Broschüre Blick Auf Mainzer Frauengeschichte 1991-2012 Titel

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Broschüre Blick Auf Mainzer Frauengeschichte 1991-2012 Titel www.mainz.de/frauenbuero 25 Jahre Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz Hauptamt Frauenbüro und Öffentlichkeitsarbeit Rathaus I Jockel-Fuchs-Platz 1 55116 Mainz Blick auf Mainzer Tel 06131 - 12 21 75 Fax 06131 - 12 27 07 [email protected] Frauengeschichte www.mainz.de/frauenbuero Mainzer Frauenkalender 1991 bis 2012 Ein Lesebuch Blick auf Mainzer Frauengeschichte Mainzer Frauenkalender 1991 bis 2012 Ein Lesebuch Die Herausgabe dieser Broschüre wurde ermöglicht dank einer Zuwendung der Sparkasse Mainz 3 Impressum Herausgeberin: Landeshauptstadt Mainz Hauptamt Frauenbüro und Öffentlichkeitsarbeit Rathaus I Jockel-Fuchs-Platz 1 I 55116 Mainz I Telefon 06131 - 12 21 75 I Telefax 06131 - 12 27 07 [email protected] www.mainz.de/frauenbuero AutorInnen: Mechthild Czarnowski (mc), Reinhard Frenzel (rf), Marlene Hübel (mh), Dr. Rainer Metzendorf (rm), Eva Weickart (ew) Redaktion und Gestaltung: Eva Weickart, Frauenbüro Druck: Hausdruckerei Auflage: 600 Mainz 2012 4 Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters 7 Vorwort des Frauenbüros 8 Mainzerinnen von A bis Z 10 Mainz von A bis Z für Frauen 107 Namensregister 151 Sach- und Ortsregister 153 Bildnachweis 155 5 6 Vorwort Bereits kurz nach Einrichtung des Frauenbüros im Jahr 1987 entstand die Idee, einmal einen historischen Mainzer Frauenkalender zu veröffentlichen, um damit an die so oft vergessene und vielfach unbekannte Geschichte von Frauen in dieser Stadt zu erinnern. Aus der Idee wurde in Zusammenarbeit mit dem damaligen Amt für Öffentlichkeitsarbeit Wirklichkeit: für das Jahr 1991 erschien erstmals der Wandkalender »Blick auf Mainzer Frauengeschichte«. Doch es sollte nicht bei einer einmaligen Herausgabe bleiben; seither sind 22 Jahre ver- gangen und vom Frauenbüro wurden 22 historische Kalender erarbeitet. Mit all den vielen »Blicken« aus 22 Jahren auf die vielfältige Geschichte von Frauen in dieser Stadt verfügt Mainz über ein bundesweit einmaliges Geschichtsprojekt - passend zu einer Stadt, die mit Recht Stolz ist auf ihre Tradition. Damit die zusammengetragenen Erinnerungen an weibliche Persönlichkeiten und an Ereignisse aus der Stadtgeschichte nicht selbst wieder schnell in Vergessenheit geraten, hat das Frauenbüro bereits zum 15jährigen Bestehen eine Sammlung der Texte herausge- geben. Das 25jährige Bestehen des Büros ist Anlass genug, noch einmal die vielen kleinen und großen Blicke auf die Mainzer Frauengeschichte in einer Broschüre zusammenzufas- sen und damit den zahlreichen Geschichtsinteressierten in dieser Stadt zugänglich zu machen. Mein ganz besonderer Dank gilt hier der Sparkasse Mainz, durch deren finanzielle Unter- stützung es möglich wurde, diese Broschüre herauszugeben. Michael Ebling Oberbürgermeister 7 Einleitung Von Jahr zu Jahr erleben wir im Frauenbüro, wie groß das Interesse an unserem Kalender ist, wie groß das Interesse daran ist, etwas mehr über die Geschichte von Frauen in dieser Stadt zu erfahren. Für dieses Lesebuch der Texte aus 22 Jahren Mainzer Frauenkalender haben wir - wie schon bei der Broschüre vor zehn Jahren - die Kalenderbeiträge neu geordnet und in zwei großen Kapiteln zusammengefasst. Im Kapitel »Mainzerinnen von A bis Z« finden sich in alphabetischer Reihenfolge die Porträts weiblicher Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte. Im Kapitel »Mainz von A bis Z für Frauen« erinnern wir, ebenfalls alphabetisch geordnet, an bedeutsame Ereignisse, Institutionen und Organisationen. Als zusätzliche Hilfe bieten wir ein Namens- und Sach- register. Seit 22 Jahren »lebt« unser Kalender von Bild und Text. Aus finanziellen Gründen müs- sen wir jedoch in dieser Broschüre auf den erneuten Abdruck vieler honorarpflichtiger