LOBO / KESAR Scheitholzkaminofen

Bedienungsanleitung mit Aufstellanleitung

en Operating manual with installation instructions fr Manuel d’utilisation avec instructions de montage it Istruzioni per l‘uso e l‘installazione Made in A

1 2 20

12 21 11 10

15 16

3 22 9 13 14 4 8

7 5 24 6

Kesar S 23 Lobo XL

B C

31 36 1. 2. 3.

2 D E

D C

E E

F G 0 1

A min. max.

H I

3. P

Links (000) gezeichnet, 3 rechtsLinks (000) spiegelbildlich (000) fertigen. gezeichnet, Biegemaul 10 Biegemaulrechts 20 (000) spiegelbildlich fertigen. Biegemaul 30 Biegemaul 10 Biegemaul 20 Gewicht: 268.35 kg Biegemaul 30

Werkstoff: / mm Allgemeintoleranz ISO 2768-mH

Gewicht: 268.25 kg

Werkstoff: / mm Allgemeintoleranz ISO 2768-mH J K

L M

N 2. 1.

4 Deutsch Inhalt 1. Vorwort ��6 2. Unser Beitrag zum Klimaschutz ��6 3. Sicherheitshinweise ��6 4. Wichtige Hinweise ��6 Vorsicht, der Schornstein kann verstopfen 7 Richtiges Verhalten bei Kamin- und Schornsteinbränden 7 5. Tranport / Auspacken / Kontrolle ��7 Transportmöglichkeiten 7 Transport mit Palette: 7 Transport mit Rodel: 7 Transportsicherung 7 Kontrolle Loser Teile 7 6. Montage Zubehör Steinabdeckung ��7 7. Produktbeschreibung ��7 Abgebildete Komponenten 7 8. Verbrennungsluft ��8 9. Schornsteinanschluss ��8 10. Betriebsweise „raumluftunabhängig“ ��9 11. Anforderungen an den Aufstellraum ��9 Bodentragfähigkeit 9 Raum- und Umgebungstemperaturen/-feuchtigkeit 9 12. Sicherheitsabstände ��9 13. Funkenschutzvorlage ��9 14. Brennstoffe ��9 Holz 9 Unzulässige Brennstoffe 9 15. Bedienung ��9 Mitgeliefertes Zubehör 9 Heiztürverschluss 9 Brennstofflade öffnen (Kesar, Zubehör) 9 16. Einstellen der Verbrennungsluft ��10 Primärluftregelung 10 Sekundärluftregelung 10 Anheizstellung 10 17. Heizbetrieb ��10 Erstes Anheizen 10 Überprüfen vor jedem Anheizen 10 Anheizen 10 Brennstoff nachlegen / Heizen 10 Lufteinstellungen 10 Richtwerte für Abbrandmenge und Dauer 10 18. Heizen in der Übergangszeit ��10 Holzfachtür öffnen (Lobo) 10 19. Wartung / Reinigung �� 11 Reinigung mit Staubsauger 11 Reinigung lackierter Flächen 11 Reinigung Aschenbehälter + Rost 11 Reinigung Feuerraum / Abgaswege 11 Reinigung Verbindungsstück 11 Reinigung Sichtfenster 11 20. Typenprüfung / Qualitätssiegel �� 11 21. Fehlerbehebung ��12 22. Kundendienst ��12 23. Technische Daten ��13 24. Garantie ��13

Leichte Farbabweichungen aus drucktechnischen Gründen, Druckfehler, Maßänderungen und technische Änderungen vorbehalten! 5 Deutsch 1. Vorwort 4. Wichtige Hinweise

Mit dem Kaminofen Lobo/Kesar haben Sie sich für ein Qualitätspro- Vor Installation bzw. Inbetriebnahme des Gerätes ist diese dukt von lohberger entschieden. Dokumentation sorgfältig zu lesen. Bei Nichtbeachten er- Neben dem formschönen und zeitlosen Design legen wir besonderen lischt die Gewährleistung! Wert auf eine ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertige Materi- Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. Sollte sie ver- alien sowie auf eine perfekte Verarbeitung. loren gehen, so senden wir Ihnen gerne eine neue zu. Sie Richtige Handhabung und Pflege sind für einen störungsfreien Be- finden hier wichtige Hinweise in punkto Sicherheit, Ge- trieb und lange Lebensdauer unerlässlich. Lesen Sie deshalb diese brauch, Pflege und Wartung des Gerätes damit Sie lange Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Wir sind überzeugt, dass Freude an Ihrem Gerät haben. Ihnen dann dieses viel Freude bereiten wird. Ihre LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH Arbeiten Sie beim Aufstellen des Gerätes mit der Bedienungsanlei- tung und beachten Sie die einzelnen Punkte, bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an unsere Kundendienstabteilung: ••Vor Anschluss des Gerätes an den Schornstein ist der zuständige 2. Unser Beitrag zum Klimaschutz Schornsteinfegermeister zu informieren. ••Beachten Sie die Kaminanforderungen bei Heizanlagen, die Eig- Bei der Verbrennung gibt Holz nur so viel CO2 ab, wie es zuvor als nung und Betriebsbereitschaft von neuen und bereits bestehen- Baum gespeichert hat. Dabei ist es gleichgültig, ob das Holz ver- den Kaminen vor der (Erst-) Inbetriebnahme des Gerätes muss brennt oder im Wald verrottet. durch ein Abnahmezertifikat vom zuständigen Kaminkehrer nach- Das Heizen mit Holz entspricht deshalb dem „natürlichen Biokreis- gewiesen werden können. Der Kaminstrang ist vom Betreiber frei lauf“. zu machen bzw. frei zu halten (keine Abdeckungen oder Verstop- fungen). Aufgrund niedriger Abgastemperaturen in der Übergangs- zeit ist der Kamin auf jeden Fall feuchteunempfindlich und dicht auszuführen. Rauch- bzw. Abgase müssen ungehindert ins Freie geführt werden. ••Kontrollieren Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme auf Beschädi- gungen (Gläser, Dichtungen,...). ••Achten Sie auf eine fachgerechte Installation und Inbetriebnahme durch Ihren Fachhändler. Die Sicherheit des Gerätes ist nur dann gegeben, wenn diese von einem geschulten Fachmann unter Ein- haltung der am Aufstellort geltenden Vorschriften und Bestimmun- gen installiert wurde. ••Achten Sie auf die Einhaltung der Vorgaben gemäß den gültigen Gesetzen, Normen, sowie auf die Einhaltung der örtlichen feuer- und baupolizeilichen Vorschriften. Ziehen Sie den zuständigen Schornsteinfeger zur Beurteilung baulicher oder technischer Um- stände bei. ••Vor der Erstinbetriebnahme sind sämtliche Anschlüsse (Rauchrohr- 3. Sicherheitshinweise anschluss, etc.) an der Anlage zu überprüfen. ••Achten Sie darauf, dass sich im Brennraum keine Gegenstände befinden. ACHTUNG! Spielende Kinder ••Vermeiden Sie das Überhitzen des Gerätes. Legen Sie nie mehr Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt in Gerätenähe: die Holz auf als für die Nennheizleistung notwendig ist (ca. 1-2 kg). Anlage ist nicht kindersicher! Das Gerät wird im Betrieb Dadurch entstehende Schäden sind von der Grarantieleistung aus- sehr heiß – vor allem an der Sichtscheibe und an der genommen. Ummantelung! Bitte achten Sie darauf, dass Kinder wäh- ••Das Gerät nicht während des Heizens absperren, es besteht Ver- rend des Heizens einen ausreichenden Sicherheitsabstand puffungsgefahr. halten. ••Nur richtige Brennstoffe verwenden durch Auswahl von umweltver- träglichen, qualitativ hochwertigen und trockenen Sorten. ••Die Feuerraumtür muss immer geschlossen gehalten werden, ACHTUNG! Verbrennungsgefahr außer beim Anzünden, beim Nachlegen von Brennstoff und der Bedenken Sie, dass einige Bauteile am Gerät (Fülltür, Grif- Entaschung, um den Austritt von Heizgas in den Aufstellraum zu fe, Verkleidungsteile usw.) im Heizbetrieb heiß werden vermeiden. und eine Verbrennungsgefahr darstellen. Verwenden Sie ••Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Frischluft während zur Bedienung des Gerätes den beiliegenden Schutzhand- des Heizbetriebes in den Aufstellungsraum bei raumluftabhängiger schuh. Betriebsweise! ••Das Gerät darf nicht verändert werden, außer durch von uns an- ACHTUNG! Brandgefahr gebotene, geprüfte Original-Zubehörteile oder durch von unserem Werkskundendienst ausgeführte Arbeiten. Konvektionsluftöffnungen dürfen nicht verschlossen wer- ••Einbau nur von Original-Ersatzteilen, welche Sie von Ihrem Händ- den, um einen Wärmestau zu vermeiden! ler beziehen können. Verschleißteile (z.B. Dichtungen), thermisch Berücksichtigen Sie die Sicherheitsabstände zu brennba- hochbelastete Teile (Schamott, Gussteile) oder zu Bruch gegange- ren Bauteilen beim Aufstellen des Gerätes. ne Geräteteile sind möglichst rasch zu erneuern bzw. auszuwech- seln. ••Die Geräteanschlüsse für Rauchabgang und Verbrennungsluft dür- fen nicht verändert werden. Vor Inbetriebnahme bzw. während des Betriebes muss die Verbrennungsluft- und Abgasleitung frei sein! •• Achten Sie auf eine regelmäßige Reinigung und Wartung Ihres Gerätes,

6 Deutsch

damit die Funktion und die Wirtschaftlichkeit gesichert bleibt. Nur ••Der Feuerraumrost muss in der hinteren Lagerung liegen und eine ein sauberes und richtig eingestelltes Gerät ist ein ökonomisches ebene Fläche mit den seitlichen Brennraumsteinen bilden. Heizgerät. Auch Ihr zuständiger Kaminkehrer übernimmt gerne die Reinigung der Feuerstätte.

Vorsicht, der Schornstein kann verstopfen 6. Montage Zubehör Steinabdeckung Achten Sie darauf, dass der Schornstein frei ist, wenn das Gerät nach (Bild „N“ auf Seite 4) einer längeren Betriebsunterbrechung wieder angeheizt wird. Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, lassen Sie den Schornstein durch Achtung: Die Steinabdeckung ist sehr schwer - um Verletzungen einen Fachmann (Schornsteinfeger) überprüfen. beziehungsweise Beschädigungen am Gerät oder an der Steinab- deckung zu vermeiden sollte die Montage mindestens durch zwei Richtiges Verhalten bei Kamin- und Schornstein- Personen erfolgen! bränden 1. Stahlabdeckung hinten leicht anheben ... 2. ... und nach vorne abnehmen. Aufgrund nicht regelmäßig durchgeführter Reinigung der Feuerstätte, 3. Steinabdeckung auflegen und am Gerät ausrichten. Verbindungsstück und Schornstein bzw. bei Verfeuerung ungeeig- 4. Den gelochten Rauchrohrdeckel einlegen. neter Brennstoffe kann es zu einem Überzünden dieser Rückstände kommen. Dies kann zu einem Schornsteinbrand führen. Halten Sie die Heiztür geschlossen, die Luftregler auf „0“ stellen! Rücken Sie brennbare Bauteile weg vom Schornstein! Versuchen Sie 7. Produktbeschreibung auf gar keinen Fall den Schornsteinbrand durch Einbringen von Was- ser zu löschen. Durch den schlagartig entstehenden Wasserdampf Bei den Kaminöfen des Typs Lobo/Kesar handelt es sich um Zeit- kann der Schornstein bersten! --> Rufen Sie die Feuerwehr über die brandfeuerstätten. Der Unterschied zu Dauerbrandfeuerstätten liegt Notrufnummer! dabei im Nachlegeintervall, die Brenndauer des Kaminofens ist nicht beschränkt. Das heißt Sie können auch eine Zeitbrandfeuerstelle ohne Gefahr auf Geräteschäden über größere Zeiträume betreiben.

Der Gerätekorpus ist aus einer geschweißten Stahlkonstruktion, je nach Geräteausführung kommen verschiedene Verkleidungsmateri- 5. Tranport / Auspacken / Kontrolle alen zum Einsatz.

Sichtbare Mängel sind sofort dem Anlieferer zu melden! Abgebildete Komponenten Eine nachträgliche Reklamation ist ausgeschlossen! (Bild „A“ auf Seite 3) 1 Abdeckung Stahl Die Verpackung Ihres Gerätes bietet einen sehr guten Schutz gegen 2 Einlagedeckel Rauchrohranschluss Beschädigungen beim Transport. Trotzdem können Schäden am Ge- 3 Seitenwandverkleidung Kesar S (Abb. Stahl) rät und Zubehör nicht ausgeschlossen werden. 4 Heiztürverschluss Korpus Auch nach dem Auspacken ist das Gerät sorgfältig auf eventuelle 5 Schubladenführung mit Tip-On (nur bei Zubehör Holzlade) Transportschäden und Vollständigkeit zu überprüfen. 6 Holzlade (Zubehör) Transportmöglichkeiten 7 Heiztürverschluss Tür 8 Heiztürgriff Kesar Transport mit Palette: 9 Heiztürglas Gerät mit Palette zum Aufstellort transportieren. Transportsicherung 10 Heiztürdichtung entfernen und Gerät von Palette heben. 11 Heiztürkorpus Transport mit Rodel: 12 Luftschieber Sekundärluft Der Transport mit Rodel ist der Geräterückseite möglich. 13 Arretierung Heiztür Dazu Transportsicherung entfernen und Gerät mit Rodel zum Aufstel- 14 Luftschieber Primärluft lort transportieren. 15 Rost 16 Aschenkasten Transportsicherung 20 Blende XL (Bild „B“ auf Seite 2) 21 Seitenwandverkleidung Lobo XL (Abb. Email/Keramik) Das Gerät ist mit Transportsicherungsblechen 32 gesichert. Zuerst 22 Heiztürgriff Lobo Holzschrauben 31 entfernen und dann Transportsicherungsbleche 23 Holzfachtür Lobo abnehmen. 24 Holzfachtürverschluss (Magnetfederschnapper) Kontrolle Loser Teile (Bild „C“ auf Seite 2)

Vor der ersten Inbetriebnahme des Gerätes kontrollieren, ob sich alle losen Teile am vorgesehenen Platz befinden: ••Die oberen Rauchumlenkbleche aus Stahl 35 und 36 müssen wie abgebildet auf den Auflagen platziert sein. ••Die Umlenkplatte aus Vermiculite 37 muss links und rechts auf den Auflagen liegen und ganz nach hinten geschoben sein.

