Drucksache 19/14069
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Drucksache 19/31360 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/31360 19. Wahlperiode 06.07.2021 Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Brandner, Dr. Bruno Hollnagel, Kay Gottschalk, Franziska Gminder, Stefan Keuter und der Fraktion der AfD Gründung eines Instituts für empirische Steuerforschung Medienberichten zufolge soll die Bundesregierung planen, ein „Institut für em- pirische Steuerforschung“ (IfeS) zu gründen (https://thib24.de/24528/finanzmin isterin-taubert-schlaegt-ostdeutschland-fuer-neues-institut-fuer-empirische-steu erforschung-ifes-vor/). Das Institut soll die Politik auf Basis empirischer For- schung bei der Planung und Umsetzung wichtiger Reformvorhaben wissen- schaftlich unterstützen (ebd.). Zudem soll es dazu beitragen, die Datenbereit- stellung für die Wissenschaft, aber auch für die Verwaltung sowie die Öffent- lichkeit zu verbessern (ebd.). Wir fragen die Bundesregierung: 1. Wie weit sind die Planungen zur Gründung eines Instituts für empirische Steuerforschung fortgeschritten? 2. Welche Gründe gibt es für die geplante Gründung eines Instituts für empiri- sche Steuerforschung? 3. Welche Aufgaben soll das Institut für empirische Steuerforschung zukünftig übernehmen? a) Inwieweit besteht die Notwendigkeit der Erfüllung dieser Aufgaben? b) Durch wen wurden die Aufgaben bisher übernommen? 4. Mit Kosten in welcher Höhe soll die Gründung des Instituts für empirische Steuerforschung einhergehen? 5. Wie viele Arbeitsplätze sollen durch die Gründung des Instituts für empiri- sche Steuerforschung geschaffen werden? 6. Welche Überlegungen existieren hinsichtlich des Ortes der Ansiedlung des Instituts für empirische Steuerforschung ? 7. Welche Voraussetzungen muss der Standort für ein Institut für empirische Steuerforschung nach Ansicht der Bundesregierung erfüllen? 8. Plant die Bundesregierung, das Institut für empirische Steuerforschung in den neuen Bundesländern anzusiedeln, und wie begründet die Bundesregie- rung ihre Überlegungen diesbezüglich? Drucksache 19/31360 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. -
Die Würde Des Menschen Ist Antastbar
Die Würde des Menschen www.linksfraktion.de ist antastbar Die AfD im Bundestag Inhalt Vorwort 3 1. Rassismus und Ausgrenzung 5 2. Demokratieverachtung 9 3. Kulturkampf und Antifeminismus 11 4. Sozialpolitik 17 5. Klima und Umwelt 21 6. Gut vernetzt: Kontakte in die Neonaziszene 23 Fazit 24 1 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin Telefon: 030/22751170, Fax: 030/22756128 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Jan Korte Redaktion: Gerd Wiegel Fotos: Fraktion, flickr, istockphoto, Facebook, Twitter, You-Tube Layout/Druck: Fraktionsservice Endfassung: Oktober 2019 Dieses Material darf nicht zu Wahlkampfzwecken verwendet werden! Mehr Informationen zu unseren parlamentarischen Initiativen finden Sie unter: www.linksfraktion.de IndexNr 190923 2 Vorwort »Wir werden sie jagen!«, mit dieser Ankündigung am Abend der Bundestagswahl vom 24. September 2017 gab der heutige Fraktionsvorsitzende der AfD, Alexan- der Gauland, die Linie der AfD-Fraktion im Bundestag vor. Unklar blieb zu diesem Zeitpunkt noch, wen man da alles »jagen« wollte. Die folgenden Wochen und Monate im Bundestag machten deutlich, wen die neue Rechtsfraktion als Jagdwild ausgemacht hatte: Die von ihr als »Altparteien« titulierte politische Konkurrenz, vor allem aber alle Menschen im Land, die nach Vorstellung der AfD nicht zu Deutschland gehören und die man – so muss man die Arbeit der AfD-Bundestagsfraktion verstehen – am liebsten wieder aus dem Land verjagen würde. Mit dem Einzug der AfD in den 19. Deutschen Bundes- tag sitzt erstmals eine Partei der modernisierten radika- Rechte, vor allem aber Feminismus, Geschlechterge- len Rechten im höchsten deutschen Parlament. Dieser rechtigkeit und eine moderne Familienpolitik stehen Typ der Rechten macht in ganz Europa Furore und sorgt dabei im Zentrum der Angriffe aus der AfD-Fraktion. -
Wird Durch Die Lektorierte Fassung Ersetzt