Bilddokumente verzichten. Wir beschränken uns daher auf Bilder aus den Beständen des Stadtarchivs Mainz und aus Privatbesitz. Dennoch hoffen wir, dass die Texte für sich sprechen und allen Leserinnen und Lesern Impressionen aus der Geschichte der Frauen dieser Stadt bieten. Im Laufe von 22 Jahren haben Viele zum Gelingen des Mainzer Frauenkalenders bei- getragen. Unser Dank gilt an dieser Stelle Mechthild Czarnowski, die den Kalender von 1991 bis 1994 betreut hat; unser Dank gilt Reinhard Frenzel, der in fast allen Kalendern an Leben und Schicksal jüdischer Mainzerinnen erinnert; unser Dank gilt der Mainzer Grafikerin Illa Haug, die von Anfang an den Kalender gestaltet hat. Unser Dank gilt auch allen ehemaligen und heutigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Mainzer Stadtarchivs und der Stadtbibliothek. Mit ihrer Unterstützung ist es stets gelungen, den Kalender sehens- und lesenswert zu machen. Unzählige weitere Personen und Institutionen innerhalb und außerhalb von Mainz haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten bei der Recherche geholfen. Bei allen möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken. Unser Dank gilt aber auch den zahlreichen Mainzerinnen und Mainzern, die alljährlich zu uns ins Frauenbüro kommen, um den neuen Wandkalender abzuholen. Ihre große Nachfrage ist Ansporn, am Mainzer Frauenkalender weiter zu arbeiten und jedes Jahr zwölf neue Blicke auf vergessene Geschichte und Geschichten zu werfen. Frauenbüro der Stadt Mainz 8 Mainzerinnen von A bis Z 9 Henriette Arendt Die erste Polizeiassistentin Deutschlands geboren am 11. November 1874 in Königsberg gestorben am 22. August 1922 in Mainz Mit nur 47 Jahren verstarb die Krankenschwester Henriette Arendt im Mainzer Alice- Heim. Da lag hinter der Frau, die als erste Polizeiassistentin Deutschlands in Stuttgart Geschichte geschrieben hatte, ein überaus bewegtes Leben. Henriette Arendt, eine Tante der berühmten Philosophin Hanna Arendt, interessierte sich schon sehr früh für soziale Fragen und wollte sich nicht in die traditionelle Rolle einer jüdischen Tochter aus gutem Hause fügen. Gegen große familiäre Widerstände ließ sie sich Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin zur Krankenschwester ausbilden und trat dem Berliner Schwesternverband vom Roten Kreuz bei. Im Juni 1903 trat Henriette Arendt ihren Dienst als erste Polizeiassistentin Deutschlands in Stuttgart an. Zu ihren Aufgaben Buchtitel Henriette Arendt zählten die Überwachung der weiblichen Gefangenen und die Fürsorge nach der Haftentlassung. Zudem kümmerte sie sich um wohnungslose Frauen, verwahrloste Kinder und männliche straffällige Jugendliche. Mit ihrem, nach ihrer Kündigung im Jahr 1909 erschienenen, Buch »Erlebnisse einer Polizeiassistentin« löste Henriette einmal mehr einen Skandal aus. Zu deutlich kritisierte sie die herrschenden Zustände in den städtischen Einrichtungen und Wohltätigkeitsvereinen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Henriette Arendt mehrere Bücher. Ihre wohl bekannteste Schrift gegen Kinderhandel »Kleine weiße Sklaven« wurde 1914 sogar verfilmt. Den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlebte Henriette Arendt während einer Vortragsreise durch England. All ihre Versuche, als Deutsche nicht interniert zu werden, schlugen fehl. Auch die mit einem entfernten französischen Verwandten geschlossene Ehe bewahrte sie nicht vor der Ausweisung aus England. Über einige Umwege gelangte Henriette Arendt, verheiratete de Matringe, dann nach Frankreich. Prof. Dr. Anny Arndt-Hanser Ihre letzten und wohl sehr einsamen Lebensjahre verbrachte sie als Oberschwester bei der französischen Rheinarmee in Mainz. Vermerkt ist auf ihrer Sterbeurkunde, dass sie in Mainz in der Rheinallee 15 gewohnt habe. Beigesetzt wurde sie am 26. August 1922 auf dem französischen Ehrenfriedhof des Hauptfriedhofes. Blick