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Die Artikel sind der hiesigen Presse, vor allem aber dem OT Lichtenfels, entnommen. Durch Drücken der STRG Taste und Klicken kommen Sie zum entsprechenden Artikel. Bei „Zurück zur Seite 1“ kommen Sie wieder an den Anfang der Seite 1 Viele dieser Artikel behandeln das Thema „Lehrschwimmbecken“ zu dem sich im vergangenen Wahlkampf alle Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters und auch Stadträte geäußert haben. Wir hoffen dass sich die Stadt und Gemeinderäte der Städte Burgkunstadt, Weismain und der Gemeinde Altenkunstadt auch nach der Wahl an die gegebenen Versprechungen erinnern und gemeinsam versuchen ein für die Region wichtiges Lehrschwimmbecken zu bauen. Seite 1 09.05.2014 BURGKUNSTADT Für eine Fusion mit Altenkunstadt 02.05.2014 ALTENKUNSTADT Ein Mann des offenen Worts 15.04.2014 ALTENKUNSTADT Einigung des konservativen Lagers das Ziel 11.04.2014 BURGKUNSTADT „Niederlage mit ehrlichem Wahlkampf“ 31.03.2014 Meinung: Den Schwung des Wechsels nutzen 31.03.2014 BURGKUNSTADT Ein deutlicher Wählerauftrag 30.03.2014 Meinung: Doppelter Sieg für Robert Hümmer 30.03.2014 BURGKUNSTADT Christine Frieß gewinnt die Stichwahl 27.03.2014 BURGKUNSTADT Immer weniger Kinder lernen schwimmen 27.03.2014 BURGKUNSTADT „Beispiel für Kommunale Zusammenarbeit“ 20.03.2014 BURGKUNSTADT Ärger über Rücksichtslosigkeit im Regens-Wagner-Garten 16.03.2014 BURGKUNSTADT Kopf-an-Kopf-Rennen in Burgkunstadt 13.03.2014 THEISAU Betreutes Wohnen für Senioren 12.03.2014 BURGKUNSTADT Viele Stolperfallen für Menschen mit Behinderung 12.03.2014 ALTENKUNSTADT Zusammenarbeiten anstatt nur davon zu reden 12.03.2014 ALTENKUNSTADT Für einen Wechsel in Altenkunstadt 11.03.2014 BURGKUNSTADT Gesamtkonzept für eine lebenswerte Stadt 10.03.2014 BURGKUNSTADT Cabrio-Schwimmbecken ein alter Hut 09.03.2014 BURGKUNSTADT Ärger über Rücksichtslosigkeit im Regens-Wagner-Garten 07.03.2014 BURGKUNSTADT Für Barrierefreiheit und mehr Lebensqualität 24.02.2014 BURKHEIM „Mit den Bürgern auf Augenhöhe sprechen“ 20.02.2014 MAINKLEIN Lehrschwimmbecken: Viele Fragen offen 11.02.2014 BAD STAFFELSTEIN Noch immer kein Hinweis auf Vermissten aus Selb 09.02.2014 PFAFFENDORF Zusammenarbeit dient der Wirtschaft 1 04.02.2014 BURGKUNSTADT „Mit den Bürgern reden, nicht ohne sie entscheiden“ 02.02.2014 ALTENKUNSTADT Für Ganztagsklasse in der Grundschule 22.01.2014 BURGKUNSTADT Die Stärken der Stadt ausbauen 20.01.2014 ALTENKUNSTADT Für Fremdenverkehr und Lebensqualität 15.01.2014 ALTENKUNSTADT Auf dem Weg zur Datenautobahn vorn 09.01.2014 ALTENKUNSTADT Für Gemeindebus und Ortskern-Belebung 30.12.2013 WEISMAIN Kein „Kuschelwahlkampf“ mehr 23.12.2013 BURGKUNSTADT Heinz Petterich führt die Liste an 11.12.2013 BURGKUNSTADT Hoffnung auf schnelleres Internet 08.12.2013 BURGKUNSTADT SPD will Abwärtstrend stoppen 31.10.2013 BURGKUNSTADT Christine Frieß tritt an für die CSU 27.09.2013 BURGKUNSTADT „Ein Ort zum Lernen und zum Leben“ 20.09.2013 WEISMAIN Kein Geld für ein Lehrschwimmbecken 17.09.2013 WEISMAIN Eigener Kandidat für die Bürgermeisterwahl 13.09.2013 BURGKUNSTADT „Die Politiker sollen sagen, ob sie das Bad wollen“ 13.09.2013 Standpunkt: Die Entscheidung ist fällig 20.08.2013 