Menschen, Häuser, Orte, Daten

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Zeitung| ProgrammKultur im Raum Basel November 2013 Nr. 289 S. 5 u

Cover: PeterCover: Greenaway, ‹The Dance of Death – Der Tanz mit dem Tod. Ein Basler Totentanz›

Theatertiere und Weibervolk dagmar brunner

Editorial. Keineswegs furchteinflössend, aber wachsam Bei all diesen Neuerungen gibt es einen Wermutstropfen: präsentierten sich Mitte Oktober zwei neue Theaterleiter, Frauen bleiben auch in der Leitung von Kultureinrichtun- die beide aus dem Ruhrpott stammen, den Medien: Sven gen deutlich in der Minderheit. Das ist nicht a priori männ- Heier vom Roxy, der seine Arbeit mit einem ganz jungen, licher Ignoranz anzulasten, aber u.a. fehlenden Netzwer- höchst motiviert auftretenden Team bereits aufgenom- ken. Immerhin wehren sich Frauen zunehmend gegen ihre men hat, und Andreas Beck, der erst ab 2015 Intendant des Untervertretung, wie etwa der Aufstand gegen die SRG Theater Basel sein wird. Letzterer ein stilbewusst und gut- zeigte, die sich in ihrer TV-Reihe ‹Die Schweizer› und in der artig wirkendes ‹Theatertier› mit einer eher leisen Stimme. Kinder-Serie ‹Helveticus› für ein konventionell einseitiges Dass die Findungskommission sich für diesen Mann des Geschichtsbild entschied. Selbst wenn angeblich «in jenen Sprechtheaters (er leitet derzeit das Wiener Schauspiel- Epochen keine Frau im Vordergrund stand» – wie der Pro- haus) entschieden hat, wurde von Fachleuten zumeist als jektleiter sich etwas dümmlich rechtfertigte – hätten die zwar überraschende, aber gute und mutige Wahl taxiert. Helden an der Front ohne ‹Weiber- und Fussvolk› keine Überraschend, weil dieser Name m.W. im Vorfeld nie er- Geschichte geschrieben. Und auch die InitiantInnen der wähnt wurde; gut, weil er das hiesige darbende Schauspiel Bild- und Tonshow, die derzeit farbenprächtig das Bundes- bestimmt stärken wird und im Übrigen explizit sparten- haus beleuchtet und von Helvetia erzählt, haben es sich be- übergreifend und teamorientiert wirken will; mutig, weil quem gemacht: Sie setzten gleich auf märchenhafte statt er in der Führung eines grossen Hauses sowie in Oper und reale (Frauen-)Figuren … Tanz weniger erfahren ist. Die Frauen und Männer, über deren Kulturarbeit wir auf Natürlich sind Statements von neuen Köpfen im Vorfeld im- den folgenden Seiten berichten, sind weder Prinzen noch mer mit Vorsicht zu geniessen, doch es ist erfreulich, dass Hexen, sie haben auch (noch) keine Geschichte, aber viele es nach einer langen Zeit der Ungewissheit – wie es am The- Geschichten geschrieben, die sie auf Bühnen und Leinwän- ater Basel nach Delnon weitergehen wird – jetzt wieder den, in Foren und Büchern vorstellen. Darunter Preis- nach Aufbruch ‹riecht›. Diese Aufbruchstimmung ist auch würdiges wie etwa Edgar Hagens neuer Film (S. 6/7). dem Basler Marionettentheater zu wünschen, wo sich nach Als preiswürdig erkannt wurden auch die Leistungen ande- einer schweren Krise mit Abgängen des Leiters und des Be- rer Kulturschaffender. Angefangen bei der Künstlerin triebsbüros nun Entspannung abzeichnet. Nach einer Inte- Miriam Cahn, die jüngst den ersten Basler Kunstpreis in rimsleitung von Karin Wirth (Theater xl) wird ab August Empfang nehmen konnte (eine überfällige Ehrung!), über 2014 Denis Marcel Bitterli zum Intendanten des Hauses, das den Autor Alain Claude Sulzer, der den Basler Kulturpreis in der aktuellen Saison sein 70-jähriges Bestehen feiern erhält, bis zum Bassisten Stephan Kurmann, der mit dem kann. Ebenfalls eine neue Geschäftsleitung hat nach einer Jazzpreis der Fondation Suisa ausgezeichnet wird. Wir Umstrukturierungsphase die Basel Sinfonietta. Mit Eva gratulieren herzlich! Ruckstuhl und Felix Heri konnte sie mit zwei jungen inter- Kulturpreis an Alain Claude Sulzer: Mo 11.11., 18.15, Rathaus Basel nen Kräften besetzt werden. Jazzpreis an Stephan Kurmann: Fr 15.11., 18.30, Bird’s Eye Jazz Club

Hauskultur einem Unternehmen nicht höher «als das Zwölf- Inhalt fache des tiefsten vom gleichen Unternehmen be- db. «Alles sinnlos», befand Albert Camus – aber zahlten Lohnes» ist. Bei uns ist das kein Thema, Redaktion 3 resignieren kam für ihn nicht in Frage. Zum 100. weil Unterschiede und Lohnsumme bescheiden Kulturszene 24 Geburtstag des französischen Schriftstellers und sind. Aber dass in der Schweiz endlich über ein Philosophen finden auch in Basel Gedenkabende Tabu gesprochen und vielleicht etwas Transpa- Kultursplitter 53 statt; am einen wirkt u.a. unsere Autorin Anne- renz geschaffen wird, ist zu begrüssen. ‹Gerech- Agenda 54 marie Pieper mit. Ihre Kolumne zu Alltags- tigkeit› wird es hierbei wohl eh nie geben. weisheiten erscheint zweimonatlich (wieder im Nur das Beste für die Zukunft wünschen wir Ausstellungen & Museen 76 | 77 Dezemberheft). unseren Luzerner KollegInnen vom ‹041 Kultur- Kurse 78 Camus erhielt 1957 bekanntlich den Literatur- magazin› zum 25-jährigen Bestehen. Gefeiert Nobelpreis. Heuer ging diese Auszeichnung wie- wird mit einem rauschenden Fest und einer Jubi- Impressum 78 der einmal an eine Frau, die Kanadierin Alice läumsausstellung (www.kulturluzern.ch). Die Munro. Ein seltenes Ereignis, wurden doch seit Kulturtipps der Kulturpool-Partnerzeitschriften 1901 gerade mal 13 Frauen berücksichtigt, davon stehen auf S. 53. 7 in den letzten 25 Jahren. Kein Zufall, dass im Lesungen zu Albert Camus’ 100. Geb.: Do 7.11., 19.30, Zentrum von Munros Erzählungen oft Frauen- Kleines Literaturhaus Basel, Bachlettenstr. 7. schicksale und -diskriminierung stehen. Neue Mit G. Antonia und H.-Dieter Jendreyko Literatur aus Basel, die kein Blatt vor den Mund ‹Die Freiheit leben›: Di 12.11., 19 h, Literaturhaus Basel. Mit Martin Meyer (Autor einer neuen Camus-Biografie) nimmt, finden Sie auf S. 16/17. und Annemarie Pieper, Moderation Barbara Bleisch, Ende November stimmen wir über die 1:12-Inita- danach Filmporträt über Camus tive ab, die verlangt, dass der höchste Lohn in

November 2013 | ProgrammZeitung | 3 JAPANtage im Herbstmond

Donnerstag, 7. bis Samstag 23. November 2013 Neuerwerbungen der diesjährigen Japanreise.

Lackwaren aus Kanazawa Jap. Möbel aus verschiedenen Epochen Papierlampen und Laternen Setokeramik und Porzellan aus Kyushu Bildrollen und Tuschzeichnungen Bambusobjekte und Kleinode

Japanische Inneneinrichtungen Dieter Joerin Gerbergässlein 12, 1. Stock, Basel, T/F: 061 261 55 97. Di–Fr 10–12, 14–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr + So 12–17 Uhr Pixel statt Pinsel tilo richter

Der Basler Totentanz wird multimedial wiederbelebt. Den Rang des Sterbens erläutert der prominenteste Schöp- fer eines neuen Basler Totentanzes gleich selbst: «Zwei Dinge halten uns alle in ihrem Bann: Eros und Thanatos – Sex und Tod. Sie sind nicht verhandelbar, wir entkommen ihnen nicht. Der allererste Anfang und das allerletzte Ende.» So der britische Regisseur Peter Greenaway, der mit seinen ebenso durchkonstruierten wie epischen Kinofilmen ‹Der Kontrakt des Zeichners›, ‹Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber›, gesteigert noch vom bildstarken ‹Prospero’s Books›, international bekannt wurde. Nun lässt der Künstler den Totentanz am Rheinknie aufer- stehen. Auf 18 Vertikal-Bildschirmen in und bei der Predi- gerkirche zeigt er mehr als 50 einminütige Filme, die im italienischen Lucca u.a. mit Tanzschaffenden gedreht wur- den. Greenaway soll eine halbe Stunde nach Eintreffen der Anfrage des Basler Vereins Totentanz (initiiert von Carmen Bregy, Matthias Buschle und Pfarrer Michael Bangert) seine Mitarbeit zugesagt haben und freut sich darauf, mit den Mitteln der visuellen Sprache vom Tod zu erzählen. Das Kino sieht er, wie er bei einem Besuch in Basel erläuterte, als würdigen Nachfolger der historischen Wandmalerei, glaubt jedoch, dass wir heute das erkennende Sehen kaum Peter beherrschen. Wir dürfen gespannt sein, was uns das an­ Festivals, das Beiträge aus Kunst und Musik neben solche Greenaway und ein Motiv aus gekündigte Bilderspektakel – begleitet von Kompositionen aus der Wissenschaft stellt – eben: Der Tod hält uns alle ‹The Dance of Marco Robinos – bringen wird. Immerhin wurden dafür im Bann. Death› in der Predigerkirche, von verschiedenen Seiten mehr als eine halbe Million Fran- Peter Greenaway, ‹The Dance of Death – Der Tanz mit dem Tod. Foto: Tilo Ein Basler Totentanz›: Do 31.10., 18 h (Vernissage), ken eingesetzt. Richter Seelen- und Wandbilder. Nur wenige Jahre nach den frü- bis Sa 30.11., täglich bis 22 h, in und bei der Predigerkirche, Hintergründe und Rahmenprogramm: www.baslertotentanz.ch hesten Totentanz-Wandgemälden in Frankreich entstanden um 1440 die Urbilder des Basler Totentanzes an der Innen- Gleichnamiger Katalog, Christoph Merian Verlag, 2013. 92 S., 100 farb. Abb., br., D/E, CHF 32 seite der Friedhofsmauer der Predigerkirche als 60 Meter Ausserdem: ‹Der Tod und das Ich des Menschen›, 4. Tagung zur Sterbe­ langer Fries eines Künstlers aus dem Umfeld von Konrad kultur: Fr 15. bis So 17.11., Goetheanum, Dornach, www.goetheanum.org Witz. Der als Knochenmann personifizierte Tod tanzte dar- Zum Thema siehe auch u S. 16, 36 auf mit Lebenden aller Stände, ob reich oder arm, jung oder alt, vom Papst über die Adlige bis zum Bauern. Breitere Bekanntheit fanden die Darstellungen mit den von Hans Holbein d.J. um das Jahr 1525 in Holz geschnittenen ‹Bildern des Todes› und im 17. Jahrhundert durch eine Serie Besondere Filme des Kupferstechers Matthäus Merian d.Ä. 1805 schliesslich db. Erneut hat Patrick Bühler eine bunte Auswahl von Filmen, die wurde der zu dieser Zeit schon mehrfach überarbeitete kaum in ‹normalen› Kinoprogrammen zu sehen sind, für sein Originalfries abgerissen, der Friedhof aufgelöst. kleines, einzigartiges Festival ‹Clair-obscur› zusammengestellt. Festivalreigen. Greenaways Filminstallation wird von Musikvideos, Kurz-, Experimental- und Dokumentarfilme the- einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Das matisieren Schattenseiten der Gesellschaft sowie Utopien und Projekt ‹crossover Totentanz› etwa lässt quer durch Stile innovative künstlerische Ansätze. Zwischen den Filmen gibt es und Zeiten Musik rund um den Tod erklingen – gerade auch Live-Elektronik und -Performances. Der Eintritt gilt ab 16 Jahren jenseits der Kirchenmusik. Hier verbinden sich Volkslied- und ist frei. Arrangements, Jazz und Uraufführungen zeitgenössischer 16. Clair-Obscur Filmfestival: Do 14. bis Sa 16.11., Mitte, Safe u S. 45, Kompositionen. In den Festivalreigen der Basler ‹Toten­ www.clair-obscur.ch. Do ab 20 h, Fr ab 19 h, Sa ab 18.15 tänzer› reihen sich auch grosse Häuser ein: Das Historische Ausserdem: 7. Swikos Kurzfilmfestival für Jungtalente: Fr 15./Sa 16.11., Museum bietet Stadtführungen zu Basler Totentänzen an, Stadtcasino Basel, www.swikos.com das Kunstmuseum zeigt ‹Bilder des Todes›, das Museum Die besten Natur-Dokumentarfilme des int. Festivals ‹NaturVision›: Tinguely präsentiert Jean Tinguelys ‹Mengele – Totentanz› Sa 23./So 24.11., 10–17 h, Naturhistor. Museum, www.nmb.bs.ch von 1986 und die Unibibliothek stellt einige ihrer Totentanz- ‹Augenblick›, 9. Festival des deutschsprachigen Films im Elsass: Bücher aus. Bemerkenswert sind Dichte und Bandbreite des Di 12. bis Fr 29.11., div. Kinos, www.festival-augenblick.fr 17. Int. Kurzfilmtage Winterthur: Di 5. bis So 10.11., www.kurzfilmtage.ch

November 2013 | ProgrammZeitung | 5 Chronologie einer unheimlichen Verdrängung dokumentation edgar hagen

Eine Zeittafel zu Edgar Hagens neuem Film ‹Die Reise 1998 Die rot-grüne deutsche Regierung verfügt einen zehn- zum sichersten Ort der Erde› (s. Text nebenan) jährigen Erkundungsstopp von Gorleben und beginnt (im 1945 Erster Atombombenabwurf über Hiroshima. Charles Jahr 2000) mit dem Ausstieg aus der Atomenergie. McCom- McCombie wird in Aberdeen, Schottland, als Sohn eines bie und Partner planen in Westaustralien geheim das erste Soldaten der Royal Air Force geboren. internationale hochradioaktive Endlagerprojekt ‹Pangea›, 1953 US-Präsident Eisenhower propagiert vor der UN-Gene- finanziert von der Schweiz, Grossbritannien und Kanada. ralversammlung die zivile Nutzung der Atomenergie. Die Pläne fliegen auf und scheitern am Widerstand der 1956 Queen Elizabeth II. weiht in Sellafield (GB) das erste Umweltbewegung. kommerziell genutzte AKW der Welt ein. 1999 McCombie wird ins internationale Expertengremium 1957 Die Endlagerung von Atommüll in ‹geologischen Tiefen­ zur Rettung der hochradioaktiven Endlagerpläne in Gor­ lagern› wird von der Amerikanischen Akademie der Wissen- leben berufen. schaften als machbare Lösung propagiert. 2002 ‹Pangea› wird liquidiert. McCombie entwickelt das 1976 Beginn der geheimen Planung eines hochradioaktiven erste multinationale Endlagerkonzept unter Beteiligung Endlagers auf der Hanford Site in Washington State (USA). von zehn europäischen Staaten. 1977 Aufgrund von Protesten muss der hochradioaktive 2008 Die Schweiz gibt drei mögliche Standorte für ein hoch- Atommüll aus der Wiederaufbereitung in Sellafield in die radioaktives Endlager bekannt. Das Wirtsgestein soll jetzt Ursprungsländer zurückgebracht werden, unter anderem Ton sein. Einer der Standorte liegt unmittelbar vor McCom- in die Schweiz. Gorleben wird als deutscher Endlagerstand- bies Haustür auf dem Bözberg (AG). ort und Ort einer Wiederaufbereitungsanlage bekannt ge- 2010 Das Yucca-Mountain-Projekt wird nach 23 Jahren Bau- geben. Heftiger Widerstand in der Bevölkerung. Die Schweiz zeit von Barack Obama gestoppt. Obama plant dennoch lehnt das Angebot von Jimmy Carters Regierung ab, Atom- neue AKWs. McCombie wird als internationaler Experte müll und abgebrannte Brennelemente in die USA zu ent- vor die US-Kommission geladen, die berät, was nun mit sorgen. dem hochradioaktiven Atommüll geschehen soll. Die Idee 1978 Charles McCombie erhält von der NAGRA den Auftrag eines internationalen Endlagers in Australien taucht wie- zur Entwicklung des Endlagerprogramms der Schweiz, das der auf. Die schwarz-gelbe deutsche Regierung lässt gegen ‹Projekt Gewähr›. den Widerstand der lokalen Bevölkerung die Erkundung in 1979 Reaktorkatastrophe im AKW Three Mile Island in Har- Gorleben wiederaufnehmen. Die Laufzeit der AKWs wird risburg (USA). 200’000 Menschen sind auf der Flucht. verlängert. 1985 McCombie vollendet das ‹Projekt Gewähr›, das erste 2011 Die schwedische Endlagerorganisation (SKB) reicht Schweizer Endlagerkonzept für hochradioaktiven Atom- das Gesuch für den Bau eines hochradioaktiven Endlagers müll. Es soll nachweisen, dass Atommüll sicher entsorgt in der Gemeinde Östhammar ein. Die Sicherheitsanalysen werden kann – sonst müssen die AKWs in der Schweiz ab- der Atomfirma SKB werden von unabhängigen Wissen- gestellt werden. Das ausgewählte Granitgestein erweist sich schaftlern infrage gestellt. Die Atomkatastrophe in Fuku- als ungeeignet. Die AKWs bleiben dennoch in Betrieb. shima vom 11. März erschüttert den Glauben an die Atom- 1986 Reaktorkatastrophe in Tschernobyl (Ukraine). Hoch- energie weltweit. Mehrere Länder geben ihre Atomener- radioaktive Stoffe geraten weiträumig in die Umwelt und gieprogramme auf. Nicht so China, wo sich gegenwärtig 26 machen breite Landstriche zur unbewohnbaren Zone. Über AKWs im Bau befinden. das wahre Ausmass der Katastrophe wird heute noch ge- 2013 In England entscheiden sich zwei Gemeinden dagegen, stritten. Die Int. Atomenergie-Organisation IAEO spricht von sich weiter als freiwillige Standorte für ein hochradioakti- 58, unabhängige Stellen von über 300’000 Toten. ves Endlager zur Verfügung zu stellen. McCombie ist per- 1987 Das US-Endlagerprojekt Hanford Site scheitert. Jetzt sönlicher Berater des Direktors des britischen Endlagerpro- wird Yucca Mountain, Nevada, als Endlagerstandort für hoch- gramms. Die Planung neuer britischer AKWs geht dennoch radioaktive Stoffe bekannt gegeben. 2000 Wissenschaftler weiter. Am 13. August entscheidet ein Gericht in den USA, sollen die Eignung des Berges beweisen. dass das abgebrochene Bewilligungsverfahren um das 1995 McCombie wird in die Endlagerkommission der Ame- hochradioaktive Endlager in Yucca Mountain wiederaufge- rikanischen Akademie der Wissenschaften berufen. In der nommen werden muss. Die IAEO lädt McCombie mehrmals Schweiz scheitert er mit den schwach- und mittelaktiven nach Wien ein. Sie begrüsst sein Engagement für multi­ Endlagerplänen der NAGRA am Widerstand der Bevölke- nationale und internationale hochradioaktive Endlager. Bis rung am Wellenberg. heute ist weltweit noch keines in Betrieb. Es ist unklar, 1996 Scheitern der hochradioaktiven Endlagerpläne in wann, wo und ob überhaupt das erste eröffnet werden kann. Kanada. 1997 Scheitern der mittelaktiven Endlagerpläne der Briten in Sellafield.

6 | ProgrammZeitung | November 2013 Der moderne Sisyphos alfred schlienger

Edgar Hagen greift ein verdrängtes Tabu auf: Atomkraftwerke im Bau. Wo die sichere Toilette hinkom- Wohin mit dem ganzen Atommüll? men soll, ist auch dort weiterhin unklar. In den USA war ein Diesen Film hält man eigentlich im Kopf nicht aus. Obwohl Endlager in einem Indianerreservat geplant, direkt neben er die Problematik ganz sachlich und sehr ausgewogen auf- einem nicht mehr aktiven Vulkan. In New Mexico sieht ein rollt. Oder vielleicht gerade deswegen. Edgar Hagens neuer Bürgermeister ein Geschäftsmodell darin, das Arbeitsplätze Dokumentarfilm ‹Die Reise zum sichersten Ort der Erde› schafft, wenn er seine Gemeinde für viel Geld als Endlager- konfrontiert uns mit der Tatsache, dass wir mit unseren stätte anbietet. In Westaustralien wird ein Gebiet erkundet, Atomkraftwerken tagtäglich Unmengen hochradioaktiven das den Atommüll aus der ganzen Welt aufnehmen soll. Sondermülls produzieren – und bis heute nicht wissen, wo- Es ist ein faustischer Pakt, den die Gesellschaft da mit der hin damit. Seit dem Beginn der zivilen Nutzung der Atom- Wissenschaft und der Atomlobby eingegangen ist. energie im Jahr 1956 haben sich weltweit 350’000 Tonnen Wann, wenn nicht jetzt? Hagen behandelt das Thema angesammelt, und jährlich kommen 10’000 weitere Tonnen bemerkenswert unaufgeregt, aber höchst eindringlich. Er hinzu. Provisorisch deponiert ist der gefährliche Stoff in nimmt uns buchstäblich mit auf die Reise in das selbstge- Zwischenlagern, welche die geforderten Sicherheitsstan- schaffene Dilemma. Er macht dabei seine Rolle als Reise- dards nicht erfüllen. Und die AKWs dampfen kräftig weiter. führer sicht- und hörbar, spricht den Kommentar selber ein Wissenschafts-Optimist. Edgar Hagen ist ein Coup ge- und erscheint einige Male auch im Bild. Ein nicht ganz un- lungen. Er hat mit dem Nuklearphysiker Charles McCombie heikles Verfahren bei Dokumentarfilmen, aber hier wirkt einen der weltweit führenden Endlagerexperten für sein es als Transparenz schaffende Qualität. Gefolg- und Gegner- Filmprojekt gewonnen, der ihm viele sonst verschlossene schaft der Atomenergie kommen zu Wort, von England über Türen öffnete. Seit 35 Jahren sucht McCombie im Auftrag Schweden bis Japan geht die Reise. Und immer wieder zu- verschiedener Nationen und internationalen Organisati- rück in die Schweiz. onen nach sicheren Orten für den strahlenden Abfall, der Hier wurden nach dem Wellenberg-Debakel die gesetz­ unser Leben für Hunderttausende von Jahren gefährdet. lichen Grundlagen geändert: Die Standortkantone der aus- Dieser Aufgabe hat er sein gesamtes Berufsleben gewidmet. erwählten Endlager haben ihr Veto-Recht verloren. Genau McCombie ist ein faszinierender Mensch. Als überzeugter in solchen ‹Anpassungen› lauert die grosse Gefahr. Vor Befürworter der zivilen Nutzung von Kernenergie erforscht allem wenn das brisante Thema wie derzeit in der gesell- er mit wissenschaftlicher Akribie Standort um Standort – schaftlichen Verdrängung zwischengelagert bleibt. Aktuell und ist noch nie fündig geworden. Und dennoch glaubt er träumen rechtsnationale Kräfte in der Schweiz tatsächlich ungebrochen daran, dass das Problem lösbar ist. Der Mann, vom St. Florians-Prinzip: Weit weg mit dem ganzen Müll in nüchtern, unideologisch und sympathisch, kommt einem ein fernes Land! Wir zahlen ja mit unserem guten Geld da- vor wie eine moderne Form des Sisyphos. In Abwandlung für. Die Sache gehört aber hier auf den Tisch. Wann, wenn des berühmten Camus-Wortes: Man muss sich Sisyphos als nicht jetzt? Edgar Hagens Film ist ein wichtiger Anstoss für einen wissenschaftlichen Optimisten vorstellen. diese dringend notwendige Diskussion. Faustischer Pakt. Aber natürlich braucht es solche Men- Der Film läuft ab Do 31.10. in einem der Kultkinos u S. 42 schen. Denn das Problem muss gelöst werden und zwar Vorpremiere: Di 29.10., 18.30, mit dem Regisseur und Gästen ohne Absenkung der Sicherheitsnormen. Hagen reist mit Ausserdem: Ausstellung ‹Langzeit und Endlager›: bis So 23.3., McCombie um die Welt. In China sagt ihm der Direktor des Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen. Gleichnamige Publikation von Peter Jezler und Urs Weibel (Hg.), Endlagerprogramms, das in der Wüste Gobi angesiedelt Filmstill aus Verlag Neue Zürcher Zeitung, ca. 200 S. mit zahlr. Abb., CHF 48 werden soll: «Wenn man ein Haus baut, darf man die Toilet- ‹Die Reise zum sichersten Ort te nicht vergessen.» Aktuell befinden sich in China 26 neue der Erde›

November 2013 | ProgrammZeitung | 7 Der Geheimnisverlust alfred schlienger

Der Erfolgsroman ‹Am Hang› – jetzt verfilmt human» – wirkt der lässig Zerzauste auch zu getrieben und und vergröbert. cholerisch. Max Simonischek als Clarin, der intellektuell, Als Markus Werners Roman ‹Am Hang› vor knapp einem rhetorisch und bezüglich emotionaler Tiefe schon im Buch Jahrzehnt erschien, wurde er von Publikum und Kritik ge- keine Chance gegen Loos hat, bleibt zudem erstaunlich liebt und gelobt und war für ein Schweizer Buch erstaun- charmefrei. Martina Gedeck als Ehefrau und Geliebte hin- lich schnell eine Viertelmillion Mal verkauft. Bald folgten gegen bringt mit ihrem zurückhaltenden Spiel jene Dosis auch verschiedene Bühnenfassungen, was weniger er- Geheimnis ein, die sonst fehlt. staunt, denn das Buch besteht fast zur Gänze aus höchst Ein Geheimnis in Buch und Film bleibt der Gehalt dieser elegant ineinander verwobenen Dialogen in direkter und Liebe. Fast klingt es so, als gelinge sie nur in der Behaup- indirekter Rede. Darin unterhalten sich zwei Zufalls­ tung; schillernde Projektionen einer ewigen Sehnsucht. bekannte, der etwa fünfzigjährige Altphilologe Loos und Dieser schwebenden Offenheit hat das Filmteam nicht ver- der eine Generation jüngere Scheidungsanwalt Clarin, auf traut. Anfang und Schluss des Films sind frei und nicht un- einer Tessiner Hotelterrasse über Liebe, Ehe, Treue und all bedingt stimmig dazuerfunden. Vieles wird ins Überdeut­ die Freuden und Widrigkeiten, die damit verbunden sind. liche gehoben. Wahrscheinlich geht man am gelassensten Ein grandioser Diskurs, z.T. etwas konstruiert, aber doch aus dem Kino, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Aber über ein Thema, das niemanden kalt lassen kann. ob das wirklich genügt? Loos und Clarin vertreten absolut konträre Lebensauf­ Der Film läuft derzeit in einem der Kultkinos. fassungen. Der Ältere trauert seiner offenbar verstorbenen Ehefrau nach, mit der er das Wunder der glücklichen Ehe erlebt haben will. Der Jüngere ist diesbezüglich nicht nur durch seinen Beruf desillusioniert, sondern lebt ganz be- wusst ein hedonistisch orientiertes, unverbindliches Liebes- leben mit häufig wechselnden Partnerinnen. Auf Loos’ Drängen hin berichtet Clarin über die Erfahrungen mit einer seiner letzten Geliebten, einer verheirateten Frau Anfang vierzig. Der Clou des Buches besteht nun darin, dass erst ganz am Schluss klar wird, dass dies Loos’ Gemahlin war. Unklar bleibt, ab wann Loos selber bemerkt, dass er hier mit dem Verführer seiner Frau redet. Nicht wenige werden deshalb, um den möglichen Andeutungen wenigstens nachträglich auf die Spur zu kommen, den Roman gleich ein zweites Mal gelesen haben. Projektionen einer Sehnsucht. Dieser Schwebecharakter ist ein Grundmerkmal des Romans, und wer sich an eine Verfilmung wagt, muss sich einiges überlegen, ob und wie dieser Zustand zu erreichen ist. Regisseur Markus Imbo- den und seine beiden Drehbuchautoren Klaus Richter und Martin Gypkens entscheiden sich für ein paar radikale Änderungen. Da ein Grossteil der Kinogäste das Buch ken- nen dürfte, ist die Entscheidung, die Identität der Frau (für die Zuschauenden) früher zu lüften, wahrscheinlich nicht falsch. Noch etwas tumber als im Buch erscheint allerdings der Scheidungsanwalt, der es als Einziger erst am Schluss begreift. Kein Schwebezustand also, weder fürs Publikum noch für Loos, der hier offensichtlich als Inszenator der Enthüllung wirkt. Mehr als die halbe Miete eines Films, erst recht bei literari- schen Vorlagen, ist die Besetzung. Die Buchfans wollen ihre Figuren wiedererkennen. Das fällt bei Loos nicht ganz leicht. Der kleine, fast zarte Henry Hübchen ist ein hinreis- sender Schauspieler mit einem spitzbübischen Charme und wunderbar schlenkerndem Gang, der leicht ins Komische kippt, aber er ist natürlich nicht der mächtige, zeitgeistkri- Filmstill aus ‹Am Hang›, tische Bär aus dem Buch. Seine wilden Tiraden gegen den Martina Gedeck und Henry Hübchen Weltwahnsinn sind ohnehin weitgehend gestrichen. Und für seinen Leitsatz in Buch und Film – «Nur das Zögern ist

8 | ProgrammZeitung | November 2013 Oper zum Mitspielen alfred ziltener

Die ‹Journées contemporaines› stellen unterschied- liches Musiktheater vor. ‹Votre Faust› nannten der belgische Komponist Henri Pous- seur (1929–2009) und sein Librettist, der französische Roman­ cier Michel Butor, ihre 1969 in der Mailänder Piccola Scala uraufgeführte ‹Fantaisie variable genre opéra›. Und es ist in der Tat bis zu einem gewissen Grad ‹Euer Faust›: jener des Publikums nämlich, welches das Stück mitgestalten kann. Es darf mehrfach darüber abstimmen, wie der Abend weiter- gehen soll und entscheidet so, ob er als Komödie oder als Tragödie endet. Dieser Versuch, die Form der Oper von innen her aufzubre- chen und zu demokratisieren, war damals revolutionär und hat m.W. bis heute keine Nachfolge gefunden. Natürlich schwingt da viel vom 68er-Zeitgeist mit. Das Stück stehe – erklärt der Musikwissenschaftler Robert Piencikowski von der Paul Sacher-Stiftung, wo Pousseurs Nachlass aufbe- wahrt wird – im Zusammenhang mit der Suche des Kompo- nisten nach einer ‹linken› Musik, die nichts zu tun haben sollte mit dem von Stalin verordneten ‹Sozialistischen Rea- ‹Madrigali lismus›. Inzwischen ist das aufwändige und daher kaum Trio Steamboat Switzerland komponiert, Grenzgängern Notturni›, vlnr. Agnieszka Ko- gespielte Werk in Vergessenheit geraten. Nun ist es erfreu- zwischen Jazz, Rock und Moderne, und ein ‹klassisches› walczyk, Leslie licherweise im Rahmen der diesjährigen ‹Journées contem- Streichquartett. Dazu kommen drei Sängerinnen, ein Spre- Leon, Sylvia poraines›, die das Theater Basel und der Gare du Nord zum cher, Schlaginstrumente und Elektronik. Nopper, Svea Schildknecht, zweiten Mal veranstalten, an zwei Abenden zu erleben. Im Gare du Nord gastiert ‹Madrigali Notturni›, ein gemein- Foto: Katharina Vorläufer der Postmoderne. Im Zentrum des Stücks ste- sames Projekt der Komponistin Katharina Rosenberger, des Rosenberger hen der Komponist Henri (der nicht zufällig den gleichen Choreografen und Kostümbildners Ric Schachtebeck und Vornamen trägt wie Pousseur) und ein mephistophelischer der Lichtdesignerin Christa Wenger. Ort, Bewegung sowie Impresario, der ihn überredet, eine ‹Faust›-Oper zu schrei- Vokalmusik der Renaissance und der Gegenwart verbinden ben. Mit diesem Pakt hat Henri auch seine Seele verloren, sich zu einem Raum-Klang-Labor, das dem Publikum neue d.h. seine Musik kommerzialisiert. Das Libretto zitiert nicht Möglichkeiten der sinnlichen Wahrnehmung öffnet. nur Goethes ‹Faust› (und Gérard de Nervals französische 2. ‹Journées contemporaines›: Fr 8. bis So 10.11., Theater Basel und Übersetzung), sondern auch das viel ältere ‹Puppenspiel Gare du Nord u S. 33, 37 vom Doktor Faust›, ein Sonett von Petrarca und anderes mehr. Auch Pousseurs in der Basis serielle Partitur wim- melt von Zitaten, die aber beim ersten Hören nur teilweise Vielstimmig zu erkennen sind. Der Komponist habe – so Piencikowski db. Zwei professionelle Basler Vokalensembles, die administrativ – die Musikgeschichte als grosses Kontinuum gesehen, auf zusammenarbeiten, sind im November gleich mehrfach zu hören. dem er nach Belieben gleiten konnte, dabei aber den Ein- Im Rahmen von Culturescapes Balkan präsentiert eine erweiter- satz der Stile systematisiert, zur Charakterisierung sozialer te Formation der auf zeitgenössische Musik fokussierten Solo Schichten etwa. Damit gehörte er zu den Vorläufern der Voices diverse Uraufführungen, ferner lässt sie in der Musik- heutigen Postmoderne. Das Gastspiel wird ergänzt durch theaterproduktion ‹Lümpfftümpff› u.a. Kurt Schwitters ‹Ur- eine von Piencikowski kuratierte Ausstellung zu Pousseur sonate› erklingen. Die Gruppe Thélème, spezialisiert auf Inter- im Foyer des Schauspielhauses und ein Gespräch mit dem pretationen Alter Musik, stellt Kompositionen eines Renaissance- mittlerweile 87-jährigen Michel Butor. musikers vor und lädt zu einem Bankett mit allerlei Klängen und Zeitgenössisches. Neben ‹Votre Faust›, einem ‹Klassiker› Küchenkünsten ein. – des Musiktheaters, bringen die ‹Journées contemporaines› Keine Profis, aber leidenschaftliche Sängerinnen sind die Damen neue Werke nach Basel. So ist in Georges Delnons Urauf- von Canto Donne. In ihrem nächsten Konzert bringen sie, beglei- führungsinszenierung für das Lucerne Festival ‹Anschlag› tet von einem Blockflötenensemble, ebenfalls Renaissancemusik von Michael Wertmüller auf ein Libretto von Lukas Bärfuss zu Gehör. zu sehen. Der Erfolgsdramatiker hat zwölf Texte zu einem Solo Voices: Mo 4.11., 20 h, Gare du Nord u S. 33, Panoptikum des Schreckens geformt, das um den gesell- und Fr 15.11., 19.30, Maison 44 u S. 29 schaftlichen Missbrauch des menschlichen und tierischen Thélème: Sa 23.11., 19.30, Maison 44 u S. 29, Körpers kreist. Wertmüller hat dafür eine Musik geschrie- und Mi 27.11., 20 h, Kantine Musikerwohnhaus, Lothringerstr. 165 ben, deren Spektrum von aggressiver Motorik bis zu lyri- Canto Donne: Sa 2.11., 19 h, Zinzendorfhaus, Leimenstr. 10; scher Schönheit reicht. Noch entschiedener als Pousseur und So 3.11., 17 h, Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstr. 39 verbindet er unterschiedliche Stile. Seine Musik ist für das

November 2013 | ProgrammZeitung | 9 Da geh’ ich hin angela buddecke

Zum Weltaidstag erklingen Kreisler-Chansons. Haifisch & Co. «Nebenan – man muss nur wissen, wie man hinkommt ...» Nebenan – das alfred ziltener ist im Schauspielhaus, Ende November. Dann singt Tim Fischer zum Welt- Das SOB spielt Zappa. aidstag Lieder von Georg Kreisler. Wie man da hinkommt, ist hinreichend Seit das Sinfonieorchester Basel (SOB) sich aus bekannt. Aber ‹Nebenan› ist mehr als nur ein Ort. Es ist der schillernde der Umklammerung der AMG befreit hat und Kosmos eines Genies. «Nebenan», so heisst es weiter in dem hinreissenden selbständig geworden ist, öffnet es sich konse- Tango, «ist gleich um’s Eck und dann gradaus. Nebenan, in einer flüchtigen quent der zeitgenössischen Musik. Offenbar mit Kulisse spielt sich das Leben langsam ein, wie bei Papageien, nur dass man Erfolg: Um rund ein Viertel ist die Zahl der Kon- ein Mensch ist, aber das den ganzen Tag.» zertabos angewachsen. Solche und ähnliche Liedzeilen von Georg Kreisler haben mich, als ich Nun widmet das Orchester in Zusammenarbeit ganz jung war, ständig begleitet und unumkehrbar auf die Spur der inneren mit der Kaserne Basel einen Abend Frank Zappa, Freiheit gesetzt. Ich stand nicht auf Popstars. Ich schwärmte für den be- dem legendären amerikanischen Wanderer zwi- brillten Mann am Klavier mit seinem anarchischen Humor und seiner schen Jazz, Rock und Avantgarde, für den Ironie, grossen Zärtlichkeit für den Menschen an sich, die oft unverstanden blieb, Parodie und musikalische Ernsthaftigkeit zusam- worunter er sehr litt. Es war ihm nicht recht, nur der schwarzhumorige mengehörten. Das Konzert ist eine Hommage ‹Taubenvergifter› zu sein. zum 20. Todestag Zappas am 4. Dezember. Zu Mir hat sein gesamtes Liedgut einst das geistige Leben gerettet. Seine herr- hören sind u.a. Auszüge aus seinem letzten Opus liche Drastik hat mich in todtraurigen Zeiten zum Lachen gebracht, er hat ‹The Yellow Shark›. Das Stück ist für das Frank- mir als Pianistin neue Dimensionen eröffnet (Spielen ohne Hingucken, eine furter Ensemble Modern entstanden; Zappa hat Kunst für sich!) und für mich als Song-Schreiberin die Messlatte himmel- hierfür sowohl ältere Musik orchestriert, als hoch gehängt. auch Neues komponiert. Die Uraufführung fand Uns verband bis zu seinem Tod vor fast zwei Jahren eine treue Brieffreund- im September 1992 in der Alten Oper Frankfurt schaft, die ich in den 80ern mit einem glühenden Fan-Bekenntnis (ach was statt, in Anwesenheit des Komponisten, der aber – es war ein Liebesbrief!) keck angezettelt hatte. Und hier in Basel stand er bereits so krank war, dass er nur Teile des Werks Pate, als ich seinerzeit im Teufelhof in seiner Anwesenheit mit dem Kreis- dirigieren konnte. Es wurde sein letzter öffent­ ler-Programm ‹Am besten nichts Neues› meinen Berufsstand als Klavier- licher Auftritt. Kabarettistin aus der Taufe hob: Der Chef gab mir persönlich gratulierend Die zweite grosse Komposition ‹The Adventures den Segen. Das brachte mir viel Glück, mein Herz zum Jubeln und endlich of Greggery Peccary› für Sprecher/Sänger und den Mut, auch meine eigenen Lieder unter die Leute zu bringen. Instrumentalensemble erzählt sodann die schrä- Nun trägt Tim Fischer die Fackel mit den Liedern dieses unsterblichen Frei- gen Abenteuer eines Schweins, das in einer gros- geistes und grandiosen Musikers weiter. Nix wie hin! Frank Zappa, sen Firma arbeitet und einen roten VW fährt. Foto: Mark Weltaidstag: Tim Fischer singt Georg Kreisler-Chansons: Sa 30.11., ab 19 h, Schauspielhaus Der Komponist Ali N. Askin hat für das Ensemble Sullivan-Getty Basel. Mit Benefiz-Suppe, Konzert und Afterparty. Infos: www.weltaidstag-basel.ch Modern die entsprechenden Materialien aus Images (links) Angela Buddecke ist ‹Lebens-Gesamtkünstlerin› und wohnt mit ihrer Familie in Weil a.Rh., www.angelabuddecke.com Zappas Nachlass gesichtet und daraus eine Tim Fischer Orchesterfassung erstellt. Die ‹Revised Music for (links) und Ausserdem: Hommage zum 2. Todestag von Georg Kreisler: Christine Lather & Jean Hoffmann Low-Budget-Orchestra› von 1975 ergänzt das Georg Kreisler, spielen Kreislers Musical ‹Lola Blau›: Do 21. bis Sa 23.11., Theater Teufelhof u S. 39 Foto: Stefan Programm. Malzkorn Zappa, erzählt Hans-Georg Hofmann, der beim SOB für Dramaturgie und künstlerische Planung zuständig ist, habe Edgar Varèse und Igor Stra- winsky besonders verehrt, was seiner Musik an- zuhören sei. Von Letzterem beeinflusst sind etwa die raschen rhythmischen Wechsel, die den Stücken etwas Collagenhaftes geben; Varèse war das Vorbild für den Einbezug von Geräu- schen, in ‹Greggery Peccary› z.B. dem Knallen eines Luftgewehrs und dem Klappern und Bim- meln von drei Schreibmaschinen. Die Leitung hat der Zappa-erfahrene Dirigent Jonathan Stockhammer, der auch schon mit der Basel Sinfonietta zusammengearbeitet hat. Als sprechender und singender Erzähler in ‹Greg­ gery Peccary› tritt der US-Vokalkünstler und Performer David Moss auf. SOB spielt Zappa: Sa 9.11., 21 h (20 h Türöffnung), Kaserne Basel u S. 35

10 | ProgrammZeitung | November 2013 Bambi allein im Wald ingo starz

Dialog der Künste dagmar brunner Performing Arts. Alle zwei Jahre tourt die Initiative ‹Tanzfaktor Interregio› durchs Land und bietet Einblick in zeitgenössisches Tanzschaffen. Das ursprüng- lich vom Tanzbüro Basel ins Leben gerufene Pro- jekt hat sich von der lokalen zur nationalen Nachwuchsplattform entwickelt, die von einer Fachjury bewertet, vom Schweizer Tanznetz- werk Reso koordiniert und von Kantonen und Bund unterstützt wird. Es will zur Professionali- sierung und Vernetzung der Szene beitragen und ihre Leistungen sichtbar machen. Für die fünfte Ausgabe haben sich über neunzig Tanzschaffen- de beworben. Fünf Choreografien wurden aus- ‹Bambi›, gewählt, die nun auf acht Bühnen der Schweiz Das Vorstadttheater Basel entdeckt einen Klassiker. Foto: Grafik- gastieren. Die Kurzstücke werden von elf Per­ büro Hauser Wer von Bambi spricht, denkt wohl zuerst an den Zeichentrickfilm von Schwarz formerInnen präsentiert. – 1942. Die von Walt Disney umgesetzte Geschichte vom Erwachsenwerden Ein ‹Performing Arts Project› findet sich auch im eines Hirschs prägt bis heute unser Bild von der Figur. Geradezu berühmt Programm der diesjährigen Martinu-Festtage, die geworden ist die Szene, in der Bambis Mutter auf der Flucht von einem ebenfalls den Dialog der Kunstgattungen för- Jäger erlegt wird. Die Vorlage des Romans von Felix Salten (1923) geht dern. Die Basler Künstlerin Hildegard Spielhofer, meist vergessen. Umso überraschender ist die Begegnung mit dem Buch, der Filmschaffende Hanspeter Giuliani und die das so gar nichts von kindlich-lieblicher Erzählweise an sich hat, sondern Tänzerin Rebecca Weingartner kreierten als im Gegenteil im Lauf der Handlung eine zunehmend düstere Szenerie ent- Hommage für den tschechischen Komponisten, wirft und in Gesprächen zwischen den Tieren existenzielle Fragen verhan- der 1959 in Liestal starb, die Performance delt. ‹Bambi, eine Lebensgeschichte aus dem Walde› erweist sich als ein ‹Etudes Fragiles› – eine Auseinandersetzung mit vielschichtiger Roman, der ebenso vom Heranwachsen eines Rehbocks er- dessen ‹Dualitäts›-Prinzip –, die von der Geigerin zählt, wie er im Wandel der Jahreszeiten den Zyklus des Lebens darstellt. Malwina Sosnowski begleitet wird. Bohuslav Nebenbei skizziert Salten, wie es ein Rezensent der 2012 im Unionsverlag Martinu, ein begeisterter Anhänger von Jazz erschienenen Neuausgabe formulierte, eine «Schule des Alleinseins». und Tanztheater, schrieb auch eine köstliche Das Vorstadttheater hat sich unter seinem künstlerischen Leiter Matthias ‹Küchenrevue›, in der sich Topf und Deckel nach Grupp des Romans angenommen. Mit den SchauspielerInnen Alireza Bay- einigen Komplikationen vermählen. Jungtalente ram, Gina Durler und Michael Schwager bringt es eine Geschichte auf die des Chronos Movement Tanzstudios bringen das Bühne, in der Bedrohung, Gewalt und Tod zum Alltag gehören. Einige der Jazzballett zur Aufführung. In drei weiteren Kon- tiefsinnigen Dialoge des Buchs, etwa derjenige zwischen zwei absterben- zerten erklingen Kompositionen von Martinu den Blättern, fliessen in die Aufführung mit ein. Wie bei Salten, aber an- und andern – u.a. mit Improvisationen des Jazz- ders als im Film, hat Bambis Freundin Faline einen Bruder. Der schwäch­ pianisten Enrico Pieranunzi –, abschliessend liche Rehbock Gobo wird erst von Menschen gesund gepflegt und später, spielt die Camerata Salzburg unter der Leitung nach seiner Rückkehr in den Wald, von einem Jäger getötet. Die Figur der von Christopher Hogwood. – Elster wird aus- und umgebaut: Sie kommt als skurrile Oma daher, beglei- Das musikalische Schauspiel-/Tanzstück ‹ELFe tet das Geschehen und übermittelt schlechte Nachrichten. Und der als (11e – ein Schreibprozess)› von Fidelio Lippuner Jäger auftretende Mensch ist nicht einfach Gegensatz zum (gar nicht so und Doris Egger thematisiert den Umgang mit friedlichen) Tierleben. In ihm klingt auch der Erste Weltkrieg nach. ‹psychischer Beeinträchtigung›. In der Koproduk- Welttheater für alle. Was uns die neue Hausproduktion im Vorstadt­ tion des sozialpsychiatrischen Vereins Mobile mit theater erzählen will, ist nichts weniger als ein kleines Welttheater für dem Theater Basel treten Betroffene und Profis auf. Menschen ab 6 Jahren. Mit Humor und Ernst, mit Saltens Sprache und reiz- ‹Tanzfaktor Interregio›: Mi 27.11., 20 h, Kaserne u S. 35 vollen Bildern bringt uns das Ensemble die Geschichte von Bambi nahe. 19. Martinu Festtage: So 10. bis Sa 23.11., div. Orte, Kriegerische Momente, die das Tierleben wie die Begegnung der Tiere mit www.martinu.ch den Menschen prägen, bleiben nicht ausgespart: Der Tod gehört schliess- ‹ELFe›: Mi 20.11., 20.30, Foyer Schauspielhaus, lich zum Leben. Der von Michael Studer besorgte Sound zur Bühnenfas- Infos: www.mobilebasel.ch sung unterstreicht diese Perspektive: Mit dem Rückgriff auf Barockmusik bekommt das gezeigte Werden und Vergehen einen stimmigen Kontext. ‹Bambi›: Fr 15.11. bis Di 31.12., Vorstadttheater Basel u S. 37

November 2013 | ProgrammZeitung | 11 Erinnerung wagen ingo starz

Selma Spahic, ‹Hypermnesia›, Foto: zVg

Culturescapes präsentiert Theater vom Westbalkan. Spuren des Kriegs. Der in Bosnien geborene und in Kroa­ Am Theaterfestival MESS in Sarajevo wurde 2011 eine Drama- tien arbeitende Regisseur Oliver Frljic hat sich in seinen tisierung des jugoslawischen Spielfilms ‹Papa ist auf Dienst- Bühnenarbeiten schon wiederholt mit der jüngeren Ge- reise› gezeigt. Emir Kusturicas Meisterwerk 1985 in Cannes schichte seiner Region befasst. In ‹I hate the Truth› zeigt mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde und schil- er eine serbo-kroatische Familiengeschichte in den Zeiten dert aus der Perspektive des Jungen Malik menschliche und vor und während der Balkankriege. Sie schildert den Alltag politische Wirren der frühen 1950er-Jahre. Es geht vor dem und aufkeimende ethnische Konflikte. Die vier Performe- Hintergrund stalinistischer Gewalt um die politische Gefan- rInnen wechseln in diesem Setting zwischen ihren Rollen genschaft des Vaters Mehmed, um den Fussball und um die als Familienmitglieder und Theaterleute. Sie stellen den Heimatstadt Sarajevo. Die Theaterfassung von Oliver Frljic Regisseur zur Rede, diskutieren die Mittel des Theaters und wurde vor vollem Haus im Nationaltheater gezeigt und vom hinterfragen die Wahrheit des Berichteten. Auf bemerkens- Publikum mit grosser Begeisterung aufgenommen. Den werte Weise macht diese Produktion darauf aufmerksam, Reaktionen war die genaue Kenntnis des populären Films dass Erinnerung immer viele Wahrheiten kennt. anzumerken, ebenso eine gewisse Nostalgie. Wie obsessiv die Rückschau die Menschen in den ex-jugos- Das Jugoslawien Marschall Titos wird rückblickend gern lawischen Staaten beherrscht, thematisiert Selma Spahic in als Epoche friedvollen Zusammenlebens gezeichnet. Eine ihrem Stück ‹Hypermnesia›. Die Autorin und Regisseurin solche Perspektive mag sich weniger objektiven Fakten als aus Sarajevo hat mit DarstellerInnen aus Bosnien-Herzego- der prekären Situation der Gegenwart verdanken, wo nati- wina, Serbien und dem Kosovo Kindheitsbilder zu einem onalistische Regierungen einander das Leben schwer ma- aufwühlenden Theaterereignis geformt. chen. Die serbischen Theaterleute Maja Pelevic und Milan Erinnerung in schwierigen Zeiten. In Ergänzung zu den Markovic erkunden mit ihrer Lecture Performance ‹They Performances befasst sich ein Thementag mit den Erinne- live (in search of text zero)› das politische Terrain. Sie tra- rungskulturen auf dem Westbalkan. Dabei kommen neben ten im vergangenen Jahr sieben Parteien in Serbien bei und Wissenschaftlern auch der Schriftsteller Miljenko Jergovic reichten bald darauf ein Dossier mit ihren Vorstellungen zu (s. Spalte S. 13), die bildende Künstlerin Adela Jušic, der einer Kultur-Marketing-Strategie ein. Der Text wurde all- Schweizer Theatermann Mats Staub und das Ensemble seits positiv aufgenommen, unbemerkt blieb, dass er auf Oliver Frljic zu Wort. Ausserdem wird der Film ‹Cinema Joseph Goebbels Vortrag ‹Erkenntnis und Propaganda› von Komunista› gezeigt. Den Programmschwerpunkt rundet 1928 beruht. In der berüchtigten Rede heisst es: «Die Volks- ein Gastspiel der slowenischen ‹EnKnapGroup› ab, die mit versammlung ist dazu da, den Menschen die allerprimitivs- Tanz, Musik und Medienkunst eine ungewöhnliche Sicht ten Grundlagen zu übermitteln.» Schliesst dies, so werden auf Igor Strawinskys ‹Oktett› aus dem Jahr 1923 auf die sich die Bühnenprofis gefragt haben, auch das Wecken pri- Bühne bringt. mitiver Instinkte mit ein? Balkan-Theater, Kaserne Basel u S. 35