auf Mainzer Frauengeschichte 2008 (ew) Professorin Dr. Anny Arndt-Hanser Gründerin und langjährige Leiterin der Mainzer Transfusionszentrale geboren am 16. April 1923 in Trier gestorben am 14. August 1993 in Mainz In einem gerade einmal 14 Quadratmeter großen Kellerraum der Gynäkologie begann 1954 die Geschichte der Transfusionszentrale der Mainzer Universitätsmedizin und auch die wissenschaftliche Laufbahn ihrer langjährigen Leiterin, Dr. Anny Arndt-Hanser. Geboren und aufgewachsen in Trier, begann sie 1941 in Freiburg mit dem Medizin- studium, das sie in Köln und Frankfurt am Main fortsetzte. 1949 legte sie das Staats- examen ab, 1951 folgte die Promotion. Nach einer Assistenzzeit am Paul-Ehrlich-Institut kam die Medizinerin 1954 an die Mainzer Universitätsfrauenklinik und wurde vom damaligen Direktor Prof. Schwalm beauftragt, eine Blutbank aufzubauen. Fünf Jahre später war daraus bereits die Transfusionszentrale geworden, die neben den Universitätskliniken auch andere Krankenhäuser in Mainz und Rheinhessen und ärztliche Praxen mit Blutkonserven versorgte. Durch Anny Arndt-Hanser entwickelte sich der Bluttransfusionsdienst aus bescheidenen Anfängen, wo ein Kühlschrank für die Blutprodukte schon Luxus war, zu einer führenden Einrichtung in Deutschland. 10 Nicht selten fuhr sie, besonders in den Anfangsjahren, selbst durch Rheinhessen zu den Blutspendeterminen und weckte auf vielfältige Weise die Blutspendenbereitschaft in der Bevölkerung. Ab 1963 übernahm sie zugleich einen Lehrauftrag und qualifizierte sich zur Fachärztin für Laboratoriumsdiagnostik. Später erfolgten die Ernennungen zur Medizinaldirektorin und zur Leitenden Medizinaldirektorin. Auf ihre Initiative hin wurde 1969 in Rheinland-Pfalz generell die Anti-D-Prophylaxe bei rhesusfaktor-negativen Müttern eingeführt. Führend war sie auch in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften und als Verfasserin von weit über einhundert Fachartikeln und Forschungsarbeiten. 1981 wurde Anny Arndt-Hanser zur Honorarprofessorin ernannt. Daneben erhielt sie zahlreiche Ehrungen der Stadt Mainz, der Ärztekammer und auch das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. 1988
Recommended publications
  • German Jews in the United States: a Guide to Archival Collections
    GERMAN HISTORICAL INSTITUTE,WASHINGTON,DC REFERENCE GUIDE 24 GERMAN JEWS IN THE UNITED STATES: AGUIDE TO ARCHIVAL COLLECTIONS Contents INTRODUCTION &ACKNOWLEDGMENTS 1 ABOUT THE EDITOR 6 ARCHIVAL COLLECTIONS (arranged alphabetically by state and then city) ALABAMA Montgomery 1. Alabama Department of Archives and History ................................ 7 ARIZONA Phoenix 2. Arizona Jewish Historical Society ........................................................ 8 ARKANSAS Little Rock 3. Arkansas History Commission and State Archives .......................... 9 CALIFORNIA Berkeley 4. University of California, Berkeley: Bancroft Library, Archives .................................................................................................. 10 5. Judah L. Mages Museum: Western Jewish History Center ........... 14 Beverly Hills 6. Acad. of Motion Picture Arts and Sciences: Margaret Herrick Library, Special Coll. ............................................................................ 16 Davis 7. University of California at Davis: Shields Library, Special Collections and Archives ..................................................................... 16 Long Beach 8. California State Library, Long Beach: Special Collections ............. 17 Los Angeles 9. John F. Kennedy Memorial Library: Special Collections ...............18 10. UCLA Film and Television Archive .................................................. 18 11. USC: Doheny Memorial Library, Lion Feuchtwanger Archive ...................................................................................................
