarer Bestandteilun- grammder Abo-Ringe. Beiden ganz Deutschland.„Wirhaben eine Einen besonderen Dank spricht sere Stadt“,unterstreicht Wolfgang Sonderveranstaltungenwirdein hervorragendeBesucherbindung Wolfgang Lange fürdie ausführli- Lange,und Lutz Führenberg be- bunter Mixaus Musicals, Konzer- undeinesehrguteAuslastung“,be- cheredaktionelle Berichterstattung tont:„Ichbin froh,dassesdas Ni- ten, Kabarett undComedygebo- kräftigt der stellvertretende Thea- aus: „Die HarkeamSonntaghat enburger Theatergibt, undich bin ten. Ein wichtigerBestandteil im terleiterJörgMeyer.Was vonAn- unsvon Anfang an superunter- nach wievor eingroßer Fandieser Spielplankalender sinddie traditio- fang an bisheute Bestandhat,ist stützt.“ schönenEinrichtung.“due 34 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 „HervorragendeErreichbarkeit“ Dassagtdie Geschäftswelt über die Einkaufsstadt Nienburg

Nienburg. Nienburgist eine Ein- sagenkönnen, dass wirzwischen PeterSiepel kaufsstadt.Insbesonderedas Bremen undHannoverdas Mittel- (Siepel Immobilien) unterstreicht: zentrum sind.“ guteEinzelhandelsangebotund „Das Schöne an Nienburg ist, dass sichviele untereinander kennen. die außergewöhnliche Infra- DasZusammenspiel zwischendem struktur überzeugen. Die Harke Handel undder Stadt, dasmacht am Sonntag hat bei Inhabern den Charakteraus.Die kurzen und Geschäftsführern desEin- Wege,das hervorragendeWaren- angebot undder funktionierende zelhandels nachgefragt:Wo- EinzelhandelprägenNienburg.“ durchzeichnetsich Nienburgei- gentlich aus?

Patrick Lahmer (HekaEinrichtungswelten) stellt heraus:„Die StadtNienburg zeich- JürgenMatthies netsichdurch einehervorragende Erreichbarkeit ausdem Umland JürgenMatthies aus, undich glaube,dasswir mit („JM ...mitJürgenMatthies besser Hören&Sehen“)erklärt:„Nien- Fugund Rechtund auch mitStolz Patrick Lahmer burgsAtmosphäreisteinzigartig. Dermittelständische Mixder Ge- schäftebietet einen hohenDienst- Die leistungsstarken leistungsanteil.Ich lebe sehr gerne PeterSiepel in Nienburg.“ Pflegepartner ganz in Ihrer Nähe … Lehmwandlungsweg 3, 31582 Nienburg Telefon (05021) 8869137 Pflege- und Betreuungszentrum