12 | ProgrammZeitung | November 2013 Sorgfältiges Wachstum michael baas

Die Saison am Freiburger Theater im Marienbad. Balkan-Literatur In einer Epoche, in der betriebswirtschaftliches Denken im Kulturbetrieb franziska mazi konstitutiv und Auslastungszahlen so wichtig sind wie künstlerische Quali- Miljenko Jergovićs Roman ‹Wolga, Wolga›. tät, sind Theater, Sprechtheater zumal, in die Defensive geraten. Das Frei- «Die Dinge bekommen erst dann Gewicht, wenn burger Kinder- und Jugendtheater, das sich inzwischen Theater im Marien- sie gut erzählt sind», heisst es in Miljenko bad nennt und so signalisiert, dass es dieses Genre als eigenständige Jergovics Erzählsammlung ‹Sarajevo Marlboro›. Disziplin pflegt, als Kunstform, die auch Erwachsene fesselt, steht wie oft Der bosnisch-kroatische Autor, der 1966 in Sara- seit der Gründung vor exakt 40 Jahren indes quer zu solchem Zeitgeist – jevo geboren wurde und seit dem Krieg in Zag- zum Quotenzwang wie zu dessen Verwandtem, der Beschleunigung aller reb lebt, ist diesem Motto stets treu geblieben, Lebensbereiche. Im Gegenteil: Das 13-köpfige Ensemble um den Leiter so auch in seinem Roman ‹Wolga, Wolga›. Der Hubertus Fehrenbacher, das Ende 2014 das 25-Jährige in dem zum Theater- Text erzählt auf virtuose Weise von Jugoslawien, haus umgebauten früheren Marienbad feiern kann, hält beharrlich an einer einem Land, das grausam und menschlich, unter­ Bühnenkunst fest, die auf «langsames Wachsen, geduldiges Entwickeln drückend und wohlwollend, real und fiktiv zu- und beständiges Befragen» setzt und so Gesamtkunstwerke kreiert. gleich sein konnte. Parabel und Persiflage. Dieser Ansatz gilt auch für die aktuelle Saison. Jergovic bedient sich oft sowohl fiktiver Ge- Und nachdem die Stadt ihren Barzuschuss für 2013/14 um fast 30 Prozent schichtsschreibung als auch historischer Fiktion. auf 463’000 Euro im Jahr angehoben hat, kann das Theater unter besse- Letzteres überwiegt im ersten Teil von ‹Wolga, ren finanziellen Bedingungen arbeiten. Eröffnet hat es die Spielzeit mit der Wolga›, der Ich-Erzählung von Dželal Pljevljak, neuen Produktion ‹Eins Zwei Drei Vorbei›. Das Drei-Personen-Stück aus der einem einsamen Chauffeur der Jugoslawischen Feder Frauke Jakobis kreist um eine Kernfamilie – Vater, Mutter, Kind. Auf Volksarmee, der jeden Freitag mit seinem ‹Wolga› der Folie dieser Konstellation beschreibt die Autorin Existenzielles, thema- von Split zur Moschee in Livno fährt. Der zweite tisiert Grundfragen jeder Eltern-Kind-Beziehung – bis zum Tod, im Gehalt Teil, eine Art pseudohistorische Rekonstruktion philosophisch, aber ohne abzuheben. Vielmehr ist der Stoff reduziert auf von Dželals Leben, ist eine Parodie auf die jugos- das Einfachste und an die Entwicklung der Jahreszeiten gekoppelt. Statt lawische Medienwelt und Historiografie der grosser Worte gibt’s vor allem starke Bilder. Regisseurin Antonia Brix und 70er-Jahre. Das Geschehen wird aus Sicht einer Bühnenbildnerin Margrit Schneider übersetzen den schweren Stoff so in Zeitungsredaktion geschildert, die nach dem Zer­ eine schwebendleichte Parabel auf das Leben. fall Jugoslawiens den ‹Fall› Dželal Pljevljak – der Als weitere Neuinszenierung steht im April 2014 Rebekka Kricheldorfs am Ende seines Lebens wegen Mordes an einer Stück ‹Rosa und Blanca›, eine komisch-skurrile Persiflage des Grimm- Familie verurteilt worden war, die er in schwer Märchens ‹Schneeweisschen und Rosenrot› auf dem Spielplan. Davor aber alkoholisiertem Zustand überfahren haben soll greift das Theater sein bewährtes Repertoire aus grossen Ensemblestücken – wieder aufrollt. Die Zeitung verwendet für ihre und Erzähltheater in kleiner Besetzung auf. Diesen Monat etwa ‹FlussPferde›, Nachforschungen Archivmaterial von damals – die Geschichte einer Identitätsfindung, die ums Selbst- und Anderssein lauter irrelevante Berichte. Somit liefern auch kreist, sowie das 2009 uraufgeführte Musiktheaterstück ‹Eine Odyssee›, die Recherchen keine Antwort auf die Frage, das den antiken Stoff aus der Perspektive des Sohnes erzählt, den Mythos wie ein tugendhafter und herzensguter Mensch ‹Eins Zwei auf seine Aktualität befragt und diese z.B. in zerrissenen Familien und fähig war, eine so grausame Tat zu begehen. Die Drei Vorbei›, fragwürdigen (väterlichen) Helden findet. Foto: Matthias Auflösung wird erst im dritten Teil gegeben, und Lange Theater im Marienbad, Freiburg i.Br., www.marienbad.org zwar wieder von Dželal selbst. Die Geschichte kann als eine Parabel auf das Schicksal Jugoslawiens gelesen werden. Auch bei den jüngsten Balkankriegen fragt man sich, wie es eigentlich dazu kommen konnte. Jergovic würde wohl antworten, dies sei unmöglich zu erfahren, weil Historie aus vielen verschiedenen AkteurInnen besteht, deren Lebensgeschichten höchstens ihnen selbst bekannt sein können, und das auch nur, wenn sie über ein ausseror- dentlich gutes Erinnerungsvermögen verfügen. Miljenko Jergović, ‹Wolga, Wolga›, Schöfflin & Co. Verlag 2011, 336 S., gb., CHF 31.50; Heyne TB, CHF 14.90 Lesung des Autors im Rahmen von Culturescapes Balkan: Mi 20.11., 19 h, Literaturhaus Basel. Deutsche Moderation Andrea Zink (Uni Innsbruck), Übers. Tatjana Simeunović (Uni Basel), Lesung Vincent Leittersdorf

November 2013 | ProgrammZeitung | 13 Den Himmel sehen dagmar brunner

In der Theatergarage erklingt Becketts letzter Text. Backlist «Es ist alles gesagt, es geht nur darum, es kürzer zu sagen», notierte Samuel adrian portmann Beckett einmal. Kaum eine halbe Stunde benötigt etwa die Lektüre seines Neid und Vorzugssucht. letzten Textes, und doch steckt ein ganzes Leben darin bzw. dessen Rest- «Geh zum Fegefeuer mit deinen Predigten, ‹Zuckungen›, wie der französische Titel ‹Soubresauts› verrät. Ein Lebens­ Wahnwitziger! – rief die schöne Akante mit dem ende, beschrieben von einem, der selbst kurz davor stand: Samuel Beckett jachzornigsten Tone, und warf den erstaunten, verfasste das rund 2000 Worte zählende Werkchen zwischen 1986 und 1988 halb sinnlosen Belphegor nach zween wohlabge- in englischer Sprache (‹Stirrings Still›), die von ihm übersetzte französische zielten Stössen mit dem rechten Fusse zur Thüre Ausgabe erschien im November 1989, einen Monat vor seinem Tod. Die hinaus.» So beginnt ein erstaunlicher Roman aus deutsche Version wurde 1991 unter dem Titel ‹Immer noch nicht mehr› dem Jahr 1776. Den ersten Fusstritten folgen publiziert. Beckett schrieb den Text im Altersheim in Paris. Er war damals bald weitere und schlimmere. Denn Belphegor über 80 und erzählte, was viele verdrängen und doch erleiden: von der gerät nach dieser unsanften Verabschiedung auf Befindlichkeit eines Menschen, dem das Diesseits entschwindet. Vom stil- eine Irrfahrt, die ihn und seine Freunde Fromal len Kampf gegen den «Lärm in seinem Kopf», von Verlusten aller Art und und Medardus durch alle Kontinente, in reale einem Abschied ohne Bedauern. Wollte er einst «den Himmel sehen», und fantastische Länder und jedenfalls in vieler- möchte er nun nur noch «enden, einerlei wie und wo». lei Notlagen führt: Er wird ausgeraubt und fin- Diesen wunderbaren, lakonisch-präzisen und anrührenden Text (der nur det sich auf dem Schlachtfeld wieder, ein Auge noch antiquarisch zu erwerben ist) hat Serena Wey als junge Schauspiele- wird ihm ausgeschlagen, er gerät in Sklaverei rin von ihrer berühmten Kollegin Monika Koch geschenkt bekommen und und wird zum Tod verurteilt. stellt ihn nun zusammen mit Marianne Schuppe und Mauro Talamini als Belphegor, ein guter und etwas einfältiger Mensch ‹szenisch-musikalische Skizze› vor, Regie führt Irmgard Lange. Neben der ohne Falsch und sichtlich ein Verwandter des deutschen Übersetzung wird auch das englische Original in Auszügen zu Candide, ist entsetzt über die Grausamkeiten hören sein, begleitet von klanglichen Intermezzi. Mit einer schlichten und Ungerechtigkeiten, deren Zeuge er wird. Raumgestaltung (Heini Dalcher) soll das Publikum «zur Ruhe gebracht» Dennoch glaubt er unbeirrbar an die Güte des und der Text auch atmosphärisch erfahrbar werden. Menschen – anders als sein Gefährte Fromal, der Intime Kulturabende. Ausser dieser Produktion sind in Serena Weys in «Neid und Vorzugssucht» die wichtigsten ‹Theatergarage› weitere Veranstaltungen zu erleben, die von ihr oder Gast- Wesenszüge des Menschen sieht. künstlerInnen gestaltet werden. Die Sängerin und Performerin Marianne Erörterungen über solche Fragen nehmen brei- Schuppe etwa bringt mit einem neunstimmigen Ensemble eigens kon- ten Raum ein. Denn Johann Carl Wezel hat nicht zipierte Musik zum Stummfilm ‹La Chute de la Maison Usher› von Jean nur ein irrwitziges Abenteuerbuch verfasst, son- Epstein (1928) zur Aufführung. Der Film, bei dem Luis Bunuel assistierte, dern zugleich einen philosophischen Thesen- gründet auf einer Erzählung von Edgar Allan Poe und schildert den Unter- Roman. Er behandelt anthropologische Grund- gang eines degenerierten Adelsgeschlechts. fragen und traktiert naturrechtliche Argumente, Dem Filmkonzert folgt ein Abend mit spanischer Hofmusik und Flamenco er lässt seine Protagonisten allerlei Unbill erle- sowie Texten aus der Renaissance. Jon Fosses Liebesgeschichte ‹Schlaflos› ben und sieht dann zu, wie sie sich einen Reim Marianne kommt als szenische Lesung vor dem eingeheizten grossen Eisenofen zur darauf machen – ist es Zufall, Schicksal, Vorse- Schuppe (links) Geltung. Gespräche mit Verpflegung beschliessen die Anlässe. hung, gibt es ein Ziel in alldem? und Serena Becketts ‹Stirrings Still oder Immer noch nicht mehr›: Mi 30.10., 20 h (Premiere), bis So 19.1., Wey, Foto: Theatergarage, Bärenfelserstr. 20, Hinterhaus, www.theatergarage.ch Fromal führt das grosse Wort. Dass der Mensch Heini Dalcher des Menschen Wolf sei, belegt er mit Beispielen aus der Weltgeschichte und aus jenen weniger blutrünstigen Lebensbereichen, in denen sich der Neid als Tugend verkleidet, etwa der Philosophie («die edlen Ritter der Wahrheit sind jederzeit die treflichsten Kanonirer gewesen»). Belphegor hat dem argumentativ wenig entgegenzusetzen, weiss aber in seinem Herzen, dass es so nicht sein kann, während sich Medardus vor allem nach dem heimischen Apfelwein sehnt. Gut, die Figuren sind ein wenig schematisch ge- zeichnet, und ob all der gelehrten und etwas pa- thetischen Dialoge werde ich manchmal etwas müde. Aber dann folgt zum Glück bereits das nächste Abenteuer. Johann Carl Wezel, ‹Belphegor oder die wahrschein- lichste Geschichte unter der Sonne›, Leipzig 1776 ‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor.

14 | ProgrammZeitung | November 2013 Vom Wind und vom Warten dagmar brunner

Poetische Preziosen dagmar brunner Lyrik-Reihe und Poesie-Anthologie. Jeweils im Winterhalbjahr tragen G. Antonia und H.-Dieter Jendreyko in ihrer Reihe ‹Lyrik im Od-theater› Gehaltvolles aus der Weltliteratur vor. Meist werden die frei gesprochenen Gedichte mit biografischen Hinweisen und Briefauszügen ergänzt, so dass man einen Einblick in die Zeit- umstände bekommt und die Veranstaltungen auch ohne Vorkenntnisse besuchen kann. Wohl wegen der «Präsenz, die sich durch das gespro- chene Wort ergibt», erfreuen sich die Anlässe anhaltender Beliebtheit und zwar nicht nur bei ergrauten Häuptern. So erklingen seit 1994 Texte von international bekannten Namen aus ver- schiedenen Epochen und Ländern, wobei das Bea von Mal- 20. Jahrhundert und der deutsche Sprachraum Erzähltheater mit Bea von Malchus und Michèle Salmony Di Stefano. chus in ‹Wind dominieren. In der aktuellen Saison kommen in den Weiden›, Einen der grossen englischen Kinderbuchklassiker, ‹Der Wind in den Wei- Foto: Britt Lyrik und Prosa des in Basel lebenden Autors den› von Kenneth Grahame, hat sich die Freiburger Schauspielerin und vir- Schilling Werner Lutz, Erzählungen des russischen Schrift­ tuose Geschichtenerzählerin Bea von Malchus vorgeknöpft und u.a. daraus stellers, Übersetzers und Nobelpreisträgers Iwan ihre neue Solo-Produktion ‹gebastelt›. In dem 1908 erschienenen Buch geht Bunin sowie Gedichte der deutschen Dichterin es um einen scheuen Maulwurf, der vor dem Frühjahrsputz flieht und sich und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff in der Folge mit einer Ratte, einem Kröterich und einem Dachs befreundet zu Gehör. Im kommenden Februar wird dann und mit ihnen allerlei Abenteuer besteht. Der schottische Autor schrieb das das 20-jährige Bestehen der Reihe mit einer spe- Buch auf der Grundlage von Geschichten, die er für seinen Sohn erfand. Die ziellen Rückschau, Musik und Überraschungen erste deutsche Übersetzung erschien 1929, Bekanntheit erlangte jene von gefeiert. – Harry Rowohlt (1973). Das Werk wurde auch vertont sowie als Hörspiel, für ‹Moderne Poesie in der Schweiz› heisst eine neue Theater, Film und Comic bearbeitet und z.B. in Songs von Pink Floyd und umfangreiche Anthologie, die das erstaunliche Van Morrison zitiert. dichterische Potenzial hierzulande dokumentiert. Bea von Malchus hat damit einen ‹tierisch-viktorianischen Abend› gestal- Herausgegeben vom versierten Kenner Roger tet, mit dem sie nun im Schotten-Outfit auf Tournee geht und u.a. in Liestal Perret präsentiert der Band gegen 600 Texte von gastiert. Wer die Künstlerin schon kennt, die auch noch mit sechs weiteren rund 250 AutorInnen aus allen Landesteilen und Programmen unterwegs ist (allesamt höchst unterhaltsam), wird sich die- aus über 100 Jahren. In 28 Kapitel gegliedert ses Vergnügen nicht entgehen lassen. werden inhaltliche Bezüge, Verwandtschaften Zeitvertreib. Ebenfalls mit Solotheater, aber auch mit anderen künstleri- aufgezeigt, und neben lyrischer Prosa sind auch schen Projekten befasst sich die Basler Schauspielerin Michèle M. Salmony Di Wort-Bild-Arbeiten, Mundartpoeme und Song- Stefano. Als Kabarettistin und Autorin, Geschichtenerzählerin und ‹Wort- texte sowie Werke von Ein- und Ausgewanderten sammlerin›, als Performerin und Künstlerin war und ist sie immer wieder (in Original und Übersetzung), Aussenseitern präsent auf verschiedenen Bühnen, öffentlichen Plätzen und an Kultur­ und Vergessenen berücksichtigt. Es kommen er- orten, derzeit mit ihrer 6. Eigenproduktion ‹Warten›. Dabei sitzt sie auf der freulich viele Frauen zu Wort – von Else Lasker- Bühne – und wartet. Das Publikum wartet mit ihr, wird dabei aber bestens Schüler und Sonja Sekula über Adelheid Duvanel unterhalten mit allerlei kurzen und halben Geschichten, Tief- und Unsinn und Klaudia Schifferle bis zu Kathy Zarnegin aus dem und über das Leben. Und bevor man ins Grübeln kommt, ist der und Sophie Hunger –, und im Anhang werden Abend schon vorbei, von dem vielleicht ein paar Anregungen für einen alle Ausgewählten vorgestellt; eine Schatztruhe sinnvollen Zeitvertreib übrigbleiben. für lange Winterabende. Dem Alltagsphänomen ‹Warten› widmet sich zudem eine Ausstellung in Lyrik im Od-Theater: ab So 17.11. bis So 30.3., Aarau. Dort kann man vertieft über den Umgang mit einer Zeitspanne Allg. Lesegesellschaft u S. 41 nachdenken, die wir weder beschleunigen noch verlangsamen können. Ausserdem: Lesung von Jendreykos zu ‹100 Jahre Albert Camus›: Do 7.11., 19.30, Kleines Literaturhaus Basel, Bea von Malchus, ‹Wind in den Weiden›: ab So 3.11., 20 h (Premiere), Theater Wallgraben, Bachlettenstr. 7 Freiburg; Sa 9.11., 20 h, und Theater Palazzo, Liestal u S. 40 ‹Moderne Poesie in der Schweiz›, Hg. Roger Perret, Michèle M. Salmony Di Stefano, ‹Warten›: Do 7. bis Sa 9.11., 20.30, Theater Teufelhof u S. 39 Limmat Verlag, Zürich, 2013. 639 S., 40 Abb., Ln., CHF 54 Ausstellung ‹Le monde attend›, ein Versuch über das Warten: Sa 16.11. bis So 9.2., Forum Schlossplatz, Aarau

November 2013 | ProgrammZeitung | 15 Wer braucht schon ein Jenseits? irena brežná

Im Auftrag des Literarischen Forums Basel hat kunft zu erfahren, stehe über dem Recht auf Anonymität. die Autorin Irena Brežná einen Text zum Thema Da war der Prozess schon im Gange, die Beweislast stapelte ‹Zwielicht im Paradies – Jenseits› verfasst. sich, eines Gottes würdig. Gottes Anhängerschaft cam­ pierte vor dem Internationalen Strafgerichtshof und skan- Er sass auf einem Trabanten in der habitalen Zone eines dierte: «Richter in die Hölle!» fernen Sonnensystems und blickte ins Nichts. Der Roboter Eine Nonne trat als Zeugin auf und klagte, ihr ganzes Leben nahm Ihn mit dem Greifarm als Bodenprobe mit, und die verpatzt zu haben. Im Einklang mit den klösterlichen Vor- Raumsonde warf Ihn mit dem Fallschirm über der Wüste schriften habe sie an ein Jenseits mit klassischer Musik und ab. Gott sei Dank war der Putzmann, der den Mondstaub gütigen UV-Strahlen geglaubt. Als sie von Engeln erzählte, von Ihm wegscheuerte, spirituell veranlangt und erkannte die wie Fledermäuse über dem Klosterdach gehuscht Ihn: «Mein Gott, das ist doch Gott!». waren, schluchzte sie. Die Justizvertreter bekundeten ihr Der Weltraumfund sollte in der Talkshow ‹Jenseits. Para- Beileid. Der Pflichtverteidiger Gottes warf ihr heilige Ein- dies im Zwielicht› auftreten, doch der Fernsehdirektor erin- falt vor. Sein Mandant habe jegliche Offenbarung stets nerte sich an das Gebot: Du sollst dir kein Bild von mir gemieden, für solchen bildungsbürgerlichen Kitsch sei Er machen, und liess den meistgesuchten mutmasslichen nicht zuständig. Ecce Deus, da stehe ein ehrlicher Typ, Verbrecher und Drahtzieher von Genoziden statt ins Fern- seine kosmische Vita sei makellos, Gott habe sie ihm ge- sehstudio in einen Hochsicherheitstrakt überführen. Die beichtet, und er glaube Ihm aufs Wort. Der Pflichtverteidi- Chefanklägerin wandte sich an alle Geschöpfe, ihre Klagen ger bekam nach seiner Rede sechs Leibwächter kostenlos fristgemäss einzureichen. Eine Deponie wurde eigens da- zur Verfügung gestellt. für ausgehoben, von Blauhelmen bewacht. Die Freidenker Der Prozess zog sich hin, und die Vereinigung der Dolmet- rollten ihre Transparente ‹Glaubst du noch oder weisst du scher verlangte für ihre Mitglieder höhere Honorare, schon?› zusammen und berieten, wie sie Gott loswerden wegen der sich häufenden Burnout-Syndrome. Es ist nicht könnten. überliefert, ob der Weltraumfund die ganze Zeit lieblich Bei manchen Gläubigen löste sein Versteckspiel Entrüstung lächelte, nicht einmal Karikaturisten wurden in den aus. Musste Er ausgerechnet auf einen Mond flüchten – Gerichtssaal hereingelassen. Die Gutachten von Darwinis- dank dem günstigen Abstand zu seinem Zentralgestirn ten widerlegten den Schöpfungsmythos, und auch auf die wird man darauf zwar weder gegrillt noch tiefgekühlt – Evolution habe der Angeklagte keinen Einfluss gehabt, Er aber sieht so das Jenseits aus? Nicht einmal Wasser gibt es sei sofort freizusprechen. Da kamen die Juristen mit Vor- dort, geschweige denn einen Garten Eden. Die Aussicht, aussehbarkeit und Eventualvorsatz. Von den weltweiten nach einem entbehrungsreichen Leben zu unserem Vater Gräueln habe Gott etwas wissen müssen, Unmündigkeit sei zurückzukehren und uns auszuruhen, wurde böswillig bei Ihm nicht diagnostiziert worden. zerstört. Dem widersprachen andere Gläubige, die die Die Verteidigung versuchte die Klagen der Menschenrecht- Mondödnis für kompatibel mit dem Jenseits hielten. Die ler mit Eigenverantwortlichkeit des sogenannten vernunft- körperlose Seele betreibe reine Innenschau, der Wasser- begabten Geschöpfes zu entkräften. Es wurde viel von mangel sei für das Glück post mortem irrelevant. menschlicher Freiheit geschwafelt, doch als Tierschützer Fundamentalisten allerlei Heilslehren verlangten, Gott zu mit erschöpften Zugvögeln erschienen waren, wendete sich sehen, diesen Teufel. Mit Waffengewalt versuchten sie, in das Blatt – nicht zuletzt dank Biologen, die frische Blätter seine Zelle einzudringen, flankiert von Paparazzi. Die mitgebracht hatten, und diese zu unseren mitfühlenden Chef­anklägerin trat vor die Menge und sagte, aus Rücksicht Verwandten erklärten. Die Pflanzen hätten sich drei Milli- auf religöse Gefühle sollte uns sein Anblick erspart bleiben. arden Jahre lang dieselbe Geschichte als Einzeller mit uns Gott würde gerade beten und solle durch Rufe wie «Hängt geteilt. Als Anschauungsobjekt diente ein Polyp, der sich ihn!» nicht gestört werden. Die Freidenker spotteten: «Zu zwischen Fauna und Flora nicht entscheiden kann. Gottes wem betet Er denn?» Seit dem Aussterben der Dinosaurier Pflichtverteidiger rief aus: «Sie wollen meinem Mandanten gab es keine solche unsachliche Diskussion mehr. auch noch die Verantwortung für das Leiden der Blätter an- Obwohl Theologen daran zweifelten, göttliche Autorität hängen? Wo befindet sich bitte schön bei einem einfältigen irdischen Gesetzen unterwerfen zu können, wurde ein Blatt sein zentrales Nervensystem und wo ein vor Schmerz Juristenkomitee damit beauftragt, die Gesetzgebung an rasendes Herz?» den Präzedenzfall anzupassen. Rechtskapazitäten interpre- Ein beigezogener Theologe sprach den zur Ortsansässigkeit tierten Gottes Untaten als grobe Vernachlässigung der verurteilten Pflanzen die Seele ab. Damit kam einer der Schöpfung und Verletzung der väterlichen Pflichten. Dage- zentralen Punkte zur Sprache: ob die Seele nach dem Tode gen ging Gottes Pflichtverteidiger vor – sein Mandant habe weiter lebe und wo die beseelte Grenze verlaufe? Verharrt selbst nie behauptet, Er sei unser Vater, wir seien vielmehr der besagte Polyp in einem Zwitterzustand? Gott selbst vaterlos, beziehungsweise anonym gezeugt worden. Die ergriff das Wort mit der provokanten Frage: «Wer braucht Chefanklägerin konterte, das Recht des Kindes, seine Her- schon ein Jenseits?» Seine Rede druckten alle wichtigen

16 | ProgrammZeitung | November 2013 Feuilletons gekürzt ab. So nahm die Menschheit aus zuver- Gestern wurde gemeldet, dass in einem massereichen Gas- lässiger Quelle zur Kenntnis, dass sie selber daran schuld klumpen eine väterliche Gestalt gesichtet worden sei. Eine sei, wenn es kein Paradies und keine Hölle mehr gebe. Raumsonde nähere sich ihr. Die Chefanklägerin ordnete Früher habe Klarheit zwischen Gut und Böse geherrscht, an, die Zelle bezugsbereit herzurichten. Wir werden end- führte Gott aus, die Polarität sei sein persön­licher Geistes- lich erfahren, wie es um die Engel im gütigen UV-Licht steht. blitz gewesen – Bestrafung und Belohnung in den ewigen ‹Zwielicht im Paradies – Jenseits›: Mi 6.11., 20 h, Krypta der Elisabethen­ Jagdgründen – um seine Lieblingsgeschöpfe zur Moral kirche Basel u S. 46 – Im Rahmen des Projekts ‹Basler Totentanz› u S. 5 anzuhalten. Zum höheren Zweck der Wahrung der Schöp- Ausserdem: Lesung von Irena Brezna aus ihrem neuen Buch fung, wie Er betonte. ‹Die undankbare Fremde›: So 24.11., 17 h, Bellevue, Breisacherstr. 50, Heute sei Pädagogik verpönt, und der mutmassliche Ver- Moderation: Sabine Kubli brecher sackte in sich zusammen – seine Körpersprache plauderte der Gerichtsschreiber später dem juristischen Irena Brežná Leitblatt ‹Neuster Tagesverbrecher› aus, worauf er ent­ Von der Autorin erschien zuletzt der Roman lassen wurde. Der zunehmende Persönlichkeitskult, redete ‹Die undankbare Fremde›, Galiani-Verlag, Ber- Gott weiter, verunmögliche Ihm, einheitliche, ob ver­ lin, 2012, für den sie den Eidgenössischen Preis lockende oder abschreckende Bilder zu erstellen. Damals für Literatur erhalten hat (www.brezna.ch). als es noch kollektive Seelen gab, habe Er den einen viele Foto: zVg Jungfrauen versprochen, den anderen Qualen im kochen- den Wasser angedroht. Ein individuell angepasstes Jenseits sei Ihm jedoch zu aufwändig. Aus Kosten- und Personal- gründen habe Er das ganze Zeug wegrationalisiert. Gott beendete seine Abtrittsrede mit: «Auch unsereiner muss mit der Zeit gehen.» Ein junger Richter empörte sich. Wenn Grossfirmen und Internetanbieter samt Geheimdiensten in der Lage seien, individuelle Profile von Milliarden Erden­ bewohnern zu erstellen, wird es den himmlischen Stellen doch wohl möglich sein, entsprechend viele Jenseits­ wünsche zu entwerfen und sie laufend anzupassen. Gott sagte trotzig, Er müsse sich diese Erniedrigungen Lesen und erzählen nicht gefallen lassen, er täte es lediglich aus unendlicher db. Jedes Jahr lädt die Kinderbuchmesse Lörracher Leselust zu Güte. Der Gerichtsvorsitzende lächelte nachsichtig, eine Begegnungen mit Büchern und Schreibenden ein. Zum Thema Spur verächtlich und verurteilte Ihn zu drei Jahren Isola­ ‹Reime, Verse, Rhythmen, Rap› werden Lesungen, Buchwerkstatt, tionshaft, die Untersuchungshaft wurde Ihm angerechnet, Theater, Workshops usw. angeboten. – so dass Er den Gerichtssaal als freier Gott verliess. Milliar- Auch in Basel sind während der jährlichen Lesewoche ‹Literatur den Opfer fühlten sich verraten, es gab Protestmärsche, vor aus erster Hand› sechs AutorInnen in Schulen, Bibliotheken, dem Strafgerichtshof stand eine ständige Mahnwache mit Buchhandlungen und ggf. andern Räumen unterwegs, darunter dem Transparent: «Eine ewige Zelle für Gott!» Rolf Lappert und die Illustratorin Jutta Bauer. Lesungen, Gesprä- Die Richter haben sich im Urteil auf die Klausel gestützt, che und Workshops geben Einblick in die Poesiewerkstätten. – dass Gott nur ein Angestifteter gewesen sei. Er hatte näm- Die Schweizer Erzählnacht steht heuer unter dem Motto ‹Ge- lich einen Deal mit der Staatsanwaltschaft gemacht. Als schichten zum Schmunzeln›. Verschiedene Leseförderstellen mildernden Umstand wurde Ihm angerechnet, dass Er der haben zur breiten Mitwirkung aufgerufen; 2012 wurden landes- Justiz den geheimen Ort seines Anstifters verraten hatte. weit über 600 Veranstaltungen durchgeführt. – Eine kosmische Fahndung nach dem Grossgott wurde aus- Das Freizeitzentrum Insieme organisiert mit dem Quartiertreff- gerufen. Gott bekam im Rahmen des Zeugenschutzpro- punkt Lola eine lange Erzählnacht mit Geschichten, Musik und gramms eine neue Identität. Er wurde als Einzeller getarnt Tanz aus Afrika, die an beiden Orten und von Schweizer und afri- ins All geschossen. Oder Er versteckt sich im Sandkorn. kanischen Mitwirkenden gestaltet wird. – In den Feuilletons wurde das Vorgehen der Justiz kritisiert, Zahlreiche Anregungen für Kinder- und Jugendlektüre, die den das sei wieder einmal ein totales Versagen der internatio- interkulturellen Dialog fördert, enthält das Empfehlungsver- nalen Gemeinschaft. Wie könne man diesem mit allen zeichnis von Baobab Books, dessen 20. Ausgabe soeben unter dem Heilwassern gewaschenen Schlawiner, der sich als säku­ neuen Namen ‹Kolibri› erschienen ist. lärer Bürokrat ausgibt und das Jenseits aus Spargründen 22. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: Fr 15. bis So 17.11., streicht, Glauben schenken. Seit wann ist unser Universum Burghof Lörrach u S. 34 eine Firma? Literatur aus erster Hand: Mo 11. bis Fr 15.11., www.pz.bs.ch Schweizer Erzählnacht: Fr 8.11., www.sikjm.ch Erzählnacht Afrika: Sa 2.11., 19–23 h, Lola, Lothringerstr. 23 und Insieme Basel, Landskronstr. 32 (via-à-vis) Kolibri, www.baobabbooks.ch

November 2013 | ProgrammZeitung | 17 Labor für freie Geister david marc hoffmann

Das Philosophicum ist voll im Schuss, aber in wirtschaftlicher Not. Seit über zwei Jahren gibt es in Basel das Philosophicum, für viele ein inspirierender Ort des Denkens. Dank einer Initiativschenkung konnte im September 2011 vom Philoso- phen Stefan Brotbeck und Gleichgesinnten dieses Labor für freie Geister realisiert werden. Seither werden die histori- schen Räume im Ackermannshof, wo das Philosophicum eingemietet ist, von künstlerischen Höhenflügen, philoso- phischen Gratwanderungen, spirituellen Vertiefungen und individuellen Begegnungen erfüllt. Der Musiker, promovierte Philosoph und Präsident der Heinrich Barth-Gesellschaft, Christian Graf, veranstaltet etwa die Reihe ‹Denkpause›, in der er so verschiedene The- Grafik für das men wie ‹Sokrates und Jesus›, ‹Gelten lassen› oder ‹Verant- zenslose Offenheit. Es will für Menschen und das Denken Philosophicum: Alexander wortung› behandelt; daneben führt er auch regelmässig da sein. Das gehört zum Können des Teams. und Natalie ‹soirées musicales› durch. Judith Schifferle (s. Text unten), Damit dieses Können angewandt und umgesetzt werden Suvorov-Franz promovierte Philologin, leitet einen Lesekreis, und Stefan kann, braucht es Ermöglichung. Für den Start, das heisst Brotbeck hat die waghalsigen ‹Mini-Seminare über Maxi- konkret für zweieinhalb Jahre, hat die anonyme Initiativ- Themen› begründet, in denen jeweils an einem Abend so schenkung gereicht. Das Philosophicum hat inzwischen umfassende Themenkreise wie Verständigung, Dialog und seine Daseinsberechtigung unter Beweis gestellt, auch Evidenz angesprochen und bedacht werden. durch die beachtliche Leistung, 25 Prozent seines Budgets Neben diesen regelmässigen Veranstaltungen gibt das Phi- durch Erträge aus Veranstaltungen decken zu können. Es losophicum Raum für Theateraufführungen oder Lesun- ist einsichtig, dass Kulturinstitutionen nicht von ihren Er- gen, wie den Abend über Rousseau und Voltaire, das inter- trägen leben können, deshalb sucht das Philosophicum nun nationale Kolloquium über Kaspar Hauser zu dessen 200. in einer grossangelegten Aktion weitere Mittel. Geburtstag oder das Festival zu Andrej Tarkowskij mit Von der Sockelfinanzierung für den allgemeinen Betrieb Filmvorführungen, Konzert, Workshops, Tanztheater und von 400’000 Franken bringt es selbst 100’000 Franken auf, Ausstellung, organisiert von der Koleiterin des Hauses, für die restlichen 300’000 Franken sucht es 1000 Gönnerin- Nadine Reinert, Slawistin und Kulturmanagerin. nen und Gönner, die es mit einem Jahresbeitrag von 300 Ermöglichung gesucht. Das Philosophicum versteht sich Franken unterstützen. 300’000 Franken ist eigentlich eine nicht als Konkurrenz zu andern Veranstaltern, und es will winzige Summe für die Leistungen, die das Philosophicum nicht nur vorführen, sondern den Dialog pflegen und durch für das geistige Leben unserer Stadt erbringt. Und 300 gemeinsames Wirken geistiges Leben zum Ereignis werden Franken sind kein Vermögen, so dass eigentlich diese Sam- lassen. Auch eine Alternative zum philosophischen Semi- melaktion von Erfolg gekrönt sein müsste! Freie Geister – nar der Universität will es nicht sein. Es definiert sich ohne- engagiert Euch! hin nicht in Abgrenzung, sondern ist im Gegenteil für gren- Aktuelles Programm: www.philosophicum.ch

Während seiner zehnjährigen Haft memorierte und Wirken des Schriftstellers. Rosenkranz war Im Dazwischen er, als Überlebensstrategie, seine Gedichte. Nach ein Flüchtender, der sich im ‹Dazwischen› be- corina lanfranchi seiner Entlassung ging er nach Bukarest und ver- wegte: zwischen Leben und Tod, zwischen den Annäherung an einen (fast) Vergessenen. suchte, so Schifferle, «sich ein neues Leben nach Zeiten, zwischen Anerkennung und Vergessen, Mit der ‹Kindheit› fing es an. Als Judith Schifferle dem Tod zu erschreiben». 2003 starb er in der zwischen Lyrik und Prosa. ‹Dazwischen› bedeute während ihrem Studium zufällig auf diesen Nähe von Lörrach. aber auch, so Schifferle, auf der ständigen Suche schmalen Gedichtband stiess, war ihr Interesse Rosenkranz hat die Literaturwissenschaftlerin nach Identität zu sein; sie wird zur treibenden für den Lyriker Moses Rosenkranz geweckt. nicht mehr losgelassen, und so hat sie sein Oeuvre Kraft seines Schreibens. Aus seinen frühen lyri- Nicht nur die «erdhafte Harmonie» seiner Spra- untersucht, zeitgeschichtliches Material gesich- schen Bildern heraus findet er nach seiner Rück- che, auch sein Leben faszinierte sie. Rosenkranz, tet und – ein Glücksfall – den Briefwechsel zwi- kehr aus der Gefangenschaft zur Prosa – und geboren 1904, stammte aus einer verarmten schen dem Autor und seiner ehemaligen Frau damit zu seinem neuen Selbstbild. jüdischen Familie und wuchs in einem kleinen und lebenslangen Freundin Anna Rübner-Rosen- Judith Schifferle, ‹Überleben im Dazwischen›. Zu den Dorf am Fusse der Karpaten (damals Bukowina, kranz verfolgt. Die Korrespondenz dauerte rund poetischen Selbstbildern im Werk von Moses heute Ukraine) auf. Nach dem 1. Weltkrieg zog er 60 Jahre und ermöglichte Schifferle damit einen Rosenkranz (1904–2003), Böhlau Verlag 2013. 400 S., TB, CHF 66.90 nach Czernowitz, wo er bald zu den wichtigsten ‹nahen› Zugang zum Dichter. Buchvernissage: Mi 30.10., 19 h, Ackermannshof, Lyrikern des deutsch-bukowinischen Sprach- Das Ergebnis ihrer Recherche ist der nun bei St. Johanns-Vorstadt 19–21 raums zählte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er in Böhlau erschienene Band ‹Überleben im Dazwi- einen Gulag am sibirischen Eismeer verbannt. schen›. Der Titel ist bezeichnend für das Sein

18 | ProgrammZeitung | November 2013 Festliche Vielfalt dagmar brunner

Eine Fotoausstellung über Religionen und ihre ‹verborgenen Feste›. Heine, Marx und Lenin waren sich einig: ‹Religion ist Opium fürs Volk› – was jeder genau darunter verstand, wird bis heute diskutiert. Die ‹Droge› ist jedenfalls so beliebt und umstritten wie eh und je. Dass sie in unterschiedlicher Dosis und Verpackung und ebenso diszipliniert wie lustvoll genossen wird, dokumentieren eine Wander-Fotoausstel- lung und eine neue Publikation, die auf die ungemein viel- fältige religiöse Praxis in der Schweiz fokussiert. Die Idee dazu stammt von der Journalistin Kathrin Ueltschi, die bei Radio SRF 2 Kultur in der Fachredaktion Religion mitwirkt, und dem Fotografen Jens Oldenburg. Ausgehend von der Erfahrung, dass selbst kulturaffine, weltoffene Men- schen in ihrem Umfeld meist wenig Ahnung von andern oder gar der eigenen Religion haben, beschlossen sie, mit einem Aufklärungsprojekt zum besseren Verständnis beizutragen. Sikhs in Rund ein Jahr recherchierten sie, wobei sie sich auf 12 ver- in andere Welten, die fremd und nah zugleich sind, weil es Däniken, Fest Vaisakhi, Foto: schiedene Gemeinschaften beschränkten und nun einzelne neben der Religion eben noch anderes gibt: Beruf, Sport, Jens Oldenburg ihrer Mitglieder und Feste ins Zentrum stellen. Berücksich- Kultur, Beziehungen. Lektüre- und Infotipps beschliessen tigt wurden neben den fünf Weltreligionen Buddhismus, den ansprechenden Band. Christentum, Hinduismus, Judentum und Islam auch Alevi- Parallel zur Ausstellung bietet auch die 7. ‹Woche der Reli- tentum, Sikhismus, Baha’itum und kleinere Gruppierungen gionen› landesweit Gelegenheit, Andersdenkenden und aus der Deutschschweiz und der Romandie. -lebenden zu begegnen. Andere Welten. Während die Ausstellung, die zeitgleich 7. Woche der Religionen: Sa 2.11., 19 h, Rathaus Basel (Eröffnung), in Basel und Genf eröffnet wird und dann durchs Land bis So 10.11., www.woche-der-religionen.ch, www.iras-cotis.ch tourt, vor allem mit Fotos die Vielzahl an Zeremonien ver- Wanderausstellung ‹Verborgene Feste›: Mo 4.11., 19 h (Vernissage), anschaulicht, lädt die Publikation mit ergänzenden Sach- bis Sa 30.11., Mitte, Halle u S. 44, Infos: www.verborgenefeste.ch informationen, Reportagen und Lebensgeschichten zur Jens Oldenburg (Fotos), Kathrin Ueltschi (Text), ‹Verborgene Feste. Vertiefung ein. Bilder und Texte erzählen u.a. von innig Wie religiöse Gemeinschaften in der Schweiz ihre Feste feiern›, Rüffer & Rub, Zürich, 2013. 260 S. zahlr. Farbfotos, gb., CHF 48 (auch Franz. erhältlich) gelebten Bräuchen wie Cem, Losar, Mawlid und Vaisakhi – einem reichen spirituellen Fundus, der uns im Alltag kaum Ausserdem: Zum indischen Lichterfest Diwali präsentiert Familie Keshava mit indischem Ensemble die Tanz- und Musikproduktion ‹Moving Sculptures›: bewusst ist. Die 12 Porträts von Gläubigen zwischen 17 und So 3. / Do 7.11., Stadtcasino Basel, und 31 Jahren, die meist in der Schweiz aufgewachsen, gut aus- Fr 8.11., Kurbrunnen, Rheinfelden, www.kalasri.com gebildet und integriert sind – eine Gymnasiastin, ein Com- Archäologische Sonderausstellung ‹Imperium der Götter: Isis – Mithras – puterfachmann, eine Sozialpsychologin, ein Postangestell- Christus. Kulte und Religionen im Römischen Reich›: Sa 16.11. bis So 18.5., ter etc. – geben berührende und stimmungsvolle Einblicke Bad. Landesmuseum, Schloss Karlsruhe

rantInnen sowie sozial und finanziell Benachtei- ‹Cut The Fence› heisst eine Initiative des Kunst- Brücken schlagen ligte (insbesondere Frauen und Mütter) einsetzt, duos Copa & Sordes mit dem Kunstraum Bblack- dagmar brunner indem er u.a. Deutsch- und Integrationskurse boxx. Sie ist ein Statement zur aktuellen Flücht- Kultur und Soziales. anbietet, ist auf Spenden angewiesen. Zu seinen lingspolitik und ruft zum Abbau von Zäunen Die diesjährige Basler Kolumbien-Kulturwoche, Gunsten spielt ein Quartett um Egidius Streiff zwischen geflohenen und ansässigen Menschen organisiert von Mitgliedern der Arbeitsgruppe Stücke zu Fremde und Heimat. – auf. Eine 657 Meter lange Stoffbahn – so lang wie Schweiz–Kolumbien (ask), ist dem facettenreichen Der traditionelle Bazar von Amnesty Interna­ die Zaunanlagen um das Ausschaffungszentrum Thema ‹Goldrausch – gestern, heute, morgen› tional macht in diesem Jahr auf die Lage in Sri Bässlergut – wird online stückweise zum Erwerb gewidmet, welches in Lesungen für Kinder und Lanka aufmerksam, wo vor 30 Jahren der Kon- angeboten. Wer sich beteiligt, wirkt symbolisch Erwachsene, mit Gesang, Musik, Filmen, Refera- flikt zwischen singalesischer und tamilischer an der Zerteilung des Zauns mit. ten und Gesprächen beleuchtet wird. Dabei kommt Bevölkerung zum Krieg führte, der heute noch 5. Kolumbienwoche, ‹El Dorado›: Di 12. bis Sa 16.11., natürlich auch das ursprüngliche El Dorado – nicht offiziell beendet ist. Mittlerweile leben Quartiertreff Kleinhünigen, Infos: www.askonline.ch Kolumbien – zur Sprache, u.a. wird ein Dokumen- fast 50’000 Menschen der Tropeninsel in der K5-Benefizkonzert: Fr 15.11., 19.30, Ackermannshof, tarvideo zum Goldabbau gezeigt und die Rolle der Schweiz; mehr zu ihrer Geschichte und aktuel- Infos: www.k5kurszentrum.ch Schweiz hinterfragt. Ein kolumbianisch-helveti- len Situation ist an einem Themenabend mit Bazar Amnesty International, Sri Lanka: Sa 16. und sches Musiktreffen rundet die Woche ab. – Film und Podium zu erfahren, den die Freiplatz- So 17.11., 10–17 h, Gemeindehaus Oekolampad, Themenabend: Sa 16.11., 19 h, www.amnesty-basel.ch Das Basler Bildungs- und Begegnungszentrum aktion und Kunst + Politik organisieren. – ‹Cut The Fence›: bis So 10.11., www.bblackboxx.ch K5, ein Verein, der sich für fremdsprachige Mig-

November 2013 | ProgrammZeitung | 19 Grenzgänge zwischen Natur und Technik iris kretzschmar

Zukunfts(t)räume peter burri Umnutzungsprojekt in Mulhouse. 100’000 Quadratmeter Industriebrache in Mul- house: Als Mischa Schaub die leerstehende Textil­ fabrik DMC entdeckte, die einst 10’000 Menschen Andrea Gysling, beschäftigte, war es um ihn geschehen. Der Leiter No. 51, 2012, von Hyperwerk, des Instituts für postindustriel- Japanpapier, Tusche, Feder, les Design an der HGK Basel, sah die einmalige 130 x 100 cm Gelegenheit, in einem ‹realen Experimentierfeld› zu erproben, was er mit seinen Studierenden im Elisabeth Eberle, ‹Frucht›, 2011, Auge hat: die Arbeitswelt der Zukunft. Tusche auf Unter dem Namen Motoco (More to come) grün- Büttenpapier, dete Schaub in Mulhouse einen Verein, der im 203 x 125 cm, Foto: H.C. Juli den DMC-Bau 75 mit 10’000 Quadratmetern Werfer Fläche mietete, um diese als Werkstätten für Kunst, Gestaltung, Medien, Handwerk und Tech- ‹Botanigramme› bereichern das Kloster Schönthal. nologie anzubieten. Im Nu waren alle Räumlich- Ganz ungewöhnliche Bilder sind derzeit im lieblichen Schönthal zu sehen. keiten vergeben, in deren Mitte auch eine öffent- Die beiden seelenverwandten Künstlerinnen hat Guido Magnaguagno erst- liche Zone mit Ausstellungsraum, Café und mals zusammengeführt. Das gemeinsame Thema haben sie unverwechsel- ‹FabLab› (offenes Hightech-Zentrum) entsteht. bar individuell gestaltet. Aus verschiedenen Richtungen sind sie zur Kunst Und bereits plant man für die restlichen 90’000 aufgebrochen: Elisabeth Eberle hat zunächst an der ETH ein Pharmazie­ Quadratmeter, die derzeit noch der öffentlich- studium abgeschlossen, während Andrea Gysling lange als Psychoanalyti- rechtlichen Société d’Equipement de la Région kerin im Raum Zürich tätig war. Mulhousienne (Serm) gehören. Natur und Technik gehen in Gyslings Werken eine geheimnisvolle Allianz Das ins Programm der internationalen Bauaus- ein. Auf grossen Japanpapieren überlagern sich Starres und Bewegtes. In stellung IBA Basel 2020 aufgenommene und verschiedenen Arbeitsschritten werden Konstruktionszeichnungen mit eben auch im Rahmen von Triptic (Kulturaus- gestischem Ausdruck gepaart. Gleich einem Befreiungsakt zucken in Tusche tausch am Oberrhein) präsentierte Projekt ist in getauchte Pflanzenbüschel als affektgeladene Spur über das Bild. Kontrol- Mulhouse verankert, aber trinational und auch lierter geht es weiter mit gefundenen Abbildungen alter Maschinen, Gerüste inhaltlich breit aufgestellt. So engagieren sich und Fabrikhallen. Mitunter erinnert das an die Surrealisten, die mit spezi- neben Schaub, der als Privatperson eingemietet ellen Techniken neue Bildwelten erschlossen. Gysling sieht in ihrer psycho- ist, und der Direktorin des Colmarer Musée Unter- analytischen und künstlerischen Arbeit durchaus Parallelen: Die «Befrei- linden, die als Vizepräsidentin des Trägervereins ung wahrer Lebendigkeit» führt über die Auseinandersetzung mit Bildern, amtiert, etwa auch die Mülhauser Kunsthoch- das Eintauchen in verschiedene Bewusstseinszustände. schule, die Offenburger Hochschule für Technik, Unerklärlichem auf der Spur. Auch Elisabeth Eberle setzt die Maschine Wirtschaft und Medien sowie der Soziale Arbeits- ein, weniger als Bildthema denn als ausführendes Medium. Nicht etwa von kreis Lörrach. Für 2014 sehen die dem Projekt Hand, sondern digital entstehen Gespinste feinster Linien, die an Strömungs- nahestehenden Bildungsinstitute einen Lehrgang wirbel erinnern. Sie verdichten sich zu Inseln und lösen sich in offene Struk- für ‹Open Culture›-Unternehmertum vor. Der turen auf, gleich Höhenlinien beschreiben sie fiktive Landschaften und Begriff erinnert nicht von ungefähr an ‹Open entführen uns auf fremde Planeten. Die bizarre Topografie geht in ihren Source›: Für Schaub ist das Projekt Motoco bei Ursprüngen auf Magnolienfrüchte zurück. Seit langem schon ist die Künst- aller Grundstruktur, die es braucht, unabding- lerin davon fasziniert, weil sie «das pralle Leben und alles schon im Keim bar mit einem Bottom-up-Prozess verbunden – enthalten». Mit Akribie untersucht sie die Samenstände und verwandelt sie mit Freiheit, Unabhängigkeit, Vernetzung und in Skulpturen, die Unbekanntes, manchmal Bedrohliches sichtbar machen Improvisation. und wiederum nur ein Zwischenschritt zu neuen schöpferischen Metamor- Glaubt man dem Visionär, so entsteht auf dieser phosen sind. eindrücklichen Backsteinbrache, die auch schon Auf der Suche nach dem Geheimnis der magischen Früchte verwischt mal fürs Unesco-Welterbe angemeldet wurde, Eberle die Grenzen zwischen Natürlichem und Künstlichem; Fremdheit eine ‹Arche Noah› des postindustriellen Zeit­ und Abtauchen in unbekannte Sphären stehen bei Gyslings Arbeiten im alters, die nicht als nostalgische Nische gedacht Zentrum. Beide Künstlerinnen bringen uns das Unerklärliche, ja Abgrün­ ist, sondern angesichts der weiteren Desindustri- dige ein Stück näher, eine Gratwanderung zwischen den Welten. alisierung Europas ein ‹internationaler Hub› für ‹Botanigramme› von Andrea Gysling und Elisabeth Eberle: bis So 6.4., Kloster Schönthal, Arbeitsformen der Zukunft werden soll. Langenbruck www.motoco.me