    [Show full text]
  • Frauenleben in Magenza
    www.mainz.de/frauenbuero Frauenleben in Magenza Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender seit 1991 und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz Frauenleben in Magenza Frauenleben in Magenza Die Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz 3 Frauenleben in Magenza Impressum Herausgeberin: Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz Stadthaus Große Bleiche Große Bleiche 46/Löwenhofstraße 1 55116 Mainz Tel. 06131 12-2175 Fax 06131 12-2707 [email protected] www.mainz.de/frauenbuero Konzept, Redaktion, Gestaltung: Eva Weickart, Frauenbüro Namenskürzel der AutorInnen: Reinhard Frenzel (RF) Martina Trojanowski (MT) Eva Weickart (EW) Mechthild Czarnowski (MC) Bildrechte wie angegeben bei den Abbildungen Titelbild: Schülerinnen der Bondi-Schule. Privatbesitz C. Lebrecht Druck: Hausdruckerei 5. überarbeitete und erweiterte Auflage Mainz 2021 4 Frauenleben in Magenza Vorwort des Oberbürgermeisters Die Geschichte jüdischen Lebens und Gemein- Erstmals erschienen ist »Frauenleben in Magen- delebens in Mainz reicht weit zurück in das 10. za« aus Anlass der Eröffnung der Neuen Syna- Jahrhundert, sie ist damit auch die Geschichte goge im Jahr 2010. Weitere Auflagen erschienen der jüdischen Frauen dieser Stadt. 2014 und 2015. Doch in vielen historischen Betrachtungen von Magenza, dem jüdischen Mainz, ist nur selten Die Veröffentlichung basiert auf den Porträts die Rede vom Leben und Schicksal jüdischer jüdischer Frauen und Mädchen und auf den Frauen und Mädchen. Texten zu Einrichtungen jüdischer Frauen und Dabei haben sie ebenso wie die Männer zu al- Mädchen, die seit 1991 im Kalender »Blick auf len Zeiten in der Stadt gelebt, sie haben gelernt, Mainzer Frauengeschichte« des Frauenbüros gearbeitet und den Alltag gemeistert.
    [Show full text]
  • Kurtweill Briefe an Die Familie (1914 - 1950) Veröffentlichungen Der Kurt-Weill-Gesellschaft Dessau, Band 3
    KurtWeill Briefe an die Familie (1914 - 1950) Veröffentlichungen der Kurt-Weill-Gesellschaft Dessau, Band 3 Herausgegeben von Nils Grosch, Joachim Lucchesi und Jürgen Schebera Lys Symonette / Elmar Juchem (Hrsg.) Unter Mitarbeit von Jürgen Schebera Kurt Weill Briefe an die Familie (1914 - 1950) Verlag J. B. Metzler Stuttgart . Weimar Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kurt Weill Briefe an die Familie (1914 . 1950): hrsg. von Lys Symonette und Elmar Juchem. Unter Mitarb. von Jürgen Schebera - Stuttgart ; Weimar: Metzler, 2000 ISBN 978-3-476-45244-3 ISBN 978-3-476-02714-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-02714-6 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfl"Utigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. M & P Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung © 2000 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J.B.Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2000 © für die Texte von Kurt Wem: Kurt Wem Foundation for Music, New York. Sämtliche Rechte zu öffentlichen Darbietungen (Lesungen, dramatische Bearbeitung, Radio, Film und Fernsehen) liegen bei der Kurt Wem Foundation for Music, Inc. INHALT Einführung 6 Editorische Notiz 13 Provenienz der Briefe 15 Übersicht: Drei Generationen der Familie Weill 17 DIE BRIEFE 19 Danksagung 428 Glossar 429 Abbildungsnachweis 430 Personenregister 431 Werkregister 443 1. Werke Kurt Weills 443 1. Werke anderer Autoren 444 5 EINFÜHRUNG "Mit 22 Jahren hoffe ich anderswo gehört zu werden als vor ein paar Pau­ kern." Gelangweilt von dem eingefahrenen Studienbetrieb an der Berliner Musikhochschule und mit einer beachtlichen Portion Selbstbewußtsein macht der gerade neunzehnjährige Kurt Weill in einem Brief seinem Un­ mut Luft.