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November1990: August 1995: Dezember 1996: Juli 1999: •Tag der offenen Türimneuen •Archäologen freuen sich: •Das AutohausSüdringwird •WaltrautHeidorn und Brigitte Parkhaus am Hafen Schiffswrackmit Sandsteinplattenin eröffnet Dalke überreichen4471 Unter- der Weserbei Rohrsen entdeckt schriften für den Erhalt des Februar1991: Juni 1997: HoltorferFreibades •100 Jahre„Nienburger Glas“: In Januar 1996: •InNienburg findet der „Tag der der LangenStraße wird die •10Jahre NienburgerFrauenhaus: Niedersachsen“ statt Dezember 1999: Bronze-Skulptur„DerNienburger „Besondersinden Köpfen der •NienburgsFußgängerbrücke Glasmacher“aufgestellt Männer muss sichwas ändern“ August 1997: wird freigegeben •Städtepartnerschaft Nienburg •Dunkle Wolken über Holtorfs März 1996: Januar 2000: –Witebsk offiziell besiegelt Freibad •Die britischen Truppen verlassen •Die FirmaSchlesner eröffnetihr Nienburg neuesAutohaus Juni 1992: Mai1998: •NienburgsLeinstraße istjetzt April1996: •Der „famila“-Markt lädt zur Fußgängerzone •InNienburg beginntder Verkauf Neueröffnung ein der Briten-Wohnungen November1992: •NienburgsSPD feiertihr Juni 1998: •InNienburgsNorden wird der 100-jährigesBestehen •Die Gemeinde Schinna feiert Grundstein fürdas neue Autokata- ihren850. Geburtstag lysatoren-Werkvon Engelhard Juni 1996: Technologiesgelegt. Veranschlagte •Horst Achtermann wird nach 21 Juli 1998: Kosten: 60 MillionenMark Jahren als Vorsitzender des NFV- •InStolzenau wird der erste KreisesNienburg verabschiedet hauptamtliche Bürgermeister Januar 1993: gewählt–Rokahrgewinnt h! August 1996: ensch zu Mensc •Bundder Steuerzahler:DickesLob •Die VolksbankNienburg feiertihr ...vonM •Estorf undHoltorf feiernihren fürsparsames Nienburg –Pro- 100-jährigesBestehen Apothekerin 900. Geburtstag –Ministerpräsident Kopf-Verschuldungbeträgt 372 BettinaMenke Gerhard Schröder Ehrengast Lange Straße 81 ·31582 Nienburg Mark September 1998: Tel. (0 50 21)976 80 ·Fax 97 68 20 September 1996: •Die FirFirmmaaHHoottzeze in Leesefeierrttiihhrr [email protected] Februar1993: •Die Ortsumgehung Lemkeist 100-jährigesBestehen •Am13. FebruarwirdinNienburg fertig Wir dastürkisch-islamischeGemeinde- •Die Gemeinde Heemsenfeiertihr Oktober1998: zentrum eingeweiht 900-jährigesBestehen •Die NienburgerTafelwird •Über700 Gäste gratulieren Willi gegründet gratulieren Heinekingzuseinem 60. Geburtstag Oktober1996: •Die Harkelädtanlässlichihres November1998: herzlich! Juni 1993: 125-jährigenBestehens zu einem •Nienburgsneues Parkhaus •Nienburgs1.Spargelfest lockt Tag der offenen Türein am BahnhofwirdinBetrieb Zehntausende –ErnaHeuer aus •Peter Brieber istNienburgserster genommen Haßbergenwird erste Spargelkönigin hauptamtlicherBürgermeister Juni 1999: März 1994: November1996: •Die SparkasseUchte weihtihre •Nienburg wähltzum erstenMal •NienburgsStadtdirektorHeinz neue Hauptstelle ein eine„KleineNienburgerin“ -Erste Intemann wird nach 34 Jahren in •Horst Achtermann erhält das Titelträgerinist Alexandra Nadolsky den Ruhestandverabschiedet Bundesverdienstkreuz 38 30 JAHRE I DIE HARKE AM SONNTAG 17.NOVEMBER 2013 Einen Mythos wiederbeleben Senffabrik Leman in eystrup: industriedenkmalund produzierender Betrieb in einem

Die Senffabrik Leman im Jahr 1934. Von Edda Hagebölling Doch längst haterdas Gefühl, einen Mythos Eystrup.Als Siegfried Heidorn 2009 –und damit imJahr ihres 200. Bestehens –die Senf- wiederbeleben zu müssen. Obwohldie Senffa- fabrik Leman bei einer Zwangsversteigerung erwarb,war er hauptsächlich an der Immo- brik nie totwar.Selbst zum Zeitpunktder Zwangsversteigerungwaren –genauso wie bilie interessiert.20000 Quadratmetermit Gleisanschluss, dazu diverse Lagerhallen und heute–sechs bisachtArbeitskräftedamit be- Produktionsräume.Das klang verlockend. schäftigt, Senf,Ölund Essig zu produzieren.