BURGKUNSTADT Schulstandort mit Lehrschwimmbecken sichern 08.07.2013 LICHTENFELS Dämme sollen höher werden 01.07.2013 BURGKUNSTADT Investition in die Ausbildung 23.06.2013 BURGKUNSTADT Wasserspaß und Vergnügen pur 09.06.2013 ALTENKUNSTADT/BURGKUNSTADT Überschwemmung nach Starkregen 06.06.2013 BURGKUNSTADT/PASSAU Wasserretter helfen in Passau 03.05.2013 ALTENKUNSTADT/BURGKUNSTADT/WEISMAIN Spitzensportler mit Handicap 03.05.2013 ALTENKUNSTADT/BURGKUNSTADT/WEISMAIN Weniger Kosten, mehr Lebensqualität 29.03.2013 BURGKUNSTADT SPD sieht Stadt in der Pflicht 2 09.05.2014 BURGKUNSTADT Für eine Fusion mit Altenkunstadt Günther Heußner verabschiedet sich nach 24 Jahren aus dem Stadtrat – Vision vom Zusammenschluss „Dass nach 19 Jahren endlich wieder die CSU die Bürgermeisterin in Burgkunstadt stellt, ist ein schöner Erfolg und erleichtert mir den Abschied“, sagt Günther Heußner. Nach 24 Jahren im Stadtrat, davon sechs Jahre als Dritter Bürgermeister, verabschiedet er sich aus der Kommunalpolitik. Der Wahlerfolg von Christine Frieß versüßt ihm den Abschied, zumal er dazu maßgeblich beigetragen hat. Schien es in den vergangenen Jahrzehnten doch so, als hätte die CSU zwar die breiteste Wählerbasis aller Parteien für den Stadtrat, könne mit ihren Bürgermeisterkandidaten aber nicht überzeugen. „Mit 70 ist Schluss“, hatte sich Günther Heußner vorgenommen, als er vor 24 Jahren erstmals für den Stadtrat kandidierte. Deshalb sei es ihm nicht schwer gefallen, zum Ende der Wahlperiode Platz für jüngere Kandidaten zu machen. Schließlich sorge die Verjüngung auch dafür, dass die Partei für eine breite Mehrheit der Burgkunstadter wählbar bleibe – indem sie mit jüngeren Bürgern ins Gespräch komme und ihre Anliegen aufgreife. Ein Anwalt der Bürger wollte Günther Heußner auch sein, als er sich 1990 auf Bitten von Hans Schardt, dem langjährigen Vorsitzenden des Haus- und Grundbesitzervereins, der damals mit einer eigenen Liste im Stadtrat vertreten war, als Kandidat zur Verfügung stellte. Dass er auf Anhieb mit einem guten Ergebnis gewählt wurde, erfuhr er allerdings erst einen Tag später, als er am Montag von der Düsseldorfer Schuhmesse zurückkam, wo er als Schuheinkäufer für den Baur Versand über das Wochenende im Einsatz war. Lehrgeld musste er am Anfang zahlen, hatte er doch als einziger Kandidat seiner Liste keinen Fraktionsstatus und war nicht in den Ausschüssen vertreten. Daher orientierte er sich oft an der CSU, um Informationen zu erhalten. So war es nur konsequent, dass Günther Heußner bei der nächsten Kommunalwahl zur CSU wechselte – nicht nur wegen der guten Zusammenarbeit, sondern auch, weil er die Werte und Ziele der Partei teilt. Damit gehörte er zwar der stärksten Fraktion an, doch nachdem Bürgermeister Georg Dora sein Amt aus Altersgründen zur Verfügung gestellt und Heinz Petterich von den Freien Wählern zum Nachfolger gewählt wurde, sah sich die CSU immer öfter in der Oppositionsrolle. Vor allem die Informationen aus dem Rathaus hätten sehr zu wünschen übrig gelassen. „Dennoch haben wir alle wichtigen Beschlüsse, wie den Anbau ans Gymnasium, das Schustermuseum, den Bau von Freibad und Kläranlage einstimmig oder wenigstens mit breiter Mehrheit gefasst – es wurde keine schmutzige