Untersuchungen Zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Untersuchungen Zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 !" #$ % 3456789(AB(CDE4FG(H7I(PAQAI974ADBI(RS4(TQ74GA7U7QH7V( WFQHUA49IXYFEV(`BU7a9V(bF9D4(DQH(cAGA9FaAIA74DQG(H7I( &"'' ()01 ()02 WFQH7I(dXYa7IUAGef5aI97AQ gFQ(d5Ya74 CQQ7(Th74I PAXYF7aei995epQI9A9D9(AB(bCq` r55II94559(sV(tuvws(q74G7QYDI7Q Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein Zusammenfassung der Projektjahre 2015 bis 2019 Projekt im Auftrag des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein Michael-Otto-Institut im NABU, Bergenhusen Dezember 2019 Jan Sohler Anne Evers Michael-Otto-Institut im NABU Goosstroot 1 24861 Bergenhusen Titelfoto: Männchen des Braunkehlchens (Jan Sohler). Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 Inhalt Einleitung ................................................................................................................................................ 3 Habitatwahl ............................................................................................................................................ 3 Phänologie / Brutbiologie ...................................................................................................................... 5 Bestandssituation im Untersuchungsgebiet ETS .................................................................................. 6 Einfluss der Intensität der Landnutzung auf den Bruterfolg ................................................................ 8 Landesweite Erfassung........................................................................................................................... 9 Erprobung von Schutzmaßnahmen auf Flächen der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein ...... 13 Gemeinschaftlicher Wiesenvogelschutz für Braunkehlchen .............................................................. 16 Ausblick ................................................................................................................................................. 17 Literatur ................................................................................................................................................ 18 Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 Einleitung Die Bestandsrückgänge des Braunkehlchens ( Saxicola rubetra ) sind in Teilen Europas dramatisch (BirdLife International 2015). Als Hauptursache hierfür wird insbesondere der Lebensraumverlust in den Brutgebieten angesichts der zunehmenden Intensivierung der Landwirtschaft gesehen (z.B. Bastian & Bastian 1996, Koop & Berndt 2014, Oppermann & Süsser 2015, Reuter & Jacob 2015, Uhl 2015). Daten des „Pan-European Common Bird Monitoring Scheme“ (PECBMS) zeigen eine moderate Abnahme des Braunkehlchens in Europa mit einem Langzeittrend (1980-2016) von -88 % und einem Kurzzeittrend (2007-2016) von -29 % (PECBMS 2019). In Deutschland wird das Braunkehlchen inzwischen in der Kategorie 2 „stark gefährdet“ geführt (Grüneberg et al. 2015). Im neuen nationalen Vogelschutzbericht 2019 wird ein Langzeittrend von -57 % (1980-2016) sowie ein Kurzzeittrend von -41 % (2004-2016) angegeben (Gerlach et al., in Vorb.). In Schleswig-Holstein, wo Braunkehlchen bisher als „gefährdet“ eingestuft wurden (Knief et al. 2010), hatten sich die Bestände zur Zeit der durch die EU veranlassten obligatorischen Flächenstilllegung stabilisiert (Koop & Berndt 2014). Seit der Einstellung dieses Agrarprogramms im Jahr 2009 befinden sich die Bestände in deutlichem Rückgang. Um die genauen Wirkfaktoren auf regionaler Ebene zu ermitteln und mögliche Schutzmaßnahmen abzuleiten, hat das Michael-Otto-Institut im NABU von 2015 bis 2019 ein vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung gefördertes Projekt zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein durchgeführt. Der Schwerpunkt der Aktivitäten lag in den Niederungen der Eider-Treene-Sorge-Region (ETS), einem Kernverbreitungsgebiet des Braunkehlchens in Schleswig-Holstein. Auf etwa 2.500 ha Probefläche im Raum Bergenhusen / Erfde / Tetenhusen wurden verschiedene Untersuchungen, vor allem zu Habitatwahl und Bruterfolg, durchgeführt. Dieser Bericht fasst die Ergebnisse aus den Projektjahren 2015 bis 2019 zusammen. Habitatwahl Das Braunkehlchen wird häufig als Charaktervogel struktur- und artenreicher Wiesen- und Weidelandschaften mit konkreten Ansprüchen an eine vielfältige Vegetationsstruktur beschrieben. So bedarf es einerseits Deckung bietender Strukturen zur Nestanlage am Boden, andererseits Bereichen mit niedriger oder lückiger Vegetation und einem ausreichend großen Nahrungsangebot (Glutz von Blotzheim 1988, Oppermann 1999, Oppermann & Süsser 2015). Zudem gilt die Verfügbarkeit ausreichend vorhandener Ansitzwarten als entscheidendes Merkmal geeigneter Habitate. Diese können die übrige Vegetation überragende Pflanzenstängel („Überständer“), aber auch anthropogene Elemente wie Weidezäune oder Pfähle sein. Als besonders günstig nennt Oppermann (1999) in diesem Zusammenhang eine Wartendichte von 50-100 Warten/100mK. Als be euten sten Strukturtyp stellt er Brachfl6chen heraus, wobei iese in Form von Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 Hochstau enfluren angesichts ihres hohen Nahrungsangebots un er hohen Wartenverf&gbarkeit am st6rksten freMuentiert wer en. Auch lockerw&chsigem, eNtensiv bewirtschaftetem 0r&nlan kann eine wichtige Be eutung zukommen, wenn hier zus6tzliche Warten in Form von hIherw&chsigen S6umen, nie rigen B&schen, Wei ez6unen o.6. zu fin en sin . In Schleswig-Holstein fan Busche 719228 ie meisten Horkommen in heterogenen un reicher strukturierten 0r&nlan bereichen, wobei er vor allem ie Be eutung von Mischgebieten aus Wiesen un Wei en hervorhebt. Auch ie Untersuchungen zu Braunkehlchen auf Fl6chen er Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein belegten ie beson ere Be eutung einer hohen Diversit6t an verschie enen Biotoptypen f&r ie Wahl es Cevierstan orts 7Evers et al. 20198. In einem Projektgebiet im ,beren Ei ertal, wo as Braunkehlchen seine hIchsten Dichten auf ENtensivwei en erreicht, lie= sich eine Pr6ferenz feuchterer Fl6chen mit hIheren 0run wasserst6n en feststellen 7Holsten 20038. Eine generelle Horliebe feuchterer Stan orte, insbeson ere in Nie erungsgebieten, wur e auch von Bastian A Bastian 719938 zusammenfassen herausgestellt. Cichter 720158 gibt f&r ie nie ers6chsische Population aller ings einschr6nken an, ass hier meist eutlich trockenere Fl6chen genutzt wer en als von Wiesenlimikolen. Schilffl6chen wer en seltener freMuentiert, kInnen aber in l&ckigen Best6n en ein zus6tzlich nutzbares Nahrungshabitat arstellen 7Horch et al. 20028. Negativ wirken sich hohe 0ehIlzanteile auf ie Habitateignung aus. Zwar wer en Einzelb&sche bzw. –b6ume als Singwarten genutzt, Braunkehlchen mei en in er Cegel je och ie N6he zu Wal 7Min estabstan 30-30m8 un auch 0r&nlan mit einem Heckenanteil &ber 115m/10ha gilt als ungeeignet 7M&ller 1925, Bastian A Bastian 1993, Wei= 2017, Evers et al. 20198. Auf en untersuchten Stiftungsfl6chen in Schleswig-Holstein lag er Anteil von 0ehIlzen an Braunkehlchen-Stan orten selten &ber 20 G 7Evers et al. 20198. Die Untersuchungsergebnisse es M,IN zur Habitatwahl in er ETS best6tigen, ass kleinr6umige Mosaike aus verschie enen ,ffenlan biotoptypen as Horkommen von Braunkehlchen signifikant beg&nstigen. 