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essigproduktionimJahr 1968.und 150Jahre Senffabrik Leman „Trotzdem gibt es unheimlichviele Leute, die denkmal LemanSenf im Heimatverein terebensowie HoyasSamtgemeindebürger- dasgar nicht wissen. Sieglauben, beider Senf- Eystrup“ um HorstMüller-Kuntzer.Ihnen istes meister, die VerantwortlichenimHeimatverein fabrik handeleessichumeineArt Museum, innerhalb kürzesterZeitgelungen, die stattli- genausowie die der Interessengemeinschaft“, dassie besichtigen könnten“,soder Unterneh- cheDampfmaschine, die die Senffabrik in ih- so SiegfriedHeidorn. meraus Gadesbünden. renbestenZeitenmit Stromversorgthat,wie- DerSenffabrik selbst helfendieseFördermittel Menschen, die sichfür den weitläufigenKom- der flottzumachen. Demnächstkannsogardas freilichwenig,denn im Gegensatzzudem plex am EystruperBahnhof interessieren, gibt Krafthaus –alsodas Gebäude,indem der Ko- Krafthaus unddem historischenTeilder Senf- es zuhauf.Wannimmer sichrundumdie Fab- lossuntergebracht ist–saniertwerden. Mit fabrik,indem heutedie Verwaltung undder rik etwastut,reisendie Besucher an.Wegen Städtebaufördermitteln. Werkverkauf untergebracht sind, steht der Teil, der idealen Lage perBahnoder Kaffkieker, „Das habenwir nicht unwesentlichdem Um- in dem produziertwird, nicht unterDenkmal- aber auch mitdem Auto oder dem Fahrrad. standzuverdanken, dass beider Revitalisie- schutz. Dafür, dass sichetwas tut, sorgendie Aktiven rung dieses historisch wertvollen Bereichesalle Dabeischeintdie Zeit in den Produktionshal- vonder „Interessengemeinschaft Industrie- an einem Strang ziehen. Eystrups Bürgermeis- len in den 50er,spätestes60er Jahren stehenge-

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von Sabine Grulke

Hoya.ImNamenszug taucht es noch auf, das imJahr 1890 gebauteund bis 1985 stets erweiterte Hoyaer Krankenhaus: Die Mittel- weserKliniken firmieren unter dem Namen “MittelweserKliniken GmbH NienburgHoya Stolzenau“. Die 100-prozentigeTochterge- sellschaft der Rhön-Klinikum AG istmittler- weile weiter verkauft worden an die Freseni- us-Tochtergesellschaft der Helios-Kliniken: mit Wirkung zum 1. Januar 2014.Vielleicht verschwindetdann bald auch der Name „Hoya“aus dem Wortgebilde –so, wie auch das einstigeKrankenhaus spurlosver- schwunden ist. Die Fläche am Hoyaer Orts- rand liegt nach wie vorbrach. So sahdas frühere Kreiskrankenhaus Hoya ende der 70er Jahre aus.Foto:Archiv