20 | ProgrammZeitung | November 2013 Kreative Kernzone dagmar brunner

Bilder und Keramik beleben Binningens Zentrum Vor einem Jahr eröffnete Nathalie Frossard mit Gleichgesinnten im ehe­ Künstlerinnenfest maligen Maleratelier Zonca in Binningen den Kulturraum ‹Kernzone›. Davor dagmar brunner hatte die Tänzerin u.a. bereits Zwischennutzungsprojekte auf dem Drei- 111 Jahre für Frau und Kunst. spitzareal und im Birsfelder Hafen lanciert. Wichtig war und ist ihr stets, Kürzlich konnte die Basler Künstlerin Miriam das künstlerische Schaffen der Region über Genregrenzen hinweg mög- Cahn den ersten Basler Kunstpreis entgegenneh- lichst niederschwellig sichtbar zu machen und mit verschiedenen Foren men, eine neugeschaffene Auszeichnung, die mit Gelegenheit für die Vernetzung von kulturell Tätigen und Interessierten zu 25’000 Franken dotiert ist. Damit will der Kunst- bieten. So werden auch die beiden Räume der ‹Kernzone› vielseitig genutzt: kredit explizit ältere Kunstschaffende würdigen, als Galerie, Fotostudio, Tanzboden oder Probenraum, Kreativ-Werkstatt, die bei der Vergabe von Preisen aus Altersgrün- Theaterbühne oder Salon für Gespräche, Vorträge und Essen. Rund 200 den meist leer ausgehen. Dass eine international KünstlerInnen aus der Region zählen mittlerweile zu diesem Netzwerk und so angesehene Künstlerin wie Miriam Cahn z.B. tragen mit Ideen, Auftritten und Kontakten zur Konsolidierung des Kultur- beim Basler Kulturpreis nie berücksichtigt wurde, raums bei, der auch vom Kunstverein Binningen unterstützt sowie aus ist eigentlich unbegreiflich (ihre Galerie Stampa Mitgliederbeiträgen und privaten Mitteln finanziert wird. indes erhielt die Adelung 2006). Was immer der Zu den Aktiven gehören die in Rodersdorf lebende bildende Künstlerin Grund sein mag, Künstlerinnen haben es in Judith Eckert (geb. 1964) und die Töpferin und Körpertherapeutin Brigitta Sachen Anerkennung nie leicht. Renggli Zurmühle (geb. 1965) aus Binningen, die nun erstmals zusammen Schon gar nicht vor über 100 Jahren. Wer sich da- ausstellen. Trotz unterschiedlicher Berufe und Techniken gibt es doch mals bemühte, in die Berufsvereinigung GSMBA wichtige Gemeinsamkeiten, etwa das Flair für eine schlichte, klare Ästhe- (Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und tik und den ebenso subtilen wie versierten Umgang mit Materialien. Architekten, heute Visarte) aufgenommen zu Kunst und Handwerk. Judith Eckert ist seit ihren Ausbildungen in räum- werden, musste ein Mann sein, und das änderte lichem und bildnerischem Gestalten künstlerisch tätig und unterrichtet zu- sich erst ab 1972. Aus solchen Diskrimierungs­ dem am Gymnasium Oberwil. Die virtuose Zeichnerin lässt sich vielfach erfahrungen war schon 1902 die GSMBK (Gesell- vom Naturgeschehen, von organischen Vorgängen und Formen inspirieren, schaft Schweiz. Malerinnen, Bildhauerinnen und von Spinnennetzen über Libellenflügel und Baumzweige bis zu Nervenbah- Kunstgewerblerinnen) entstanden, die heute SGBK nen und Himmelskörpern. Zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion (Schweiz. Gesellschaft Bildender KünstlerInnen) bewegen sich auch ihre neuen Arbeiten: Farbgebilde, die an Organe erin- heisst. Die Basler Sektion wurde vor einem Jahr nern, vielschichtig und z.T. geheimnisvoll schillernd, an den Rändern oft mit dem Chancengleichheitspreis beider Basel sich auflösend in feinste Bleistiftgespinste. Dichtes und Zartes korrespon- geehrt, zusammen mit dem Galeristen Franz dieren, spiegeln innere und äussere Welten. Mäder. Professionell künstlerisch tätigen Frauen Brigitta Renggli Zurmühle formt Keramik für den täglichen Gebrauch, vorbehalten, zählt die Vereinigung landesweit ohne Muster und Schnörkel, Unikate in Steinzeug, weiss glasiert oder un- rund 200 Mitglieder, etwa ein Viertel stammt glasiert in rot und schwarz. Ihre einfachen Formen sind von natürlicher, aus der Region Basel. Sie vielfältig zu unterstüt- zeitloser Eleganz und vielseitig zu gebrauchen. Sie vermitteln das Anliegen zen ist Aufgabe der SGBK. beider Künstlerinnen, die Sinne für Wesentliches sowie für Kunst und Nun feiert der Verband sein 111-jähriges Beste- Handwerk zu schärfen. vlnr. Brigitta hen mit einer besonderen Ausstellung: 41 Künst- Renggli Zur- lerinnen aus Basel und Umgebung zeigen in Ausstellung ‹formen› von Judith Eckert (Zeichnungen) und Brigitta Renggli Zurmühle (Keramik): mühle, Judith Fr 22.11., 18–21 h (Vernissage), bis So 1.12., 17–19 h (Finissage), Werkraum des Vereins Eckert und Riehen insgesamt 111 Werke, darunter eigens ge- ‹kernzone – kreatives am kronenplatz›, Benkenstr. 4, Binningen, Sa/So 12–17 h, Di/Do 15–17 h, Nathalie schaffene Kleinformate für 111 Franken. Kurz Mi 17–20 h, www.kernzone.net Frossard, darauf beteiligen sich einige Mitglieder an der Foto: db Ausstellung ‹SGBK Satellit 14› und der Kultur- nacht ‹Lichtblicke› in Liestal. 111 Jahre SGBK: Fr 1.11., 18 h (Vernissage), bis So 24.11., Galerie Burgwerk, Burgstr. 160, Riehen. Mi bis Fr 14–18 h, Sa/So 14–17 h, www.burgwerk.ch ‹Lichtblicke›: Fr 29.11., 18–24 h, Liestal (Führungen ‹Satellit 14›) u S. 48 ‹Satellit 14›: Sa 30.11., 15 h (Vernissage), bis So 8.12., Artworks, Gerbergasse 11, Liestal. Di bis So 14–18 h, www.artworks-liestal.ch Weitere Infos: www.sgbk.ch

November 2013 | ProgrammZeitung | 21 Im Jahr der Affen christopher zimmer

Der Comix Shop Basel feiert sein gut fährt. Mag der rechte auch die Ohren Design & Alltag 30-jähriges Bestehen. zuhalten und der linke den Mund, wie bei dagmar brunner Die Geschichte des Comix Shops Basel, des dem mittleren wird sich wohl immer wie- ältesten in der Deutschschweiz, gäbe selber der jemand finden, der begeistert in einem Schweizer Gestaltung im Fokus. besten Stoff für ein abenteuerliches Biopic Comic-Band blättert und dann in noch Fragen, Publikationen und Ausstellungen zu zeit­ in Comicform. Zunächst schien dem Unter- einem und … genössischem Design werden im Depot Basel nehmen – damals noch im Keller des Öko- Jubiläumsfest – 30 Jahre Comix Shop: Sa 30.11., 10–17 h, erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Nach der ladens in der Theaterpassage – kein langes Theaterpassage, www.comix-shop.ch inspirierenden letzten Schau mit Kindern zu Leben beschieden. Leidenschaftlich, aber Ausserdem: ‹Die Abenteuer der Ligne claire. Der Fall ihren Alltags- und Lieblingsgegenständen, folgt umständlich und nicht immer ganz redlich Herr G. & Co.›: bis So 9.3., Cartoonmuseum BS u S. 76; nun die Dokumentation eines Gesprächs unter ‹Strapazin›. Das Comicmagazin, Nr. 112 (Fernsehserien), wurde geschäftet, bis dann mit buchhänd- fünf Schweizer GestalterInnen aus verschiede- Sept. 2013, CHF 12 lerischer Unterstützung alles professionel- nen Generationen und Berufsfeldern. Unter der lere Züge annahm. Und so gibt es dieses Leitung der Design- und Kulturwissenschaftlerin Mekka aller Fans von US-Comics, Bandes Claudia Mareis trafen sich eine Innenarchitektin Dessinés, Mangas, Grafic Novels und Co. und Produktentwerferin (Verena Huber), ein noch immer und mit guten Aussichten. Das Architekt (Claude Lichtenstein) und drei Pro- neue Leitungs-Trio, das Ende 2012 den duktdesigner (Jörg Boner, Stefan Rechsteiner, Laden von der langjährigen Inhaberin Meret Probst) zum Austausch über das Wesen, übernehmen konnte, hält am bewährten die Entwicklung und Veränderungen von helveti- Konzept fest: Vollsortiment, Signierstun- schem Design sowie über ihre eigenen Erfahrun- den und Sous-Sol-Ausstellungen mit natio- gen und Erwartungen bezüglich des Produk- nalen und internationalen Grössen, Manga- tions- und Designstandorts Schweiz. Auszüge Treffs, Kurse und etliches mehr, was der und Resultate der Auseinandersetzung wurden Vermittlung dient, die Leserschaft bindet in einer Broschüre festgehalten und mit Kom- und neues Publikum generiert. mentaren ergänzt. Die Ausstellung gibt Einblick Aficionados und Nerds. Nicht von unge- in Gespräch und Publikation und zeigt zudem fähr spiegelt diese Vita auch die Entwick- Fotoarbeiten zum ‹Wert› von Objekten. – lung des Genres. In den frühen Achtzi- Bevor Gebrauchsgegenstände vielfältig im All- gerjahren herrschte Aufbruchstimmung, tag eingesetzt werden, hat sich jemand einge- der rebellische Geist der Jugendrevolten hend mit ihrer Funktionalität und Form beschäf- befreite die Comics aus den Schmuddel- tigt. Das gilt natürlich auch für Waffen und oder Schmuseecken. Aus dem Underground Sextoys, die nun in der Ausstellung ‹Redplot› der drängten neue Stoffe empor, Art Spiegel- Schule für Gestaltung thematisiert werden. In mann bekam für seine familiär inspirierte Kombination zu Plakaten, die Selbst- und Fremd- Auschwitz-Aufarbeitung ‹Maus› den Pulit- bilder spiegeln, sind allerlei Produkte zu Eros zerpreis, in Frankreich wurden die Bandes und Thanatos zu sehen, die sich durch besonde- Dessinés zur neunten Kunst geadelt. Dem res Material und Design auszeichnen; die ‹Lust- Boom der 80er folgten die harzigen 90er Objekte› wurden von AbgängerInnen von Design­ und der Aufschwung mit der Manga-Welle schulen entworfen. – aus Japan kurz vor dem Millennium. Einen «kreativen Teppich in der Kulturland- Heute ist die Gattung anerkannt, Comics schaft auslegen» möchte der Verein Flatter- sind zum Schulstoff geworden. Das Publi- schafft, der in Zwischennutzung ein Haus mit kum reicht von ergrauten Aficionados bis sieben Stockwerken gemietet und Mitte Oktober zu jüngsten Nerds und bevölkert eine eröffnet hat. Bereits 56 Personen aus unter- Nische, in der es sich überleben lässt. Zwar schiedlichen künstlerischen Disziplinen sind steigt der Druck durch das Internet auch für dort aktiv, organisieren auch Veranstaltungen den Comix Shop, doch auf dem Platz Basel und Workshops und versuchen ein Netzwerk gibt es kaum (noch) Konkurrenz. So steht aufzubauen, das jenseits von marktwirtschaft- zu hoffen, dass der Laden auch nach dem lichen Mechanismen funktioniert. Jubiläumsjahr, das mit einem bunten Fest ‹Changes – Chances›: Fr 22.11., 19 h (Vernissage), bis gefeiert wird, noch lange unter dem von So 15.12., Depot Basel, Voltastr. 43, www.depotbasel.ch Thomas Ott gestalteten Logo der drei Affen ‹Redplot›: Do 31.10., 18 h (Vernissage), bis Fr 10.1., Ausstellungsraum SfG, Spalenvorstadt 2, Di bis Fr 12.30–18.30, Sa/So 12.30–17 h Verein Flatterschafft, Solothurnerstr. 4, www.flatterschafft.ch

Abb.: Kati Rickenbach

22 | ProgrammZeitung | November 2013 Klexikon guy krneta (text), nicolas d’aujourd’hui (bild)

K wie Kulturparlament. Nein, ein Parlament der Kulturschaffenden, welches über rätin oder einen Grossrat kontaktieren. Weitere Treffen Höhe und Verteilung der Kulturgelder befindet, ist nicht ge- werden folgen. Auch diesmal geht es nicht ums kurzfristige plant. Nicht einmal als inszeniertes Schein- oder Schatten- Lobbying. Der Anlass für das Gespräch ist der ‹Zonenplan›, parlament. Die Idee der Initiantinnen Katharina Dunst, also die Ausgestaltung des öffentlichen Raums. Doch sollen Ursina Greuel und Ruth Widmer ist vielmehr, den Dialog auch weniger spektakuläre Dinge zur Sprache kommen, zwischen Kunst und Politik in Basel zu beleben. Und auf- die so vielleicht den Weg auf die kulturpolitische Agenda recht zu erhalten, mit einer Aktion, die sich ‹Kulturparla- finden. ment› nennt. Wünschenswert wäre, dass es nicht bei einer einzigen Etwas Vergleichbares gab es bereits 2009, als es um eine Begegnung bleibt. Dass sich vielmehr ein loser Kontakt Subventionserhöhung für die Kaserne ging. Da lancierte entwickelt, der von der einen oder anderen Seite aktiviert der Verband der freien Theaterschaffenden (ACT Basel) werden kann, wenn zum Beispiel kulturpolitische Ent- den Aufruf ‹Kunst trifft Politik›. Rund 50 Kulturschaffende scheidungen anstehen. Vielleicht führt es auch dazu, dass meldeten sich und begegneten in der Folge je einer Gross­ GrossrätInnen aller Parteien vermehrt an Kulturveran­ rätin, einem Grossrat. Damals löste sich das Gespräch unter staltungen anzutreffen sind, nicht nur in den grossen Insti- vier Augen allerdings rasch vom Vorwand der Subventions- tutionen. erhöhung, wurde grundsätzlicher und persönlicher. Das Während die Dialoge bei ‹Kunst trifft Politik› auf der Web­ zeigten die Rückmeldungen der KünstlerInnen nach den site von ACT dokumentiert wurden, soll die Öffentlichkeit Treffen. über den Inhalt der Gespräche des Kulturparlaments nicht Diesmal rufen neben ACT Basel auch der Verband des Kin- informiert werden. Doch wer weiss, wie lange es geht, bis der- und Jugendtheaters (astej), der Fachverband Theater- die ersten GrossrätInnen in Romanen, auf Leinwänden und pädagogik (tps), das Tanzbüro Basel, der Schweizerische Theaterbühnen auftauchen. Kunstschaffenden ist in dieser Musikerverband (SMV), die Autorinnen und Autoren der Hinsicht jedenfalls nicht zu trauen. Schweiz (AdS), die bildenden KünstlerInnen (visarte.region. ‹Klexikon› (Kulturlexikon, Klecksbild) beleuchtet aktuelle Entwicklungen in basel) und der Verein für Film und Medienkunst (bali- Kultur und Politik. mage) zur Beteiligung auf. Gemeldet haben sich bisher 39 KünstlerInnen, die in den nächsten Wochen je eine Gross­

November 2013 | ProgrammZeitung | 23 heitlichem Layout gestaltet. Layout heitlichem ein in und redigiert ProgrammZeitung der von werden und Veranstaltenden den von stammen Texte Die publizieren. Spezialpreis einem zu Programme ihre hier können Kulturveranstaltenden Die ProgrammZeitung. der Dienstleistung kostenpflichtige eine ist Kulturszene Die Sommer Theater amBahnhof, Foto: Natascha Abb.: ‹To DieInJerusalem›, DasNeue u S. 40 S.

KulturszeneGastseiten der Kulturveranstaltenden - Co. Röthlisberger Anna Barockensemble Voces Suaves Zürich Chor A cappella Musik Basel Vorstadttheater Liestal Palazzo Theater Teufelhof im Theater Basel Theater Roxy Bahnhof am Theater Neue Das Pratteln Laienbühne Ensemble Dance Sharp Cathy Theater Marionetten Basler Theater &Landkino Basel Stadtkino |Club |Camera Atelier Kultkino Film Swissvocalarts 13/14 Series Beat Off Kammerchor Basler Neuer Basel Region Motettenchor Voice Martin Kulturscheune Liestal Liestal Guggenheim Kulturhotel Basel Kammerorchester du Nord Gare Ensemble Fiacorda Totentanz Crossover Basel Musicum Collegium Club Jazz Eye Bird’s The Basler Gesangverein Bach-Chor Basler Konzerte Baselbieter

| Tanz

40 40 40 34 43 30 30 30 36 36 36 38 38 49 49 29 39 42 35 33 33 32 32 32 32 37 37 31 31 31

Aargauer Kunsthaus Aarau Kunsthaus Aargauer Kunst Kuppel Baselland Kantonsbibliothek Verlag Merian Christoph Literatur Arlesheim Trotte Zähndler Ruth Tinguely Museum 44 Maison Olten Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Arlesheim Würth Forum Beyeler Fondation Afrikastudien für Zentrum Basel beider Volkshochschule Mitte Unternehmen Basel Schule Steiner Rudolf Elisabethen Kirche Offene Basel Museum Naturhistorisches Basel Kulturen der Museum Lichtblicke Kulturnacht Liestal Laufen Kulturforum Basel Kaserne Basel Gemeinwohl-Ökonomie Zeitfragen für Forum Dreiländermuseum Lörrach Lörrach Burghof Diverses Od-theater im Lyrik Basel Forum Literarisches

44 |45 44 48 46 46 46 34 43 50 50 28 28 49 49 29 29 26 25 35 27 27 27 52 47 47 41 41 51 51 Aargauer Kunsthaus, Aarau

Sonderausstellungen Dieter Meier – In Conversation bis So 17.11. Kunst Dieter Meier (*1945) ist Konzept- und Per- formancekünstler, Zeichner, Bildhauer, Filme- macher, Musiker, Essayist und Poet in einer Person. Mit ‹In Conversation› widmet das Aar- gauer Kunsthaus dem vielseitigen Kosmopoli- ten erstmals in der Schweiz eine umfassende Überblicksausstellung. Die Schau spannt den Bogen von den konzeptuellen und performati- ven Arbeiten der 1960er- und 70er-Jahre bis in die Gegenwart und macht deren weitgreifen- de Bedeutung mit zum Teil erstmals gezeigten Werken und Dokumentationen erfahrbar. Anna Iduna Zehnder – Eine Aargauer Künstlerin in Ascona bis So 17.11. Anna Iduna Zehnder (1877–1955) war passio- nierte Ärztin und Malerin. Mit ihrem für eine Frau ihrer Zeit aussergewöhnlichen Lebens- wandel sowie ihren künstlerischen und medi- zinischen Begabungen ist sie eine wichtige 1 und beeindruckende Aargauer Persönlichkeit. Das Aargauer Kunsthaus widmet ihr mit der 1 Dieter Meier, Der falsche Magier, 1982 Ausstellung ‹Anna Iduna Zehnder. Eine Aar- gauer Künstlerin in Ascona› die erste institu- tionelle Werkschau und zeigt einen Überblick über ihr Schaffen, das mit grosser Frische und Öffentliche Führungen Kunst-Ausflug malerischer Qualität überrascht. Dieter Meier So 10.11., 14.00–16.00 Caravan 3/2013: Do 18.30 14.11. mit Astrid Näff (Im Anschluss Ein Ausflug ins Aargauer Kunsthaus für die Conversation mit Dieter Meier) Ausstellungsreihe für junge ganze Familie: gemeinsam mit einer Tänzerin So 11.00 3.11. mit Anna Francke Pirouetten in der Sammlung drehen. Kunst – David Berweger 10.11. mit Dorothee Noever bis So 17.11. 17.11. mit Anna Francke Kunst-Picknick Mit David Berweger (*1982) führt das Aargau- 17.11. mit Brigitte Haas Do 14.11., 12.00–13.00 er Kunsthaus die diesjährige Ausstellungsreihe Anna Iduna Zehnder Rundgang am Mittag durch die Sammlung, für junge Kunst weiter. Der in Basel leben- So 11.00 17.11. mit Annette Bürgi mit gestalterischer Aufgabe im Atelier (inkl. Sandwich), mit Silja Wiederkehr de Künstler zeigt in Aarau eine Gruppe von Rundgang am Nachmittag, inkl. Kaffee und Wand- und Bodenarbeiten, die er eigens für Kuchen Kunst-Pirsch die Ausstellung entwickelt hat. Mit viel Ge- Mi 15.00 6.11. mit Annette Bürgi spür fürs Material und handwerklich versiert Sa 16./23./30.11. & 7./14.12. schafft er aus einfachen, zuweilen flüchtigen Sammlung 10.00–12.30 (für 9–13jährige) Stoffen Werke, deren ungewöhnliche Beschaf- Do 21. & 28.11., jeweils 18.30 13.30–15.30 (für 5–8jährige) fenheit irritiert und zu eingehender Betrach- So 24.11., 11.00 Kinder lernen Kunst kennen. tung herausfordert. Bild des Monats jeweils Di 12.15–12.45, 5./12./19. und 26.11. Rendez-vous Sonderveranstaltungen Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Samm- Sa 16.11., 11.00–12.30 und 15.00–16.30 Rundgang und Gespräch lung mit Annette Bürgi: Ferdinand Hodler, ‹La Romanichelle›, Bildbetrachtung und eurythmische Intermezzi 1910 zwischen Bild und Wort. ‹Anna Iduna Zehnder› Mit Vera Koppehel, Eurythmistin und Kultur- Do 7.11., 18.30 Kunstvermittlung Performancekünstlerin Mit Markus Rohner, Betreuer Nachlass Anna Kunst anschauen mit … Abschlussveranstaltung Iduna Zehnder, Thomas Schmutz, Kurator, und Yasmin Afschar, Wissenschaftliche Volontärin. einer Dinosaurierexpertin ‹bewegen› Anschliessend Apéro Mi 6.11., 14.00–16.00 Do 21.11., 17.00–19.00 Eintritt plus CHF 8 Mit Andrea Oettl vom Sauriermuseum in Frick entdecken wir Zum Abschluss des bewegten Jahres laden Conversation die Sammlung. Was gräbt eine Dinosaurierexpertin im Museum die Tänzerinnen, Improvisationskünstler und aus? Tanzpädagoginnen ein letztes Mal zum Tanz Do 14.11., 19.45 mit der Kunst. Dieter Meier im Gespräch mit dem Publikum, Familiensonntag moderiert von Madeleine Schuppli, Direktorin So 10.11., 11.00–16.00 Offenes Atelier Aargauer Kunsthaus. Führungen und Workshops zum Thema ‹Porträts – Menschen So 24.11., 11.00–16.00 Mit einem Tweetup, moderiert von Axel Vogel- im Visier des Künstlers› (für Familien mit Kindern ab 5 Jahren) Gestalterische Auseinandersetzung im Atelier sang (Hochschule Luzern, Design&Kunst) und zum Thema ‹Blumenstillleben› Roger Levy (KulturTV.ch) Kunst-Eltern Mi 27.11., 9.00–10.00 Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung T 062 835 23 30, [email protected], www.aargauerkunsthaus.ch auf Wunsch möglich Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 25 Fondation Beyeler

Thomas Schütte So 6.10.2013–So 2.2.2014 Thomas Schütte (*1954 Oldenburg/D) ist einer der interessan-

Kunst testen und wichtigsten Künstler der Gegenwart. Seit seinen Anfängen setzt sich Thomas Schütte als Bildhauer mit der menschlichen Figur und dem Gesicht auseinander, die einen Schwerpunkt in seinem plastischen und zeichnerischen Schaf- fen darstellen. Mit seinen Skulpturen und Zeichnungen beleuch- tet er die Natur des Menschen. Die Fondation Beyeler präsen- tiert in der Ausstellung figürliche Skulpturen aus Stahl, Bronze und Keramik, widmet sich aber auch dem reichen Werkkomplex von Aquarellen und Fotografien des Künstlers. Die menschli- chen Köpfe und Körper bearbeitet Thomas Schütte mit seinen Händen. Mit Strategien der Überzeichnung und Reduktion ent- stehen Figuren und Gesichter von eigenwilliger Intensität und Direktheit. Alexander Calder Bäume – Abstraktion benennen bis So 12.1.2014 Die Fondation Beyeler präsentiert die zweite Calder Gallery, die in Zusammenarbeit mit der Calder Foundation eingerichtet 1 wurde und sich einem weiteren, noch nicht untersuchten As- pekt im Schaffen des Künstlers widmet. Als Alexander Calder 1933 im Zuge der weltpolitischen Lage Paris für seine Heimat Nordamerika verlässt, lässt er sich mit seiner Frau Louisa James dauerhaft in Roxbury, Connecticut, in einem alten Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert nieder. Dort entfaltet die Umgebung eine unmittelbare Wirkung auf den Künstler und ein neuer Ab- schnitt in der Entwicklung seiner Arbeit zeichnet sich ab. Der Aussenraum tritt als zusehends werkbestimmende Komponen- te in Erscheinung. Henri Matisse bis So 12.1.2014 Endlich sind sie wieder zu sehen: Die Scherenschnittwerke und Gemälde von Henri Matisse aus der Sammlung Beyeler. An ihnen ist deutlich sichtbar, wie Matisse, dessen Werk sich glei- chermassen zu einer puristischen Reduktion der Form wie auch zu einem innovativen Umgang mit Farbe entwickelte, gerade durch seine Arbeit an den Scherenschnitten die europäische Moderne wie auch die Vertreter des abstrakten Expressionis- mus in den USA geprägt hat. Veranstaltungen Tanzaufführung von Alexandra Bachzetsis Sa 2.11., 13.00–18.00 (begehbare Installation) ‹The Stages of Staging›, die neue Arbeit der Künstlerin und Choreografin Alexandra Bachzetsis, untersucht die individuel- len und kollektiven Sehnsüchte eines Ensembles, das sowohl auf wie auch abseits der Bühne spielt. In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Riehen. Veranstaltung im Museumseintritt inbegriffen. Lesung mit Bruno Ganz Do 14.11., 18.30

Der international gefeierte Schweizer Schauspieler Bruno Ganz 2 liest aus Schriften von Robert Walser, dem wohl bekanntesten Schweizer Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1 Thomas Schütte, Frauenkopf, 2006 2 Installationsansicht der Ausstellung Thomas Schütte bezeichnet Walser als ‹Grossmeister im Klei- Patinierte Bronze, 35,5 x 69 x 49 cm ‹Alexander Calder: Bäume – Abstraktion nen›. Mit einer Einführung von Reto Sorg, Direktor des Robert © 2013, ProLitteris, Zürich benennen› in der Fondation Beyeler Walser-Zentrums, Bern. Foto: Nic Tenwiggenhorn (8.6.2013–12.01.2014) mit dem Werk ‹The Preis: CHF 35 / Art Club, Freunde CHF 15 Forest Is the Best Place› (1945) vor Felix (inkl. Museumseintritt). Gonzalez-Torres‘ ‹Untitled (For New York)› (1992). Moderna Museet, Stockholm; Calder Tanzintervention Foundation, New York. © Calder Foundation, des Cathy Sharp Dance Ensemble New York / 2013, ProLitteris, Zurich Foto: Serge Hasenböhler Mi 27.11., ab 14.00 In den Ausstellungsräumen von Thomas Schütte werden ver- Online-Ticketing Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie schiedene tänzerische Interventionen aufgeführt. den Vorverkauf direkt vor Ort. Mehr Informationen sowie die genauen Zeiten finden sie auf Fondation Beyeler Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch/agenda www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feier- Veranstaltung im Museumseintritt inbegriffen. tagen von 10.00–18.00 geöffnet.

26 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Kunstmuseum Basel

Piet Mondrian – Barnett Newman – Dan Flavin bis So 19.1.2014

Die grosse Sonderausstellung konzentriert sich auf das Werk Kunst von drei eminent wichtigen Künstlern der Moderne, die je einer anderen Generation angehören. Alle drei Künstler haben sich der abstrakten Kunst verpflichtet, dies jedoch unter jeweils ganz anderen geistigen und gesellschaftlichen Vorzeichen. Dennoch vertrauen sie alle der Askese der bildnerischen Mittel, von Farbe und Form, um die Dimension der Kunst ins Universale zu weiten. Die Ausstellungsperspektive funktioniert wie drei in sich schlüssige Einzelpräsentationen, die in der monografischen und chronologischen Folge überaus erhellende Zusammen- hänge schaffen und sich zu einem Gesamtorganismus vereinen. Das Kunstmuseum Basel besitzt von allen drei Künstlern zen- trale Werke, erwähnt seien ‹Day Before One›, das 1959 als ers- tes Werk von Newman in eine Museumssammlung gelangte, oder die permanente Lichtinstallation ‹Untitled. In memory of Urs Graf› von Flavin im Innenhof des Kunstmuseums. Diese Werke vor Ort werden gezielt ergänzt um bedeutende Leih- gaben aus wichtigen Museums- und Privatsammlungen, so aus dem Museum of Modern Art, New York, der , , oder dem , Musée national d’art moderne, Paris. Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00 Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch

Barnett Newman, White Fire II, 1960, Kunstmuseum Basel © 2013 ProLitteris, Zürich Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel, T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch Forum Würth Arlesheim

Nasen riechen Tulpen Kunstvermittlung Kunst von besonderen Menschen Öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr Sammlung Würth & Kreativwerkstatt (8 CHF/Person), ohne Voranmeldung Bürgerspital Basel Individuelle Gruppenführungen nach Vereinbarung bis So 2.2.2014 Schulen und Kindergärten: Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider Art) aus der interaktive Führung (1 Std., max. 20 Kinder), Atelier-Workshops Sammlung Würth und der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel, (3 Std., max. 10 Kinder), Themen: Tulpen und andere Blumen ergänzt um handverlesene Werke so genannter ‹arrivierter malen, Portrait malen, Collage ‹Nasen riechen Tulpen› gestalten Künstler› der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz. Die Ausstellung soll deutlich 1 machen, dass die Öffnung für die Outsiderkunst nicht nur aus Forum Würth Arlesheim Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, sozialen Aspekten überfällig, sondern auch unter künstleri- T 061 705 95 95, [email protected] schen Aspekten anregend ist. 1 Uwe Kächele, Nasen Öffnungszeiten: täglich 11.00–17.00, Eintritt frei riechen Tulpen, 1999, weitere Infos auf www.forum-wuerth.ch/arlesheim Sammlung Würth Ruth Zähndler

Bilderausstellung von Ruth Zähndler bauen und blühen Fr 1.11.2013–So 1.4.2014 Centramed, Sternengasse 21, 4051 Basel, 3. Stock (mit Lift) Unschärfe macht Blumen zu Blühendem. Auf die geplotteten Fotos sind architektonische Elemente gemalt, ohne den Untergrund zu verdecken. Gebautes lässt der Natur ihren Raum. Umgekehrt legen sich Flächen über Gebautes und bilden ein lebendiges Ganzes. Fotos und übermalte Fotos www.ruthzaehndler.ch

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 27 Museum Tinguely

Métamatic Reloaded Neue Kunstprojekte im Dialog mit Tinguelys Kunst Zeichenmaschinen bis So 26.1.2014 Die Ausstellung ‹Métamatic Reloaded› ist das Ergebnis eines internationalen Call for Entries, den die niederländische Métamatic Research Initiative (MRI) 2009 lanciert hat. Künstler waren aufgerufen, sich aus heutiger Perspek- tive mit dem Thema und der Idee von Jean Tinguelys ‹Méta-Matics › auseinander zu set- zen. Die Zeichenmaschinen sind eine seiner wichtigsten Werkgruppen und Erfindungen. Die neu geschaffenen Arbeiten von insge- samt zehn international renommierten, wie auch jungen, aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern sind erstmals in Basel gemein- sam zu sehen, mit dabei: Marina Abramović, Ranjit Bhatnagar, John Bock, Olaf Breuning, Thomas Hirschhorn, Aleksandra Hirszfeld, Jon Kessler, Pors & Rao, João Simões und Brigitte Zieger. Marina Abramović, MAI-Prototype, 2012, Installation aus sieben Publikation miteinander verbundenen Zeltpavillons mit Besucherbeteiligung, 8 x 20 x 18 m. All Art Initiatives, Amsterdam in Zusammenarbeit mit Zur Ausstellung ‹Métamatic Reloaded› er- dem Luminato Festival, Toronto, © 2013, ProLitteris, Zürich, scheint im Kehrer Verlag eine Publikation mit Foto: Daniel Spehr Aufsätzen von Andres Pardey, Ben Valentine, Andreas Schlaegel, Brian Kerstetter, Pamela M. Lee, Michał Herer, Gianni Jetzer, Jitish Kal- lat, Julia Robinson, Bénédicte Ramade und einem Vorwort von Roland Wetzel. Deutsch- chen Emotionen preisgegeben wird. Die Performancekünstlerin englische Ausgabe, ISBN 978-3-86828-452-2, Öffentliche Führungen wird hier zur Ermöglicherin, zur Schöpferin von Erlebnissen, die Buchpreis im Museumshop: CHF 42 jeweils So 11.30 (ca. 1 Stunde) sie nicht vermittelt, sondern zu denen sie ganz direkt anleitet. Eine Installation in Zusammenarbeit mit dem Luminato Festival, zu den verschiedenen Sonderausstellungen MAI-Prototype von Toronto und der Sammlungspräsentation Marina Abramovic´ Der Besuch des MAI-Prototype von Marina Abramović ist aus- Deutsch; Kosten: Museumseintritt Veranstaltungen schliesslich mit Voranmeldung zu besichtigen. Tinguely Tours Online-Reservation: www.tinguely.ch Täglich Di–So 11.00–18.00 öffentliche Kurzführungen durch Kosten: 15 CHF/ Person, ab 16 Jahren die Ausstellung ‹Métamatic Die serbische Künstlerin Marina Abramović Reloaded› (30 Min.) hat mit ihrem Marina Abramović Institute eine Artist Talks Performancemaschine geschaffen, die sich an Olaf Breuning Di 12. & 26.11., jeweils 12.30 in dt. Sprache / 13.00 in engl. Sprache Jean Tinguelys Aussage ‹Lebe in der Zeit› aus So 3.11., 13.00, ohne Anmeldung, Eintritt frei Kosten: Museumseintritt seinem ‹Manifest für Statik› orientiert. In fünf Ranjit Bhatnagar Stationen durchschreitet die teilnehmende Kinderclub Person Räume, in denen sie jeweils verschie- Di 5.11., 18.30, ohne Anmeldung, Eintritt frei denen Kräften ausgesetzt und unterschiedli- Pors & Rao immer mittwochs, 14.00–17.00 (ausser in den Schulferien) Do 14.11., 18.30, ohne Anmeldung, Eintritt frei Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder. Kosten: CHF 5, Jazz-Konzert im Museum: Weitere Informationen www.tinguely.ch Zvieri mitbringen Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1, ‹Ramón Valle Trio› Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmit- 4058 Basel, T 061 681 93 20, F 061 681 93 21 Fr 29.11., 16.00 tag unter: T 061 688 92 70 [email protected], www.tinguely.ch Kosten: Museumseintritt, www.roche-n-jazz.ch Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Kunstmuseum Olten

Fare Thee Well, Miss Carousel Otto Morach bis So 17.11. bis So 17.11. Kürzlich durfte das Museum eine Schenkung von 123 Gemälden Das Szepter für diese Schau liegt in den Händen eines Künstle- des Schweizer Expressionisten und Kubofuturisten Otto Morach rinnen-Trios: Sara Masüger, Tanja Roscic und Loredana Sperini, (1887–1973) von seinem Neffen und Nachlassverwalter Hugo die seit längerem einen intensiven Austausch pflegen, haben sie Stüdeli entgegennehmen. Aus aktuellem Anlass sind die Ge- zusammen erarbeitet und kuratiert. Sie präsentieren sowohl je mälde kombiniert mit Werken aus der Sammlung zu sehen. eigene Werke als auch gemeinsam konzipierte. bis Mitte 2014 Der Titel ist aus einem Lied des Singer-Songwriters Townes Van Disteli – Keller – Warhol Zandt entlehnt und verweist auf die poetisch hintergründige Im Rahmen der Reihe ‹Disteli-Dialog› realisiert San Keller und enigmatisch aufgeladene Kraft, die ihren Arbeiten inne- (*1971) ein Kunst- und Filmprojekt, das sich um eine Tausch- wohnt. Aktion dreht: Es ist sein Ziel, den Gründungsbestand des Mu- seums, die Sammlung von rund 2000 Werken des politischen Kunstmuseum Olten Zeichners Martin Disteli (1802–1844), gegen ein Gemälde von Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Andy Warhol aus einer amerikanischen Sammlung zu tauschen. www.kunstmuseumolten.ch 1 Otto Morach, Selbstbildnis 1

28 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Trotte Arlesheim

Rolf Holstein Wieder ist es die Farbe, mit der uns Rolf Hol- stein in seiner jüngsten Ausstellung konfron- 100 Bilder aus den tiert. Überraschen, sogar irritieren möchte letzten 3 Jahren er uns – und sich selbst – mit ungewohnten Nuancen und Kombinationen. Farbe ist Hol- Sa 16.11.–So 1.12.

steins grosses Anliegen, seine Botschaft. Was Musik

Vernissage Fr 15.11., 17.00–21.00 nicht bedeutet, dass sich in seinen Bildern | mit Ansprache von Philipp Iberg nichts anderes entdecken liesse! Die Bildmoti- Finissage So 1.12., 15.00–17.00 ve werden zu spannend strukturierten Flächen abstrahiert. So verschmelzen kühne Farben, Öffnungszeiten Mi–Fr 16.00–19.00, Flächenrhythmus und manchmal auch Schrift- Sa/So 11.00–17.00 elemente zu einer ausdrucksstarken Einheit.

Trotte Arlesheim Ermitagestrasse 19,

4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch Kunst Trotte Arlesheim

Walter Suter – Skulpturen sie durch die spezielle Anordnung eine grosse Intensität. Sie enthalten in feinen Dosierungen Peter Mesmer – Bilder die ganze Farbpalette; was grau schien, wird Sa 2.–So 10.11. plötzlich farbig. Vernissage Fr 1.11., 18.00–21.00 Öffnungszeiten Sa 2./So 3.11., 11.00– 18.00 Do 7./Fr. 8.11., 17.00– 20.00 Sa 9./So 10.11., 10.00–17.00 Das Spektrum von Walter Suters poetischen Skulpturen in Eisen und Stahl reicht von der voluminösen Plastik bis zum filigranen Schmuckstück. Er setzt das Bewegte und Dynamische der Natur in abstrakte Formen um. Suters Arbeiten wirken überraschend zart und schwerelos. – Peter Mesmer gruppiert in seinen Bil- Trotte Arlesheim Ermitagestrasse 19, dern Steine. Auf neutralem, ruhigem Hintergrund gewinnen 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch Maison 44

Ausstellung: Mein Wort – Lümpfftrümpff Destoupez vos oreilles! Mein Kleid – Wearable Books Fr 15.11., 19.30 Sa 23.11., 19.30 texte hüllen objekte hüllen texte Ensemble SoloVoices: Francisca Näf (Mezzo- Thélème: Breno Quinderé (Alt), Lior Lavid sopran), J.-J. Knutti (Tenor), Jean-Christoph Leibovici (Tenor), Ivo Haun (Tenor), Ziv Braha So 10.11.–So 1.12., Forum Künstlerbuch, Basel, Groffe (Bass) (Laute), Jean-Christoph Groffe (Bass und und Gäste aus Vilnius/Litauen Werke von Kurt Schwitters (Ursonate), Leitung) Kuratorium: Krassimira Drenska, Karin Käppeli- M. Kagel, J.-J. Knutti und J.-Chr. Groffe (UA) Werke von Clemens Janequin, Clemens non von Bülow, Marianne Vogler, Ute Stoecklin Papa, u.a. Musikalisch-szenische Vernissage Finissage in Anwesenheit Einführung und Konzept Ute Stoecklin Maison 44 Steinenring 44, 4051 Basel der Künstler So 10.11., 11.00–14.00 Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 Lesung: Ute Stoecklin Maske und Sprechstimme: Claudia Sutter, Mitgieder der Ensem- T Büro 061 302 23 63, www.maison44.ch So 1.12., Matinée, 11.00 ble SoloVoices und Thélème T Galerie 061 228 78 79 [email protected] Swissvocalarts

7 Instrumente und Freuen Sie sich auf ungewöhnliche Musik in Wegbeschreibung der ungewöhnlichen Besetzung von Sopran, BVB Extrabus 1 Stimme im Vitra Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Harfe 16.15 Claraplatz ab (Haltestelle Bus 55) Feuerwehrhaus und Schlagzeug. 19.00 Vitra ab Und freuen Sie sich auf ein Glas Glühwein an- Freie Fahrt / Reservation für den Bus Herzliche Einladung zum schliessend ans Konzert. erwünscht an ersten pop-up Konzert der Sie hören Werke von Fausto Romitelli, [email protected] / T 061 261 05 30 Swissvocalarts Paul Clift, Gérard Grisey und Luciano Berio Auto So 3.11., 17.00, Feuerwehrhaus, Es treten auf Isabel Heusser (S), das ‹En- Autobahn A5, Ausfahrt Weil am Rhein, Vitra Campus in Weil am Rhein semble Neuverband› mit Anja Brezavšček (Fl), Beschilderung Vitra Design Museum folgen Eintritt frei Valentina Štrucelj (Kl), Mirka Šćepanović (Vl), Die Fahrt dauert per Bus oder Auto 10 Minuten Die swissvocalarts freut sich, Sie zum Konzert Karolina Öhman (Vc), Estelle Costanzo (Hf), im Feuerwehrhaus von Zaha Hadid auf dem Victor Barceló und Julien Mégroz (Schz). Vitra Campus begrüssen zu können. www.swissvocalarts.org

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 29 Basler Bach-Chor Musik

1

Michael Tippett ben Edward Elgar und Benjamin Britten einer textlichen Ausdruck in seiner ganzen Dramatik der führenden englischen Komponisten des und Versonnenheit, in seiner ausserordent- (1905–1998) 20. Jahrhunderts, hat seinem Werk ein Motto lichen Vielfarbigkeit und mit harmonischem A Child of Our Time vorangestellt: The darkness declares the glory Raffinement. of light – Die Dunkelheit kündet von der Herr- Fr 22.11., 20.00, Solisten Susanna Pütters (Sopran), lichkeit des Lichts. Darin verbindet Tippett Stadt-Casino Basel, Musiksaal Anja Schlosser (Mezzosopran), James Elliott seinen Protest gegen Diktatur, Rassismus und (Tenor), Tobias Schabel, Bass Werkeinführung durch Prof. Unterdrückung mit der humanistischen Idee Orchester Sinfonieorchester Basel D. Sackmann: 1 Stunde vor Konzertbeginn von Toleranz, Versöhnung und Gerechtigkeit. Leitung Joachim Krause ‹A Child of Our Time› nimmt eine Gegebenheit Vier Solisten agieren in verschiedenen Rollen, am Vorabend des 2. Weltkrieges zum Anlass, der Chor ist wie bei Bach und Händel Aus- 1 Foto: M. Reddy ist somit ein Zeitdokument dieser dunklen drucksträger des Volkes in all seinen Facetten, Epoche der Menschheit. Michael Tippett, ne- das Orchester intensiviert den musikalisch- www.baslerbachchor.ch Neuer Basler Kammerchor

Gioachino Rossini se besondere Farbmischung gegenüber der Sopran Katharina Persicke Orchesterfassung, die er später veröffentlich- Alt Lena Sutor-Wernich Petite Messe solenelle te, um der Bearbeitung durch fremde Hand Tenor Reginaldo Pinheiro Sa 9.11., 19.30, Martinskirche Basel zuvorzukommen. Das überaus abwechs- Bass Radu Cojocariu lungsreiche Werk ist geprägt einerseits von Flügel Stephanie Gurga, Bobby Mitchell Bei Rossinis ‹Petite Messe› bezieht sich die den traditionellen Formtypen der geistlichen Angabe ‹petite› nicht auf den Umfang des Harmonium Andreas Gräsle Musik, wie sie besonders in den beiden gros- Leitung Florian Kramer Werkes, sondern auf die Grösse des Auffüh- sen Schlussfugen von Gloria und Credo zu er- rungsapparates – zum Kammerchor und den leben sind, und der Huldigung des Belcanto in vier Vokalsolisten erklingen als Begleitung einigen grossartigen Arien, die mancher Oper zwei Flügel und Harmonium. Nach Rossinis Ehre machen würden. Es changiert ständig Äusserungen zu schliessen, bevorzugte er die- zwischen tiefem religiösem Ernst und jenem für Rossini so typischen Augenzwinkern.

www.nbk-basel.ch Basler Gesangverein

Trauer, welche durch die Bevorzugung der tiefen Lagen in Chor Gabriel Fauré (1845–1924) 1 – und Orchester noch unterstrichen wird. Requiem op. 48 / Andrew Lloyd Wir stellen dieses sehr besinnliche und delikate Werk dem mit- Webber (*1948) 2 – Requiem (1984) reissenden Requiem von Webber voran und sind überzeugt, Ihnen damit ein dramaturgisch ausgefeiltes, kontrastreiches Sa 16.11., 20.00 & So 17.11., 17.00, Basler Münster Konzerterlebnis bieten zu können. Andrew Lloyd Webber’s sehr persönliches Requiem markiert Sopran Amelia Scicolone eine Rückkehr zu seinen Wurzeln als Chorknabe in Westminster 1 Tenor Michael Gniffke Abbey. Besonders in den glanzvollen Solopartien wird seine Knabensoli der Knabenkantorei Basel Vorliebe für die opernhafte Emphase des Belcanto deutlich. Jugendchor A Tempo! Ein Knabensopran steht als Kontrast für den Ausdruck von Un- schuld und Staunen angesichts der Macht des Todes. Auch dem Orgel Babette Mondry Chor fallen vielfältige und äusserst interessante Aufgaben zu. Orchester Basel Sinfonietta Das Requiem des Franzosen Gabriel Fauré ist ein Meisterwerk Musikalische Leitung Adrian Stern eigener Prägung. Über allen Sätzen liegt ein Hauch von milder www.bs-gesangverein.ch 2

30 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Motettenchor Region Basel

Erlesene französische Das Requiem ist ein neoklassizistisches Werk, das sich musikalisch zwischen Impressionis- Noblesse mus und Spätromantik bewegt. Aufgeführt Duruflé 1 und Fauré 2 wird die Fassung für Mezzosopran und Bariton

Requiem, Missa cum Jubilo, Messe Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel. Musik basse, Cantique de Jean Racine Die Verbindung der erhabenen Ruhe des gre- Fr 1.11., 19.30, Ref. Kirche Arlesheim gorianischen Chorals mit der Raffinesse des Sa 2.11., 19.30, Pauluskirche Basel französischen Impressionismus prägt auch So 3.11., 18.00, Ref. Kirche Oberdorf die ‹Missa cum Jubilo› für Kammerensemble, einstimmigen Männerchor und Bariton Solo. Mit seinem Requiem nimmt uns Maurice Du- Ein Kleinod der Literatur für Frauenchor ist die ruflé mit in eine Klangwelt der Geborgenheit ‹Messe basse› von Gabriel Fauré. Ihm gelingt und Wärme, von welcher man nur ungern wie- das Kunststück, eine Musik von äusserster der Abschied nimmt. Es ist eine fast meditative Empfindsamkeit und Schlichtheit zu schreiben, Musik mit lang gezogenen melodischen Linien. ohne ins Gefühlige abzugleiten. Sie ist durchzogen von Elementen des Gregori- Mit dem ‹Cantique de Jean Racine›, einem anischen Gesangs. Duruflé schrieb dazu: «Das Lied mit einer schlichten, bezaubernden Melo- ... Requiem basiert gänzlich auf Themen der die findet das Konzert seinen stimmigen Aus- gregorianischen Totenmesse. Manchmal habe klang. 1 ich den exakten Notentext übernommen, wo- bei die Orchesterpartie nur unterstützt oder Unter der Leitung von Ambros Ott singen und kommentiert, an anderen Stellen diente er mir musizieren der Motettenchor Region Basel, lediglich als Anregung ... Im Allgemeinen war das Orchester Les Tempéraments, Thomas ich bestrebt meine Komposition ganz und gar Schmid (Orgel) sowie die Solisten Christina von dem besonderen Stil der gregorianischen Metz (Mezzosopran) und Martin Hempel Themen durchdringen zu lassen.» (Bariton). Duruflé schlägt vorwiegend einen tröstend, besinnlichen Grundton an. Die Musik ist über- wiegend ruhig und introvertiert, alle Sätze en- den mit einem Übergang ins Unhörbare. Eine Atmosphäre von Versöhnung und Besänfti- gung breitet sich aus beim Hören und Musizie- ren. Auf diesem Hintergrund erscheinen dann Vorverkauf Bider & Tanner, Musik Wyler, die Höhepunkte in Dynamik und Tonlage umso T 061 206 99 96 | Die Sichelharfe Arlesheim, einschneidender. T 061 701 66 93 www.motetten-chor.ch Abendkasse 1 Stunde vor Beginn 2 Barockensemble Voces Suaves

Il dialogo del Noè Mitwirkende Sopran: Lia Andres, Mirjam Berli, Alice Borciani, Linda Loosli, Christina Sa 9.11., 19.30, Leonhardskirche Basel Sutter, Alexa Vogel | Altus: Gabriel Jublin, Ste- Auf dem Programm stehen 2 Oratorien, die fan Kahle | Tenor: Gerd Türk, Sören Richter | zum ersten Mal in der Schweiz aufgeführt wer- Bass: Davide Benetti, Sebastian Leon den. ‹Dilivium Universale – Il Dialogo del Noè› Instrumentalensemble Geigen: Andrea und Marazzolis ‹Oratorio di santa Caterina› Rognoni, Ildiko Sajgò | Cello: Marco Frezza- werden nun in Zusammenarbeit mit der Kon- to | Gamba und Cello: Jonathan Pesek | Lira zertreihe ‹Le Capitali della Musica› aufgeführt. und Gamba: Sergio Alvares | Theorba: Mirko Giacomo Carissimi (1605–1674) Arnone | Violone: Guisella Massa | Orgel: Cécile Oratorio ‹Il dialogo del Noè› Mansuy | Cembalo und Leitung: Francesco Marco Marazzoli (1602–1662) Saverio Pedrini Oratorio di santa Caterina Vorverkauf [email protected], T 078 874 95 67 Eintritt: CHF 40 Erwachsene, CHF 30 AHV/IV, CHF 20 Studen- ten/Schüler Weitere Informationen www.voces-suaves.ch A cappella Chor Zürich

Glanz und Kontemplation Die lebendige und spannungsvolle Messe wird umrahmt durch Werke aus dem Hochmittelalter, der venezianischen Renais- Sa 16.11., 18.15, Leonhardskirche sance und Kompositionen aus unserer Zeit. Ihr Charakter steht Kern des Programms ist die ‹Messa a quattro voci da cappella› in engem Zusammenhang mit der Musik Monteverdis, sei es von Claudio Monteverdi. Sie wurde 1641 als Teil der Samm- als Steigerung des Ausdrucks oder als dessen Kontrastierung. lung ‹Selva morale e spirituale› veröffentlicht. Monteverdi war zu dieser Zeit Domkapellmeister in San Marco zu Venedig und Leitung Bohdan Shved konnte neben seinem Wirken als Schöpfer sakraler Musik auch Werke von Hildegard von Bingen | Willaert | Gabrieli | auf eine Vielzahl von Opern zurückblicken, die im neu eröff- Monteverdi | S´ wider | Pärt neten Opernhaus zur Aufführung gelangten. Stilistisch steht Gitarre Daniel Erni Monteverdi zwischen der polyphonen Kompositionstechnik der früheren Renaissance (z.B. G. P. da Palestrina) und des späte- ren monodischen Stils des Barock. Seine Musik berücksichtigt den Sprachrhythmus und folgt weitgehend dem Duktus des Sprechens. 1 Bohdan Shved, www.a-cappella-chor.ch Foto: Stephan Rappo 1

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 31 Martin Voice

ChorProjekt Ziefen Band ‹Pepperongino›, einer Band, deren vielfältiges Repertoire gut zum Country-Tanz- Country Roads mit tannige Hose Song-Abend passt. Die Bewegung ‹innen› Fr 1.11., 20.00, Querfeldhalle Basel durch die Musik und ‹aussen› durch die Cho- reografie ermöglicht eine Tiefe des Ausdrucks,

Musik Sa 2.11., 20.00, Abfüllhalle Ziegelhof Liestal So 3.11., 17.00, MZH Ziefen die im herkömmlichen Chorgesang nicht auf diese Weise erlebbar ist: John Denver Medley, Unter der Leitung von Martin von Rütte (MartinVoice.com) von ‹Country Roads über Thank God›, ‹I'm a musizieren die rund 60 SängerInnen ein Programm, das Coun- Country Boy› zu ‹Rocky Mountain High›, 1 try-Songs und Schweizer Tanz-Lieder gegenüberstellt. In dem ‹Wenn eine tannigi Hose het›, ‹Meitli wenn du etwas anderen Chor wird auswendig gesungen, dem Text und witt go tanze›, ‹Oh, Susanna›, u.v.m. der Wirkung der Musik nachgespürt und dies beim Singen ausgedrückt. Wer schon ein Konzert miterlebt hat, weiss, dass Empfohlener Austritt CHF 20 diese Chorgemeinschaft-auf-Zeit (jeweils von April–November) die etwas andere Art des Musizierens geniesst und treffend ver- www.chorprojektziefen.jimdo.com körpert. Begleitet werden wir von der routinierten ‹unplugged›- www.pepperongino.ch 1 CPZ in der Abfüllhalle Ziegelhof 2012 www.martinvoice.com Ensemble Fiacorda

Begegnung mit Musik seinem spielfreudigen Freund Heinrich Bär- mann virtuose Eskapaden und ausdruckstar- So 3.11., 17.00, ken Belcanto in die Finger. Museum Kleines Klingental, Basel Der in Begleitung zum Konzert durchgeführte Zwei Kostbarkeiten der Kammermusik in ge- Musikworkshop für Kinder ermöglicht auch mischter Besetzung mit Streichern und Bläsern einem jungen Publikum mit Kindern einen ge- sind in diesem Konzert zu hören: meinsamen Konzertbesuch. Wolfgang Amadeus Mozart Ensemble Fiacorda Robert Zimansky, Divertimento in F-Dur, KV 247 – Festtags- Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Cle- musik mit den warmen Klangfarben der Hör- mann (Viola), Nebojša Bugarski (Cello), Paul ner, vielen solistischen Passagen der Streicher Gössi (Kontrabass), Urs Brügger (Klarinette), und der Fülle des Kontrabasses in der Tiefe. Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kaliński, Carl Maria von Weber Balthasar Dietsche (Horn) Quintett für Klarinette und Streichquartett, B-Dur, op. 34 – Darin schrieb der Komponist www.fiacorda.ch Baselbieter Konzerte