    [Show full text]
  • The Bulletin P AR E XCELLENCE !
    E UGENE , O REGON -- THE U NIVERSITY TOWN The Bulletin P AR E XCELLENCE ! — Anne Dhu McLucas, University of Oregon OF THE S OCIETY FOR A MERICAN M USIC FOUNDED IN HONOR OF O SCAR G . T . S ONNECK Pesidents’ Weekend of 2005 st Vol. XXX, No. 3 Fall 2004 (February 17-20) will see the 31 Annual Conference of the Society for American Music meeting in Eugene, Oregon, hosted by the University of Oregon. Eugene is R ICHARD S TRAUSS ’S VISIT renowned for its track meets, its bike TO THE K LEINES STADCHEN OF M ORGANTOWN , paths, and its friendly, liberal, and casual WEST VIRGINIA atmosphere. The city is beautifully situ- ated between the Cascade Mountains to the East and the pristine Oregon Coast to — Christopher Wilkinson, West Virginia University the West-- each an hour away by car. The Willamette Valley is home to numerous This past March, the Division of of his art songs. That evening, Strauss vineyards and wineries. Some of the best Music of West Virginia University com- conducted the Pittsburgh Orchestra in pinot noir and pinot gris wines in the U.S. memorated the centenary of the visit to performances of two of his best known are produced here, and locally-grown campus by the German composer Richard tone poems: Tod und Verklärung and Till grapes also find their way into California Strauss, his wife, soprano Pauline de Eulenspiegels lustige Streiche. The story wines. Ahna Strauss, the Pittsburgh Orchestra, of the seemingly improbable series of The conference will be held primar- and its conductor, Victor Herbert, on events concerns not only the circumstanc- ily at the Eugene Hilton, in the heart of March 14, 1904.
    [Show full text]
  • 2018 Lotte Lenya Competition Finals
    20TH ANNIVERSARY Finalists from the 2017 Competition 2018 LOTTE LENYA COMPETITION FINALS Daytime Round Kilbourn Hall, Eastman School of Music Saturday, 14 April 2018, 11:00 am Each finalist will have fifteen minutes to present a program of four contrasting selections. 12:45 Benjamin Pattison, 27 To ensure that each contestant has the opportunity to sing his/her entire program, please “The Rain Song” from 110 in the Shade Schmidt/Jones withhold applause until the conclusion of each contestant’s final selection.For the “And where is the one who will mourn me when I’m gone?” daytime round, accompanists Lyndon Meyer and Shane Schag will alternate. from Down in the Valley Weill/Sundgaard “Una furtiva lagrima” from L’elisir d’amore Donizetti/Romani 11:00 John Tibbetts, 27 “If I Sing” from Closer Than Ever Shire/Maltby “This is New” from Lady in the Dark Weill/Gershwin “In Praise of Women” from A Little Night Music Sondheim -INTERMISSION- “Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen” from Ariadne auf Naxos Strauss/von Hofmannsthal 2:00 Philip Stoddard, 26 “This is the Life” from Love Life Weill/Lerner “Or vi dirò...” from La bohème Puccini/Illica, Giacosa “Daybreak” from Floyd Collins Guettel 11:15 Andrea Lett, 27 “Ballade vom angenehmen Leben” “Youkali” Weill/Fernay from Die Dreigroschenoper Weill/Brecht “Vanilla Ice Cream” from She Loves Me Bock/Harnick “Joey, Joey, Joey” from The Most Happy Fella Loesser “Perfect” from Edges Pasek, Paul “Chacun le sait” from La fille du régiment Donizetti/Saint-Georges, Bayard 2:15 Christine Amon, 31 “Mister Snow” from
    [Show full text]
  • The Lotte Lenya Competition
    Cover photos (left to right): Nine-time Competition judge Teresa Stratas; 2012 winners Matthew Grills, Jacob Keith Watson, Justin Hopkins, and Megan Marino; 2009 judge Ted Chapin with winners Lauren Worsham, Ginger Costa-Jackson, Yannick-Muriel Noah, and Zachary James. THE LOTTE LENYA COMPETITION PAST WINNERS AND JUDGES 2012 2007 2002 First Prize: Matthew Grills First Prize: James Benjamin First Prize: Lisa Conlon Second Prize: Justin Hopkins, Rodgers Second Prize: Kyle Barisich, Jacob Keith Watson Second Prize: Analisa Leaming Ethan Watermeier Third Prize: Megan Marino Third Prize: Leena Chopra, Lys Symonette Awards: Nicole Lys Symonette Awards: Natalie Christopher Herbert Cabell, Lucas Meachem, Amy Ballenger, Maria Failla Lys Symonette Awards: Paul Van Looy Judges: Rob Berman, Theodore Corona, Jeanine De Bique, Brian Judges: Eric Stern, Teresa Stratas, S. Chapin, Rebecca Luker Charles Rooney Stanley Walden Judges: Theodore S. Chapin, Ted 2011 2001 Sperling, Teresa Stratas First Prize: Caitlin Mathes First Prize: Jennifer Dyan Goode Three equal runner-up prizes: 