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Vor14Jahren, 1999, begann der Krankenhauses. Daringab es nicht DieseEntscheidungwurde mitge- Erst danach wird die Rhön-Klini- Kampfder Menschen im Hoyaer nureineGeburtsstation, sondern tragen, weil zugesichert wurde, kumAGdie Zahl der Betten nach Land um den Erhalt ihresKran- es wurden beispielsweiseauchver- dass alledreiKrankenhäuser erhal- undnachbis auf40verkleinern.” kenhauses. DerSparkursder “Ge- schiedensteOperationen durchge- tenbleibensollen. Die Rhön AG DerdamaligeVorsitzende der sundheitsreform2000” warAnlass, führt,Gallenblasen endoskopisch plante in Hoya einen Neubau mit CDU-Kreistagsfraktion, Heinrich kleineKrankenhäuser entweder entfernt undHerzschrittmacher Tele-Portal-Klinik. Eggers,erläuterteseinerzeitden einstampfen zu wollen oder zu rei- gesetzt. Bürgern, dass ohne Privatisierung nenFachabteilungenumzuformen. Ein Verein der Krankenhausfreun- Um der Finanznot zu entgehen, frühestensinzehnbis 15 Jahren in Weil vieleKrankenhäuser mitih- de wurde gegründet, mitdem ehe- stimmte der Kreistag mitseiner Nienburg ein neues Krankenhaus remEtatnicht auskamen, führten maligen Bremer SenatorHorst- CDU-Mehrheit fürden Verkauf gebaut werden könnte:„DemLand die Krankenkassenein Budget ein Werner Franke an der Spitze. der drei Kreis-NienburgerKran- Niedersachsenfehlen 2,4 Milliar- –mit dem dann eben auszukom- Acht Jahrelang kämpften die Men- kenhäuser(Nienburg,Stolzenau den Mark im Krankenhausbau.“ menwar.Andernfallshättendie scheninHoyaumden Erhalt ihres undHoya) an die Rhön-AG. Der Vonden ursprünglichsiebenBe- Landkreise beiden sogannten Krankenhauses. Besondersdie privateBetreiber übernahm die werbernfür die Übernahmeder Kreiskrankenhäuserneinspringen AussageDr. Wiesbrocksauf einer drei Klinikenzum 1. Januar 2002 – Klinikenhattendreizwischenzeit- müssen: mit85Prozentder fehlen- Infoveranstaltungam24. Februar nicht,ohnevorherzugesichert zu lichihreAngebote wieder zurück den Deckungssumme. 2000, wonach es drei Krankenh- haben, dass alle drei Häuser erhal- gezogen. Im NienburgerKreistag DerdamaligeOberkreisdirektor ausstandorteimKreis miteiner tenbleiben. Die Garantieerklärung wollten die oppositionelle SPD- des LandkreisesNienburg,Dr. Wil- Grundversorgungnicht mehrge- lautete: „Das KrankenhausHoya Fraktion unddie Grünen die ge- friedWiesbrock,sagte seinerzeit: benwerde,hatet die Bevölkerung bietet auch künftig ambulante und meinnützigeGesellschaft ProDia- „Als Opferdieser Entwicklung ste- mobilisiert. Ein Höhepunktwar stationäre Behandlungenan. Im ko alsBetreiber.CDU,FDP und henwir mitdem Rücken zur am 27. Mai2000 die Demonstrati- Krankenhauswerden Fachärzte WG stimmtenmit ihrerMehrheit Wand.“ on mitmehrals 3000 Menschen in selbstständig fürdie Rhön- hingegenfür die Rhön-Klinikum- Noch im selben Jahr begann der Hoya aufdem Sportplatz. Klinikum-AGarbeitenund die AG.LautEggerssprachfür die Personalratdes Hoyaer Kranken- Leistungenüberdas Kranken- Rhön-AGihreFinanzkraft.Sie be- hauses, Unterschriften fürden Er- Statteiner einfachenSchließungei- haus abrechnen.”Und weiter:„Das zahlte schließlich18Millionen halt der Klinikzusammeln. Über nesöffentlich-rechtlichgeführten Kreiskrankenhaus in Hoya wird Mark fürdie drei Häuser undver- 22000 Menschen unterzeichneten. KrankenhauseserfolgteMitte 2001 noch mindestens drei Jahresobe- pflichtetesich, dasKreiskranken- Sielobtenimmer wieder die fami- der Verkaufaller drei Krankenhäu- stehenbleiben, wieesheute ist– haus in Hoya noch mindestens drei liäreAtmosphäredes kleinen serandie Rhön-Klinikum-AG. mitden Stationenund 100 Betten. Jahresobestehenzulassen.