0ro=r6umig monotones Intensivgr&nlan wur e ebenso gemie en, wie zusammenh6ngen e homogene Fl6chenkompleNe von sehr eNtensiv genutztem 0r&nlan . Neben en Jbergangsbereichen er Moore zum 0r&nlan kam vor allem struktur- un bl&tenreichen S6umen eine beson ere Be eutung als Nistplatz zu. Im Untersuchungsgebiet waren Bruten im Wirtschaftsgr&nlan fast ausschlie=lich in ungenutzten, oftmals mit Hochstau en bewachsenen 0renzs6umen entlang er Entw6sserungsgr6ben un Wei ez6une zu fin en. Diese linearen Strukturen sin in er sonst &berwiegen ausger6umten Lan schaft h6ufig ie letzten C&ckzugsorte f&r Braunkehlchen. Hier fin et sich einerseits krautige Hegetation, ie Deckung zur Nestanlage am Bo en bietet. An ererseits verbleiben in iesen Bereichen h6ufig vorj6hrige Pflanzenst6ngel 7DJberst6n erF8, ie als Ansitzwarten f&r Braunkehlchen von essentieller Be eutung sin . Auch ie .ag auf Insekten un an ere Arthropo en beschr6nkt sich hier h6ufig auf ie S6ume un eren irekte Umgebung. Untersuchungen zum Braunkehlchen in Schleswig-Holstein – Zusammenfassung 2015-2019 Phänologie / Brutbiologie Die Ankunft er Braunkehlchen im Brutgebiet fin et im Hergleich zu an eren Wiesenvogelarten relativ sp6t, &berwiegen von En e April bis Mitte Mai statt. Die Brutzeit ist entsprechen kurz. Nach einer relativ kurzen Cevierbil ungs- un Nestbauphase 7ca. 11 Tage8 erfolgt ie Eiablage 75-7 Eier8, gefolgt von einer etwa 12-11 Tage auern en Bebr&tungsphase 7Bastian A Bastian 19938. Beim Herlust von Eiern o er B&ken kommt es h6ufig innerhalb einer Woche zu Ersatzbruten, selten auch ein zweites Mal bei erneuter ZerstIrung 70lutz von Blotzheim 19228. 11-11 Tage nach em Schlupf verlassen ie B&ken as Nest, halten sich aber noch in hoher Hegetation in er weiteren Nestumgebung auf, bis sie mit 17-19 Tagen schlie=lich flugf6hig sin 7Bastian A Bastian 19938. Ab ieser Phase streifen ie Familien bis zum Wegzug 7ab En e .uli / Anfang August8 im lockeren Herban , teils vergesellschaftet mit weiteren Braunkehlchen, auf er Suche nach beson ers nahrungsreichen Fl6chen umher. Echte Zweitbruten nach erfolgreicher Brut kommen nur in Ausnahmef6llen vor 70lutz von Blotzheim
Recommended publications
  • Gemeinschaftlicher Wiesenvogelschutz 2019 - Erprobung Und Weiterentwicklung Eines Artenschutzprogramms
    Gemeinschaftlicher Wiesenvogelschutz 2019 - Erprobung und Weiterentwicklung eines Artenschutzprogramms- von Heike Jeromin Natalie Meyer Anne Evers Michael-Otto-Institut im NABU Bergenhusen Projektbericht für Kuno e.V. 2020 Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................................................................................................. 3 Entwicklung des „Gemeinschaftlichen Wiesenvogelschutzes“ .............................. 3 Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge .................................................................... 4 Vorgehensweise ................................................................................................... 4 Wissenschaftliche Begleituntersuchung ................................................................ 7 Ergebnisse ............................................................................................................ 9 Wiesenvogelschutz im Überblick ..................................................................................... 9 Effizienzkontrolle auf einer Probefläche im Meggerkoog ................................................. 17 Diskussion ............................................................................................................ 20 Attraktivität des Programms für Landwirte ....................................................................... 20 Bedeutung des Programms für den Wiesenvogelschutz ................................................. 21 Fazit .....................................................................................................................
