Gericht Entscheidungsdatum Geschäftszahl Spruch Text

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Gericht Entscheidungsdatum Geschäftszahl Spruch Text 12.11.2019 Gericht BVwG Entscheidungsdatum 12.11.2019 Geschäftszahl G308 2215662-1 Spruch G308 2215662-1/9E IM NAMEN DER REPUBLIK! Das Bundesverwaltungsgericht erkennt durch die Richterin MMag. Angelika PENNITZ als Einzelrichterin über die Beschwerde des XXXX (alias: XXXX), geboren am XXXX, Staatsangehörigkeit: Irak, vertreten durch die ARGE Rechtsberatung - Diakonie Flüchtlingsdienst gem. GmbH, gegen Spruchpunkt I. des Bescheides des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 30.01.2019, Zahl: XXXX, zu Recht: A) Die Beschwerde wird als unbegründet abgewiesen. B) Die Revision ist gemäß Art. 133 Abs. 4 B-VG nicht zulässig. Text ENTSCHEIDUNGSGRÜNDE: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 17.01.2017 im Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 (AsylG 2005). 2. Am 17.01.2017 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die Erstbefragung des Beschwerdeführers im Asylverfahren statt. Zu seinen Fluchtgründen befragt gab der Beschwerdeführer an, er habe im Irak keine Zukunft. Er sei Christ und habe Angst, dass die "Persienmilizen" ihn umbringen würden. Man habe ihm gesagt, er müsse zum Islam konvertieren, andernfalls er sein Wohnviertel in Bagdad verlassen müsste. 3. Am 29.01.2019 fand die niederschriftliche Einvernahme des Beschwerdeführers vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, Regionaldirektion Niederösterreich, statt. Der Beschwerdeführer brachte anlässlich dieser Einvernahme eine Reihe von Beweismitteln in arabischer Sprache (darunter einen originalen irakischen Personalausweis, einen originalen irakischen Staatsbürgerschaftsnachwies, einen originalen Taufschein der "XXXX Church XXXX" vom 07.08.2015, wonach der Beschwerdeführer am 03.05.1981 getauft wurde, sowie eine Bestätigung derselben Kirche, dass der Beschwerdeführer ledig ist) zur Vorlage und gab zu seinen Fluchtgründen befragt im Wesentlichen an, dass er den assyrischen Christen angehöre und im Irak seine Religion als Christ nicht in Freiheit ausüben könne. Die Kirchen würden bedroht und seien Kirchgänge aus Angst nicht möglich. Christen müssten jederzeit damit rechnen, getötet zu werden. Viele Christen wären wegen der schlechten Sicherheitslage in Bagdad geflohen. Weiters sei der Beschwerdeführer persönlich bedroht worden, er wisse jedoch nicht konkret von wem. Er habe vor der Eingangstüre in Bagdad zwei Mal jeweils ein Kuvert mit einem Drohbrief und einem darin enthaltenen Projektil einer Schusswaffe gefunden. Der erste Brief stamme vom 28.09.2016, der zweite Brief vom 11.10.2016. Er habe jedoch die Drohung in den Briefen nicht ganz verstanden. Dennoch sei er mit der Mutter und der Schwester in die Türkei geflüchtet, ohne ihnen von den Briefen zu erzählen. Er vermute hinter der Drohung schiitische Milizen. Im Falle einer Rückkehr fürchte er, von www.ris.bka.gv.at Seite 1 von 90 Bundesverwaltungsgericht 12.11.2019 seinen Bedrohern getötet zu werden. Außerdem fürchte er die allgemeine Sicherheitslage. Mit irakischen Behörden oder sonstigen Privatpersonen habe er keinerlei Probleme gehabt. Er sei auch nicht politisch tätig oder Mitglied einer politischen Partei gewesen. Die Probleme habe er aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den assyrischen Christen. Alle seine Verwandten wären inzwischen aus dem Irak geflohen, die Schwester halte sich noch in der Türkei auf, während der Bruder und die Mutter des Beschwerdeführers in Österreich wären und subsidiären Schutz erhalten hätten. Zwei weitere Schwestern wären im Irak von Islamisten entführt worden. Auf Vorhalt, dass die Mutter des Beschwerdeführers angegeben habe, die beiden weiteren Töchter seien verheiratet und würden in Bagdad leben, gab der Beschwerdeführer nur noch einmal an, dass diese entführt worden und sein Herz deswegen gebrochen sei. 4. Mit Bescheid des Bundesamtes vom 30.01.2019 wurde der Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 17.01.2017 hinsichtlich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten gemäß § 3 Abs. 1 und § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 abgewiesen (Spruchpunkt I.), dem Beschwerdeführer gemäß § 8 Abs. 1 AsylG [in Bezug auf den Herkunftsstaat Irak, Anm.] der Status des subsidiär Schutzberechtigten zuerkannt (Spruchpunkt II.) und dem Beschwerdeführer eine befristet Aufenthaltsberechtigung gemäß § 8 Abs. 4 AsylG bis zum 30.01.2020 erteilt (Spruchpunkt III.). Begründend wurde im Wesentlichen ausgeführt, dass nicht festgestellt habe werden können, dass der Beschwerdeführer im Irak verfolgt oder bedroht worden wäre. Es sei glaubhaft, dass er aufgrund der allgemeinen Lage das Land verlassen habe. Eine konkrete Verfolgung oder Bedrohung habe er hingegen nicht glaubhaft machen können. Das Bundesamt gehe, wie auch von der Mutter des Beschwerdeführers