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Von Heidi Reckleben-Meyer Am erstenNovemberwochenende Derzeit befindetsich das Dino- hatder Park fürdie folgenden Mo- nate geschlossen. Im März wird saurier-Freilichtmuseum und dann die neue Saison miteinigen das Naturdenkmal Dinosaurier- Neuerungeneingeläutet, die an fährteninMünchehagen im dieser Stelle noch nicht verraten „Winterschlaf“. werden. Vieleglückliche Umstände haben es ermöglich, dass heutzutage

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aus, dass es die „Faszinationdes Echten“ist,die die Besucher be- geistertund dafürsorgt, dass es auch vieleStammgäste des Parks gibt.Unter vielen Aspekten spiele der DinoparksoauchimTouris- museineRolle. „Heute, 21 Jahrenachseiner Gründung,ist dasDinosaurier- Freilichtmuseum Münchehagen ein Museum der besonderen Art. VieleBesuchergenießen die Anla- ge alsNaturpark undumDino- saurier in freier Wildbahn zu erle- ben.FüralleDinosaurier-Forscher, vor rund 140millionenhabeninmün- Entdeckerund Wissendurstige chehagenDinosaurier der erdebe- Die wissenschaftliche Arbeit stellt nebendem Freilichtmuseumeinenweite- bietet dasFreilichtmuseum Palä- benlassen. Die Spurenfaszinieren renstarkenAst der Arbeit der einrichtung dar. ontologie undUrzeitforschung kleine und große besucher gleicher- zum Anfassen“, schildertGe- maßen. Erlebnispark sindaneinigen Stel- te der Paläontologie live mitver- schäftsführerDickmann. „Inun- len auch fließend: Mitder Ber- folgt werden. seremMuseum treffen Sieechte echten Dinosaurier-Spurenin gung, der Präparationimhausei- Worinder Erfolg des Dinoparks Forscher,Original-Funde und Deutschland istetwas ganz Beson- genenPräparationslabor undder liege, seischnellerklärt,soDick- -Fossilien –und dasalles an einem deres. Museum, Naturparkund anschließenden Ausstellungdes mann: „Wir habenimmer etwas Schauplatz, an dem Erdgeschichte Freizeitparkineiner einzigartigen selbst gesammeltenMaterials kön- mehrzubieten, alsdie Besucher geschriebenwurde“, ergänzt Kombination–die direktvor der nenallewissenschaftlichenSchrit- erwarten.“ Knötschkegehtdavon Knötschke. Die Verknüpfungvon heimischenHaustür liegt! Im Wissenschaft,Forschung und März geht es dann wieder los … Wir gratulieren zum Geburtstag Freizeiterlebnisaneinem Ortmit dann werden die Dinos geweckt.

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Von Heidi Reckleben-Meyer voller Erfolg“, freute sichAbt DasKlosterLoccum stand in Horst Hirschler über die diesjähri- genBesuchermengenund hofft, den vergangenen Monaten in auch im nächstenJahrviele der einem besonderen Fokus. 850 Besucherwieder begrüßen zu Jahrewurde es alt,und sieben dürfen. Monatelang wurde dieses Jubi- „Ein imposanter undlanger Festreigen neigt sichnun leider läum gefeiert. VomerstenTag, dem Ende entgegen“, resümierte dem Festaktzur Gründung des LandesbischofRalfMeister,der Klosters Loccum am 21. März selbst beizahlreichenVeranstal- 2013,wurden die Erwartungen tungenvor Ortwar undeinen Abendinder Wortreihe„Kirche der Organisatoren deutlich trifft Literatur“ gestaltethatte.Er übertroffen. freute sichdarüber,dass„vieleBe- Sieerstrahlt in neuem Glanz –dieLoccumer Stiftskirche. sucherindiesem Zeitraum einen Fällen fürsich: Insgesamthaben statt. An acht Terminen standen Ta- Vorknapp siebenMonaten erhoff- Blickindas Klostergeworfenha- mehrals 165000 Menschen das gungen, Thementage undPodi- te mansichrund100000 Gäste. benund die offeneund freundlich KlosterLoccumbesucht.Bei 130 umsdiskussionenauf dem Pro- Am Ende haben„mehrals 165000 Artdes Klosters sowiedes Ortes kulturellen Veranstaltungenwaren gramm. Acht Meisterkurse haben Gäste unserKlosterbesucht und Loccumerlebthaben.“ mehrals 40000 Gäste.Bei den rund stattgefunden undrund640 Got- diesen einmaligen Orterlebt. Wir DasKlosterhat spätestens mitdie- etwa 700 Führungenwaren 22000 tesdienste undHorensindgefeiert sindstolz, dass so vieleBesucher senFeierlichkeitenseinebundes- Besucherdabei.Fünf Uraufführun- worden.Zum Ausblickauf das die Möglichkeitgenutzt haben. weiteBedeutung gefestigt. Die genfanden im Laufedes Jubiläums nächste Jahr sagteAbt Hirschler: 850 JahreKlosterLoccum-Ein Zahlen sprechen dabeiinvielen