Deutscher Bundestag Drucksache 19/14684 19. Wahlperiode 04.11.2019 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Dr. Bruno Hollnagel, Tino Chrupalla, Dr. Michael Espendiller, Albrecht Glaser, Franziska Gminder, Kay Gottschalk, Prof. Dr. Heiko Heßenkemper, Leif-Erik Holm, Stefan Keuter, Enrico Komning, Steffen Kotré, Hansjörg Müller, Marc Bernhard, Petr Bystron, Siegbert Droese, Peter Felser, Markus Frohnmaier, Dr. Götz Frömming, Martin Hebner, Karsten Hilse, Jörn König, Dr. Rainer Kraft, Frank Magnitz, Andreas Mrosek, Volker Münz, Jan Ralf Nolte, Ulrich Oehme, Frank Pasemann, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, René - Springer, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD wird Marktwirtschaft und Subsidiarität erhalten statt Sustainable Finance durch Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: die Mit einem Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums kündigte die Europäische Kommission die Förderung „nachhaltiger Finanzen“ (Sustainable Fi- lektorierte nance-Initiative) im März 2018 an. Die Initiative besteht aus drei Verordnungs- vorschlägen und einer Folgenabschätzung. Zentral ist der „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Einrichtung ei- nes Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen“. Dieser passierte im März 2019 die erste Lesung im Europäischen Parlament und wurde während der rumänischen Ratspräsidentschaft verstärkt behandelt. Der Europäische Wirt- schafts- und Sozialausschuss und der Europäische Ausschuss der Regionen haben die Initiative in Gänze -
Innenausschuss Beeindruckt Vom Technischen Hilfswerk (THW)
Leitung Innenausschuss beeindruckt vom Technischen Hilfswerk (THW) Bonn. Mitglieder des Innenausschusses des Bundestages besuchten heute die Leitung des Technischen Hilfswerks (THW) in Bonn. Mit einer Technik-Schau präsentierten Einsatzkräfte sowie Junghelferinnen und Junghelfer einige Einsatzmöglichkeiten des THW. Darüber hinaus interessierten sich die 15 Politikerinnen und Politiker besonders für die aktuellen Herausforderungen der Ehrenamtsorganisation. 14 Mitglieder des Bundestages informierten sich vor Ort über die Arbeit des THW im In- und Ausland, über das laufende Beschaffungsprogramm und über Themen rund um das Ehrenamt. Junghelferinnen und Junghelfer bauten für die Gäste einen Behelfssteg, der im Einsatzfall unbegehbaren Grund überbrückt. Außerdem beantworteten Einsatzkräfte Fragen zu der ausgestellten Technik, darunter ein Teleskopstapler und eine Einsatz-Rettungsspinne, den neuen THW-Schreitbagger für den Einsatz im unwegsamen Gelände. Unter den Gästen aus dem Bundestag waren die Vorsitzende des Innenausschusses Andrea Lindholz, (CDU), Michael Kuffer, (CDU), Christoph de Vries, (CDU), Dr. Eva Högl, (SPD), Susanne Mittag, (SPD), Elisabeth Kaiser, (SPD), Helge Lindh, (SPD), Lars Herrmann, (AfD), Linda Teuteberg, (FDP), Manuel Höferlin, (FDP), Petra Pau, (DIE LINKE) und Filiz Polat, (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN). Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. -
Vorabfassung
Deutscher Bundestag Drucksache 19/14073 19. Wahlperiode 16.10.2019 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Ulrike Schielke-Ziesing, Marc Bernhard, Jürgen Braun, Marcus Brühl, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Siegbert Droese, Peter Felser, Dr. Götz Frömming, Albrecht Glaser, Franziska Gminder, Mariana Harder-Kühnel, Verena Hartmann, Lars Herrmann, Martin Hess, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Leif-Erik Holm, Jens Kestner, Stefan Keuter, Norbert Kleinwächter, Enrico Komning, Jörn König, Frank Magnitz, Jens Maier, Andreas Mrosek, Christoph Neumann, Ulrich Oehme, Frank Pasemann, Tobias Matthias - Peterka, Dr. Robby Schlund, Uwe Schulz, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, wird Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD durch Ostdeutsche Arbeitnehmer würdigen – Fondslösung mit Einmalzahlungen Der Bundestag wolle beschließen: die I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: lektorierte Die Rentner der gesetzlichen Rentenversicherung, die Ihr Erwerbsleben im We- sentlichen in der DDR zurückgelegt haben, beziehen zumeist Renten, die sie vor klassischer Altersarmut bewahren. Das Versorgungsniveau der ostdeutschen Rentner liegt jedoch zum großen Teil deutlich unterhalb des Niveaus vergleich- barer westdeutscher Rentner. Ein weiterer Teil der ostdeutschen Rentner bezieht nur geringe Renten, häufig auch bedingt durch Brüche in der Erwerbsbiografie nach der Wende und anschlie- ßenden Verdiensten im Niedriglohnsektor; diese Rentner sind wiederum teilweise von Altersarmut betroffen. Fassung Bei der in den 90iger Jahren erfolgten Rentenüberleitung -
