Friedensappelle Und Friedensecho. Kunst Und Literatur Während Der Verhandlungen Zum Westfälischen Frieden

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Friedensappelle Und Friedensecho. Kunst Und Literatur Während Der Verhandlungen Zum Westfälischen Frieden Geschichte Friedensappelle und Friedensecho. Kunst und Literatur während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Westfälische Wilhelms-Universität zu Münster (Westf.) vorgelegt von Gerd Dethlefs aus Flensburg 1998 2 Tag der mündlichen Prüfung: 21.10.1998 Dekan: Prof. Dr. Christoph Strosetzki Referent: Prof. Dr. Peter Johanek Koreferentin: Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort S. 5 I. Einleitung 1. Friedensappell und Friedensecho – am Beispiel von Medaillen . S. 7 2. Fragestellung . S. 12 3. Forschungsbericht . S. 14 3.1 Publikationen bis etwa 1800 . S. 14 3.2 Historismus und Nationalismus: Das 19. Jahrhundert . S. 20 3.3 Das Friedensjubiläum 1898 . S. 28 3.4 Gesamtdarstellungen des 20. Jahrhunderts . S. 33 3.5 Spezialuntersuchungen des 20. Jahrhunderts . S. 40 3.6 Der Westfälische Frieden zwischen Kulturgeschichte und politischer Historie - Ergebnisse für die Fragestellung . S. 44 4. Die Friedensverhandlungen und die Öffentlichkeit . S. 45 4.1 Verhandlungsinhalt und -verlauf . S. 45 4.2 Die Öffentlichkeit auf dem Friedenskongreß . S. 48 II. Stadtansichten . S. 53 1. Die Stadtansicht als Kunstgattung – in Münster und Osnabrück .. S. 53 2. Die Vogelschauansichten Münsters 1647/48 von Simon Beckenstein . S. 55 3. Die druckgraphischen Veduten . S. 59 4. Gemalte Ansichten . S. 62 III. Bildnisse . S. 66 1. Das Bildnis als Medium auf dem Friedenskongreß . S. 66 2. Die Maler und die Porträtgemälde: vom Einzelbild zur Serie . S. 70 3. Die druckgraphischen Bildnisse . S. 79 4 IV. Wahlsprüche und Stammbücher . S. 96 1. Pax optima rerum. Das Denken in Zitaten und Sentenzen . S. 96 2. Wahlspruch – Stammbuch – Öffentlichkeit . S. 100 3. 3. Die Devisen auf den Bildniskupfern und die Stammbuchsprüche . S. 105 3.1 Die Wahlsprüche auf den Bildniskupfern . S. 109 3.1.1 Die Tugenden der Gesandten . S. 109 3.1.2 Direkte Kommentare zum Friedensprozeß . S. 113 3.1.3 Die Devisen als Friedensappelle . S. 118 3.2 Die Stammbuchsprüche . S. 120 4. Zusammenfassung . S. 127 V. Literatur . S. 128 1. Literarisches Leben in der Stadt Münster vor dem Beginn des Kongresses S. 128 2. Gesandte als Schriftsteller – zur literarischen Situation während des Kongresses S. 132 2.1 François Ogier . S. 136 2.2 Fabio Chigi . S. 141 2.3 Caspar van Kinschot . S. 152 3. Die Kunst der Rhetorik: Die Friedenspredigten und Friedensappelle . S. 160 3.1 François Ogier: Predigten 1646 für den Frieden zwischen den katholischen Königen . S. 162 3.2 Bernhard Rottendorffs Friedensappell 1646/47: die Türkengefahr .S. 165 4. Die Friedensballette der Franzosen 1645 und 1646 . S. 169 5. Friedensappelle der Jesuiten – Schuldramen, Deklamationen und Sprachspiele S. 182 5.1 Das Schultheater . S. 187 5.2 Die Lusus anagrammatici 1646 . S. 194 6. Die Friedensappelle des Johannes Cools . S. 203 6.1 Die Architekten des Friedenstempels . S. 207 6.2 "Fama Bonum" – ein Gedicht auf den Spanisch-Niederländischen Vertrag S. 214 7. Die Dichtungen des Kreuzherrenpaters Aegidius de Vriese . S. 214 VI. Emblembücher . S. 220 1. Die "Idea de un principe político christiano" (1640) des Diego de Saavedra Faxardo . S. 220 5 2. Der "Hortus Regius" (1645/47) von Schering Rosenhane . S. 231 VII. Die literarischen Wurzeln der Friedensappelle: Das Beispiel Erasmus S. 235 VIII. Die Resonanz der Friedensappelle in Verhandlungsakten, Flugschriften und Vertragstexten . S. 239 IX. Das Friedensecho . S. 244 1. Friedensfeiern . S. 244 2. Memorabilien in der Stadt . S. 244 3. Schaumünzen in Münster . S. 245 4. Kaminplatten . S. 249 5. Das Gemälde von Gerard Ter Borch: Friedensbeschwörung . S. 250 6. Das Image der Friedensstadt als politisches Argument 1647-1661 . S. 257 X. Ergebnisse . S. 258 Anhang 1. Verzeichnis der gemalten und gezeichneten Stadtansichten . S. 268 2. Verzeichnis der gemalten Bildnisse A. Verzeichnis der Einzelbilder . S. 269 B. Erläuterung zur tabellarischen Übersicht der Einzelbilder und Serien . S. 276 C. Übersicht über die in den Gemäldeserien enthaltenen Bildnisse . S. 279 3. Verzeichnis der Wahlsprüche auf den Bildnissen in dem Porträtwerk des Anselm van Hulle 1647/48-1658 . S. 284 4. Inhaltsübersicht der einzelnen Stammbücher . S. 289 5. Alphabetisches Verzeichnis der Sprüche auf die Gesandten in den Porträtwerken und panegyrischen Drucken . S. 321 6. Textbeispiele der Gedichte . S. 339 7. Verzeichnis der benutzten Quellen und Literatur . S. 363 8. Abbildungsverzeichnis . S. 388 6 Vorwort Immer wieder hat der Westfälische Frieden das Interesse der Geschichtswissenschaft erregt. Die Feiern zum 350. Jahrestag des Friedensschlusses 1998 haben erneut die Forschung befruchtet und zahlreiche Tagungen, Ausstellungen und Publikationen hervorgebracht. In diesen Kontext gehört auch die vorliegende Arbeit. Sie wurde angeregt durch den Auftrag, im März 1998 die Kulturgeschichte des Friedenskongresses bei der Frühjahrstagung des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster, "Städte und Friedenskongresse", vorzustellen. Die Zusammenschau künstlerischer und literarischen Produktionen forderte die Aus- weitung des Frage- und Interpretationshorizonts auf die Funktion von Kunst und Literatur im Kongreßgeschehen über die unpolitische Deutung hinaus, Kultur sei nur Zeitvertreib und schmückendes Beiwerk gewesen. Dabei ließen sich neuere Fragen der Geschichtswissen- schaft nach dem Publikum, der “Öffentlichkeit” und ihrer Bedeutung für den Friedensprozeß einbeziehen. Daß neue Forschungen wie die von Markus Vogl (1996) jeden Einfluß der humanistischen Friedensidee auf die Verhandlungen abstritten, aber die während des Kongresses formulierten literarischen Friedensappelle gar nicht berücksichtigt hatten, führte zu dem Entschluß, diese Arbeit noch 1998 als Dissertation einzureichen. Für die Bereitschaft, die Arbeit anzunehmen, sage ich Herrn Prof. Dr. Peter Johanek herzlichen Dank, und ebenso herzlichen Dank Frau Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger für die Anfertigung des Zweitgutachtens. Die mündlichen Prüfungen in den Nebenfächern Mittelalterliche Geschichte und Kunstgeschichte haben Herr Prof. Dr. Hagen Keller und Herr Prof. Dr. Karl Noehles abgenommen – auch ihnen gilt mein herzlicher Dank, ganz besonders aber meiner lieben Frau für ihr kritisches Lektorat, ihren steten Rückhalt und für ihr Ver- ständnis, daß diese