Rad R fahren leben! adf er ahren erleben! 54 30 Jahre I Die harke am Sonntag 17.November 2013 „Diesen Erfolg wünschenwir uns auch im nächstenJahr, wenn wir vom14. Septemberbis 31. Okto- ber2014 den „LoccumerKultur- herbst2014“ miteiner kleineren Variante des Jubiläumsprogramms feiernwollen.“ Auch hier werden wieder Wort- undMusikbeiträge den Rahmen bieten undviele Gäste erneut nach Loccumkommen. Natürlichwer- den auch die Hora unddie Füh- rungenimnächstenJahrweiter angeboten. „Die Hora wird dann jedoch nurnochwerktagsum18 Uhrgefeiertund Führungenbe- dürfen wieder einer vorherigen Umfangreiche und jahrelange renovierungsarbeitenund der Neubau einer Anmeldung“,stellte MichaelKalla orgelgingendem Jubiläumsjahrvoran. klar. Innerhalb der Feierlichkeitenhat geöffnet. Die enge Zusammenar- bauen. Dort werden seit rund 300 AbtHorst Hirschler und Landesbi- sichdas Klosterauchfür solche beit aufvielen Ebenen mitder Jahren angehende Pastorinnen schofralf meister ziehen mit dem Veranstaltungengeöffnet, die man StadtRehburg-Loccumund zahl- undPastorenausgebildet. Unter Konvent aus der Klosterkirche aus. nicht unbedingt in einem Kloster reichenTourismusverbänden anderem sollen ein neues Gäste- Zuvor wurde die Wiedereinweihung vermutet. Unddas Klosterhat sich zeigteeinen Wegauf,der jetzt wei- haus undeineneue Bibliothek der Stiftkirchemit rund 800 Gästen auch bereitsimVorfeld der Feier- terentwickeltwerden soll,versi- entstehen, beschlossdie Landessy- gefeiert. lichkeiteninseiner Gesamtheit chertenAbt HorstHirschler und node beiihrer Frühjahrstagung. Stadtbürgermeister Martin Franke „UnsereVikarinnen undVikare in der jüngsten Pressekonferenz. habenesbitternötig,dasssie ei- Undauchdas Predigerseminar hat nenangemessenenPlatz finden, sichbesondersinden vergange- wo die Ausbildung stattfindet“, nenJahrenstark weiterentwickelt. sagteder Vizepräsidentdes Lan- Die evangelisch-lutherische Lan- deskirchenamtes undFinanzchef deskirche Hannoverslässt zudem Rolf Krämer.„Loccumist inzwi- fürrund17MillionenEuroihr schendie zentraleAusbildungs- Predigerseminar im Klosteraus- stätte füralleevangelischenLan-