7 Deutsch 8. Verbrennungsluft ximal 3 Bögen und einer zulässigen Gesamtlänge von 4 m auszu- führen. Verbrennungsluftzufuhr über Aufstellungsraum Bei größeren Längen und mehr als drei Bögen ist ein rechnerischer Nachweis erforderlich. (Bild „J“ auf Seite 4) Zur Überprüfung und Reinigung der Zuluftleitung ist diese mit geeig- Unterdrücke im Aufstellraum (z.B. durch Lüftungsanlagen, neten Revisionsöffnungen zu versehen. Dunstabzugshauben, etc) können die Funktion der Feuerstät- Die gesamte Zuluftleitung ist luftdicht auszuführen. Für besondere te und deren Sicherheitstechnik beeinflussen und sind nicht zulässig. Bitte sprechen sie mit dem zuständigen Bezirks- Leitungsführungen ist eine Schornsteinquerschnittsberechnung nach schornsteinfegermeister und beachten sie die FeuVo und die EN 13384-1 unter Berücksichtigung der Luftleitungsführung notwen- DIN 18896 (Techn. Regeln für die Installation und den Betrieb dig. für Feuerstätten für feste Brennstoffe) Wir empfehlen, die Lüftungsanlage auf einen maximalen Unterdruck von 4 Pascal einzustellen. Die für die Verbrennung notwendige Luft wird dem Aufstellraum ent- zogen – periodisches Lüften, gerade bei sehr dichten Haussystemen, ist zwingend vorgeschrieben. Verbrennungsluftzufuhr direkt von außen Im Aufstellungsraum ist daher für einen ausreichenden Luftwech- (Bild „K“ auf Seite 4) sel zu sorgen. Wir empfehlen, bei Räumen von mehr als 50 m3 ••Verbrennungsluft wird nur wenig vorgewärmt! Rauminhalt, die Luftmenge innerhalb einer Stunde um das 1,5 fache ••max. Länge 4 m mit 3 Umlenkungen auszutauschen. Bei kleineren Rauminhalt ist die Luftwechselrate zu erhöhen. Sollten im gleichen Raum noch weitere Heizgeräte vorhanden sein, Verbrennungsluftzufuhr über Leitung durch Kellerraum müssen die Lüftungsöffnungen für die Zufuhr der Verbrennungsluft (Bild „L“ auf Seite 4) das für den korrekten Betrieb aller Geräte notwendige Volumen ge- ••Verbrennungsluft wird vorgewärmt währleisten! ••Führung ist im Kellerraum gut zu realisieren Der Betrieb von raumluftabhängigen Feuerstätten in Kombination ••max. Länge 4 m mit 3 Umlenkungen mit Lüftung, etc. ist nur unter besonderen Auflagen erlaubt. Fragen sie hierzu den Hersteller ihrer Lüftungsanlage. Verbrennungsluftzufuhr über Kellerraum ••Verbrennungsluft wird vorgewärmt (Bild „M“ auf Seite 4) ••Periodisches Lüften oder dauerhafte Belüftungsöffnung ins Freie erforderlich! ••Verbrennungsluft wird vorgewärmt ••Der Kellerraum muss vom Wohnbelüftungssystem ausgeschlossen sein und nach außen geöffnet sein! Verbrennungsluftzufuhr von außen ••Starker Staub und Feuchtigkeit sind zu vermeiden ••Die Zustimmung des Bezirksschornsteinfegermeisters ist bei Kaminofen-Anschlüssen in Verbindung mit Woh- nungslüftungsanlagen Voraussetzung! 9. Schornsteinanschluss ••In die Luftzuleitung dürfen keine Absperrvorrichtungen (Klappen, Schieber,…) eingebaut werden. Um in der Lassen sie das Abgassystem vor der Inbetriebnahme unbe- Nicht-Heiz-Periode eine permanente Durchströmung des dingt vom zuständigen Kaminkehrmeister überprüfen! Ofens zu verhindern, ist der Luftschieber am Gerät zu schließen. Betrieb raumluftabhängig: Mehrfachbelegung des Schorn- steins ist erlaubt. ••Die Luftansaugstelle im Freien ist mit einem Schutzgitter vor Verstopfungen zu sichern. Wir empfehlen eine Ma- ••Eine wirksame Schornsteinhöhe von mindestens 5 m (vom Rauch- schenweite von 10 mm. rohranschluss bis zur Schornsteinmündung) wird für einen siche- ••Die Luftzuleitung zum Verbrennungsluftstutzen erfolgt ren Betrieb des Gerätes empfohlen. am besten mit einem nichtbrennbaren, flexiblen Alu- ••Der notwendige Mindestförderdruck ist in den technischen Anga- Schlauch! ben auf Seite 18, in unseren Prospekten und am Typenschild er- ••Die Luftzuleitung muss wegen eventueller Kondensatbil- sichtlich. dung isoliert sein und gegen Wind geschützt werden!! ••Für die Überprüfung des Mindestförderdrucks wenden Sie sich bit- ••Der Luftkanal muss einen Durchmesser von mindestens te an den zuständigen Schornsteinfeger! 100 mm haben. Bei Verwendung von Rechteckrohren muss der entsprechende Querschnitt eingehalten werden! Rauchrohranschluss ••Nach der Kehr - und Überprüfungsordnung sind Lüf- Das Rauchrohr ist die Verbindung zwischen Kamineinsatz und tungsanlagen jährlich auf den freien Querschnitt durch Schornstein. Bei seiner Verlegung sind ebenfalls einige Hinweise zu den Bezirksschornsteinfegermeister zu überprüfen. Hier- beachten: zu sollten entsprechende Inspektionsöffnungen vorge- ••Das Gerät ist mit einem 120 mm Rauchrohr anzuschließen. sehen werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren ••Die Verbindung zwischen Kamineinsatz und Schornstein muss sta- Bezirkschornsteinfegermeister. bil und dicht sein. Besonders die Einbindung in das Mauerwerk Die Zufuhr der Verbrennungsluft in den Feuerraum erfolgt ausschließ- des Schornsteins ist dauerhaft und dicht auszubilden ••Eine Reinigung des Verbindungsstücks ist zu ermöglichen (Reini- lich über ein bauseitiges Zuluftrohr mit 100 mm Durchmesser. gungsöffnung) Die dichten Rohrverbindungen werden direkt ins Freie geleitet oder ••Der Durchmesser des Rauchrohres darf zum Schornstein hin nicht an ein geeignetes Luft-Abgas-System angeschlossen. Eine weitere reduziert werden. Möglichkeit besteht darin, die Zuluft aus einem unabhängig mit Au- ••Das Rohr darf nicht in den Schornstein hineinragen. ßenluft versorgten Raum (z. B. Keller) heranzuführen. ••Senkrecht führende, nicht isolierte Rauchrohre dürfen nicht länger Die bauseitige Luftleitung ist mit dichten Rohren (z.B. Stahlrohr als 125 cm sein. nach DIN 24145 mit flexiblen, nicht brennbaren Alu-Schlauch am ••Waagrechte Rohrstrecken dürfen nicht länger als 100 cm sein. ••Das Rauchrohr darf zum Schornstein hin nicht abfallen, sondern Anschlussstutzen) mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm, ma- muss leicht ansteigen. 8 Deutsch 10. Betriebsweise „raumluftunabhängig“ 14. Brennstoffe Wird das Gerät raumluftunabhängig betrieben, so ist zusätzlich zu Das Gerät ist für die Verfeuerung von Scheitholz geeignet. beachten: Rindenabfälle, Sägemehl, Feinhackschnitzel, Reisig, Holzwolle, Holz- späne und Papier dürfen nur in kleinen Mengen zum Anzünden im ••Ein Raumluftunabhängiger Betrieb ist nur mit „Verbrennungsluft- Scheitholzbetrieb verwendet werden. Beim Abbrand solcher Brenn- zufuhr von außen“ möglich! stoffe entsteht hoher Schadstoffauswurf, großer Aschenanfall, der ••Nach den Beurteilungskriterien des DIBT Berlin und der DIN 18160 Heizwert hingegen ist gering. sind Feuerstätten mit externer Verbrennungs-luftversorgung nur an einfachbelegte Schornsteine zugelassen. Holz ••Die Verbrennungsluftleitung aus dem Freien bzw. vom Luftschacht eines Luft-Abgas-Schornsteines sowie das Verbindungsstück zum Scheitholz soll einen Wassergehalt von ca. 20 % des Darrgewichtes, Schornstein sind Bestandteil der Feuerstätte und als FC41x und eine Länge von 1/3 m haben und klein gespalten sein. So brennen FC51x auszuführen. Die Verbindungsstücke Luft / Abgas müssen die Scheite rasch an und bringen bei gleicher Holzmenge eine höhe- DIN EN 1856-2 entsprechen (Druckklasse N1, zulässige Leckrate < re Heizleistung als große Holzscheite. Im Freien sollte Fichte, Tanne 2l/sm2). oder Erle gut 2 Jahre, Hartholz sogar 3 Jahre (überdacht!) gelagert werden. ••Die bauseitige Luftleitung ist mit dichten Rohren (z.B. Stahlrohr Die Bedeutung des Wassergehaltes bei Holz auf den Heizwert zeigt nach DIN 24145, flexibler, nicht brennbarer Alu-Schlauch) mit ei- folgende Tabelle: nem Mindestdurchmesser von 100 mm, maximal 3 Bögen und einer zulässigen Gesamtlänge von 4 m herzustellen. Holzlagerung Wassergehalt (%) Heizwert (kWh/kg) ••Die Rohrverbindungen von Zuluft und Abgas sind unbedingt dicht auszuführen. Waldfrisch geschlagen 50 ~ 2,3 ••Am Rohrstutzen ist das Rauchrohr mit einer temperaturbeständi- Über den Winter gelagert 40 ~ 2,7 gen Dichtmasse abzudichten. Über den Sommer gelagert 18 - 25 ~ 3,4 ••Der Rauchrohranschluss am Schornstein ist gasdicht anzuschließen und mit einer geeigneten Dichtschnur und temperaturbeständigem Lufttrocken 15 - 20 ~ 4,2 Dichtungsmaterial (z.B. hitzebeständiges Silikon) abzudichten. ••Die gesamte Länge des Verbindungsrohres zwischen Gerät und Unzulässige Brennstoffe Schornstein sollte 1,5 m nicht überschreiten! Oberflächenbehandeltes Holz (furniert, lackiert, imprägniert, usw.), feuchtes Holz, Spanplattenholz, Abfälle jeder Art (Verpackungsmüll), 11. Anforderungen an den Aufstellraum Kunststoffe, Zeitungen, Gummi, Leder, Textilien, usw. Das Verbrennen derartiger Stoffe belastet die Umwelt stark und ist vom Gesetzgeber Bodentragfähigkeit verboten. Darüber hinaus können Schäden am Gerät und Schorn- stein entstehen. Überzeugen Sie sich vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Auch der Abbrand von Kohlebrennstoffen ist unzulässig. Das Ge- Bodenunterkonstruktion dem Gewicht des Gerätes standhält. rät ist mit diesen Brennstoffen nicht geprüft, Geräteschäden können Achten Sie auf waagrechten und rüttelfreien Stand des Gerätes. daher nicht ausgschlossen werden und sind von der Garantie nicht gedeckt. Raum- und Umgebungstemperaturen/-feuchtigkeit HINWEIS: Schäden durch Verbrennen unzulässiger Brennstoffe sind Das Gerät ist zum Betrieb in Wohnräumen mit normaler Luftfeuchtigkeit von der Garantie ausgeschlossen! und Raumtemperaturen von + 5 °C bis + 20 °C geeignet. Das Gerät ist nicht spritzwassergeschützt und darf nicht in Nassräumen aufgestellt werden. 15. Bedienung 12. Sicherheitsabstände Mitgeliefertes Zubehör (Bild „D“ auf Seite 3) Für eine sichere Bedienung des Gerätes liegt ein Rostheber sowie Folgender Mindest-Sicherheitsabstand muss zu brennbaren Bautei- eine Reinigungsbürste bei. len (Holzstellwände, Möbel, Dekorstoffe, ...) eingehalten werden: Heiztürverschluss A 15 cm Wandabstand hinten Die Tür des ThermoInsert ist selbst schließend und selbst verrie- B 30 cm Wandabstand seitlich gelnd. Zum Öffnen der Heiztür einfach am Türgriff ziehen. Achten C 100 cm Im Strahlbereich der Sichtscheibe Sie beim Schließen der Heiztür auf ein hörbares einrasten des Ver- schlusses. Kontrolle: Die Tür muss bündig sein mit der (geschlossenen) Brenn- 13. Funkenschutzvorlage stoffladenblende. (Bild „E“ auf Seite 3) Bei einem brennbaren Boden (Holz-, Kunststoff , Teppichboden, …) Brennstofflade öffnen (Kesar, Zubehör) ist eine Funkenschutzplatte aus Sicherheitsgas, oder einem anderen Die Brennstofflade ist mit einem „Tip-on“ Beschlag ausgestattet, ein nicht brennbaren Material zu verwenden. leichter Druck auf die Brennstoffladenfront genügt und die Lade öff- Für diese Unterlage müssen laut Feuerungsverordung (FeuVO) fol- net sich. gende Mindestmaße eingehalten werden: Zum Schließen der Lade ebenfalls leichten Druck auf die Ladenfront ausüben bis der Verschluss einrastet. D 50 cm Funkenschutz vor der Fülltüröffnung E 30 cm Funkenschutz seitlich der Fülltüröffnung 9 Deutsch Holzfachtür öffnen (Lobo) Überprüfen vor jedem Anheizen Die Holzfachtür ist mit einem „Tip-on“ Beschlag ausgestattet, ein Der Schornstein muss frei sein, Reinigungstüren müssen stets ge- leichter Druck auf die Türblende genügt und die Lade öffnet sich. schlossen sein. Lassen Sie den Schornstein regelmäßig vom Schorn- Zum Schließen der Holzfachtür ebenfalls leichten Druck auf die Tür- steinfeger reinigen! blende ausüben, bis der Verschluss einrastet. Achten Sie auf die ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft, vor allem bei raumluftabhängiger Betriebsweise muss eine dauerhafte Verbrennungsluftzufuhr sichergestellt sein. 16. Einstellen der Verbrennungsluft Eine bestimmte Menge Holz benötigt zur optimalen Verbrennung Anheizen eine bestimmte Menge Sauerstoff. Wird dem Holz eine geringere 1. Primärluftschieber auf „A“ stellen (Bild „F“ auf Seite 3). Menge an Luft zugeführt, als zur sauberen und effizienten Verbren- Sekundärluftschieber auf „max.“ stellen (Bild „G“ auf Seite 3). nung notwendig ist, wird zwar im Gerät weniger Energie erzeugt (das 2. Heiztür öffnen und 2 kleine Holzscheite auf den Rost legen. Gerät weitestgehend vor Überhitzung bewahrt) – das ungenutzte 3. Anzündehilfe zwischen die Holzscheite geben und 2 kleine Holz- „Holzgas“ aber entweicht durch den Kamin; die Folge: ein niedriger scheiter darüber schichten. Wirkungsgrad und eine hohe Umweltbelastung. 4. Heiztür schließen und Holz lebhaft anbrennen lassen. WICHTIG: Die Verbrennungs- und Eintrittsöffnungen dürfen nicht ver- 5. Nach der Anheizphase Lufteinstellungen nach Tabelle vornehmen. schlossen werden! Brennstoff nachlegen / Heizen Primärluftregelung (Bild „F“ auf Seite 3) Befindet sich nur noch Glut hellrot( ) auf dem Rost, kann neuer Brennstoff aufgelegt werden. Die Zufuhr der für die Verbrennung notwendigen Primärluft wird WICHTIG: Vor der Brennstoffauflage den Primärluftschieber 14 auf mit dem Primärluftschieber 14 geregelt. Damit wird die Abbrandge- Anheizstellung „A“ einstellen! schwindigkeit und in Folge die Heizleistung des Gerätes bestimmt. In Stellung „0“ ist die Luftzufuhr geschlossen, es wird keine Ver- Öffnen Sie die Feuerraumtür langsam, um das Austreten von Rauch- brennungsluft zugeführt. In Stellung „1“ wird mehr Verbrennungsluft gasen und Ascheverwirbelungen zu vermeiden. Das Glutbett auf dem zugeführt. Rost gleichmäßig einebnen und anschließend Brennstoff auflegen. Die Auflagemengen sind in Tabelle 2 ersichtlich. Beim Nachlegen von Brennstoff empfehlen wir kurze Abstände (alle 40–50 Minuten) und Sekundärluftregelung kleinere Brennstoffmengen. Damit wird die Nennwärmeleistung bei (Bild „G“ auf Seite 3) geringem Schadstoffauswurf und gutem Wirkungsgrad erreicht. Mit der Zufuhr von Sekundärluft (von oben über den Brennstoff strö- HINWEIS: Die Holzscheite nicht in den Feuerraum werfen, die Feuer- mende Verbrennungsluft) wird ein auf den verwendeten Brennstoff raumplatten könnten beschädigt werden. abgestimmter, schadstoffarmer Abbrand erzielt. Eingestellt wird die Sekundärluft mit dem Sekundärluftschieber 12. Wird der Schieber in Richtung „min.“ bewegt, verringert sich die zuströmende Sekundär- Lufteinstellungen luftmenge, in Richtung „max.“ vergrößert sie sich. In nachfolgender Tabelle sind die empfohlenen Lufteinstellungen (nach erreichter Betriebstemperatur) angegeben. Die angegebenen Anheizstellung Lufteinstellungen sind Richtwerte. Die dem Wärmebedarf des Rau- (Bild „F“ auf Seite 3) mes entsprechende Luftschieberstellung ist durch Probieren zu ermitteln. Vor allem in der Anheizphase und nach einer Brennstoffauflage wird viel Primärluft benötigt. Dazu den Primärluftschieber 14 bis zum Brennstoff Leistung Primärluft Sekundärrluft Anschlag herausziehen, den Schieber leicht nach rechts schieben Buchenholz Nennleistung 1/2 max. und anschließend ganz heraus ziehen auf Stellung „A“ = maximale Primärluftzufuhr. Richtwerte für Abbrandmenge und Dauer Wichtig: Die Luftschieberstellung Anheizen „A“ darf nur zum Anhei- In Tabelle 2 sind die empfohlenen Füllmengen bei Nennwärmeleis- zen und beim Nachlegen von Brennstoff verwendet werden! tung angegeben. Werden diese Füllmengen überschritten, kann es zu Schäden in Folge von Überhitzung kommen! 17. Heizbetrieb Leistung Füllung Abbranddauer 2-3 Holzscheiter Nach Fertigstellung der Aufstellungs- und Anschlussarbeiten und vor Nennleistung ca. 60 min. ca. 1,9 kg der ersten Inbetriebnahme sind noch ein paar Maßnahmen zu tref- fen: ••Türen öffnen und Gerätezubehör und Transportsicherungen herausnehmen. Nachdem Sie sich mit der Bedienung des Gerätes vertraut gemacht haben, kann nun die erste Inbetriebnahme erfolgen. 18. Heizen in der Übergangszeit Bei Außentemperaturen über 15 °C besteht die Gefahr, dass auf Erstes Anheizen Grund des geringen Förderdrucks des Schornsteins nur ein mäßiges Feuer entsteht. Dies hat eine vermehrte Rußbildung in den Rauchka- Beim Gerät kommt ein hochwertiger lufttrocknender Lack zum Ein- nälen des Gerätes und im Schornstein zur Folge. satz, welcher bei ausreichender Durchtrocknung (bei Raumtempera- Erhöhen Sie die Primärluftzufuhr, schüren Sie öfter und legen Sie tur) beim ersten Anheizen praktisch rauch- und geruchsfrei ist. Wird häufiger nach (kleinere Holzscheite) um die Rußbildung in der Über- das Gerät vor der Durchtrocknungszeit geheizt, kann es kurzzeitig zu gangszeit zu reduzieren. einer Rauch- bzw. Geruchsbildung kommen. Bitte den Aufstellungs- raum gut durchlüften!

10 Deutsch 19. Wartung / Reinigung Reinigung Feuerraum / Abgaswege (Bild „C“ auf Seite 2) ACHTUNG! Verbrennungsgefahr Heiztür öffnen und die Umlenkplatte 37 sowie die beiden Rauchum- lenkbleche 35 + 36 entfernen. Die Brennraumwände, den Rauchgas- Vor jeder Reinigung das Gerät auskühlen lassen, um den zug sowie das Ofenrohr mit geeignetem Reinigungsgerät (Bürste) Kontakt mit Glut oder heißen Bauteilen zu vermeiden! reinigen. Nach erfolgter Reinigung die Umlenkbleche und Umlenkplatte wieder ACHTUNG! Brandgefahr in die Ausgangsposition einsetzen. In der Asche kann noch Glut sein - die entnommene Asche Reinigung 1-2 mal pro Heizsaison, idealerweise im Zuge der Schorn- nur in Blechgefäße füllen! steinreinigung

Regelmäßige Wartung und Pflege bzw. Reinigung des Gerätes, der Reinigung Verbindungsstück Heizgaszüge und des Schornsteins sind für die Betriebssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Werterhaltung des Gerätes besonders wichtig. Abgasstutzen und Verbindungsstück mit geeigneter Bürste reinigen Nach jeder Heizperiode sowie nach längeren Betriebs-Unterbrechun- bzw. mit Staubsauger aussaugen (nur in Kombination einer »Ash gen sollte eine gründliche Reinigung durchgeführt werden. Bei häu- Box« – Brandgefahr!). Längere Verbindungsstücke sowie Verbin- figer Benutzung oder bei Verwendung minderwertiger Brennstoffe dungsstücke über Eck sind mit einer Reinigungsöffnung zu versehen. entsprechend öfter! Reinigung 1-2 mal pro Heizsaison, idealerweise im Zuge der Schorn- ••Rost herausnehmen und abbürsten. Verstopfte Rostschlitze frei- steinreinigung machen. ••Brennraumwände und Abgaswege mit dem Aschenschieber bzw. Reinigung Sichtfenster mit der Reinigungsbürste reinigen. ••Aschebehälter herausnehmen und entleeren. Aschebehälterraum Bei sachgemäßem Befeuern bildet die Sekundärluft einen heißen kehren bzw. aussaugen. Luftvorhang vor der Scheibe (Scheibenspülung), der das Verru- ••Feuerraumtürdichtschnur kontrollieren, gegebenenfalls erneuern. ßen des Brennraum-sichtfensters vermindert. Sollten sich dennoch ••Beim Wiedereinsetzen der verschiedenen Geräteteile (Rost, Aschepartikel auf der Sichtscheibe absetzen, empfehlen wir handels- Aschenbehälter) ist deren korrekte, funktionsgerechte Lage und / üblichen Kaminscheibenreiniger. oder Dichtheit zu beachten. Ein bewährtes und umweltschonendes Reinigungsverfahren: HINWEIS: Lassen Sie Ihre Feuerstätte regelmäßig durch einen Fachmann Ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier anfeuchten und in kalte (Kundendienst, Schornsteinfegermeister) überprüfen. Holzasche tauchen. Reiben Sie damit die Heiztürscheibe innen ein. Mit einem trockenen Papierknäuel nachwischen.

Feuerraumtür arretieren (Bild „H“ auf Seite 3) Zur komfortablen Reinigung des Feuerraumes kann die geöffnete Feuerraumtür arretiert werden. Dazu die Feuerraumtür ganz öffnen 20. Typenprüfung / Qualitätssiegel und den kleinen Riegel Richtung Türlager schieben. Das Gerät wurde nach folgenden Prüfgrundlagen erfolgreich geprüft: Reinigung mit Staubsauger ••DIN EN 13240 (Raumheizer für feste Brennstoffe) ••Zulassungsgrundsätze für die Prüfung und Beurteilung von Raum- Besonders komfortabel ist die Gerätereinigung mittels Staubsauger luftunabhängigen Feuerstätten für feste Brennstoffe, DIBt Berlin oder Aschesauger. Das Gerät völlig auskühlen lassen und mit einem ••Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über Schutzmaßnahmen betref- Aschensauger oder mit dem Staubsauger aussaugen. fend Kleinfeuerungen. Achtung: Staubsauger nur mit einer » Ash Box « als Vorsatz in Be- trieb nehmen - Brandgefahr! Die Prüfung erfolgte bei der Prüfstelle TÜV-SÜD in München. Weiters werden folgende Anforderungen erfüllt: Reinigung lackierter Flächen ••Österreichisches Umweltzeichen UZ 37 ••die hohen Anforderungen des Qualitätssiegels für Holz-Feuerstät- Lackierte Flächen mit einem feuchten Tuch abwischen, nicht scheu- ten im Wohnbereich „Holzenergie Schweiz“. ern. Keine lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel (z.B. Glasreiniger usw.) verwenden. ••Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgeset- zes - 1. BImSchV Stufe 2 Abgaswerte folgender Normen bzw. Verordnungen werden eingehal- Reinigung Aschenbehälter + Rost ten: Regensburger Norm, Stuttgarter Norm, Münchner Verordnung. (Bild „I“ auf Seite 3) Entleeren Sie regelmäßig und rechtzeitig den Aschenbehälter 16. TÜV-Prüferichtsnummer: W-O 1190-0008 Der Aschekegel darf die Primärluftöffnungen P im Aschebehälter nicht VKF-Prüfnummer: verschließen! Dazu den Rost 15 mit dem mitgelieferten Rostheber aufschwenken. Den Aschebehälter mit dem Rostheber nach vorne herausnehmen und entleeren, den Aschenraum reinigen. Sind die Rost-Luftschlitze durch Schlacke, Verkrustungen oder sons- tige Verbrennungsrückständen stark verstopft, ist der Rost ganz her- auszunehmen und zu säubern. Reinigung alle 1-2 Wochen.

11 Deutsch 21. Fehlerbehebung

Im Störfall (Überlastung, ...) den Luftregler auf „0“ stellen und die Feuerraumtüre geschlossen halten und keinen Brennstoff mehr nachlegen! Im Falle eines Schadens oder bei Brandgefahr sofort das Gebäude verlassen und die Feuerwehr rufen!

Problem Mögliche Ursache Behebung Schornstein noch kalt oder Stickluft im Schornstein. Papierknäuel im Gerät anzünden und abbrennen lassen. Rauchintensiver, zu feuchter oder minderwertiger Brennstoff in Siehe „14. Brennstoffe“ auf Seite 9. Verwendung: Rauchaustritt beim Anhei- Schnellstens eine gründliche Reinigung von Gerät und Verbindungs- Heizgaszüge oder Schornstein stark verrußt oder verlegt: zen bzw. beim Heizen rohren vornehmen, Schornstein fegen lassen Witterungsbedingt, Stickluft im Schornstein Siehe „Anheizen“ auf Seite 10. Unterdruck im Aufstellraum durch Dunstabzug oder Wohn- Unterdrücke im Aufstellraum sind nicht zulässig! raumlüftung Falsche Lufteinstellung (zu niedrige, nicht auf den verwende- Siehe „16. Einstellen der Verbrennungsluft“ auf Seite 10. ten Brennstoff abgestimmte Lufteinstellung) Falscher, zu feuchter oder minderwertiger Brennstoff in Ver- Siehe „14. Brennstoffe“ auf Seite 9. wendung. Zu niedrige Temperatur Witterungsbedingt, Stickluft im Schornstein Siehe „Anheizen“ auf Seite 10. (Gerät heizt nicht richtig) Gründliche Reinigung von Brennraum, Aschenraum und Heizgaszü- Gerät oder Schornstein stark verrußt oder verlegt. gen. Schornstein fegen lassen. Offene Reinigungsöffnung (bei letzter Reinigung Deckel nicht Reinigungsdeckel festschrauben mehr angeschraubt) Falsche Lufteinstellung (zu hohe, nicht auf den verwendeten Siehe „16. Einstellen der Verbrennungsluft“ auf Seite 10. Brennstoff abgestimmte Lufteinstellung) Zu hohe Temperatur Offene Feuerraumtür, schadhafte Dichtung oder locker sitzen- Türe sofort schließen, Dichtungen überprüfen, Schauglasbefestigung (Überhitzungsgefahr) des Schauglas in der Tür festschrauben. Falscher Brennstoff in Verwendung: Siehe „14. Brennstoffe“ auf Seite 9. Siehe „14. Brennstoffe“ auf Seite 9. Verrußte Brennkammersei- Deutet auf eine unvollständige Verbrennung hin (Holz zu Siehe „16. Einstellen der Verbrennungsluft“ auf Seite 10. tenwände. feucht, zu geringe Verbrennungstemperatur) Die Holzmenge ist eventuell zu gering, dadurch bleibt der Brennraum zu kalt.

22. Kundendienst

ÖSTERREICh (Zentrale) LOHBERGER Heiz- und Kochgeräte Tehnologie GmbH Landstrasse 19 5231 Schalchen Österreich Telefon: (+43)7742 / 5211-199 Telefax: (+43)7742 / 58765-199 Email: [email protected] Internet: www.lohberger.com

BITTE BEACHTEN: Damit unser Kundendienst Reparaturen bzw. Ersatzteillieferungen prompt und zu Ihrer Zufriedenheit erledigen kann, benötigen wir von Ihnen folgende Informationen: 1. Ihre genaue Anschrift 2. Ihre Telefon- und ggf. Faxnummer bzw. E-Mail Adresse 3. Die genaue Gerätebezeichnung + Fabrikationsnummer (siehe Ty- penschild) 4. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen? 5. Das Kaufdatum 6. Eine möglichst detaillierte Beschreibung des Problems oder Ihres Servicewunsches 7. Halten Sie bitte Ihre Geräte-Rechnung bereit So helfen Sie uns, unnötigen Zeit- und Kostenaufwand zu vermeiden und auch für Sie effizienter zu arbeiten.