    [Show full text]
  • Viking-Friser-Vejen AUDIOGUIDE
    Viking-friser-vejen AUDIOGUIDE 43 lytteposter fra St. Peter-Ording til Maasholm Viking-friser-vejen Vikinger-friser-vejen går langs en gammel vikin getids handelsrute fra St. Peter-Ording ved Nordsøen til Maasholm ved Østersøen. Cykelstien fører over Ejdersted og Frederikstad igennem Ejder-Sorge- og Treene-flodområdet. Herfra kører man forbi de berømte vikingetids- fortidsminder som Dannevirke- over 30 km lang, og den største handelsplads fra vikinge- tiden i Europa, Hedeby. Derefter kører man på nord- og sydsiden af floden Slien videre til Maasholm ved Østersøen. Langs den 300 km lange vej findes der 30 info- skilte, der fortæller om steder og fortidsminder. Desuden er det meningen at denne audio- guide skal bortføre dig til vikingernes og fri- sernes verden, som den så ud i tiden mellem 800-1100 e. Kr. Lytteposterne fortæller om bebyggelseshistorien, dyre- og planteverdenen, handel, skibsfart, forsvarsværker, om digtning og tidens trosforestillinger. Desuden fortæller arkæologer og historikere om udgravninger og fund på de forskellige lokaliteter. 2 Brugsanvisning Audioguiden indeholder 43 filer, (tracks). Lytteposterne ude i landskabet er markeret med dette tegn. I alt findes der 30 nummererede poster sammen med skiltene langs vikinger-friser-vejen. 13 af lytteposterne er anbragt særlige steder. I Slesvig-Holsten er vestenvinden fremherskende, så derfor er lytteposterne nummereret i retning vest mod øst. Det er dog ikke nødvendigt at rette sig efter denne retning, for hver lyttepost er en sluttet enhed og kan sagtens høres for sig. 3 03 Dette symbol marker lytteposterne ved vejen. Her ses for eksempel post tre med audiotrack 03. 4 4 FORKLARING Vikinge-friser-vejen lyttepost (f.
    [Show full text]
  • Reitergemeinschaft Bergenhusen 2018 [271836001] 08.09.2018 - 09.09.2018
    Ergebnisübersicht: Reitergemeinschaft Bergenhusen 2018 [271836001] 08.09.2018 - 09.09.2018 Stand: 09.09.2018 / 18:56:21 1 Pony-Führzügel-Wettbewerb Ehrenpreise: Reitsport Beilfuss,Husum, Werbetechnik NMS, Bäckerei Meggers, Ellingstedt, ScanHorse Peter Beer Karola Jensen Kosmetik, Stapel 1. P Jule Sophie Sindram (RG Bergenhusen e.V.) 117 Paula 435 7.30 2. P Jule Amelie Rehder (Rantrumer RV e.V.) 169 Rani 7.20 3. P Ilse Lippke (Reit- u.Fahrverein Sörup eV) 220 Bambi 72 6.60 4. P Ines Carlotta Rieger (RV Concordia a.d.Miele e.V.) 167 Leybuchts Sandy 6.50 5. P Elea Zoe Peters (RFV Mildstedt u.U.) 176 Lausbub 6.30 6. P Jonna Steltzer (Reitsport Fockbek-Hohner Harde) 170 Tassilo 6.20 7. P Greta Dithmer () 175 Pia 6.00 2/1 Reiter-Wettbewerb Jahrg. 2009 - 2011 Ehrenpreise: Grauel Pferdeboxen, Kropp, Bäckerei Meggers, Ellingstedt ScanHorse Peter Beer, Werbetechnik NMS Reitsport Beilfuss, Husum 1. P Jolina-Zoé Wolters (RTC Ditmarsia e.V.) 100 Maddox 38 7.50 2. P Emma Hansen (Reit- u.Fahrverein Sörup eV) 83 Holsteins Ulika 7.30 3. P Tjore Schmielau (RTG Achtern Diek e.V.) 210 Kleiner Donner 7.10 4. P Lina Sophie Scheel (Mittelangler RFV Satrup u.U.e.V.) 30 Charly 1614 6.80 5. P Kaja Dithmer (RV Concordia a.d.Miele e.V.) 175 Pia 6.60 5. P Svea Schmiedel (Reit- u.Fahrverein Sörup eV) 220 Bambi 72 6.60 2/2 Reiter-Wettbewerb Jahrg. 2006 - 2008 Ehrenpreise: Grauel Pferdeboxen Kropp, Wertetechnik NMS, Bäckerei Meggers, Ellingstedt, ScanHorse Peter Beer, Sattelkammer Laffrenzen, Owschlag, Tierärztliche Gemeinschaftspraxis, Owschlag 1.