Wäsche gewaschen“, betont er. „Zusammenhalten“, ist denn auch die Maxime, die er seinen Nachfolgern mit auf den Weg geben würde. Günther Heußner hat die Entwicklung Burgkunstadts „von der Schuhstadt zur Schulstadt“ miterlebt. Im hessischen Bebra geboren, verlor er mit dreieinhalb Jahren den Vater. Die Mutter zog mit ihm wieder in ihre Heimatstadt Burgkunstadt. Ein weiterer Schicksalsschlag war der Tod der Mutter vier Jahre später. Als Waise wuchs Heußner bei seiner Großmutter Luise Sauermann auf. „Mit unserer geballten Kraft könnten wir im Landkreis und im Bezirk viel mehr erreichen als allein.“ Günther Heußners Argument für einen Zusammenschluss „Schuhe haben mein Leben bestimmt, auch wenn ich ursprünglich damit nicht viel am Hut hatte“, schmunzelt Heußner. So arbeitete er 16 Jahre bei der Schuhfabrik Hühnlein. Als er 1970 zum Baur Versand wechselte, wurde er als Fachmann in der Schuh- und Lederwaren-Abteilung der damals neu eingerichteten Kaufwelt angestellt, die er viele Jahre leitete, bis er schließlich im Einkauf zuständig für Schuhe war. So hat ihm das Herz geblutet, als in den Jahren bis 1989 eine Schuhfabrik nach der anderen wegen der Konkurrenz in Fernost schließen musste. Ebenso ging es ihm jüngst bei der Schließung der Kaufwelt, für deren Erhalt er sich lange eingesetzt hatte. „Burgkunstadt, das bis Ende der 1980-er Jahre eine der steuerstärksten Kommunen im Landkreis war, hat den Niedergang der Schuhindustrie nie ganz verkraftet“, meint Heußner. Und vielen Verantwortlichen sei lange nicht bewusst gewesen, dass sie daher kleinere Brötchen backen sollten – so sei es etwa höchste Zeit gewesen, die kostenintensiven Schulen an den Landkreis abzugeben. Dennoch ist Heußner der Meinung, dass sich Burgkunstadt wichtige Einrichtungen, wie etwa ein neues Hallenbad leisten sollte – wegen der Lebensqualität für die Bürger. Den Bau könnte die Stadt sogar alleine tragen, aber beim Betrieb müssten sich Altenkunstadt und Weismain beteiligen. Bedauerlich sei, dass das nicht schon beim Freibad-Bau im Sinne der Zusammenarbeit als Mittelzentrum gelungen sei. 3 Eine engere kommunale Zusammenarbeit sei aber nur ein erster Schritt, meint Heußner. Seit der Gebietsreform in den 1970-er Jahren ist er ein Befürworter eines kommunalen Zusammenschlusses von Burgkunstadt und Altenkunstadt. „Mit unserer geballten Kraft könnten wir im Landkreis und im Bezirk viel mehr erreichen als allein – von den Kosteneinsparungen bei der Verwaltung ganz zu schweigen“, argumentiert er. Dabei sei es weniger wichtig, auf welcher Seite des Mains der Sitz eines gemeinsamen Bürgermeisters sein werde – entscheidend sei das Miteinander. Sorge, dass es ihm ohne die Politik langweilig werden könnte, hat Günther Heußner nicht. Schließlich bleibe er der CSU gerne als Ratgeber erhalten. Neben gemeinsamen Unternehmungen mit seiner Frau Monika will er sich vor allem dem großen Garten widmen, wo sich Reben um die Laube winden, prächtige Obstbäume blühen und die Fische im Teich tummeln. Zurück zur Seite 1 02.05.2014 ALTENKUNSTADT Ein Mann des offenen Worts Als Mann deutlicher Worte hat sich Heinz-Hermann Welbers in den vergangenen 30 Jahren im Altenkunstadter Gemeinderat einen Namen gemacht. Er redet Klartext und