12 Deutsch 23. Technische Daten

Lobo S Lobo XL Kesar S Kesar XL Abmessungen Breite x Tiefe x Höhe cm 46 x 52,6 x 109,3 46 x 52,6 x 144,2 46 x 49,6 x 109,3 46 x 49,6 x 144,2 Abgasanschluss Durchmesser cm 12 Verbrennungsluftsanschluss Durchmesser cm 10 Fülltüröffnung Breite x Höhe cm 27,5 x 28,8 Füllraum Breite x Tiefe x Höhe cm 31 x 35,5 x 27 Brennstofffüllhöhe Heizeinsatz cm ca. 15 Brennstoffverbrauch bei Nennwärmeleistung kg / h ca. 1,9 Heizdauer bei Nennwärmeleistung h ca. 1 Aschenbehälter Liter 3,5 Gewicht (ohne Verpackung) Heizeinsatz kg ca. 165-190 ca. 170-205 ca. 165 ca. 170

Leistungsangaben Daten zur Schornsteinberechnung (nach EN 13384) Nennwärmeleistung Holz kW 7,1 Abgastemperatur Holz °C 240 Abgasmassenstrom Holz g/s 7,1 Notwendiger Förderdruck bei Nennwärmeleistung Pa 12

24. Garantie

Diese Garantiebedingungen gelten in allen europäischen Ländern, in de- Die Reparaturen nen Geräte von Lohberger durch ortsansässige Fachhändler vertrieben Wir prüfen Ihr Gerät sorgfältig und ermitteln, ob der Garantieanspruch werden. Garantieansprüche sind grundsätzlich an einen ortsansässigen zu Recht besteht. Wenn ja, entscheiden wir, auf welche Art der Mangel Fachhändler, bzw. den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, behoben werden soll. Im Falle einer Reparatur sorgen wir für eine fach- zu richten. gerechte Ausführung vor Ort oder in unserem Werk. Dadurch wird der durch die Übergabe festgelegte Garantiebeginn nicht beeinflusst; ist es Garantie notwendig, das Gerät auszutauschen, beginnt die Garantiezeit erneut Grundsätzlich gewährt Lohberger für nachweisbare Material- oder Ferti- zu laufen. Wenn Sie Ihr Gerät zur Reparatur einschicken, legen Sie bitte gungsfehler 3 Jahre Vollgarantie. Der Garantieanspruch endet jedenfalls den Kaufnachweis bei. fünf Jahre nach Fertigung des Gerätes. Für manche Typen und Teile gibt es bestimmte Einschränkungen: bei Die Kosten Geräten mit Zentralheizeinsatz ist die Garantie entweder von der fach- Für die Dauer der Garantie übernimmt Lohberger sämtliche Kosten. gerechten Montage einer Rücklaufanhebung oder dem Einbau eines Wenn wir entscheiden, dass die Reparatur Ihres Gerätes zweckmäßiger- Armaturenschrankes (AME.4) abhängig. weise in unserem Werk stattfinden soll, dann gehen die Transportkos- ten sowie die Verantwortung für den Transport zu Ihren Lasten. Ausnahmen Die Garantie erstreckt sich nicht auf den normalen Verschleiß, dem Haftungsausschluss jedes Gerät durch den Heizvorgang unterliegt. Solche Teile sind zum Für das Abhandenkommen oder die Beschädigung eines Gerätes durch Beispiel: Diebstahl, Feuer, Vandalismus oder ähnliche Ursachen, können wir kei- Schamottsteine, die durch den Heizvorgang farbliche Veränderungen ne Haftung übernehmen. Auch mittelbare oder unmittelbare Schäden, oder Risse bekommen können, die, solange die Schamotte die durch ein geliefertes Gerät verursacht werden oder die bei der Liefe- ihre Position im Feuerraum beibehalten, keine beeinträchtigung rung eines Gerätes entstehen, sind von der Haftung ausgeschlossen, es der Funktion bedeuten. Glasscheiben (Glasbruch durch äußere Einwir- sei denn, dass die Lieferung durch Lohberger oder ein durch Lohberger kung, veränderungen der Oberfläche durch thermische Einwirkung wie beauftragtes Transportunternehmen erfolgt ist. z.B. angesinterte Flugasche oder Rußfahnen an der Scheibenoberflä- Für Schäden, die aufgrund chemischer oder elektrochemischer Einwir- che). Lackverfärbungen durch Überlastung bzw. thermische beanspru- kungen (z.B. Schadstoffe in der Verbrennungsluft, nicht VDI-gerechte chung. Dichtungen (z.B. Verhärtung bzw. Bruch durch thermische oder Beschaffenheit des Heizungswassers – z.B.: „Verkalkung“, etc.) oder mechanische Belastung). Oberflächenbeschichtungen (häufiges Putzen durch nicht den technischen Regeln bzw. den Lohberger Unterlagen oder Putzen mit scheuernden Putzmitteln). Gussteile (Thermisch hoch entsprechende Installation entstehen, können wir keine Haftung über- belastete Gussteile wie z.B. JETFIREFlammbündelplatte und Rost). nehmen. Pellets - Fördereinrichtung, Kipprost, Zündelement und Temperaturfüh- ler des Lohberger- Pelletsmoduls Für sichtbare Lack- und Emailschäden, die auf Herstellungsfehler zu- rückzuführen sind, kommen wir nur dann auf, wenn uns diese Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Übergabe des Gerätes schriftlich bekannt Der Garantiebeginn gegeben werden. Garantiebeginn ist der Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes an Sie als „Verbraucher“. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung mit Garantie- abschnitt bitte stets mit der Rechnung auf. Voraussetzung für unsere Änderungen oder Eingriffe am Gerät durch Personen, die von uns Garantiepflicht ist, dass das Gerät nach unseren Anweisungen und den dafür nicht autorisiert sind, haben das Erlöschen unserer Garantie- geltenden EN / DIN / Ö Normen montiert und angeschlossen ist und nach pflicht zur Folge. Einregulierungs- und Umstellungsarbeiten sind unserer Anleitung sachgemäß bedient und fachgerecht gewartet wurde. grundsätzlich kostenpflichtig.

13 english

Table of contents 1. Foreword ��15 2. Our contribution towards climate protection ��15 3. Safety instructions ��15 4. Important instructions ��15 CAUTION: The chimney may become obstructed. 16 Correct procedure in the event of chimney fires: 16 5. Transport / Unpacking / Inspection ��16 Transport options 16 Transport safety device 16 Checking of loose parts 16 6. Fitting the stone cover (optional equipment) ��16 7. Product description ��16 Components shown 16 8. Air supply for combustion ��17 Combustion air supply from outdoor 17 Air supply from outdoor 17 Air supply via pipe line through a basement room 17 Air supply through a basement 17 9. Chimney / Flue pipe connection ��17 Flue pipe connection 17 10. “Room-sealed” operation ��18 11. Requirements for the room where the appliance is situated ��18 Load-bearing capacity of the floor 18 Room temperature and ambient temperature / humidity 18 12. Safety clearances ��18 13. Floor pad as a protection against flying sparks ��18 14. Fuels ��18 Prohibited fuels 18 15. Operation ��18 Accessories supplied by the manufacturer 18 Closing the heating door 18 Opening the fuel drawer (Kesar) 18 Opening the wood storage compartment door (Lobo) 19 16. Adjustment of the air supply ��19 Primary air control 19 Secondary air control 19 Heating-up setting 19 17. Start-up ��19 Heating the appliance for the first time 19 Check before each heating-up 19 Heating up 19 Adding fuel / Heating 19 Air supply settings 19 Guideline values for the fuel quantity and burning time 19 18. Heating in between seasons ��19 19. Maintenance / Cleaning �� 20 Latching the firebox door 20 Using the vacuum cleaner 20 Cleaning of painted surfaces 20 Cleaning ash pan and grate 20 Cleaning combustion chamber / Flue gas ducts 20 Cleaning connecting piece 20 Cleaning the combustion chamber viewing window 20 20. Type testing / Quality certification �� 20 21. Troubleshooting ��21 22. After-sales service ��21 23. Technical data �� 22 24. Warranty �� 22

14 Slight variations in colour due to printing process. Subject to technical alteration, misprints and changes to dimensions. english 1. Foreword 4. Important instructions With the purchase of the Lobo / Kesar stove you have selected a Please read the information in this manual carefully before high-quality product made by LOHBERGER. you install or start up your appliance for the first time. Failure to do so causes the warranty to become null and void! Apart from the beautiful and timeless design, we attach great importance to a mature combustion technology, high-quality materials as Keep this operating manual in a safe place. Should it be well as excellent workmanship. lost, we will be happy to send you a new copy. You will find important information in it as regards safety, use, proper care Correct handling and proper care are a prerequisite for trouble-free and maintenance of the appliance, so that you can enjoy operation and a long service life. Therefore please read the informa- your appliance for a long time. If there are any queries please tion in this operating manual carefully. With the above in mind, we contact our technical customer service. are convinced that this appliance will give satisfactory service for many years. When installing the appliance, follow each of the instructions of the operating manual. If there are any queries please contact our techni- Your LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH cal customer service. ••Before connecting the appliance to the chimney, inform the local qualified chimney sweep. 2. Our contribution towards climate ••Pay attention to the chimney requirements for heating systems. protection Before starting-up the appliance for the first time, the local qualified chimney sweep has to certify the suitability and readiness for operation of new or existing chimneys by a declaration of con- During combustion, wood only emits the same amount of CO2 that formity. The owner has to ensure that the chimney is free from it previously held as a tree. It makes no difference whether the wood obstructions (no coverings or blockages). Because of low exhaust burns or rots in the forest. gas temperatures when the seasons change the chimney must be Thus heating with wood corresponds to the natural biological cycle. leak-free and humidity-resistant. Make sure that flue and exhaust gas can escape freely to the outside. ••Before starting-up the appliance, check it for damage (e.g. glass items, seals, etc.). ••Ensure a correct installation and start-up carried out by your local specialist dealer. The safety of the appliance can only be assured if it has been installed by a trained technician in compliance with the standards and regulations applicable at the place of installation. ••Make sure that the requirements of the applicable laws and standards as well as the local fire protection laws and building regulations are adhered to. Please consult the local qualified chimney sweep regarding the assessment of building and technical conditions. ••Prior to the first start-up check all connections of the appliance (chimney flue connection, etc.). ••Make sure that there are no objects in the combustion chamber. ••Avoid overheating the stove. Make sure that you never load more firewood than required for the rated heating output (approx. 1 to 3. Safety instructions 2 kg). The warranty does not cover any resulting damage. ••Do not obstruct the appliance during heating as this could lead to a flash fire. CAUTION! CHILDREN PLAYING ••Only use suitable fuels by choosing environmentally sustainable, Do not leave small children unattended in the immediate high-quality and dry fuels. vicinity of the appliance: The equipment is not childproof. ••To prevent the escape of flue gases into the room where the appli- The appliance becomes very hot when in use, in particu- ance is installed, keep the combustion chamber door closed at all lar the viewing window and the body. Make sure that times except when lighting a fire, adding fuel or removing ashes. children maintain an adequate safety distance when it is ••When operating open-flued stoves, make sure that there is an in use. adequate supply of fresh air in the room where the appliance is installed. CAUTION! BURN HAZARD ••The stove must not be modified, except with original stove components, provided and tested by us or by work performed by our Bear in mind that certain components of the appliance service technicians. (loading door, handles, parts of the stove body, etc.) be- ••Only install original spare parts provided by your local specialist come hot when it is in operation and present a burn haz- dealer. Parts that are subject to wear and tear (e.g. seals), com- ard. When operating the appliance, please use the sup- ponents exposed to high thermal stress (fireclay, cast-iron parts) plied protective gloves. or broken stove parts should be replaced or exchanged as soon as possible. CAUTION! FIRE HAZARD ••The appliance connections for the flue tube and the combustion air must not be modified. Make sure that the combustion air duct To prevent heat build-up, make sure that the convection and the exhaust duct are free from obstructions before starting up air apertures are not closed. and during operation of the appliance! When installing the appliance maintain the safety clear- •• Make sure that your appliance is cleaned and maintained at regular ances to combustible items. intervals in order to ensure the functionality and efficiency. Your chimney sweep will also be happy to clean the fireplace. Only clean and properly adjusted appliances work efficiently.

15 english CAUTION: The chimney may become obstructed. 6. Fitting the stone cover (optional Make sure that the chimney is free from obstructions when the stove equipment) is heated up again after it has been out of use for an extended period of time. Before re-starting the stove, have the chimney inspected (Fig. „Tab. 2“ on page 19) by a specialist (chimney sweep). Caution: The stone cover is rally heavy. Therefore at least two persons should carry out the assembly in order to prevent injury or Correct procedure in the event of chimney fires: damage to the appliance or to the stone cover. If the fireplace, connecting duct and chimney are not regularly 1. Lift the steel cover a little at the back... cleaned or if unsuitable fuels are burned, the deposits may ignite, 2. ... and remove it towards the front. causing a chimney fire. 3. Position the stone covering and align it on the appliance. 4. Insert the perforated flue pipe cover. Keep the stove doors closed and turn the air regulators to position „0“. Move away combustible components from the chimney. UNDER NO CIRCUMSTANCES should you attempt to extinguish the chimney fire by applying water. The suddenly developing steam pressure is so high that the chimney could burst. --> Call the fire brigade via the emergency phonenumber. 7. Product description

The stoves type Lobo/Kesar are wood-burning stoves for intermittent operation. What distinguishes these stoves from stoves for continuous operation is the interval at which fuel is added, and the burn 5. Transport / Unpacking / Inspection time of the stove is not limited. You can operate a wood-burning stove for intermittent operation over lengthy periods of time without running the risk of damaging the appliance. Report visible faults to the supplier immediately. Later claims for damages cannot be entertained. The stove body is a welded steel construction. Depending on the design of the appliance, different materials are used for the cladding. The packaging of your appliances provides good protection against damage in transit. Nevertheless, damage to the appliance and fit- tings cannot be entirely excluded. Components shown (Fig. „A“ on page 2) Therefore carefully check the appliance for completeness and possible damage in transit after unpacking. 1 Steel cover 2 Insert for chimney flue connection Transport options 3 Side wall casing Kesar S (shown: steel) 4 Firebox door latch, stove body Transport on pallet 5 Drawer runner with tip-on (only with optional firewood storage drawer) Transport the appliance on the pallet to the installation site. Remove transport securing safety devices and lift the appliance from the 6 Firewood storage drawer (optional equipment) pallet. 7 Firebox door latch, door 8 Firebox door handle Kesar Transport with a trolley 9 Firebox door viewing glass Transporting sideways on a trolley is possible on the rear of the appliance. 10 Firebox door seal For this, remove the transport securing devices and transport the 11 Firebox door body appliance to the installation site using the trolley. 12 Air slider secondary air 13 Firebox door catch Transport safety device 14 Air slider primary air (Fig. „17. Start-up“ on page 19) 15 Grate The appliance is secured by means of transport securing plates 32. 16 Ash pan First remove wood screws Fuels and then take transport securing 20 Panel XL plates off. 21 Side wall cladding Lobo XL (shown: enamel /ceramic) 22 Firebox door handle Lobo Checking of loose parts 23 Door of firewood storage compartment, Lobo (Fig. „C“ on page 2) 24 Door latch for firewood storage compartment (magnetic catch) Prior to starting up the appliance for the first time, check whether all loose parts are in their designated place: ••The upper steel flue baffles35 and Important instructions must be positioned on the supports as shown. ••The Vermiculite baffle plate Air supply settings must be located on the supports on the left and right and be pushed to the back as far as it goes. ••The combustion chamber grate must be located on the rear sup- port and be flush with the lateral combustion chamber blocks.

16 english 8. Air supply for combustion For the supply air duct provided by the customer, leak-proof pipes (e.g. steel pipes to DIN 24145 with flexible, non-combustible alumin- Air supply via the room where the appliance is located ium hose at the pipe connections) with at least 100 mm diameter, max. 3 bends and a permissible total length of 4 m are to be used. (Fig. „Tab. 3“ on page 19) For greater lengths and more than 3 bends it is necessary to do a Negative pressures in the room where the appliance is lo- calculation. cated (e.g. through ventilation systems, extractor hoods, etc.) may impair the functioning of the fireplace and its safety sys- To facilitate the inspection and cleaning of the air supply duct, ap- tem and are therefore not permissible. propriate inspection doors must be provided. Please consult the local qualified chimney sweep and observe The entire supply air duct must be air-tight. With special pipe sys- the local fire protection laws as well as the standards DIN tems a calculation of the cross sectional area of the chimney ac- 18896 (technical standards for the installation and the opera- cording to EN 13384-1 is required, taking into consideration the air tion of fireplaces for solid fuels). supply duct. The air required for combustion is drawn from the room where the We recommend setting the ventilation system to a maximum nega- appliance is located. The room must be periodically ventilated, es- tive pressure of 4 Pascal. pecially in well sealed buildings. Therefore provide sufficient changes of air in the room where the Air supply from outdoor appliance is located. For rooms exceeding a volume of 50 m3, we recommend exchanging 1.5 times the volume of air per hour. For (Fig. „14. Fuels“ on page 18) smaller rooms the rate of air exchange should be increased. ••The air for combustion is only slightly pre-heated! If there are additional heating appliances in the same room, make ••Max. length 4 m with 3 bends. sure that the air inlets can supply sufficient air for combustion for the operation of all appliances. Air supply via pipe line through a basement room Only if certain conditions are fulfilled it is permissible to operate open-flued fireplaces in combination with ventilation systems etc. (Fig. „Tab. 1“ on page 18) For further information seek the advice of the manufacturer of your ••The air for combustion is pre-heated. ventilation system. ••The air supply in the basement room can be easily implemented. ••The air for combustion is pre-heated. ••Max. length 4 m with 3 bends. ••It is necessary to ventilate the room at regular intervals or to provide a permanent opening for ventilation to the outside. Air supply through a basement Combustion air supply from outdoor (Fig. „17. Start-up“ on page 19) ••The air for combustion is pre-heated. A prerequisite for the connection of fireplaces used in combination with domestic ventilation systems is that the approval ••The basement room must be excluded from the ventilation system of the local qualified chimney sweep is obtained! of the dwelling and must be open to the outside. ••Avoid accumulation of dust and moisture. It is not permitted to install cut-off devices in the supply air duct (dampers, sliders, etc.). To prevent air from permanently flowing through the appliance when it is not in use, close the 9. Chimney / Flue pipe connection sliding door at the appliance. Make sure that the outdoor air inlet is protected against The exhaust system must be inspected by the local qualified blockage by means of a protective grating. We recommend a chimney sweep before starting to use the appliance. mesh size of 10 mm. For the supply air duct to the combustion air connecting piece ••For safe operation of the appliance an effective chimney height of it is best to use a non-combustible, flexible aluminium hose. at least 5 m (from the flue connection to the chimney outlet) is The supply air duct must be insulated to avoid condensation recommended. and must be protected against wind. ••For further information as regards the necessary minimum discharge pressure see the technical details on Technical data, in our The air duct must be at least 100 mm in diameter. If rectan- brochures and on the nameplate. gular pipes are employed, an appropriate cross section must be maintained. ••Please have the minimum discharge pressure checked by the local chimney sweep! According to the regulations for chimney sweeping and inspection ventilation systems must be checked for blockages once a year by the local qualified chimney sweep. To facili- Flue pipe connection tate this, appropriate inspection doors should be provided. The flue pipe is the connection between the insert stove and the Please consult your local qualified chimney sweep regarding chimney. When installing the flue, please note the following instruc- this matter. tions: According to the assessment criteria of the DIBT in Berlin and ••The LOBO/KESAR requires a 120 mm flue pipe. the DIN 18160 standards, fireplaces with an external supply of air for combustion are only allowed if only one appliance is ••The connection between the insert stove and the chimney must be connected to the chimney. strong and leak-proof. In particular the connection to the masonry of the chimney must be durable and tight. The air for combustion is entirely supplied to the combustion cham- ••Make sure that the connecting piece can be cleaned (cleaning ber via a supply air pipe of 100 mm diameter (to be provided by the opening). customer). ••The diameter of the flue pipe must not decrease towards the The oval-shaped pipe connection for the combustion air system is chimney. located on the cover plate behind the flue gas connection. ••The flue pipe must not project into the chimney. The tight pipe connections are run directly to the outside or they are ••Vertically positioned flue pipes must not exceed a length of 125 connected to an appropriate air-flue gas system. It is also feasible cm if they are not insulated. to extract the air from a room that is independently supplied with ••Horizontal pipe sections must not exceed a length of 100 cm. outdoor air (e.g. cellar). ••The flue pipe must not descend towards the chimney, but must incline slightly upward. 17 english 10. “Room-sealed” operation 14. Fuels If the appliance is operated independently of indoor air, the follow- The appliance is designed for burning firewood (logs). ing instructions are also to be observed: Use bark waste, sawdust, fine wood chips, brushwood, wood-wool, ••Room-sealed operation is only possible if combustion air is pro- wood shavings and paper only in small amounts to start a fire when vided from outside. operating the appliance with firewood. The burning of such fuels ••According to the assessment criteria of the DIBT in Berlin and the results in significant pollutant emissions, large amounts of ash, and DIN 18160 standards, fireplaces with an external supply of air for the heat output is comparatively low. combustion are only allowed if only one appliance is connected to the chimney. FIREWOOD (LOGS) ••The combustion air supply duct from the outside or from the air Firewood should have a moisture content of approx. 20 % of the dry shaft of an air-flue gas chimney as well as the connecting piece weight, a length of 1/3 m and should be split into small pieces. This to the chimney are constituent parts of the stove and must cor- way, the firewood quickly catches fire and produces a higher heat respond with FC41x and FC51x. The connecting pieces air / exhaust output than the same volume of large logs. Spruce wood, fir wood gas must comply with DIN EN 1856-2 (pressure class N1, permis- or alder wood should be allowed to dry out for at least 2 years, sible leakage rate < 2 l/s m2). hardwood as long as 3 years (under a roofed shelter). ••The air supply duct provided by the customer must be tight (e.g. The effect of the water content in wood on the calorific value is steel pipe to DIN 24145, flexible, non-combustible aluminium hose shown in „Tab. 1“: ••Make sure that the pipe connection for supply air and exhaust gas are leak-proof. Storage of wood water content % calorific value kWh/kg ••The chimney flue must be sealed at the pipe connection by means of a temperature resistant sealant. green wood 50 ~2,3 ••The flue pipe must have a gas-proof connection to the chimney stored for one winter 40 ~2,7 and must be sealed by means of an appropriate rope seal and a stored for one summer 18-25 ~3,4 temperature resistant sealant (e.g. heat-resistant silicone). ••The total length of the connecting pipe between appliance and air dried 15-20 ~4,2 chimney should not exceed 1.5 m. Tab. 1 Prohibited fuels 11. Requirements for the room where Surface-treated wood (veneered, painted, impregnated, etc.), particle the appliance is situated board, all types of household waste (packaging waste), plastic materials, newspapers, rubber, leather, textiles, etc. Load-bearing capacity of the floor Burning these materials is harmful to the environment and is there- Prior to installing the appliance, make sure that the substructure of fore prohibited by law. Furthermore, damage to the appliance and the floor is suitable for the weight of the appliance. Ensure a level the chimney can occur. and vibration-free positioning of the appliance. Furthermore the combustion of coal and similar fuels is not permitted. The appliance has not been tested for use with these fuels; therefore damage to the appliance cannot be ruled out and is not Room temperature and ambient temperature / humidity covered by warranty.