    [Show full text]
  • MP Meggerkoog 082010 End
    Managementplan für das Europäische Vogelschutzgebiet DE-1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ Teilgebiet Meggerdorf Stand: August 2010 2 Der Managementplanentwurf wurde von Kuno e.V. in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Meggerdorf im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MLUR) erarbeitet und wird bei Bedarf fortgeschrie- ben. Aufgestellt durch das MLUR (i. S. § 27 Abs. 1 LNatSchG): 1 Titelbild: Ein Vorfluter im Meggerkoog (Foto: K.M. Thomsen) 3 Inhaltsverzeichnis 0. Vorbemerkung ................................................................................................... 4 1. Grundlagen ........................................................................................................ 4 1.1. Rechtliche und fachliche Grundlagen ........................................................... 4 1.2. Verbindlichkeit .............................................................................................. 4 2. Gebietscharakteristik ........................................................................................ 5 2.1. Gebietsbeschreibung ................................................................................... 6 2.2. Einflüsse und Nutzungen ............................................................................. 7 2.3. Eigentumsverhältnisse ................................................................................. 7 2.4. Regionales Umfeld ....................................................................................... 8 2.5.
    [Show full text]
  • Gemeinschaftlicher Wiesenvogelschutz 2011 - Erprobung Und Weiterentwicklung Eines Artenschutzprogramms
    Gemeinschaftlicher Wiesenvogelschutz 2011 - Erprobung und Weiterentwicklung eines Artenschutzprogramms- von Heike Jeromin Michael-Otto-Institut im NABU Bergenhusen Projektbericht für Kuno e.V. 2012 Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................................................................................................. 3 Entwicklung des „Gemeinschaftlichen Wiesenvogelschutzes“ ............................. 3 Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge .................................................................... 4 Vorgehensweise ................................................................................................... 4 Wissenschaftliche Begleituntersuchung ............................................................... 6 Ergebnisse ............................................................................................................ 7 Wiesenvogelschutz im Überblick .....................................................................................7 Betreuungsgebiete ..........................................................................................................10 Effizienzkontrolle auf einer Probefläche im Meggerkoog .................................................23 Diskussion ............................................................................................................ 26 Attraktivität des Programms für Landwirte .......................................................................26 Direkte Auswirkungen des Programms auf die Wiesenvögel ...........................................28
    [Show full text]
  • Die Störche Stapelholms Und Der Randgebiete 194Z
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Schriften des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schleswig-Holstein Jahr/Year: 1949 Band/Volume: 24_1 Autor(en)/Author(s): Möller Johannes Artikel/Article: Die Störche Stapelholms und der Randgebiete 1947. 39-52 Die Störche Stapelholms und der Randgebiete 194Z. Von Johannes MÖLLER, Rendsburg (Mit 3 Abbildungen) Seit dem Jahre 1933 wurden die Jungstörche der Landschaft Stapelholm und ihrer Randgebiete von mir planmäßig beringt. Bei dieser Gelegenheit führte ich gleichzeitig die amtliche Storchzählung durch. So war es möglich, recht genaue Zahlen zu erhalten, die für die Erfassung der Gegebenheiten der Storchgeschichte der Landschaft nötig sind. Die statistischen Angaben für einige Dörfer wurden ergänzt durch Dr. EMEIS, Flensburg. Die Landschaft Stapelholm liegt im südlichen Teil des Kreises Schleswig und greift weit in die Niederungen der Eider, Sorge und Treene hinein. In diesem Gebiet liegen die durch ihren Storchreichtum weithin bekannten Dörfer Bergen- husen, Meggerdorf, Norderstapel, Seeth, Erfde und Hollingstedt. Alle genannten Ortschaften liegen auf hohen Geestrücken, die von Osten und Westen und zum Teil von allen Seiten von Flußniederungen begrenzt werden. Abb. 1. Übersichtskarte der Landschaft Stapelholm. 39 Verbreitung Bergenhusen steht von altersher mit der Zahl der Horste an der Spitze. Der Bestand an Störchen ist in früherer Zeit (noch vor 50 Jahren) viel größer gewesen. Alte Leute berichten, daß man damals von einer hochgelegenen Hofstelle ^ H o r ­ ste sehen konnte. Die Zu- oder Abnahme der besetzten Horste (Tabelle 1) betrug im Jahre 1939 gegenüber 1934 in Bergenhusen +28, in Meggerdorf — 14, in Norderstapel — 24, in Erfde — 10, in Seeth + 33 und in Hollingstedt + 15 °/o.