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Mai2006: Januar2007: September 2007: März 2008: •Die Hindenburgschule heißt jetzt •Der Abriss des Hotels „Zm •Die FreiwilligeFeuerwehr Bücken •InHoyasteht die Fusionder Marion-Dönhoff-Gymnasium Kanzler“beginnt –H&M will im feiertihr 130-jähriges Bestehen beiden Samtgemeinden Grafschaft Septembereröffnen Hoya undEystrup bevor Juli 2006: Februar2007: Oktober 2007: Oktober2008: •„frischli“investiert7,5 Millionen •Die vonder Abschiebung bedrohte •Die Polizeiakademie nimmt •ZehnJahre Nienburger Tafel Euro in einneues Hochregallager Familie Nguyenzieht nach einem ihrenBetrieb auf •Hoyas Krankenhauswird halben Jahr im KirchenasylHoyain Februar2009: September 2006: abgerissen einevon Spenden finanzierte •Neueueerr Edeka-Ma-Maarrkt vorrddenen Toren •Onkesoder Warnecke?Nacheiner Wohnung der Stadt? Stichwahl entscheiden sichdie Nien- November2007: März 2007: burgerfür Henning Onkes als •DerPosthof-Basar findet •Smurfitkappa will in Hoya 70 März 2009: Bürgermeister vonNienburg erstmals an der Martinskirche MillionenEuroinvestieren •Steyerbergwird 750 Jahrealt statt November2006: Juni 2007: April 2009: •Die MittelweserKlinikenladen •Das Sozialministerium gibt grünes Dezember 2007: •ImNordertor beginnen die zum „Tag der offenen Tür“ in das Lichtfür den Baudes Lebenshilfe- •InUchte wird Samtgemeindedi- Bauarbeiten fürdas GBN-Projekt neue Krankenhausein WohnheimsinStolzenau rektor Dieter Sprado verabschiedet „Im grünen Eck“

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September 2011: Mai 2012: November2012: August 2013: •MarklohesSamtgemeindebürger- •InDrakenburg findet die GAFA •MaarriioonnSScchhaappeerr schlagtAt Alalarm:die • In der Friedrich-Fröbel-Schule meister Detlev Kohlmeier wird 2012 – die größte Gewerbeschau im Kassen des Diakonischen Werks hat NienburgsersteIGS ihren neuer Landrat in Nienburg Kreis –statt sindleer provisorischen Betrieb •InNienburg haben die Bauarbei- •Der TuS Hoya feiertsein aufgenommen Oktober 2011: tenfürdie Fahrrad-Rampe 150-jährigesBestehen • InnenministerUwe Schünemann unterhalb der Weserbrücke •NienburgsSüdring-Kreisel ist September 2013: eröffnetinNienburg dasNieder- begonnen fertig • DerLandkreisistmitdrei sächsische Polizeimuseum Abgeordneten im Bundestag • Nienburgs LandratHeinrich Juni 2012: Dezember 2012: vertreten Eggers wird feierlichverabschiedet •InNienburgs Innenstadt werden •InNienburg eröffnetdie die ersten„Stolpersteine“ verlegt Bürgerstiftungden 1. Winterwald Oktober2013: •Heide Spannhake und ihrHund •Die Kinder habenjeden Tag • DasE-Centerwirderöffnet März 2012: „Charly“ sagendem Film-Eckade geweint: FamilieNguyenneerriinnnnerttaann • DasGanzjahresbad feiert Richtfest • In Nienburg beginnen aufdem – An gleicherStelle eröffneteine die Schrecken ihrerAbschiebung • Volker Friemeltneuer Bürgermeis- Geländedes alten Krankenhauses Wochespäterder “Filmpalast“ von terder Samtgemeinde Marklohe die Bauarbeiten fürdasProjekt Sandra undHolger Glandorf Juni 2013: • Dr.JensEversverlässt zum „Wohnen am Stadtpark“ •Der Grundstein fürdasGanzjah- Jahresende die Mittelweser •ImKreisNienburg sollen am Oktober 2012: resbad wird gelegt Totensonntag undVolkstrauertag •Die Anlieger der Hannoverschen keineAdventsausstellungen mehr Straße sind mitihrer Geduld am Juli 2013: stattfinden Ende: Sie fordernden Bauder •Rund 50 Aktivisten protestieren Südumgehung gegenden Neubau desGeflügelver- Anzeigenschalten •InEystrup wird der Bahnhofstun- arbeitungsbetriebes Wiesenhof in www.HamS-online.de nel freigegeben Holte

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