3. Konzert mit einem Mozart-Klavierkonzert: kein Unbekannter bei den Baselbieter Konzerten, denn 2010 spielte er ein Solorezital, The Arcos Orchestra 2011 trat er mit zwei grossartigen Kammermusikpartnern auf John-Edward Kelly, Leitung und jetzt mit einem hochkarätigen amerikanischen Kammer- Marc Uys, Konzertmeister orchester. So lässt sich in unseren Konzerten der Werdegang Louis Schwizgebel-Wang, Klavier 1 eines jungen Künstlers mitverfolgen. Di 26.11., 19.30, Stadtkirche Liestal W.A. Mozart Divertimento D-Dur KV 136, Klavierkonzert Es- Abonnement A und B Dur KV 449 D. Schostakowitsch Kammersinfonie c-Moll

Ein Erfolgskonzept op. 110a (nach dem Streichquartett Nr. 8) B. Bartók Diverti- 1 Im Gegensatz zu anderen Kammerorchestern mento für Streicher Sz 113 spielt dieses Ensemble mit Dirigent, aber nicht als übergeordnetem Leiter, sondern als Mit- musiker und Teil des gemeinsam erarbeiteten Vorverkauf www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen. musikalischen Geschehens – ein Erfolgskon- T 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30) | Liestal: Poetenäscht, zept! Dazu kommt Louis Schwizgebel-Wang Rathausstr. 30 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschen- vorstadt 2 | Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus www.blkonzerte.ch Collegium Musicum Basel

Wagner & Verdi zum 200. Geburtstag! Richard Wagner Ouvertüre zu ‹Das Liebesverbot› | Fünf Lieder zu Gedichten von Mathilde Wesendonck | Tanz der Lehr- Michelle Breedt – Mezzosopran 1 buben und Aufzug der Meistersinger aus ‹Die Meistersinger von Kevin Griffiths – Dirigent Nürnberg› Giuseppe Verdi Ouvertüre zu ‹I Vespri Siciliani› | Fr 8.11., 19.30, Stadtcasino Basel Musiksaal Prélude und Ballettmusik aus ‹Macbeth› Vorkonzert 18.15–18.45 Vorkonzert Vorgestellt werden Ausschnitte aus den beiden einzigen komi- Aus allen Himmelsrichtungen schen Opern Wagners, dem Frühwerk ‹Das Liebesverbot› und Chöre Vocale + Cantat + iVox der Musikschule Basel Musik- der später entstandenen Oper ‹Die Meistersinger von Nürn- Akademie. Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp berg›. Der Liederzyklus zu fünf Gedichten von Mathilde Wesen- Vorverkauf Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, donck entstand während der Zürcher Zeit Richard Wagners. www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschen- Verdi sprach mit ‹I Vespri Siciliani› einem Italien aus der Seele, platz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark das von staatlicher Einheit und Freiheit träumte. Seine Oper reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 ‹Macbeth› gilt als revolutionäres Werk, dessen immense Quali- Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. täten erst im 20. Jahrhundert erkannt wurden. www.collegiummusicumbasel.ch 1

32 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Kammerorchester Basel

Konzert 2 Besonders willkommen in diesem Konzert: Familien mit Kindern (ab 4 Jahre), für die ein Familienkonzert spezielles Rahmenprogramm geboten wird. Sa 30.11., 18.00, Martinskirche Basel

Einführung 17.15 Musik Xavier de Maistre gibt sein Debüt beim kammer- orchesterbasel! Mit Joaquin Rodrigos ‹Con- Vorverkauf www.kulturticket.ch cierto de Aranjuez› wird der gefeierte Harfe- Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik nist in Basel zu hören sein. Unter der Leitung Wyler; AMG-Vorverkaufsstelle im Stadtcasino; von Philippe Bach stehen zudem auf dem BaZ am Aeschenplatz; Infothek Riehen; spanisch inspirierten Programm: de Fallas ‹El Die Sichelharfe Arlesheim amor brujo› und de Arriagas ‹Sinfonie D-Dur›. Weitere Informationen hierzu unter: Eine Auftragskomposition an Rico Gubler run- www.kammerorchesterbasel.ch det diesen besonderen Abend ab. 1 Xavier de Maistre, Foto: Felix Broede 1 Gare du Nord

Ensemble Phœnix Basel Elektronisches Studio Basel Linea dell’orizzonte Nachtstrom 65 Fr 1. & Sa 2.11., 20.00 Mo 11.11., 21.00 Mit verzerrten Schattenbildern von Beat Studierende des Elektronischen Studios Basel Furrer, Nebelkonturen von Mischa Käser und präsentieren traditionelle Kurzfilmvertonungen einer abstrakten Spurensuche von Alfred und experimentelle audiovisuelle Arbeiten. Knüsel eröffnet das Ensemble Phœnix Basel seine Saison. Culturescapes Balkan 2013 Culturescapes Balkan 2013 GingerEnsemble Mi 13.11., 20.00 Music Masters on Air – 1 Experimentelle Musik in der Tradition der SoloVoices Composer/Performer Robert Ashley, Alvin Mo 4.11., 20.00 Lucier u.a. sowie Eigenkompositionen und Ortwin Stürmer Das Ensemble SoloVoices interpretiert Werke Performances in einer Art ‹historischen Auf- Universum – Ein astronomischer junger Komponierender vom Balkan sowie führungspraxis› Stücke aus der Schweiz von Urs Peter Schnei- Klavierabend der, Klaus Huber und Jean J. Knutti (UA). Matthias Müller & So 24.11., 17.00 Galatea Streichquartett Einführung mit Dr. Martin Federspiel (Astronom) Tomek Kolczynski Brahms und Schweizer Eine Reise durch das All mit Uraufführungen von Lukas Langlotz, Isabel Klaus, René Wohlhauser, Mattias Svensson Bach & Recomposed Avantgarde Schwerpunkt ‹Von Zeit zu Zeit› Sandel und Helmut Zapf Do 14.11., 20.00 Mi 6. & Do 7.11., 20.00 Martin Schlumpfs neues Werk ‹The Five Mike Svoboda Quartet Der Klangkünstler Tomek Kolczynski verwebt Points›, ein Quintett von Johannes Brahms 14 Versuche, Wagner lieben zu lernen und kombiniert Teile aus Johann Sebastian und ein Streichquartett von Rudolf Kelterborn Bachs Sonaten für Geige und Cembalo mit Di 26.11., 20.00 elektronischen Sounds. gare des enfants Ein vitales Maskenspiel zwischen Wagner, Neutönerei, Jazz-, Rock- und Popmusik mit kurzen Texten ‹für, gegen und von IGNM Basel / Journées Das Leben ist Wagner›. (FAZ) Contemporaines 777 Geschichten gleichzeitig ensemble zero Madrigali Notturni So 17.11., 11.00 Schwerpunkt ‹Von Zeit zu Zeit› Ein musikalisch-szenisches Programm von Das Musikalische Opfer, Claudia Vonmoos für Kinder und Erwachsene Sa 9.11., 20.00 gestern und heute ab 5 Jahren Schwerpunkt ‹Von Zeit zu Zeit› In der Tradition des Madrigalgesangs kom- poniert Katharina Rosenberger stimmliche Dialog Mi 27.11., 20.00 Klangarchitekturen und kombiniert dazu Fünf neue Intermezzi von Rudolf Kelterborn, Matthias Müller, Werke von Cipriano de Rore und Adrian Agnès Vesterman, Cello Isabel Mundry, Nadir Vassena und Daniel Weissberg nehmen Willaert. Mo 18.11., 20.00 Bezug auf Johann Sebastian Bachs grosses Spätwerk ‹Musika- lisches Opfer›. ° Die Cellistin Agnès Vesterman spielt Werke Martinu Festtage von , György Ligeti und François Martinu° Quartett Sarhan und spricht mit Marcus Weiss. So 10.11., 19.00 ensemble arcimboldo 18.15 Einführung mit Dr. Jakob Knaus La piazza Zur Eröffnung der 19. Martinů Festtage spielt das gleichnamige Quartett ein frühes Fr 22. & Sa 23.11., 20.00 Werk des tschechischen Komponisten Sa 23.11., 16.30 (in Kooperation mit Bohuslav Martinů und Streichquartette von gare des enfants) Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), Felix Mendelssohn. Szenisches Tanz-Konzert mit Canti popolari 4058 Basel, T 061 683 13 13 italiani, Musik von Giuseppe Verdi und Urauf- Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, führungen von Abril Padilla und Jason Rosen- Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 1 ‹14 Versuche, Wagner lieben zu lernen›, berg Online-Reservation www.garedunord.ch Foto: Andreas Jung Abendkasse geöffnet 1/2 Std. vor Konzertbeginn

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 33 The Bird’s Eye Jazz Club

Dienstag bis Samstag live Drum & Voice Them 5 Do 7.11., 20.30 bis ca. 22.45 Fr 1./Sa 2.11., jeweils 20.30 & 21.45 Die aktuelle Auflage von Stefan Rigerts Projekt ist von der Stim- me der kapverdischen Sängerin Gabriela Mendes geprägt. Mit Musik Them 5 frönt bereits seit fast unglaublichen 35 Verve und perfektioniertem Können präsentiert sie Lieder aus Jahren dem gemeinsamen lustvollen Enthusi- dem reichen Fundus dieser abgelegenen Inselwelt, die durch asmus der fünf Musiker für den Post-Bop. ihre offene Struktur viel Raum für die Entwicklung spannender In einem energie- und funkensprühenden Kompsotionen und Arrangements schaffen, für welche Sandro Repertoire aus pulsierenden eigenen Kom- Schneebeli die Instrumentalparts geschrieben hat. Eine interna- positionen und Standards glänzen die fünf tional bunt zusammengewürfelte, überaus kompetente Band, überzeugenden Meister ihres Fachs mit atem- deren kumulierte Begeisterung für ihr Werk absolut ansteckend 1 beraubenden Improvisationen und beweisen wirkt! zielsicher ein loderndes Feu sacré für das gemeinsame Werk, mit dem sie ihr Publikum Gabriela Mendes (vocals), Simone Sou (vocals/percussion), Ramón Valle Trio in mehr als 25 Ländern und mit über 500 CD- Dave Feusi (saxes/keyboard), Dudu Penz (bass/vocals), Ibou Fr 29./Sa 30.11., jeweils 20.30 & 21.45 Aufnahmen begeistert haben. Ein perfekt auf- Ndiaye (djembe/sabar), Sandro Schneebeli (guitars), Stephan einander eingespieltes und eingeschworenes Rigert (percussion). www.talking-drums.ch Ramón Valle ist mit seinem ganz eigenen An- Gespann! Einmaliger Eintritt CHF 14/8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) satz und pulsierenden Brio ein hinreissender, energiesprühender und facettenreicher Tasten- Bob Franceschini (tenor sax), Mark Sherman Aliéksey Vianna Trio zauberer. Die Kompositionen seines letzten (vibes), Mitch Forman (piano), Martin Gjako- guitars@basel – In Zusammenarbeit mit dem Albums ‹Playground›, die er uns präsentiert, novski (bass), Adam Nussbaum (drums) Museum für Musik oszillieren zwischen eruptiv Temperamentvol- www.markshermanmusic.com Fr 15./Sa 16.11., jeweils 20.30 & 21.45 lem und melancholisch Getragenem und brin- Eintritt pro Set CHF 12/8 Aliéksey Vianna ist ein wahrer Genius der Vielseitigkeit und in gen das immense und versatile Können des in (plus CHF 5 Konsumationsbon) der Klassik wie in der brasilianischen Tradition und im Jazz fest Kuba geborenen, aufgewachsenen und aus- verwurzelt. Das warme, virtuose, unglaublich flinke und exzel- gebildeten Pianisten auf für seine Heimat eher lente Spiel des in Belo Horizonte geborenen Gitarristen mündet untypische Art vollendet zum Tragen. Im von im Verbund mit dem brillanten individuellen Können seiner Mit- ihm bevorzugten Trioformat setzt er mühelos zu immer neuen Höhepunkten an. 1 Ramón Valle, Foto: Hans Speekenbrink musiker in einer sehr eigenständigen, faszinierenden Variante des brasilianischen Jazz. Gemeinsam zelebrieren sie die mitreis- Ramón Valle (piano), Omar Rodriguez Calvo sende rhythmische und harmonische Vielfalt südamerikanischer (bass), Ernesto Simpson (drums) the bird‘s eye jazz club Musik abseits ausgetretener Pfade. www.ramonvalle.nl Kohlenberg 20, Aliéksey Vianna Trio: Aliéksey Vianna (acoustic guitar), Stephan Eintritt pro Set CHF 12/8 Reservationen: T 061 263 33 41, Kurmann (bass), Mauro Martins (drums) (plus CHF 5 Konsumationsbon) [email protected], www.aliekseyvianna.com Detailprogramm: www.birdseye.ch Burghof Lörrach

Sophie Hunger Balé da Cidade de São Paulo The Danger of Light Offspring / La Valse / Abrupto / Uneben Fr 1.11., 20.00 Do 21.11., 20.00 In ihren Texten strebt die phantasievolle Song- Wenn man in Brasilien schlicht vom Balé spricht, weiss jeder writerin Sophie Hunger nach zunehmender sofort, wer gemeint ist: das Balé da Cidade de São Paulo, das Klarheit, gleich ob sie imaginäre Geschichten zuhause und in aller Welt als eines der besten, wenn nicht das erzählt oder mit dem Lauf der Welt abrechnet. beste Tanzensemble Südamerikas gefeiert wird. Im Gepäck ha- Ihre Songs verarbeiten konkrete Erlebnisse ben die Brasilianer dieses Mal zwei brandneue Produktionen 1 ebenso wie Gedankenspiele. «Ich nehme, was der beiden jungen Choreographen Cayetano Soto (Spanien) mit mir im Kopf herumschwirrt, oft ist es nur ein ‹Uneben› und Alex Soares (Brasilien) mit ‹Abrupto›, sowie zwei Bild oder ein Wort, das ich wachsen lasse, wie Stücke aus dem Repertoire: ‹Offspring› von Lukáš Timulak (Slo- einen Pilz.» wakei/Niederlande) und Luis Arrietas (Argentinien) Version von Maurice Ravels Ballett-Klassiker ‹La Valse›. Gianmaria Testa & Paolo Fresu Und ausserdem Mi 6.11., 20.00 Dieter Ilg: Parsifal Sa 2.11., 20.00

Man nennt ihn zuweilen den Leonard Cohen Johannes Oerding: 2 Italiens. Gianmaria Testa ist in den vergan- Für Immer Ab Jetzt Tour 2013 genen Jahren zu einem der wichtigsten zeit- Mi 13.11., 20.00 genössischen italienischen Liedermacher avanciert. Seine Musik vereint mühelos Tan- 22. Kinderbuchmesse go, Bossanova, Jazz, Habanera und Walzer Lörracher Leselust Fr 15.–So 17.11. und seine Lieder leben von seiner genauso delikaten wie sonoren Sprechstimme. Seine Amstel Quartet: Amstel Tracks Now! Texte sind feinsinnige Alltagsbeobachtungen Fr 22.11., 20.00 und mit seinem aktuellen Programm ‹Vitamia› Ingolf Wunder (Klavier) zeigt sich der Liedermacher wütend angesichts Werke von Chopin und L. v. Beethoven 3 eines Landes, das aus den Fugen geraten ist. So 24.11., 18.00 Im Burghof begegnet Testas Liedkunst Italiens Spitzentrompeter Paolo Fresu. Das Spiel des Der ewige Brunnen – musikalische 1 Sophie Hunger, Foto: Augustin Rebetez Sarden Fresu, Meisterschüler von Enrico Rava, Lesung mit Ben Becker Mi 27.11., 20.00 2 Gianmaria Testa, Foto: Marco Caselli erinnert mit seinem eindringlichen und lyri- 3 Offspring, Foto: Joao Mussolin schen Ton immer wieder an Miles Davis oder Burghof GmbH Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, gar Chet Baker. www.burghof.com, Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

34 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Kaserne Basel

Tanz/Theater they live (in search Culturescapes Balkan of text zero) Maja Pelevic´ & Milan Markovic´ Do 14.–So 24.11. Mi 20.11., 20.00 Ottetto. 8 Swings for His Highness Maja Pelević und Milan Marković sind sieben Musik

EnKnapGroup | politisch unterschiedlich ausgerichteten Par- Do 14.11., 20.00 teien in Serbien beigetreten und präsentierten 1 ‹Oktett› von Igor Strawinsky markiert den Beginn einer neuen dort eine Kultur-Marketing-Strategie. Der Text Ära, des Neoklassizismus in der Musik. Dieses wegweisende wurde von allen sehr positiv angenommen. 1 Werk erkunden der slowenische Choreograf Iztok Kova und Dass er auf Joseph Goebbels Rede ‹Erkenntnis EnKnapGroup ‹Ottetto›, Foto: Andrej Lamut die EnKnapGroup aus den unterschiedlichen Perspektiven der und Propaganda› aus dem Jahr 1928 basierte, beteiligten Künstler: Fünf Tänzer, acht Musiker, eine Dirigentin blieb dabei unbemerkt. Die Uraufführung der und drei Medienkünstler finden ihren jeweils eigenen Zugang szenischen Lesung wurde kurzfristig abgesagt tanzfaktor interregio 2013 zu Strawinskys Komposition. und konnte erst später in einer deutlich kleine- ren Spielstätte nachgeholt werden. I Hate the Truth Ein Kurzstückeabend voller Oliver Frljic´ Hypermnesia Entdeckungen!

Selma Spahic´ Theater Sa 16.11., 20.00 & So 17.11., 19.00 Mi 27.11., 20.00 Sa 23.11., 20.00 & So 24.11., 19.00 Im Alter von 16 Jahren wurde Oliver Frljić von seinen Eltern, die ChoreografInnen & InterpretInnen: Félix Du- nach Amerika emigrierten, im postjugoslawischen Krieg zurück- Hypermnesie ist ein Gedächtnisphänomen, bei méril, Misato Inoue, Kilian Haselbeck, Meret gelassen. In ‹I hate the Truth› performen vier SchauspielerInnen dem sich Personen zu einem späteren Zeit- Schlegel, Christina Mertzani, Evangelos Pouli- seine serbo-kroatische Familiengeschichte in Bosnien in den punkt an mehr erinnern als zu einem früheren. nas, Joshua Monten, Derrick Amanatidis, Ariel Zeiten vor und während der Balkankriege. Die Frage, was denn Acht SchauspielerInnen aus Ex-Jugoslawien Cohen, József Trefeli, Gyula Cserepes nun wirklich passiert ist, was die Wahrheit ist, zieht sich durch haben für ‹Hypermnesia› ihre Kindheitserinne- das ganze Stück. rungen zusammengetragen. Die junge Autorin Musik (Highlights) und Regisseurin Selma Sphahić aus Sarajewo In memoriam Frank Zappa Thementag hat daraus ein Theaterereignis montiert, das Erinnerungskultur – Geschichtspolitik – Identität Sinfonieorchester Basel & virtuos mit Theatersprachen und -mitteln spielt. Kaserne Basel So 17.11., 12.00–18.00 Sa 9.11., Doors 20.00 Der Thementag des diesjährigen Festivals Culturescapes Balkan Kaserne Basel Klybeckstr. 1 b, Basel, (BA) befasst sich mit der Frage, wie und warum Gesellschaften sich Dubioza Kolektiv T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch, Fr 22.11., Doors 21.00 erinnern. Mit Bezug auf die Balkanregion wird am Thementag Vorverkauf: T 061 66 66 000, diesen Fragestellungen in Vorträgen und Podiumsdiskussionen www.starticket.ch, T 0900 325 325. Plattentaufe: nachgegangen. Abendkasse für Theater- und Tanzveranstal- The bianca Story (BS) tungen 1 Std. vor Beginn Fr 29.11., Doors 21.00 Off Beat Series 13/14

The Women’s Power ding Weltklasse ist, dass ihre Karriere steil nach oben zeigt. Allen-Carrington- ‹Women’s Power› – eine einmalige Chance, Spalding-Trio diese drei Leuchttürme des ‹female Jazz› der Best Piano Trios in Jazz USA in einem Trio ‹ACS› vereint zu hören … Mi 13.11., 20.15, und dies nur in Basel! Stadtcasino Basel, Festsaal Geri Allen (piano), Esperanza Spalding (bass, vocals), Terri Lyne Carrington (drums, vocals) Drei der wohl wichtigsten Instrumentalisten des modernen Jazz der USA, drei der führen- Night Sponsor: Ernst & Young den Frauen im Jazz weltweit, drei der ganz Einziges Konzert in der Schweiz! 1 grossen Stilbildnern des aktuellen Jazz der USA, www.starticket.ch die auch die Zukunft des Jazz, die Young-Lions verkörpern, haben sich zu einer Super-Band Vorschau auf des US-Jazz zusammengefunden. weitere Konzerte Geri Allen, seit 1982 auf Platten mit Ravi Coltrane, Dianne Reeves, Ron Carter, Ornette Nordic Lights – Coleman, Paul Motian, Betty Carter u.a. an- Jan Garbarek feat. deren zu hören, ist als Pianistin, Komponistin Trilok Gurtu und als Projektleiterin im Tanztheater welt- Fr 29.11. bekannt. Terri Lyne Carrington gilt seit über 15 Jahren als Top-Drummerin im Jazz & Rock. Best Piano Trios in Ob mit Hancock, Shorter, ob mit Al Jarreau, Jazz – Haffner/Rantala 2 / David Sanborn, Joe Sample, Cassandra Wil- Danielsson 2 son, George Duke und Dianne Reeves: Car- Power Trio rington ist am Schlagzeug und als Sängerin heiss begehrt und profiliert sich als eigen- Do 30.1.2014 ständige Musikerin in einer Männerdomäne. Best US-Piano Trio: 1 Esperanza Spalding muss man nach all Brad Mehldau Trio 3 den grossen Welt-Erfolgen der letzten 6 Jah- re nicht mehr speziell vorstellen. Die Bassis- Mi 26.2.2014 tin und Sängerin entwickelte als ganz junge Musikerin einen eigenen, wiedererkennbaren Alle Konzerte: Stadtcasino Basel, Sound und Gesangsstil. 2 Auftritte vor Obama jeweils 20.15 im Weissen Haus, 2 Grammys in den letzten 3 Jahren beweisen aufs Deutlichste, dass Spal- Tickets www.offbeat-concert.ch 13

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 35 Anna Röthlisberger Co.

Almost Always Anna Röthlisberger Co.

Tanz Premiere Mi 13.11., 20.00 | Fr 15./Sa 16. | Do 21.–Sa 23.11., jeweils 20.00 Roxy, Birsfelden Die Tanz Produktion ‹Almost Always› ist das zweite Stück einer Trilogie der Anna Röthlis- berger Co. und findet als Premiere im Roxy Birsfelden statt. Die Basler Choreografin Anna Röthlisberger erarbeitet während drei Jahren (2012–2014) drei abendfüllende inter- Musik disziplinäre Tanzproduktionen im Rahmen der Kooperationsförderung beider Basel. Diese entstehen in Zusammenarbeit mit eigenstän- digen Künstlerinnen unterschiedlicher Spar- ten. Eine Konstante in der Arbeit der Tanz- schaffenden Anna Röthlisberger ist die Wahl ausgeprägter Individuen, die sich gegenseitig in Bewegungssprache und Herkunft kontras- tieren. Im Vordergrund steht die individuelle Ausstrahlung der Tänzerpersönlichkeiten. In ‹Almost Always› treffen Künstler aus Israel, Spanien und der Schweiz aufeinander und be- schäftigen sich mit den Fragen nach Periphe- das von der Live-Musik von Marc Rossier und rie und Kern, Gruppe und Individuum, sowie der Lichtregie von Brigitte Dubach mitgetra- dem Unerwarteten und dem Gewohnten: Wie gen wird. Eine erstmalige Zusammenarbeit können wir unsere Konditionierung in der Be- findet für dieses Projekt mit der plastischen gegnung mit dem Andern durchbrechen? Was Künstlerin Michal Helfman aus Tel Aviv statt. während einer guten Stunde auf der Bühne passiert, fordert alle Sinne heraus, ist radikal und gleichzeitig äusserst fein austariert. Die Beschränkung auf ein Trio unterstützt die Kon- zentration aufs Wesentliche: Körper in Bewe- gung. Das Stück ist ein tänzerisches Gewebe, www.roethlisbergercompany.com Cathy Sharp Dance Ensemble

Mitwirkende Untitled Bilder: Claudia Roth Eine Zusammenarbeit Tanz: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia Rotondaro zwischen Cathy Sharp und Choreografie: Cathy Sharp und TänzerInnen Sound Design: Thomas C. Gass Claudia Roth Lichtgestaltung: Jean-Christophe Simon Fr 1./Sa 2.11., 20.00 | So 3.11., 19.00 Achtung: begrenzte Platzzahl! Do 7.–Sa 9.11., 20.00 | So 10.11., 19.00 H95 Raum für Kultur, Reservationen Horburgstrasse 95, 4057 Basel T 061 692 02 65 (H95) (Tram Linie 1/14, Haltestelle T 061 691 83 81 (CSDE) Brombacherstrasse) [email protected]

Cathy Sharp Dance Ensemble Offenburgerstr. 2, 4057 Basel, www.sharp-dance.com Crossover Totentanz

Musik rings um den Tod Mit Kompositionen von Balz Trümpy, Beat Vögele, Robert Schumann, Niculin Chris- So 24.11., 17.15 ten, Marianne Keel, Thoinot Arbeau u.a. Do 28./Sa 30.11, 20.00 Aufführende Anaïs Chen (vl), Niculin Chris- Predigerkirche, Totentanz, 4051 Basel ten (p), Kaspar von Grünigen (kb), Marianne Wie klingt das, wenn der Tod besungen wird? Keel (voc), Andrea Knutti (dl/blfl), Martin Es jammert die Drehleier, Sopranstimmen Meyer (dr), Werkstattchor Basel, Bianca Wülser erheben sich freudig rufend zum Himmel, (Ltg) Schlagzeug und Akkordeon laden ein zum letzten Tanz. Schweizer Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Sparten kompo- nieren speziell für diese Konzertabende. Zu den Uraufführungen und Neukompositionen gesellen sich Arrangements traditioneller Lie- Ein Beitrag zum Projekt ‹Basler Totentanz› der. Klassische Chor- und Vokalmusik, Jazz Abendkasse / kein Vorverkauf und Pop verbinden sich in dieser Produktion. www.facebook.com/crossover.totentanz

36 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Theater Basel

Premieren im November 2013 Arts in New York nach hartem Auswahlver- fahren aufgenommen werden. Wer es hierher Pinocchio geschafft hat, ist zwar schon gut – aber noch Familienstück nach Carlo Collodi lange nicht gut genug. Um in der gnadenlosen Premiere Mi 1.11., 18.00, Kleine Bühne Wirklichkeit des künstlerischen Berufslebens Weitere Vorstellungen: zu bestehen, erfordert es Konzentration, Dis- So 3., Sa 30.11., jeweils 16.00 ziplin und Ausdauer – und schwerer noch: den Mo 4., Di 5., Mi 20.11., jeweils 10.00 Mut, sich zu öffnen, verborgene Emotionen Theater Aus einem Holzscheit schnitzt Meister Gepet- preiszugeben. Jeder Mitschüler ist potentiell to die Marionette Pinocchio. Kaum zum Leben ein Konkurrent oder Freund – manchmal bei- erweckt, hat dieser Junge aus Holz nur Unsinn des, manchmal sogar mehr (was die Lage nur im Kopf. Statt in die Schule zu gehen, lässt sich verwirrender macht …). Die Lehrer wollen für ihre Schüler nur das Beste, verlangen aber im Pinocchio von leuchtenden Attraktionen und 1 Foto: Gegenzug das Beste von ihnen. Wer hält durch freundlich scheinenden Ganoven verführen. Ruedi Dabei will er eigentlich nichts anderes, als bis zum Ziel – wer bleibt auf der Strecke? Looser 1 ein guter Junge aus Fleisch und Blut werden. Der Richter und Doch der Weg zu seinem Ziel ist lang: Zahlrei- sein Henker che Abenteuer muss Pinocchio bestehen. Die Friedrich Dürrenmatt – In einer verbindet sie eine Wette: Gastmann werde ein Verbrechen be- ‹Pelati delicati› erzählen den Märchenklassiker Bearbeitung von Armin Kerber gehen, das Bärlach ihm nicht nachweisen könne. Bis dann Bär- mit viel italienischem Temperament und musi- lach schliesslich Gastmann seinen ‹Henker› schickt. kalischem Einsatz. Premiere Fr 29.11., 20.00, Schauspielhaus Journée Contemporaines Fame Weitere Vorstellungen ab Dezember im Theater Basel Fr 8.–So 10.11. Das Musical Noch immer einer der bekanntesten und fas- Votre Faust Musical in zwei Akten nach einer Idee von zinierendsten Krimis der Schweiz, den Dürren- Fr 8./Sa 9.11., 19.30, Schauspielhaus David de Silva. Buch: José Fernandez, Song- matt selbst ‹Roman› nannte – und damit zeig- Komposition von Henri Pousseur, Text von Michel Butor Texte: Jacques Levy, Musik: Steve Margoshes, te, dass es ihm hier um mehr ging, als einfach Titelsong ‹Fame›: Dean Pitchford und Michael nur eine spannende Kriminalstory zu erzählen. Podiumsgespräch Gore Deutsche Fassung: Frank Thannhäuser Stattdessen ein fast schon philosophisches Sa 9.11., 18.30, Foyer Schauspielhaus und Iris Schumacher in deutscher und engli- Thema: ‹Das Abenteuer dieses Daseins›. Gut Dr. Robert Piencikowski im Gespräch mit dem Librettisten scher Sprache und Böse, Recht und Gerechtigkeit, der Ver- Michel Butor Premiere Fr 22.11., 19.30, Grosse Bühne folger und ein Verfolgter. Kommissar Bärlach Weitere Vorstellungen: Do 28., und der Verbrecher Gastmann. Seit 40 Jahren Anschlag Sa 30.10., jew. 19.30, So 24.11., 18.30 So 10.11., 19.00, Kleine Bühne Ehrgeiz und Talent, das haben alle Schüler, die Theater Basel Info/Res.: Michael Wertmüller, Text von Lukas Bärfuss an der legendären High School of Performing T 061 295 11 33 oder www.theater-basel.ch Auftragswerk von Lucerne Festival Vorstadttheater Basel

Krimi! Der grosse Coup Bambi 1 Cargo-Theater Freiburg Hausproduktion des Ein Comic-Theaterstück für Vorstadttheaters Basel alle ab 9 Jahren Für alle ab 6 Jahren Sa 2.11., 20.00 & So 3.11., 11.00 Premiere Fr 15.11., 20.00 Der ‹Schwarze Diamant› ist verschwunden! So 17.11., 11.00 | Fr 22.11., 20.00 Die Polizei tappt im Dunkeln. Die einzige Spur So 24.11., 11.00 | Sa 30.11., 17.00 ist ein Name: ‹The Brain›. Wer steckt hinter Eine Lebensgeschichte aus dem Walde: Das diesem geheimnisvollen Pseudonym? Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht In schnell geschnittenen Sequenzen und mit geboren und von seiner Mutter liebevoll ins rasanten Orts- und Perspektivwechseln ent- Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den stehen hochkonzentrierte Einbruchszenen, Jahreszeiten verändert, so wandelt sich das spannende Verfolgungsjagden, tragikomische verspielte Rehkitz zum kraftvollen Rehbock, Roadmovie-Momente und Rettungsaktionen der schlussendlich als ergrauter Fürst des Wal- in letzter Sekunde. Ein Comic-Theaterstück des seine Erfahrungen weitergibt. zwischen radikaler Reduktion und verspielter ‹Bambi› ist eine poetische Geschichte über Übertreibung. Nichts für schwache Nerven …! den Zyklus des Lebens – über Kindheit und Das Cargo-Theater gewann mit diesem Stück Erwachsenwerden, über Alter und Abschied den Publikumspreis bei den Heidelberger Thea- und über den ewigen Kreislauf der Dinge. tertagen 2010. Frei nach dem Roman von Felix Salten erzählt «Exquisites Kopfkino – das gibt es nicht oft auf das Vorstadttheater eine Geschichte über die einer Bühne.» (Badische Zeitung) Jahreszeiten der Natur und des Lebens mit all ihren schmerzlichen, aber auch urkomischen Facetten. Regie: Matthias Grupp | Spiel: Gina Durler, Michael Schwager, Alireza Bayram

Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, Info & Reservation: T 061 272 23 43 [email protected], www.vorstadttheaterbasel.ch 1

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 37 Roxy

Im Rahmen von Culturescapes Ivna Žic & Lea Letzel und

Tanz Nataša Rajkovic´ | Nostalgija / Heimwehe / Birsfelden Fr 1.–So 3.11., jeweils 17.00 Die ZuschauerInnen erleben dieses Projekt als Parcours und stossen an verschiedenen Orten in Birsfelden auf inszenatori- sche Zugriffe und Interventionen rund um den Begriff der Nos- talgie. Öffentliche Plätze und Gemeinderäume werden mit Alltags- zwischenräumen und längst vergangenen Orten in Verbindung gebracht. In der Auseinandersetzung mit der Birsfelder Bevöl- kerung beschäftigen sich die beiden aus Kroatien stammenden Kunstlerinnen Ivna Žic und Nataša Rajković und die Musikerin

Theater Theater und Theatermacherin Lea Letzel mit der Frage nach Heimat und Heimweh. Die zweiteilige Inszenierung schafft einerseits ein 1 Klangportrait des Ortes Birsfelden und ermöglicht andererseits mittels Interaktion mit Schauspielern ein gänzlich neues Erleben von Bevölkerung und Gemeinde. Bei jeder Witterung. Veranstaltung ist nicht barrierefrei. Saša Božic´ und Petra Hrašc´anec Love Will Tear Us Apart. Doppelabend! Sa 1./So 2.11., jeweils 20.00 ‹Love Will Tear Us Apart› ist ein Solostuck des kroatischen Theaterdirektors und Tanzdramaturgen Saša Božić in Zusam- menarbeit mit der kroatischen Tänzerin und Choreographin Petra Hrašćanec. Es ist der erste Teil einer Trilogie, die sich mit der speziellen Beziehung zwischen zeitgenössischem Tanz und Popmusik auseinandersetzt. Mehrere Genres werden vereint – irgendwo zwischen Rockkonzert, Beichte und abstraktem Tanz. Das Solo ist eine Liebeserklärung an den Tanz. Einfach und direkt nimmt esmit seiner Frische und seiner spontanen Schön- heit gefangen.

Petra Zanki 2 Paces Im Anschluss an ‹Love Will Us Apart› Keine Bewegung lässt sich auf genau dieselbe Art und Weise Anna Röthlisberger Co. Melanie Schmidli wiederholen, kein Bild ein zweites Mal aufnehmen. Wir leben Almost-Always 1 Marielle, die Ehrjungfrau 2 mitten in der Unbeständigkeit und vertrauen dennoch blind da- rauf, auch morgen die Welt als solche zu erkennen. In der Solo- Premiere Mi 13.11., 20.00 Di 26.11., 19.30, performance ‹Paces› der in Zagreb (Kroatien) lebenden Tän- Fr 15./Sa 16.11. & Do 21.–Sa 23.11, Do 28./Fr 29.11., jeweils 20.00 zerin und Performerin Petra Zanki erleben alle Elemente eine jeweils 20.00 In ihrer ersten Soloperformance schickt die stufenweise Modulation. Was zunächst wie eine Wiederholung In Anna Röthlisbergers neuer Produktion Basler Performerin Melanie Schmidli ihr aussieht, ist in Wirklichkeit eine minimale Änderung des Vorhe- ‹Almost-Always› treffen Kunstler aus Israel, Alter Ego Marielle auf einen Menschwer- rigen. Die Ausfuhrung des Schwungs und seiner Variationen ist Spanien und der Schweiz aufeinander und be- dungstrip, um den Diktaturen weiblicher mechanisch, nahezu abstrakt und analytisch mit einer tiefen, schäftigen sich mit den Fragen nach Peripherie Identitätsentwurfen auf die Spur zu kommen fast mystischen Konzentration. Durch einfachste Bewegungen und Kern, Gruppe und Individuum, sowie dem und das Potenzial einer leidenschaftlichen gelingt es Zanki, die grundlegende Qualität des Menschseins Unerwarteten und dem Gewohnten: Wie kön- Identifizierung zu ergrunden. auf den Punkt zu bringen. nen wir unsere Konditionierung in der Bewe- Eine groteske Theaterperformance mit Live- gung mit dem Anderen durchbrechen? Musik & einer phänomenalen Krabbe nimmt seinen Lauf. Roxy Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3, ab Aeschenplatz, Haltestelle Schul­strasse) Im Anschluss FCB–Chelsea an der Bar. www.theater-roxy.ch (Spielplan) Basler Marionetten Theater

S Urmel us em Yys 1 Viva Varieté! Mi 13., Sa 16./So 17.11., jeweils 15.00 Do 28./Fr 29.11., jeweils 20.00 Die Geschichte vom kleinen Urwelttier – der Zirkus, Zauber, Zensationen! Kinderbuchklassiker als abenteuerliches Figu- Ein buntes Nummernprogramm! rentheater, in Dialekt gespielt für Kinder ab 5 Jahren mit Fadenmarionetten, Handpuppen und Stabfiguren. Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, Das kleine Ich bin ich 4051 Basel, T 061 261 06 12, Sa 23./So 24.11., jeweils 15.00 www.bmtheater.ch Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus Auf der Suche nach der eigenen Identität …, mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, für Kinder ab 4 Jahren. T 061 206 99 96 oder Reservierung über www.bmtheater.ch (bis spätestens 3 Tage vor Vorstellung) 1

38 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Theater im Teufelhof

Hans-Günter Butzko Helmut Ruge & Herrschaftszeiten Gerhard Laber 2 Kabarett (Deutsch) Al Dante – ein höllisches Fr 1. & Sa 2.11., jeweils 20.30 Programm Butzko hat sich mal wieder so seine Gedanken Kabarettistische Rachegedanken gemacht: «Wenn du dich mit den Mächtigen mit Musik (Deutsch) Theater beschäftigen willst, wieso hältst du dich dann Do 28.–Sa 30.11., jeweils 20.30 mit Politikern auf?» Schliesslich heisst es in Man hat manchmal die verrücktesten Fantasi- der Verfassung: Alle Gewalt geht vom Volke en und möchte den einen oder anderen in die aus. Wenn Butzko auf der Bühne steht, zu tiefste Hölle schicken, wo sie schmoren sollen, allem und jedem seine ganz spezielle Meinung bis sie ‹schwarz werden›. Ruge lässt sich vom äussert und dabei die grossen Zusammen- grossen Dante dazu anregen, einige seiner hänge so beleuchtet, als würden sie ‹ummen Zeitgenossen und andere Zeiterscheinungen Egge› stattfinden, dann gelingt ihm das sel- in die Hölle zu schicken ... Akustisch begleitet tene Kunststück, Politisches mit Privatem zu vom Schlagzeuger und Klangperformer Ger- verbinden, den Alltag und den Bundestag, hard Laber. Durch ihn wird die Hölle lebendig. die grosse Welt und den kleinen Geist. Butzko 1 steht für radikale Polit-Satire mit einem Schuss Schaufenster subversiver Anarchie. Dänu Brüggemann – Lisa Michèle M. Salmony Catena – Markus Maria di Stefano Enggist 3 Warten 3Satz – Lieder & Geschichten Ein-Frau-Theater (Deutsch) (Mundart) Do 7.–Sa 9.11., jeweils 20.30 Mo 4.11., 20.30 Eine Frau sitzt auf der Bühne und wartet. Das Trio präsentiert Lustiges, Schräges und Auch das Publikum wartet. Und wie das so Ernstes und lässt alte Bekannte auf neue ist: Man kommt ins Gespräch, redet über dies Figuren treffen. Getragen werden sie von und jenes. Und eh man sichs versieht, ist die mehrstimmigen Gesängen und einer Bühne Wartezeit vorbei: mit Gedanken über das voller Instrumente, die in verschiedensten Leben im Allgemeinen und das Warten im Konstellationen zum Einsatz kommen. Die drei Speziellen und mit Geschichten – traurige, zelebrieren das lustvolle Zusammenspiel und lustige, nachdenkliche, verrückte. Die Basle- die Freude am Erzählen und machen ‹3Satz› rin Salmony präsentiert mit ‹Warten› ihre 6. zu einem gelungenen Kleinkunstabend. 2 Theater-Eigenproduktion. zapzarap 4 Räuber – Theater / a cappella Uli Masuth 1 (Mundart) Und jetzt die Mo 18.11., 20.30 gute Nachricht! Das vierstimmige Ensemble mischt theatrale Kabarett und Musik (Deutsch) und musikalisch-sängerische Elemente so Do 14.–Sa 16.11., jeweils 20.30 zusammen, dass ein feines, hintersinniges, überraschendes und komödiantisches Stück Ein feiner Herr in schwarzem Anzug – so stellt entsteht. Als Grundlage dienen die ‹Bremer man sich einen Organisten vor, der zum Lobe Stadtmusikanten›, in der ängstliche Räuber des Herrn irgendwo da oben an der Kirchen- aus deren Haus vertrieben werden. zapzarap orgel präludiert. Uli Masuth ist Organist – aber erzählt nun exklusiv die unglaubliche Ge- er hat auch eine schwarze Seele und produ- schichte jener Räuber, die damals Hals über ziert schwarze Pointen. Kopf das Weite suchen mussten. Ein Abend, wie man ihn von Masuth kennt: tagespolitisch aktuell, mit Klavier, aber garan- tiert ohne Gesang! 3 Christine Lather & Jean Hoffmann Georg Kreisler: Lola blau Musical für eine Schauspielerin (Deutsch) Do 21.–Sa 23.11, jeweils 20.30 Georg Kreisler schrieb das Musical 1971 und es wurde schnell zu einem viel gespielten Er- folgsstück. ‹Lola Blau› ist eine ernste Komödie, gibt dem berühmten Meister des schwarzen Humors aber Anlass zu vielen gefühlvollen, vor allem aber komischen Songs. Das Programm ist eine Hommage an Georg Kreisler, dessen Todestag sich am 22. November zum zweiten Mal jährt. Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel, [email protected], www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/ Réception des Teufelhofs oder unter T 061 261 12 61 sowie an allen Vorverkaufsstellen von ‹starticket› und www.starticket.ch 4

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 39 Das Neue Theater am Bahnhof

Kultur-Brunch Wegen grosser Nachfrage Eigenproduktion ‹to die in Jerusalem› und So 3./So 17.11., jeweils 11.00 ‹Don Pasquale› An ausgesuchten Sonntagen gibt es jeweils ab 11 Uhr einen Wiederaufnahme der beiden

Musik leckeren Brunch und ab 13 Uhr ein Gespräch. Geleitet werden Eigenproduktionen | die Gespräche von Georg Darvas und Hans Ammann. Diskutiert ‹to die in Jerusalem› werden aktuelle Themen. Freuen Sie sich auf Gäste aus Kultur, nach dem gleichnamigen Politik und den Medien. Dokumentarfilm von Hilla Medalia Vor die Hunde – Ein Drehspiel Fr 29.11.–So 8.12., jeweils 20.00, So 18.00 Der preisgekrönte Film schildert das tragische in neun Bildern Schicksal der 18-jährigen Selbstmordatten- Eine Gemeinschaftsproduktion von Mydriasis täterin Ayat Akras und deren einzigem Opfer, und ‹Die Idee lulukulli› der 18-jährigen Rahel Levi, die in einem Jeru- Gastspiel. Schauspiel mit Musik salemer Supermarkt den Tod finden. Presse: Do 7. & Sa 9.11., jeweils 20.00 «Georg Darvas hat den Mut, politisches The- ater zu machen. Seine Inszenierung wagt die Die schönen Tage sind vorbei: In den Mikrokosmos eines klei- Theater Theater ungeschützte Empathie, und dass sie nicht in nen Menschenlebens bricht plötzlich die Endlichkeit herein. preiswerten Agritpop oder politischem Kitsch Und während draussen die Welt vor die Hunde geht, erwacht umschlägt, verdankt sie ganz wesentlich auch Lorenz' Spiegelbild zum Leben und piesackt ihn als trotziger der exzellenten Leistung der vier Schauspiele- Miesepeter. rinnen.» (bz, 4.3.2013) 1 Wilderness – a sound-poem- ‹Don Pasquale› Opera buffa von Gaetano Donizetti performance for the end of the world 1 ‹to die in Jerusalem› Silvestergala 31.12., 20.00 Eine Koproduktion mit Theater Freiburg Foto: Natascha Sommer Weitere Vorstellungen: und Kanton Solothurn Do 9. & Sa 11./So 12.1., jeweils 20.00 Gastspiel. Schauspiel/Hörspiel NTaB-Zwischenhalt Arlesheim Presse: «(…) eine raumsprengende tenorale Stollenrain 17, 4144 Arlesheim Fr 15./Sa 16.11., jeweils 20.00 Glanzbesetzung ist Michael Nowak (…) Mit (Tram 10 bis Arlesheim-Dorf) Ist das Ende der Welt gekommen? Oder steht sie gerade am kernigem Bass und schonungslosem Spiel: Vorverkauf [email protected] | Anfang? Der Tänzer Tommy Noonan und der Musiker Thomas Daniel Reumiller (…) Jardena Flückiger verkör- T 061 702 00 83 | Blumenwiese Dornach | Jeker weben ein feines Netz aus körperlichen und musikalischen pert diese grosse Sopranpartie mit jeder Faser Bider & Tanner AG Basel | Buchhandlung Fragmenten. (…) und der listige Arzt, mit dem der aus Arles- Nische Arlesheim | SBB Dornach-Arlesheim heim stammende Bariton Robert Koller einen sowie sämtliche SBB-Schalter Heimsieg feiern kann.» (BaZ, 3.11.2012) www.ticketino.com Laienbühne Pratteln

Ausser Kontrolle 1 Foto: Brigitte Weisskopf Farce von Ray Cooney Do 31.10.–Sa 2.11. | Do 7.–Sa 9.11., jeweils 20.15 Aufführungen in der Alten Dorfturnhalle Pratteln Eine rasante ‹Tour de Farce› mit halsbrecheri- schen Lügengespinsten und Slapstickeinlagen. Abendkasse und Wirtschaft ab 18.45 / Dialektbearbeitung Jörg Schneider Tickets CHF 25/15 Regie Samuel Bally und Evi Burkhalter Infos und Vorverkauf www.laienbuehne-pratteln.ch oder Mandala, Oberemattstr. 14b, 4133 Pratteln, T 061 821 20 72 (Di–Fr 9.00–12.00 & 14.00– 18.00, Sa 9.00–16.00, So 9.00–12.00) 1 Theater Palazzo Liestal

Bea von Malchus 1 Indische Musik + Tanz ‹Soulful Sufi› Wind in den Weiden Sufi Gesang & Sufyana Kathak-Tanz Sa 9.11., 20.00 Fr 22.11., 20.00 Ein tierisch-viktorianisches Erzähltheatersolo nach dem Bestsel- Udai Mazumdar (BS) + KünstlerInnen aus Indien ler ‹The Wind in the Willows› von Kenneth Graham aus England. Figurentheater Margrit Gysin Konzert Balz Ewald Der Murr – ein Traumspiel mit Band ‹Balthasar› So 24.11., 11.00 & 15.00 So 17.11., 15.30 Vorpremiere neues Stück – frei nach dem Buch von Toon Telle- Balz Ewald (piano/vocals), Lea Barone (vocals), Anthony Hehir gen, für Kinder ab 4 Jahren. (vocals), Kelvin Bullen (bass), Luca Glausen (drums), Heidi Gürt- ler (accordion), Friederike Kettelhack (violin), Zamira Angst (vio- Theater Palazzo (am Bahnhof) Poststrasse 2, 4410 Liestal, lin), Christoph Flueler (flugelhorn, tuba). T 061 921 56 70, [email protected], www.palazzo.ch 1

40 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Lyrik im Od-theater

und wozu Dichter in dürftiger Zeit?

1 Literatur Winterprogramm 2013/14 20 Jahre Lyrik Annette von Werner Lutz, Basel im Od-theater Droste-Hülshoff (1797–1848) Gedichte – Prosa So 16.2.14, 17.00–ca. 21.00, Gedichte So 17. & 24.11., 17.00, im Ackermannshof Basel, So 23. & So 30.3.14, 17.00, Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 St. Johanns-Vorstadt 19–21 Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 «Aufgewachsen mit den Brunnenworten einer Brunnenröhre, So 23.2.14, 17.00–ca. 19.30 heftigen Worten bei Gewittern, spärlichen Worten in trocke- (Wiederholung, weniger umfangreich) Um zu überleben begab sich Annette von nen Zeiten, verstehe ich als einer der Letzten diese glitzernde Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Droste-Hülshoff in die Gefangenschaft der Sprache. Ich habe mit den Augen, mit Herz und Händen, ich Münsterplatz 8 strengen verdrängenden Standesnormen ihrer habe mit allen Sinnen zugehört, dem Flüstern der Halme, dem Im Februar ist es die 20. Saison, und das wol- Familie und der Zeit; Rascheln des Herbstes, dem Winseln des Föhns.» W.L. len wir mit unserem Publikum feiern. um zu überleben verschloss sie sich – und Wir werden mit vielen Gedichten der vielen nicht einmal im Schreiben durfte (und konnte?) Iwan Bunin Dichter der vielen Jahre durch diese 20 Jahre sie verraten, was da in ihr brennt; Erzählungen wandern – dazu manchmal Musik, Überra- und doch gelang es ihr immer wieder, die Kon- Mi 1.1. & So 5.1.2014, 17.00, schendes vielleicht, bestimmt etwas für Leib vention zu überwinden und ‹der ewig wahren Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 und Magen – und es wird ein längerer Abend Natur durch die Windungen des Menschen- 1870 in Woronesch, russische Steppe, geboren werden. herzens› zu folgen – und sie schuf ein grosses Werk! 1953 in Paris, im Exil gestorben «Poesie erhielt 1933 den Literaturnobelpreis ist die Welt die Menschheit – und wer kennt ihn? das eigene Leben «Er ist glücklich. blühen gemacht vom Wort Worüber? das klare Wunder Schlicht darüber, dass er auf Erden lebt, das heisst etwas eines fiebernden Ferments.» G. Ungaretti 1 Faksimile aus: ‹Brod und Wein›, ‹… und Unfassbares vollbringt.» I.B. wozu Dichter in dürftiger Zeit?›, Friedrich Hölderlin Quelle: Württembergische Landes- www.od-theater.ch bibliothek Stuttgart Kantonsbibliothek Baselland

Mani Matter Do 7.11., 19.30 Mani Matter – obwohl seit über 40 Jahren tot – ist immer noch der beliebteste Liedermacher der Schweiz. Mit einer umfassen- den Biographie lässt ihn Wilfried Meichtry wieder aufleben. Sein Freund und Weggefährte Jacob Stickelberger bringt die Chansons des Berner Troubadours zum Klingen. Nicht nur für Mani-Matter-Fans. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet Linus Reichlin liest aus ‹Das Leuchten in der Ferne› So 24.11., 11.00 1 Der in Berlin lebende Schweizer Schriftsteller Linus Reichlin liest aus ‹Das Leuchten in der Ferne›. Eine attraktive und geheimnis- 1 Wilfried Meichtry, volle Afghanin lockt den Abenteurer und Kriegsberichterstatter Foto: Nathalie Benelli Moritz Martens mit der Aussicht auf eine einmalige Story nach 2 Linus Reichlin, Afghanistan. Einmal dort, kommt alles anders. Foto: Susanne Schleyer Freiwilliger Austritt Kulturnacht Lichtblicke Fr 29.11., jeweils 19.00, 20.00, 21.00, 22.00 Kulturnacht Lichtblicke. ‹Schreckmümpfeli›. Sie sind Kult. Sie sind schaurig schön. Sie machen abhängig, die Schreckmümp- feli von Radio SRF I: jene Kurzkrimis mit dem augenzwin- kernden schwarzen Humor. Live in der Kantonsbibliothek mit Sprecher Rainer Zur Linde und musikalisch begleitet von Ursula Esther Wanner. Kulturpass – Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre gratis. Café Bar durchgehend geöffnet bis 23.00 Uhr Kantonsbibliothek Baselland Emma Herwegh-Platz 4, 4410 Liestal, T 061 552 62 73, www.kbl.ch 2

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 41 Kultkino Atelier/Camera/Club

Eltern 1

Film von Robert Thalheim Christine und Konrad leben die ‹moderne› Familie: Sie verdient als angehende Oberärztin das Geld für die Familie, während er zuhause bleibt und sich um die Kinder und den Haus- halt kümmert. Als Konrad aber ein Angebot als Theaterregisseur erhält und seine zweite Chance wittert, steht das Familienmanage- ment vor schwierigen Herausforderungen. Erst als Konrad überstürzt das Weite sucht, wird beiden klar, dass sich etwas ändern muss.