Drucksache 19/22546
Deutscher Bundestag Drucksache 19/22546 19. Wahlperiode 16.09.2020 Antrag der Abgeordneten Roman Johannes Reusch, Marc Bernhard, Peter Boehringer, Jürgen Braun, Marcus Bühl, Petr Bystron, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Peter Felser, Dr. Götz Frömming, Markus Frohnmaier, Albrecht Glaser, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Armin-Paulus Hampel, Martin Hebner, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Leif-Erik Holm, Johannes Huber, Jens Kestner, Jörn König, Enrico Komning, Steffen Kotré, Jens Maier, Dr. Lothar Maier, Andreas Mrosek, Christoph Neumann, Ulrich Oehme, Tobias Matthias Peterka, Paul Viktor Podolay, Jürgen Pohl, Stephan Protschka, Dr. Robby Schlund, Uwe Schulz, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, René Springer, Dr. Harald Weyel, Stephan Brandner, Siegbert Dröse, Dr. Michael Espendiller, Dietmar Friedhoff, Kay Gottschalk, Verena Hartmann, Martin Hess, Dr. Marc Jongen, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Volker Münz, Gerold Otten, Frank Pasemann, Martin Reichardt, Thomas Seitz, Martin Sichert, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD Sofortige Beendigung der zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. Februar 2015 getroffenen Vereinbarung zum Kirchenasyl Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, dass der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat gegenüber dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Weisung erteilt, die mit den Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. Februar 2015 getroffene Vereinbarung zum Kirchenasyl mit sofortiger Wirkung zu beenden. Berlin, den 1. Februar 2019 Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion Drucksache 19/22546 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Begründung Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat mit Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. -
Deutscher Bundestag Drucksache 19/4421
Deutscher Bundestag Drucksache 19/4421 19. Wahlperiode 21.09.2018 ersetzt. - wird durch die lektorierte Version Vorabfassung Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 17. September 2018 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Amtsberg, Luise (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 19 Helling-Plahr, Katrin (FDP) ........................... 117, 118 Aschenberg-Dugnus, Christine (FDP) .................... 116 Herbrand, Markus (FDP) ...................................... 7, 29 Badum, Lisa (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .......... 20 Herbst, Torsten (FDP) ...................... 81, 128, 129, 130 Baerbock, Annalena Herrmann, Lars (AfD) ........................................ 30, 31 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............................ 1, 75 Hohmann, Martin (AfD) ................................ 100, 101 Bause, Margarete (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 21 Holtz, Ottmar von (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 72 Beeck, Jens (FDP) ................................... 76, 77, 91, 92 Houben, Reinhard (FDP) .......................... 82, 131, 132 Brandner, Stephan (AfD) ............................ 22, 78, 125 Hunko, Andrej (DIE LINKE.) .................................. 73 Brantner, Franziska, Dr. Ihnen, Ulla (FDP) ....................................................... 8 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .......................... 23, 68 Janecek, Dieter Christmann, Anna, Dr. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ..................... 152, 153 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .............................. 