2006 Second Prize: Jacob Langfelder, Jing Lin, Emma Sewell, Jacob First Prize: Justin Welsh Raquela Sheeran Lewis Smith Second Prize: Justin Lee Miller, Lys Symonette Awards: Noah Lys Symonette Awards: Daniel Rodell Aure Rosel Stewart, Misty Ann Castleberry Schwait, John Viscardi, Jorell Third Prize: Sarah Blaskowsky, Sturm Williams Hallie Silverston Judges: André Bishop, Welz Judges: Rob Berman, Rebecca Lys Symonette Awards: Meredith Kauffman, Teresa Stratas Luker, Michael Kaufmann Arwady, Karim Sulayman, Bray 2000 Wilkins 2010 Two special competitions were First Prize: Rebekah Camm Judges: Theodore S. Chapin, held in Germany, one for students James Holmes, Teresa Stratas and one for young professionals.
    [Show full text]
  • A Performer's Guide to the American Theater Songs of Kurt Weill
    A Performer's Guide to the American Musical Theater Songs of Kurt Weill (1900-1950) Item Type text; Electronic Dissertation Authors Morales, Robin Lee Publisher The University of Arizona. Rights Copyright © is held by the author. Digital access to this material is made possible by the University Libraries, University of Arizona. Further transmission, reproduction or presentation (such as public display or performance) of protected items is prohibited except with permission of the author. Download date 30/09/2021 16:09:05 Link to Item http://hdl.handle.net/10150/194115 A PERFORMER’S GUIDE TO THE AMERICAN MUSICAL THEATER SONGS OF KURT WEILL (1900-1950) by Robin Lee Morales ________________________________ A Document Submitted to the Faculty of the SCHOOL OF MUSIC In Partial Fulfillment of the Requirements For the Degree of DOCTOR OF MUSICAL ARTS In the Graduate College THE UNIVERSITY OF ARIZONA 2 0 0 8 2 THE UNIVERSITY OF ARIZONA GRADUATE COLLEGE As member of the Document Committee, we certify that we have read document prepared by Robin Lee Morales entitled A Performer’s Guide to the American Musical Theater Songs of Kurt Weill (1900-1950) and recommend that it be accepted as fulfilling the document requirement for the Degree of Doctor of Musical Arts. Faye L. Robinson_________________________ Date: May 5, 2008 Edmund V. Grayson Hirst__________________ Date: May 5, 2008 John T. Brobeck _________________________ Date: May 5, 2008 Final approval and acceptance of this document is contingent upon the candidate’s submission of the final copies of the document to the Graduate College. I hereby certify that I have read this document prepared under my direction and recommend that it be accepted as fulfilling the document requirement.
    [Show full text]
  • The Presideut's Column
    KURT WEILL NEWSLETTER PUBLISHED BY THE KURT WEILL FOUNDATION FOR MUSIC HENRY MARX, EDITOR FALL 1983 lishers and vendors throughout the world. performances, recordings, productions, he Presideut's My own research and performing ac­ workshops, fellowships, and scholar­ Column: tivities had to be suspended while I ships. Already the Foundation staff of doggedly learned about international Mrs. Symonette and Mr. Farneth, with the A PROFILE OF copyright laws, terminations, extensions, aid of a half-time secretary, are answering T the differences between small, grand inquiries and assisting scholars, perform­ THE FOUNDATION and print rights, performing rights so­ ers, conductors, and producers with vari­ It's hard for me to believe that Lenya has cieties, and the curious internal mecha­ ous projects. Now that the Foundation's been gone nearly two years. When she nisms of the "publishing" industry existence is secure and its role defined, asked me to succeed her as President of wherein few "publishers" actually print we are entering an exciting new phase of the Foundation, I had no inkling that music anymore. My naivete was neces­ activities. This is the first issue of a sem,­ these two years would be the most hec­ sarily short-lived as I reviewed contracts annual newsletter; 1984 will witness the tic. frustrating, rewarding and exhilarating and accounts that apparently had never publication of Volume I of a Weill Year­ of my life. Although it had been chartered been verified, much less audited. I would book; long-term plans are being formu­ nearly twenty years ago and had been hope that soon it will no longer be impos­ lated for publication, performance, or active sporadically during those two de­ sible to purchase or rent certain scores in recording of such "lost'' works as Der cades, the Foundation had been little this country because the U.S.