    [Show full text]
  • Satzung Zur Änderung Der Satzung 16
    Satzungsänderung der Satzung des Sielverbandes Sorgekoog Aufgrund der §§ 6 und 58 des Wasserverbandsgesetzes vom 12. Februar 1991 (BGBI. I S. 405 ff), geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBI. I S. 1578), und des Ausführungsgesetzes zum Gesetz über Wasser- und Bodenverbände (Landeswasserverbandsgesetz – LWVG) in der Fassung der Satzung der Bekanntmachung vom 11. Februar 2008 (GVOBl. Schl.-H. S 86) wird die Satzung des Sielverbandes Sorgekoog vom 23.07.2009 wie folgt geändert: Artikel I § 1 Abs. 4 erhält folgende Fassung: (4) Der Sielverband Sorgekoog liegt im südwestlichen Teil des Kreises Schleswig-Flensburg. Das Verbandsgebiet hat eine Größe von ca. 10.095 ha. Es umfasst das Einzugsgebiet der Alten Sorge einschließlich des Megger- und Börmerkooges und der Großen Schlote, bis auf eine Teilfläche auf der Geest öst- bzw. nordöstlich der Ortslage Börm. Zum Verbandsgebiet gehören Flächen der Gemeinden Alt Bennebek, Bergenhusen, Börm, Dörpstedt, Erfde, Klein Bennebek, Meggerdorf, Norderstapel, Süderstapel, Tetenhusen und Wohlde. In der dieser Satzung als Anlage beigefügten Übersichtskarte im Maßstab 1:25.000 ist die Grenze des Verbandsgebietes als schwarze Linie dargestellt. Die Übersichtskarte ist Bestandteil der Satzung. Die Grenze des Verbandsgebiets ist in Abgrenzungskarten im Maßstab 1:5.000 rot eingetragen. Sie verläuft auf der dem Verbandsgebiet zugewandten Seite der roten Linie. Die Ausfertigungen der Karten sind bei der Aufsichtsbehörde, dem Kreis Schleswig-Flensburg, Flensburger Straße 7, 24837 Schleswig verwahrt. Die Karten sind Bestandteil dieser Satzung. Eine weitere Ausfertigung der Karten ist bei der Geschäftsstelle des Verbandes Eider-Treene-Verband, Hauptstraße 1, 25794 Pahlen niedergelegt. Die Karten können bei diesen Behörden während der Dienststunden eingesehen werden.
    [Show full text]
  • Satzung Zur Änderung Der Satzung Des Sielverbandes Mittlere Sorge
    Satzung zur Änderung der Satzung des Sielverbandes Mittlere Sorge Aufgrund der §§ 6 und 58 des Wasserverbandsgesetzes vom 12. Februar 1991 (BGBI. I S. 405 ff), geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBI. I S. 1578), und des Ausführungsgesetzes zum Gesetz über Wasser- und Bodenverbände (Landeswasserverbandsgesetz – LWVG) in der Fassung der Satzung der Bekanntmachung vom 11. Februar 2008 (GVOBl. Schl.-H. S 86) wird die Satzung des Sielverbandes Mittlere Sorge vom 23.07.2009 wie folgt geändert: Artikel I § 1 Abs. 4 erhält folgende Fassung: (4) Das Gebiet des Verbandes ist ca. 3.316 ha groß und umfasst das Einzugsgebiet der Sorge, beginnend an der Bundesstraße 77 bis zum Schöpfwerk Sandschleuse und das Einzugsgebiet der Bennebek im Bereich der Niederungen. Hierzu gehören Flächen in den Gemeinden Alt Bennebek, Klein Bennebek, Kropp, Meggerdorf und Tetenhusen im Kreis Schleswig-Flensburg sowie Flächen in den Gemeinden Alt Duvenstedt, Christiansholm, Hohn, Königshügel und Lohe- Föhrden im Kreis Rendsburg-Eckernförde. In der dieser Satzung als Anlage beigefügten Übersichtskarte im Maßstab 1:25.000 ist die Grenze des Verbandsgebietes als schwarze Linie dargestellt. Die Übersichtskarte ist Bestandteil der Satzung. Die Grenze des Verbandsgebiets ist in Abgrenzungskarten im Maßstab 1:5.000 rot eingetragen. Sie verläuft auf der dem Verbandsgebiet zugewandten Seite der roten Linie. Die Ausfertigungen der Karten sind bei der Aufsichtsbehörde, dem Kreis Schleswig-Flensburg, Flensburger Straße 7, 24837 Schleswig verwahrt. Die Karten sind Bestandteil dieser Satzung. Eine weitere Ausfertigung der Karten ist bei der Geschäftsstelle des Verbandes Eider-Treene-Verband, Hauptstraße 1, 25794 Pahlen niedergelegt. Die Karten können bei diesen Behörden während der Dienststunden eingesehen werden.