164 Jelpke, -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 218. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, 25. März 2021 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 2 Gesetzentwurf der Abgeordneten Benjamin Strasser, Stephan Thomae, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der parlamentarischen Kontrolle der Nachrichtendienste Drs. 19/19502 und 19/27811 Abgegebene Stimmen insgesamt: 638 Nicht abgegebene Stimmen: 70 Ja-Stimmen: 77 Nein-Stimmen: 440 Enthaltungen: 121 Ungültige: 0 Berlin, den 25.03.2021 Beginn: 19:16 Ende: 19:47 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Dr. Michael von Abercron X Stephan Albani X Norbert Maria Altenkamp X Peter Altmaier X Philipp Amthor X Artur Auernhammer X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. André Berghegger X Melanie Bernstein X Christoph Bernstiel X Peter Beyer X Marc Biadacz X Steffen Bilger X Peter Bleser X Norbert Brackmann X Michael Brand (Fulda) X Dr. Reinhard Brandl X Dr. Helge Braun X Silvia Breher X Sebastian Brehm X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Dr. Carsten Brodesser X Gitta Connemann X Astrid Damerow X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Thomas Erndl X Dr. Dr. h. c. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Enak Ferlemann X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Thorsten Frei X Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) X Michael Frieser X Hans-Joachim Fuchtel X Ingo Gädechens X Dr. -
Drucksache 19/11708 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/11708 19. Wahlperiode 16.07.2019 Kleine Anfrage der Abgeordneten Petr Bystron, Jürgen Braun, Dr. Lothar Maier, Dr. Rainer Kraft, Waldemar Herdt, Dr. Harald Weyel, Udo Theodor Hemmelgarn, Stefan Keuter, Andreas Mrosek, Enrico Komning, Martin Sichert, Paul Viktor Podolay, Jörn König, Uwe Witt, Franziska Gminder, Dr. Heiko Heßenkemper, Kay Gottschalk, Thomas Seitz, Jens Maier, Stephan Protschka, Martin Hess, Joana Cotar, Armin-Paulus Hampel, Wilhelm von Gottberg, Steffen Kotré, Thomas Ehrhorn, Tobias Matthias Peterka, Dietmar Friedhoff, Peter Boehringer und der Fraktion der AfD Hintergründe der Befreiung von Billy Six aus Venezuela Am 18. März 2019 kehrte der deutsche Journalist Billy Six nach Deutschland zu- rück. Zuvor hatte er 119 Tage in venezolanischer Haft verbracht – davon haupt- sächlich im berüchtigten Gefängnis „El Helicoide“, einer Einrichtung des politi- schen Geheimdiensts SEBIN (www.berliner-zeitung.de/32228696?dmcid=sm_tw). Billy Six ist am 17. November 2018 in Venezuela verhaftet worden. Dies auf- grund seiner Tätigkeit als freischaffender Reporter, der über die angespannte Lage des Landes berichtet hatte (www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela- deutscher-reporter-billy-six-in-venezuela-verhaftet-a-1244013.html). Als Zivilist ist er vor einem Militärgericht unter anderem wegen „Spionage“ und „Rebellion“ angeklagt worden. Diese Vorwürfe wurden bereits vor seiner Haftentlassung vom 15. März 2019 fallen gelassen (www.tagesspiegel.de/politik/billy-six-deutscher- reporter-aus-haft-in-venezuela-entlassen/24110970.html). -
Deutscher Bundestag Drucksache 19/[…]
Deutscher Bundestag Drucksache 19/[…] 19. Wahlperiode [Datum] Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Deutsche Bundestag bekennt sich unabänderlich zu seinem Versprechen, Antisemitismus in allen seinen Formen zu verurteilen und zu bekämpfen, und bekräftigt ausdrücklich den beschlossenen Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen „Antisemitismus entschlossen bekämpfen“ vom 17. Januar 2018. Laut Arbeitsdefinition der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken ist Antisemitismus eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum, sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein. Es gibt keine legitime Rechtfertigung für antisemitische Haltungen. Das entschiedene, unbedingte Nein zum Hass auf Jüdinnen und Juden gleich welcher Staatsangehörigkeit ist Teil der deutschen Staatsräson. Antisemitismus hat sich in seinen mörderischen Folgen als die verheerendste Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Geschichte unseres Landes und in ganz Europa erwiesen und ist heute noch eine Bedrohung sowohl für Menschen jüdischen Glaubens als auch für unsere freiheitlich-demokratische -