    [Show full text]
  • Distribution Agreement in Presenting This Thesis As a Partial Fulfillment Of
    Distribution Agreement In presenting this thesis as a partial fulfillment of the requirements for a degree from Emory University, I hereby grant to Emory University and its agents the non-exclusive license to archive, make accessible, and display my thesis in whole or in part in all forms of media, now or hereafter now, including display on the World Wide Web. I understand that I may select some access restrictions as part of the online submission of this thesis. I retain all ownership rights to the copyright of the thesis. I also retain the right to use in future works (such as articles or books) all or part of this thesis. Jeffrey C. Haylon April 10, 2018 Eyes Turned Skyward: Aviation, Myth, and Society in Germany, 1900-1933 by Jeffrey C. Haylon Dr. Astrid M. Eckert Adviser Department of History Dr. Astrid M. Eckert Adviser Dr. Patrick Allitt Committee Member Dr. Hiram Maxim Committee Member 2018 Eyes Turned Skyward: Aviation, Myth, and Society in Germany, 1900-1933 By Jeffrey C. Haylon Dr. Astrid M. Eckert Adviser An abstract of a thesis submitted to the Faculty of Emory College of Arts and Sciences of Emory University in partial fulfillment of the requirements of the degree of Bachelor of Arts with Honors Department of History 2018 Abstract Eyes Turned Skyward: Aviation, Myth, and Society in Germany, 1900-1933 By Jeffrey C. Haylon To the Germans of the early twentieth century, the development of aviation was not merely a technological endeavor but a social cause belonging to the entire nation. Beginning with the development of giant airships before the First World War, manned flight captivated the German people and the language surrounding it encapsulated contemporary social trends.
    [Show full text]
  • Kurt Weill Newsletter FALL 2013
    VOLUME 31 NUMBER 2 Kurt Weill Newsletter FALL 2013 FEATURES New Light on Weill: The David Drew Collection Kurt Weill on Broadway IN THIS ISSUE VOLUME 31 Kurt Weill Newsletter NUMBER 2 3 Editors’ Note FALL 2013 In the Wings - Upcoming Performances FEATURES ISSN 0899-6407 4 New Light on Weill: The David Drew Collection © 2013 Kurt Weill Foundation for Music 7 East 20th Street 13 Kurt Weill on Broadway New York, NY 10003-1106 Peter Filichia tel (212) 505-5240 fax (212) 353-9663 REVIEWS Performances Published twice a year, the Kurt Weill Newsletter features articles and reviews (books, performances, recordings) that center on Kurt Weill but take a broader 15 The Cradle Will Rock (Blitzstein) look at issues of twentieth-century music and theater. With a print run of 5,000 Encores! Off-Center copies, the Newsletter is distributed worldwide. Subscriptions are free. The editors John Mauceri welcome the submission of articles, reviews, and news items for inclusion in future issues. 16 The Firebrand of Florence Staatsoperette Dresden A variety of opinions are expressed in the Newsletter; they do not necessarily Gisela Maria Schubert represent the publisher’s official viewpoint. Letters to the editors are welcome ([email protected]). 17 Mahagonny Songspiel / Baden-Baden 1927 Gotham Chamber Opera Staff Michael Feingold Kate Chisholm and Dave Stein, Co-Editors Recordings Brady Sansone, Production and Circulation 18 Zaubernacht James Holmes Kurt Weill Foundation Trustees Kim H. Kowalke, President 19 Railroads on Parade Philip Getter, Senior Vice President and Treasurer Erica Scheinberg Guy Stern, Vice President Ed Harsh, Secretary 20 The Threepenny Opera from André Bishop Leonard Bernstein: Historical Recordings 1941–1961 Victoria Clark Howard Pollack Joanne Hubbard Cossa Susan Feder NEWS Corey Field James Holmes 21 Lotte Lenya Competition News Welz Kauffman Tazewell Thompson 22 Foundation News Trustees Emeriti Honorary Trustees Milton Coleman James Conlon Paul Epstein Stephen E.