The appliance can be operated in dwellings with normal air humidity and PLEASE NOTE: Damage resulting from burning prohibited fuel is not room temperatures of + 5 °C to + 20 °C. covered by warranty. The appliance is not protected against water spray and must not be installed in wet rooms.

12. Safety clearances 15. Operation (Fig. „D“ on page 3) Accessories supplied by the manufacturer The following safety clearances to combustible items (movable wooden walls, furniture, furnishing fabric, etc.) must be maintained: To ensure a safe operation of the appliance, it comes with a grate lifter and a cleaning brush. A 15 cm Clearance to wall at the rear B 30 cm Clearance to wall at the side Closing the heating door C 100 cm Area of heat radiation The door of the appliance is self-closing and self-locking. To open the heating door, press the integrated release button fully while pull- 13. Floor pad as a protection against ing on the door handle. When closing the heating door make sure that it engages with an audible click. Check: It must not be possible flying sparks to open the door simply by pulling on the door handle. (Fig. „16. Adjustment of the air supply“ on page 19)

With combustible floors (timber flooring, synthetic materials, fitted Opening the fuel drawer (Kesar) carpet, etc.), the use of a floor pad made of safety glass or similar The fuel drawer is equipped with a „tip-on“ catch; all it takes is a non-combustible materials is recommended gentle push on the front of the fuel drawer and the drawer opens According to fire protection laws, the minimum size for this pad (Figure 13). To close the drawer, gently push the front of the fuel must be observed. drawer again until the lock engages. Protection against flying sparks in front of the loading D 50 cm door opening Protection against flying sparks to the side of the E 30 cm loading door opening 18 english

Opening the wood storage compartment door (Lobo) Check before each heating-up The door of the wood storage compartment is equipped with a „tip- Make sure that the chimney is free from obstructions. Keep the on“ catch; all it takes is a gentle push on the door panel and the cleaning doors closed at all times. Have the chimney cleaned regu- drawer opens. larly by the chimney sweep. To close the drawer, gently push the door panel again until the lock Make sure that there is sufficient supply of combustion air; in par- engages. ticular if the appliance is operated with dependence on indoor air ensure a continuous supply of combustion air.

16. Adjustment of the air supply Heating up 1. Put the primary air slider in position “A” (Fig. „F“ on page 3). A certain amount of firewood requires a certain amount of oxygen for Put the secondary air slider in position “max.“ (Fig. „G“ on page optimum combustion. If the wood is supplied with less air than is 3). required for clean and efficient combustion, less energy is generated 2. Open the firebox door and place 2 small pieces of firewood on in the appliance (protecting the appliance to a great extent from the grate. overheating) – but the unused “wood gas” escapes through the flue; 3. Put firelighters between the logs and place 2 pieces of split logs the result: low efficiency and high environmental load. on top. 4. Close the firebox door and let the wood burn vigorously. IMPORTANT: The inlet apertures for combustion air must not be 5. After the heating up phase is completed, adjust the air settings closed. according to the table.

Primary air control Adding fuel / Heating (Fig. „F“ on page 3) When only embers (bright red) are left on the grate, new fuel can The supply of the primary air required for combustion is controlled be added. with the primary air slider 14. This determines the rate of burning and IMPORTANT: Before adding fuel put the primary air slider 14 in the therefore the heat output of the stove. In position “0” the air supply heating-up position “A”. is closed, no combustion air is supplied. In position “1” more air is Open the firebox door slowly to prevent the escape of flue gas and supplied. the spreading of ash particles. Spread the embers evenly over the grate and then fuel can be placed on top. Table 2 shows the amount Secondary air control of fuel to add. When adding fuel we recommend short intervals (Fig. „G“ on page 3) (every 40 – 50 minutes) and small amounts. This way the rated heat output is reached with low pollutant emissions and a good level of The supply of secondary air (combustion air flowing from the top, efficiency. over the fuel) results in low-pollution combustion appropriate for the PLEASE NOTE: Do not throw the pieces of wood into the combustion fuel being used. The secondary air is controlled with the secondary chamber as this may cause damage to the firebox plates. air slider 12. Moving the slider towards “min.” reduces the incoming secondary air flow; moving it towards “max.” increases it. Air supply settings Heating-up setting „Tabe 2“ shows the recommended settings for the air supply (after (Fig. „F“ on page 3) the operating temperature has been reached). The indicated values for the settings are approximate values. The setting of the air slider Especially during the heating-up phase and after adding fuel, a lot that suits the heating requirements of the room is established by of primary air is necessary. Set the primary air slider 14 to “A” = experimenting. maximum supply of primary air. Type of fuel Heat output Primary air Secondary air IMPORTANT: Only use the air slider setting in the heating-up posi- Spruce wood, air-dried Rated heat output 1/2 max. tion “A” for heating up and when adding fuel. Tab. 2 Guideline values for the fuel quantity and burning time „Tabe 3“ shows the recommended amount of fuel to be added for 17. Start-up the rated heat output. If this amount is exceeded, overheating and After completion of the assembly and connecting work and prior to consequent damage can result. the first start-up, a few actions are still required: Heat output Adding of fuel Burn-up time ÖÖOpen the door of the combustion chamber and remove appliance 2-3 pieces of wood, Rated heat output approx. 60 min. accessories and transportation safety devices. approx. 2.4 kg After you have familiarised yourself with the operating procedures Tab. 3 for the stove, the first start-up can begin. 18. Heating in between seasons Heating the appliance for the first time The outer finish of the OL BO/KESAR is high-quality, air-drying lacquer When outdoor temperatures are above 15 °C, it may occur that due which gives off virtually no fumes or odour on first use if it is first to low chimney draught the fire does not burn very well. This will allowed to cure sufficiently (at room temperature). If the appliance result in an increased build-up of soot in the flue passages of the is used before then, it can produce smoke or odour for a short time. appliance and in the chimney. Please provide good ventilation for the room where the appliance To reduce the build-up of soot when heating in between seasons, is located. increase the primary air supply, poke the fire more often and add fuel more frequently (smaller pieces of wood).

19 english 19. Maintenance / Cleaning Cleaning combustion chamber / Flue gas ducts (Fig. „C“ on page 2) CAUTION - RISK OF BURNS Open the firebox door and remove baffle plate 37 as well as both Allow the appliance to cool down before doing any clean- flue baffles 35 + 36. Clean the combustion chamber walls, the flue ing work to avoid coming into contact with embers or hot gas ducts as well as the stove pipe with an appropriate cleaning components. tool (brush). After completing the cleaning work, put the baffles and baffle plate CAUTION – Fire hazard back in their original positions. The ash can still contain live embers: Dispose of the ash only into metal canisters! Clean 1-2 times per heating season, ideally when cleaning the chimney. Regular maintenance and care or cleaning of the appliance, the fuel gas ducts and the chimney are particularly important for the opera- Cleaning connecting piece tional safety, efficiency and maintaining the value of the appliance. A thorough cleaning should be performed after each heating period Clean the exhaust gas pipe connection and connecting piece with an and after a long period of non-use (see Important instructions, Seite appropriate brush or vacuum it (only in combination with an “Ash 4). When used frequently or when using poor-quality fuels, cor- Box” accessory - fire hazard). Provide longer connecting pieces as respondingly more often. well as connecting pieces around corners with cleaning openings.

••Remove the grate and brush it. Clear out clogged grate slits. Clean 1-2 times per heating season, ideally when cleaning the ••Clean combustion chamber walls and flue gas ducts with the ash chimney. shovel or with the cleaning brush. ••Remove ash pan and empty it. Sweep or vacuum the ash pan Cleaning the combustion chamber viewing window enclosure. ••Check the sealing cord of the firebox door; replace it if required. With proper heating, the secondary air creates a “hot air curtain” in front of the viewing glass (air wash system), thus reducing the build- ••When reinstalling the various appliance components (grate, ash up of soot on the combustion chamber viewing window. However, if pan) ensure they are correctly positioned and function as required ash particles form deposits on the viewing window, we recommend and / or that there are no leaks. using a commercial glass cleaner.

NOTE: Have your fireplace inspected by a specialist (customer service, A proven and environmentally-friendly cleaning method: chimney sweep) at regular intervals. Dunk a ball of newspaper into a little water and coat it with cold wood ash. Scrub the inside of the combustion chamber door viewing glass; afterwards wipe it clean with a dry ball of paper. This Latching the firebox door way, even stubborn deposits can be removed without burdening the (Fig. „H“ on page 3) environment.

For ease of cleaning the combustion chamber, the door can be latched. To do this, fully open the firebox door and push the small tab towards the door hinge.

Using the vacuum cleaner 20. Type testing / Quality certification For ease of cleaning the appliance, use the vacuum cleaner or ash vacuum cleaner. Allow the appliance to cool down completely and The stove was successfully tested in compliance with the following clean it with an ash vacuum cleaner or vacuum cleaner. standards: CAUTION: Only use a vacuum cleaner with an “Ash Box” accessory ••DIN EN 13240 (room heating appliance for solid fuels) - fire hazard. ••Approval principles for the testing and assessment of fireplaces for solid fuels that are independent of indoor air, DIBt Berlin (Ger- Cleaning of painted surfaces many) ••Agreement according to art. 15a B-VG (Austrian law) regarding the Wipe painted surfaces with a damp cloth; do not use abrasive. Do preventive measures for small-scale heating appliances. not use solvent-based cleaning agents (e.g. glass cleaner etc.). The test was carried out at the TÜV-SÜD in Munich (Germany).

In addition the following requirements are met Cleaning ash pan and grate ••Austrian environment label UZ37 (Fig. „H“ on page 3) ••the stringent requirements of the (Swiss) quality certification Remember to empty the ash pan 16 at regular intervals and in good “Holzenergie Schweiz” for wood-burning fireplaces in residential time. The pile of ash must not obstruct the primary air vents P in areas the ash pan. To do this, swivel the grate 15 using the supplied grate ••regulations of the “Bundes-Immissionsschutzgesetz” – 1st Blm- lifter. Use the grate lifter to remove the ash pan towards the front SchV – 2nd level (German law to provide emission control) and empty it, and clean the ash chamber. If the air slits of the grate are very clogged by slag, crusts or other combustion residue, com- Amongst others the following exhaust gas limits according to the pletely remove the grate and clean it. following German standards are complied with: Regensburger Norm, Stuttgarter Norm and Münchner Verordnung.

Clean it every 1 – 2 weeks. TÜV Test report number: W-O 1190-0008

20 english 21. Troubleshooting

In the event of a fault (power failure, overload, etc.) turn the air regulator to position 0 and keep the combustion chamber door closed; do not add fuel. Open all shut-off devices in the heating system. If there is any damage or a fire hazard, leave the building immediately and call the fire brigade.

Problem / Fault Possible cause Solution Chimney still cold or stale air in the chimney. Light ball of paper in the stove and allow it to burn out. The fuel used is too smoky, moist or of poor qual- „14. Fuels“ page 18 Smoke escaping during ity heating up or heating Heating gas flue or chimney excessively sooty or As soon as possible, thoroughly clean the stove and the connect- blocked ing ducts; have the chimney swept. Weather-induced, stale air in the chimney „17. Start-up“ page 19 Incorrect setting of air supply (too low, not suitable „16. Adjustment of the air supply“ page 19 for the fuel being used) Wrong, too damp or inferior fuel is being used „14. Fuels“ page 18 Temperature too low Weather-induced, stale air in the chimney. „17. Start-up“ page 19 (stove fails to heat Thoroughly clean combustion chamber, ash chamber and heating properly) Appliance or chimney very sooty or blocked. gas ducts. Have chimney swept. Open cleaning cover opening (cover not screwed Screw cleaning cover back on. back on after last cleaning) Incorrect setting of air supply (too low, not suitable „16. Adjustment of the air supply“ page 19 for the fuel being used) Temperature too high Firebox door open, damaged seal or viewing glass Close door immediately, check seals, screw the viewing glass into (risk of overheating) in the door has come loose. place. Incorrect fuel is being used. „14. Fuels“ page 18 „14. Fuels“ page 18, Side walls of the com- Indicates incomplete combustion (wood too moist, „16. Adjustment of the air supply“ page 19, bustion chamber are combustion temperature too low) The amount of wood is possibly not sufficient, so the combus- sooty tion chamber remains too cold.

22. After-sales service

Austria (Head office) LOHBERGER Heiz u. Kochgeräte Technologie GmbH Landstraße 19 5231 Schalchen Telefon: 07742/ 5211-199 Telefax: 07742/ 58765-199 E-Mail: [email protected]

Please note: To enable our customer service to deal with repairs and supplying spare parts quickly and to your satisfaction, we require the following information with your service request: ••Your correct address ••Your telephone and fax number or email address (if available) ••The exact appliance designation (see nameplate) ••When can our customer service call on you? ••The purchase date ••An exact description of the problem or the type of service you are requesting ••Please have your invoice ready at hand In this way you help us to save time and money and also to serve you more efficiently.

21 english 23. Technical data Lobo S Lobo XL Kesar S Kesar XL Dimensions Width x height x depth cm 46 x 52,6 x 109,3 46 x 52,6 x 144,2 46 x 49,6 x 109,3 46 x 49,6 x 144,2 Flue gas connection Diameter cm 12 Combustion air connection Diameter cm 10 Fuel filling door opening Width x height cm 27,5 x 28,8 Fuel filling space Width x height x depth cm 31 x 35,5 x 27 Fuel filling height Insert stove cm ca. 15 Fuel consumption at rated heat output kg / h ca. 1,9 Heating time max. at rated heat output h ca. 1 Ash drawer Insert stove Liter 3,5 Weight (without packaging) Insert stove kg ca. 165-190 ca. 170-205 ca. 165 ca. 170

Output data Data for chimney calculation (according to EN 13384) Rated heat output Wood kW 7,1 Flue gas temperature Wood °C 240 Flue gas mass flow rate Wood g/s 7,1 Required discharge pressure at rated heat output Pa 12

24. Warranty

These warranty conditions are valid in all European countries warranty obligation is that the appliance has been installed and where LOHBERGER appliances are sold by local specialist dealers. connected according to our instructions and the applicable EN/DIN Warranty claims must always be directed to a local LOHBERGER /Austrian standards and that it has been operated and correctly specialist dealer or the dealer from whom you have bought the maintained according to our instructions. appliance. Repairs Warranty We will carefully check your appliance and establish whether the LOHBERGER grants a 3-year full warranty on verifiable defects in warranty claim is justified. If yes, we will decide in which way the material or workmanship. Warranty claims will not be accepted in defect should be corrected. In the event of a repair we will have it any case after five years following the manufacture of the appli- carried out correctly and competently on location or in our works. ance. This does not affect the start of the warranty determined by the Certain restrictions apply to some models and parts: for appli- handover; if it is necessary to replace the appliance, the warranty ances with central heating insert the warranty depends either on period starts anew. If you send in your appliance for repair please correct specialist installation of a return flow temperature boost or enclose the proof of purchase. the installation of a control cabinet (AME.4). Costs Exceptions LOHBERGER accepts all costs for the duration of the warranty. The warranty does not apply to the normal wear and tear on an Should we decide that your appliance is best repaired in our appliance used for heating. These parts include for instance: works, you will bear the transport costs and assume the responsi- Fireclay - Changes in colour or expansion cracks due to the heat- bility for the transport. ing process can never be completely ruled out. However, they do not impair the functioning of the appliance as long as the fireclay remains in the firebox. Liability Exclusion We cannot accept any liability for the loss or the damage of an ap- Glass panes (breakage of glass because of external action, chang- pliance through theft, fire, vandalism or similar causes. Indirect or es on the surface due to thermal influences such as partly sintered direct damages caused by a supplied appliance or arising from the fly ash or soot on the surface of the glass front) delivery of an appliance are excluded from the liability unless the Discolouring of paint due to overload or thermal stress delivery was performed by LOHBERGER or by a transport company Seals (e.g. hardening or breakage due to thermal or mechanical commissioned by LOHBERGER. stress) Surface coatings (frequent cleaning or cleaning with abrasive We cannot assume any liability for damages caused by chemical cleaning agents) or electrochemical effects (e.g. pollutants in the combustion air, Cast iron parts (Cast parts subjected to high thermal load such as condition of heating water not in compliance with the VDI guide- JETFIRE flame convergence plate and grate) lines – e.g.: “calcification”, etc.) or as a result of installation not in Pellets - Conveying device Tilting grate, ignition element and tem- accordance with the technical regulations or the LOHBERGER docu- perature sensor of the Lohberger pellet module mentation. We will accept liability for visible paint and enamel damages that can be attributed to manufacturing defects only if such defects are brought to our attention in writing within 14 days Start or Warranty following the handover of the appliance.

The start of warranty is the time the appliance is handed over to Modifications of the appliance or tampering by persons who are not the user. Please keep this user manual as well as the warranty card authorised by us will invalidate our warranty obligation. Adjustment with the invoice in a safe place at all times. A prerequisite of our and conversion work are subject to billing. 22 français

Index 1. Introduction �� 24

2. Notre contribution à la protection du climat �� 24 3. Consignes de sécurité �� 24 4. Remarques importantes �� 24 Attention! 25 Comportement correct en cas de feu de cheminée ou de conduit de fumée 25 5. Transport / Deballage / Controle �� 25 Possibilités de transport 25 Sécurité de transport 25 Contrôle des pièces mobiles 25 6. Montage de l’accessoire : plaque de pierre �� 25 7. Description du produit �� 25 8. L’air de combustion �� 26 Alimentation en air par le local de l’installation 26 Arrivée d’air de combustion par l’extérieur 26 Alimentation en air directement de l’extérieur 26 Alimentation en air par une conduite traversant la cave 26 Alimentation en air par la cave 26 9. Raccordement du conduit de Cheminée �� 26 Raccordement du conduit de fumée 26 10. Mode «indépendant de l’air ambiant» �� 27 11. Exigences concernant le local d‘installation �� 27 Capacité portante du sol 27 Température pièce et environnement / humidité 27 12. Dégagements de sécurité �� 27 13. Protection du sol contre les escarbilles �� 27 14. Combustibles �� 27 BOIS 27 Combustibles inappropriés 27 Combustibles non autorisés 27 15. Utilisation �� 27 Accessoires fournis 27 Fermeture 27 Ouverture du tiroir à bois (Kesar) 27 Ouvrir le tiroir à bois (Lobo) 27 16. Réglage de l’air de combustion �� 28 Réglage de l’air primaire 28 Réglage de l’air secondaire 28 Réglage d’allumage 28 17. Mise en service �� 28 Première chauffe 28 Vérifications avant chaque allumage 28 Allumage 28 Rechargement de combustible / chauffage 28 Réglages de l’entrée d’air 28 Valeurs indicatives pour la quantité nécessaire à la combustion et la durée 28 18. Chauffer à la mi-saison �� 28 19. Entretien / Nettoyage �� 29 Bloquer la porte de la chambre à combustion 29 Nettoyage à l’aspirateur 29 Nettoyage des surfaces vernies 29 Nettoyage du cendrier + grille 29 Nettoyage du foyer / évacuations de fumées 29 Nettoyage du conduit de raccord 29 Nettoyage de la fenêtre de chambre de combustion 29 20. Contrôle de type / plaque signalétique �� 29 21. Remédier aux erreurs �� 30 22. Service client �� 30 23. Caractéristiques techniques �� 31 24. Conditions de garantie �� 31