Deutschland 2013, 90 Minuten. Mit Charly 1 4 Hübner, Christiane Paul, Parashiva Dragus u.a., dcm

Prince Avalanche 2 von David Gordon Green Alvin und Lance verbringen den Sommer 1988 in einem menschenleeren Waldgebiet, das von Bränden verwüstet wurde. Ihre Aufgabe besteht darin, die Fahrbahnmarkierungen der kilometerlangen Landstrasse zu erneuern. Im Gegensatz zu Alvin leidet Lance unter dem abgeschiedenen Leben in der Natur, fern von Mädchen und Partys. Den ganzen langen Sommer über fahren die beiden durch die einsame Gegend und 2 5 machen dabei nur mit einem mysteriösen Lastwagenfahrer Bekanntschaft, der sie mit Schnaps versorgt, dann aber ebenso unerwar- tet verschwindet, wie er aufgetaucht ist. «Eine lakonische Komödie und ein philoso- phisches Roadmovie mit der visuellen Lyrik Gordon Greens frühen Independent-Filme.» (Berlinale 2013) USA 2013, 94 Minuten. Mit Paul Rudd, Emile Hirsch, u.a., stamm film

La vénus à la fourrure 3 von Roman Polanski Ein Theaterregisseur sucht eine Hauptdarstel- lerin für die Venus aus Leopold von Sacher- 3 6 Masochs Novelle. Nach einem langen Tag unbefriedigender Castings stolpert schliesslich Vanda fluchend herein und verlangt, vorspre- chen zu können. Der Regisseur Thomas wei- Les grandes ondes 4 Recycling Lily 5 gert sich strikt, die offensichtlich untalentierte von Lionel Baier von Pierre Monnard Vanda auf die Bühne zu lassen. Dann aber lässt er sich doch erweichen und das Macht- In seiner Komödie schickt Lionel Baier zwei Hansjörg ist Müllinspektor eines malerischen Städtchens und verhältnis zwischen den beiden kehrt sich Schweizer Radiojournalisten samt Techniker achtet peinlich genau darauf, dass sich alle an die Regeln hal- komplett um … durch das Portugal der frühen Siebzigerjahre. ten. Im Moment jagt er einen unbekannten Abfallsünder, der «Aus dem erotischen Spiel, in dem sich Urtext, Sie sollen über helvetische Hilfeleistungen be- seit Wochen illegal Müllsäcke entsorgt. Privat ist Hansjörg eher Theater und die ‹Realität› des Vorsprechens richten und damit ein möglichst positives Bild ein zurückgezogener Mensch und heimlich in Lily verliebt. Sein immer stärker durchdringen und sich die Rol- der Schweiz vermitteln. Das ist keineswegs ein Leben gerät jedoch völlig aus den Fugen, als er eines Tages den len zusehends verkehren, wird ein veritabler einfaches Unterfangen, wie Julie und Cauvin Abfallsünder erwischt und feststellen muss, dass es sich um Geschlechterkampf, hochkomisch und sexy.» bald merken müssen. Oder fehlt ihnen schlicht Lilys Tochter Emma handelt. (NZZ) der journalistische Drive? Jedenfalls tuckern Schweiz 2013, 95 Minuten. Mit Bruno Cathomas, Johanna sie ziemlich unbeholfen in einem charmanten Bantzer u.a., ascot elite Frankreich 2013, 96 Minuten. Mit Emmanuelle VW-Bus durch ein ihnen völlig unbekanntes Seigner, Mathieu Amalric, ascot elite Land. Überraschend geraten sie in die Turbu- Die Reise zum lenzen der Nelkenrevolution: die Aufbruch- 6 stimmung, der heitere Ungehorsam und der sichersten Ort der Erde Glaube an die freie Liebe ziehen auch die von Edgar Hagen perplexen Schweizer in ihren Bann. «Der Film Seit Beginn der zivilen Nutzung der Atomenergie 1956 wird lässt nichts zu wünschen übrig.» (Nachrichten. ‹sauberer Strom› produziert, dieser aber hinterlässt den gefähr- rp-online.de) lichsten Abfall. Die Länder, die Atomenergie produzieren, ver- Schweiz 2013, 85 Minuten. Mit Valérie Don- suchen Endlagerstandorte zu finden – Orte, wo die Gefahr für zelli, Michel Vuillermoz, Patrick Lapp u.a, künftige Generationen für immer gebannt ist. Edgar Hagen be- pathé films gibt sich im Film auf die globale Suche nach sicheren Orten und lotet dabei die Grenzen und Widersprüche dieses Projekts aus. Schweiz 2013, 100 Minuten. Dokumentation, look now.

kult.kino Postfach, 4005 Basel. Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch

42 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Stadtkino Basel & Landkino Diverses |

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Stadtkino Basel Sélection Le Bon Film Landkino Film ‹Io e te› von Bernardo Bertolucci Neues Kino aus Südkorea 1 Les Aventuriers Statt mit Gleichaltrigen verbringt der vierzehn- Mit radikalen Bildern und politischem Mut feiert das süd- Do 7.11., 20.15 jährige Lorenzo seine Zeit lieber allein und ver- koreanische Kino seit Ende der 1990er-Jahre international gräbt sich in Büchern. Auch mit seiner Mutter Frankreich/Italien 1967. 112 Min. Farbe. Digi- künstlerische und kommerzielle Erfolge. Nach einer ersten versteht er sich nicht besonders gut. Als seine tal HD. F/d Südkorea-Reihe – 2007 Kim Ki-duk und Park Chan-wook ge- Schulklasse einen Ski-Ausflug in die Berge un- Regie: Robert Enrico. Mit Alain Delon, Lino widmet – ist es Zeit, dieses aufregende Filmland wieder in den ternimmt, nutzt er die Chance und büxt aus. Ventura, Joanna Shimkus, Serge Reggiani, Hans Fokus zu rücken. Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums der di- Er tut so, als würde er mitfahren, verschanzt Meyer plomatischen Beziehungen zwischen der Republik Korea und sich jedoch tatsächlich in den Kellergewölben der Schweiz hat die koreanisch-schweizerische Filmjournalistin Suspiria eines Mietshauses seines Vaters und geniesst An Cha Flubacher-Rhim ein Filmprogramm zusammengestellt, ein paar Tage der Einsamkeit. Mit der ruhigen Do 14.11., 20.15 das Einblick in das aktuelle koreanische Autorenkino bietet und Zeit ist es jedoch bald vorbei, als seine grosse Italien 1977. 98 Min. Farbe. Digital HD. I/d auch das Schaffen hierzulande noch weitgehend unbekannter Schwester Olivia aus der ersten Ehe des Vaters Regie: Dario Argento. Mit Jessica Harper, Ste- Filmemacher vorstellt. Ein Filmschaffen, das nicht nur inter- im Keller auftaucht, um dort unterzuschlüpfen. fania Casini, Flavio Bucci, Barbara Magnolfi, national immer mehr Beachtung findet, sondern gegenwärtig Da diese sein Eremitendasein sonst verpetzen Udo Kier auf dem heimischen Markt ein Massenpublikum anspricht. Das würde, muss Lorenzo sie dulden. Dabei stellt Stadtkino Basel präsentiert im November einen Grossteil dieses Io e te sich heraus, dass Olivia schwer heroinabhän- Programms. gig ist. Lorenzo will ihr helfen. Und die Halb- Do 21.11., 20.15 Lino Ventura – geschwister kommen sich näher ... Bernardo Italien 2012. 103 Min. Farbe. DCP. I/d Verehrtes Raubein 2 Bertoluccis Keller-Kammerspiel entdeckt zwei Regie: Bernardo Bertolucci. Mit Tea Falco, junge Schauspieler, erzählt berührend feinfüh- Jacopo Olmo Antinori, Sonia Bergamasco, Er spielte meist wortkarge, ruppige, verschlossene Figuren, un- lig und schenkt ein bitter-süsses Ende. Veronica Lazar, Pippo Delbono bestechlich und integer, melancholische Einzelgänger, nur dem eigenen Ehrenkodex verpflichtet. Figuren, die mit der Wucht Haus Tugendhat eines Rammbocks die Szenerie betreten. Jenseits aller Holly- Do 28.11., 20.15 wood-Klischees war Lino Ventura der Protagonist des europä- Deutschland 2013. 117 Min. Farbe. DCP. OV/d ischen Gangsterfilms schlechthin. Vom Profiringer ungelernt Regie: Dieter Reifarth. Mit Daniela Hammer- zum Leinwandstar avanciert, bestand er in seinen Rollen als Tugendhat, Ruth Guggenheim-Tugendhat, Ernst einzelgängerischer Hardliner, als genervter Profikiller, sorgen- Tugendhat, Ivo Hammer, Lukas Hammer, Josef voller Vater, als unbequem-unbestechlicher Gesetzeshüter, als Guggenheim wider Willen reaktivierter Spion oder hartnäckiger Kripobeam- ter mühelos neben den grössten Mimen seiner Zeit. Das Stadt- kino Basel widmet dem charmanten Raubein eine Hommage und zeigt ihn im November in zwölf seiner schönsten Rollen. Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Landkino im Sputnik Bahnhofplatz, Reservationen: T 061 272 66 88 4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, (während der Öffnungszeiten) T 061 921 14 17 Gemeinwohl-Ökonomie Basel

Gemeinwohl-Ökonomie, Unternehmertums sind, werden die Mittel mit dem Ziel verwechselt. Ziel des Wirtschaftens ein Wirtschaftsmodell sollte es sein, der Gesellschaft zu dienen, für mit Zukunft? die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten verantwortlich zu sorgen, die erforderlichen Vortrag von Produkte (Nahrung, Kleider, Wohnungen, In- Christian Felber frastruktur für Mobilität und Kommunikation Do 7.11., 20.00, Borromäum Basel sowie die Bauten und technischen Einrich- tungen für Kultur, Politik und Wirtschaft) zu Keine Frage, das gegenwärtig global domi- erschaffen und zur Verfügung zu stellen. Mehr nierende Leitbild der Wirtschaft bedarf dazu erfahren Sie im Vortrag von Christian Fel- grundlegender Korrekturen, um unserer glo- ber, Do 7.11., 20.00 im Borromäum. balen Gesellschaft eine lebensdienliche und menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen. 1 Christian Felber, Foto: Robert Gortana Solange unaufhörliches Wachstum, Umsatz- und Gewinnsteigerung die Hauptmotive des basel.gwoe.net 1

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 43 Unternehmen Mitte

Halle TagesWoche mittendrin Do 7.11., 19.00 Ein Abend für die Community: Treffen Sie Redaktorinnen und Redaktoren der Tages- Woche, sagen Sie ihnen Ihre Meinung, dis- kutieren Sie mit ihnen. Getränke und etwas Diverses Kleines zu Essen gehen aufs Haus. Künftig regelmässig – weitere Daten folgen. Eintritt frei | www.tageswoche.ch [email protected]

Verborgene Feste – Männer- Fotoausstellung dätsch Mo 4.–Sa 30.11., – Theater- 1 Vernissage 4.11., 19.00 gruppe 4Men Der Fotograf Jens Oldenburg und die Journa- listin Kathrin Ueltschi begleiteten zwölf Reli- Leute des Lokalradios werden in der Schweiz Separe 1 und 2 weilen und über ihre Arbeit berichten. gionsgemeinschaften in der Schweiz bei ihren femscript.ch – Schreibtisch Basel Festen. Zu sehen sind Bilder von unbekannten Eintritt frei | Kontakt: ALBA (Arbeitsgruppe Kulturen, religiösen Ritualen oder von farben- Lateinamerika Basel) [email protected] Mi 13.11., 19.00 prächtigen Prozessionen. Informationsveranstaltung Regionaler Treffpunkt für schreibende Frauen – femscript.ch www.verborgenefeste.ch zum infans-Konzept der schreibt, liest und sucht Publikum. Wir diskutieren eigene 20-mal Palaver Loop Manuskripte und Projekte, technische und inhaltliche Probleme Frühpädagogik und zur werden erörtert. 10 Jahre Fachstelle Umsetzung in Schweizer Eintritt: CHF 5 | www.femscript.ch | [email protected] | Gleichstellung von Kindertagesstätten Bonnie Faust, T 079 404 08 76 Menschen mit Behinderung Do 14.11., 19.00 bis ca. 21.00 Vortragsreihe Imagologie: Mo 18.11., Apéro 18.00, Auf Einladung von F-NetzNordwestschweiz Niemand entgeht sich Programm 19.00–22.00 und der Isorba GmbH wird Theres Hofmann, Di 26.11., 19.15 Seit 10 Jahren setzt sich die Fachstelle dafür ein, Geschäftsführerin von thkt, die wesentlichen dass unterschiedlich behinderte Menschen Inhalte des infans-Konzepts und die Erfahrun- Jede, jeder und jedes, alles gibt Zeichen von sich. Wir schauen, selbstbestimmt am öffentlichen Leben teilneh- gen bei der Umsetzung aus Schweizer Sicht auf- sehen und wollen verstehen, und meinen, die Welt im Staunen men können. In 20 Podien haben Betroffene zeigen. Sie präsentiert überdies einige Resultate begreifen zu können. Die Vortragsreihe vermittelt Techniken als Expertinnen und Experten in eigener Sache aus der Begleitforschung, die zeigen, dass die ästhetischer Praxis der imagologischen Forschung. Von und mit verschiedenste Themen diskutiert. Am Jubilä- Arbeit mit dem infans-Konzept zu einer sicht- Alex Silber, Initiative Imagologisches Institut ... umsabend werden eigens für diesen Anlass baren Qualitätssteigerung in den Kitas führt. 1 x pro Monat, jeweils um 19.15 im Séparée | Eintritt frei | geschriebene Texte gelesen, fünf Menschen [email protected] | www.f-netz.ch Unkostenbeitrag willkommen | Kontakt: [email protected] mit Behinderung sprechen über ihre Anliegen Zeittauschbörse Region und Visionen für ein hindernisfreies Leben und Safe Nives Onori und Ambrosius Huber umrahmen Basel: Zeit für mich, wird den Abend mit ihrer Musik. Eintritt frei Zeit für dich! Roli Frei in Concert Was heisst Mo 18.11., 19.00 Fr 1.11., 20.00 selbstbestimmtes Sterben? Die Zeittauschbörse Basel ist eine Plattform Roli Frei in der reduziertesten Form: Seine Gitarre begleitet sei- zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. ne Stimme. Dynamik und Intimität, zurückhaltende und kräftig Do 28.11., 19.00 Unabhängig der erbrachten Dienstleistung ist satte Klänge sind die Eckpfeiler seiner Musik, die das Auf und Eine Podiumsdiskussion anlässlich des 50-Jahre- jede Stunde gleich viel wert. Hier tauschen Sie Ab eines bewegten Lebens zeichnet. Jubiläums der Lukas Klinik. Es diskutieren: Dr. Zeit, nicht Geld. Eintritt: CHF 25/20 AHV, Studis, IV | Reservation am Vorstel- Dr. h.c. Hans Saner, Philosoph, Publizist und www.zeittausch.org | [email protected] lungstag: T 078 228 20 03 | [email protected] | Dozent, PD Dr. med. Georg Bosshard, Facharzt www.theatredelafabrik.com für Geriatrie und Privatdozent für Klinische Basler Männerpalaver: Ethik an der Universität Zürich, und Bernd Teilzeitmann – Teilzeitvater Grenzüberschreitung – Himstedt, Chefarzt Lukas Klinik, Facharzt für von Gerd Zahner Mo 21.11., 20.00–22.00 Onkologie und Palliativmedizin, Moderation: Sa 2., Mo 4./Di 5.11. jeweils 20.15 Ich würde ja schon gern, aber ... Teilzeit und/ Cornelia Kazis, Schweizer Radio SRF. und So 3.11., 17.00 oder Karriere? Hindernisse und Chancen? Wir Eintritt frei | www.lukasklinik.ch | tauschen uns aus über unsere Erfahrungen ‹Grenzüberschreitung› erzählt in vier Episoden Grenzgeschich- [email protected] und erkennen neue Möglichkeiten. ten. So fern und so nah – in der Zeit und überhaupt. Die Grenze www.baslermaennerpalaver.ch zwischen Deutschland und der Schweiz im 2. Weltkrieg. Der Salon Rhein – die Grenze. Grenzen in den Menschen und Grenzüber- Honduras: Widerstand 8. Postkartenfestival schreitung. Schweizer Erstaufführung mit Otto Edelmann und via Jugendradio Sa 2.11., 12.00–22.00, Vernissage 12.00 Raphael Bachmann. Eintritt: CHF 30/20 | Kontakt: [email protected] Mo 4.11., ab 18.00 Apéro, Ein Postkartenfestival in Zeiten von Email, Beginn Anlass 18.30 Facebook und Twitter? Unsere Erfahrung zeigt: Die guten alten Postkarten sind beliebter und In Honduras besitzen zwölf Oligarchenfamilien gefragter denn je! Über 100 Gestaltungstalen- über 90% des Landes. In vielen Regionen, so te zeigen und verkaufen am Postkartenfestival auch auf der südlichen Halbinsel Zacate Grande 2013 ihre selbst gemachten Postkarten. Ob kämpft die Bevölkerung um ihre Heimat. Junge gemalt, gedruckt, genäht ... den persönlichen Erwachsene haben vor drei Jahren das Lokal- Ideen und Gestaltungstechniken sind keine radio La Voz de Zacate Grande aufgebaut, in- Grenzen gesetzt. Neu gibt es in diesem Jahr formieren die Bevölkerung über den Landkampf eine Schreibwerkstatt, in der Ihre Postkarten und sensibilisieren sie für ihre Rechte. Zwei junge mit einer persönlichen Botschaft geschmückt werden können. Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, 4001 Basel, www.postkartenfestival.ch T 061 262 21 05, [email protected], www.mitte.ch

44 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Unternehmen Mitte

‹Fulviolités› – Geschichte Gedichte zu den Jahrezeiten zur Aufführung. Yogaworkshop: Mit improvisierter Musik werden die weiten ohne Worte, mit Clownerie, Räume der Texte erforscht und ergangen, an Bewusst im Hier und Jetzt sein Artistik, Jonglieren & Musik diesem Abend mit Improvisationen von Pius Sa 9.11., 10.00–13.00, Langer Saal Für Kinder und Erwachsene Strassmann auf seinen Blockflöten. Dieser Workshop soll Dir die Möglichkeit bieten, tief in Deine Mi 6.11., 4./11.12., jeweils 15.00 Eintritt: CHF 20/15 Yogapraxis einzutauchen. Dabei wird nicht der Schwierigkeits- Fulvio trifft die letzten Vorbereitungen für Kontakt: Christiane Moreno, T 061 321 19 23 grad oder die Komplexität der Asanapraxis im Vordergrund den Auftritt des Artisten. Dabei entdeckt er stehen. Das ‹Zurückziehen› der Sinne, die subtilere Wahrneh-

Rhinozeros – Diverses mung sowie die gesteigerte Konzentration sollen Dich zur Stille dessen bezaubernde Requisiten und fängt an, Songs and Moods damit zu spielen. Das Durcheinander beginnt führen. Stille - dieses unermessliche Potenzial, nur im Hier und … Mit einem Feuerwerk von Clownerie, Zau- Mo 25.11., Einlass 19.30, Beginn 20.00 Jetzt, von Augenblick zu Augenblick erfahrbar. bertricks, Kunststücken, Akrobatik und Musik- Rhinozeros vertont Stimmungen. Mal laut und Kosten: CHF 60 | [email protected] einlagen erobert er die Herzen der Zuschauer. Effektbeladen, mal ganz, ganz leise … www.yoga-mykreis.ch Kind: CHF 13 / Erwachsene: CHF 18 / Fulvio: Lisa Hasler (Voc, Synth, Loops), Florian Möbes Jost Tresch, [email protected], www.fulvio.ch (E-Gitarre) 16. Clair-Obscur Eintritt: CHF 20/15 (kein Vorverkauf) [email protected] | www.lisahasler.ch Filmfestival Regelmässig Ballett Forum für Improvisierte 20.00–21.30, Langer Saal Do 14.–Sa 16.11. Kaffeehaus Musik & Tanz (FIM) Basel www.marc-rosenkranz.ch Internationale Filme aller Genres und Lauf- Täglich geöffnet längen, Performances und unerwartete Über- Di 26.11., 20.00 Mo–Fr ab 8.00 Mittwoch raschungen. Ein Filmpodium für Freunde der Entrain Antje Schur, Strasbourg (Tanz), Sa ab 9.00, So ab 10.00 Vinyasa yoga Filmkunst, Cineasten und Konsumenten der Bettina Neuhaus, Amsterdam (Tanz), Vincent Cantina Primo Piano 9.00–10.30, Langer Saal, bewegten Bilder. Jedes Jahr wird uns bislang Posty, Strasbourg (Kontrabass und Elektronik) Mittagstisch Mo–Fr Yvonne Kreis Unbekanntes vor die Pupillen geführt und die network improvisation: Duo fatale meets Iwan 12.00–13.45, im 1. Stock www.yoga-mykreis.ch Ohrflimmerhärchen mit musikalischen Kuriosi- Gunawan Kaffee-Mobil täten verführt, sodass man guten Mutes das Kindertag Jopo, Basel (Saxophone, Bassklarinette), auf dem Marktplatz Festival verlässt und sich sogleich zum Plan 10.00–18.00, Halle Ingeborg Poffet, Basel (Akkordeon,Piano, Di–Sa von 7.00–13.30 macht, seine Alpträume auf Zelluloid zu ban- Stimme), Iwan Gunawan, Bandung/Indonesien www.kaffee-mobil.ch Kindertheater im Safe nen. Grosses Kino, ob im Bunker, in der Dru- (Perkussion) siehe Programm: ckerei oder eben im Safe. Wir folgen … Kaffee-Akademie www.mitte.ch Reflection Tanz trifft Musik Klybeckstr. 69, Basel Gratis, free entrance | www.clair-obscur.ch Yoga über Mittag Eintritt: CHF 20/15/12 | T 061 321 81 52 Info zum Kursangebot: 16+ only 12.15–13.00, Langer Saal www.fimbasel.ch www.kaffeemacher.ch Artists In Prison Tom Schaich, T 076 398 59 59, Männerdätsch – café frühling www.keyoga.ch Théâtre de la Fabrik im Asyl Klybeckstr. 69, Basel 1 So 17.11., 19.00 Theatergruppe 4Men Frühstück den ganzen Tag! Atem und Stimme 16.00–19.00, Langer Saal Alles was Marco Zappa & Renata Stavrakakis, Fr 29./Sa 30.11. & Sa 7.12., jew. 20.30 Christine Dilschneider, Pink Pedrazzi und Roli Frei an diesem Abend Vier Männer mitten im Leben. Ein Geburtstag Montag T 076 234 03 84 einspielen, kommt dem Deutschschweizer steht an. Wie mogelt man sich die Karrierelei- Meridian- PEN-Zentrum und seinem Einsatz gegen Schi- ter hoch? Was, wenn die Familie der Ehefrau Dehnübungen Donnerstag kane, Zensur, Inhaftierung und Ermordung sich wie eine Last anfuhlt? Wie reagieren, 9.00–10.00, Langer Saal künstlerisch tätiger Menschen zugute. wenn der Schwung abhanden kommt? Die Ge- Regina Danner Mittags Dynamic Yoga schichte vierer Männer erzählt in kurzen Sze- T 076 412 20 88 12.15–13.25, Langer Saal Eintritt: CHF 25 | [email protected] Sergio Iglesias, nen. Geschichten aus dem Alltag und daruber Dharma Yoga Monday Tickets unter: www.theatredelafabrik.com/ T 076 496 55 13 theatre/de/kontakt.html hinaus. 12.15–13.15, Langer Saal Spiel: Laci Gaspar, Thomas Schuster, Marc Sta- Shir Shemesh Yoga ‹Mnemosyne› – chaotic delmann, Marc Wyss | Stuck/Regie/Idee: Karin T 078 783 77 09 Eine Quelle für körperliche und geistige Vitalität moebius – Plattform for Minssen | Bild: Franziska Ming | Eintritt frei, Bewegungsstunde 19.00–20.00, Langer Saal New & Experimental Music Kollekte | [email protected] für Frauen Veronika Schnaubelt, 17.30–18.30, Langer Saal Di 19.11., 20.15 Langer Saal T 078 823 25 09 Maruta Staravoitava (Bassflöte), Gina Mattiel- Anita Krick, T 076 452 86 85 lo (Stimme), Reinhold Schinwald (Klangregie) Gedanken-Coaching Jour Fixe Freitag Eintritt: CHF 10/5 | www.chaoticmoebius.net | Jeweils Mi 6.11.–18.12., 19.15–20.15 Contemporain Vinyasa yoga 20.30, im Separe www.facebook.com/chaotic.moebius Erweitere deine Erkenntnis über die Kraft und 9.00–10.30, Langer Saal, Claire Niggli, T 079 455 81 85 Kindertheater mit Nutzen der Gedanken. Begegne den faszinie- Yvonne Kreis renden Möglichkeiten mentale Power erfolg- Dienstag www.yoga-mykreis.ch d’Froschchönigin reich zu steuern. Anstatt sich zu blockieren, dr Froschchönig – d’Bremer Stadt- schärfe deine Wahrnehmung und agiere um Pilates Sonntag musikante: Da’sch Musig! Ziele zu erreichen und das Gesetz mentaler 09.00–10.00, Langer Saal Tango Práctica Mi 20.11., 15.30 Kräfte zu verstehen. Potenzialentfaltung, Dominique Bollag, 10., 24.11. und 6.12., T 079 580 98 54 Anita Samuel verzaubert ihr Publikum ab 4 Selbstcoaching, Heilkräfte, Bewusstseinstrai- 18.30 im Salon Jahren mit Musik, Figuren, Märchenhaftem ning, Erfolg und Genialität. Mittagsmeditation www.purotango.ch und Überraschungen. Eintritt: CHF 10/15 Kosten CHF 340 | Sibylle Dapp, mit der buddhistischen Tango Milonga Nonne Kelsang Khandro, Jahreszeitliche [email protected] 10., 24.11. und 6.12., www.life-spectrum.com 12.15–12.45, Langer Saal 20.00 in der Halle Interventionen www.meditation-basel.ch www.munay.ch So 24.11., 17.00 Transfer Salsa Das Projekt ‹Jahreszeitliche Interventionen›, ruhige Bewegungen mit 3., 17.11. und 1.12., ersonnen von Christiane Moreno, die sich Thai-Yoga und 20.00 in der Halle schon ein Leben lang sprechend mit Gedich- meditativen Elementen www.fabricadesalsa.ch ten befasst, bringt in saisonalen Abständen 17.30–18.45, Langer Saal [email protected]

Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, [email protected], www.mitte.ch

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 45 Forum für Zeitfragen

Interreligiöses Gespräch Vorträge Heilige Gegenstände Die Russisch-Orthodoxe Kirche und Di 5.11., 19.30, Refektorium der ihre Rolle im heutigen Russland Offenen Kirche Elisabethen, Di 12.11., 19.00, Forum für Zeitfragen Elisabethenstrasse 10, Basel Mit Juri Solowjow, Germanist/Kunsthistoriker Im Rahmen der ‹Woche der Religionen› dis- kutieren Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissen- Hören auf die Stille Diverses schaftlerin, und Doris Strahm, Theologin. Di 19.11., 19.00, Forum für Zeitfragen Mit dem Musiker und Klangforscher Wolfgang Fasser 1 , der als 16 Tage gegen Jugendlicher das Augenlicht verlor. Gewalt an Frauen 1 Begegnungsabend zum Geh-Meditation Internationalen Tag gegen Labyrinth-Begehung Adventskalender Gewalt an Frauen Mi 13.11., 17.30, Labyrinth/Leonhardskirchplatz Wo? Mo 25.11., 19.00, Offene Kirche Elisa- Welche Rolle spielt die Liebe? Was haben ein Postfach, Betlehem, ein Adress- bethen, Elisabethenstrasse 14, Basel buch und ein Schaufenster gemeinsam? Sie alle können als Antwort auf die Frage ‹Wo?› Mit der Streetdance-Guppe ‹roundabout› und Buchpräsentation mit Sina Bardill stehen. Der diesjährige und letzte Advents- diversen Kurzstatements zum Thema ‹sexuelle Fr 6.12., 18.30, Forum für Zeitfragen kalender des Forums für Zeitfragen fragt Gewalt› Die Autorin geht in ihrem Buch ‹Welche Rolle spielt die Liebe?› eben nach solchen Orten, nach Orten, die im Der Basler Totentanz der Frage nach, wie die Liebe für Geschlechterarrangements Advent, in der Weihnachtszeit oder zum Jah- bedeutsam sein kann und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. reswechsel eine Rolle spielen oder spielen Drei Führungen mit dem Inspirationstag für Paare könnten. Ob im Schneegestöber, im Blick- wechsel, im Herzen oder der Nase, in den Grabmacherjoggi Sa 7.12., 10.00–18.00 Worten selbst oder in Erinnerungen: Neben zu Do 14./21./28.11., jeweils 18.30, Der Inspirationstag bietet Gelegenheit, über das eigene Lieben erwartenden, ganz konkreten Schauplätzen Treffpunkt: Brunnen beim nachzudenken, sich auszutauschen und neue Impulse aufzu- führt der Adventskalender an überraschende Petersplatz 10, Basel nehmen. Mit Sina Bardill, Psychologin FSP/Coach, und Christof Orte. Kosten: CHF 15; Anmeldung: bis vier Tage vor Arn, Ethiker/Erwachsenenbildner. Kosten: CHF 320 (pro Paar); Preis: CHF 14; erhältlich im Buchhandel oder Termin an katholisch bl.bs, [email protected] Infos/Anmeldung bis 15.11. beim Forum für Zeitfragen

Forum für Zeitfragen Leonhardskirchplatz 11, Basel T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch Offene Kirche Elisabethen

Segensfeier für Schwangere 1 Lieder des Herzens – Di 12.11., 19.00 Tänze des Friedens Ein Kind zu erwarten bedeutet, sich für Neues, Ungewisses und Do 21.11., 19.00 Wunderbares zu öffnen. Es ist eine Zeit des Hoffens und Ban- Lieder und Tänze sind in allen Kulturen Bestandteil des religiö- gens, des sich Freuens und sich bereit Machens für ein neues sen Feierns. Sie sind eine Form von Gebet, eine Weise, sich Leben. untereinander und mit dem gemeinsamen Ursprung zu verbin- Mit Musik, Texten und Ritualen geben wir dieser besonderen den. An den Abenden werden Gesänge, Chants und Mantren Zeit, Ihnen und Ihrem Kind bewusst Raum. Und Sie können sich aus verschiedenen spirituellen Traditionen gesungen und ge- persönlich segnen lassen. Wenn Sie möchten mit ihrem Partner, tanzt. ihren Kindern, Eltern ... Eintritt frei, Kollekte Liturgie: Monika Hungerbühler Grun, röm.-kath. Theologin, und Anke Niehoff-Meyer, Hebamme | Klavier: Denise Frei Eintritt frei, Kollekte Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstr. 14, Basel, T 061 272 03 43, Öffnungszeiten Di–Fr 10.00–21.00, Sa 10.00–18.00, So 13.00–18.00, www.offenekirche.ch 1 Literarisches Forum Basel

Zwielicht im Paradies sache? Am dritten und letzten Abend unseres Jahresthemas ‹Zwielicht im Paradies› folgen Jenseits wir den literarischen Spuren, die ins Jenseits Mi 6.11., 20.00, Einlass ab 19.30 führen. Wir hören von Heimweh, vom letzten Moment, von Abschieden und Aufbrüchen, Krypta Elisabethenkirche Basel – Eingang von Wünschen und vom Glück jenseits vom zwischen Stadtkino Basel und Theatertreppe Diesseits. «Es gibt Tage, wo ihr zurück möchtet, ihr dort oben ...», Autorinnentext Irena Brežná schreibt der Schriftsteller Gerhard Meier und meint damit Es lesen: Serena Wey und Jörg Schröder jene, die im Jenseits sind – diesem Ort, der auf keiner Eintritt: CHF 20/15 Landkarte zu finden ist, von dem niemand weiss, wie man dorthin gelangt. Ein Ort der Ungewissheit für die Einen, Ticketreservation Buchhandlung Annemarie ein Sehnsuchtsort für die Anderen, ein Raum jedenfalls, Pfister, T 061 261 75 02 (Mi bis Sa) wo sich die irdischen Geister scheiden und für den es viele Namen gibt: Himmelreich, Paradies, Licht, Hölle Im Rahmen des Projekts ‹Basler Totentanz› oder einfach: Nichts. Das Jenseits – nur eine Glaubens- www.litforum.ch

46 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Christoph Merian Verlag

Buchvernissage ‹Die Ortsnamen von Riehen und Bettingen› Mo 11.11., 18.30, Bürgersaal der Gemeinde Riehen, Wettsteinstrasse 1, Riehen

‹Die Ortsnamen von Riehen und Bettingen› Diverses versammelt in mehr als vierhundert Einträgen die Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen von Riehen und Bettingen. Ver- lässliche Namenartikel erklären die Herkunft, führen historische Belege auf und erschliessen sie sprach- und kulturgeschichtlich. Es sprechen Willi Fischer (Gemeindepräsident Riehen) und Annelies Häcki Buhofer (Leitung Forschungsprojekt). Das Autorenteam stellt das Buch vor und gibt einen Einblick in die Forschungsarbeit. Anschliessend Apéro, Ein- tritt frei.

Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung

Christoph Merian Verlag St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25, www.merianverlag.ch Zentrum für Afrikastudien

Die Landfrage in Afrika Vortrag: Vor 100 Jahren wurde das Gesetz erlassen, Lungisile Ntsebeza mit dem die schwarze Mehrheit der südafri- Trajectories of Land Conflict in kanischen Bevölkerung entrechtet und ihr ein Southern Africa Bruchteil des Landes zugewiesen wurde. Aus (Carl Schlettwein Lecture) diesem Anlass steht das Thema Land im Zen- Fr 15.11., 18.15–19.00, trum verschiedener Veranstaltungen des Zen- Basler Afrika Bibliographien, trums für Afrikastudien der Universität Basel. Klosterberg 23, 4051 Basel Tagung: Landkonflikte im Professor Lungisile Ntsebeza, Experte für südlichen Afrika Landfragen an der University of Cape Town, vermittelt einen Überblick über Landkonflikte Fr 15.11.–Sa.16.11., im südlichen Afrika. Basler Afrika Bibliographien, Im Anschluss Apéro. Eintritt frei Klosterberg 23, 4051 Basel www.zasb.unibas.ch/events Land ist in den letzten Jahren vermehrt zu ei- ner global umkämpften Ressource geworden. Volkshochschulkurs Im Zentrum der Tagung stehen zwei konkrete Die Landfrage in Afrika. Konflikte um Land in Zimbabwe und Südafrika. Enteignung, ‹Land-Grabbing› und Die Anliegen und Erfahrungen der direkt Entwicklungsmöglichkeiten betroffenen Bevölkerung zeigen exempla- (K 140 3085) risch auf, wie konfliktträchtig die Frage des Mi 6.11.–4.12, 18.15–20.00, Zugangs zu Land, dessen Nutzung und die Universität Basel, Kollegienhaus, grundsätzliche Forderung nach Umverteilung Petersplatz 1 im südlichen Afrika sind. Der Kurs unter Leitung von Professor Elísio Tagungsgebühr: CHF 50/25 Macamo versucht anhand konkreter Beispie- Anmeldung: [email protected] le – Südafrika, Simbabwe, Äthiopien – die www.zasb.unibas.ch/events Interessen, die Akteure und die Gefährdungs- potenziale aufzuzeigen. Kursgebühr: CHF 120 Anmeldung: www.vhsbb.ch

Zentrum für Afrikastudien Petersgraben 11, 4051 Basel T 061 267 34 82 www.zasb.unibas.ch 1 Zufahrt zu einer südafrikanischen Farm 1

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 47 Lichtblicke Kulturnacht Liestal

57 x Kultur an einem Abend Theater Palazzo Uta Köbernick (D/CH) Fr 29.11., 18.00–ca. 24.00, Liestal Uta Köbernick singt ‹Rabenlieder› in ihrem zweiten Solo- Liestal im Kulturfieber – In 16 Kulturlokalen im abend mit dem Titel ‹Auch nicht schlimmer›. Kabarettistisches Stedli sowie in 7 weiteren Räumen im Hanro- Programm in Wort und Liedern: schräg, gesellschafts- und Areal steigt am 29. November ab 18.00 Uhr politikkritisch. die Lichtblicke Kulturnacht Liestal. Geboten Kino Sputnik wird wiederum ein Nonstop-Programm quer Buster-Keaton-Stummfilme mit Live-Vertonung

Diverses durch alle Kultur- und Kunstsparten. Das Zwei kurze Western mit Buster Keaton und Roscoe ‹Fatty› Publikum kann sich die jeweils halbstündigen Arbuckle, vertont von der Band Sheep on the Moon: Stephan Programmpunkte und Besuche von (Kunst)- Filati (voc, guit) und Mauro Galati (dr, effects). Ausstellungen nach Belieben zusammenstel- 1 len. Verschiedene Liestaler Restaurants bieten Tagesstätte Spitex Regio Liestal exklusiv für diesen Abend zusammengestellte Literatursalon: 1913 – und hundert Jahre später ‹Lichtblicke-Menüs› an. Thomas Schweizer bietet aus Baselbieter Sicht und mit literari- Kulturhotel Guggenheim schen Kurzbeiträgen eine amüsante und rasante Zeitreise durch The Voices of Liestal. ein aufregendes und rasantes Jahrhundert. Unterstützt wird er Junge Stimmen erobern die Welt. durch das Gesangsduo G'Oldies. Mit Chris Heath, Lena Schenker und Scarves Pflegezentrum Brunnmatt but no Shoes. Ab 24 Uhr legt DJ Flink auf zum I Pelati Delicati Finale der Kulturnacht. Andrea Bettini (Geschichten und Gesang) und Basso Salerno Museum.BL (Gitarre und Akkordeon) geben einen Einblick in ihr neues Pro- Maus im Haus gramm ‹Voglio di piu – Wir wollen mehr!›, das am 22.9. am Theater Basel Premiere hatte. Wer kommt der Museum.BL-Maus auf die Spur? Sie kommt aus ihrem Versteck raus und Reformierte Stadtkirche zeigt Euch ihre spannende Welt. Ein unver- Oper im Spiegelbild gessliches Erlebnis für Gross und Klein! Szeni- Gegensätze aus Oper und Musical im Spiegelbild betrachtet sche Sonderführung. und arrangiert für das Trio Vita Cantante: Jeanne Pascale Künzli ArtWorks-Liestal (Sopran), Annina Völlmy (Cello), Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel). Kunstausstellung ‹SGBK Satellit 14› Katholische Kirche Bruder Klaus Führung durch die Ausstellung der Schweize- ? x Ave Maria 2 rischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen, Überraschende Versionen des ‹Ave Maria›, vom Mittelalter bis Sekt. BS, mit den anwesenden Künstlerinnen in die Neuzeit, speziell arrangiert für das Trio Vita Cantante. mit dem Schwerpunkt-Thema ‹Liebe zu den Details›. Jugendzentrum Liestal Sléndro – ‹Call it travel!› Kulturscheune Lina Button and Band – ‹Copy & Paste› Sléndro – Eine musikalische Reise mit Eigenkompositionen durch den Groove des Funks, die Klangwelten experimentel- Lina Button, die Singer-Songwriterin mit viel ler Musik, die Energie des Jazz und die Gastfreundschaft der Blues in der Stimme, präsentiert ihre neue CD Weltmusik. ‹Copy & Paste›: Blues-Pop-Songs mit teilweise souligen oder folkigen Einflüssen. Musik, die Singschule Liestal, UG Villa Burggarten den Schnee schmelzen lässt. Singing Souls 3 Kantonsbibliothek Die Singschule Liestal MartinVoice präsentiert drei Jungtalente des Gesangs: Delphine Kessler (Voc a-cappella), Nicole Hofer Baselland (Voc), Emanuel Schmidlin (Voc, Schlagzeug), Bela Csontos Schreckmümpfeli – kriminelle (Gitarre), Martin von Rütte (Piano). Appetithäppchen Ironische Kurzkrimis – bekannt von der gleich- Farbklex namigen Sendung auf SRF 1 – werden vom Licht-Geschwindigkeit mit Schweizer Rap & Schauspieler Rainer Zur Linde vorgelesen und BeatBox-Action von Ursula Esther Wanner musikalisch unter- Dicktator, Don MC Ginger & Dj Bösi CH/Rap. BBoxBösi & Red- malt. Box Beatbox-Action. Dichter- und Stadtmuseum Regionale Musikschule Liestal Die RML musiziert Liestal 4 S’Foifer & Weggli Trionettli Träume in der Wüste, Trompeten-Ensemble, Posaunen-Ensem- ble, Saitensprung-Ensemble, Talentbühne der Fachgruppe Jazz- Zwei Burschten, Gabriel Kramer (Kontrabass- 1 RockPop, Robin Mann & Band, Severin Jenny Quartett, Licht- Pflegezentrum Brunnmatt: I Pelati Delicati Balalaika und Gitarre) und Marc Suter (Banjo 2 Hanro: Move In Arts und andere Blicke, Singer/Songwriter-Stage. und Mandoline) sowie das Frauenzimmer 3 Jugendzentrum: Sléndro Sonja Wunderlin (Okarina und Flöte) spielen Hanro-Areal Nonstop-Programm 4 Kunsthalle Palazzo: Regionale urchige Schweizer Volkslieder. Textilpiazza beutelt den Winter ein | Jürg Widmer: Hommage Saal Hotel Engel an Jean Tinguely | connections von Barbara Hediger | Factory ‹Dancedansedanzatanz› Outlet Nachtverkauf | Move in Arts | Figurentheater Margrit Tänzerinnen und Tänzer der Ballett- und Gysin: Die Sterntaler | Poetry Slam & Beatboxen: Dominik Bewegungsschule Liestal zeigen Ausschnitte Muheim und Dalibor Marković | Klavierwerkstatt: Beethoven & aus dem ‹Variété BBL›. Brahms | Tiärischi Liäder für Gross und Klein | Herzenskälte | Tüftel-Labor | Freies Malen im Atelier | Staunen ist der Anfang Kunsthalle Palazzo der Erkenntnis: Physik- und Chemie-Experimente | Goethe zu Regionale 14 Besuch: literarischer Spaziergang | Piano-Bar | Ensemble Auber- Preview der Ausstellung (offizieller Beginn am gine: Wo bin ich daheim? | Stummfilm-Fragmente aus Liestal 30.11.). Führungen mit den Kuratoren Eveline | Hornquartett HornRuf | pfeffer&minze | The Ocean IV Jazz Wüthrich, Kunsthistorikerin BL, und Daniel Quartett | Estoria | Klangfeuer | Gipsy Swing & Musette: Heidi Göttin, Künstler BS. Gürtler Trio | Braincut | Sensibelle | The Ringdingbings Weitere Informationen www.liestalkultur.ch

48 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Kulturforum Laufen

Kabarett Ausstellung * Uta Köbernick 1 – Rabenlieder Katharina Kunz – Zwischenräume Sa 9.11., 20.15 Fr 22.11.–So 8.12., Vernissage Fr 22.11., 19.00 Musikkabarett vom Feinsten: tiefsinnige und überraschende Öffnungszeiten: Do/Fr 18.00–20.30, So 11.00–16.00 Wortakrobatik. Konzert Konzert für Kinder

* Sina – Mini-Tour im Trio Sa 23.11., 20.15 Diverses * Lyrixx – Kinderlieder So 10.11., 15.00 Mit ihren beiden Multiistrumentalisten interpretiert die Sängerin Die Lieder regen zum Schmunzeln an, und die Musik kommt ihre Songs neu und erzählt die dazugehörenden Geschichten. fetzig und rockig daher und gefällt auch den Eltern. Jazz-Matinee * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstr. 5, Dixie Brothers – Jung und witzig! Laufen, T 061 761 28 46 | Terra Travel, Bahnhofstr. 3, Laufen, T 061 761 30 33 So 24.11., 10.30 Tischreservation T 061 761 31 22 1 Kulturscheune Liestal

Jean-Paul Brodbeck Trio feat. Nat Su Kazalpin Lyrical Jazz Fr 1.11., 20.30 Albin Brun Alpin Ensemble & Akana Kompositionen des Bandleaders und ausgewählte Titel des Fr 22.11., 20.30 Great American Songbooks. Belarussische Ritualgesänge & CH-Jazz mit dem weissrussi- Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr) schen Vokaltrio Akana und dem Jazz-Quartett um Albin Brun: und Nat Su (as) Archaische Melodien verschmelzen mit virtuos gespieltem Jazz- Groove zu berührender neuer Einheit. Aliéksey Vianna 1 Trio Brazilian Guitar Night Do 14.11., 20.30 Mitreissende rhythmische und harmonische Vielfalt südameri- kanischer Musik mit Aliéksey Vianna (g), Stephan Kurmann (b) Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, und Mauro Martins (dr). T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vorverkauf Buchantiquariat ‹Poete-Näscht›, Liestal, T 061 921 01 25. Abendkasse ab 19.30 1 Kulturhotel Guggenheim Liestal

*Older now Tafs Rhythmtalk Jeweils Do 19.00–22.00 Sa 2.11., 21.00 Sa 15.11., 20.00 Eintritt frei, Kollekte. Folk Endlich. Liestal for Liestal. Die Lokalhelden Das Rhythmusfeuerwerk rund um den Oltner Drummer Noby haben das Album ‹Landgang› im Gepäck. Lehmann. Helm auf … CHF 25; [email protected] *Mick and Elli – CHF 15; [email protected] Fr 15./29.11., jeweils 19.00–22.00 *Andrea Wiget Eintritt frei, Kollekte. Acc. Pop/Rock *Andrew Shields Sa 16.11., 19.00 *Pat Hargreaves Sa 2. & 9.11., 19.00 Eintritt frei, Kollekte. Singer/Songwriter Eintritt frei, Kollekte. World music Fr 1., 8. und 22.11., jeweils 19.00–22.00 Eintritt frei, Kollekte. Folk Christian Schenker *Trefors Sa 23. & 30.11., jeweils 19.00 So 10.11., 14.00 Eintritt frei, Kollekte Der Mister Chinderlieder darf in unserem Pro- gramm nicht fehlen. Kulturhotel Guggenheim Wasserturmplatz 6 & 7, CHF 20; [email protected] *unplugged@mooi 4410 Liestal, T 061 534 00 02. www.guggenheimliestal.ch Rudolf Steiner Schule Basel

Besuchen Sie einen der schönsten ten, Lebkuchen verzieren, Lederwaren, Massa- gen, Märlizimmer, Messerschleifer, Mineralien, Bazare der Region! neue Bücher, Polsterer, Puppen, Renaissance- Sa 30.11. & So 1.12., Rudolf Steiner Schule Basel stand, Schmuck, Shownähen, Schülerarbei- Sa 10.00–19.00, So 10.00–17.30 ten, Schul- und Zirkusmaterial, Steinschmuck, (Tram 16, Bus 37, Haltestelle Jakobsberg) Spiel- & Lichterzimmer, Theateraufführungen, Weledaprodukte, Zirkus, Zwerglizimmer, ‹zum Besuchen Sie unseren wunderschönen Bazar mit seinen zahl- Handwärgg› und vieles mehr …! reichen Ständen im weihnachtlich geschmückten Schulhaus. Stöbern und einkaufen, essen und trinken, Unterhaltung und Belegte Brötli, Bistro, Brote, ‹Café am Jakobs- sich begegnen in einer fröhlich-besinnlichen Adventsstimmung! berg›, Espresso- und Saftbar, Demeter-Gemü- semarkt, Frühlingsrollen, Getränke-, Kuchen-, Adventskränze & Gestecke, Adventswerkstatt & Laubsägen, Bil- Markt-, Marroni- und Pizzastände, Olivenpro- let-Vorverkauf, Boutique, Buchantiquariat, Buchbinden, Filzwolle, dukte, Spaghetti- & Suppenzimmer, Teestube, Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verfilzt und zugenäht, Erholung & Gesundheit, Info-Stände, Thai-Restaurant, Waffeln, Weihnachtsgebäck Kasperlitheater, Kerzen, Kerzenziehen, Kindergartenstand, Kinder- und vieles mehr …! Weitere Stände, Angebote und Informa­ hüte, Kinderkuchenstand, Kinderleseecke, Konzerte, Kunstkar- tionen unter www.steinerschule-basel.ch

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 49 Museum der Kulturen Basel

Neue Ausstellung Veranstaltungen Engel Totenköpfe Fr 22.11.2013–So 5.1.2014 Offenes Atelier für Kinder ab 6 J Sie sind jubilierend und trauernd dargestellt, So 3.11., 13.00–17.00 als Beschützer und als Begleiter, allein oder in Die Göttin Kali ziert sich mit einer Schädelket- Scharen – die geflügelten Mischwesen, wel- te. Totenkopfschmuck ist in. Kleider, Schmuck, che wir als Engel bezeichnen. Dekorobjekte, Tattoos etc. – überall ist das Diverses Die Ausstellung mit Objekten aus unserer Eu- wirkungsvolle Totenkopfmotiv zu finden. Im ropa-Sammlung beleuchtet den Wirkungsbe- Atelier wird eine Kette gemacht. reich der geheimnisvollen Flügelwesen anhand Mit Regina Mathez der unterschiedlichsten, oft volksfrommen und nicht selten kitschigen Darstellungen von Erz- Ethnologie fassbar engeln, Schutzengeln und Todesengeln. Ausstellen & Vermitteln in der Gegenwart: Ethnologische Museen Vernissage zu ‹Engel› Podiumsdiskussion in engl. Sprache Do 21.11., 18.30 Mi 6.11., 18.30–20.30 Feierliche Eröffnung der neuen Ausstellung Wie gehen ethnologische Museen mit post- mit Ansprachen von Anna Schmid, Direktorin; kolonialen Herausforderungen um? Wie ver- Guy Morin, Regierungsratspräsident Basel- schränken sich Kuratieren und Vermitteln in Stadt; Dominik Wunderlin, Kurator der Aus- ihrer Arbeit? 1 stellung. Anschliessend freie Besichtigung der Mit Viv Golding (School of Museum Studies, Ausstellung und Apéro. University of Leicester), Adriana Muñoz (Mu- seum of World Culture, Göteborg), Gaby Fierz Mit Walter Dettwiler, Leiter Novartis-Firmenarchiv, und seinem Laufende Ausstellungen (Museum der Kulturen Basel). Team und Gaby Fierz, Museum der Kulturen Basel. Make up – Aufgesetzt, In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Gewickelt und drapiert. ein Leben lang? Master of Arts in Art Education, ausstellen & Eine textile Reise von Indien bis Japan vermitteln, Zürcher Hochschule der Künste. Sa 16.11., 11.00–16.00 Was jetzt? Aufstand der Anders und ganz normal Dinge am Amazonas Tauchen Sie ein in die Welt der gewickelten und drapierten Klei- Sandy Caracciolo zu Gast dung: Sie haben die Gelegenheit, verschiedene Kleidungsstü- Geben & Nehmen. So 10.11., 15.00–16.00 cke aus Asien en détail zu erkunden – mitgebrachte Sarongs, Ökonomie des Göttlichen Gespitzte Ohren, eine gespaltene Zunge, Saris etc. sind willkommen. Die Herstellung eines gewickelten Expeditionen. Silikon-Hörnchen, Piercings und Tätowierun- Buches und ein gewickeltes Zmittag runden den Workshop ab. gen – seit Sandy Caracciolo zwölf Jahre alt ist, Workshop für Erwachsene, CHF 95 Und die Welt im Gepäck formt und verändert sie ihren Körper nach ih- Anmeldung bis Mo 11.11., [email protected] oder T 061 266 56 32 rem Gusto. Ihre Leidenschaft hat sie zum Beruf Mit Walter Bruno Brix, Stephanie Lovàsz und Regina Mathez. Führungen gemacht, über den die erfolgreiche Geschäfts- Make up frau ebenso begeistert und engagiert erzählen Was uns Museumsdinge erzählen Vortrag So 3.11., 11.00–12.00 kann wie über Hintergründe und Ästhetik von So 17.11., 11.00–12.00 Mit Kathrin Fischer Tattoos, Piercings und Implantaten. Mit Sandy Caracciolo und Gaby Fierz Welche Fragen stellt die ethnologische Museumsforschung Expeditionen heute? Der Vortrag zeigt am Beispiel aktueller Forschungen an So 10.11., 11.00–12.00 Wir nehmen Sie ethnografhischen Sammlungen der Tiriyó, wie zukunftsweisend Mit Margrit Gontha mit auf Expedition! die Beschäftigung mit musealen Sammlungen sein kann. Bilder Station 3 Novartis Firmenarchiv Engel und ein Blick in die Ausstellung geben zudem einen visuellen Mi 13.11., 17.50–19.30 Einblick. So 24.11., erste Führung, 11.00–12.00 Mit Beatrix Hoffmann-Ihde, Altamerikanistin und Ethnologin, Mit Dominik Wunderlin Treffpunkt: Porte Novartis Campus (Tram 1, Haltestelle Novartis Campus) Berlin Anmeldung bis Di 12.11., [email protected] oder T 061 266 56 32 Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, Welche Verbindungen gibt es zwischen der T 061 266 56 00, [email protected], www.mkb.ch Geschichte der Basler und den Sammlungen Di–So 10.00–17.00. Jeden ersten Mi im Monat 10.00–20.00 des Museums der Kulturen? Wir begeben uns 1 ‹Zu Gott›, Chromolithografie nach Kaulbach, Museumsbistro Rollerhof Di–So 10.00–18.00, auf Spurensuche. vor 1892. © MKB, Foto: Derek Li Wan Po Reservationen: T 061 261 74 44 Volkshochschule beider Basel