    [Show full text]
  • Prostitution As Power: Selected Works of Lotte Lenya (1910-1940)
    Prostitution as Power: Selected Works of Lotte Lenya (1910-1940) Alison Shorten Thesis submitted to the National University of Ireland, Maynooth for the Degree of Master in Musicology Department of Music National University of Ireland, Maynooth Co. Kildare August 2016 Head of Department: Professor Christopher Morris Supervisor: Dr. Lorraine Byrne Bodley i Table of Contents Acknowledgments v List of Musical Examples vi Abstract vii Introduction I. Background to the study 1 II. Aims of the Study 1 III. Research Questions 2 IV. Rationale for the Study 3 V. Delimitations of the Study 4 VI. Methodology 4 VII. Literature Overview 5 VIII. Difficulties of the Study 7 Chapter One: The Art of Storytelling: Women of Berlin Theatre 1.1 1890s Vienna – A Culture in Crisis 8 1.2 Germany’s Cultural Hub 9 1.3 Kinder, Kirche and Küche 10 1.4 A Thriving Work Environment 11 1.5 Grünheide and the Rowboat 13 1.6 Powerful Music and Cynicism: A Perfect Match 14 1.7 Brecht and His Women: Defying Categorization? 15 1.8 Prostitution in Writing – Brecht’s Libretti 17 1.9 Conclusions 19 ii Chapter 2: Weill and Lenya: Composer and Performer, Collaborator or Muse? 2.1 A Crushing Responsibility 21 2.2 With Independence Comes Unreliability 23 2.3 The Unfulfillment of Brook House 27 2.4 Reliance, Success and Illness 30 2.5 Conclusions 32 Chapter 3: Lenya: The Leading Lady 3.1 The Star of the Show 34 3.2 ‘Alabama Song’ - Jessie & Bessie 35 3.3 An Anthem of the Dissolute 39 3.4 ‘Pirate Jenny’ – Die Dreigroschenoper 40 3.5 Art for Consumption: Art to the People 42 3.6 Nannas
    [Show full text]
  • Street Scene in Chautauqua 9 Expressed Do Not Necessarily Represent the Publisher’S Official by Heidi Owen Viewpoint
    Volume 19 Kurt Weill Number 1 Newsletter Spring 2001 Centenary in Review “The Weill Party” by Michael Feingold Reviews by Michael Baumgartner Alan Chapman Celso Loureiro Chaves David Drew Joe Frazzetta John Graziano Guido Heldt Horst Koegler Larry Lash Michael Morley Patrick O’Connor Heidi Owen Wolfgang Rathert Alan Rich Susanne Schaal-Gotthardt Volume 19 In this issue Kurt Weill Number 1 Newsletter Spring 2001 Centenary in Review From the Editor 3 Feature The Weill Party 4 ISSN 0899-6407 by Michael Feingold © 2001 Kurt Weill Foundation for Music Performances 7 East 20th Street New York, NY 10003-1106 Die Dreigroschenoper in Rio de Janeiro 6 tel. (212) 505-5240 by Celso Loureiro Chaves fax (212) 353-9663 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in Hamburg 7 by Horst Koegler The Newsletter is published to provide an open forum wherein interested readers may express a variety of opinions. The opinions Street Scene in Chautauqua 9 expressed do not necessarily represent the publisher’s official by Heidi Owen viewpoint. The editor encourages the submission of articles, BBC Proms Concert in London 11 reviews, and news items for inclusion in future issues. by Patrick O’Connor Report from Los Angeles 12 by Alan Rich and Alan Chapman Staff David Farneth, Editor Carolyn Weber, Associate Editor Johnny Johnson in New York 13 by Larry L. Lash Elmar Juchem, Associate Editor Lys Symonette, Translator One Touch of Venus in London 14 Dave Stein, Production Editor Brian Butcher, Production by Michael Baumgartner Berlin to Broadway in Sidney 15 Kurt Weill
    [Show full text]