Les données ne prétendent pas être exhaustives. Nous ne pouvons pas nous porter garants de ces données.Sous réserve de modifications techniques, d´erreurs d´impression! 23 français 1. Introduction 4. Remarques importantes En choisissant le poêle-cheminée THERMO INSERT, vous avez opté pour un produit de qualité Lohberger. Avant l‘installation ou la mise en service de l‘appareil il faut lire attentivement cette documentation. En cas de non respect Nous accordons une importance toute particulière, non seulement à la garantie est supprimée! un design intemporel et élégant, mais également à une technique de combustion sophistiquée, à des matériaux de haute qualité ainsi Conservez soigneusement ce manuel. En cas de perte nous qu’à une fabrication irréprochable. vous en envoyons volontiers un nouveau. Vous y trouverez Une utilisation et un entretien corrects sont indispensables pour un d‘importantes indications en matière de sécurité, utilisation, fonctionnement sans incidents et une longue durée de vie. Veuil- entretien et maintenance de l‘appareil afin d‘en profiter le lez donc lire attentivement ce manuel d’utilisation. Nous sommes plus longtemps possible. convaincus que cet appareil vous apportera ensuite entière satisfaction. Pour la mise en place de l’appareil veuillez observer toutes les instructions du manuel de service, en cas d’incertitude veuillez vous LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH adresser à notre service après vente. ••Avant le raccordement de l’appareil à la cheminée il faut en infor- mer le ramoneur responsable. 2. Notre contribution à la protection du ••Veuillez respecter les exigences vis-à-vis des conduits de chemi- climat née pour installations de chauffage. La compatibilité et les capa- cités de fonctionnement de cheminées déjà existantes ou neuves Le bois dégage en brûlant la même proportion de CO2 qu’il a absor- doivent être justifiées par un certificat d’acceptation du ramoneur bée avant en tant qu’arbre. Il n’existe aucune différence entre la responsable avant la (première) mise en service de l’appareil. Le combustion du bois et la décomposition dans la forêt. conduit de cheminée doit être entretenu ou débouché par l’exploi- tant (pas de couvercle ni d’engorgement). En raison des basses Le chauffage au bois respecte ainsi le « cycle biologique naturel » températures de fumées pendant la période de transition la che- minée doit en tout cas être construite de manière étanche et résis- tante à l’humidité. La fumée ou les gaz de combustion doivent parvenir à l’air libre sans obstacle. ••Avant la mise en service contrôler les éventuels défauts sur l’appareil (vitrages, joints,...). ••S’assurer d’une installation et d’une mise en service correctes et professionnelles par votre installateur. La sécurité de l’appareil est effective uniquement si l’installation a été réalisée par un spécia- liste formé qui respecte les prescriptions et directives en vigueur sur le lieu de l’installation. ••S’assurer du respect des exigences conformément à la législation en vigueur, des normes ainsi que des prescriptions locales de lutte contre l’incendie et de l’urbanisme. Pour juger des conditions techniques et de construction, consultez votre ramoneur responsable. ••Avant la première mise en service il faut vérifier l’ensemble des raccordements (raccord de conduit de fumées, etc.) sur l’installa- 3. Consignes de sécurité tion. ••S’assurer de l’absence de tout objet étranger dans le foyer. ••Eviter la surchauffe de l’appareil. Ne pas charger plus de bois ATTENTION ! Jeux d’enfants que nécessaire pour atteindre la puissance nominale (env. 1-2 kg). Ne pas laisser les enfants sans surveillance à proximité de Sinon les dégâts qui pourraient se produire ne sont pas couverts l’appareil : l’installation ne comporte de protection pour les par la garantie. enfants ! Pendant son fonctionnement l’appareil devient très ••Ne pas verrouiller l’appareil pendant le chauffage à cause du chaud, en particulier la fenêtre et le revêtement. Veuillez vous risque de déflagration. assurer que les enfants respectent une distance de sécurité ••Utilisez uniquement le combustible correct, en choisissant un com- suffisante pendant la période de chauffage. bustible respectueux de l’environnement, de grande qualité et sec. ••La porte du foyer doit toujours être maintenue fermée, en dehors ATTENTION ! Danger de brûlures du moment de l’allumage, du rechargement de combustible et de la sortie des cendres, afin d’éviter les fuites des gaz de chauffe Veuillez noter que certains éléments de l’appareil (porte de dans la pièce où se trouve le poêle. chargement, poignées, pièces d’habillage, etc.) deviennent ••S’assurer d’une arrivée d’air frais suffisante, dans la pièce où se très chauds pendant le fonctionnement, constituant ainsi un danger de brûlures. Utilisez les gants de protection joints trouve le poêle, pendant la période de chauffage et dans le cas pour manipuler l’appareil. d’un fonctionnement dépendant de l’air ambiant. ••L’appareil ne doit pas être modifié en dehors des accessoires d’origine contrôlés et proposés par nos soins ou des travaux effectués ATTENTION ! Danger d’incendie en usine par notre service client. Les ouvertures d’air de convection ne doivent pas être fer- ••Ne monter que des rechanges d’origine, proposées par votre re- mées, afin d’éviter toute concentration de chaleur. vendeur. Les pièces d’usure (par ex. les joints), pièces soumises Lors de la mise en place, tenir compte des distances de sécu- à de grandes contraintes thermiques (chamotte, pièces en fonte) rité par rapport à des objets inflammables. et les pièces cassées doivent être réparées ou remplacées le plus tôt possible. ••Les raccordements de l’appareil pour la sortie des fumées et l’air de combustion ne doivent pas être modifiées. Avant la mise en

24 français

service et pendant le fonctionnement il faut que les conduites ••La plaque réfractaire en vermiculite 37 doit être mis sur les en- d’air de combustion et de fumées soient libres. coches gauche et à droite et être poussé jusqu’en bas. ••S’assurer d’un nettoyage et d’une maintenance réguliers de l’ap- ••La grille du foyer doit être positionnée dans l’emplacement prévu pareil afin de préserver sa fonctionnalité et son rendement. Seul en bas du foyer et former une surface plane avec les pierres de la un appareil propre et correctement réglé est un appareil de chauf- chambre de combustion. fage économique. Votre ramoneur attitré s’occupera volontiers du nettoyage de votre poêle. Seul un appareil propre et correctement réglé est un appareil de chauffage économique. 6. Montage de l’accessoire : plaque de pierre Attention! (Voir N à la page 4) il est possible que le conduit de cheminée bouchonne quand l‘appareil est remis en marche après une longue période de pause. Avant Attention: la plaque de pierre est très lourde – afin d’éviter les de mettre l‘appareil en marche faire vérifier le conduit par un profes- accidents ou les dégradations sur l’appareil, le montage doit être sionnel (ramoneur). réalisé par au moins deux personnes! 1. Soulever légèrement la plaque de dessus en acier ... Comportement correct en cas de feu de cheminée 2. ... et la déposer par l’avant. ou de conduit de fumée 3. Disposer la plaque en pierre et l’ajuster sur l’appareil. 4. Disposer le couvercle de raccord d’évacuation des fumées. En raison d‘un nettoyage irrégulier du foyer, du conduit de raccordement et du conduit de fumée, ou lorsqu‘on brûle des combustibles non adaptés, cela peut entraîner l‘inflammation spontanée de rési- dus. Dans ce cas cela produit un feu de cheminée. Fermer les portes du poêle et mettre le clapet de réglage de tirage sur «0»! Eloignez les pièces de construction inflammables du 7. Description du produit conduit de cheminée! Il ne faut SURTOUT JAMAIS essayer d‘éteindre Le corps de l’appareil est une construction mécano-soudée, selon le feu de conduit de cheminée avec de l‘eau. La formation soudaine le modèle son habillage peut être composé de différents matériaux. de vapeur d‘eau peut faire éclater le conduit de cheminée. --> Appelez les pompiers au numéro d‘urgence! Composants représentés (Voir A à la page 3) 5. Transport / Deballage / Controle 1 Plateau en acier 2 Couvercle de raccord de conduit de fumée Les défauts visuels doivent être signalés immédiatement au 3 Habillage de paroi Kesar S (Fig. acier) transporteur! Toute réclamation ultérieure est exclue! 4 Verrouillage porte foyer Guidage de tiroir avec Tip-On (uniquement avec tiroir) L‘emballage de votre appareil procure une bonne protection contre 5 les dommages de transport. Cependant des dégâts peuvent tout de 6 Tiroir à bois (en option) même se produire sur l‘appareil et ses accessoires. 7 Serrure porte de foyer Même après le déballage il faut s‘assurer de toute absence de 8 Poignée porte de foyer Kesar défauts visuels à cause du transport et contrôler l‘intégralité des 9 Fenêtre pièces. 10 Joint porte de foyer Possibilités de transport 11 Corps de porte de foyer 12 Glissière d'entrées d'air secondaire Transport avec palette 13 Butoir porte de foyer Transporter l‘appareil sur son emplacement définitif avec la palette. 14 Glissière d'entrée d'air primaire Retirer la sécurité de transport puis lever l‘appareil de la palette. 15 Grille Transport avec un diable 16 Cendrier Le transport à l‘aide d‘un diable est possible en le disposant latéra- 20 Cache XL lement par rapport au foyer Image 1. Pour cela retirer le tiroir à combustible, la plaque de cuisson, retirer 21 Habillage de paroi Lobo XL (Fig. émail/céramique) la sécurité de transport puis transporter l‘appareil sur son emplace- 22 Poignée de porte de foyer Lobo ment final. 23 Porte tiroir à bois Lobo 24 Verrouillage tiroir à bois (serrure magnétique à ressort) Sécurité de transport (Voir B à la page 2) L’appareil est muni de tôles 32 pour la sécurité de transport. Dévis- ser d’abord les vis à bois 31 puis retirer les tôles de sécurité de transport.

Contrôle des pièces mobiles (Voir C à la page 2) Vérifiez avant le premier allumage de l‘appareil, si les pièces mobiles sont bien en place comme prévues: ••Les deux déflecteurs supérieur en acier 35 + 36 doit être posi- tionné sur les arrêtoirs comme indiqué

25 français 8. L’air de combustion raccordement) d‘un diamètre de 100 mm, 3 coudes et une longueur totale admissible de 4 m. Un justificatif de calcul est nécessaire pour Alimentation en air par le local de l’installation des longueurs supérieures et pour plus de 3 coudes. Des ouvertures (Voir J à la page 4) de service sont à prévoir sur la conduite d‘arrivée d‘air afin de permettre son contrôle et nettoyage. Des dépressions dans la pièce de l’installation (causés par ex. par des systèmes de ventilation, des hottes d’aspiration, Toute la conduite d’arrivée d’air doit être étanche. Pour un système etc.) peuvent influencer le fonctionnement des foyers et leur particulier de guidage des conduites, un calcul des sections de la che- technique de sécurité et ne sont pas autorisées. minée selon EN 13384-1 est nécessaire en prenant en considération le Veuillez contacter le maître ramoneur local et respecter l‘or- guidage des conduites d’arrivée d’air. donnance concernant les systèmes de chauffage (FeuVo) et Nous recommandons de régler le système de ventilation en dépres- la norme d‘installation DIN 18896 (Réglementation technique sion maximale de 4 Pascal. pour l’installation et le fonctionnement de foyers à combustibles solides Alimentation en air directement de l’extérieur L’air nécessaire à la combustion provient du local de l’installation – (Voir K à la page 4) l’aération régulière de la pièce est obligatoire, particulièrement en cas d’habitat hermétique. ••L’air de combustion est un minima préchauffé Il est ainsi nécessaire de prévoir un renouvellement d’air suffisant ••Longueur maximum 4 m avec 3 coudes. dans la pièce de l’installation. Pour des pièces de plus de 50 m3, nous recommandons de renouveler le volume d’air chaque heure à Alimentation en air par une conduite traversant la cave un taux de 1,5. Pour des pièces plus petites, le taux de renouvelle- (Voir L à la page 4) ment d’air doit être augmenté. Si d’autres appareils de chauffage sont dans la même pièce, il est ••L’air de combustion est préchauffé. indispensable de prévoir des ouvertures d’aération suffisantes pour ••La pose est facilement réalisable dans une cave l’apport du volume d’air de combustion nécessaire au fonctionne- ••Longueur maximum 4 m avec 3 coudes ment correct de tous les appareils! Le fonctionnement de foyers dépendants de l’air ambiant en com- Alimentation en air par la cave binaison avec une ventilation, etc. n’est autorisé que sous certaines (Voir M à la page 4) conditions. Renseignez-vous à ce sujet auprès du constructeur de votre système de ventilation. ••L’air de combustion est préchauffé. ••L’air de combustion est préchauffé. ••La cave doit être indépendante du système d’aération de l’habitat ••Aération régulière ou ouverture d’aération vers l’extérieur indis- et ouverte vers l’extérieur! pensable! ••Trop de poussières et l’humidité sont à éviter.

Arrivée d’air de combustion par l’extérieur 9. Raccordement du conduit de Cheminée •• L’accord du maître ramoneur régional est indispensable pour des raccordements de poêle cheminée en relation avec des Le système d’évacuation des fumées doit être impérative- systèmes de ventilation d’habitat! ment contrôlé par le ramoneur local avant la mise en service! •• Les dispositifs de verrouillage (clapets, coulisse, …) ne sont Mode «indépendant de l’air ambiant»: Usage multiple de la pas autorisés dans la conduite d’arrivée d’air. Le Commande cheminée est permis! d’admission d’air de l’appareil est à fermer afin d’éviter une ventilation permanente du poêle durant les périodes sans ••La cheminée doit avoir une hauteur utile d’au moins 5 m (de la chauffage. grille de combustion jusqu’à la sortie de cheminée) et une hauteur •• La buse d’aspiration à l’extérieur doit être sécurisée par une maxi de 10m afin de garantir le fonctionnement de l’appareil en grille de protection afin d’éviter les engorgements. Nous re- toute sécurité. commandons une largeur de maille de 10 mm. Elle ne doit ••Le tirage minimal nécessaire est indiqué dans les données tech- pas être positionnée face au vent dominant. niques à la page 31, dans nos dépliants et sur la plaque signa- •• La conduite d’entrée d’air arrivant au conduit d’air de com- létique. bustion est à concevoir avec un tuyau ignifuge en aluminium ••Contacter le ramoneur local pour contrôler le tirage minimal flexible! •• La conduite d’alimentation en air doit être isolée contre une éventuelle condensation et protégée du vent! Raccordement du conduit de fumée •• Le conduit d’aération doit avoir un diamètre d’au moins 100 Le tuyau de fumée est le maillon de liaison entre la cuisinière et mm. Dans le cas d’utilisation de tuyaux carrés, la section la cheminée. Lors de sa pose il faut également observer certaines correspondante doit être respectée. indications: •• Selon la réglementation en vigueur, le contrôle de la vacuité ••Le raccordement LOBO/KESAR doit être effectué avec un conduit des installations de ventilation est à effectuer une fois par de fumée de 120 mm. an par le maître ramoneur de votre région. A cette fin, des ••Le raccordement entre la cheminée et l’insert de cheminée doit ouvertures d’inspection adaptées sont à prévoir. Veuillez vous être stable et étanche. En particulier, l’adossement de la cheminée adresser à votre maître ramoneur de la région. au mur doit être lui-même solide et parfaitement étanche. ••Un nettoyage du raccord doit être possible (prévoir une ouverture L’amenée d’air de combustion dans le foyer s’effectue uniquement par pour le nettoyage). un tuyau d’arrivée d’air de 100 mm de diamètre. ••La section du conduit de fumée doit être uniforme jusqu‘à la che- La buse de raccordement pour l’arrivée d’air se situe en bas à l’arrière minée. de l’appareil. ••Le conduit ne doit pas dépasser de la cheminée. Les raccords étanches de tuyaux sont conduits directement vers l’exté- rieur ou raccordés à un système adapté air- fumées. L’autre possibilité ••La longueur des conduits de fumée à la verticale non isolé ne peut est d’utiliser l’air provenant d’une pièce indépendante qui est ventilée dépasser 125 cm de longueur. avec de l’air extérieur (par ex. cave). La conduite d’air côté client est à ••La longueur des conduits de fumée à l’horizontale ne peut dépas- concevoir avec des tuyaux étanches (par ex. en tôle d’acier selon DIN ser 100 cm de longueur. 24145 avec un tuyau en aluminium ignifuge et flexible au manchon de ••La partie horizontale doit remonter légèrement vers le conduit de fumée 26 français 10. Mode «indépendant de l’air ambiant» 14. Combustibles Si l’appareil fonctionne en mode indépendant de l’air ambiant il faut observer en plus les indications ci-dessous: BOIS ••Le mode de fonctionnement indépendant de l’air ambiant est Le bois en bûches doit avoir un taux d’humidité d’env. 20 % du possible uniquement avec une «arrivée d’air de combustion par poids du bois anhydre. Les bûches s’enflamment ainsi rapidement et l’extérieur». offrent pour la même proportion de bois un résultat énergétique su- ••Selon les critères de jugement du DIBT de Berlin et de la DIN périeur aux grosses bûches. L’épicéa, le sapin ou l’aulne sont entre- 18160, les appareils de chauffage à alimentation d’air externe ne posés à l’air libre au moins 2 ans, le bois dur voir 3 ans (sous abri): doivent fonctionner qu’avec une cheminée à conduit unique. La signification de la teneur en eau du bois pour le résultat énergé- ••La conduite d’alimentation d’air de combustion par l’extérieur ou tique est indiquée dans le „Tab. 1“: à partir d’une cheminée pour air de combustion et conduit de Pourcentage Puissance du chauffage fumée ainsi que la pièce de raccord à la cheminée font partie de Stockage du bois l’appareil de chauffage et doivent être construits selon FC41x et d´eau % kWh/kg FC51x. Les pièces de raccordement air / fumée doivent répondre Abattage directement 50 ~2,3 à la norme DIN EN 1856-2 (classe de pression N1, taux de fuite de la forêt autorisé < 2l/sm2). ••La conduite d’air du client doit être faite de tuyaux étanches (par Stocké pendant l´hiver 40 ~2,7 exemple tuyaux d’acier selon DIN 24145, flexibles, non combus- Stocké pendant l´été 18-25 ~3,4 tibles, tuyau d’alu) Séché à l´air 15-20 ~4,2 ••Les raccords de tuyaux pour l’air et les fumées doivent absolu- ment être étanches. Tab. 1 ••Sur son raccordement le tuyau de fumées doit être étanché à Combustibles inappropriés l’aide d’une masse d’étanchéité résistante à la température. Bois humide, morceaux d’écorces, sciure de bois, plaquettes. Petit ••Le raccord de fumées sur la cheminée doit être raccordé étanche bois, copeaux de bois, particules de bois. Pour allumer, n’utiliser du aux gaz, et étanché à l’aide d’un cordon d’étanchéité adapté dans papier qu’en petites quantités. Ce genre de combustibles dégage un un matériau résistant à la chaleur (par ex. silicone résistant à la taux élevé de polluants et de cendres ; la valeur calorifique restant chaleur). minime. ••La longueur complète du tube de raccordement entre l’appareil et la cheminée ne doit pas dépasser 1,5 m. Combustibles non autorisés 11. Exigences concernant le local d‘ins- Bois à surfaces traitées (plaqué, laqué, imprégné, etc.), aggloméré, déchets de toutes sortes (emballages), matières plastiques, papier tallation journal, caoutchouc, cuir, textiles, etc. Capacité portante du sol La combustion de telles matières pollue l’environnement et est inter- dite par la loi. L‘utilisation de charbon comme combustibles n’est S‘assurer que la surface sur laquelle l’appareil sera installé ait une pas autorisée. L’appareil n’est pas testé pour de tels combustibles. capacité portante suffisante pour supporter le poids de l‘appareil. Des dommages à l’appareil ne peuvent donc pas être écartés et ne La surface doit être plane et l’appareil doit être stable. sont pas couverts par la garantie.

Température pièce et environnement / humidité L’appareil est adapté pour un fonctionnement dans des pièces à 15. Utilisation vivre avec une humidité de l’air normale et des températures am- biantes de + 5 °C à + 20 °C. Accessoires fournis L’appareil n’est pas protégé contre les éclaboussures et ne doit pas être installé dans des locaux humides. Un levier à grille ainsi qu’une brosse de nettoyage sont fournis afin de permettre une utilisation de l‘appareil en toute sécurité.

12. Dégagements de sécurité Fermeture (Voir D à la page 3) La porte du LOBO/KESAR a une fermeture et un verrouillage auto- Veillez à respecter la distance minimum à un élément de construc- matique. Pour ouvrir, pousser le bouton de déverrouillage de porte tion ou d‘aménagement intérieur inflammable (parois mobiles en chambre de combustion intégré tout en tirant la poignée de la porte. bois, meubles, tissus d’ameublement, ...) comme indiquée ci-après: Lors de la fermeture la porte du foyer à un son significatif indique la A 15 cm Ecart par rapport au mur arrière bonne obturation de celle ci. B 30 cm Ecart par rapport au mur latéral Contrôle: La porte ne doit pas s’ouvrir en tirant simplement. C 100 cm Dans la zone de rayonnement de la fenêtre Ouverture du tiroir à bois (Kesar) 13. Protection du sol contre les escarbilles La porte du tiroir à bois est équipée d’un système « push », elle (Voir E à la page 3) s‘ouvre avec une légère pression sur la partie frontale du tiroir. Pour la fermeture du tiroir, poussez le jusqu’à entendre l’enclenche- En présence d’un sol inflammable (parquet, linoleum, moquette, …), ment de la serrure. utiliser une plaque pare-étincelles en verre de sécurité ou en tout autre matériau ininflammable. Concernant ce dispositif, les distances minimum (dimensions en cm) doivent être respectées conformément Ouvrir le tiroir à bois (Lobo) à la Réglementation thermique en vigueur : Le tiroir à bois est équipé d’une ouverture à ressort «Tip-on», une légère pression sur l’habillage de la porte permet d’ouvrir le tiroir. D 50 cm Protection étincelles devant la porte de chargement Pour la fermeture du tiroir il suffit d’exercer un légère pression sur Protection étincelles sur le côté de la porte de char- l’habillage de la porte, et que le verrouillage s’encliquète. E 30 cm gement 27 français 16. Réglage de l’air de combustion Allumage 1. Placer la tirette d’air primaire sur «A» (Voir F à la page 3). Pla- Pour une combustion optimale, une certaine quantité de bois néces- cer la tirette d’air secondaire sur «maxi»( (Voir G à la page 3). site une certaine quantité d’oxygène. Si le bois ne reçoit qu’une faible quantité d’air, insuffisante pour une combustion propre et 2. Ouvrir la porte du foyer et placer 2 petites bûches sur la grille. efficace, l’appareil produira bien entendu moins d’énergie (l’appareil 3. Placer l’aide à l’allumage entre les bûches et placer 2 bûches sera protégé des surchauffes) – mais le «gaz de bois» non utilisé supplémentaires par dessus. s’échappe par la cheminée; conséquence : un rendement plus faible 4. Fermer la porte du foyer et laisser le bois s’enflammer. et une grande pollution de l’environnement. 5. Après la phase d’allumage effectuer le réglage d’air selon le tableau. IMPORTANT : les ouvertures de combustion et d’entrée d’air ne doivent pas être fermées ! Rechargement de combustible / chauffage Réglage de l’air primaire Si sur la grille il ne reste que des braises (rouge clair), on peut (Voir F à la page 3) rajouter du combustible. IMPORTANT: avant de mettre le combustible placer la tirette d’air L’alimentation de l’air primaire nécessaire à la combustion est réglée primaire 14 sur «A». à l’aide de la languette P de réglage de l’air primaire. Cela permet de déterminer la vitesse de combustion et donc la puissance de chauffe Ouvrir lentement la porte du foyer afin d’éviter l’échappement de de l’appareil. En position «0» l’alimentation est fermée, il n’y a pas gaz de fumées et les tourbillons de cendres. Répartir régulièrement d’alimentation d’air de combustion. En position «1» on fait entrer le lit de braises sur la grille puis disposer le combustible. Les quan- plus d’air de combustion. tités de chargement sont indiquées dans le tableau 2. Pour les char- gements de combustible nous recommandons de courts intervalles (toutes les 40–50 minutes) et de petites quantités de combustible. Réglage de l’air secondaire C’est ainsi que l’on peut atteindre la puissance de chauffage nomi- (Voir G à la page 3) nale avec un faible dégagement d’émissions nocives et un bon rendement. A l’aide d’une alimentation d’air secondaire (air de combustion intro- duit par le haut, au-dessus du combustible) on obtient une combus- REMARQUE: ne pas jeter les bûches dans le foyer, on peut sinon tion moins polluante, adaptée en fonction du combustible utilisé. détériorer les plaques du foyer. L’air secondaire doit être réglé à l’aide du poussoir secondaire S. Si l’on pousse ce dernier vers «mini» on réduit l’arrivée d’air secon- Réglages de l’entrée d’air daire, vers «maxi» on augmente le flux d’air secondaire. Les réglages conseillés de l’air (après que la température de service soit atteinte) sont indiqués dans le „Tab. 2“. Les réglages de l’air Réglage d’allumage indiqués sont des valeurs indicatives. Le besoin en chaleur de la (Voir F à la page 3) pièce concernée est à déterminer en essayant différentes positions du coulisseau d’entrée d’air. L’air secondaire est plus nécessaire dans la phase de début d’allu- Air mage et après avoir rechargé du bois. Dans ce cas il faut positionner Combustibles Performance la tirette d’air primaire P sur «A» = air primaire au maximum. primaire secondaire Important : la position «A» de la tirette d’arrivée d’air doit être hêtre séché à l’air Puissance nominale 1/2 max. utilisée uniquement à l’allumage et quand on rajoute du bois. Tab. 2