Neue Kurse ab November Kreativität+Praxis Detaillierte Informationen im Internet unter www.vhsbb.ch oder in der Geschäftsstelle an Wissen+Hintergründe Einführung in die Gartengestaltung der Kornhausgasse 2 in Basel. Hier erhalten Beginn: Mi 13.11. Physikalisches Phänomen und mathematische Sie auch gratis die ausführlichen Programme. Naturbeschreibung. Wie kann Wirklichkeit Small Talk. Das kleine Gespräch mit erfasst werden? grosser Wirkung Beginn: Mo 18.11. Beginn: Mo 18.11. Et ego in Arcadia – Französische Malerei Einführung ins journalistische von Poussin bis Courbet Schreiben Beginn: Mo 18.11. Beginn: Do 21.11. Thomas Schütte – Bildhauer, Zeichner, Zeitgenosse Zeichnen lernen wie ein Handwerk Beginn: Do 28.11. Beginn: Mi 20.11. Volkshochschule beider Basel Schweizer Geschichte 1945–2013. Was wir von www.vhsbb.ch unserer jüngsten Vergangenheit wissen sollten Kornhausgasse 2, 4003 Basel, Beginn: Mo 25.11. T 061 269 86 66 und Fax 061 269 86 76

50 | ProgrammZeitung | November 2013 Kulturszene Naturhistorisches Museum Basel

Xavier Mertz Diego, der Säbelzahntiger Vor hundert Jahren und seine Freunde Workshop | Extra für Kinder (ab 7 J.) in der Antarktis 1 Fotoausstellung Mi 6.11., 14.00–16.00 Zusammenarbeit: Naturhistorisches Warum hat Diego so riesige Eckzähne? War Museum Basel, Staatsarchiv Basel- er wirklich ein Verwandter des Tigers und die Stadt und Echtzeit Verlag grösste Raubkatze aller Zeiten? Ganz gefahr- Sa 30.11.2013–So 30.3.2014 los kann man der neuen Säbelzahnkatze im Diverses Museum nahe kommen und einiges erfahren Der letzte unentdeckte Kontinent zog zu über die imposanten Grosskatzen. Beginn des 20. Jahrhunderts Forscher und Abenteurer magisch an. Die goldene Ära der Treffpunkt: Eingang Museum. Beschränkte Antarktis-Expeditionen gebar Helden, auf de- Platzzahl. Reservation: T 061 266 55 00. CHF 5 1 ren Berichte die Menschen zuhause gebannt After Hours. warteten. Viele der Ausgezogenen allerdings 1 Xavier Mertz auf Skiern bei Cape Denison kehrten nie mehr zurück. So auch der Basler Chillen im Museum Special event: © Staatsarchiv Basel-Stadt Xavier Mertz, der im Januar 1912 als erster Szenischer Rundgang mit Satu Blanc Schweizer die Antarktis betrat. Er führte Tage- buch, er fotografierte und dokumentierte sein Do 7.11., 18.00–23.00 Aliens im Vorgarten. Wenn bitteres Schicksal. Die Ausstellung zeigt gran- Szenischer Rundgang 19.00 & 21.00 fremde Tier- und Pflanzen- diose Bilder seiner Expedition ins ewige Eis. Tickets am Abend an der Kasse erhältlich. arten heimisch werden Parallel zur Ausstellung erscheint im Echtzeit Beschränkte Platzzahl Vortragstag Verlag Basel von Jost Auf der Maur und Mar- An den ‹After Hours› im November nimmt Sie Sa 16.11.,10.00–16.00 tin Riggenbach in zwei Bänden ‹Der Schweizer die Schauspielerin Satu Blanc auf eine histo- Die Entwicklung des Lebens auf unserem Pla- am Südpol. Xavier Mertz – das Abenteuer, die rische Zeitreise mit und lässt Figuren aus der neten ist auf die Ausbreitung von Arten an- Bilder, der Tod.› (www.echtzeit.ch) Zeit Peter Merians aufleben. Dazwischen: Den gewiesen. Umgekehrt müssen Arten auf die Buchvernissage & Feierabend in der stimmungsvollen Bar des Veränderungen der Umwelt reagieren können, Eröffnung der Ausstellung Museums geniessen. insbesondere dann, wenn sie neue Lebensräu- In Zusammenarbeit mit der cargobar | Eintritt me besiedeln. Gibt es mehr fremde Arten als Fr 29.11., 18.30, Naturhistorisches frei. Getränke extra früher? Welchen Einfluss haben sie auf unsere Museum Basel. Eintritt frei einheimische Tier- und Pflanzenwelt? Fachper- sonen und ihre Vorträge lassen Sie während Zusätzliche Angebote www.nmb.bs.ch/veranstaltungen eines Tages in diese brisante Thematik eintau- Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4001 Basel, T 061 266 55 00, chen. www.nmb.bs.ch, Di–So 10.00–17.00 Ohne Anmeldung. Eintritt: CHF 5/7 Dreiländermuseum Lörrach

Die Dreiländerausstellung Veranstaltungen, Das mit Interreg-Mitteln geförderte Dreilän- Führungen und Workshops dermuseum in Lörrach ist das einzige Museum Das Dreiländermuseum ist ein Ort der Begeg- in Europa, das sich konsequent drei Ländern nung mit abwechslungsreichem Veranstal- widmet: der Drei-Länder-Region zwischen tungsprogramm. Für Gruppen aller Alters- deutschem Schwarzwald, französischen Voge- stufen gibt es individuelle Führungen und sen und Schweizer Jura. Angebote auf Deutsch und Französisch. Erlebnisorientiert: Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; die Dreiländerausstellung Familienkarte EUR 4 Die ständige Dreiländerausstellung bietet Hin- tergrundwissen über Baden, das Elsass und 1 Das Dreiländermuseum, die Nordwestschweiz in deutscher und fran- Foto: Martin Schulte-Kellinghaus zösischer Sprache. Welche Gemeinsamkeiten verbinden die Menschen am Oberrhein? Wie entstanden die drei Länder? Wie wirken sich die Grenzen auf Politik, Wirtschaft und Alltag aus? Zahlreiche Mitmachstationen und Hörspiele bieten kurzweilige Unterhaltung für alle Gene- rationen in barrierefreien Räumen. Bedeutende Sammlung: Basis für grosse Sonderausstellungen Das Dreiländermuseum präsentiert jedes Jahr mehrere grosse Sonderausstellungen. Ihre Dreiländermuseum Baslerstrasse 143, Themen sind vielfältig, oft widmen sie sich 79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, historischen oder aktuellen Themen der Drei- [email protected], Länder-Region oder der regionalen Kunst. www.dreilaendermuseum.eu Basis dafür sind die umfangreichen Sammlun- Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, gen, im Museumsdepot werden rund 50.000 So 11.00–17.00 und nach Absprache, Objekte betreut. Die Sammlungsdatenbank Führungen jederzeit nach Vereinbarung des Museums ermöglicht es, bedeutende Ob- Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: jekte auch online kennen zu lernen. Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› 1

Kulturszene November 2013 | ProgrammZeitung | 51 Diverses Mi 20 Mi Fr 8 Fr www.kuppel.ch auf &Vorverkauf Veranstaltungen den zu Infos T. James Admiral 14 Do Gruntz &James Brass Pride, Al Denner Clan feat. Kuppelstage Kuppel Support: The Waves The Support: . 11 . . 11 11 ., 21 ., ., 20 ., ., 20 ., . 00 . . 30 30 (Beginn: 22 (Beginn: (Beginn: 21 (Beginn: (Beginn: 21 (Beginn: (BS) (ZH), . 00 . . 00 00 ) www.dennerclan.ch (BS) ) www.alpridemusic.ch ) www.admiraljamest.com

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2 1 haben mit Sprache zu tun. Rituale etwa be etwa Rituale tun. zu Sprache mit haben davon alle nicht Verständigung, der men Prüfstand. dem auf Rituale Bern: kultur.sg.ch Gallen, St. Klosterplatz am 17.11., So bis Kulturraum Atlas›: Bildertafeln – Mnemosyne Warburg ‹Aby Schlangenritual. zum Vortrag legendären seinen hielt und 1920–23 Warburg war gen, Kreuzlin Bellevue Sanatorium im Nähe, der –in Gallen St. nach Atlas› Bildertafeln ‹Mnemosyne Rekonstruktion die kommt hat, Sitz ihren Warburg-Bibliothek wo die burg, Ham Aus heute. –bis blieb fragmentarisch rund von 63 Bilder-Universum ein ‹Mnemosyne› Atlas dem mit er schuf jahren Lebens letzten seinen In hatte. Bilderflut heutigen von der Begriff einen niemand noch als revolutioniert, von Bildern Ordnen und ( Warburg Aby ‹Mnemosyne›. Warburgs www.theaterstudio.ch Olten, 16.11., 20.15, 15./Sa Fr Theaterstudio Blau›: ‹Lola wird. Music-Hall-Star feierten 1938 Jahr im Wien aus Sängerin jüdischen einer Lebensweg den zeigt Emigrantenschicksal wunderbare Das Kreisler. von Georg Musical namigen gleich dem Blau nach Lola Sie spielt studio. Theater im Olten Theatergruppe der läum 30 zum exklusiv Morgenstern Maia Künstlerin die gastiert Jetzt Ovations. Standing für sorgt sie Odysseus›, des Blick ‹Der in Keitel von Harvey Seite der an und of Christ› ‹The in Passion Gibson Mel seur Regis- unter spielte sie Faszination, eine ist sie Blau›. ‹Lola mit Morgenstern Maia 1000 Bildern, das so faszinierend wie wie faszinierend so das Bildern, 1866–1929 , die in Amerika zum ge zum Amerika in , die Der Kunsthistoriker Kunsthistoriker Der ) hat das Sammeln Sammeln das ) hat Es gibt viele For viele gibt Es in Behandlung Behandlung in Sie ist ein Star, Star, ein Sie ist

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Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Olten | Luzern | St. Gallen | Vaduz | Winterthur Kultursplitter 2013

November

Agenda Die Agenda ist eine Abb.: ‹Make up – Aufgesetzt, ein redaktionelle Auswahl Leben lang?› Oberschenkel- tätowierung, Modell: Sandy Caracciolo, aus dem Kulturangebot Museum der Kulturen Basel, im Raum Basel Foto: Derek Li Wan Po, 2013 u S. 50

Film Klassik, Jazz

1 Spielzeiten Basler Kinos und Region. 16.30 Orgelkonzert zu Allerheiligen: Spiel mir das Lied vom Leben Lena Info www.spielzeiten.ch uSpielzeiten Kinos Basel/Region Albrecht, Sally Fortino (Orgel). Stadtgärtnerei Bestattungswesen.

Fr Freier Eintritt. In der Kapelle 1 uFriedhof Hörnli, Riehen 15.15 Touchez pas au grisbi Jacques Becker, F/I 1954 uStadtkino 19.30 Motettenchor Region Basel: Erlesene französische Noblesse Orchester 17.30 Classe tous risques Claude Sautet, F/I 1960 uStadtkino Basel Les Tempéraments, Thomas Schmid (Orgel), SolistInnen. Leitung 19.45 Masquerade Choo Chang-min, Südkorea 2012 uStadtkino Ambros Ott. Werke von Duruflé, Fauré uEv.-ref. Kirche, Arlesheim 21.00 Mama Illegal Ed Moschitz, Österreich 2011 (Politische 20.00 Roli Frei in Concert Blues. Res. am Vorstellungstag Dokumentarfilme) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 (T 078 228 20 03) uUnternehmen Mitte, Safe 22.15 Razzia sur la chnouf Henri Decoin, F 1955 uStadtkino Basel 20.00 Ensemble Phœnix Basel: Linea dell’orizzonte Ltg. Jürg Henneberger. Werke von Furrer, Knüsel (UA), Käser uGare du Nord Theater 20.00 ChorProjekt Ziefen: Country Roads mit tannige Hose Pepperongino- 17.00 Culturescapes: Nostalgija | Heimwehe | Birsfelden Parcours durch Band. Leitung Martin von Rütte. Country-Songs, Schweizer Birsfelden mit den kroatischen Künstlerinnen Ivna Zic, Natasa Tanzlieder. www.martinvoice.com uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld Rajkovic und Lea Letzel. Treffpunkt: Roxy uRoxy, Birsfelden 20.30 | 21.45 Them 5 Franceschini (ts), Sherman (vb), Forman (p), 19.30 Absolut Dansa Ballett Basel. Choreographien von Johan Inger, Gjakonovski (b), Nussbaum (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club Alexander Ekman uTheater Basel, Grosse Bühne 20.30 Jean-Paul Brodbeck Trio feat. Nat Su: Lyrical Jazz Jean-Paul 20.00 Untenrum Regie Suna Gürler uJunges Theater Basel, Kasernenareal Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr), Nat Su (as) 20.00 Clown Dimitri Highlights aus 55 Jahren uFauteuil/Tabourettli uKulturscheune, Liestal 20.00 The Beggar’s Opera Nach John Gay. Produktion FADC. Leitung Tomas Schweigen uTheater Basel, Schauspielhaus Sounds & Floors 19.00–22.00 Pat Hargreaves Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal 20.00 Semi-Circle: Greener Grass An evening of One-Act plays (in English). By Derek Webb uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 20.00 Sophie Hunger The Danger of Light uBurghof, D-Lörrach 20.15 Laienbühne Pratteln: Ausser Kontrolle 20.00 Baloise Session: Urban Grooves Stress | Iyeoka Farce von Ray Cooney. Regie Samuel uMesse Basel, Event Halle Bally, Evi Burkhalter uDorfturnhalle, 21.00 Weekend (D) HipHop & DJs Dynamite & Upset (D), beim Schloss, Pratteln (Foto u S. 40) Johny Holiday (BS) uKaserne Basel 21.00 8 Jahre 1. Stock! Allschwil Posse (CH) Spoken Word, Pop u1. Stock, Walzwerk-Areal, Münchenstein 21.00 Apollo 80s DJ R.Ewing & Das Mandat uSud, Burgweg 7 20.30 H.G. Butzko: Herrschaftszeiten Kabarett uTheater im Teufelhof 21.00 Bütikofer Band Mundartrock uGalery Music Bar, Pratteln Tanz 21.30 Pedra Preta (BRASIL/CH/I) uMeck à Frick, Frick 22.00 Züriturbulenzen Malik Sabotage (ZH) | Marc Fuhrmann (ZH) | 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth Ginzen (BS). Techno, Deep Dubstep/Electrohouse uHirscheneck (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 22.00 Danzeria Disco. DJ flow motion & DJ Sunflower (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 uSicht-Bar-Eventhalle, Gundeldinger Feld 20.00 Culturescapes: Love Will Tear Us Apart Solostück von Sasa Bozic. 22.00 25UP meets Jumpoff DJ lukJLite & DJ Tray Age. House uKuppel Petra Hrascanec (Tanz) uRoxy, Birsfelden 23.00 Osher (Israel) Live & DJs Beat Herren | Marcosis | Epi uNordstern 20.00 Culturescapes: Paces – Petra Zanki Solo-Tanz-Performance. Im 23.00 Sohle aufs Parkett: Martin Buttrich (DE) Multitask | Sascha Stohler | Anschluss an Love Will Tear Us Apart (21.00!) uRoxy, Birsfelden miniCLUB Pitch Black Night. House uHinterhof Bar, Münchenstein

54 | ProgrammZeitung | November 2013 Kunst 20.00 Culturescapes: Paces – Petra Zanki Solo-Tanz-Performance. Im Anschluss an Love Will Tear Us Apart (ca. 21.00!) uRoxy, Birsfelden 09.00–18.00 Ruth Zähndler Fotos und Malerei auf Fotos. 1.11.–1.4. Erster Tag uCentramed, Sternengasse 21 (3. Stock) Literatur 18.00–21.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. Vernissage uTrotte Arlesheim 19.00–23.00 Zauber der Afrikanischen Geschichten Eine Erzählnacht mit Musik 18.30–20.00 Thomas Schütte – Kuratorenführung (Online-Vorverkauf: und Tanz aus Afrika. Lokal: Lola und vis-à-vis im Freizeitzentrum www.fondationbeyeler.ch) uFondation Beyeler, Riehen Insieme Basel uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 19.00–22.00 Thomas Schütte – Kunstdinner Führung (19.00), anschliessend Dinner (Online-Vorverkauf uFondation Beyeler, Riehen Klassik, Jazz 17.00 Wege zur Klassik Regula Bernath (Traverso), Annette Kinder Unternährer-Gfeller (Hammerklavier). Ort: Salon 18.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi. Leitung Christian Vetsch, Andrea des pianos, St. Alban-Vorstadt 49 uDiverse Orte Basel Bettini. Musik Basso Salerno (Spielzeug Welten Museum Basel). 18.00 Metropolis – Film von Fritz Lang, 1927 Rudolf Lutz, Life- Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne Improvisation an der Silbermann/Lhôte-Orgel uPeterskirche 19.30 CantoDonne: Von Lieb und Leid Renaissance-Musik für Frauenchor Diverses und Blockflötenensemble uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10 14.00–20.00 Dracula – coole Orchideen aus Ecuador Ausstellung 19.30 Motettenchor Region Basel: Erlesene französische Noblesse Orchester im Foyer. 1.–17.11. Botanischer Garten (Uni) Les Tempéraments, Thomas Schmid (Orgel), SolistInnen. Leitung 18.00 In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Feier zu Allerheiligen. Ambros Ott. Werke von Duruflé, Fauré uPauluskirche Judith Borter, Monika Hungerbühler uOffene Kirche Elisabethen 20.00 Voce d’Argovia: AlleHeilig? – Musik und Worte zu Allerheiligen Werke 19.30 Die abenteuerliche Flucht des Grafen Cagliostro aus dem Haus von Byrds, Hildegard von Bingen, Schütz, Jaggi, Frey. Wortbeitrag zum Kirschgarten Schau- und Hörspielabend im Museum für Christel Oefele (Theologin) uKartäuserkirche (Waisenhauskirche) Wohnkultur. Christoph Polus (Spiel) & Tilo Ahmels (Regie). 20.00 Ensemble Phœnix Basel: Linea dell’orizzonte Leitung Jürg Res.: (T 061 301 09 11). Keine Abendkasse. www.tiloahmels.ch Henneberger. Werke von Furrer, Knüsel (UA), Käser uGare du Nord uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten 20.00 ChorProjekt Ziefen: Country Roads mit tannige Hose Pepperongino- Band. Leitung Martin von Rütte. Country-Songs, Schweizer Tanz- Film lieder (Abfüllhalle). www.martinvoice.com uZiegelhof-Areal, Liestal 20.00 Dieter Ilg: Parsifal Dieter Ilg Trio mit Rainer Böhm und 2 15.15 La Gifle Claude Pinoteau, F/I 1974 uStadtkino Basel Patrice Heral uBurghof, D-Lörrach 17.30 Pluto Shin Su-won, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 20.30 | 21.45 Them 5 Franceschini (ts), Sherman (vb), Forman (p), Sa 20.00 Touchez pas au grisbi Jacques Becker, F/I 1954 uStadtkino Gjakonovski (b), Nussbaum (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00 African Cinema: Rêves de Poussière Laurent Salgues, Burkina Faso/CA/F 2006 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 Sounds & Floors 22.15 Cent mille dollars au soleil Henri Verneuil, F/I 1964 uStadtkino Basel 19.00 Andrew Shields World Music unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 Theater 20.30 Ryan Mc Garvey Blues Rock-Soundcollage uGalery Music Bar, Pratteln 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger. Jeden Mi, Sa, So (14.30) 21.00 Neo&Neo | Sareena Overwater | Older Now Neo&Neo Plattentaufe | bis 22.12. uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 3 Basler Singer-Songwriter uParterre 17.00 Culturescapes: Nostalgija | Heimwehe | Birsfelden Parcours durch 21.00 Cabaret Bizarre Performers: Joe Black & Marnie Scarlet & Scotee Birsfelden mit den kroatischen Künstlerinnen Ivna Zic, Natasa (London), Mad Kate (Berlin), The Baron (Helsinki). Dresscode! | Rajkovic und Lea Letzel. Treffpunkt: Roxy uRoxy, Birsfelden DJs Fiebertanz, Count Eastwood, Fabrice Noir uSud, Burgweg 7 19.30 Tosca Von Puccini. Einführung 18.45 uTheater Basel, Grosse Bühne 21.00 Tafs Landgang uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 19.30 Race Von David Mamet. Leitung Pierre Laville. In französischer 21.30 Papa Gerou Afro, Reggae uCargo-Bar Sprache (Koproduktion) uTheater Basel, Schauspielhaus 21.30 Dubscribe Vol. 11 feat. High Rankin (UK) The Architects (CH) | 20.00 Untenrum Regie Suna Gürler uJunges Theater Basel, Kasernenareal Qbig B2b Zenith B | Bart (BS) | Tr3lux (BS) | 20.00 Clown Dimitri Highlights aus 55 Jahren uFauteuil/Tabourettli The Razzmatazz (CH). Dubstep uKuppel 20.00 Sebastian Schnoy Kabarett uFauteuil/Tabourettli 22.00 Salsa Latino. DJ Alfredo (DE/Dom.Rep.). Salsa uAllegra-Club 20.00 Semi-Circle: Greener Grass An evening of One-Act plays (in English). 22.00 The Jimmy Miller Incident (BS) – Plattentaufe Rock uKaserne Basel By Derek Webb uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 22.00 Twisted Chords Label Tour Abfukk (D). Deutschpunk HC | Kaput 20.00 Der grosse Coup Cargo-Theater Freiburg uVorstadttheater Basel Krauts (D). Punk HC | Todeskommando Atomsturm (D). Punk | 20.15 Laienbühne Pratteln: Ausser Kontrolle Farce von Ray Cooney. Regie Beatpoeten (D). Elektro Slam Poetry uHirscheneck Samuel Bally, Evi Burkhalter uDorfturnhalle, beim Schloss, Pratteln 23.00 Ellum Audio Night: Maceo Plex (USA) | Eric Volta (London) DJs Gianni 20.15 Gerd Zahner: Grenzüberschreitung Schweizer Erstaufführung mit Callipari | Nik Frankenberg & Honoree. House, Techno uNordstern Otto Edelmann und Raphael Bachmann uUnternehmen Mitte, Safe 23.00 Fukuro No. 11: Lee Brinx & Cozzy D (UK) DJ Le Roi | Liebkind | Heval. 20.30 H.G. Butzko: Herrschaftszeiten Kabarett uTheater im Teufelhof Techno, Electronica, House uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein 21.00 Offene Bühne: zeig! Erster Sa uJunges Theater Basel, Kasernenareal 23.00 Juicy Hip Hop, Urban, Black Music uSommercasino Tanz Kunst 13.00–18.00 Tanzaufführung von Alexandra Bachzetsis Begehbare Installation 11.00–18.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. uTrotte Arlesheim uFondation Beyeler, Riehen 12.00–22.00 Basler Postkarten Festival Vernissage 12.00 uUnternehmen Mitte, Salon 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth 12.30–18.30 Plakatsammlung presents: Redplot In Bezug zu (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia Plakaten zeigt die Ausstellung Design aus Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 dem Bereich Waffen und Sextoys. 31.10.-10.1. (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 uAusstellungsräume auf der Lyss, SfG, Basel 20.00 Culturescapes: Love Will Tear Us Apart Solostück von Sasa Bozic. Petra Hrascanec (Tanz) uRoxy, Birsfelden

November 2013 | ProgrammZeitung | 55 13.00–24.00 Globalisieren. Kultur und Politik 4. Wochenende: Urban Sounds. Klassik, Jazz Talks, Konzerte & Workshops | Ausstellung ab 13.00. 11.00 Matinee zum Reformationstag Ensemble La Floridiana. Nicoleta Veranstaltungen um 15.00 bis Mitternacht Paraschivescu (Orgel). Werke von Händel, Platti uTheodorskirche uHaus für elektronische Künste (HeK), Münchenstein/Basel 11.00 Junges Podium: Harriet Krijgh & Magda Amara Werke von Strauss, Kinder Debussy, Brahms und Chopin uBurghof, D-Lörrach 13.00–17.00 Totenköpfe Im Atelier wird eine Kette gemacht. 11.00 Sam Burckhardt Quartett uQuBa Quartierzentrum Bachletten Offenes Atelier (ab 6 J.). uMuseum der Kulturen Basel 17.00 Regio-Orgelzyklus (3): Louis Patrick Ernst, Colmar. Cabezon, Weck- 15.00 Puppentheater Felicia: Das Waldhaus Märchen der Brüder Grimm. mann, Bach u.a. Kollekte uKirche St. Peter und Paul, D-Weil am Rhein Stehfigurenspiel (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach 17.00 Ensemble Fiacorda: Begegnung mit Musik Musik für Streicher und 15.00 Schneewittchen Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Bläser von Mozart und Weber. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder (Freier Eintritt bis 18 J.) Netzwerk Kammermusik Diverses uMuseum Kleines Klingental 08.00–16.00 Flohmarkt, Kleinantiquitäten, Kinderflohmarkt uSchmittiplatz, Pratteln 17.00 CantoDonne: Von Lieb und Leid Renaissance-Musik für Frauenchor und Blockflötenensemble. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen 10.00–12.30 Stadtrundgang für Neuzugezogene (Deutsch) Treffpunkt: bei Tourist Info. www.entwicklung.bs.ch/welcome uTourist Info am Bahnhof SBB 17.00 Swissvocalarts Isabel Heusser (S), Ensemble Neuverband. (BVB Extrabus: ab Claraplatz 16.15 (Haltestelle Bus 55), ab Vitra 19.00. 11.30 Die unbestrittene Autorität des Todes Neue Erkenntnisse zur Freie Fahrt. Res. für den Bus erwünscht: [email protected] Kulturgeschichte des Totentanzes im 15./16. Jh. Vortrag von Rolf | T 061 261 05 30) uFeuerwehrhaus, Vitra Campus, D-Weil am Rhein P. Dreier Leiden (Holland) uPredigerkirche, Totentanz 19 17.00 Basler Vokalsolisten: Wege ... Amici musici. Leitung Sebastian Goll. 14.00 Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel Werke von Händel, Pärt (CH-EA) uSt. Franziskus-Kirche, Riehen 14.00 Industriegeschichte Themenführung jeweils am 1. Sa im Monat 17.00 ChorProjekt Ziefen: Country Roads mit tannige Hose Pepperongino- uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 Band. Leitung Martin von Rütte. Country-Songs, Schweizer Tanz- 14.00–17.00 Kunst BasArt Longo maï-Kooperativen & Freunde. 20.10.–2.11. lieder. www.martinvoice.com uMehrzweckhalle Eienschulhaus, Ziefen Letzter Tag uLongo mai Haus, St. Johanns-Vorstadt 13 17.00 Diapsalma: Ein’ Feste Burg Zum Reformationssonntag. Leitung 17.00 40 Jahre Longo maï Die Utopie der Widerspenstigen. 19.10.–2.11. Magdalena Hasibeder. Kantaten und Orgelwerke von Schein, www.prolongomai.ch. Finissage/Apéro mit Kulturprogramm Schütz, Tunder uKirchgemeindehaus Feldreben, Muttenz uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 17.00 IGNM Basel: Bestiarium TriRhenum Orchester Basel. Leitung Julian 19.00–21.30 Ist Glaube in? Jugend und Religion heute 7. Woche der Religionen. Gibbons. Werke von Borodin, Gabry (UA), Beethoven uMartinskirche 2.–10.11. Nationale Eröffnung uRathaus Basel, Marktplatz 18.00 Incanto-Chor Bern: Chorkonzert Leitung Marianne Prato, Arpad Schermann. Saint-Saëns, Gounod uOffene Kirche Elisabethen Film 18.00 Motettenchor Region Basel: Erlesene französische Noblesse Orchester Les Tempéraments, Thomas Schmid (Orgel), SolistInnen. Leitung 3 11.00 Des Hommes et des Dieux Xavier Beauvois, 2010 Ambros Ott. Werke von Duruflé, Fauré uRef. Kirche, Oberdorf (Totentanz) uKultkino Atelier 20.30–22.45 hip hop@basel: Hip Hop meets Jazz Black Tiger, Pyro!, Masso So 13.15 Razzia sur la chnouf Henri Decoin, F 1955 uStadtkino Basel Vollkasko, 3rd T, Luana, Tiz, Bugs MC (rap/voc), Thomas Baum- 15.15 Masquerade Choo Chang-min, Südkorea 2012 uStadtkino gartner (p), Fabian Gisler (b), André Bader (dr), Michael Scherrer 17.45 Pieta Kim Ki-duk, Südkorea 2012 uStadtkino Basel (turntables). HMB, Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.00 Espion, lève-toi Yves Boisset, F/CH 1982 uStadtkino Basel Sounds & Floors Theater 20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 11.00 Der grosse Coup Cargo-Theater Freiburg (ab 9 J.) uVorstadttheater 20.30 Martin Barre & Band Jethro Tull uGalery Music Bar, Pratteln 17.00 Culturescapes: Nostalgija | Heimwehe | Birsfelden Parcours durch 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Scroootch uHirscheneck Birsfelden mit den kroatischen Künstlerinnen Ivna Zic, Natasa Rajkovic und Lea Letzel. Treffpunkt: Roxy uRoxy, Birsfelden Kunst 17.00 Lohengrin Oper in drei Akten von Richard Wagner. 10.00–18.00 Niklaus Stoecklin Fokus. 10.8.–3.11. Letzter Tag uKunstmuseum Basel Regie Vera Nemirova uTheater Basel, Grosse Bühne 11.00–18.00 Georg Gatsas | Tobias Spichtig Letzter Tag uKunst Raum Riehen 17.00 Gerd Zahner: Grenzüberschreitung Schweizer Erstaufführung mit 11.00–16.00 Jacques Humair | Cornelia Marani | Antonio Nigro (SPSJ). 18.10.–3.11. Otto Edelmann und Raphael Bachmann uUnternehmen Mitte, Safe Letzter Tag uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 19.00 Sebastian Schnoy Kabarett uFauteuil/Tabourettli 11.00–18.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. uTrotte Arlesheim 20.00 Das Verhör Von John Wainwright uTheater Basel, Schauspielhaus 11.00 Dieter Meier In Conversation. Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.00 Matts Theater Rampe: Das Lächeln am Fuss der Leiter Von Henry 11.30 Nasen riechen Tulpen (Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel). Miller (UA) uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum), Byfangweg 6 Bis 2.2. Führung uForum Würth, Arlesheim Tanz 11.30 Führung am Sonntag Sammlungspräsentation (D) uMuseum Tinguely 12.00–13.00 Niklaus Stoecklin Fokus. 10.8.–3.11. Führung uKunstmuseum Basel 19.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia 13.00 Globalisieren. Kultur und Politik 4. Wochenende: Urban Sounds. Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 Talks, Konzerte & Workshops | Ausstellung ab 13.00. Workshop: Ping Melody mit Pawel Janicki (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 uHaus für elektronische Künste (HeK), Münchenstein/Basel 19.15 Moving Sculptures Indisches Tanzprogramm mit live Musik. 13.00–18.00 Philip Nelson Neue Werke. 26.10.–24.11. uAtelierhaus, Dornach Zum Lichterfest Diwali. www.kalasri.com uStadtcasino Basel 13.00 Artist Talks im Rahmen von Metamatic Reloaded Olaf Breuning zu Literatur Gast im Museum. Ohne Anmeldung, Eintritt frei uMuseum Tinguely 11.00 Kultur-Brunch Brunch (11.00) und Gespräch (13.00). Mit Gästen aus 14.00–15.00 Hugo Jaeggi Zwischenwelten. 26.10.–1.12. Kultur, Medien, Politik. Moderation Hans J. Ammann & Georg Führung uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Darvas uDas Neue Theater am Bahnhof, am Stollenrain 17, Arlesheim 14.00 Culturescapes: Führung in Albanisch uKunsthalle Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

neue adresse! museum design collection spalenvorstadt 18, basel t/f 061 261 81 26 www.mdc-shop.ch

56 | ProgrammZeitung | November 2013 Kinder Film 11.00 Puppentheater Felicia: Das Waldhaus Märchen uGoetheanum, Dornach 20.00 Live Musik zum Stummfilm – La Chute de la Maison Usher 5 11.00–16.00 IBA Projektschau: Kinder- und Jugendtag Mit Spiel und Foto-OL Stummfilm von Jean Epstein (1928). Ensemble für uIBA Haus, Voltastrasse 30 Stimmimprovisation. Leitung Marianne Schuppe Di uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) 11.00–12.00 Thomas Schütte – Familienführung Führung für Kinder in Begleitung (6–10 J.) uFondation Beyeler, Riehen Theater 11.00 Figurentheater Fäderliicht: Prinzessin Ardita Märchen aus Albanien, 19.30 Absolut Dansa Ballett Basel. Choreographien von Johan Filzfiguren & Schattenspiel uKantonsbibliothek Baselland, Liestal Inger, Alexander Ekman. Einführung 18.45 15.00 Schneewittchen Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater uTheater Basel, Grosse Bühne 16.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00 The Beggar’s Opera Nach John Gay. Produktion FADC. Leitung Tomas Schweigen uTheater Basel, Schauspielhaus Diverses 20.15 Gerd Zahner: Grenzüberschreitung Schweizer Erstaufführung mit 10.00 Totentanz – Gottesdienst Dialogpredigt von Pfarrerin Antje Otto Edelmann und Raphael Bachmann uUnternehmen Mitte, Safe Kirchhofer und Michael Bangert uPredigerkirche, Totentanz 19 11.15 Der Basler Totentanz Führung vor dem Original (Franz Egger) Klassik, Jazz uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 19.30 Kammermusik Basel: Bennewitz Quartett (Prag) Reto Bieri 11.15 … aus Plüsch, Papier und Porzellan Potpourri im Spielzeugmuseum (Klarinette). Werke von Klein, Brahms, Dvorak (Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen (Hans Huber-Saal) uStadtcasino Basel 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Veranstalter: Jüdisches Museum 20.00 Culturescapes: Svetlana Spajic Group | Damir Imamovic Sevdah Takht der Schweiz, JMS uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 Doppelkonzert mit Künstlern aus Serbien und 15.00 Anders leben, anders bauen Anthroposophie im Dreiländereck. Bosnien-Herzegowina uBurghof, D-Lörrach 18.9.–3.11. Führung (letzter Tag) uDreiländermuseum, D-Lörrach 20.30–22.45 Culturescapes: Yllka Kuqi – Astrit Pallaska Yllka Kuqi (voc), u 15.00 pop@basel Rundgang uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Astrit Pallaska (acc/p) The Bird’s Eye Jazz Club 20.00 Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch Sounds & Floors uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4 20.30 The Stones A Tribute to Rolling Stones uGalery Music Bar, Pratteln 21.00 Nick Broadhurst Indie-Pop Konzert uCargo-Bar Film 21.00 Salsaloca Especial DJ Samy feat. Tanzshow

4 18.30 La Gifle Claude Pinoteau, F/I 1974 uStadtkino Basel by Victor Ortega & Rebecca Engler uKuppel 21.00 Razzia sur la chnouf Henri Decoin, F 1955 uStadtkino Basel Kunst Mo Theater 14.00–18.00 Jochen Kitzbihler Bodies in Motion. 24.10.-23.11. uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 19.30 Tosca Von Puccini uTheater Basel, Grosse Bühne 12.00–12.30 Kunst-Pause – dotMov.bl Werkbetrachtung über Mittag zur 20.00 Das Fähnlein der sieben Aufrechten Nach Gottfried Keller. Ausstellung: Making Visible! Sammlung Neue Medien Baselland Regie Niklaus Helbling uTheater Basel, Schauspielhaus uKunsthaus Baselland, Muttenz 20.15 Gerd Zahner: Grenzüberschreitung Schweizer Erstaufführung mit 12.15–12.45 Bild des Monats – Ferdinand Hodler La Romanichelle, 1910. Otto Edelmann und Raphael Bachmann uUnternehmen Mitte, Safe Bildbetrachtung mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.30 Schaufenster: Dänu Brüggemann, Lisa Catena & Markus Maria Enggist 18.30 Artist Talks im Rahmen von Metamatic Reloaded Ranjit Bhatnagar zu 3-Satz. Lieder und Geschichten uTheater im Teufelhof Gast im Museum. Ohne Anmeldung, Eintritt frei uMuseum Tinguely Klassik, Jazz Kinder 20.00 Culturescapes: Music Masters on Air SoloVoices. Werke junger 10.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi uTheater Basel, Kleine Bühne Komponierender aus dem Balkan und von Knutti (UA), Huber, Schneider uGare du Nord Diverses 20.30 Jazzkollektive Basel Jazz & Jamsession. Eintritt frei uParterre 12.15 IBA Projektschau 2013 19.10.–9.11. Führung (12.15), IBA Wort- Sounds & Floors wechsel, Masterplan 3Land (18.30) uIBA Haus, Voltastrasse 30 17.30–19.00 Dreispitz – Abendspaziergang Die Christoph Merian Stiftung 20.00 Baloise Session: Ladies Passion Patricia Kaas | Birdy informiert über das neue Stadtquartier. Ohne Anmeldung uMesse Basel, Event Halle uTreffpunkt: Rakete Dreispitz, Münchensteinerstrasse 274, Münchenstein 21.00–23.00 Konzert Unort Basler Duo Unort uEoipso Restaurant 18.00–18.30 Führung Rundgang durch das Museum uJüdisches Museum Kinder 18.00 Das Lachen der Toten Vortrag Thomas Macho, Humboldt-Uni zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft uPredigerkirche 10.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi uTheater Basel, Kleine Bühne 19.30 Heilige Gegenstände – Interreligiöses Gespräch Amira Hafner-Al Diverses Jabaji (Islamwissenschaftlerin), Doris Strahm (Theologin). Im Refektorium (Forum für Zeitfragen) uOffene Kirche Elisabethen 18.00 Honduras: Widerstand via Jugendradio Mitglieder vom Lokalradio La Voz de Zacate Grande berichten über ihre Arbeit. (ALBA, Arbeits- gruppe Lateinamerika Basel) Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Salon Film 18.30 Führung durch Kirche und Krypta uOffene Kirche Elisabethen 18.00 Filmabend: A Tickle In The Heart 19.00 Der Tod und der Arzt Rede mit Martin von Planta (Totentanz) 6 Von Stefan Schwietert, 1996. Anschliessend Gespräch mit uPredigerkirche, Totentanz 19 dem Regisseur und Ines Goldbach

Mi uKunsthaus Baselland, Muttenz (Foto: Filmstill)

November 2013 | ProgrammZeitung | 57 18.30 Touchez pas au grisbi Jacques Becker, F/I 1954 uStadtkino 15.00 Schneewittchen Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater 21.00 Pluto Shin Su-won, Südkorea 2012 uStadtkino Basel Diverses Theater 10.00–12.00 Mittwoch Matinee: Mannsbilder uAntikenmuseum Basel 18.00 Lohengrin Oper von Richard Wagner uTheater Basel, Grosse Bühne 12.15 The Dance of Death at Basel Guided tour in front of the original 20.00 Johanna von Orléans Nach Schiller uTheater Basel, Kleine Bühne (Johanna Stammler) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 20.00 Florian Klein Zauberkünstler uFauteuil/Tabourettli 16.00–18.00 Architektur studieren in der Region Basel Infoanlass Bachelor- und Masterstudium. (5. OG) uHABG, Institut Architektur FHNW, Muttenz Literatur 18.00 Themenabend Gedichte als Medizin – das Spätwerk Frank Geerks 18.00 Wortmedizin Lesung mit späten Texten von Frank Geerk. Daniel uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 Buser (Sprecher), Elisabeth Wiederkehr (Einführung). Zur 18.30 IBA Projektschau 2013 19.10.–9.11. Führung (18.30), Film: Hans im Ausstellung in der UB Medizin (Ort: Ausstellungsraum 1. Stock) Glück. Drei Versuche, das Rauchen loszuwerden. Peter Liechti, uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 2003 (20.00) uIBA Haus, Voltastrasse 30 19.00 Imagination und Veränderung: Wie Geschichten die Welt verändern 18.30–20.30 Podium: Ethnologie fassbar Ausstellen & Vermitteln in der Gegen- Mit Felicitas Hoppe und Alexander Honold (Universität Basel) wart: Ethnologische Museen (Zürcher Hochschule der Künste). uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 In englischer Sprache uMuseum der Kulturen Basel 20.00 Literarisches Forum Basel: Jenseits Zwielicht im Paradies. Es lesen: 19.00 Philosophicum Forum: Revolution, Rebellion und Arabischer Frühling Serena Wey, Jörg Schröder. Anmeldung (T 061 261 75 02). Ort: Politisch-philosophischer Abend mit Martina Bernasconi und Krypta der Elisabethenkirche uLiterarisches Forum Basel, Diverse Orte Jasmin El Sonbati uPhilosophicum im Ackermannshof 19.00–21.00 Interreligöser Think-Tank: Vernissage Leitfaden für den inter- Klassik, Jazz religiösen Dialog erarbeitet von Jüdinnen, Christinnen und 12.15–12.45 Mimiko: À son ami Jonas Hablützel (Orgel). Musik von Hindemith, Musliminnen. Freier Eintritt uUnion, Klybeckstrasse 95 Alain und Franck. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.00 Der Tod und die Nonne Schwester Ingrid Grave uPredigerkirche 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 19.30 Christoph Baumer, Aurel Schmidt, Therese Weber: Durch die Wüste 20.00 Bach & Recomposed Etienne Abelin (Geige), Tamar Halperin Taklamakan Buchvernissage mit Apéro. Freier Eintritt. (Klavier), Tomek Kolczynski (Live-Elektronik/Komposition). Res. (T 061 206 99 96) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Reihe: Von Zeit zu Zeit uGare du Nord 20.00 Denkpause: Empfänglichkeit und Produktivität Philosophisches 20.00 Gianmaria Testa | Paolo Fresu Cantautore | Jazztrompeter Gespräch mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof uBurghof, D-Lörrach 20.00 Basel Durchzug: Wie nachhaltig wäre ein Kulturinfarkt? Pius Knüsel 20.30–22.45 Culturescapes: Yllka Kuqi – Astrit Pallaska uThe Bird’s Eye Jazz Club (Direktor Volkshochschule Zürich), Veronica Schaller (Kultur- sekretärin der Stadt Bern). Moderation Jürg Erni uAckermannshof Sounds & Floors 20.15 Satellitenfernerkundung: Wichtige Umweltinformationen aus dem 19.00 Queens of the Stone Age | Band Of Skulls Rock uSt. Jakobshalle Weltall Vortrag von Prof. Eberhard Parlow (Universität Basel). Naturforschende Gesellschaft in Basel uVesalianum, Vesalgasse 1 19.00 Mitten in der Woche: Frauen rocken mit Sue Pedrazzi Von Musikern für Musiker und MusikliebhaberInnen uKuppel 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige! Film uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 18.30 Masquerade Choo Chang-min, Südkorea 2012 uStadtkino 21.00 DJ Ice Cream Man Nice’n’Sleazy. Funk uCargo-Bar 7 20.15 Les Aventuriers Robert Enrico, F/I 1967 uLandkino im Sputnik, Liestal

Kunst Do 21.00 La Gifle Claude Pinoteau, F/I 1974 uStadtkino Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag – Thomas Schütte Werkbetrachtung Untitled (United Enemies) (1994) | United Enemies (2011) 21.00 Dokufest / Prizren (Kosovo) Gast Nita Deta, Leiterin uFondation Beyeler, Riehen Kommunikation und Mitglied des Auswahlkomitees. www.dokufest.com uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 14.00–16.00 Kunst anschauen mit … einer Dinosaurierexpertin Andrea Oettl vom Sauriermuseum in Frick uAargauer Kunsthaus, Aarau Theater 15.00 Sammlung Rundgang am Nachmittag (inkl. Kaffee und Kuchen) u uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00 Johanna von Orléans Nach Schiller Theater Basel, Kleine Bühne 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Thomas Schütte Führung durch die 19.00 The International Comedy Club Guy Stevens feat. Sean Collins (CAN) Ausstellung, anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. | Mickey Hutton (UK). Standup Comedy uKuppel Anmeldung erforderlich (T 061 645 97 20) uFondation Beyeler, Riehen 19.30 Tosca Von Puccini. Regie Jette Steckel uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30 Walter Keller: Analog oder digital? Zurück auf Feld eins! Vortrag mit 20.00 Vor die Hunde Ein Drehspiel in neun Bildern von dem Mitbegründer des Fotomuseum Winterthur. Moderation Ivana Radmilovic. Schauspiel mit Musik. Gastspiel Stefan Stöcklin | Zur Ausstellung: Hugo Jaeggi. Zwischenwelten uDas Neue Theater am Bahnhof, am Stollenrain 17, Arlesheim uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 20.00 Semi-Circle: Greener Grass An evening of One-Act plays (in English). 20.00 Dr. Sketchy’s Anti-Art School Modell: Armitage Shanks (US). By Derek Webb uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Zeichenstunde der etwas anderen Art! uSud, Burgweg 7 20.00 Florian Klein Zauberkünstler uFauteuil/Tabourettli 20.15 Laienbühne Pratteln: Ausser Kontrolle Farce von Ray Cooney. Regie Kinder Samuel Bally, Evi Burkhalter uDorfturnhalle, beim Schloss, Pratteln 14.00–17.00 Kinderclub – Ab 8 Jahren Zvieri mitbringen. Anm. erforderlich 22.00 Bar aux Fous Late Night im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus bis Dienstag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.00–16.00 Diego, der Säbelzahntiger und seine Freunde Workshop für Kinder Tanz (ab 7 J.). Treffpunkt: Eingang Museum. Res.: (T 061 266 55 00) 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth uNaturhistorisches Museum (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia 14.00 Kunstagenten Kinder führen Kinder uKunsthalle Basel Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 15.00 Fulviolités Geschichte ohne Worte, mit Clownerie, Artistik, Jong- (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 lieren und Musik. Kinder und Erwachsene uUnternehmen Mitte, Safe

58 | ProgrammZeitung | November 2013 20.15 Moving Sculptures Indisches Tanzprogramm mit live Musik. 19.00 Philosophicum Forum: Die Seele in der platonischen Philosophie Zum Lichterfest Diwali. www.kalasri.com uStadtcasino Basel Vortrag von Salvatore Lavecchia (Heinrich-Barth-Gesellschaft) 20.30 Michèle M. Salmony di Stefano: Warten Ein-Frau-Theater uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 uTheater im Teufelhof 19.00 TagesWoche mittendrin Ein Abend für die Community: Treffen Sie RedaktorInnen der TagesWoche. Offene Diskussion. Literatur [email protected] uUnternehmen Mitte, Halle 19.00 Telemachos Hatziisaak: Sabotageakt Der Autor stellt sein neues Buch 20.00 Gemeinwohl Ökonomie, ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft? vor und ist im Gespräch mit Oswald Sigg. Eintritt frei Vortrag mit Christian Felber. basel.gwoe.net uBorromäum uBuchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11 19.30 Mani Matter Biographie von Wilfried Meichtry. Jacob Stickelberger (Gesang). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Liestal Film 15.15 The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2012

19.30 100 Jahre Albert Camus Es lesen G. Antonia Jendreyko und 8 H.-Dieter Jendreyko uDas Kleine Literaturhaus, Bachlettenstrasse 7 uStadtkino Basel

Fr 17.30 Le Clan des Siciliens Henri Verneuil, F 1969 uStadtkino Basel Klassik, Jazz 20.00 Pieta Kim Ki-duk, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 19.30 Pepe Lienhard Big Band It’s Swing Time! uMusical Theater Basel 21.00 Dokufest / Prizren (Kosovo) Gast Nita Deta, Leiterin 20.00 Bach & Recomposed Etienne Abelin (Geige), Tamar Halperin Kommunikation und Mitglied des Auswahlkomitees. (Klavier), Tomek Kolczynski (Live-Elektronik/Komposition). www.dokufest.com uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 u Reihe: Von Zeit zu Zeit Gare du Nord 22.15 Pluto Shin Su-won, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 20.30–22.45 Drum & Voice Gabriela Mendes (voc), Simone Sou (voc/perc), Dave Feusi (s/keyb), Dudu Penz (b/voc), Ibou Ndiaye Theater (djembe/sabar), Sandro Schneebeli (g), Stephan Rigert (perc) 19.30 Absolut Dansa Ballett Basel. Choreographien von Johan Inger, uThe Bird’s Eye Jazz Club Alexander Ekman uTheater Basel, Grosse Bühne Sounds & Floors 19.30 Journées contemporaines: Votre Faust Variable Oper von Henri Pousseur. Leitung Gerhardt Müller-Goldboom (Work in progress, 19.00–22.00 Older now Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal Berlin) | Ausstellung im Foyer – Autour de: Votre Faust (ab 18.00) 20.00 Baloise Session: Made in Germany Unheilig | Schmidt uTheater Basel, Schauspielhaus uMesse Basel, Event Halle 20.00 Stirrings Still von Samuel Beckett Eine szenisch-musikalische Skizze. 20.30 Dan Baird & Homemade Sin Ex – Georgia Satellites Marianne Schuppe, Serena Wey, Mauro Talamini. Regie Irmgard uGalery Music Bar, Pratteln Lange uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) 21.00 Kapoolas (CH) Meckamdo. Alternativrock uMeck à Frick 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin 21.00 Ira May & The Seasons (BL) Soul uSud, Burgweg 7 Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 21.00 DJ Despaigne and Friends Memory Lane. Urban, Latin uCargo-Bar 20.00 Johanna von Orléans Nach Schiller uTheater Basel, Kleine Bühne 21.00 Salsa All Styles Gast-DJ. Animación Fusion Caribe uAllegra-Club 20.00 Semi-Circle: Greener Grass An evening of One-Act plays (in English). By Derek Webb uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 23.00 Donnerstags DJs Le Roi | Suddenly Neighbours | Blaqq & Whyd. Elektronische Musik uNordstern 20.00 Puppentheater Felicia Das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie. Märchen von Goethe uGoetheanum, Dornach Kunst 20.00 Philip Maloney Michael Schacht und Jodoc Seidl auf Lesetour u 13.00 Führung Kunstpause – Kurzführung über Mittag uKunsthalle Basel Fauteuil/Tabourettli 14.00–20.00 Basel Ancient Art Fair 10 Jahre (baaf.ch). 7.–13.11. Vernissage 20.15 Laienbühne Pratteln: Ausser Kontrolle Farce von Ray Cooney. Regie u uReithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen Samuel Bally, Evi Burkhalter Dorfturnhalle, beim Schloss, Pratteln 17.00–20.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. uTrotte Arlesheim Tanz Anna Iduna Zehnder 18.30 Eine Aargauer Künstlerin in Ascona. 6.9.–17.11. 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth Rundgang & Gespräch uAargauer Kunsthaus, Aarau (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 Diverses (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 14.00–18.30 Japantage im Herbstmond Lackwaren aus Kanazana, Kimonostoffe, 20.00 Moving Sculptures Indisches Tanzprogramm mit live Musik. Setokeramik, Bildrollen & Tuschzeichnungen, Kleinode. 7.–23.11. www.kalasri.com uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden Erster Tag uJapanisch Wohnen, Gerbergässlein 12 20.30 Michèle M. Salmony di Stefano: Warten Ein-Frau-Theater 17.00 Was ist gutes Sterben? Podium: Monika Renz und Klaus Bally. uTheater im Teufelhof Veranstalter: GGG Voluntas uPredigerkirche, Totentanz 19 18.00 Museum am Abend Thematische Streifzüge durch die Basler Papier- Literatur u mühle (mit einem Glas Wein) Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00 Schweizer Erzählnacht – Geschichten zum Schmunzeln 18.00 Schubladen & Modeflohmarkt uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Gruppe 1 (18.00–19.00), Gruppe 2 (19.30–20.30). 18.00–23.00 After Hours. Chillen im Museum Eintritt frei. Getränke extra | Kinder von 6–11 J. Union Kultur- und Begegnungszentrum. Special Event: Szenischer Rundgang mit Satu Blanc Anm. (T 061 683 23 43) uWerkraum Warteck pp (Abendkasse, 19.00, 21.00) uNaturhistorisches Museum 19.30 Höschle & Häring: Doppellesung Autorenlesung: Otto Höschle 18.00 Talk (E): Winy Maas – MVRDV Winy Maas spricht über sein Werk (früherer IKRK-Delegierter) und Felix Häring (Hausarzt bis 2010). und seine Inspirationen uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 18.15 Auf den Spuren eines anonymen Clavichords aus der Zeit um 1700 19.30 Schweizer Erzählnacht Theaterschöneswetter: Alexandra Frosio und Führung/Veranstaltung (Thomas Steiner und Vanja Hug) Mark Wetter uQuBa Quartierzentrum Bachletten uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 19.00 Medizin unter anderen Umständen Podium zur Gesundheitsvorsorge im ländlichen Afrika. Daniel Bender, Noemi Steuer, Marcel Tanner. Moderation Ruedi Suter (Forum für Zeitfragen) uMission 21, Missionsstrasse 21

