Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4 (Arbeiten Zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 27)

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Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4 (Arbeiten Zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 27) Franklin Kopitzsch Matthias Claudius, der „Wandsbecker Bothe“ aus: Das 19. Jahrhundert Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4 (Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 27). Herausgegeben von Inge Mager. Hamburg: Hamburg University Press, 2013. S. 111–123 Impressum und Bildnachweis Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die Online-Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (open access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Online frei verfügbar über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni-hamburg.de/purl/HamburgUP_AKGH27 Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – Recherche und Zugriff über https://portal.dnb.de/ ISBN 978-3-943423-02-0 (Printausgabe) ISSN 0518-2107 (Printausgabe) © 2013 Hamburg University Press, Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Deutschland Produktion: Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg, Deutschland http://www.elbe-werkstaetten.de/ Abbildung auf Schutzumschlag und Buchdecke: Der Hamburger Brand von 1842; Verwen- dung mit freundlicher Genehmigung des Verlages Agentur des Rauhen Hauses Hamburg. 2012 Abb.: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (Frontispiz und Titel- vignette [Sign. A/37897]) Veröffentlicht mit Unterstützung der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, der Ev.-reformierten Kirche in Hamburg, der Johanna und Fritz Buch-Gedächtnis-Stiftung und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung Inhalt Vorwort ............................................................................................................................................ 7 Inge Mager Einleitung ........................................................................................................................................ 9 Hans Georg Bergemann Staat und Kirche in Hamburg während des 19. Jahrhunderts (1848–1874) ............ 27 Johann Anselm Steiger Matthias Claudius’ Beitrag zur metakritischen Aufklärung ....................................... 75 Franklin Kopitzsch Matthias Claudius, der „Wandsbecker Bothe“ .................................................................. 111 Joist Grolle Ein Stachel im Gedächtnis der Stadt .................................................................................. 125 Der Abriss des Hamburger Doms Thorsten Jessen Umstrittene Aufklärung – die theologische Auseinandersetzung um die Altonaer Bibel .............................................................................................................................. 181 Herwarth von Schade Das Gesangbuch der Hamburger im 19. Jahrhundert ................................................. 205 Stephen Pielhoff Religiosität und Gemeinsinn ................................................................................................ 247 Über Ideal und Praxis der Armenpflege bei Ferdinand Beneke (1822–1832) Klaus Lemke-Paetznick Johannes Andreas Rehhoff – Nordelbier des 19. Jahrhunderts ................................ 267 Hans-Martin Gutmann Der Schatten der Liebe ............................................................................................................ 297 Johann Hinrich Wichern (1808–1881) Inge Mager Weibliche Theologie im Horizont der Hamburger Erweckung ................................. 339 Amalie Sieveking (1794–1859) und Elise Averdieck (1808–1907) Ruth Albrecht und Regina Wetjen „Eine imposante, gewinnende Erscheinung“ .................................................................. 377 Die Evangelistin Adeline Gräfin von Schimmelmann (1854–1913) Claudia Tietz Die Straßenmissionarin Bertha Keyser (1868–1964) .................................................... 419 Harald Jenner Jerusalem-Arbeit im 19. und 20. Jahrhundert ................................................................. 441 Ingo Sengebusch Die Reformierten in Hamburg ............................................................................................. 483 Ein Längsschnitt durch die Geschichte von ihren Anfängen bis zum Jahre 2012 Holger Wilken Katholische Bevölkerung und katholische Gemeinden im Raum Hamburg ....... 567 Größe und Zusammensetzung 1750–1866 Peter Wiek Die Harvestehuder Johanniskirche ..................................................................................... 587 Ein repräsentatives Bauwerk der Neugotik Auswahlbibliographie ............................................................................................................. 597 Personenregister ........................................................................................................................ 611 Bildnachweis .............................................................................................................................. 628 Beitragende ................................................................................................................................ 630 Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen ‒ bisher erschienene Bände ... 634 Matthias Claudius, der „Wandsbecker Bothe“*, 1 Franklin Kopitzsch Die kürzeste Biographie des Matthias Claudius schrieb ein bedeutender Autor unserer Tage, Wolfgang Koeppen: „In Reinfeld in Holstein ist Mat- thias Claudius geboren, in dem Pfarrhaus aus moosverwachsenen Backstei- nen, unter den hohen Linden, in ihrem Sommerduft, am Ufer der träumen- den Teiche, und der Mond steht wie 1740 über der Gemeinde. Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold, als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt! Der Mond ist aufgegangen. Reinfeld war ein Ort, zu verschlafen und zu vergessen. Matthias Claudius studierte in Jena Theologie, verwarf die Got- tesgelahrtheit, hielt sich an die Rechtswissenschaft, entwurzelte, lebte, ein zorniger junger Mann, in Kopenhagen, wandelte, ein Gescheiterter, ein Träumender, in Reinfeld am Ufer der Teiche, gab unter dem Namen Asmus in Wandsbek eine poetische Zeitung heraus, enttäuschte als Redakteur in Darmstadt, ließ des Asmus, des Wandsbeker Boten omnia sua secum por- * Aus: ZHG 77. 1991, S. 23-35. 1 Für den Druck überarbeitete und mit Nachweisen versehene Fassung des Vortrages zur Eröffnung der Ausstellung „Matthias Claudius 1740–1815“ im Museum für Hamburgische Geschichte am 14. August 1990. Grundlegend: Matthias Claudius, Sämtliche Werke, Text- redaktion Jost Perfahl. Mit Nachwort und Bibliographie von Rolf Siebke. Anmerkungen von Hansjörg Platschek. München 71989. Neben dem Nachwort von Rolf Siebke, ebd. S. 973–989, führen jetzt zwei Arbeiten von Wissenschaftlern, die die Claudius-Forschung mit ihren Untersuchungen vorangebracht haben, in Leben und Werk ein: Reinhard Görisch, Matthias Claudius oder Leben als Hauptberuf. Hamburg, Freiburg/Schweiz 1985; Herbert Rowland, Matthias Claudius, München 1990. Weiterführend auch Helmut Glagla und Dieter Lohmeier (Hg.), Matthias Claudius 1740–1815. Ausstellung zum 250. Geburtstag. Heide 1990. 112 Franklin Kopitzsch tans erscheinen, sah die Schullehrer sich des Werkes bemächtigen, wurde strenger Revisor einer Bank und starb als grämlicher Pietist.“2 Entspricht, so ist zu fragen, der von Koeppen skizzierte Lebenslauf dem Wirken des „Wandsbecker Bothen“? Ist, nach zwei Jahrhunderten, die Aus- einandersetzung mit ihm und seinem Schaffen lohnend, die Würdigung durch eine große Ausstellung gerechtfertigt? In Reinfeld, einem Flecken im kleinen Herzogtum Holstein-Plön, wurde Claudius am 15. August 1740 geboren. Sein Vater war Pastor und stammte aus einer Familie, die seit dem späten 16. Jahrhundert vielfach Geistliche gestellt hatte. Seine Mutter kam aus einer Flensburger Kaufmanns- und Ratsherrenfamilie. Mit seinem ein Jahr älteren Bruder Josias wuchs Matthi- as zwischen Schloss und Pastorat, Wäldern, Gärten und Teichen auf, wurde vom Vater und in der Schule des Organisten unterrichtet. 1755 zogen die beiden Brüder in die Residenz, nach Plön, um die dortige Lateinschule zu besuchen. Vier Jahre später wanderten sie ins thüringische Jena, der bevor- zugten Universität namentlich der unbemittelten holsteinischen Theologie- studenten. Beide Brüder erkrankten dort 1760 an den Blattern, den Pocken. Die Trauer um den Verlust des Bruders führte zu Matthias’ ersten Dichtun- gen. Als Mitglied der „Teutschen Gesellschaft“, einer der vor allem in Hochschulstädten wirkenden Vereinigungen zur Pflege von Sprache und Literatur, fand er Zugang zur Welt der Poesie und Prosa. Von der Gottesge- lahrtheit wandte sich der Student ab, wohl weil er sich den Anforderungen des Pastorenamtes gesundheitlich nicht gewachsen fühlte. Das Studium der Jurisprudenz, der Kameralistik und der Geschichte schloss er nicht ab. 1762 kehrte er ins Elternhaus zurück. „Tändeleyen und Dichtungen“ brachte er mit, ein von der Kritik dann ziemlich ungnädig aufgenommenes Bändchen mit Versuchen im Stil jener Jahre des Rokoko. 1764/65 war Clau- dius als Sekretär in Kopenhagen tätig, gesellte sich zum Kreis um Friedrich Gottlieb Klopstock, empfing literarische Anregungen, begeisterte sich wie der „Messias“-Dichter für das Schlittschuhlaufen und gewann Einblicke in den von Johann Hartwig Ernst Graf von Bernstorff geprägten aufgeklärten Absolutismus des dänischen Gesamtstaates, zu dem seit 1761 auch seine engere Heimat gehörte, denn das kleine
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  • Georg Gerson
    1 Georg Gerson - komponist og borger Komponisterne Christoph Ernst Friedrich Weyse (1774-1842) og Friedrich Kuhlau (1786-1832) havde deres virke i Danmark begyndelsen af 1800-tallet. Deres musik lever stadig, Weyses sange hører til kernen af det danske fællessangsrepertoire, og Kuhlaus sonatiner bliver indøvet af håbefulde klaverelever. Til forskel fra dem er Georg Gersons (1790-1825) musik kun lidet kendt i dag1. I denne artikel vil jeg forsøge at råde bod herpå ved at løfte hans liv og værk ud af en efter min mening ufortjent upåagtethed. Min igangværende nyudgivelse af Georg Gersons overleverede kompositioner (se side 16) tjener samme formål. Gerson levede i det tidlige 1800-tal i enevældens Danmark. Men både her og i det øvrige Europa gjorde andre tankesæt om frihed og lighed sig gældende. Enevælden og de nye tanker dannede rammen om hans deltagelse i tidens musikliv og hans involvering i den danske finansverden gennem bankierfirmaet J. Hambro og Søn. Hans 'dobbeltliv' kan være en del af forklaringen på nutidens ringe kendskab til hans musikalske værker, og i sam- og eftertiden er han ofte betegnet som begavet dilettant (Hammerich, 1886, side 15). Set fra mit nutidige perspektiv bestræbte Gerson sig på at udfylde sin plads i samfundet som fremtrædende borger med de forventninger og begrænsninger, der knyttede sig dertil, og samtidig udfolde sig som frittænkende kunstner. For mange forblev det et enten eller. Da kunstneren Weyse og borgerdatteren Julie Tutein forelskede sig, blev Weyse således afvist af Julies far, den rige grosserer Peter Tutein. Prolog - barndom Georg Gersons far Chajim Kenigsberg blev født 1765 i en jødisk familie i Königsberg og døde 1839 i København2.
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