Arbeit soviel Kraft und Zeit absorbierte. Die verhältnismäßig rasche Niederschrift neben den vielen dienstlichen Verpflich- tungen bei der Vorbereitung der Europaratsausstellung “1648 – Krieg und Frieden in Europa” machte eine Nachbearbeitung erforderlich, die sich leider länger als erhofft hingezogen hat. An Abbildungen wird eine Auswahl der für das Verständnis wichtigsten Bilder geboten, soweit diese nicht publiziert sind; wo diese im Internet oder in den Ausstellungskatalogen und Publikationen des Jahres 1998 greifbar sind, wird darauf verwiesen. Münster, im März 2005 Gerd Dethlefs 7 I. Einleitung 1. Friedensappell und Friedensecho – am Beispiel von Medaillen Im Jahr 1644, zu Beginn der Verhandlungen über einen universalen Frieden in Münster und Osnabrück, schuf der vor dem Krieg nach Danzig ausgewichene Medailleur Sebastian Dadler (1586-1657) eine Friedenswunschmedaille (Abb. 1)1. Sie zeigt auf der Vorderseite den Friedensprozeß als einen Ringkampf zwischen den Personifikationen von Krieg und Frieden: Gerade hat Pax, die Friedensgöttin, Bellona, den Krieg, ergriffen. Am linken Bildrand hält eine Hand den Siegespreis – die Erdkugel mit dem Palmzweig und mit den Attributen des Friedens: Merkurstab und Ölzweig, während rechts der Gorgonenschild (für den Tod) und eine Lanze auf den Krieg verweisen. Das Distichon der Umschrift lautet übersetzt "Der Friede und der Krieg streiten im unentschiedenen Ringen. Der Friede – so wünscht Europa – möge glücklich siegen." Die Rückseite verbildlicht den Sieg der Friedensgöttin über den Krieg, den ein gefallener geharnischter Soldat zwischen Fahnen und Waffen andeutet. Die Figuren der Gerechtigkeit und des Wohlstandes stehen im Hintergrund, inmitten blühender Landschaften mit einem pflügenden Bauern vor einer Stadt als Friedenssymbol. Die Umschrift lautet "Nach Überwindung des Krieges trägt der beste Frieden die glücklichen Siegeszeichen. Nun kehren Gerechtigkeit und der vertriebene Abb. 1: Sebastian Dadler: Friedenswunschmedaille 1644 1 Dethlefs / Ordelheide 1987, Nr. 1; Wiecek 1962, Nr. 117. 8 Wohlstand auf die Erde zurück." Friedenswunsch und die Erfüllung dieses Wunsches als Zukunftsperspektive sind damit auf beiden Seiten einander gegenübergestellt; es verwun- dert nicht, daß diese Medaille noch 1648/49, also nach dem Friedensschluß vertrieben wurde, mit gelöschter und neu eingepunzter Jahreszahl2. Ein Auftraggeber ist auf der Medaille nicht genannt, und es ist auch unbekannt, in wessen Auftrag Dadler arbeitete und wer das Bildprogramm und die Aufschriften entwarf. Das übrige Werk dieses wohl bedeutendsten deutschen Medailleurs seiner Zeit läßt darauf schließen, daß Dadler die Medaille über den Buch- und Kunsthandel, über Messen und Jahrmärkte vermarktet hat3. Es waren dieselben Vertriebswege, die Flugschriften und Flugblätter nahmen. Die Medaille allerdings diente nicht der Information, sondern der Parteinahme: Die Käufer dürften sich mit dem Friedenswunsch identifiziert haben und trugen durch den Kauf und durch die Betrachtung der Medaille mit Gleichgesinnten zu seiner Verbreitung bei. Der so artikulierte Friedenswunsch spiegelte und beeinflußte zugleich die öffentliche Meinung und erzeugte den Erwartungsdruck, Frieden zu schließen.
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