November 2013 | ProgrammZeitung | 59 Klassik, Jazz Theater 19.30 Collegium Musicum Basel (2): Wagner & Verdi zum 200. 19.30 Journées contemporaines: Votre Faust Variable Oper von Henri Geburtstag Michelle Breedt (Mezzosopran, Foto Pousseur in dt. Sprache. Leitung Gerhardt Müller-Goldboom u S. 32). Leitung Kevin Griffiths. Werke von (Work in progress, Berlin). Podium (18.30) | Ausstellung im Foyer Wagner, Verdi (Vorkonzert 18.15: Aus allen – Autour de: Votre Faust (ab 18.00) uTheater Basel, Schauspielhaus Himmelsrichtungen, Chöre Vocale, Cantat, iVox 20.00 Stirrings Still von Samuel Beckett Eine szenisch-musikalische Skizze. der Musik-Akademie. Leitung Susanne Würmli- Marianne Schuppe, Serena Wey, Mauro Talamini. Regie Irmgard Kolhopp) uStadtcasino Basel Lange uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) 20.00 Kammermusik mit Klavier Werke von Mozart, Danzi, Beethoven 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin und Mendelssohn uPianofort’ino, Gasstrasse 48 Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 20.30 | 21.45 Culturescapes: Toni Kitanovski Quartet uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.00 Vor die Hunde Ein Drehspiel in neun Bildern von Ivana Radmilovic. Schauspiel mit Musik. Gastspiel Sounds & Floors uDas Neue Theater am Bahnhof, am Stollenrain 17, Arlesheim 19.00–22.00 Pat Hargreaves Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal 20.00 Bea von Malchus: Wind in den Weiden Erzähltheater-Solo (CH-EA). Nach dem Buch von Kenneth Graham uTheater Palazzo, Liestal 20.00 Baloise Session: Flying High Lovebugs | Kyla La Grange uMesse Basel, Event Halle 20.00 Killing Swine – Macbeth, the True Story By Neil Arksey. Regie Claudio Schenardi. Spiel Sasha Mazzotti. (Res.: [email protected] 20.30 Schlachthuus-Disco DJane Nordlicht & DJane Süssstoff. Schnupper- oder SMS an +41 78 944 3001) uAtelier Hammerstrasse 90 kurs Tango Argentino uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 20.00 Semi-Circle: Greener Grass An evening of One-Act plays (in English). 20.30 Larry Garner & Norman Beaker Band Blues uGalery Music Bar, Pratteln By Derek Webb uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 21.00 Sara Jackson Holman (USA) Singer-Songwriterin Jazz uParterre 20.00 Puppentheater Felicia Das Märchen von der grünen Schlange und 21.00 Outfit (UK) Electronica, Pop u1. Stock, Walzwerk-Areal, Münchenstein der schönen Lilie. Märchen von Goethe uGoetheanum, Dornach 21.00 Denner Clan (BS) – Plattentaufe: San Bernadino Kuppelstage | 20.00 Philip Maloney Michael Schacht und Jodoc Seidl auf Lesetour Warmup & Afterparty by The Raunchy Rawhide Chicken uKuppel uFauteuil/Tabourettli 21.00 Disco DJ N’Tunes. House, Electro uKulturraum Marabu, Gelterkinden 20.15 Laienbühne Pratteln: Ausser Kontrolle Farce von Ray Cooney. Regie 21.30 Light In Babylon (Iran/Türkei/F) Orientalsounds. Michal Elia Kamal Samuel Bally, Evi Burkhalter uDorfturnhalle, beim Schloss, Pratteln (voc), Julien Demarque (g), Metehan Ciftci (santur/sansula), Jack 20.15 Uta Köbernick: Rabenlieder Musikkabarett uKulturforum Laufen Butler (b), Demir Asaad (perc) uMeck à Frick, Frick 21.30 Vive La Fête (Belgien) Electro, Pop, Rock & Support uSud, Burgweg 7 Tanz 21.30 Rough J & Ren le fox Redmixer. Funk uCargo-Bar 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia 22.00 Brandhärd (BS) 10 Joor Noochbrand – replayed live uKaserne Basel Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 22.00 Grosse Capri Bar Soli Party uHirscheneck (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 22.00 Brasil Party & Grupo E a Vera Konzert & DJ Negao uAllegra-Club 20.30 Michèle M. Salmony di Stefano: Warten Ein-Frau-Theater 23.00 Radiance: Sigha (London) DJs Giomar | Morard | Dominic uNordstern uTheater im Teufelhof 23.00 Bodylotion Vol. 6 D. Haze The Blaze & Charles Per S. Club Music uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Klassik, Jazz 19.30 AMG Solistenabend (2) Ramón Ortega Quero (Oboe), Sebastian Kunst Manz (Klarinette), Marc Trenel (Fagott), Lionel Speciale (Horn), Magali Mosnier (Flöte), Herbert Schuch (Klavier). Werke von 10.00–19.00 Résonance(s) Europäische Messe für Kunsthandwerk. 8.–11.11. Rossini, Mozart, Beethoven, Poulenc uStadtcasino Basel Erster Tag uRésonance(s), Parc Expo Wacken, F-Strasbourg 19.30 Basler Monographien Jermaine Sprosse (Cembalo). Musik 17.00–20.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. uTrotte Arlesheim von Goldberg uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4 21.00 Culturescapes: Oslo Weekend – Miha Ciglar Performance von Miha 19.30 Barockensemble Voces Suaves: Il dialogo del Noè SolistInnen. Ciglar: A small contribution to the genesis of everyday life Leitung Francesco Saverio Pedrini. Oratorien von Carissimi, uHaus für elektronische Künste (HeK), Münchenstein/Basel Marazzoli uLeonhardskirche Kinder 19.30 Kammerchor Notabene: Lost & Found Leitung Christoph Huldi. Werke von Tallis, Rosenberg (UA), Hogan. Kollekte uTheodorskirche 18.30–19.30 Nachts im Museum – Ohren auf! Eine Entdeckungsreise mit Miriam Cohn. Für Kinder (ab 7 J.). Anmeldung bis 6.11. (T 061 641 28 29) 19.30 Neuer Basler Kammerchor: Petite Messe solennelle SolistInnen. Ltg. uSpielzeugmuseum, Riehen Florian Cramer. Werk von Gioachino Rossini uMartinskirche 20.00 IGNM/Journées contemporaines: Madrigali Notturni Von Katharina Diverses Rosenberger. Produktionsleitung Stranger in Company. Vokal- 18.00–22.00 Wissen Sie, was Ihr Nachbar glaubt? Religiöse Vielfalt im Gundeli solisten-Emsemble Voc_4. Reihe: Von Zeit zu Zeit uGare du Nord Woche der Religionen – Stationenweg durch das Gundeldinger- 20.00 Soulful Sufi Indische Musik und Tanz. Udai Mazumdar (Basel), quartier: Heiliggeistkirche, Thiersteinerallee 49: 18.00 | Fetih KünstlerInnen aus Indien. www.culturall.ch uStadtcasino Basel Moschee, Leimgrubenweg 6: 19.00 | Hindutempel Basel, Mailand- 20.00 Dieter Thomas Kuhn & Band Volksmusik, Schlager uVolkshaus Basel strasse 30: 20.00 | Brunnmattschulhaus, Ingelsteinweg 6: 21.00 uDiverse Orte Basel 20.30 | 21.45 Culturescapes: Toni Kitanovski Quartet uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00 The Yellow Shark: In memoriam Frank Zappa Sinfonieorchester Basel. David Moss (Stimme). Ltg. Jonathan Stockhammer uKaserne Basel Film 15.15 La Gifle Claude Pinoteau, F/I 1974 uStadtkino Basel Sounds & Floors 9 17.30 The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2012 19.00 Andrew Shields World Music unplugged uGuggenheim Liestal uStadtkino Basel 20.00 Sud/Ost Razzia DJs Lada & VJ Volga (BS) uSud, Burgweg 7 Sa 19.30 Le deuxième souffle Jean-Pierre Melville, F 1966 20.00 Give a Chance – Benefiz Show mit jungen Künstlern und intern. uStadtkino Basel Artisten. www.giveachance.ch uUnion, Klybeckstrasse 95 22.15 Espion, lève-toi Yves Boisset, F/CH 1982 uStadtkino Basel

60 | ProgrammZeitung | November 2013 20.15 Marco Zappa – Music Al Dente Trio Tessiner Cantautore 20.00 Stirrings Still von Samuel Beckett Eine szenisch-musikalische Skizze. mit PolentaEPéss uKulturraum Marabu, Gelterkinden Marianne Schuppe, Serena Wey, Mauro Talamini. Regie Irmgard 20.30 Josh Smith Blues uGalery Music Bar, Pratteln Lange uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) 21.00 DeepSouth Blues uRestaurant Bahnhöfli Wyhlen, D-Grenzach-Wyhlen 20.00 Killing Swine – Macbeth, the True Story By Neil Arksey. Regie Claudio Schenardi. Spiel Sasha Mazzotti. (Res.: [email protected] 21.00 Got Nothing (D) | Violence Approved (D) Afterparty uHirscheneck oder SMS an +41 78 944 3001) uAtelier Hammerstrasse 90 21.00 BudZillus (D) Swing-Punk uParterre 20.00 Matts Theater Rampe: Das Lächeln am Fuss der Leiter Von Henry 22.00 Flo Mega & The Ruffcats (D) Mann über Bord Tour 2013 | Miller (UA) uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum), Byfangweg 6 Support: Lary (D). Soul uKaserne Basel 22.00 Tram & Bus Dual | Qbig & Zenith B | Chriz Haze | Tanz Macsta & Pat | MC RESC. D’n’B uKuppel 19.00 Cathy Sharp Dance Ensemble & Claudia Roth: Untitled Claudia Roth 22.00 Salsa. DJ El Mono (ZH) Salsa All Styles & Kizomba uAllegra-Club (Bilder), CSDE: Stefanie Fischer, Michaël Pascault, Patricia Rotondaro (Tanz). VV: (T 061 692 02 65 (H95), T 061 691 83 81 23.00 Apollonia Dyed Soundorom (Berlin) | Dan Ghenacia, Shonky (CSDE) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 (Paris) | Andrea Oliva (Basel). House, Techno uNordstern 23.00 Âme (Berlin) Live & Yare, Jamie Shar uHinterhof Bar, Münchenstein Literatur 23.30 Aftershow-Party – Physicaliz Faulous Recordings Murphy & Friends 10.30 Literatur-Apéro der Stedtlibibliothek Heidi Bühler-Naef stellt (D). Hip Hop, Elektro, Dub, Drum’n’Bass uHirscheneck Neuerscheinungen vor uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Kunst Klassik, Jazz 10.00–20.00 Résonance(s) 8.–11.11. uRésonance(s), Parc Expo Wacken, F-Strasbourg 11.00 AMG Sonntagsmatinee (1) Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester. 10.00–17.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. uTrotte Arlesheim Trio Rafale. Leitung Kai Bumann (Musiksaal). Werke von Beethoven, Schumann. Während des Konzerts Children’s Corner 17.00–24.00 Culturescapes: Oslo Weekend Vortrag von Jurij Krpan Kapelica Case (17.00) | Experimentelle Musik in Ex-Jugoslawien, Vortrag von im Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel Luka Zagoricnik, Konzert von Duo Blank Disc & Duo Tomazin- 11.00–14.00 Mein Wort – Mein Kleid – Wearable Books: Musikalisch-szenische Grom (21.00) | Konzert von Wanda & Nova deViator Sublimation Vernissage Maske und Sprechstimme: Claudia Sutter, Mitglieder Revision (23.00) uHaus für elektronische Künste (HeK), Münchenstein der Ensembles SoloVoices und Thélème uMaison 44, Steinenring 44 18.00–22.00 Salle blanche spéciale: 1 Abend à 3 sets Magie & Special Light (18.00) 17.00 Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, | Seilzauberei & Live-Synthiemusik (19.30) | hist. Instrumente (Kollekte). Werke von Schelle uPredigerkirche 2 improvisierte Tänze (21.00) uMusikpalast, Altrheinweg 38 17.00 L’acqua che risuona Regula Bernath (Flöte), Salvatore Foderà (Gitarre) uJohannes-Kapelle, St. Johanns-Ring 122 Kinder 18.30 Spira mirabilis Sinfonie von Schumann. Benefiz 14.00–16.30 Familiennachmittag – Making für Schulerweiterung uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg Visible! dotMov.bl Sammlung 19.00 Martinu Festtage Basel: Martinu Quartett (Prag) Werke von Neue Medien Baselland Mendelssohn, Martinu. Einführung Dr. Jacob Knaus (18.15). – Workshop: Kinder (ab 5 J.), Festivaleröffnung uGare du Nord Jugendliche (ab 12 J.), durchgeführt von Basler Künstlern. Anm. erforderlich Sounds & Floors (T 061 312 83 88). Gratis 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle uKunsthaus Baselland, Muttenz 20.00 Baloise Session: Handmade Chris Cornell solo 15.00 Schneewittchen Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater (Foto zVg) | Aimée Mann uMesse Basel, Event Halle 16.30–17.25 Igels Gschichtelade mit Dani Mangisch Der Schauspieler erzählt Geschichten für Kinder (ab 5 J.) uGGG Stadtbibliothek Gundeldingen 18.00 Papa Bach und seine Söhne Crescendo Orchester, Babette Mondry (Orgel). Moderation Barbara Schneebeli. Familienkonzert. Eintritt frei, Kollekte uPeterskirche Diverses 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Roj.r uHirscheneck 10.00–17.00 Japantage im Herbstmond Lackwaren aus Kanazana, Kimonostoffe, Kunst Setokeramik, Bildrollen & Tuschzeichnungen, Kleinode. 7.–23.11. 09.00–12.00 Kunstfrühstück – Thomas Schütte Frühstücksbuffet im Restaurant uJapanisch Wohnen, Gerbergässlein 12 Berower Park mit anschliessender Führung (11.00). Online-VV: www.fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 10.00–19.00 Résonance(s) Europäische Messe für Kunsthandwerk. 8.–11.11. Film uRésonance(s), Parc Expo Wacken, F-Strasbourg 11.00 Still Walking Festival Totentanz uKultkino Atelier 10.00–17.00 Walter Suter | Peter Mesmer 1.–10.11. Letzter Tag uTrotte Arlesheim 13.00 Cent mille dollars au soleil Verneuil, F/I 1964 uStadtkino 11.00–17.00 Allyson Vieira 13.9.–10.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel

10 15.15 Pieta Kim Ki-duk, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 11.00 Philip Nelson Neue Werke. 26.10.–24.11. Apéro mit Musik 17.30 Touchez pas au grisbi Jacques Becker, F/I 1954 uStadtkino uAtelierhaus, Brunnweg 3, Dornach

So 18.30 Occupy Basel: Wilderei & Der böse Wolf Filme, Nachtessen 11.00–14.00 Mein Wort – Mein Kleid – Wearable Books Forum Künstlerbuch, & Diskussion uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 Basel, und Gäste aus Vilnius/Litauen. 10.11.–1.12. Musikalisch- 20.00 Poetry Lee Chang-dong, Südkorea 2010 uStadtkino Basel szenische Vernissage uMaison 44, Steinenring 44 11.00 Dieter Meier In Conversation. 6.9.–17.11. Führung Theater (Dorothee Noever) uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00 Lohengrin Oper in drei Akten von Richard Wagner. 11.00 | 14.00 Künstlergespräch I – mit Hugo Jaeggi Moderation Patrick Baumann Regie Vera Nemirova uTheater Basel, Grosse Bühne (11.00) | Führung in der Ausstellung: Zwischenwelten. 19.00 Journées contemporaines: Anschlag (2012/13) Von Michael Der Künstler Bruno Jaeggi ist anwesend (14.00) Wertmüller. Text Lukas Bärfuss. Steamboat Switzerland uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) (Lucerne Festival). Einführung 18.15 uTheater Basel, Kleine Bühne 11.30 Nasen riechen Tulpen (Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel). Bis 2.2. Führung uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag Sammlungspräsentation (D) uMuseum Tinguely 12.00–18.00 Rafael Lutter Offenes Atelier uOffenes Atelier, Davidbodenstrasse 19 13.00 | 15.00 Basel Ancient Art Fair 10 Jahre (BAAF). 7.–13.11. Führung (Englisch) uReithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen 14.00 Die Abenteuer der Ligne claire Der Fall Hergé & Co. 25.10.–9.3. Führung uCartoonmuseum 14.00 Culturescapes: Führung in Mazedonisch uKunsthalle Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

November 2013 | ProgrammZeitung | 61 15.00–16.00 Public Guided Tour – Thomas Schütte Through the temporary 14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung Exhibition (Englisch) uFondation Beyeler, Riehen uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 17.00 Basel Ancient Art Fair 10 Jahre (BAAF). 7.–13.11. Führung 15.00–17.00 Phänomen Zeit Diskussion mit Professoren der Universität Basel (Français) uReithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00–16.00 Anders und ganz normal Sandy Caracciolo zu Gast in der Kinder Ausstellung Make up – Aufgesetzt, ein Leben lang? 11.00 Alles leuchtet Lightopia für Kinder (5–12 J.). uMuseum der Kulturen Basel Anm.: [email protected] uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 11.00–16.00 Familiensonntag: Porträts – Menschen im Visier des Künstlers Film Führungen & Workshops (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00 Buchvernissage: Tat/Ort Von Johannes Binotto. 14.00–16.00 Kunst-Ausflug Für die Familie. Gemeinsam mit einer Tänzerin Anschliessend Apéro. Freier Eintritt uStadtkino Basel

Pirouetten in der Sammlung drehen uAargauer Kunsthaus, Aarau 11 21.00 Suspiria Dario Argento, I 1977 (Tat/Ort) uStadtkino Basel 14.00 Kunstagenten Kinder führen Kinder uKunsthalle Basel 14.00 Christian Schenker Chinderlieder uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz Theater Mo 20.00 Das Fähnlein der sieben Aufrechten Nach einer Novelle 15.00 Lyrixx Kinderlieder uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) von Gottfried Keller uTheater Basel, Schauspielhaus 15.00 Kinderdisko Sirupbar und Tanzen für die Kleinen uHirscheneck 20.00 Rick Kavanian Egostrip. Comedy uFauteuil/Tabourettli 15.00–17.00 KidsLab: Wie tickt die Zeit? Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (6–13 J.) Literatur uCafé Scientifique, Totengässlein 3 18.30 Die Ortsnamen von Riehen und Bettingen Buchvernissage mit dem 15.00 Papa Bach und seine Söhne Crescendo Orchester, Babette Mondry Autorenteam. Christoph Merian Verlag. Anschliessend Apéro, (Orgel). Moderation Barbara Schneebeli. Familienkonzert. Eintritt frei uBürgersaal im Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1, Riehen Eintritt frei, Kollekte uPeterskirche 19.00 Lesekreis David Grossman: Aus der Zeit fallen. Mit Judith Diverses Schifferle (Salon) uPhilosophicum im Ackermannshof 19.00 Literatur aus erster Hand Werkstattgespräch mit Jutta Bauer 11.00 Wirbelsäule: Wunderwerk oder Fehlkonstruktion? Wenn der Rücken (Kooperation). Freier Eintritt uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 zwickt und zwackt. Führung (jeden 2. So im Monat). Voranmeldung (T 061 267 35 35) uAnatomisches Museum Klassik, Jazz 11.00–12.00 Welt erforschen Führung in der Ausstellung: Expeditionen. 19.30 Freunde alter Musik Basel: Ninfe, amanti, vecchie, gelose e pazzerelle Und die Welt im Gepäck uMuseum der Kulturen Basel Concerto Scirocco. Werke von Willaert, Pifaro, Caprioli, Verdelot, 11.00 Der heilige Martin Eine Führung zum Martinstag. Führung Marenzio. Kollekte (Grosser Saal) uMusik-Akademie Basel (Daniel Schneller) uMuseum Kleines Klingental 20.30 Jazzkollektive Basel Jazz & Jamsession. Eintritt frei uParterre 11.15 The Dance of Death at Basel Guided tour in front of the original 21.00 Nachtstrom 65 Studierende des Elektronischen Studios der HSM (Johanna Stammler) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche präsentieren eigene Werke uGare du Nord

62 | ProgrammZeitung | November 2013 Sounds & Floors Film 20.00 Baloise Session: Poetry in Music Glen 18.00 Filmabend: Vadim Jendreyko Hansard (Foto zVg) | Heather Nova – Geschichtspunkte Einblicke solo uMesse Basel, Event Halle in das Filmprojekt und Werkstatt 13 gespräch mit dem Regisseur (Foto zVg) und Ines Goldbach

Mi uKunsthaus Baselland, Muttenz

19.00 Totentanz: Lebensspuren auf Leinwand Peter Greenaways Kunst Kino der Kreatürlichkeit. Vortrag Hansmartin Siegrist 10.00–18.00 Résonance(s) Europäische Messe für Kunsthandwerk. 8.–11.11. uStadtkino Basel Letzter Tag uRésonance(s), Parc Expo Wacken, F-Strasbourg 21.00 Classe tous risques Claude Sautet, F/I 1960 uStadtkino Basel 14.00–15.00 Montagsführung – Thomas Schütte Thematischer Rundgang: Frauen uFondation Beyeler, Riehen Theater 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin Diverses Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 19.00 Culturescapes: Spuren der Geschichte und Erinnerung Albena 20.00 Die Möwe Von Anton Tschechow uTheater Basel, Schauspielhaus Mihaylova (Filmemacherin) & Georg Häsler (Journalist) 20.00 Isolde Von Richard Maxwell (UA) uTheater Basel, Kleine Bühne uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00 Nico Semsrott Comedy uFauteuil/Tabourettli 19.30 Andreas Morel: Zu Tisch – ein Potpourri zur Esskultur aus drei Jahrzehnten Buchpräsentation & Gespräch mit Rudolf Trefzer (Radio SRF 1) und Karl Gautschi (Verleger). Freier Eintritt. Tanz Res. (T 061 209 99 96) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 19.00 Martinu Festtage Basel: Etudes fragiles Videoprojekt mit Live- musik und Performance. Leitung Hildegard Spielhofer (Video), 20.00 Argentinien Abenteuer zwischen Tropen und Eis. Hanspeter Giuliani (Sounddesign), Malwina Sosnowski (Violine), Live-Reportage von Heiko Beyer. www.visionerde.com Rebecca Weingartner (Dance) uVon Bartha Garage, Kannenfeldplatz 6 uHaus der Volksbildung, D-Weil am Rhein 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, Juan Corres Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz). Premiere uRoxy, Birsfelden Theater 20.00 The Beggar’s Opera Nach John Gay. Produktion FADC. Literatur Leitung Tomas Schweigen uTheater Basel, Schauspielhaus 19.00 femscript.ch – Schreibtisch Basel Regionaler Treffpunkt für schreibende Frauen. femscript.ch schreibt, liest und sucht 12 20.00 Isolde Richard Maxwell (UA) uTheater Basel, Kleine Bühne Publikum uUnternehmen Mitte, Séparé 20.00 Theatersport mit Gästen Die Impronauten (Basel) Di mit Carambolage (Bozen) uFauteuil/Tabourettli Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Ein Zyklus schauerlicher Lieder – Winterreise Silke Gäng Literatur (Mezzosopran), Marco Scilironi (Klavier). Werk von Schubert. 19.00 Albert Camus zum 100. Geburtstag: Die Freiheit leben Mit Martin Kollekte uOffene Kirche Elisabethen Meyer und Annemarie Pieper. Moderation Barbara Bleisch 19.30 Sinfonieorchester Basel (3): Nobody Knows Hakan Hardenberger (Sternstunde Philosophie) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 (Trompete). Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Schubert, Klassik, Jazz Haydn, Zimmermann, Bartok. Einführung 18.30 uStadtcasino Basel 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 19.00 Lob der Langsamkeit Zeit-Salon, Musik und Film uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 20.00 Culturescapes: GingerEnsemble Werke von Lucier, van Eck, Draskovic und Eigenkompositionen uGare du Nord 19.30 Kammermusik Basel: Liederabend Thomas Bauer (Bariton), Jos van Immerseel (Hammerklavier). Lieder von 20.15 Esperanza Spalding, Geri Allen & Terri Lyne Carrington Piano Trios Beethoven, Schubert (Hans Huber-Saal) uStadtcasino Basel in Jazz (Offbeat Concerts). Festsaal uStadtcasino Basel 20.00 Céline Huber & Oliver Fabro Céline Huber (Gesang), Oliver Fabro 20.30–22.45 Culturescapes: Elina Duni Quartet uThe Bird’s Eye Jazz Club (Gitarre, Percussion). Dialog uBurghof, D-Lörrach 20.30–22.45 Culturescapes: Elina Duni Quartet uThe Bird’s Eye Jazz Club Sounds & Floors 20.00 Open Mic Basel Bühne für Singer-Songwriter und Sounds & Floors LiedermacherInnen. Moderation Vic Hofstetter uParterre 20.00 Baloise Session: Smooth and Funky Incognito | 20.00 Johannes Oerding Für immer ab jetzt. Tour 2013 uBurghof, D-Lörrach Randy Crawford & Joe Sample uMesse Basel, Event Halle 20.00 Baloise Session: The One and Only Eric Clapton | 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Caroline Chevin uMesse Basel, Event Halle 20.15 Miriam Crespo & Band Konzert uFricks Monti, Frick Kunst 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige! 12.15–12.45 Bild des Monats – Ferdinand Hodler La Romanichelle, 1910. uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) Bildbetrachtung mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30 TinguelyTours – Deutsch Metamatic Reloaded uMuseum Tinguely Kunst 13.00 TinguelyTours – Englisch Metamatic Reloaded uMuseum Tinguely 11.00–18.00 Basel Ancient Art Fair 10 Jahre (baaf.ch). 7.–13.11. Letzter Tag, Führung (15.00) uReithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen Diverses 18.30–20.00 Forum Design & Kunst: Meret & mehr Tracey Emin. Vortrag 18.00 Aufforderung zum letzten Tanz und die Einkleidung des Fleisches (Kathleen Bühler, Kunsthistorikerin, Kuratorin Bern). Vortrags- Totentanzbilder der Vormoderne. Vortrag mit Barbara Reihe (Aula) uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 Schellewald, Uni Basel, Kunsthistorisches Seminar uPredigerkirche 19.30 Bildbesprechung – Hugo Jaeggi Zwischenwelten. Regine Flury und 19.00 Segensfeier für Schwangere Mit Musik, Texten und Ritualen. Dominik Labhardt uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 Liturgie Monika Hungerbühler Grun (Theologin), Anke Niehoff-Meyer (Hebamme). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen Kinder 19.00 Die Russisch-Orthodoxe Kirche und ihre Rolle im heutigen Russland 14.00–17.00 Kinderclub – Ab 8 Jahren Zvieri mitbringen. Anm. erforderlich Mit Juri Solowjow uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11 bis Dienstag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 19.30 Vom Glück der Weisheit im Märchen Märchen aus aller Welt 14.00–16.00 KidsLab: Wie tickt die Zeit? Experimentieren, Fragen & Spielen. mit Musik. Erzähler John Odermatt. Im Turmstübli. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (9–13 J.) Anm. (T 0049 7626 97 48) uWerkraum Warteck pp uCafé Scientifique, Totengässlein 3 19.30 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche El Dorado – Goldrausch gestern, 15.00 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Regie heute, morgen. 12.–16.11. Buchvernissage: Kolumbien am Siegmar Körner. Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater Scheideweg. Werner Hörtner uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen 15.00 Goldene Märchen mit Sebastian Marino & Jan Raschko 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche. El Dorado – Goldrausch gestern, heute, morgen. 12.–16.11. www.askonline.ch uGGG Stadtbibliothek Bläsi

November 2013 | ProgrammZeitung | 63 16.00 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek Klassik, Jazz erzählen Geschichten (ab 4 J.) uKantonsbibliothek Baselland, Liestal 19.30 Sinfonieorchester Basel (3): Nobody Knows Hakan Hardenberger (Trompete). Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Schubert, Diverses Haydn, Zimmermann, Bartok. Einführung 18.30 uStadtcasino Basel 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Zeig’ mir dein Gebiss und ich sag’ dir, 20.00 Brahms und Schweizer Avantgarde Galatea Streichquartett, Matthias was du frisst uNaturhistorisches Museum Müller (Klarinette). Werke von Brahms, Schlumpf, Kelterborn 12.15 Der Basler Totentanz Führung vor dem Original (Franz Egger) uGare du Nord uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 20.15 Stille als Musik: Portraitkonzert Jakob Ullmann Ensemble zone 14.30 Basel–Mailand 1851 Eine Reise mit Pferdepost, Dampfschiff und expérimentale. Leitung Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Eisenbahn in fünfzig Stunden. Führung (Eduard J. Belser) Marcus Weiss. Gespräch mit Rainer Schmusch und Jakob Ullmann uHMB – Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7 17.50–19.30 Expedition! Station 3: Novartis Firmenarchiv Wir begeben uns 20.30–22.45 A Tribute to Astor Piazzolla uThe Bird’s Eye Jazz Club auf Spurensuche. Treffpunkt: Porte Novartis Campus (Tram 1, 20.30 Aliéksey Vianna Trio: Brazilian Guitar Night Aliéksey Vianna (g), Haltestelle Novartis Campus). Anm. bis 12.11. (T 061 266 56 32) Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uKulturscheune, Liestal uMuseum der Kulturen Basel 18.00 Culturescapes: Grenzen und Verbindungen auf dem Balkan Sounds & Floors Albena Mihaylova (Filmemacherin), Tatjana Simeunovic 19.00–22.00 Older now Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal (Filmwissenschaftlerin), Georg Häsler (Fernsehjournalist) | Filmvorführung: Corridor No 8 (18.00), Vortrag (19.30) 20.00 Dodo Hug & Efisio Contini Sorriso amaro uFauteuil/Tabourettli uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00 Sud Unplugged Live: ABU (CH) | Lena Fennell (BS) | 19.30 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche El Dorado – Goldrausch gestern, Balkan Express (BS) uSud, Burgweg 7 heute, morgen. 12.–16.11. Texte & Lieder zum Thema mit u.a. 20.00 Baloise Session: The One and Only Eric Clapton | Giovanna Urrutia uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen The Blackberry Brandies uMesse Basel, Event Halle 20.30 Al Pride (AG) | Brass & James Gruntz (BS) Rock, Pop, Indie uKuppel Film 21.00 Salsa All Styles DJ Pepe (BS) uAllegra-Club 18.30 Razzia sur la chnouf Henri Decoin, F 1955 uStadtkino Basel 21.00 Nicolas Sturm & Das Klingen Ensemble Singer-Songwriter aus Freiburg uSääli im Rest. Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108 20.00 16. Clair-Obscur Filmfestival Films. Performances. Iconic u 14 Turn. 14.–16.11. Free Entrance uUnternehmen Mitte, Safe 23.00 Donnerstags DJs Alae & Nick Win. Elektronische Musik Nordstern 20.15 Suspiria Dario Argento, I 1977 uLandkino im Sputnik, Liestal Kunst

Do 20.30 The Angels’ Share Ken Loach, F/GB 2012 12.00–13.00 Kunst-Picknick – Sammlung Rundgang über Mittag, mit uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) gestalterischer Aufgabe im Atelier (inkl. Sandwich) 21.00 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 (Le Bon Film) uStadtkino Basel uAargauer Kunsthaus, Aarau 21.00 Cinema Komunisto Von Mila Turajlic, Serbien 2010 uNeues Kino 18.00 Herausforderungen jenseits von und Black Box Gespräch und Rundgang mit Sabine Himmelsbach (Künstlerin) und Ines Theater Goldbach. Zur Ausstellung: Making Visible! Sammlung Neue 20.00 Die Möwe Von Anton Tschechow uTheater Basel, Schauspielhaus Medien Baselland dotMov.bl uKunsthaus Baselland, Muttenz 20.00 Isolde Von Richard Maxwell (UA) uTheater Basel, Kleine Bühne 18.30 Artist Talks im Rahmen von Metamatic Reloaded Pors & Rao zu Gast im Museum. Ohne Anmeldung, Eintritt frei uMuseum Tinguely 20.00 Hanspeter Müller-Drossaart Comedy: Menu 3 uForum Würth, Arlesheim 18.30 | 19.45 Dieter Meier In Conversation. 6.9.–17.11. Führung (18.30) | 20.30 Uli Masuth: Und jetzt die gute Nachricht! Kabarett uTheater im Teufelhof Dieter Meier im Gespräch mit dem Publikum (Tweetup: Axel 23.00 Bar aux Fous Late Night im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus Vogelsang & Roger Levy) uAargauer Kunsthaus, Aarau Tanz Kinder 20.00 Culturescapes: Ottetto 8 Swings for His Highness. EnKnapGroup. 17.30–20.30 Kyrillische Buchstaben Zeichnen und gestalten mit Alltagsmaterial Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel (7–11 J.). Kostenlose Teilnahme uUnion, Klybeckstrasse 95 Literatur Diverses 18.30 Gesprächsabend zu: lesen, leuchten, lieben Ausgewählte 18.00–22.00 Guided tour and Cocktails at the Museum Kurzführung: Wann ist Bildlektüren. (Anja Kruysse/Adrian Portmann) man ein Mann? Deutsch (19.00) | Spotlight tours through the uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11 exhibition: How to be a Man. English (19.30) 18.30 Bruno Ganz – Lesung aus Schriften von Robert Walser Einführung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Reto Sorg, Direktor des Robert Walser-Zentrums, Bern 18.00–19.00 Luginsland Architektur mit Aussicht. Führung uArchitekturmuseum uFondation Beyeler, Riehen 18.00 Talk (D): Moritz Waldemeyer – Flames and Fashion Im Grenzbereich 19.00 Writers in Prison Day 2013: Schreiben in einer verbotenen Sprache zwischen Mode, Design, Kunst und Technologie. Eintritt frei, Mit Sehmus Sefer und Irfan Babaoglu. Moderation Yusuf Yesilöz ohne Anmeldung uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein (Kooperation DeutschSchweizer PEN-Zentrum, AutorInnen der 19.00 Mini-Seminare zu Maxi-Themen Mit Stefan Brotbeck (Philosoph) Schweiz) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

64 | ProgrammZeitung | November 2013 19.00–21.00 Präsentation des infans-Konzeptes der Frühpädagogik und dessen Umsetzung in der Schweiz. Veranstalter: F-NETZNordwest- Kunst schweiz und die ISRBA GmbH (Theres Hofmann). www.f-netz.ch 12.00–19.00 Meret Oppenheim Grenzgängerin zwischen Design und Kunst. uUnternehmen Mitte, Salon 25.9.–15.11. Letzter Tag uBibliothek für Gestaltung, Spalenvorstadt 2 19.30 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche El Dorado – Goldrausch gestern, 14.00–18.00 Fokus Farbe – Farbe in der Visuellen Kommunikation Farbe intensiv. heute, morgen. 12.–16.11. (www.askonline.ch). Dokfilm zum Vortrag mit Niklaus Troxler (14.00), Jiri Oplatek (14.45), Jürgen Goldabbau & Beiträge zur Rolle der Schweiz im Goldgeschäft Späth (16.00). Aula uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen 17.00–21.00 Rolf Holstein 100 Bilder aus den letzten 3 Jahren. 15.11.–1.12. Vernissage uTrotte Arlesheim Film Kinder 15.15 Le deuxième souffle Jean-Pierre Melville, F 1966 uStadtkino 16.00–19.00 Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 15.–17.11. uBurghof, D-Lörrach 18.00 Espion, lève-toi Yves Boisset, F/CH 1982 uStadtkino Basel 17.00 Märchenkrimi Landestheater Tübingen (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach 15 19.00 16. Clair-Obscur Filmfestival Films. Performances. Iconic 20.00 Bambi Hausproduktion (ab 6 J.). Premiere uVorstadttheater Basel Turn. 14.–16.11. Free Entrance uUnternehmen Mitte, Safe Fr 19.00 My Name is Janes Jansa Von Janes Jansa, Slowenien 2011. Diverses Dokumentarfilm uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 Tagung: Landkonflikte im südlichen Afrika Tagung 15./16.11. 20.00 Cent mille dollars au soleil Henri Verneuil, F/I 1964 uStadtkino Basel Anmeldung: [email protected] | www.zasb.unibas.ch/events uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23 21.00 Cinema Komunisto Von Mila Turajlic, Serbien 2010 uNeues Kino Der Tod und das Ich des Menschen 4. Tagung zur Sterbekultur. 22.15 The Taste of Money Im Sang-soo, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 15.–17.11. www.goetheanum-buehne.ch uGoetheanum, Dornach Theater 18.15–19.00 Vortrag: Lungisile Ntsebeza Trajectories of Land Conflict in Southern Africa (Carl Schlettwein Lecture). www.zasb.unibas.ch/ 20.00 Wilderness A sound-poem-performance for the end of the world. events uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23 Mit Tommy Noonan (Tanz) und Thomas Jeker (Musik). Schauspiel. Gastspiel uDas Neue Theater am Bahnhof, Arlesheim 18.30 Le monde attend. Die Kunst des Wartens Ausgewählte Installationen, Videos, 20.00 Isolde Von Richard Maxwell (UA) uTheater Basel, Kleine Bühne Skulpturen und Fotografien. 15.11.–9.2. 20.00 Killing Swine – Macbeth, the True Story By Neil Arksey. Regie Claudio Vernissage uForum Schlossplatz, Aarau Schenardi. Spiel Sasha Mazzotti. (Res.: [email protected] Abb.: Christoph Ruckstuhl, Sushi auf dem oder SMS an +41 78 944 3001) uAtelier Hammerstrasse 90 Laufband, ‹Fototagebuch des Wartens› 20.00 Peter Pan Von J.M. Barrie. Klasse 8b uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg Uli Masuth: Und jetzt die gute Nachricht! u 20.30 Kabarett Theater im Teufelhof 19.30 Weltenreise: Blut – vom Aderlass zur Krebstherapie Mit Professoren Tanz der Universität Basel uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche El Dorado – Goldrausch gestern, 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, Juan Corres heute, morgen. 12.–16.11. (www.askonline.ch). Goldrausch mit Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz) uRoxy, Birsfelden Chaplin: 19.30 | Aguirre, der Zorn Gottes mit Kinski: 21.00 Literatur uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen 20.00 Slam Basel Poetry Slamm. Moderation Laurin Buser uSud, Burgweg 7 Film Klassik, Jazz 11.00 Trucker mit Herz – Ein Roadmovie 19.30 Lümpfftrümpff – Ensemble SoloVoices Francisca Näf (Mezzosopran), Roland Achini, CH 2013 uStadtkino Basel

J.-J. Knutti (Tenor), Jean-Christoph Groffe (Bass). Werke von 16 (Foto: Filmstill) Schwitter, Kagel, Knutti, Groffe (UA) | Ausstellung: Mein Wort – Mein Kleid – Wearable Books uMaison 44, Steinenring 44 Sa 19.30 Egidius Streiff: Fremder Ort – Heimat? Lucie Brotbekova (Flöte), Kaspar Zwicky (Cello), Francesco Carletti (Klavier). Werke von Weber, Lourié, Schubert, Kalabis, Schumann, Piazzolla. Benefiz- konzert zugunsten des K5 Basler Kurszentrum für Menschen 15.15 The Taste of Money Im Sang-soo, Südkorea 2012 uStadtkino aus 5 Kontinenten uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 17.30 Io e te Bertolucci, I 2012 (Le Bon Film) uStadtkino Basel 20.00 Benefizkonzert der Basler Liedertafel Andrea Christina Lötscher 18.15 16. Clair-Obscur Filmfestival Films. Performances. Iconic (Flöte), Ernesto Mayhuire (Gitarre). Leitung Torsten Buldmann. Turn. 14.–16.11. Free Entrance uUnternehmen Mitte, Safe u Zugunsten Vereinigung Cerebral Basel Theresienkirche, Allschwil 19.30 L’Armée des ombres Jean-Pierre Melville, F/I 1969 uStadtkino Basel 20.15 Swiss Chamber Concerts: Beethoven im Spiegel Swiss Chamber 22.15 L’Emmerdeur Edouard Molinaro, F/I 1973 uStadtkino Basel Soloists. Werke von Beethoven, Hosokawa, Scartazzini, Mussorgski. Grosser Saal uMusik-Akademie Basel Theater 20.30 | 21.45 guitars@basel: Aliéksey Vianna Trio HMB, Museum für Musik 19.30 Tosca Von Puccini. Regie Jette Steckel uTheater Basel, Grosse Bühne uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin Sounds & Floors Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 19.00–22.00 Mick and Elli Singer/Songwriter. Kollekte uGuggenheim Liestal 20.00 Wilderness A sound-poem-performance for the end of the world. Mit Tommy Noonan (Tanz) und Thomas Jeker (Musik). u 20.00 Dodo Hug & Efisio Contini Sorriso amaro Fauteuil/Tabourettli Schauspiel. Gastspiel uDas Neue Theater am Bahnhof, Arlesheim 20.00 Rhythmtalk Noby Lehmann und Percussions-Ensemble (Arena) 20.00 I Pelati delicati: Voglio di più Mit Andrea Bettini und Basso Salerno. u Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 Regie Christian Vetsch uTheater Basel, Schauspielhaus u 21.00 James Yorkston | Withered Hand Songwriter aus Schottland Parterre 20.00 Isolde Von Richard Maxwell. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne 21.00 Danzeria Disco. Gast-DJ Dr. Music uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld 20.00 Culturescapes: Oliver Frljic – I Hate the Truth Kroatisch, 21.00 Eleven 36 Pop aus dem Oberbaselbiet uGalery Music Bar, Pratteln mit deutschen Übertiteln uKaserne Basel 21.30 DJ Psy Night of the Pigs. Rock uCargo-Bar 20.00 Killing Swine – Macbeth, the True Story By Neil Arksey. Regie Claudio 22.00 Frauendisko Muscheid, Soundschnuppe, Eva Wolf uHirscheneck Schenardi. Spiel Sasha Mazzotti. (Res.: [email protected] oder SMS an +41 78 944 3001) uAtelier Hammerstrasse 90 22.00 Escargot Mickey Morris (BE) & Suddenly Neighbours (BS) feat. Dani Nydegger. Deephouse uKuppel 20.00 Improtheater – Theatersport Dramenwahl vs. Impronauten uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum), Byfangweg 6 22.00 Tropical Night DJ Komla (FR). Music around Africa & Kizomba uAllegra-Club 20.00 Peter Pan Von J.M. Barrie. Klasse 8b uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 23.00 Urban Bass: DJ Hype (UK) | MC Daddy Earl (UK) Physicalz (BS). 20.30 Compagnie Buffpapier (CH) Le petit Cabaret Grotesque. Franziska Drum’n’Bass uKaserne Basel Hoby, Stéphane Fratini, Manuel Gmür uMeck à Frick, Frick 23.00 Jamie Jones (London) DJ Le Roi & Oliver K. House uNordstern 20.30 Uli Masuth: Und jetzt die gute Nachricht! Kabarett uTheater im Teufelhof 23.00 Block Party The Famous Goldfinger Brothers. Woozy HipHop Beats, Grime, Funk uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein 23.00 Freak Out Funk DJs Pun & Luxus & Funkaloo (BS) uSud, Burgweg 7 November 2013 | ProgrammZeitung | 65 Tanz 10.00–16.00 Vortragstag: Aliens im Vorgarten Wenn fremde Tier- und Pflanzen- arten heimisch werden uNaturhistorisches Museum 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, Juan Corres Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz) uRoxy, Birsfelden 10.00–17.00 Japantage im Herbstmond Lackwaren aus Kanazana, Kimonostoffe, Setokeramik, Bildrollen & Tuschzeichnungen, Kleinode. 7.–23.11. Klassik, Jazz uJapanisch Wohnen, Gerbergässlein 12 17.00 Benefizkonzert der Basler Liedertafel Andrea Christina Lötscher 10.00–17.00 Amnesty International Bazar Flohmarkt, Kunsthandwerk, Bücher (Flöte), Ernesto Mayhuire (Gitarre). Leitung Torsten Buldmann. u.v.a.m. 16./17.11. uOekolampad, Allschwilerplatz 22 Kollekte zugunsten Vereinigung Cerebral Basel uPeterskirche 10.00–11.30 Käfer als Glücksbringer Integrativer Workshop für Menschen mit 18.15 A cappella Chor Zürich: Glanz und Kontemplation Daniel Erni einer geistigen Beeinträchtigung. Anm. (T 061 266 55 00) (Gitarre). Leitung Bohdan Shved. Hildegard von Bingen, Willaert, uNaturhistorisches Museum Gabrieli, Monteverdi, Swider, Pärt uLeonhardskirche 11.00–16.00 Gewickelt und drapiert. Eine textile Reise von Indien bis Japan 19.00 Collegium Musicum Basel: Paulus-Oratorium Projektchor SMW Frick, Workshop für Erwachsene. Anm. bis 11.11. (T 061 266 56 32) SolistInnen. Leitung Dieter Wagner. Werk von Mendelssohn. uMuseum der Kulturen Basel Gastkonzert uMartinskirche 14.00 Riehen ... untergründig Geothermie in Riehen. Gästeführung 19.30 Jazz trifft Videospiel: Mirage Andi Bissig (s), David Heizmann (g), mit Richard Grass. Treffpunkt: Gemeindehaus Riehen, Simon Iten (b), Vincent Glanzmann (dr), Mario von Rickenbach Wettsteinstrasse 1 uGästeführungen (VVR), Riehen (game) uSpielzeugmuseum, Riehen 17.00–22.00 Amnesty International Bazar – Themenabend zu Sri Lanka Bharatha 20.00 Neues Orchester Basel (2) Severine Schmid (Harfe). Leitung Natyan-Kindertanz (17.00) | Rap and Songs (18.00) | Christian Knüsel. Tanzmusik mit Werken von Debussy, Mozart, Kunst+Politik: Dokfilm von und Gespräch mit Erich Schmid: Martin, Bartok, Nielsen und Kurzgeschichten von Basler Jeevan, CH 1991 (19.00) | Podium aktuelle Situation tamilischer Jugendlichen (Basler Eule) uRef. Kirche, Reinach Flüchtlinge in Basel (20.15) uOekolampad, Allschwilerplatz 22 20.00 Basler Gesangverein: Requiem Basel Sinfonietta, 19.00 Die Pest in Rheinfelden Information und Rundgang zum Thema. Jugendchor A Tempo! SolistInnen. Leitung Adrian Stern. www.tourismus-rheinfelden.ch uRathaus-Innenhof, Rheinfelden Werke von Fauré und Lloyd Webber uMünster Basel 20.00–02.00 5. Basler Kolumbien-Kulturwoche El Dorado – Goldrausch gestern, 20.30 | 21.45 guitars@basel: Aliéksey Vianna Trio HMB, Museum für Musik heute, morgen. 12.–16.11. (www.askonline.ch). Salsa Pinton & uThe Bird’s Eye Jazz Club Oberbaselbieter Ländlerkapelle uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen Sounds & Floors Zeit Eisdisco www.kunschti-eglisee.ch uKunsteisbahn Eglisee Film 13.30 The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2012 19.00 Disco. DJ Sunflower Gemeinsam rocken & rollen zu alten uStadtkino Basel und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung! uQuBa Quartierzentrum Bachletten 17 15.15 Classe tous risques Claude Sautet, F/I 1960 uStadtkino Basel 19.00 Andrea Wiget Singer/Songwriter. Kollekte uGuggenheim Liestal 17.00 Kleine Haie Sönke Wortmann, D 1992. Im Anschluss

So Gespräch mit Tom Ryser (Regisseur: Fame). 20.00–02.00 Ü30 Party-Tour Benefizdisco. DRS 3: Jeder Rappen Zählt – JRZ (Theater Basel) uKultkino Atelier uOffene Kirche Elisabethen 17.30 Unbowed Chung Ji-young, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 20.00 Dodo Hug & Efisio Contini Sorriso amaro uFauteuil/Tabourettli 20.00 Le deuxième souffle Jean-Pierre Melville, F 1966 uStadtkino Basel 20.30 Titanic Band aus Norwegen uGalery Music Bar, Pratteln 21.30 DJ Jooks Noisy, Scratchy. Electroswing uCargo-Bar Theater 22.00 Full Attention: Beenie Man & Zagga Zaw Band (JAM) Claasilisque 10.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin Sound (BS). Reggae, Dancehall uKaserne Basel Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 22.00 4Viertel DJs Steel & Charles Per-S (BS), Naughty NMX (Hamburg). 11.00 Matinée zu: Fame Mit Beteiligten der Produktion Hip Hop, Funk uSud, Burgweg 7 uTheater Basel, Nachtcafé 22.00 Make The Girl Dance (Paris) B.O.M. | Rotze & Voll | Tarik uKuppel 18.00 Matts Theater Rampe Hommage an Hanns Dieter Hüsch 22.00 Salsa All Styles. DJ El Rumbero (Berlin). Salsa uAllegra-Club uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum), Byfangweg 6 23.00 Kollektiv Turmstrasse (D) Live & DJs Michel Sacher | MIA | 18.30 Absolut Dansa Ballett Basel. Choreographien von Johan Inger, Benotmane, live | Yare. House, Techno uNordstern Alexander Ekman. Einführung 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne 23.00 Family Affairs – República de Sofrito Miajica, Dersu & Dario Rohr- 19.00 Die Möwe Von Anton Tschechow uTheater Basel, Schauspielhaus bach are Alma Negra, Mehmet Aslan uHinterhof Bar, Münchenstein 19.00 Culturescapes: Oliver Frljic – I Hate the Truth Kroatisch, 23.00 Nowhere Kid Chocolat: plays Super 8 | Speck DS: Techno mit deutschen Übertiteln uKaserne Basel (Aftershowparty Gallery Daeppen) uHirscheneck 19.00 Artists in Prison – Théâtre de la Fabrik im Asyl Marco Zappa & Renata Stavrakakis, Pink Pedrazzi und Roli Frei. Benefiz: Kunst Deutschschweizer PEN-Zentrum. Tickets: 10.00–19.00 Werkstatt 7 8 Gestalterinnen zeigen Keramik, Papier, Schmuck, www.theatredelafabrik.com uUnternehmen Mitte, Safe Textil, Pflanzen, Leder und Filz. 16./17.11. Erster Tag uLohnhof 9 20.00 Florian Schröder Kabarett uFauteuil/Tabourettli 11.00 | 15.00 Rendez-vous mit Vera Koppehel Bildbetrachtung und eurythmische Intermezzi zwischen Bild und Wort uAargauer Kunsthaus, Aarau Literatur 18.00 Hikohki Gumo Performance von Georg Traber und vorgezogene 11.00 Kultur-Brunch Brunch (11.00) und Gespräch (13.00). Mit Gästen aus Finissage der Ausstellung: Fare Thee Well, Miss Carousel – Sara Kultur, Medien, Politik. Moderation Hans J. Ammann & Georg Masüger, Janja Roscic, Loredana Sperini uKunstmuseum Olten Darvas uDas Neue Theater am Bahnhof, am Stollenrain 17, Arlesheim 11.30 Lesung: Über das Glück Musik Roli Kaufmann uSprützehüsli, Oberwil Kinder 17.00 Lyrik im Od-theater: Werner Lutz, Basel – Gedichte | Prosa 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8 11.00 Puppentheater Felicia: Das Eselein (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach 11.00–18.00 Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 15.–17.11. uBurghof, D-Lörrach Klassik, Jazz 17.00 Neues Orchester Basel (2) Severine Schmid (Harfe). Leitung 13.00–17.00 Ramba Zamba Kinderspektakel (5–13 J.). Verschiedene Christian Knüsel. Tanzmusik mit Werken von Debussy, Mozart, Freizeitangebote entdecken uUnion, Klybeckstrasse 95 Martin, Bartok, Nielsen und Kurzgeschichten von Basler 14.00 Märchenkrimi Landestheater Tübingen (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach Jugendlichen (Basler Eule) uMartinskirche 15.00 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Regie 17.00 Collegium Musicum Basel: Paulus-Oratorium Projektchor SMW Frick, Siegmar Körner. Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater SolistInnen. Leitung Dieter Wagner. Werk von Mendelssohn. 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Gastkonzert uKath. Kirche, Frick 17.00 Undine Eva Oertle (Flöte), Vesselin Stanev (Klavier). Werke Diverses von Mendelssohn, Reinecke u.a. uBauArt Basel, Claragraben 160 Tagung: Landkonflikte im südlichen Afrika Tagung 15./16.11. 17.00 Basler Gesangverein: Requiem Basel Sinfonietta, Jugendchor Anmeldung: [email protected] | www.zasb.unibas.ch/events A Tempo! SolistInnen. Leitung Adrian Stern. Werke von Fauré uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23 und Lloyd Webber uMünster Basel