Valeurs indicatives pour la quantité nécessaire à la combustion et la durée 17. Mise en service Les quantités de chargement conseillées pour la puissance thermique Quelques mesures doivent être encore prises après l’achèvement nominale sont indiquées dans le „Tab. 3“. Si les quantités de char- des travaux de montage et de raccordements: gement sont dépassées, des dommages peuvent survenir suite à une ÖÖOuvrir la porte de la chambre à combustion, sortir les accessoires surchauffe! et les sécurités de transport. Performance Chargement Durée de combustion La toute première mise en service peut être effectuée après vous être familiarisé avec la commande de l’appareil. 2-3 bûches Puissance nominale env. 60 min. env. 2,4 kg Première chauffe Tab. 3 Pour le LOBO/KESAR, une laque de grande qualité est utilisée qui sèche à l‘air pendant une période suffisante (à température am- biante). Elle ne dégage pratiquement pas d’odeurs ni de fumée lors 18. Chauffer à la mi-saison de la première chauffe. Si l’appareil est utilisé avant le temps de Avec des températures extérieures au-dessus de 15 °C, le danger séchage complet, il peut se dégager une odeur ou de la fumée. subsiste que seulement un petit feu soit possible à cause du tirage Veuillez bien aérer la pièce concernée! moindre de la cheminée. Il s’ensuit un dépôt de suie accru dans les conduits de fumée de l’appareil et dans la cheminée. Augmenter Vérifications avant chaque allumage l’arrivée d’air primaire, chauffer plus souvent et recharger à plusieurs reprises (des petites bûches) afin de minimiser le dépôt de suie La cheminée doit être dégagée, et les clapets de nettoyage doivent durant la mi-saison. toujours rester fermés. Faire ramoner la cheminée régulièrement par le ramoneur responsable. S’assurer d’une alimentation suffisante d’air de combustion, en particulier en mode de fonctionnement dépendant de l’air ambiant il faut assurer un apport d’air de combustion durable.

28 français 19. Entretien / Nettoyage Nettoyage du foyer / évacuations de fumées (Voir C à la page 2) ATTENTION ! Danger de brûlures Ouvrir la porte du foyer et le déflecteur 37 ainsi que les deux tôles Avant chaque nettoyage il faut laisser refroidir l’appareil, afin déflectrices de fumées 35 + 36. Nettoyer les parois du foyer, l’éva- d’éviter tout contact avec des braises ou des éléments très cuation des fumées ainsi que le conduit de fumées du poêle avec chauds. des moyens adaptés (brosse). Après le nettoyage remonter les tôle déflectrices et le déflecteur ATTENTION ! Danger d’incendie dans leur position d’origine. Dans les cendres on peut trouver des braises – vider les Nettoyage 1-2 fois pendant la saison de chauffage, au mieux dans le cendres uniquement dans un récipient en tôle. cadre du ramonage de la cheminée. Une maintenance et un entretien réguliers et/ou un nettoyage de l’appareil, des conduits d’évacuation et de la cheminée sont d’une Nettoyage du conduit de raccord grande importance pour la sûreté de l’installation, pour la consom- Nettoyer le raccordement et le conduit de raccordement à l’aide mation et la préservation de la valeur de l’appareil. d’une brosse adaptée ou avec un aspirateur (uniquement en asso- Un nettoyage complet est conseillé après chaque période de chauf- ciation avec une boîte «Ash Box» – danger d’incendie !). Les conduits fage, et également en cas de non-utilisation prolongée. de raccord de grande longueur, de même que les conduits coudés En cas d´utilisation fréquente ou de consommation de combustibles doivent être équipés d’une trappe de nettoyage de moindre qualité, nettoyer plus souvent! Nettoyage 1-2 fois pendant la saison de chauffage, au mieux dans le ••Enlever la grille et la nettoyer à l’aide d’une brosse. Bien brosser cadre du ramonage de la cheminée. les interstices. ••Nettoyer les parois de la chambre à combustion et les conduits de fumée avec la brosse de nettoyage Nettoyage de la fenêtre de chambre de combus- ••Sortir le cendrier et le vider. Nettoyer la chambre du cendrier avec tion la balayette ou l’aspirateur. Lorsqu‘il est utilisé, l‘air secondaire crée un rideau d‘air chaud sur ••Contrôler les joints de la porte de la chambre de combustion et les la vitre, ce qui réduit la formation de suies. S’il y a des cendres ou remplacer si nécessaire. de fines particules qui se déposent sur la fenêtre, nous vous recom- ••Remettre correctement et selon leur fonction les différentes parties mandons de la nettoyer. de l’appareil (grille, cendrier) et/ou veiller à leur étanchéité Une méthode éprouvées et écologique de nettoyage: Remarque: Les foyers doivent être régulièrement contrôlés par un spécialiste (service client, maître ramoneur). Prenez du papier journal humidifié et tremper le dans la cendre froide. Frottez l‘intérieur de la vitre et, Essuyez avec un papier sec. Vous enlever ainsi les dépôts tenaces et préservez de l‘environnement.

Bloquer la porte de la chambre à combustion (Voir H à la page 3) Afin de pouvoir nettoyer confortablement la chambre à combustion, la porte ouverte peut être bloquée dans une position. Pour se faire, ouvrir la porte de la chambre à combustion complètement et pousser le petit pêne en direction du pivot de la porte 20. Contrôle de type / plaque signalétique

Nettoyage à l’aspirateur La dépendance ou indépendance à l‘air de la pièce du LOBO/KESAR est testée conformément à ces règles et normes: Le nettoyage de l’appareil avec un aspirateur ou un aspirateur à ••DIN EN 13240 (appareils de chauffage à combustibles solides) cendres est particulièrement confortable. Laisser refroidir complète- ••Approbation des lignes directrices pour les essais et l‘évaluation ment l’appareil puis aspirer à l’aide d’un aspirateur à poussières ou des Cheminées de l‘air intérieur indépendant à combustible solide, à cendres. DIBt de Berlin Attention : utiliser uniquement un aspirateur avec une boîte «Ash ••Accord conformément à l‘article 15 bis relatif à certaines mesures Box» - danger d’incendie ! de protection pour les petits brûleurs. La vérification a été effectuée dans le laboratoire TÜV SÜD à Munich. Nettoyage des surfaces vernies Les conditions suivantes sont également remplies: Nettoyer les surfaces vernies avec un chiffon humide; ne pas gratter. ••Écolabel Autrichien UZ 37 Ne pas utiliser des produits de nettoyage avec des solvants (comme par ex. spray vitres). ••Les normes et label de qualité pour les foyers au bois en habita- tion « Bois Energie Suisse ». ••Ordonnance sur l‘application de la Loi fédérale contre la Pollution Nettoyage du cendrier + grille - 1 BImSchV section 2 (Voir I à la page 3)

Il faut vider régulièrement et en temps voulu le cendrier 16. Le cône Les normes d‘émissions des fumées et les règlements suivantes sont de cendres ne doit pas boucher les ouvertures d’air primaire P si- remplies: Regensburg norme, Stuttgart norme, Munich réglementa- tuées dans le cendrier. Pour cela il faut faire pivoter la grille 15 à tion. l’aide de la pince à grille fournie. Sortir le cendrier à l’aide de la Numéro de TÜV: W-O 1190-0008 pince à grille et le vider, puis nettoyer le foyer. Si les fentes d’air de la grille sont très encrassées par des scories, des croûtes ou autres résidus de combustion, il faut sortir la grille complètement et la nettoyer. Nettoyage toutes les 1-2 semaines. 29 français 21. Remédier aux erreurs

En cas d’incidents (panne d’électricité, surcharge, …) mettre le régulateur d’air sur « 0 », maintenir la porte du foyer fermée et ne plus remettre de combustibles. Dans le cas d’un dommage ou en cas d’incendie, quitter immédiatement le lieu et appeler les pompiers!

Problème Cause possible Solution Cheminée encore froide ou gaz dans la cheminée . Des boulettes de papier dans l’appareil et les laisser brûler. Utilisation de combustibles trop humides, produi- Voir 14. Combustibles à la page 27. Dégagement de fumée sant plus de fumée: dans la chambre de Dépôts de suie importants dans les conduits Un nettoyage complet de l’appareil et des conduits doit être combustion d’évacuation ou la cheminée: effectué le plus rapidement possible, faire ramoner la cheminée Dépend de la météo, des gaz présents dans la Voir 17. Mise en service à la page 28. cheminée Mauvais réglage de l’air (trop bas, réglage de l’air Voir 16. Réglage de l’air de combustion à la page 28. non adapté au type de combustibles employés) Utilisation de combustibles trop humides, inappro- Voir 14. Combustibles à la page 27. priés ou de mauvaise qualité. Température trop basse Dépend de la météo, des gaz présents dans la (l’appareil ne chauffe Voir Tab. 3 à la page 28. cheminée pas bien) Dépôts de suie importants dans l’appareil ou la Nettoyage complet du foyer, du bac à cendres et des conduits cheminée. d’évacuation. Faire ramoner la cheminée. Trappe de nettoyage ouverte (les vis du couvercle Visser le couvercle du nettoyage n’ont pas été reserrées lors du dernier nettoyage) Mauvais réglage de l’air (trop haut, réglage de l’air Voir 16. Réglage de l’air de combustion à la page 28. Température trop non adapté au type de combustibles employés) élevée (danger de sur- Porte du foyer ouverte, joint défectueux ou vitre Fermer la porte immédiatement, vérifier les joints, fixer les vis de chauffe) panoramique mal positionnée dans la porte la vitre panoramique. Utilisation de combustibles inappropriés: Voir 14. Combustibles à la page 27. Voir 14. Combustibles à la page 27. Suie sur les parois laté- Indication d’une combustion incomplète (bois trop Voir 16. Réglage de l’air de combustion à la page 28. rales de la chambre de humide, température de combustion insuffisante) La quantité de bois est éventuellement insuffisante, la chambre combustion. de combustion reste de ce fait trop froide.

22. Service client

AUTRICHE (centrale) LOHBERGER Heiz u. Kochgeräte Technologie GmbH Landstraße 19 5231 Schalchen Telefon: +43 (0)7742/ 5211-199 Telefax: +43 (0)7742/ 58765-199 E-Mail: [email protected]

Remarques Afin que notre service client puisse effectuer les réparations ou vous livrer les pièces de rechange rapidement pour votre plus grande satisfaction, merci de nous fournir les informations suivantes. Vous nous aidez ainsi à éviter de perdre trop de temps, de limiter les frais et également de travailler pour vous plus efficacement:

••Votre adresse complète ••Votre numéro de téléphone, si possible votre numéro de fax et/ou votre adresse électronique ••La désignation exacte de l´appareil (voir plaque signalétique) ••Quand le service client peut venir ••La date d’achat ••Une description aussi détaillée que possible du problème ou de votre demande de service ••Veuillez tenir votre facture de l’appareil à disposition

30 français 23. Caractéristiques techniques Lobo S Lobo XL Kesar S Kesar XL Dimension largeur x profondeur x hauteur cm 46 x 52,6 x 109,3 46 x 52,6 x 144,2 46 x 49,6 x 109,3 46 x 49,6 x 144,2 Buse de sortie des fumées diamètre cm 12 Buse d‘admission d‘air diamètre cm 10 Ouverture de la porte largeur x hauteur cm 27,5 x 28,8 Chambre de combustion largeur x profondeur x hauteur cm 31 x 35,5 x 27 Hauteur de chargement des insert de chauffage cm ca. 15 bûches Consommation puissance nominale kg / h ca. 1,9 Durée de combustion puissance nominale h ca. 1 Cendrier insert de chauffage Liter 3,5 Poids (sans habillage) insert de chauffage kg ca. 165-190 ca. 170-205 ca. 165 ca. 170

Niveaux de performance Spécifications cheminée (selon DIN 13384) Puissance nominale bûches kW 7,1 Température gaz brûlés bûches °C 240 Flux massique gaz brûlés bûches g/s 7,1 Tirage nécessaire pour puissance nominale Pa 12

24. Conditions de garantie

Les présentes conditions de garantie sont valables dans tous les pays tion préalable pour notre obligation de garantie est le montage et le européens où les appareils de Lohberger sont distribués par des com- branchement corrects selon nos consignes et selon les normes EN / merçants spécialisés locaux. En général, toute réclamation au titre de DIN / Ö en vigueur ainsi que l’utilisation adéquate et la maintenance la garantie est à adresser au magasin spécialisé le plus proche ou au appropriée suivant nos instructions. magasin où vous avez acheté votre appareil. Les Reparations Garantie Nous testons avec soin votre appareil et déterminons si la garantie Lohberger fournit en général une garantie totale de 3 ans qui com- est applicable. Si tel est le cas, nous décidons du moyen par lequel le prend les défauts de matériaux ou de fabrication justifiables. Le droit défaut doit être réparé. En cas de réparation, nous nous chargeons de à la garantie cesse cinq ans après la fabrication de láppareil. léxécution appropriée sur place ou dans notre usine. Ceci ná aucune Pour certains types et pièces, il existe des restrictions particulières: influence sur le début de la garantie fixé lors de la livraison. Síl est la garantie pour les appareils de chauffage central dépend soit nécessaire de changer láppareil, la durée de garantie est renouvelée. du montage approprié dún circulateur retour soit de líntégration Si vous retournez l’appareil pour réparations, veuillez joindre la facture dúne armoire de conduites (AME.4). d’achat à l’envoi. Exceptions Les Frais La garantie ne s‘étend pas à l‘usure normale à laquelle chaque appa- Lohberger prend tous les frais en charge pendant la durée de la garan- reil est soumis en raison du processus de chauffage. Les pièces sou- tie. Si nous décidons que la réparation doit être effectuée dans notre mises à une usure naturelle sont par exemple: usine, les frais de transport et la responsabilité du transport sont à Les briques réfractaires avec des modifications de couleur ou des votre charge. fissures ne représentent aucune réduction de leur fonction en exploi- Clause de Non-Responsabilité tation normale tant que leurs positionnements dans le foyer reste inchangé. Nous déclinons toute responsabilité pour perte ou dommages dún Les vitres (bris de verre dû à des influences extérieures, modifica- appareil résultant de vol, incendie, vandalisme ou autres raisons. tions de la surface dues aux variations de la sollicitation thermique en Nous déclinons également toute responsabilité quant aux dommages raison des flammes, comme les traces de suie ou la cendre volante directs ou indirects causés par un appareil livré ou survenus lors de incrustée sur la surface du verre). la livraison de láppareil, à moins que l’appareil ait été livré par nos Décolorations du vernis dues à la sollicitation ou à la surcharge ther- soins ou par un transporteur de notre choix. mique. Nous déclinons toute responsabilité quand les dommages sont dus Joints (par ex. durcissement ou fissures en raison de la sollicitation à un effet chimique ou électrochimique (par ex. polluants dans láir thermique ou mécanique). de combustion, eau chaude non conforme à la norme VDI – par ex. Revêtement de surface (nettoyage fréquent ou nettoyage avec des « entartrage », etc.) ou à une installation non conforme aux prescrip- détergents agressifs). tions techniques et/ou à la documentation de Lohberger. Les éléments en fonte (des pièces en fonte sollicitées thermiquement Pour des défauts de laque ou d´émail visibles imputables à un vice comme par ex. la plaque de rassemblement des flammes JETFIRE et de fabrication, nous sommes tenus pour responsables uniquement la grille). quand nous en sommes avisés sous forme écrite dans les 14 jours Pellets – système de convoyage, grille basculante, élément d’allumage suivant la livraison de l’appareil et sonde de température du module à pellets Lohberger. Toute modification ou manipulation à l’appareil effectuée par des per- Debut de la Garantie sonnes à qui nous n’en n’avons pas donné l’autorisation, entraine La garantie commence à partir du moment où láppareil vous est l’annulation de la garantie. En règle générale, tous travaux de réglage remis en tant que « consommateur ». Veuillez garder soigneusement et de modification sont payants. ce mode démploi avec le coupon de garantie et la facture. Une condi-

31 italiano Indice

1. Premessa �� 6 2. Il nostro contributo alla tutela ambientale �� 6 3. Istruzioni di sicurezza �� 6 4. Indicazioni importanti �� 6 5. Trasporto/ Disimballo/ Controllo �� 7 Possibilità di trasporto 7 Dispositivo di sicurezza per il trasporto 7 Controllo dei pezzi sciolti 7 Attenzione, la canna fumaria può ostruirsi 7 Comportamento corretto in caso d’incendio nella canna fumaria 7 7. Descrizione del prodotto �� 7 8. Aria comburente �� 8 Presa dell’aria dal locale d’installazione 8 Ingresso di aria comburente dall’esterno 8 Presa dell’aria direttamente dall’esterno 8 Presa dell’aria attraverso tubature di collegamento con la cantina 8 Presa dell’aria dalla cantina 8 9. Collegamento alla canna fumaria �� 8 Raccordo tubo fumi 8 10. Modalità „indipendentedall‘aria ambiente“ �� 9 11. Requisiti dell’ambiente d’installazione �� 9 Capacità di carico del pavimento 9 Temperatura e umidità nel locale e nell’ambiente circostante 9 12. Distanze di sicurezza �� 9 13. Parascintille �� 9 14. Combustibili �� 9 Legna 9 Combustibili non ammessi 9 15. Utilizzo �� 9 Accessori in dotazione 9 Chiusura della porta del focolare 9 Aprire il cassetto del combustibile 9 16. Impostazione dell‘aria comburente ��10 Regolazione dell‘aria primaria 10 Regolazione dell‘aria secondaria 10 Posizione di accensione 10 17. Modalità riscaldamento ��10 Prima accensione 10 Verifiche prima dell‘accensione 10 Accensione 10 Aggiunta di combustibile / Riscaldamento 10 Regolazione dell’aria 10 Valori indicativi per il carico e i tempi di combustione 10 Aprire lo sportello dello scomparto della legna (Lobo) 10 18. Riscaldamento nei cambi di stagione ��10 19. Manutenzione/ Pulizia ��11 Leva di blocco della porta del focolare 11 Pulizia con aspiratore 11 Pulizia di superfici verniciate o smaltate 11 Pulizia del cassetto per la cenere + griglia 11 Pulizia focolare / Passaggio fumi 11 Pulizia del raccordo 11 Pulizia dello sportello della camera di combustione con vetro 11 20. Prova di tipo/ Marchio di qualità ��11 21. Eliminazione degli errori ��12 22. Servizio Assistenza ��12 23. Dati tecnici ��13 24. Condizioni di garanzia ��13

32 Le indicazioni non sostengono la pretesa di essere complete. Non si assume alcuna responsabilità. Con riserva di modifiche tecniche, errori di composizione e di stampa! italiano 1. Premessa 4. Indicazioni importanti