in deren Verfahren angegeben, davon aus, dass dieser den Irak wegen der allgemeinen Lage verlassen habe. Die Angaben des Beschwerdeführers, zwei seiner Schwestern seien von Islamisten entführt worden und er selbst habe zwei Drohschreiben erhalten, seien in Anbetracht dessen, dass die Mutter des Beschwerdeführers angegeben habe, die beiden Schwestern seien verheiratet und würden in Bagdad leben und sie seien persönlich nie bedroht worden, nicht glaubhaft. Der Beschwerdeführer habe zwei Daten genannt, an welchen er die Drohschreiben erhalten haben soll und neuerlich befragt dazu angegeben, er könne sich genau erinnern, da diese Tage sein Leben verändert hätten. Auf Vorhalt jedoch, dass der Ausreisestempel seiner Mutter (mit der er den Irak gemeinsam verlassen haben will) jedoch schon vor den Daten der Drohschreiben liege, habe der Beschwerdeführer sich lapidar damit zu rechtfertigen versucht, dass er sich nicht so genau an die Daten erinnern könne. Auch in der Erstbefragung habe er keinerlei Angaben zu einem Drohschreiben gemacht. Den Länderberichten sei zu entnehmen, dass es immer wieder zu Angriffen auf Priester und Bombenanschläge auf Kirchen und christliche Einrichtungen sowie Übergriffe auf von Christen geführte Lebensmittelgeschäfte komme. Christen in Bagdad und anderen von der Regierung kontrollierten Gebieten würden unter gesellschaftlichem Druck stehen, sich an die strenge Interpretation von islamischen Normen zu halten, die das öffentliche Verhalten regeln. Dennoch sei es dem Beschwerdeführer nicht gelungen, aus dieser möglichen Diskriminierung von Christen eine tatsächliche konkrete Bedrohung des Beschwerdeführers glaubhaft darzulegen. Im Falle einer Rückkehr würde ihm jedoch glaubhaft aufgrund seiner individuellen Situation (familiäre Verhältnisse, Religionsbekenntnis) im Zusammenhang mit der allgemeinen Lage im Irak ein reales Risiko einer Verletzung der Art. 2 und Art. 3 der EMRK drohen. Eine zumutbare innerstaatliche Flucht- bzw. Schutzalternative stehe mangels familiärer Anknüpfungspunkte nicht zur Verfügung. Der Antrag auf internationalen Schutz hinsichtlich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten sei daher abzuweisen, dem Beschwerdeführer aber der Status des subsidiär Schutzberechtigten zuzuerkennen gewesen. Die belangte Behörde traf weiters Länderfeststellungen zur Lage im Herkunftsstaat Irak. 5. Ausschließlich gegen die Abweisung des Antrages auf internationalen Schutz im Hinblick auf die Zuerkennung des Status des Asylberechtigten in Spruchpunkt I. dieses Bescheid erhob der Beschwerdeführer mit Schriftsatz seiner bevollmächtigten Rechtsvertretung vom 27.02.2019, beim Bundesamt per E-Mail am selben Tag einlangend, das Rechtsmittel der Beschwerde und beantragte, das Bundesverwaltungsgericht möge eine mündliche Verhandlung durchführen, für den Fall, dass nicht alle Rechtswidrigkeiten des angefochtenen Bescheides in der Beschwerde zu Lasten des Beschwerdeführers geltend gemacht wurden, diese amtswegig aufgreifen bzw. allenfalls einen Verbesserungsauftrag erteilen und den angefochtenen Bescheid beheben und dem Beschwerdeführer den Status des Asylberechtigten zuerkennen; in eventu den Bescheid im angefochtenen Umfang [daher Spruchpunkt I. betreffend] ersatzlos [sic!] zu beheben und zur Verfahrensergänzung und neuerlichen Entscheidung an das Bundesamt zurückverweisen. Begründend wurde zusammengefasst ausgeführt, dass das Bundesamt ein mangelhaftes Ermittlungsverfahren durchgeführt habe, da die im angefochtenen Bescheid angeführten Länderberichte unvollständig und unrichtig seien. Sie würden nur allgemeine Aussagen zum Irak beinhalten, sich jedoch nicht mit dem konkreten Vorbringen des Beschwerdeführers (Verfolgung durch Milizen) und seien dadurch zur Begründung der Abweisung des Antrages auf internationalen Schutz ungeeignet. Die verwendeten Länderinformationen würden zu unzureichende Informationen zu schiitischen Milizen und irakischen Sicherheitskräften, insbesondere zum www.ris.bka.gv.at Seite 2 von 90 Bundesverwaltungsgericht 12.11.2019 möglichen Schutz vor Milizen, bieten. Es hätten zusätzliche Berichte herangezogen werden müssen. Aus den vorhandenen Informationen ergebe sich zusammenfassend, dass - über die konkrete persönliche Verfolgung des Beschwerdeführers hinaus - Christen generell, systematischer und über das Ausmaß von bloßen Diskriminierungen hinausgehender Verfolgung durch schiitische Milizen ausgesetzt seien und es ihnen andererseits nicht möglich sei, hinreichenden Schutz bei staatlichen Institutionen zu finden. Effektiver staatlicher Schutz sei nicht vorhanden. Das Bundesamt stütze sich auf veraltete Länderberichte und würden diese zur Lage von Christen lediglich beschönigende Informationen enthalten, welche mit der Realität nichts zu tun hätten. Die Feststellungen des Bundesamtes zur Unglaubwürdigkeit des Beschwerdeführers hinsichtlich
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