Vorabfassung
Deutscher Bundestag Drucksache 19/11124 19. Wahlperiode 25.06.2019 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Dr. Axel Gehrke, Dr. Robby Schlund, Detlev Spangenberg, Jörg Schneider, Paul Viktor Podolay, Jürgen Braun, Udo Hemmelgarn, Ulrich Oehme, Dr. Heiko Wildberg, Dr. Christian Wirth, Marcus Bühl, Tino Chrupalla, Dr. Michael Espendiller, Peter Felser, Dietmar Friedhoff, Markus Frohnmaier, Mariana Harder- Kühnel, Verena Hartmann, Lars Herrmann, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Stefan Keuter, Jörn König, Jens Maier, Frank Pasemann, Jürgen Pohl, Uwe Schulz, Dr. Dirk Spaniel, René Springer, Beatrix von Storch, Dr. Harald Weyel und der Fraktion der AfD - wird Mehr Vertrauen in die Organspende – Vertrauenslösung durch Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Entwurf des abzulehnenden Gesetzes zur Regelung der doppelten Wider- die spruchlösung im Transplantationsgesetz (BT-Drs. 19/11096) hat das Ziel, die An- zahl der Organspender zu erhöhen, indem jeder Mensch ab 16 Jahren automatisch zum Organspender erklärt wird, es sei denn, es erfolgt ein ausdrücklicher Wider- lektorierte spruch des Einzelnen. Diese Neuregelung wird damit begründet, dass laut einer Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rund 84 Prozent der Menschen in Deutschland einer Organ- und Gewebespende positiv gegenüberstehen, jedoch derzeit nur 36 Prozent der Menschen in Deutschland ei- nen Organspendeausweis besitzen1. Die Menschen in Deutschland stehen dem- nach einer Organspende offenbar mehrheitlich positiv gegenüber, verfügen je- doch nicht aufgrund mangelnder Information oder Organisation über keinen Or- ganspendeausweis, sondern weil ihnen das Vertrauen in die gesetzlichen Rege- lungen zur Durchführung einer Organspende nach dem Transplantationsgesetz in neuester Fassung fehlt2. Kennzeichnend dafür sind die immer wieder möglichen Fassung Skandale im Rahmen der Feststellung des Hirntodes zur Organgewinnung, der Vermittlung der Organe und der Gewinnmaximierung bei Vergütung der Leistun- gen der Transplantationsmedizin3. -
Drucksache 19/15439
Deutscher Bundestag Drucksache 19/15439 19. Wahlperiode 26.11.2019 Entschließungsantrag der Abgeordneten Stephan Protschka, Peter Felser, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Verena Hartmann, Marc Bernhard, Stephan Brandner, Matthias Büttner, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Dietmar Friedhoff, Markus Frohnmaier, Albrecht Glaser, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Stefan Keuter, Jörn König, Enrico Komning, Andreas Mrosek, Uwe Schulz, Thomas Seitz, René Springer, Dr. Christian Wirth, Mariana Iris Harder- Kühnel und der Fraktion der AfD zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 19/11800, 19/11802, 19/13924, 19/13925, 19/13926 – Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020 (Haushaltsgesetz 2020) hier: Einzelplan 10 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu der Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020 – Drucksachen 19/13800, 19/13801, 19/13802 – Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Mit rund 6,7 Milliarden Euro ist der Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft so umfangreich wie nie zuvor. Der größte Posten davon ist die land- wirtschaftliche Sozialpolitik, für die 4,11 Milliarden Euro eingeplant sind. Rund 1,1 Milliarden Euro sollen in die Gemeinschaftsaufgabe“"Verbesserung der Ag- rarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) fließen. Die GAK ist das wichtigste nati- onale Förderinstrument für die ländlichen Räume, die Landwirtschaft und den Schutz Drucksache 19/15439 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode der Küsten. Der Bund erstattet den Ländern hierbei 60 Prozent der entstandenen Aus- gaben beziehungsweise 70 Prozent beim Küstenschutz. Seit 2015 wurden die in den jeweiligen Bundeshaushaltsplänen vorgesehenen GAK-Mittel jedoch von den Bundes- ländern nie vollständig abgerufen.