Con l’acquisto del dispositivo Lobo / Kesar, avete optato per un prodotto LOHBERGER di qualità insuperabile. Prima dell’installazione e della messa in servizio dell’apparecchio, è necessario leggere attentamente la presente docu- La nostra azienda attribuisce un’enorme importanza non solo alla ri- mentazione. In caso contrario, la garanzia decade! cerca di un design attraente e senza tempo, ma anche all’applicazio- ne di una tecnica di combustione all’avanguardia, all’uso di materiali Conservare con cura questo manuale. Qualora andasse perso, di alta qualità e a una lavorazione impeccabile. saremo lieti di inviarne una nuova copia. In esso sono ripor- L’utilizzo corretto e la cura costante del prodotto sono requisiti estate avvertenze importanti riguardanti sicurezza, utilizzo, cura e manutenzione dell’apparecchio volte a garantire una lunga senziali per un funzionamento ottimale e una lunga durata dell’appa- durata del prodotto. recchio. Per questo, vi invitiamo a leggere attentamente il presente manuale. Se seguirete le nostre indicazioni, troverete in AquaInsert una fonte di grandi soddisfazioni. Per il montaggio dell‘apparecchio fare riferimento alle istruzioni per La vostra LOHRBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH l‘uso e rispettare i diversi punti, in caso di dubbi rivolgersi al Servizio clienti: ••Prima di collegare l‘apparecchio alla canna fumaria, informare lo 2. Il nostro contributo alla tutela ambientale spazzacamino responsabile. ••Rispettare i requisiti della canna fumaria per impianti di riscal- Durante la combustione, il legno sprigiona tanta anidride carbonica damento, l‘idoneità e la disponibilità di camini nuovi ed esistenti quanta ne ha accumulata in precedenza come albero, indipenden- prima della (prima) messa in servizio devono essere confermate temente dal fatto che il legno venga bruciato o si decomponga nel da un certificato di collaudo da parte dello spazzacamino compe- bosco. tente. Il tratto di canna fumaria deve essere liberato e tenuto libe- Il riscaldamento a legna rispetta, quindi, il „ciclo biologico naturale“. ro dal gestore dell‘impianto (nessuna copertura o intasamento). A seguito delle basse temperature dei fumi durante nel periodo di transizione, la canna fumaria deve essere insensibile all‘umidità e a tenuta. I fumi devono essere dispersi liberamente all‘esterno. ••Prima della messa in servizio verificare che l‘apparecchio non sia danneggiato (vetri, guarnizioni ecc.). ••Accertarsi che il rivenditore provveda a un‘installazione e a una messa in servizio corrette. La sicurezza dell‘apparecchio è garan- tita solo se l‘installazione è stata eseguita da un tecnico specia- lizzato nel rispetto delle normative e delle disposizioni vigenti nel luogo d‘installazione. ••Accertarsi che le impostazioni predefinite ai sensi delle leggi e delle normative vigenti nonché le disposizioni locali di vigili del fuoco e polizia siano rispettate. Consultare uno spazzacamino per valutare i requisiti edili o tecnici. ••Prima della prima messa in servizio, provvedere a tutti i collegamenti (collegamento del tubo fumi ecc.) dell‘impianto. ••Verificare che nella camera di combustione non siano presenti 3. Istruzioni di sicurezza oggetti. ••Evitare il surriscaldamento dell‘apparecchio. Non aggiungere una quantità di legna superiore a quella necessaria per la potenza di riscaldamento nominale (ca. 1-2 kg).I danni che ne derivano sono ATTENZIONE! Bambini che giocano esclusi dalla garanzia. Non lasciare i bambini incustoditi in prossimità dell‘appa- ••Non chiudere l‘apparecchio durante il riscaldamento per evitare il recchio: l‘impianto non è sicuro per i bambini! Quando è in rischio di deflagrazione. funzione, l’apparecchio raggiunge temperature molto elevate, ••Utilizzare solo combustibili idonei selezionando solo tipi ecologici, in modo particolare nel vetro protettivo e nel mantello! È di alta qualità e asciutti. importantissimo assicurarsi che i più piccoli si mantengano a ••La porta del focolare deve sempre essere chiusa, tranne che al una distanza di sicurezza sufficiente. momento dell‘accensione, quando si aggiunge combustibile e quando si elimina la cenere per evitare la fuoriuscita di fumi nel ATTENZIONE! Pericolo di ustione luogo d‘installazione. ••Accertarsi che vi sia un sufficiente apporto di aria fresca nel luogo I componenti dell‘apparecchio (sportello di carico, impu- di montaggio durante il riscaldamento in caso di modalità dipen- gnature ecc.) diventano caldi in modalità di riscaldamento dente dall‘aria ambiente! e costituiscono un pericolo di ustione. Per intervenire ••L‘apparecchio non può essere modificato, tranne in caso di mon- sull‘apparecchio utilizzare il guanto in dotazione. taggio di accessori originali o di interventi del Servizio clienti dell‘azienda. ATTENZIONE! Pericolo d’incendio ••Montare solo pezzi di ricambio originali che possono essere acqui- stati presso il proprio rivenditore. I pezzi soggetti a usura (ad es. Le aperture per l‘aria di convezione non devono essere le guarnizioni), i pezzi sottoposti a elevato carico termico (mate- chiuse per evitare l‘accumulo di calore! riale refrattario, pezzi in ghisa) o componenti rotti devono essere Rispettare le distanze di sicurezza da componenti infiam- rinnovati o sostituiti al più presto. mabili durante il montaggio dell‘apparecchio. ••I collegamenti dell‘apparecchio per scarico fumi e aria comburente non devono essere modificati. Prima della messa in servizio e durante il funzionamento i tubi dei fumi e dell‘aria comburente devono essere liberi!

33 italiano

••L‘apparecchio deve essere sottoposto a regolare manutenzione ••La griglia del focolare deve essere posizionata sul supporto poste- e pulizia per garantirne il corretto funzionamento e la redditività riore e formare una superficie piana con il rivestimento in pietra Solo un apparecchio pulito e impostato correttamente consente laterale della camera di combustione. di riscaldare in modo conveniente. Anche il vostro spazzacamino di fiducia sarà lieto di occuparsi della pulizia dell‘apparecchio. Solo un apparecchio pulito e impostato correttamente consente di riscaldare in modo conveniente. 7. Descrizione del prodotto Attenzione, la canna fumaria può ostruirsi Le stufe caminetto Lobo/Kesar sono apparecchi a combustione inter- Dopo un lungo periodo in cui l’apparecchio non è stato utilizzato, la mittente. La differenza rispetto agli apparecchi a combustione con- canna fumaria può avere la tendenza a ostruirsi. Prima di rimettere tinua sta nella frequenza di carica, la durata della combustione non in funzione l’apparecchio, rivolgersi a un esperto (spazzacamino) è limitata. Un apparecchio a combustione intermittente può quindi affinché controlli la canna fumaria. funzionare anche per un tempo prolungato senza rischio di danni all‘apparecchio. Comportamento corretto in caso d’incendio nella canna fumaria Il corpo dell‘apparecchio è in acciaio saldato rivestito con diversi materiali a seconda del modello. Una pulizia saltuaria delle fonti di calore, della canna fumaria e dei raccordi o l’uso di combustibili inadeguati possono causare l’ignizio- ne dei residui con conseguente incendio nella canna fumaria. Componenti raffigurati (Cfr. il punto A a pagina 3) Tenere chiusi gli sportelli dell’apparecchio e impostare i regolatori dell’aria sullo „0“! Allontanare qualsiasi componente infiammabile 1 Rivestimento in acciaio dalla canna fumaria! NON TENTARE IN ALCUN MODO di spegnere 2 Coperchio tubo fumi l’incendio con acqua. La formazione improvvisa di vapore acqueo 3 Rivestimento parete laterale Kesar S (fig. acciaio) può causare lo scoppio della canna fumaria. --> Chiedere soccorso ai vigili del fuoco chiamando il numero di 4 Serratura porta focolare corpo emergenza! 5 Guida cassetto con tip-on (solo per accessorio cassetto per legna) 6 Cassetto per legna (accessorio) 7 Serratura porta focolare 5. Trasporto/ Disimballo/ Controllo 8 Maniglia porta focolare Kesar 9 Vetro porta focolare Eventuali danni visibili devono essere comunicati immediata- 10 Guarnizione porta focolare mente al vettore che effettua la consegna! Non sono ammessi reclami tardivi! 11 Corpo porta focolare 12 Regolatore aria secondaria L’imballo del prodotto garantisce un’ottima protezione dell’apparec- 13 Blocco porta focolare chio e degli accessori contro possibili danni in fase di trasporto. Ciò 14 Regolatore aria primaria nonostante, il rischio non può essere completamente escluso. Una volta disimballato il prodotto, è bene controllare che esso non 15 Griglia risulti danneggiato e che siano presenti tutti i componenti previsti 16 Cassetto cenere dalla fornitura. 20 Mascherina XL 21 Rivestimento parate laterale Lobo XL (figura smalto/ceramica) Possibilità di trasporto 22 Maniglia porta focolare Lobo Trasporto su pallet 23 Porta scomparto legna Trasportare l‘apparecchio sul pallet fino al luogo d‘installazione. Ri- 24 Serratura scomparto legna (magnetica a molla) muovere la piastra di cottura, rimuovere i dispositivi di fissaggio per il trasporto e sollevare l‘apparecchio dal pallet. Trasporto con carrello Il trasporto con carrello è possibile sul lato posteriore della parte del focolare. A tale scopo estrarre il cassetto del combustibile, rimuovere la piastra di cottura, rimuovere i dispositivi di fissaggio e trasportare l‘apparecchio fino al luogo d‘installazione con il carrello.

Dispositivo di sicurezza per il trasporto (Cfr. il punto B a pagina 2)

L‘apparecchio è dotato di lamiere per il trasporto sicuro 32. Svitare prima le viti in legno 31 e rimuovere le lamiere.

Controllo dei pezzi sciolti Prima della prima messa in servizio controllare che tutti i pezzi sciolti siano fissati siano al loro posto (fig. 3): ••Le lamiere di deviazione dei fumi in acciaio devono essere posizio- nate sui supporti come mostrato nella figura 35( + 36). ••La piastra di deviazione dei fumi in vermiculite 37 deve essere posizionata a sinistra e a destra sui supporti ed essere spinta completamente indietro. 34 italiano 8. Aria comburente fugo), con un diametro minimo di 100 mm, un massimo di 3 curve e una lunghezza complessiva non superiore ai 4 m. Per tubature di Presa dell’aria dal locale d’installazione lunghezza maggiore e con più di 3 curve è necessaria una dimostra- zione matematica. Il condotto per l’aria di alimentazione deve essere (Cfr. il punto J a pagina 4) dotato di aperture per le operazioni di controllo e pulizia. Eventuali depressioni nel locale d’installazione (causate, ad L’intera tubazione deve essere completamente ermetica. Per plani- esempio, da impianti di ventilazione, cappe aspiranti, ecc.) metrie particolari è necessario il calcolo della sezione della canna possono compromettere il funzionamento dell’apparecchio e fumaria ai sensi della norma EN 13384-1 e in considerazione della dei suoi dispositivi di sicurezza e non sono quindi consentite. planimetria specifica della conduttura dell’aria. Si raccomanda di rivolgersi allo spazzacamino di zona e di Si consiglia di regolare l’impianto di aerazione su una depressione osservare le disposizioni previste dalle norme FeuVo e DIN massima di 4 Pascal. 18896 (Regole tecniche per l’installazione e l’utilizzo di impianti di riscaldamento a combustibile solido). Presa dell’aria direttamente dall’esterno L’aria necessaria alla combustione viene tratta dall’ambiente in cui (Cfr. il punto K a pagina 4) è installato l’apparecchio – è assolutamente essenziale ventilare pe- riodicamente la stanza, soprattutto in caso di abitazioni costruite ••L’aria di combustione viene preriscaldata poco! secondo schemi che garantiscono la tenuta dei locali. ••Lunghezza max. 4 m con 3 curve. È fondamentale, dunque, provvedere a un ricambio d’aria sufficiente nell’ambiente d’installazione. In stanze dalla capacità superiore ai 50 Presa dell’aria attraverso tubature di collegamento m3 si consiglia un ricambio dell’aria di 1,5 volte all’ora, mentre si rac- con la cantina comanda un ricambio maggiore in ambienti di dimensioni più ridotte. (Cfr. il punto L a pagina 4) Qualora nello stesso locale siano installati altri dispositivi di riscaldamento, le aperture per l’alimentazione dell’aria di combustione ••L’aria di combustione viene preriscaldata. devono garantire il volume d’aria necessario al corretto funziona- ••L’apertura nella cantina deve essere eseguita correttamente. mento di tutti gli apparecchi! ••Lunghezza max. 4 m con 3 curve. La presenza di caloriferi in combinazione con impianti di ventilazione, ecc., è ammessa solo a determinate condizioni. Si consiglia di rivolger- Presa dell’aria dalla cantina si al produttore dell’impianto di ventilazione per maggiori chiarimenti. (Cfr. il punto M a pagina 4) ••L’aria di combustione viene preriscaldata. ••L’aria di combustione viene preriscaldata. ••Possibilità di ventilazione periodica o di presa d’aria costante ••La cantina deve essere esclusa dal sistema di ventilazione dei locali dall’esterno! abitati ed essere dotata di aperture di collegamento con l’esterno. ••Evitare la formazione nel locale di grandi quantità di polvere e Ingresso di aria comburente dall’esterno umidità.

•• Per l’installazione di stufe caminetto in combinazione con impianti di ventilazione è necessaria l’approvazione dello spaz- 9. Collegamento alla canna fumaria zacamino di zona. •• Nella conduttura di alimentazione dell’aria non devono essere È imprescindibile che lo spazzacamino di zona verifichi il presenti dispositivi di blocco (valvole, saracinesche, ecc.). Per sistema di scarico dei fumi prima della messa in funzione evitare che l’aria penetri nell’apparecchio nei periodi in cui dell’apparecchio. non viene utilizzato, si chiuda il regolatore dell’aria. Per il funzionamento a camera aperta: L’uso multiplo alla can- •• Per evitare intasamenti, l’apertura esterna da cui viene aspira- na fumaria è consentito ta l’aria deve essere protetta con una griglia. Si consiglia una larghezza di maglia di 10 mm. ••Al fine di garantire il funzionamento sicuro dell’apparecchio, si •• Per il collegamento al manicotto dell’aria di combustione si raccomanda un’altezza della canna fumaria di almeno 5 m (dal consiglia di utilizzare un tubo flessibile in alluminio ignifugo! raccordo del tubo fumi allo sbocco della canna fumaria). •• La conduttura di alimentazione dell’aria deve essere isolata ••Il valore di tiraggio minimo necessario è indicato nei „23. Dati per evitare la formazione di condensa e protetta contro il tecnici“ a pagina 40, nei dépliant Lohberger e sulla targhetta vento! identificativa del prodotto. •• Il canale dell’aria deve avere un diametro minimo di 100 mm. ••Per la verifica del tiraggio minimo, rivolgersi al proprio spazzaca- Se si utilizzano tubi rettangolari, è indispensabile rispettare la mino di fiducia! sezione specificata! •• Le disposizioni per la pulizia e il controllo prevedono che Raccordo tubo fumi lo spazzacamino di zona verifichi a cadenza annuale che gli impianti di ventilazione non siano ostruiti. A tale scopo è Il tubo fumi costituisce il collegamento tra l’inserto per caminetto necessario prevedere delle aperture d’ispezione. Si consiglia e la canna fumaria. Per la posa è necessario rispettare le seguenti di rivolgersi allo spazzacamino di zona. indicazioni: L’apporto di aria di combustione nel focolare avviene esclusivamente ••Collegare ThermoInsert a un tubo fumi dal diametro di 120 mm. attraverso un tubo di alimentazione dal diametro di 100 mm instal- ••Il raccordo tra l’inserto per caminetto e la canna fumaria deve lato a cura del cliente. essere stabile e a tenuta d’aria. In modo particolare, l’inserimento Il manicotto per il sistema di alimentazione dell’aria comburente, del raccordo nella muratura della canna fumaria deve essere sta- di forma ovale, è collocato nel pannello superiore dell’apparecchio bile e a tenuta. dietro al raccordo per il tubo fumi. ••Deve essere possibile pulire il raccordo (apertura di pulizia). La conduttura a tenuta d’aria dà direttamente sull’esterno o viene ••Il diametro del tubo fumi non deve diminuire in direzione della collegata a un adeguato sistema di ingresso-uscita dei fumi. Un’ul- canna fumaria. teriore possibilità è trarre l’aria di alimentazione da un locale indi- ••Il tubo non deve penetrare nella canna fumaria. pendente sempre provvisto di aria fresca (quale ad esempio una ••Le parti di tubo verticali e non isolate non devono superare i 125 cantina). cm di lunghezza. La conduttura, da eseguire a cura del cliente, deve consistere di tubi ••Le parti di tubo orizzontali non devono essere lunghe più di 100 cm. perfettamente ermetici (ad es. tubo in acciaio conforme alle disposi- ••Il tubo fumi non deve presentare un’inclinazione discendente ver- zioni della norma DIN 24145 con raccordi flessibili in alluminio igni- so la canna fumaria, bensì leggermente ascendente. 35 italiano 10. Modalità „indipendentedall‘aria ambiente“ 14. Combustibili Se l‘apparecchio funziona indipendentemente dall‘aria ambiente, te- L‘apparecchio è adatto per bruciare legna. nere conto anche di quanto segue: Scarti di corteccia, segatura, piccoli pezzi di legno. Ramaglia, lana ••Un funzionamento dipendente dall‘aria ambiente è possibile solo di legno, trucioli e carta possono essere bruciati solo in piccole con „ingresso di aria comburente dall‘esterno“! quantità unicamente per accendere la legna. La combustione di tali ••Secondo i criteri di valutazione di DIBT Berlino e della normativa sostanze produce grandi quantità di sostanze tossiche e cenere a DIN 18160, gli apparecchi con ingresso di aria comburente dall‘e- fronte di un potere calorifico ridotto. sterno sono consentiti solo con canne fumarie semplici. ••Il tubo dell‘aria comburente che preleva l‘aria dall‘esterno o dalla Legna presa d‘aria di un camino per aria e fumi nonché il raccordo al camino sono parti integranti dell‘impianto e devono essere eseguiti La legna in ciocchi deve avere un contenuto d’acqua di circa il 20 % come FC41X e FC51x. I raccordi aria / fumi devono soddisfare la del peso di essicazione, una lunghezza di 1/3 di metro ed essere direttiva DIN EN 1856-2 (classe di pressione N1, tasso di perdita spaccata in piccoli pezzi in modo da prendere fuoco più rapidamente < 2l/sm2). e da rendere di più rispetto alla stessa quantità di legna in ciocchi grandi. La legna dell’abete rosso e bianco e dell’ontano deve essere ••Il tubo dell‘aria a cura del cliente deve essere a tenuta (ad es. essiccata per 2 anni, mentre la legna dura addirittura 3 anni (con- tubo in acciaio secondo DIN 24145 flessibile, tubo in alluminio servare al coperto!). non infiammabile) La mostra l’influsso del contenuto d’acqua della legna sulla ••I raccordi dei tubi per aria di alimentazione e fumi devono essere „Tab. 1“ : necessariamente a tenuta. potere calorifico Contenuto di Potere calorifico ••Il manicotto del tubo fumi deve essere sigillato con un sigillante Stagionatura della legna resistente alle alte temperature. acqua (%) (kWh/kg) ••Il raccordo del tubo dei fumi deve essere collegato al camino a Abbattuta recentemente 50 ~ 2,3 tenuta di gas e sigillato con un nastro di tenuta e del sigillante re- Immagazzinata durante l’inverno 40 ~ 2,7 sistente alle alte temperature (ad es. silicone resistente al calore). ••La lunghezza complessiva del tubo di collegamento fra apparec- Immagazzinata durante l’estate 18 - 25 ~ 3,4 chio e camino non deve superare 1,5 m! Essiccata all’aria aperta 15 - 20 ~ 4,2 Tab. 1 11. Requisiti dell’ambiente d’installazione Combustibili non ammessi Capacità di carico del pavimento Legno trattato in superficie (impiallacciato, verniciato, impregnato, Prima dell’installazione, verificare che il pavimento sia in grado di ecc.), masonite, scarti di ogni genere (imballaggi), materie plastiche, sopportare il peso dell’apparecchio. giornali, gomma, cuoio, tessuti, ecc. La combustione di questi materiali è altamente inquinante ed è vietata dalla legge. Inoltre, può Controllare che l’apparecchio sia in posizione orizzontale e stabile. danneggiare l’apparecchio e la canna fumaria. È vietato, infine, l’uso di combustibili ricchi di carbonio, per i quali Temperatura e umidità nel locale e nell’ambiente l’apparecchio non è stato testato. Non è escluso, dunque, il verifi- circostante carsi di danni al prodotto, per i quali la garanzia non offre alcuna copertura. L’apparecchio è progettato per il funzionamento in spazi abitativi caratterizzati da un livello di umidità normale e una temperatura Nota: I danni derivanti dalla combustione di sostanze non consen- ambiente tra i +5 °C e i +20 °C. tite sono esclusi dalla garanzia. L’apparecchio non è resistente agli spruzzi d’acqua e non deve essere situato in ambienti bagnati. 15. Utilizzo 12. Distanze di sicurezza (Cfr. il punto D a pagina 3) Accessori in dotazione Per favorire un uso sicuro dell’apparecchio, il prodotto viene conse- Osservare le seguenti distanze minime di sicurezza da qualunque gnato con una paletta per la griglia e una spazzola di pulizia. superficie infiammabile (tramezzi in legno, mobili, materiali decora- tivi, ecc.): A 15 cm Distanza dalla parete posteriore Chiusura della porta del focolare B 30 cm Distanza dalla parate laterale La porta dell’apparecchio si chiude e si blocca automaticamente. Per aprirla, bisogna premere a fondo il pulsante di rilascio integrato C 100 cm Nella zona di irradiazione del vetro e, allo stesso tempo, tirare la maniglia. Quando la porta si chiude, attendere di udire lo scatto della chiusura. 13. Parascintille Verifica: se tirando semplicemente dalla maniglia si riesce ad aprire (Cfr. il punto E a pagina 3) la porta significa che questa non è chiusa correttamente. In presenza di un pavimento infiammabile (in legno, plastica, mo- Aprire il cassetto del combustibile quette, ecc.), è necessario utilizzare una piastra parascintille in vetro di sicurezza o altro materiale non infiammabile. Il cassetto del combustibile è dotato di una guarnizione “tip-on”, ba- Ai sensi del regolamento sugli impianti di combustione (FeuVO), sta una leggera pressione sulla parte anteriore del cassetto del com- tale base di appoggio deve rispettare le dimensioni minime indicate bustibile per aprirlo. mAnche per chiudere il cassetto esercitare una nella: leggera pressione sulla parte anteriore finché la chiusura non scatta. D 50 cm Parascintille davanti allo sportello di carico E 30 cm Parascintille sul lato dello sportello di carico 36 italiano Aprire lo sportello dello scomparto della legna (Lobo) Verifiche prima dell‘accensione Lo sportello dello scomparto della legna è dotato di una chiusura La canna fumaria deve essere libera, gli sportelli di pulizia devono „tip-on“. È quindi sufficiente esercitare una lieve pressione sulla sempre essere chiusi. Far pulire regolarmente la canna fumaria da maniglia dello sportello per aprire lo scomparto. uno spazzacamino! Per chiudere lo sportello dello scomparto della legna, esercitare nuo- Accertarsi che vi sia sufficiente apporto di aria comburente, soprat- vamente una lieve pressione sulla maniglia dello sportello finché la tutto in caso di funzionamento dipendente dall‘aria ambiente è ne- chiusura non scatta. cessario garantire un apporto continuo di aria comburente.