    [Show full text]
  • "Altenwanderung Und Seniorengerechte Infrastruktur"
    "Altenwanderung und seniorengerechte Infrastruktur" Endbericht Teil A Analyse der Altenwanderung Auftraggeber: Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein Arbeitsgemeinschaft: dsn Projekte und Studien für Wirtschaft und Gesellschaft analytix Institut für quantitative Marktforschung & statistische Datenanalyse Kiel, Mai 2007 This study has been produced as part of the BSR INTERREG IIIB NP project “A.S.A.P. – Efficient administrative structures as a prerequisite for successful social and economic development of rural areas in demographic transition”. Altenwanderung und seniorengerechte Infrastruktur Inhaltsverzeichnis Seite ABBILDUNGSVERZEICHNIS....................................................................................................... 4 TABELLENVERZEICHNIS........................................................................................................... 6 1. EINLEITUNG................................................................................................................... 7 2. DESIGN DER INFORMATIONSGEWINNUNG......................................................................... 9 2.1 Desk-Research .......................................................................................................................10 2.2 Statistische Datenanalyse .......................................................................................................10 2.3 Analytische Methoden.............................................................................................................12 3. DEMOGRAPHISCHE
    [Show full text]
  • Ortskernentwicklungskonzept Der Gemeinde Bergenhusen
    Ortskernentwicklungskonzept Gemeinde Bergenhusen April 2021 Förderung im Rahmen der Gemeinschafts- aufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz mit Mitteln des Bundes und des Landes SH Ortskernentwicklungskonzept Gemeinde Bergenhusen M+T Markt und Trend GmbH Memellandstr. 2 24537 Neumünster Tel: 04321 965611-0 Ortskernentwicklungskonzept Gemeinde Bergenhusen Vorwort „Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will schließlich den Rest meines Lebens darin verbringen.“ Mark Twain Bereits Mark Twain stellte fest, dass als Erfolgsfaktor für die Zukunft die Weiterentwicklung und Festlegung von Zielen, Strategien und Projekten notwendig ist. Um die zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungspotentiale des ländlichen Raumes genauer betrachten zu können, hat sich die Gemeinde Bergenhusen dazu entschieden, ein Ortskernentwicklungskonzept (OKEK) erstellen zu lassen. Das vorliegende OKEK ist das Ergebnis eines Prozesses, in dem eine zukunftsorientierte Entwicklungsstrategie für die Gemeinde Bergenhusen entworfen wurde. Neben der Steuerung für Politik, Verwaltung und der Gemeinde selber bietet das OKEK einen Orientierungs- und Handlungsleitfaden und bildet eine Voraussetzung für die Beantragung von Fördergeldern für die genannten Projektvorhaben. Die Inhalte des OKEKs sind als prozessorientierter Ansatz aufzufassen, weswegen es regelmäßig überprüft und fortgeschrieben werden sollte, um sich an die dynamisch entwickelnden Rahmenbedingungen anzupassen. Da Bergenhusen neben vier weiteren Gemeinden aus dem Amt Kropp-Stapelholm das OKEK beauftragt hat, werden auch Kooperationsmöglichkeiten zur gemeindeübergreifenden Entwicklung aufgezeigt. Dem Bürgermeister, der Gemeindevertretung und allen engagierten Einwohner:innen, die sich am Prozess des OKEKs aktiv beteiligt haben, gilt unser Dank. Durch Ihre Erfahrungen und konstruktiven Projektideen haben Sie maßgeblich dazu beigetragen, dass das vorliegende OKEK gezielte Projekte für Bergenhusen aufzeigt. Innerhalb dieses OKEKs werden Textpassagen verwendet, die auch in anderen Berichten von M+T Regio Verwendung finden.
    [Show full text]
  • Kursbuch (VU/MB2/FPL KBP) / Renderdll
    R15 Schleswig - Kropp - Erfde/Dörpstedt R15 Montag - Freitag Fahrtnummer 001 003 005 007 009 011 013 015 017 019 021 023 025 027 029 031 033 Informationen zum Fahrplan Hinweise Schleswig, ZOB 5: 32 6: 32 7: 32 8: 32 9: 32 10: 32 11: 32 12: 32 13: 32 14: 32 15: 32 16: 32 17: 32 18: 32 19: 32 20: 32 22: 32 Schleswig, Stadtwerke :533 :6 33 :7 33 :8 33 :9 33 10: 33 11: 33 12: 33 13: 33 14: 33 15: 33 16: 33 17: 33 18: 33 19: 33 20: 33 22: 33 Schleswig, Domziegelhof :534 :6 34 :7 34 :8 34 :9 34 10: 34 11: 34 12: 34 13: 34 14: 34 15: 34 16: 34 17: 34 18: 34 19: 34 20: 34 22: 34 Schleswig, Schleihallenbrücke :535 :6 35 :7 35 :8 35 :9 35 10: 35 11: 35 12: 35 13: 35 14: 35 15: 35 16: 35 17: 35 18: 35 19: 35 20: 35 22: 35 Schleswig, Oberlandesgericht :537 :6 37 :7 37 :8 37 :9 37 10: 37 11: 37 12: 37 13: 37 14: 37 15: 37 16: 37 17: 37 18: 37 19: 37 20: 37 22: 37 Schleswig, Bahnhofstraße :538 :6 38 :7 38 :8 38 :9 38 10: 38 11: 38 12: 38 13: 38 14: 38 15: 38 16: 38 17: 38 18: 38 19: 38 20: 38 22: 38 Schleswig, Bahnhof :539 :6 39 :7 39 :8 39 :9 39 10: 39 11: 39 12: 39 13: 39 14: 39 15: 39 16: 39 17: 39 18: 39 19: 39 20: 39 22: 39 Schleswig, Mansteinstraße :540 :6 40 :7 40 :8 40 :9 40 10: 40 11: 40 12: 40 13: 40 14: 40 15: 40 16: 40 17: 40 18: 40 19: 40 20: 40 22: 40 Schleswig, Bugenhagenschule :541 :6 41 :7 41 :8 41 :9 41 10: 41 11: 41 12: 41 13: 41 14: 41 15: 41 16: 41 17: 41 18: 41 19: 41 20: 41 22: 41 Schleswig, Busdorfer Straße :543 :6 42 :7 43 :8 42 :9 43 10: 42 11: 43 12: 42 13: 43 14: 42 15: 43 16: 42 17: 43 18: 42 19: 43 20: 42 22: 42 Busdorf,
    [Show full text]
  • Bodenflächen in Schleswig-Holstein Am 31.12.2016 Nach Art Der Tatsächlichen Nutzung
    Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A V 1 - j 16 SH Bodenflächen in Schleswig-Holstein am 31.12.2016 nach Art der tatsächlichen Nutzung Herausgegeben am: 14. November 2018 (Korrektur) Impressum Statistische Berichte Herausgeber: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein – Anstalt des öffentlichen Rechts – Steckelhörn 12 20457 Hamburg Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Karen Brommann Telefon: 0431 6895-9324 E-Mail: [email protected] Auskunftsdienst: E-Mail: [email protected] Auskünfte: 040 42831-1766 0431 6895-9393 Internet: www.statistik-nord.de © Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2018 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Sofern in den Produkten auf das Vorhandensein von Copyrightrechten Dritter hingewiesen wird, sind die in deren Produkten ausgewiesenen Copyrightbestimmungen zu wahren. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärung: 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden (genau Null) ha Hektar (1 ha = 10000 m2) % Prozent Differenzen zwischen der Gesamtfläche und der Summe der Teilflächen entstehen durch unabhängige Rundungen. Allen Rechnungen liegen ungerundete Zahlen zugrunde. Statistikamt Nord 2 Statistischer Bericht A V 1- j 16 SH Inhaltsverzeichnis Seite Impressum 2 Vorbemerkungen 4 Erläuterungen 5 Tabellen 1 Bodenflächen nach Hauptnutzungarten in den Kreisen Schleswig-Holstein 2016 8 2 Gemeinden, Bevölkerung,
    [Show full text]