16. Impostazione dell‘aria comburente Accensione

Una determinata quantità di legna ha bisogno di una determina- 1. Posizionare il regolatore dell‘aria primaria su „A“ (figura „F“ a ta quantità di ossigeno per bruciare in modo ottimale. Se alla le- pagina 3). Posizionare il regolatore dell‘aria secondaria gna viene apportata una quantità di aria inferiore rispetto a quella su „max“ (figura „G“ a pagina 3). necessaria per una combustione pulita ed efficiente, l‘apparecchio 2. Aprire la porta del focolare e appoggiare 2 piccoli pezzi di legno produce meno energia (con conseguente prevenzione del surriscal- sulla griglia. damento), ma il „gas di legna“ inutilizzato viene espulso dal camino 3. Posizionare il materiale utilizzato per facilitare l‘accensione fra i con conseguente rendimento ridotto ed elevato inquinamento. pezzi di legno e appoggiarci sopra altri 2 piccoli pezzi di legno. 4. Chiudere la porta del focolare e lasciare che la legna prenda bene IMPORTANTE: Le aperture di combustione e di entrata sono devono fuoco. essere ostruite! 5. Dopo la fase di accensione impostare l‘aria come indicato nella tabella. Regolazione dell‘aria primaria (Cfr. il punto F a pagina 3) Aggiunta di combustibile / Riscaldamento L‘ingresso dell‘aria primaria necessaria per la combustione viene re- Quando sulla griglia rimane solo la brace (rossa chiara), è possibile golato dal regolatore dell‘aria primaria P. Essa determina la velocità aggiungere altro combustibile. di combustione e, di conseguenza, il potere calorifico dell‘apparecchio. In posizione „0“ l‘ingresso dell‘aria è chiuso, nonentra aria IMPORTANTE: Prima di aggiungere il combustibile, posizionare il re- comburente. In posizione „1“ entra più aria comburente. golatore dell‘aria primaria 14 su „A“! Aprire lentamente la porta del focolare per evitare la fuoriuscita di Regolazione dell‘aria secondaria fumi e il movimento della cenere. Spianare lo strato di brace sulla griglia e appoggiarci sopra il combustibile. Le quantità da aggiunge- (Cfr. il punto G a pagina 3) re sono specificate nella tabella 2. Si consiglia di aggiungere spesso L‘ingresso di aria secondaria (aria comburente che fluisce dall‘alto (ogni 40-45 minuti) piccole quantità di combustibile. Ciò consente sul combustibile) consente una combustione specifica per il combu- di ottenere la potenza di riscaldamento nominale con una ridotta stibile con scarsa produzione di sostanze tossiche. L‘aria secondaria emissione di sostanze tossiche e un buon rendimento. viene regolata con un regolatore dell‘aria secondaria S. Se il regola- AVVERTENZA: Non gettare la legna nel focolare per non danneggiare tore viene spostato su „min.“, si riduce la quantità di aria seconda- le pareti del focolare. ria, su „max.“ aumenta. Regolazione dell’aria Posizione di accensione (Cfr. il punto F a pagina 3) Nella „Tab. 2“ sono indicati i valori consigliati per la regolazione dell’aria (una volta raggiunta la temperatura d’esercizio). Si tratta di Soprattutto nella fase di accensione e dopo l‘aggiunta di combusti- valori indicativi. Per definire la regolazione adeguata al fabbisogno bile, è necessaria una grande quantità di aria primaria. A tale scopo termico del locale sarà necessario fare delle prove. posizionare il regolatore di aria primaria P su „A“ = massimo appor- Combustibile Potenza Aria primaria Aria secondaria to di aria primaria. Legno di faggio Nominale 1/2 max. Importante: Posizionare il regolatore dell‘aria di accensione su „A“ solo per l‘accensione e dopo l‘aggiunta di combustibile! Tab. 2 Valori indicativi per il carico e i tempi di combustione 17. Modalità riscaldamento Nella „Tab. 3“ sono riportati i valori consigliati per la quantità di combustibile da caricare per raggiungere la potenza termica nomina- Conclusa la fase di installazione e collegamento dell’apparecchio, le. Se si superano i limiti indicati, si espone l’apparecchio al rischio prima della messa in funzione bisogna effettuare le seguenti ope- di surriscaldamento e conseguenti avarie! razioni: Potenza Carico Tempo di combustione ÖÖAprire la porta del focolare, estrarre gli accessori in dotazione e rimuovere i fermi di trasporto. 2-3 pezzi di legno Nominale 60 min. ca. Una volta presa familiarità con il funzionamento dell’apparecchio, si 1,9 kg ca. può procedere alla prima messa in funzione. Tab. 3 Prima accensione 18. Riscaldamento nei cambi di stagione Se apparecchio Lobo/Kesar viene ricoperto con una vernice essic- cante di eccellente qualità che, se lasciata asciugare completamente Quando la temperatura esterna supera i 15 °C, c’è il rischio che il ti- (a temperatura ambiente), alla prima accensione non produce fumi raggio della canna fumaria si riduca a un punto tale da impedire che né emette odori. Se si utilizza l’apparecchio prima che la vernice sia il fuoco bruci con la forza abituale. La conseguenza può essere la perfettamente asciutta, tuttavia, è possibile che per qualche momen- formazione di una quantità notevole di fuliggine nei canali dei fumi to si creino fumo e/o cattivo odore. In tal caso, si raccomanda di dell’apparecchio e nella canna. Per evitarlo, aumentare l’apporto di arieggiare bene l’ambiente! aria primaria, attizzare spesso le fiamme e aggiungere combustibile con maggiore frequenza (pezzi di legno di dimensioni più ridotte).

37 italiano 19. Manutenzione/ Pulizia Pulizia focolare / Passaggio fumi (Figura „C“ a pagina 2) ATTENZIONE! Pericolo di ustione Aprire la porta del focolare e rimuovere la piastra di deviazione 37 Prima di qualsiasi intervento di pulizia, lasciare raffredda- e le lamiere di deviazione dei fumi 35 + 36. Pulire le pareti della re l‘apparecchio per evitare il contatto con la brace o con camera di combustione, il tiraggio dei fumi e il tubo della stufa con componenti bollenti! un attrezzo idoneo (spazzola). Al termine della pulizia, rimettere le lamiere e la piastra di deviazio- ATTENZIONE! Pericolo d’incendio ne nella posizione originaria. La cenere può contenere brace. Gettare la cenere solo in Pulire 1-2 volte ogni stagione di riscaldamento, preferibilmente in contenitori di lamiera! occasione della pulizia della canna fumaria Una manutenzione e pulizia regolari dell’apparecchio, dei canali dei gas e della canna fumaria sono particolarmente importanti per un Pulizia del raccordo funzionamento sicuro ed economico e per la lunga durata del pro- Pulire il manicotto dei fumi e il raccordo con una spazzola adegua- dotto. ta, aspirare con l‘aspiratore (solo in combinazione con „ash box“ Dopo ciascun periodo di riscaldamento o dopo interruzioni prolun- - pericolo d‘incendio!). I raccordi lunghi o angolari devono essere gate del funzionamento è opportuno procedere a una pulizia accura- provvisti di apertura di pulizia. ta. In caso di utilizzo frequente o di impiego di combustibile di bassa qualità, la pulizia e la manutenzione devono essere più frequenti! Pulire 1-2 volte ogni stagione di riscaldamento, preferibilmente in occasione della pulizia della canna fumaria ••Estrarre la griglia e spazzolarla. Liberare le fessure ostruite. ••Pulire le pareti del focolare e i condotti dei fumi con la paletta per la cenere o la spazzola. Pulizia dello sportello della camera di combustio- ••Estrarre e svuotare il cassetto di raccolta della cenere. Pulire il ne con vetro vano del contenitore con la spazzola o con un aspiratore. Se il fuoco viene acceso correttamente, l’aria secondaria crea uno ••Controllare e, se necessario, sostituire le guarnizione della porta strato di aria calda davanti al vetro (pulizia del vetro con aria) che del focolare. riduce la formazione di fuliggine sullo sportello della camera di com- ••Al momento di rimontare i vari componenti (griglia, cassetto per la bustione con vetro. Qualora dovessero comunque depositarsi delle cenere), assicurarsi di collocarli correttamente, tenendo presente particelle di cenere sul vetro, si consiglia di utilizzare un normale la loro funzione e/o ermeticità. detergente per vetri. Nota: Far controllare regolarmente l’apparecchio da un esperto (tec- Un sistema di pulizia collaudato ed ecologico nico del Servizio Assistenza, spazzacamino, ecc.). Inumidire un pezzo di carta da cucina o di giornale appallottolato e immergerlo nella cenere di legna fredda. Strofinare lo sportello Leva di blocco della porta del focolare dall’interno e pulire con della carta appallottolata asciutta. In questo modo è possibile eliminare in modo ecologico anche residui ostinati. (Cfr. il punto H a pagina 3) Per poter pulire comodamente l’interno del focolare è possibile bloc- carne la porta. Per farlo, aprire completamente lo sportello e spinge- re la levetta verso i cardini. 20. Prova di tipo/ Marchio di qualità Pulizia con aspiratore L’apparecchio è stato testato in ottemperanza alle seguenti basi normative: Particolarmente comoda è la pulizia dell‘apparecchio con un aspira- ••DIN EN 13240 (Riscaldatori d’ambiente a combustibili solidi) polvere o un aspiracenere. Lasciare raffreddare completamente l‘ap- ••DIN EN 13229 (Inserti caminetto e camini aperti a combustibile parecchio e aspirare con un aspirapolvere o un aspiracenere. solido); Attenzione: Utilizzare l‘aspirapolvere solo se provvisto di „ash box“ ••Principi per il controllo e la valutazione di impianti a combustibile - Pericolo d‘incendio! solido indipendenti dall‘aria ambiente definiti dall‘Istituto per la Tecnica Edilizia di Berlino (DIBt); Pulizia di superfici verniciate o smaltate ••Accordo conforme all’art. 15a B-VG sulle misure di protezione per i piccoli impianti di combustione; Passare le superfici verniciate o smaltate con un panno umido, senza strofinare. Non adoperare detergenti che contengono solventi (come Il test è stato eseguito presso il Centro di prova TÜV-SÜD di Monaco. detergenti per vetri, ecc.). Vengono inoltre rispettati i seguenti requisiti: ••Marchio ambientale austriaco UZ 37 Pulizia del cassetto per la cenere + griglia ••I severi requisiti del marchio di qualità per le fonti di calore a (figura „I“ a pagina 3) legna nelle abitazioni “Holzenergie Schweiz”. ••Ordinanza per l’attuazione della legge federale sul controllo delle Svuotare regolarmente e per tempo il cassetto per la cenere 16. La emissioni – 1. BImSchV classe 2 cenere non deve ostruire le aperture per l‘aria primaria P del casset- to per la cenere! A tale scopo scuotere la griglia 15 con il dispositivo Vengono, altresì, rispettati i valori limite per l’emissione dei gas di sollevamento in dotazione. Estrarre il cassetto della cenere con il combusti fissati dalle seguenti normative: Regensburger Norm, dispositivo di sollevamento della griglia, svuotarlo e pulirlo. Stuttgarter Norm e Münchner Verordnung. Se le fessure di areazione della griglia sono ostruite da cenere, in- Numero di controllo TÜV: W-O 1190-0008 crostazioni o altri residui di combustione, estrarre completamente la griglia e pulirla. Pulire ogni 1-2 settimane.

38 italiano 21. Eliminazione degli errori

In caso di incidente (black out, sovraccarico, ecc.), posizionare il regolatore dell’aria sullo 0, tenere chiuse le porte del focolare e non caricare altro combustibile! Aprire tutti i dispositivi di blocco del sistema di riscaldamento! In caso di guasto o di pericolo d’incendio, abbandonare immediatamente l’edificio e chiamare i vigili del fuoco!

Guasto Possibile causa Soluzione La canna fumaria è ancora fredda o satura di aria povera Collocare nell’apparecchio una pallottola di carta, accenderla e lasciarla di ossigeno e ricca di anidride carbonica. ardere. Combustibile ad alte emissioni di fumo, troppo umido o Cfr. il punto Combustibili a pagina 36 Fuoriuscita di fumi nella di scarsa qualità. fase di accensione o durante il riscaldamento Condotti dei fumi o canna fumaria molto fuligginosi o Pulire urgentemente e accuratamente l’apparecchio e le tubature di colle- ostruiti. gamento; rivolgersi allo spazzacamino per la pulizia della canna fumaria. Condizioni climatiche avverse, aria povera di ossigeno e Cfr. il punto Accensione a pagina 37 satura di anidride carbonica nella canna fumaria. Regolazione sbagliata dell’aria (impostazione di un valore troppo basso, non adeguato al tipo di combustibile Cfr. il punto Regolazione dell’aria a pagina 37 utilizzato). Combustibile sbagliato, troppo umido o di scarsa qualità. Cfr. il punto Combustibili a pagina 36 Temperatura troppo bassa Condizioni climatiche avverse, aria povera di ossigeno e (l’apparecchio non scalda Cfr. il punto Accensione a pagina 37 satura di anidride carbonica nella canna fumaria. come dovrebbe) Pulire a fondo il focolare, il cassetto della cenere e i condotti dei fumi. Apparecchio o canna fumaria molto fuligginosi o ostruiti. Rivolgersi allo spazzacamino per la pulizia della canna fumaria. Apertura per la pulizia non ben serrata (il coperchio non Avvitare bene il coperchio dell’apertura per le operazioni di pulizia. è stato avvitato correttamente dopo l’ultimo intervento). Regolazione sbagliata dell’aria (impostazione di un valore troppo alto, non adeguato al tipo di combustibile utiliz- Cfr. il punto Regolazione dell’aria a pagina 37 Temperatura troppo alta zato). (pericolo di surriscalda- Porta del focolare aperta, guarnizione danneggiata, vetro Chiudere immediatamente la porta, controllare le guarnizioni, fissare bene mento) della porta collocato incorrettamente. le viti del vetro vista fuoco. Impiego di un combustibile sbagliato. Cfr. il punto Combustibili a pagina 36 Fuliggine sulle pareti Cfr. il punto Combustibili a pagina 36 Combustione incompleta (legno troppo umido, tempera- laterali della camera di Cfr. il punto Regolazione dell’aria a pagina 37 tura di combustione troppo bassa). combustione La quantità di legna è troppo poca e il focolare troppo freddo.

22. Servizio Assistenza

AUSTRIA (sede centrale) LOHBERGER Heiz u. Kochgeräte Technologie GmbH Landstraße 19 5231 Schalchen Telefono: +43 7742/ 5211-199 Telefax: +43 7742/ 58765-199 E-Mail: [email protected]

Importante Per permettere al Servizio Assistenza di effettuare interventi di riparazione e spedizioni di pezzi di ricambio in modo celere ed efficace, vi preghiamo di fornire le seguenti informazioni. In questo modo, ci aiuterete a evitare perdite di tempo e spese inutili e a lavorare con maggiore efficienza: ••Il vostro indirizzo esatto ••Il vostro numero di telefono ed eventualmente di fax o un indirizzo e-mail ••La denominazione esatta dell’apparecchio (v. targhetta identificativa) ••Quando può recarsi presso di voi un tecnico del Servizio Assi- stenza? ••La data di acquisto ••Una descrizione il più dettagliata possibile del problema o della richiesta di assistenza ••Tenete a portata di mano la fattura dell’apparecchio 39 italiano 23. Dati tecnici Lobo S Lobo XL Kesar S Kesar XL Dimensioni Larg. x Alt. x Prof. cm 46 x 52,6 x 109,3 46 x 52,6 x 144,2 46 x 49,6 x 109,3 46 x 49,6 x 144,2 Raccordo tubo fumi Diametro cm 12 Raccordo condotto aria Diametro cm 10 Apertura sportello di carico Larg. x Alt. cm 27,5 x 28,8 Serbatoio di carico Larg. x Alt. x Prof. cm 31 x 35,5 x 27 Altezza di carico del combustibile Inserto cm ca. 15 Contenitore combustibile Per PtN kg / h ca. 1,9 Tempo max. riscaldamento Per PtN h ca. 1 Cassetto cenere Inserto l 3,5 Peso (senza imballo) Inserto kg ca. 165-190 ca. 170-205 ca. 165 ca. 170

Dati di potenza Per il calcolo della canna fumaria (secondo EN 13384) Potenza termica nominale Legna kW 7,1 Temperatura fumi Legna °C 240 Flusso di massa dei gas Legna g/s 7,1 Tiraggio necessario Per PtN Pa 12

24. Condizioni di garanzia

Le presenti condizioni di garanzia valgono per tutti i paesi europei in nonché se è stato usato correttamente e sottoposto a una manuten- cui hanno sede rivenditori che commercializzano gli apparecchi Lohber- zione a regola d’arte. ger. In linea di massima, per qualsiasi questione riguardante i diritti di garanzia, si prega di rivolgersi a un rivenditore locale o al commerciante Riparazioni presso il quale è stato acquistato il prodotto. In presenza di avarie, i nostri tecnici esamineranno accuratamente l’apparecchio e verificheranno se sussiste il diritto di garanzia. In caso Garanzia affermativo, decideremo come eliminare il difetto. Se si rende necessa- In termini generali, Lohberger offre una garanzia completa di 3 anni per ria una riparazione, provvederemo a un intervento a regola d’arte, in difetti di materiale o di fabbricazione dimostrabili. A ogni modo, ogni loco o presso la nostra officina. Ciò non influirà in alcun modo sulla diritto di garanzia decade cinque anni dopo la costruzione dell’appa- durata della garanzia: il momento iniziale della sua validità continuerà recchio. Alcuni modelli e componenti sono soggetti a limitazioni: per gli ad essere la consegna del prodotto al consumatore. Qualora fosse ne- apparecchi con unità per il collegamento all’impianto di riscaldamento cessario sostituire l’apparecchio, il periodo di garanzia comincerà con centralizzato la garanzia dipende dal montaggio a regola d’arte di un la nuova consegna. In caso si debba consegnare l’apparecchio per la sistema di innalzamento della temperatura di ritorno o dall’installazio- riparazione, si ricordi di allegare il documento di acquisto. ne di un armadietto per la rubinetteria (AME.4). Costi Esclusione della garanzia Per l’intera durata della garanzia, Lohberger sostiene tutte le spese. La garanzia non copre i difetti risultanti dal normale processo di usu- Qualora ritenessimo opportuno riparare l’apparecchio presso la nostra ra cui è soggetto ogni apparecchio sottoposto al calore. Ciò vale, ad officina, le spese e la responsabilità per il trasporto andranno a carico esempio, per i seguenti casi: del cliente. Mattoni refrattari che subiscono variazioni cromatiche o presentano crepe a causa del processo di riscaldamento, ma che mantengono la Esclusione dalla garanzia propria posizione nel focolare e pertanto non compromettono il funzio- Lohberger declina ogni responsabilità in caso di perdita o danneggia- namento dell’apparecchio. mento dell’apparecchio per furto, incendio, vandalismo o cause simili. Vetri rotti per via di influssi esterni o la cui superficie risulta danneggia- È, altresì, escluso dalla garanzia qualsivoglia danno diretto o indiretto ta a causa del calore (cenere volatile sinterizzata, depositi di fuliggine provocato dall’apparecchio o verificatosi in fase di consegna, a meno sul vetro, ecc.). che il trasporto sia effettuato da Lohberger o da un vettore da questa Variazioni cromatiche della vernice causate da sovraccarico o sollecita- incaricato. zione termica. Guarnizioni indurite o rotte a causa della sollecitazione termica o mec- Lohberger declina ogni responsabilità per danni causati da agenti chi- canica. mici o fattori elettrochimici (quali sostanze nocive presenti nell’aria di Rivestimenti superficiali danneggiati perché puliti frequentemente o combustione, caratteristiche dell’acqua di riscaldamento non conformi con detergenti aggressivi. alle prescrizioni dell’Associazione degli ingegneri tedeschi (VDI) – „cal- Componenti fusi danneggiati perché sottoposti a elevata sollecitazione cificazione“, ecc.) o da un’installazione non conforme alle regole tecni- termica (ad es. la piastra convogliatrice JETFIRE e la griglia). che o al manuale di istruzioni Lohberger. Dispositivo di trasporto del pellet, griglia ribaltabile, elemento di accen- Eventuali danni ai rivestimenti in vernice o smalto, che siano visibili e sione e sensore di temperatura del modulo a pellet Lohberger avariati. riconducibili a difetti di fabbricazione, sono coperti dalla garanzia solo se comunicati per iscritto a Lohberger entro 14 (quattordici) giorni dalla Inizio della garanzia consegna dell’apparecchio. La garanzia ha validità a partire dal momento della consegna dell’apparecchio al „consumatore“. Il presente manuale di istruzioni va conser- Modifiche o interventi sull’apparecchio eseguiti da persone non auto- vato assieme al certificato di garanzia e alla fattura. Il nostro obbligo rizzate da Lohberger comportano la decadenza della garanzia. Di re- di garanzia sussiste solo se l’apparecchio è stato montato e collegato gola, gli interventi di regolazione e spostamento sono a pagamento. secondo le istruzioni da noi indicate e le normative EN/ DIN/ Ö vigenti

40 41 42 LOBO S LOBO XL (cm)

Ø 12 46

Ø 12

144,2 126 109,3 97 Ø 10 Ø 10

40 40

21,5 21,5 52,6 52,6

KESAR S KESAR XL

Ø 12 46

Ø 12

144,2 126 109,3 97 Ø 10 Ø 10

40 40

21,5 21,5 49,6 49,6

43 Uppercut

LohbeLohberr r Leichte Farbabweichungen aus drucktechnischen Gründen, Druckfehler, Maßänderungen und technische Änderungen vorbehalten! Ausgabe: April 2012 April Ausgabe: vorbehalten! technische Änderungen und Maßänderungen Druckfehler, Gründen, drucktechnischen aus Farbabweichungen Leichte

Lohbe Lohb

Lohb LOHBERGER HEIZ + KOCHGERÄTE TECHNOLOGIE GMBH LOHBERGER HEIZ- U. KOCHGERÄTE TECHNOLOGIE GMBH Landstraße 19, A-5231 Schalchen Landstraße 19, A-5231 Schalchen

Tel.www.lohberger.com +43 (0) 7742/5211-400 400 made in Austria Tel. ++43/(0)7742/5211-0 Lohb Fax +43 (0) 7742/58765-110 Geprüft nach: DIN EN 12815 und österr. Art. 15a B-VG www.facebook.com/lohbergerAT Fax ++43/(0)7742/58765-110 Erfüllung strengster Umweltauflagen wie zB. Regensburger, [email protected] Stuttgarter Norm, Münchner Verordnung und ofﬁ [email protected] den Anforderungen der BImschV. www.lohberger.com www.lohberger.com www.facebook.com/lohberger.schalchenVersion: 11-2013