66 | ProgrammZeitung | November 2013 17.00 Singer’s Session Circle Singing für Singfreudige (17.00), 11.15 La Danse macabre de Bâle Visite guidée devant l’original Konzert mit Marianne Racine | Thomas Achermann (18.00). (Sabine Söll Tauchert) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Anschliessend Jam Session uJazzschule Basel 11.15 Waschen. Putzen. Kochen Potpourri im Dorfmuseum 19.00 Enrico Pieranunzi Solo Enrico Pieranunzi (p) uThe Bird’s Eye Jazz Club (Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen 19.00 Cancionero de Palacio Spanische Hofmusik. Vokalensemble 12.00–18.00 Culturescapes: Erinnerungskultur – Geschichtspolitik – Identität Heinrich Schütz & Flamenco-Duo: Libre como el aire. Leitung Thementag Culturescapes Balkan. Mit deutscher Live- Alina Kohut uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) Übersetzung. Eintritt frei (Vorträge/Podium: 12.00, 13.00, 15.00, 16.30) uKaserne Basel Sounds & Floors 15.00–16.00 Führung – 1001 Amulett Schutz und Magie – Glaube oder 15.30 Balthasar (Basel/CH) Balz Ewald & Band uTheater Palazzo, Liestal Aberglaube? uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 19.00–24.00 Vollmond-Begegnung Kissin’Black – Akkustik-Rock. www.kissingblack.ch uVollmond im Hafen, Hafenstrasse 25 (Ostquai) 20.00 Mich Gerber feat. Al Comet (CH) World, Experimental uSud, Burgweg 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels on Speed uHirscheneck Kunst Film 18.30 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel 10.00–17.00 Caravan 3/2013: David Berweger Ausstellungsreihe für junge Kunst. 6.9.–17.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 21.00 Poetry Lee Chang-dong, Südkorea 2010 uStadtkino Basel 18 10.00–17.00 Sara Masüger | Tanja Roscic | Loredana Sperini Fare Thee Well, Theater Miss Carousel. 7.9.–17.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten 19.30 De rerum natura Musikalische Installation. Calixto Bieito

11.00–17.00 Leonor Antunes Verlängert bis 17.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel Mo (Idee und Umsetzung) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 11.00 Dieter Meier In Conversation. 6.9.–17.11. Führung (letzter Tag) 20.00 Johanna von Orléans Nach Schiller uAargauer Kunsthaus, Aarau uTheater Basel, Kleine Bühne 11.00 Anna Iduna Zehnder Eine Aargauer Künstlerin in Ascona. 6.9.–17.11. 20.30 Schaufenster: Zapzarap Räuber-Theater uTheater im Teufelhof Führung (letzter Tag) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–17.00 Rolf Holstein Bilder. 15.11.–1.12. uTrotte Arlesheim Klassik, Jazz 11.00–17.00 Werkstatt 7 16./17.11. www.werkstatt7.ch. Letzter Tag uLohnhof 9 20.00 Reihe Dialog: Agnès Vestermann Marcus Weiss im Gespräch 11.30 Nasen riechen Tulpen (Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel). mit der Cellistin uGare du Nord Bis 2.2. Führung uForum Würth, Arlesheim 20.30 Jazzkollektive Basel Jazz & Jamsession. Eintritt frei uParterre 11.30 Making Visible! dotMov.bl Sammlung Neue Medien Baselland. 17.10.–17.11. Finissage uKunsthaus Baselland, Muttenz Diverses 11.30 Führung am Sonntag Sammlungspräsentation (D) uMuseum Tinguely 18.00–22.00 Palaver Loop – Jubiläumsabend Zwanzig Mal Palaver Loop | Zehn Jahre Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. 13.00–18.00 Philip Nelson Neue Werke. 26.10.–24.11. uAtelierhaus, Dornach Nives Onori & Ambrosius Huber (Musik). Apéro 18.00, Programm 14.00–15.00 Hugo Jaeggi Zwischenwelten. 26.10.–1.12. Führung 19.00. www.entwicklung.bs.ch uUnternehmen Mitte, Halle uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 18.00 Der Tod und der Koch Rede Dominic Lambelet uPredigerkirche 15.00 Elke Höylä-Vogt | Hella Hering 9.–24.11. Barbara Kohrs liest Gedichte 19.00 Zeittauschbörse Region Basel Plattform zum Tausch von von Elfi Thoma uArtworks Liestal, Gerberstrasse 11, Liestal Dienstleistungen gegen Zeit uUnternehmen Mitte, Salon 16.00 Otto Morach 21.9.–17.11. Finissage uKunstmuseum Olten 20.00 Seidenstrasse – Mythos und Gegenwart Multimediale Kinder Live-Reportage von 11.00 Buchstart: Vers und Reim Mit Susi Fux. Für die Spiele braucht Bruno Baumann. jedes Kind eine erwachsene Begleitperson (ab 9 Monaten) www. visionerde.com uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal uBurghof, D-Lörrach 11.00 Bambi Hausproduktion (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel 11.00–12.00 Gare des enfants: Das Leben ist 777 Geschichten gleichzeitig Musikalisch-szenisches Programm (ab 5 J.) uGare du Nord 11.00 Wo ist meine Nase? Figurentheater Felucca (ab 4 J.) Theater uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 10.00 Johanna von Orléans Schiller uTheater Basel, Kleine Bühne 11.00–18.00 Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 15.–17.11. uBurghof, D-Lörrach

11.00 | 14.00 Amnesty International Bazar – Kindergeschichten auf tamilisch 19 Literatur und deutsch Mit Thargini Shanmuganathan, Teveen (11 J.) und 19.00 Joanna Bator: Wolkenfern Lesung Claudia Jahn

Thenaa (9 J.) Sitzkissen mitbringen uOekolampad, Allschwilerplatz 22 Di Osteuropaforum) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 15.00 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Regie 19.30 Dufour, Held wider Willen Autorenlesung mit Michael Siegmar Körner. Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater van Orsouw (Schriftsteller, Historiker). Kollekte 15.00 Puppentheater Felicia: Das Eselein Märchen uGoetheanum, Dornach uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 15.00 Magrée – Zaubern mit Kids Zaubershow uKaisersaal (Fauteuil) Klassik, Jazz 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater 19.30 Zusammenklänge Workshop mit dem Faust-Quartett und Peter Diverses Dellbrügger uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 20.15 Mnemosyne Chaotic Moebius Plattform for New & Experimental 10.00–17.00 Amnesty International Bazar Flohmarkt, Kunsthandwerk, Music. Maruta Staravoitava (Bassflöte), Gina Mattiello (Stimme), Bücher u.v.a.m. 16./17.11. uOekolampad, Allschwilerplatz 22 Reinhold Schinwald (Klangregie) uUnternehmen Mitte, Safe 10.00–18.00 Analogforum – Analogue Audio Association Switzerland 20.30 | 21.45 The Adrian Mears Quartet Plays The Totentanz uThe Bird’s Eye Jazz Club Schallplattenmarkt uBildungszentrum 21, Missionsstrasse 21 10.00 Gottesdienst mit Themenpredigt Joris Vercammen (Erzbischof). Sounds & Floors Vokalensemble Larynx uPredigerkirche, Totentanz 19 19.00 Wednesday 13 (USA) Horror Punk, Metal uSommercasino 11.00–17.00 Schwerpunkttag China. Kalligraphie, Tee & Zen Verein Kulturbrücke 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel China-Schweiz uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 11.00 Jesuskind – Proklamator der Gottesherrschaft Erlöser der Welt oder: Kunst Deutung des Mannes aus Nazareth uMuseum Kleines Klingental 12.15–12.45 Bild des Monats – Ferdinand Hodler La Romanichelle, 1910. 11.00 Das Grossreich der frühen Türken Zentralasiens Politik, Bräuche und Bildbetrachtung mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau Archäologie (6.–8. Jh. n. Chr.). Vortrag von Prof. Sören Stark. Im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft zur Erforschung 18.15 | 19.30 Info-Veranstaltung: ZHAW – School of Management and Law DAS EurAsiens uSkulpturhalle Fundraising Management (18.00), MAS Arts Management (19.30), Treffpunkt: Rest. Au Premier im Hauptbahnhof Zürich. 11.00–12.00 Was uns Museumsdinge erzählen Welche Fragen stellt die ethno- www.zkm.zhaw.ch uZHAW Winterthur logische Museumsforschung heute? Vortrag und Rundgang mit Die Ko-Evolution von Mensch und Maschine Beatrix Hoffmann-Ihde (Berlin) uMuseum der Kulturen Basel 20.00–23.00 Performance von Paul Granjon (HEAD, Genf) uHaus für elektronische Künste, Münchenstein

November 2013 | ProgrammZeitung | 67 Diverses Literatur 10.00–18.00 Schärbe-Märt 19.–23.11. Erster Tag uPharmazie-Historisches Museum 19.00 Miljenko Jergovic: Wolga, Wolga Moderation und Übersetzung 18.00 Eine literarisch-philosophische Erkundigung Ist niemand mehr da Tatjana Simeunovic und Andrea Zink. Lesung Vincent Leittersdorf unten drin, dem eine warme Decke guttun könnte? Vortrag mit (Culturescapes/Osteuropa Forum) uLiteraturhaus Basel Jean-Pierre Wils (Radboud-Universität Nijmegen, Fakultät der Religionswissenschaften) uPredigerkirche, Totentanz 19 Klassik, Jazz 19.00 Hören auf die Stille Mit Wolfgang Fassler (blinder Musiker/Klang- 12.15–12.45 Mimiko: Send in the Clowns CityBrassBasel-Ensemble. Musik forscher) uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11 von Sondheim, Gershwin und Smetana für Blechbläserquinett. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.00 Café Psy – VPB Wir standen uns so nah, dass es zwischen uns keinen Platz mehr gab für Gefühle (Stanislaw Jerzy Lec). 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel Eintritt frei uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 20.30 | 21.45 The Adrian Mears Quartet Plays The Totentanz uThe Bird’s Eye Jazz Club Sounds & Floors Film 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige! 18.30 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 19.30 The General Mit Buster Keaton. Stummfilm mit 20.30 Admiral James T (ZH) | The Waves (BS) Pop, Beat uKuppel

20 Live-Orgelmusik. Guy Bovet (Orgel). Kollekte 21.00 Miss Golighty and the Duke of Tunes uCargo-Bar uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370 21.00 The Taste of Money Im Sang-soo, Südkorea 2012 Mi Kunst uStadtkino Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag – Thomas Schütte Werkbetrachtung: Fratelli (2012) Theater uFondation Beyeler, Riehen 19.30 Künstlergespräch II – mit Hugo Jaeggi 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin Moderation Patrick Baumann | Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg Ausstellung: Bruno Jaeggi. 20.00 Culturescapes: they live (in search of text zero) Maja Pelevic Zwischenwelten uBelleVue, Ort für & Milan Markovic. Szenische Lesung/Performance. Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel (Foto: zVg) 20.00 Spasspartout auf SRF1: Na, hören Sie mal Satirische Runde mit Ursus & Nadeschkin und Bänz Friedli uFauteuil/Tabourettli 20.00–21.30 Performance von Paul Granjon Die Ko-Evolution Tanz von Mensch und Maschine (digital brainstorming) uHaus für elektronische Künste (HeK), Münchenstein/Basel 20.30 ELFe (11e – ein Schreibprozess) Musikalisches Schauspiel-/Tanzstück von Fidelio Lippuner. Verein Mobile Basel. Foyer Kinder uTheater Basel, Schauspielhaus 10.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi uTheater Basel, Kleine Bühne 14.00–17.00 Kinderclub – Ab 8 Jahren Zvieri mitbringen. Anm. erforderlich bis Dienstag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera 14.00–16.00 KidsLab: Wie tickt die Zeit? Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (6–9 J.) uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater 15.30 D’Froschchönigin: D’Bremer Stadtmusikante Musikalisches Figuren- theater (ab 4 J.) Spiel Anita Samuel uUnternehmen Mitte, Safe 18.30 Martinu Festtage Basel: Die Küchenrevue – Familienkonzert SchülerInnen des Chronos Movement Tanzstudios und des Kinderstreichorchesters St. Johann. Bettina Merkelbach (Leitung), Fabio Costacurta (Erzähler) uMuseum Tinguely Diverses 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Papiertechniken entlang der Seidenstrasse uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 10.00–18.00 Schärbe-Märt 19.–23.11. uPharmazie-Historisches Museum 12.15 La Danse macabre de Bâle Visite guidée devant l’original (Sabine Söll Tauchert) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 12.15 Echte Burgen – Falsche Ritter? Burgen der Region. Rundgang (Pia Kamber) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 14.00 Workshop für Sehbehinderte: Gipsabgüsse Anm. bis zum Vortag (T 061 201 12 40) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 14.30 Die Immergrünen Pflanzen der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit. Führung (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental 20.00 Denkpause: Die Welt ist Klang Philosophisches Gespräch mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof20.00

Film 18.00 Jiseul O Muel, Südkorea 2010. In Anwesenheit des Regisseurs (Neues Kino aus Südkorea) uStadtkino Basel

21 20.00 Mürners Universum Dokfilm von Jonas Meier, CH 2010 uStudiokino, Wassergasse 2, Rheinfelden

Do 20.15 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uLandkino im Sputnik, Liestal 21.00 Garde à vue Claude Miller, F 1981 uStadtkino Basel 21.00 1395 Days Without Red Von Sejla Kameric, Bosnien-Herzegowina 2011 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Abb.: ‹Denner Clan›, Kuppel u S. 52

68 | ProgrammZeitung | November 2013 Theater Kunst 19.00 The International Comedy Club Guy Stevens feat. John Robins (UK) 17.00–19.00 Abschlussveranstaltung – bewegen Tanz mit der Kunst mit | Jojo Smith (UK). Standup Comedy uKuppel Tänzerinnen, Improvisationskünstler und Tanzpädagoginnen 20.00 Die Möwe Von Anton Tschechow uTheater Basel, Schauspielhaus uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.00 Johanna von Orléans Nach Schiller uTheater Basel, Kleine Bühne 18.30 Sammlung Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.00 Leo Wundergut & Jet Set-Singers Comedy uFauteuil/Tabourettli Diverses 20.30 Christine Lather & Jean Hoffmann: Georg Kreisler – Lola blau 10.00–18.00 Schärbe-Märt 19.–23.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 Musical für eine Schauspielerin uTheater im Teufelhof 18.15 The BRICS Group: Implications for Europe Vortrag Dr. Stephen Gelb 23.00 Bar aux Fous Late Night im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus (World Trade Institute, Uni Bern) uEuropainstitut, Gellertstrasse 27 Tanz 18.30 Engel Flügelwesen zwischen Himmel und Erde. 21.11.–5.1. Vernissage uMuseum der Kulturen Basel 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, Juan Corres Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz) uRoxy, Birsfelden 19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens uOffene Kirche Elisabethen 19.00 Werkvortrag: Holzer Kobler Architekturen, Zürich Begleitprogramm Klassik, Jazz zur aktuellen Ausstellung: Luginsland. Architektur mit Aussicht, 19.30 Nathan Quartett Lera Auerbach (Epilog). Streichquartette von im Architekturmuseum S AM (LABA EPFL) uAckermannshof Schostakowitsch, Tschaikowski uScala Basel, Freie Strasse 89 19.00–21.00 Amerikanische Versteigerung Eine Benefizaktion. Spielregeln und 19.30 Schola Cantorum Basiliensis: Musikalischer Wettstreit Fotos der versteigerten Objekte auf: www.pharmaziemuseum.ch Concerti Grossi von Arcangelo Corelli. SolistInnen uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 und Orchester CSB uMusik-Akademie Basel 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Teilzeitmann – Teilzeitvater 20.00 Balé da Cidada de Sao Paulo: Offspring | La Valse | Abrupto | Uneben Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden Choreographien von Lukas Timulak, Luis Arrieta, Alex Soares, uUnternehmen Mitte, Salon Cayetano Soto uBurghof, D-Lörrach 20.30–22.45 Marco von Orelli 5 uThe Bird’s Eye Jazz Club Film 20.30 Leon Baldesberger Olive Chäs & Jazz-Tentett uMeck à Frick 15.15 L’Armée des ombres Melville, F/I 1969 uStadtkino Basel Sounds & Floors 18.00 Cent mille dollars au soleil Verneuil, F/I 1964 uStadtkino 19.00–21.00 Older now Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal 20.00 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel 22 20.30 Rachel Sermanni | Colin Macleod Singer-Songwriter (SCO) uParterre 21.00 1395 Days Without Red Von Sejla Kameric, Bosnien-Herzegowina 2011 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.30 Clem Clempson Band Rock uGalery Music Bar, Pratteln Fr 22.15 Les Aventuriers Robert Enrico, F/In 1967 uStadtkino Basel 21.00 Trinity 16 Konzert/Party uHirscheneck 21.00 Nina Bradlin & Band (US/BS) Jazz, Folk, Blues uSud, Burgweg 7 Theater 21.00 DJanes Lionne & Herrera Deutsche Musik uCargo-Bar 19.30 Fame. Das Musical Nach David de Silva. Regie Tom Ryser, 21.00 Salsa y más DJ Theo & Taxidancers. Salsa All Styles! uAllegra-Club Choreographie Sanja Ristic/Lilian Stillwell. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne 23.00 Donnerstags DJ Heval. Elektronische Musik uNordstern

November 2013 | ProgrammZeitung | 69 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin 20.15 Les Aventuriers Robert Enrico, F/In 1967 uStadtkino Basel Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 21.00 Kurz & Knapp Kurzfilme aus Lateinamerika uNeues Kino 20.00 The Beggar’s Opera Nach John Gay. Produktion FADC. 22.30 Suspiria Dario Argento, I 1977 (Tat/Ort) uStadtkino Basel Leitung Tomas Schweigen uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Leo Wundergut & Jet Set-Singers Comedy uFauteuil/Tabourettli Theater 20.30 Christine Lather & Jean Hoffmann: Georg Kreisler – Lola blau 17.00 Meisterkurs mit Sir Thomas Allen und den Mitgliedern Musical für eine Schauspielerin uTheater im Teufelhof des Opernstudios Avenir uTheater Basel, Kleine Bühne 18.00 Lohengrin Oper in drei Akten von Richard Wagner. Regie Tanz Vera Nemirova. Einführung 17.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, 20.00 Ursus & Nadeschkin Sechsminuten uTheater Basel, Schauspielhaus Juan Corres Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz) uRoxy, Birsfelden 20.00 Culturescapes: Hypermnesia – Selma Spahic Bosnisch, Kroatisch, Klassik, Jazz Serbisch mit deutschen Übertiteln (Gespräch) uKaserne Basel 20.00 Vince Ebert: Evolution Kabarett uFauteuil/Tabourettli 19.00 Musikhochschule Basel: Stille als Musik – Mine is a Faint Voice Beethovens Geist in Becketts Fernsehspiel: Ghost-Trio. 20.30 Christine Lather & Jean Hoffmann: Georg Kreisler – Lola blau Vortrag von Michael Kunkel uMusik-Akademie Basel Musical für eine Schauspielerin uTheater im Teufelhof 19.30 Wort & Musik Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Philipp Roth (Texte). Werke von Bach u.a. uTheodorskirche Tanz 20.00 Basler Bach-Chor: A Child of Our Time Sinfonieorchester Basel. 20.00 Almost Always – Anna Röthlisberger Co. Ayala Frenkel, SolistInnen. Leitung Joachim Krause. Werk von Tippett. Juan Corres Benito, Ofir Yudilevitch (Tanz) uRoxy, Birsfelden Einführung 19.00 uStadtcasino Basel 20.00 Flamenco mit Algo Dulce Pedro Navarro (g/voc), Juliette, 20.00 Soulful Sufi Indische Musik und Tanz. Udai Mazumdar (Basel), Julia, Seraina, Clara, Mirjam, Isabel, Berivan (Tanz) uUnternehmen Mitte, Safe KünstlerInnen aus Indien. www.culturall.ch uTheater Palazzo, Liestal 20.00 La Piazza Ensemble Arcimboldo, Vox Varia. Leitung Thilo Hirsch. Literatur Sol Bilbao Lucuix (Choreographie) uGare du Nord 20.00 BurghofSlam: Wortgewandt II Mit Patrick Salmen | 20.00 Amstel Quartett Saxophon-Quartett uBurghof, D-Lörrach The Fuck Hornisschen Orchestra uBurghof, D-Lörrach 20.15 Mr. Blue & The Tight Groove uKulturraum Marabu, Gelterkinden 20.15 Werkstattkonzert I/13 Bizalom. CD-release. Tibor Elekes (b), Klassik, Jazz Kalman Olah (p), Florian Arbenz (dr). Ort: Kartäusersaal 16.30 La Piazza Ensemble Arcimboldo, Vox Varia. Leitung Thilo Hirsch. uMusikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7 Sol Bilbao Lucuix (Choreographie). Gare des enfants uGare du Nord 20.15 Kilborn Alley Blues Band (USA) Blues Now! uVolkshaus Basel 18.00 Classic Opéra Dinner Anmeldung (T 061 681 40 22). 20.30 | 21.45 Alan Broadbent Trio uThe Bird’s Eye Jazz Club www.lange-erlen.ch uParkrestaurant Lange Erlen 20.30 Salon: Ueli Fuyûru Derendinger Shakuhachi-Konzert. Kollekte 19.00 Singchor Basel: Jahreskonzert Tanzlieder aus verschiedenen uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Epochen aus aller Welt. Anschliessend Buffet uSkulpturhalle 20.30 Kazalpin Albin Brun Quartett, Vokaltrio Akana. 19.00 Martinu Festtage Basel: Camerata Salzburg François Leleux (Oboe). CH-Jazz. Russische Ritualgesänge uKulturscheune, Liestal Leitung Christopher Hogwood. Werke von Martinu, Mozart, Roussel. Einführung Bernhard Dittmann (18.15) uStadtcasino Basel Sounds & Floors 19.30 Destoupez les oreilles! – Thélème Breno Quinderé (Alt), Lior Lavid 19.00–22.00 Pat Hargreaves Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal Leibovici (Tenor), Ivo Haun (Tenor), Ziv Braha (Laute), Jean- Christoph Groffe (Bass & Leitung). Werke von Clemens Janequin, 20.30 Epitaph Rockband aus Deutschland uGalery Music Bar, Pratteln Clemens non Papa, u.a. | Ausstellung: Mein Wort – Mein Kleid – 21.00 Tanznacht 40 Partytunes, Disco uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld Wearable Books uMaison 44, Steinenring 44 21.00 Tanzparty DJ Pietro. Disco-Hits der 70er-Heute uAllegra-Club 19.30 Chor Bâlcanto: Ojos Azules Michelangelo Rinaldi (Akkordeon, 21.00 Culturescapes: Dubioza Kolektiv (BA) Ska, Punk, Dub uKaserne Basel Klavier). Leitung Abélia Nordmann. Lateinamerikanische Rhythmen. Kollekte uSicht-Bar-Eventhalle, Gundeldinger Feld 21.00 Cloudride (BS) CD-Taufe | St. Augustine (BS) Kuppelstage & Neon Circus by Zeno-DJ-Team. Indie, Electronica, Synth-Pop uKuppel 20.00 Sestina Consort: Weeping Fountains and Flowing Tears Lieder von Dowland, Gibbons. Instrumentalstücke von War, Lupo. 21.30 DJ Hns/Kns Calico Jack. Tropical Electro uCargo-Bar In der Kapelle. Kollekte uAntoniuskirche, Kannenfeldstrasse 35 22.00 Funtastik! DJs Ace, Turntill, Ren Le Fox. Nu Disco uSud, Burgweg 7 20.00 Akademisches Orchester Basel: Appassionato Aglaia Graf (Klavier). 23.00 Just Like That! Ilario Alicante (Italy) House, Techno uNordstern Leitung Lena-Lisa Wüstendörfer. Werke von Beethoven, 23.00 clubDER200: Booka Shade (Berlin) Live uHinterhof Bar, Münchenstein Schumann uMartinskirche 20.00 Naturstimmen on Tour www. klangwelt.ch uOffene Kirche Elisabethen Kunst 20.00 La Piazza Ensemble Arcimboldo, Vox Varia. Leitung Thilo Hirsch. 10.00–17.00 Zwischen Brücke und Blauer Reiter Hanna Bekker vom Rath, als Sol Bilbao Lucuix (Choreographie) uGare du Nord Wegbereiterin der Moderne. 22.11.–23.2. uZentrum Paul Klee, Bern 20.30 | 21.45 Alan Broadbent Trio uThe Bird’s Eye Jazz Club 11.00–19.00 Info-Tag: Design & Kunst Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/design-kunst uHochschule Luzern Design & Kunst Sounds & Floors 19.00 Katharina Kunz Zwischenräume. 22.11.–8.12. Vernissage 19.00 Trefors Pop. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 20.15 Sina Mini-Tour im Trio uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Kinder 20.30 Swiss Metal Attack Vol. 2 Excelsis | Gonoreas | Pertness | Atlas | Axis uGalery Music Bar, Pratteln 20.00 Bambi Hausproduktion (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel 21.00 Veto (DK) | Yokko Konzert & Zaber Riders uBiomill, Laufen Diverses 21.00 Festival Generiq #7: Findlay (UK) Rock uKaserne Basel 10.00–18.00 Schärbe-Märt 19.–23.11. uPharmazie-Historisches Museum 21.00 Gustav Liedermacher (Parterre) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld 14.00–15.00 Tauschbörse für Designersammler-Tassen Designersammler-Tassen 21.00 Apparatschik (D) BalkanBeats u1. Stock, Walzwerk-Areal, Münchenstein von Möbel Pfister uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 21.15 Global Music Night 10-Jahre-Jubiläum: Mit Knackeboul, Bleu Roi, 17.00 QuBa Kunsthandwerksmarkt uQuBa Quartierzentrum Bachletten Magatte Baye, Jaro Miko & Cubalkanics, Pia Ensemble uUnion 21.30 The Dad Horse Experience Keller-Gospel Konzert uCargo-Bar 22.00 50. queerPlanet – Jubiläumsparty Live Tara McDonald (UK) | Film DJs Taylor Cruz (CH), Miss Delicious (Köln) uSud, Burgweg 7 10.00– Naturfilmfestival Film ab im Museum. 22.00 Jumpoff meets 25UP DJ Tray feat. DJ lukJLite. Hiphop uKuppel 17.00 www.nmb.bs.ch uNaturhistorisches Museum 22.00 Salsa All Styles. DJ Pepe (BS) Salsa uAllegra-Club

23 14.30 La Bohème Film mit Sir Thomas Allen. Inszenierung des Londoner Royal Opera House: Covent Garden, 1982 23.00 Gaiser (USA) Live & DJs Markus Lindner (Wien) | Benja & uTheater Basel, Kleine Bühne Reto Ardour (ZH) | Oliver K & Adrian Martin (BS) uNordstern Sa 15.15 Unbowed Chung Ji-young, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 23.00 21 Years Future Bass Junkies & Planet-E Gino Lightner | Giuseppe Noxeema Jackson Cottone | Nico Mariani | Free Bass & Friends | 17.30 Poetry Lee Chang-dong, Südkorea 2010 uStadtkino Basel miniCLUB | Dresscode: Retro! uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein 70 | ProgrammZeitung | November 2013 23.00 Fidelio Bass Nights #12 Goldfinger Brothers. Dubstep | 17.00 Lyrik im Od-theater: Werner Lutz, Basel – Gedichte | Prosa Lord Soft. Future Bass uHirscheneck Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko 23.00 Wildfang w | Alec Troniq & Tinush Tech-House uSommercasino uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8 17.00 Lesung mit Irena Brezná – Die undankbare Fremde Moderation Kunst Sabine Kubli (17.00) | Zur Ausstellung: Hugo Jaeggi. Zwischen- 10.00–16.00 Jochen Kitzbihler Bodies in Motion. welten uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Bis 23.11. Finissage, der Künstler ist anwesend uGalerie Eulenspiegel, Klassik, Jazz Gerbergässlein 6 (Foto: Jochen Kitzbihler) 10.30 Jazz-Matinee: Dixie Brothers Dixieland Musik. Res. (T. 061 761 31 22) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen 11.00 Sestina Consort: Weeping Fountains and Flowing Tears Lieder von Dowland, Gibbons. Instrumentalstücke von War, Lupo. Kollekte uMatthäuskirche 11.00–13.00 Eric Gilson’s Jazz Duo Konzert zum Brunch uZum Kuss, Caffè Kultur Bar Kinder 16.00 For two to play Susanne Jenne-Linde, Sally Fortino 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); (Cembalo/Virginal). Werke von Carlston, Händel, J.C. Bach, 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). uAargauer Kunsthaus, Aarau J.C.F. Bach, Vogler u.a. uPianofort’ino, Gasstrasse 48 14.30 Tiger, Bär & Co. Dialekt (ab 3 J.) uFörnbacher Theater 17.00 Philharmonisches Orchester Basel: Herbstkonzert Malwina Sosnowski (Violine). Leitung Jonathan Brett Harrison. Werke von Bruch, 15.00 Das kleine Ich bin ich Ensemble BMT. Regie Siegmar Körner. Tschaikowsky (Musiksaal) uStadtcasino Basel Tischfiguren. Dialekt (ab 4 J.) uBasler Marionetten Theater 17.00 100 Jahre Orchester Arlesheim Heidrun Wirth, Fagott. Leitung 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Markus Teutschbein. Fagottkonzerte von Weber, Verdi. Diverses Beethoven (Nr. 5) uEv.-ref. Kirche, Arlesheim 17.00 Universum – ein astronomischer Klavierabend Ortwin Stürmer 10.00–11.30 Führung durch die Klinik Treff: Foyer uIta Wegman Klinik, Arlesheim (Klavier). Einführung Dr. Martin Federspiel (Astronom). 10.00–17.00 Japantage im Herbstmond Lackwaren aus Kanazana, Kimonostoffe, Werke von Svensson Sandel (UA), Zapf (UA), Lépany, Setokeramik, Bildrollen & Tuschzeichnungen, Kleinode. 7.–23.11. Wittgenstein, Wolhauser u.a. uGare du Nord Letzter Tag uJapanisch Wohnen, Gerbergässlein 12 17.00 Chor Bâlcanto: Ojos Azules Michelangelo Rinaldi (Akkordeon, 10.00 Exkursion: Tour de Moron, Malleray (BE) Architekt Mario Botta. Klavier). Ltg. Abélia Nordmann. Lateinamerikanische Rhythmen. Begleitprogramm zur aktuellen Ausstellung: Luginsland. Kollekte uSicht-Bar-Eventhalle, Gundeldinger Feld Architektur mit Aussicht. Anm. erforderlich! 17.00 Kammermusik und Tanz Ensemble tacchi alti und FlowingDance- (www.sam-basel.org) uArchitekturmuseum/S AM Company. Caplet, Barber, Weinberg, Fauré, Saint-Saëns 10.00–17.00 Schärbe-Märt 19.–23.11. Letzter Tag uPharmazie-Historisches Museum uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld 10.00–18.00 Paul Schatz Archiv: Tag der offenen Tür Archiv und Ausstellung. 17.15 Crossover Totentanz: Musik rings um den Tod Werkstattchor Basel www.paul-schatz.ch uPaul Schatz Archiv/Stiftung, Jurastrasse 50 und SolistInnen. Leitung Bianca Wülser. Werke von Balz Trümpy, 11.00–19.00 QuBa Kunsthandwerksmarkt 22.–24.11. Beat Vögele u.a. uPredigerkirche, Totentanz 19 uQuBa Quartierzentrum Bachletten 18.00 Singchor Basel: Jahreskonzert Tanzlieder aus verschiedenen 18.15–20.00 10 Jahre Union – Jubiläumsfeier Mit Apéro und Musik von Müge Epochen aus aller Welt. Anschliessend Buffet uSkulpturhalle Tosun und Pia Ensemble uUnion, Klybeckstrasse 95 18.00 Basler Vokalsolisten: Wege ... Amici musici. Leitung Sebastian Goll. 19.30 Die abenteuerliche Flucht des Grafen Cagliostro aus dem Haus zum Werke von Händel, Pärt (CH-EA) uKlosterkirche (Basilika), Mariastein Kirschgarten Schau- und Hörspielabend im Museum für 18.00 Ingolf Wunder (Klavier). Werke von Chopin, Beethoven Wohnkultur. Christoph Polus (Spiel) & Tilo Ahmels (Regie). uBurghof, D-Lörrach Res.: (T 061 301 09 11). Keine Abendkasse. www.tiloahmels.ch uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten Sounds & Floors 15.00 Space Trip Future. Sunday Space Till von Sein (Berlin) & Freunde. Film House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein 19.00 The Mike Story Piano Rock uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum) 10.00– Naturfilmfestival Film ab im Museum. 17.00 www.nmb.bs.ch uNaturhistorisches Museum 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Bruder Roland uHirscheneck 24 11.00 Song for Marion Festival Totentanz uKultkino Atelier 13.30 Garde à vue Claude Miller, F 1981 uStadtkino Basel Kunst So 15.15 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel 11.00–17.00 Gesichter Ausstellung VBK Lörrach. 19.10.–24.11. Letzter Tag 17.00 Der Richter und sein Henker Maximilian Schell, CH 1975. uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Anschl. Gespräch mit dem Dramaturgen uKultkino Atelier 11.00–17.00 Rolf Holstein Bilder. 15.11.–1.12. uTrotte Arlesheim 17.30 L’Emmerdeur Edouard Molinaro, F/I 1973 uStadtkino Basel 11.00 Sammlung Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert bis heute. 18.30 Occupy Basel: Vol Spécial Film von Fernand Melgar, CH 2011, Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau Nachtessen & Diskussion uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 11.30 Nasen riechen Tulpen (Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel). 20.00 L’Armée des ombres Jean-Pierre Melville, F/I 1969 uStadtkino Basel Bis 2.2. Führung uForum Würth, Arlesheim Theater 11.30 Führung am Sonntag Sammlungspräsentation (D) uMuseum Tinguely 13.00–18.00 Philip Nelson Bis 24.11. Letzter Tag uAtelierhaus, Brunnweg 3, Dornach 14.30 Meisterkurs mit Sir Thomas Allen und den Mitgliedern des Opernstudios Avenir uTheater Basel, Kleine Bühne 13.00–16.00 Katharina Kunz Zwischenräume. 22.11.–8.12. Die Künstlerin ist anwesend uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 17.00 Matts Theater Rampe Doppelfehler (CH-EA) uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum), Byfangweg 6 14.00 Die Abenteuer der Ligne claire Der Fall Hergé & Co. 25.10.–9.3. Führung uCartoonmuseum 18.30 Fame. Das Musical Nach David de Silva. Regie Tom Ryser, Choreo- graphie Sanja Ristic/Lilian Stillwell uTheater Basel, Grosse Bühne 14.00–15.00 Hugo Jaeggi Zwischenwelten. 26.10.–1.12. Führung uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 19.00 Ursus & Nadeschkin Sechsminuten uTheater Basel, Schauspielhaus 14.00–16.00 Bruno Otto Meyer BOM Retrospektive. 18.10.–25.11. Sonderöffnung 19.00 Culturescapes: Hypermnesia – Selma Spahic Bosnisch, Kroatisch, im Gemeindehaus uGalerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach Serbisch mit deutschen Übertiteln uKaserne Basel 15.00–16.00 Thomas Schütte – Visite guidée Dans l’exposition temporaire 19.00 Vince Ebert: Evolution Kabarett uFauteuil/Tabourettli (publique français) uFondation Beyeler, Riehen 20.00 Open Stage – die Rache der Talentierten Stand-Up, Kabarett, Chanson, Artistik. Moderation Florian Klein uSud, Burgweg 7 Kinder 20.00 Die Distel Berlin: Die Kanzlerflüsterer Politkabarett uKaisersaal 11.00 | 15.00 Der Murr – ein Traumspiel Figurentheater Margrit Gysin. Nach dem Buch von Toon Tellegen (ab 4 J.) uTheater Palazzo, Liestal Literatur 11.00–16.00 Offenes Atelier Gestalterische Auseinandersetzung im Atelier 11.00 Linus Reichlin: Das Leuchten in der Ferne Autorenlesung. Freiwilliger zum Thema Blumenstillleben uAargauer Kunsthaus, Aarau Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00 Bambi Grupp. Hausproduktion (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel

November 2013 | ProgrammZeitung | 71 14.00 Georg und Martin Führung (6–10 J.) uMuseum Kleines Klingental Literatur 14.30 Tiger, Bär & Co. Dialekt (ab 3 J.) uFörnbacher Theater 19.00 Leon de Winter: Ein gutes Herz Autorenlesung. Moderation Matthias 15.00 Das kleine Ich bin ich Ensemble BMT. Regie Siegmar Körner. Zehnder (BZ Basel). Kooperation uMuseum Kleines Klingental Tischfiguren. Dialekt (ab 4 J.) uBasler Marionetten Theater 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater Klassik, Jazz 19.00 Lob der Langsamkeit Marianne Schroeder improvisiert am Flügel, Diverses Helene Grass (Schauspielerin) liest: Aus dem Tagebuch einer Schnecke uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 8.00–13.00 Basel natürlich: Herbstimpressionen und ziehende Kleinvögel im Leimental Leitung Nicolas Martinez. Treffpunkt: Haltestelle 19.30 AMG Solistenabend (3) Grigory Sokolov (Klavier). Therwil (Tram Nr. 10), Ende: Haltestelle Flüh (Tram Nr. 10). Werke von Schubert u.a. (Musiksaal) uStadtcasino Basel Ornithologische Gesellschaft Basel uBasel natürlich/Ökostadt Basel 19.30 Kammermusik Basel: Cuarteto Casals (Barcelona) Streichquartett 10.00–17.00 Auszeichnung guter Bauten 2013 Kanton Basel-Landschaft/Basel- von Schubert (Hans Huber-Saal) uStadtcasino Basel Stadt. 8.–24.11. Letzter Tag uMuseum.BL, Liestal 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel FIM 1: Entrain. 11.00–12.00 Engel Flügelwesen zwischen Himmel und Erde. 21.11.–5.1. Antje Schur & Bettina Neuhaus (Tanz), Vincent Posty (Elektronik) Führung: Wovon Engel künden uMuseum der Kulturen Basel | FIM 2: Duo fatale (JOPO & Ingeborg Poffet) meets Iwan Gunawan | FIM 3: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe 11.00–12.30 Zeit – das knappe Gut der Uhrmenschen ZeitSicht. Roger Ehret im Gespräch mit Anna Wirz-Justice 20.00 Mike Svoboda Quartet: 14 Versuche, Wagner lieben zu lernen Musik und Marc Wittmann (GGG Stadtbibliothek Basel) von Wagner, Svoboda. Texte von Mann, Marinetti, Nietzsche, uGGG Stadtbibliothek Kirschgarten, Sternengasse 19 (Soussol) Wagner u.a. uGare du Nord 11.15 Echte Burgen – Falsche Ritter? Burgen der Region. Bis 29.6. 20.30–22.45 guitars@basel: Hellmüller – Risso – Zanoli HMB, Museum für Musik Rundgang durch die Sonderausstellung (Lukas Gerber) uThe Bird’s Eye Jazz Club uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 21.00 Mr. Vertigo feat. Cédric Gschwind Jazz Konzert uCargo-Bar 14.00 Bschiss! Bis 31.12. Führung uMuseum.BL, Liestal 17.00 Jahreszeitliche Interventionen Ein Text-Projekt von Christiane Sounds & Floors Moreno. Improvisationen von Pius Strassmann (Blockflöten) 20.00 Pasiòn de Buena Vista Music & Dance Experience – Live from Cuba uUnternehmen Mitte, Safe uBurghof, D-Lörrach 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Film Kunst 18.00 Dokumentarfilm: Villa Tugendhat (2013) Anschliessende 12.15–12.45 Bild des Monats – Ferdinand Hodler La Romanichelle, 1910. Diskussion mit Ruth Guggenheim-Tugendhat und Bildbetrachtung mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau Ákos Moravánszky. Moderation Hubertus Adam 25 12.30 TinguelyTours – Deutsch Metamatic Reloaded uMuseum Tinguely (Architekturmuseum S AM) uStadtkino Basel 13.00 TinguelyTours – Englisch Metamatic Reloaded uMuseum Tinguely 21.00 Jiseul O Muel, Südkorea 2010 uStadtkino Basel 19.15 Vortragsreihe Imagologie: Niemand entgeht sich Von und mit Alex Mo Theater Silber, Initiative Imagologisches Institut (Eintritt frei, Unkostenbeitrag willkommen) uUnternehmen Mitte, Séparé 19.30 Tosca Von Puccini uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Die Distel Berlin: Die Kanzlerflüsterer Kabarett uKaisersaal (Fauteuil) Kinder 19.30 Baselbieter Konzerte (3): The Arcos Orchestra Leitung John-Edward Literatur Kelly. Louis Schwizgebel-Wang (Klavier). Werke von Mozart, 19.00 Lesekreis David Grossman: Aus der Zeit fallen. Judith Schifferle Schostakowitsch, Bartók uStadtkirche, Liestal (Salon) uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 Diverses Klassik, Jazz 18.00 Wenn das Gerippe rockt Vortrag Annemarie Pieper (Philosophin) 20.30 Jazzkollektive Basel Jazz & Jamsession. Eintritt frei uParterre uPredigerkirche, Totentanz 19 20.00 Biber im Baselbiet – Eine Zwischenbilanz Präsentation von Astrid Sounds & Floors Schönenberger (Pro Natura BL) uKantonsmuseum Baselland, Liestal 19.30–22.30 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik. www.baladanse.ch uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 20.00 Rhinozeros – Songs and Moods Lisa Hasler (voc, synth, loops), Film Florian Möbes (e-gitarre) uUnternehmen Mitte, Safe 18.30 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel 20.30 Hamferd Doom Metal uGalery Music Bar, Pratteln 20.00 Hinter dem Bild: Anna M Michel Spinosa, F 2007.

27 Filmzyklus zum Thema: La folie (presque) privée. Kunst Film & Dialog uKultkino Camera 14.00–15.00 Montagsführung – Thomas Schütte Thematischer Rundgang: Mi 21.00 L’Emmerdeur Edouard Molinaro, F/I 1973 uStadtkino Basel Perfekt/Imperfekt uFondation Beyeler, Riehen Theater Diverses 19.30 Absolut Dansa Ballett Basel. Choreographien von Johan Inger, 19.00–21.00 Willkommen in Basel – Begrüssungsanlass für Neuzugezogene Alexander Ekman uTheater Basel, Grosse Bühne Informationen für den Start in Basel (auf Spanisch, Französisch, 20.00 www.kolossaldigital.?! Junges Schauspiel. Leitung Juliane Italienisch, Portugiesisch) uRathaus Basel, Marktplatz Schwerdtner uTheater Basel, Kleine Bühne 19.00 Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen Streetdance-Gruppe Roundabout | Kurzstatements zu: sexuelle Gewalt Tanz (Forum für Zeitfragen) uOffene Kirche Elisabethen 14.00 Tanzintervention des Cathy Sharp Dance Ensemble Tänzerische Interventionen in den Ausstellungsräumen von Thomas Schütte. Film Detail www.fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 20.00 Tanzfaktor Interregio 2013 Ein getanzter Kurzstückeabend. 18.30 The Lab Yotam Feldman, Israel 2013 KünstlerInnen: www.tanzfaktor.ch uKaserne Basel (Fremdveranstaltung) uStadtkino Basel

26 20.30 Roadmap Apartheid Ana Nogueira | Enron Davidson, Literatur USA 2012 (Fremdveranstaltung) uStadtkino Basel 20.00 Salonpalaver Ein Spoken-Word-Abend zum Thema Warten. Laurin

Di Buser, Pino Dietiker, Richi Küttel und Musik. Moderation Corina Theater Freudiger | zur Ausstellung: Le monde attend. Die Kunst des 18.00 Lohengrin Oper in drei Akten von Richard Wagner. Regie Wartens uForum Schlossplatz, Aarau Vera Nemirova. Einführung 17.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Ben Becker: Der ewige Brunnen Musikalische Lesung 19.30 Melanie Schmidli: Marielle – Die Ehrjungfrau Solo-Theater-Perfor- uBurghof, D-Lörrach mance mit Live-Musik uRoxy, Birsfelden

72 | ProgrammZeitung | November 2013

Klassik, Jazz Sounds & Floors 12.15–12.45 Mimiko: Preussische Sonate Camilla Köhnken (Klavier). Musik 19.00–21.00 Older now Folk unplugged. Kollekte uGuggenheim Liestal von C.P.E. Bach, Bartók. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.30 Michael von der Heide Pop/Chanson – Winterreise uParterre 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 20.30 Anna Rossinelli (BS) | Tom Swift & His Loopomatic Groove 20.00 Bolschoi Don Kosaken – Adventskonzert Sakrale Gesänge, Kosaken- Circulator (BS) Pop. Kuppelstage uKuppel lieder, russische Volkslieder uOffene Kirche Elisabethen 21.00 Antz In The Pantz: Myron & E (US) With The Soul Investigators! | 20.00 Ensemble Zero: Das Musikalische Opfer, gestern und heute DJ Pun & Rainer (BS). Funk, Soul uKaserne Basel Musikalisches Opfer von Bach und 5 Auftragskompositionen 21.00 Bandura Eklektische Vielfalt. Funk uCargo-Bar von Kelterborn, Müller, Mundry, Vassena, Weissberg 21.00 Salsa All Styles! Gast-DJ. Salsa uAllegra-Club (Reihe: Von Zeit zu Zeit) uGare du Nord 23.00 Donnerstags DJs Borrowed Identity | Sam Genious | Liebkind. 20.30–22.45 guitars@basel: Hellmüller – Risso – Zanoli HMB, Museum für Musik Elektronische Musik uNordstern uThe Bird’s Eye Jazz Club Sounds & Floors Kunst 18.30 Sammlung Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige! uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) Diverses 20.30 Izzy & The Catastrophics (USA) | Bluemaxx (BS) Kuppelstage & After- 18.00–19.00 Luginsland Architektur mit Aussicht. Führung uArchitekturmuseum party by The Muddy River Yayas aka Tom Best & DJ Sonoflono. Rockabilly, Rock’n’Roll, Bebop, Country, Blues uKuppel 19.00 Mini-Seminare zu Maxi-Themen Mit Stefan Brotbeck (Philosoph) uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 21.00 Oddisee (US) HipHop uKaserne Basel 19.00 Was heisst selbstbestimmtes Sterben? 50 Jahre Lukas Klinik. 21.00 Urs Rüüd Music for bars #119. Electronic, Disco uCargo-Bar Podium: Hans Saner (Philosoph), Georg Bosshard (Facharzt für Geriatrie), Bernd Himstedt (Chefarzt Lukas Klinik). Kunst Moderation Cornelia Kazis (Schweizer Radio SRF). Eintritt frei 09.00–10.00 Kunst-Eltern Kunstvermittlung für Eltern von Kleinkindern. uUnternehmen Mitte, Halle Kinderbetreuung vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.00 Ringen in der Antike und heute Ringkämpfe von RingerInnen der 19.00 Culturescapes: Balkan? 8.11.–8.12. Fachsimplen. Stammtisch Athletik Sektion des FC Basel. Barbetrieb 19.30 uSkulpturhalle uiaab-Projektraum Basement, Oslo 10, Münchenstein/Basel Kinder Film 14.00–17.00 Kinderclub – Ab 8 Jahren Zvieri mitbringen. Anm. erforderlich 15.15 Haus Tugenhat Dieter Reifarth, D 2013 uStadtkino Basel bis Dienstag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 17.30 Les Aventuriers Robert Enrico, F/In 1967 uStadtkino Basel

Aschenputtel u 29 15.00 Grimm-Märchen (ab 4 J.) Basler Kindertheater 18.30 Ladri di biciclette Vittorio de Sica, Italien 1948. Film (18.30), Kulinarik (20.00). Res. Essen Diverses Fr (T 062 871 81 88) uMeck à Frick, Frick 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Licht im Dunkeln – Chanukkalampen. Führung 20.00 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel und Workshop uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 21.00 Pravoljudski / Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) Human Rights Film 14.30 Die Immergrünen Pflanzen der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit. Festival für regionale und internationale Dokumentarfilme Führung (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental Pravo Ljudski. Gast: Kumjana Novakova, Künstlerische Leitung 17.00 Tweetup Tweevening im HMB. Runterfahren, Tweeten mit Lukas uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 Gerber zu: Echte Burgen – Falsche Ritter? 18.30 (Drinks & Snacks: 22.15 Unbowed Chung Ji-young, Südkorea 2012 uStadtkino Basel 17.00) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 18.15 Forum für Wort und Musik: Der Erste Weltkrieg in Basel Vortrag von Theater u Robert Labhardt (Historiker) Museum Kleines Klingental 08.30–12.30 Metrobasel Anmeldung und Information: [email protected] 19.00–22.00 Die neuen Medien im Familienalltag Vortrag, Diskussion und offene uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne u Fragerunde mit Laurent Sédano Spielzeugmuseum, Riehen 18.00 Lohengrin Oper in drei Akten von Richard Wagner. Regie Vera Nemirova. Einführung 17.15 uTheater Basel, Grosse Bühne Film 19.00–23.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Uta Köbernick singt Rabenlieder 4 Sets (19.00, 20.00, 21.00, 22.00) uTheater Palazzo, Liestal 18.30 Jiseul O Muel, Südkorea 2010 uStadtkino Basel 20.00 Viva Varieté! Ensemble BMT. Regie Markus Voellmy. 20.15 Haus Tugenhat Dieter Reifarth, D 2013 (Dokumentarfilm) Tischfiguren uBasler Marionetten Theater

28 uLandkino im Sputnik, Liestal 20.00 To die in Jerusalem Eigenproduktion (UA). Nach dem Film 20.30 Poupoupidou Hustache-Mathieu, F 2011 von Hilla Medalia. Regie Georg Darvas. (WA) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) u Do Das Neue Theater am Bahnhof, am Stollenrain 17, Arlesheim 21.00 Haus Tugenhat Dieter Reifarth, D 2013 uStadtkino Basel 20.00 Der Richter und sein Henker Von Friedrich Dürrenmatt. 21.00 Pravoljudski / Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) Human Rights Film Bearbeitung von Armin Kerber. Leitung Barbara Weber. Premiere Festival für regionale und internationale Dokumentarfilme Pravo uTheater Basel, Schauspielhaus Ljudski. Gast: Kumjana Novakova, Künstlerische Leitung 20.00 Melanie Schmidli: Marielle – Die Ehrjungfrau Solo-Theater-Perfor- uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 mance mit Live-Musik uRoxy, Birsfelden 20.00 www.kolossaldigital.?! Junges Schauspiel. Leitung Theater Juliane Schwerdtner uTheater Basel, Kleine Bühne 19.30 Fame. Das Musical Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne 20.30 Männerdätsch – Theatergruppe 4Men Spiel: Laci Gaspar, Thomas 20.00 Viva Varieté! Ensemble BMT. Regie Markus Voellmy. Schuster, Marc Stadelmann, Marc Wyss. Regie Karin Minssen Tischfiguren uBasler Marionetten Theater uUnternehmen Mitte, Safe 20.00 Melanie Schmidli: Marielle – Die Ehrjungfrau Solo-Theater-Perfor- 20.30 Helmut Ruge & Gerhard Laber: Al Dante Kabarett uTheater im Teufelhof mance mit Live-Musik uRoxy, Birsfelden 20.30 Helmut Ruge & Gerhard Laber: Al Dante Kabarett uTheater im Teufelhof Klassik, Jazz 22.00 Bar aux Fous Late Night im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Ramón Valle Trio Ramón Valle (p), Omar Rodriguez Calvo (b), Ernesto Simpson (dr) uMuseum Tinguely Literatur 19.30 Duo-Abend Liane Ehlich (Traversflöte), Jermaine Sprosse 20.00 HörBar mit Bernard Senn Bleib mir gesund und versuche, Deine (Cembalo). Werke von Boismortier, C.Ph.E. Bach und J.S. Bach Mutter zu retten. Feature von Gabriel Heim. Der Autor ist uBauArt Basel, Claragraben 160 anwesend uQuBa Quartierzentrum Bachletten 20.00 Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu Offbeat Concerts (Musiksaal) uStadtcasino Basel Klassik, Jazz 20.30 | 21.45 Ramón Valle Trio uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.00 Crossover Totentanz: Musik rings um den Tod Werkstattchor Basel 20.30 Salon: Suhner Mueller Duo Jazz uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 und SolistInnen. Leitung Bianca Wülser. uPredigerkirche 21.00 Freitagsbar plus: Kelvin Bullen Trio Latin Spiral uQuartiertreffpunkt LoLa 20.30–22.45 Gesing – Meyer – Rohrer uThe Bird’s Eye Jazz Club

74 | ProgrammZeitung | November 2013 Sounds & Floors Klassik, Jazz 18.00–04.00 Kulturnacht Lichtblicke: The Voices of Liestal Junge Stimmen erobern 17.15 Adventskonzert – Adventssingen mit Publikum Männerchor die Welt. Ab 24.00 Finale mit DJ Flink uGuggenheim Liestal St. Johann Basel, Cäcilienchor Aesch, Grundkurs der Knaben- kantorei Basel. Begleitet mit Orgel, Trompete, Klavier. Leitung 19.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Lina Button and Band Copy & Paste. David Rossel. Kollekte uLeonhardskirche 3 Sets (19.00, 20.00, 21.00) uKulturscheune, Liestal 19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik (2) SWR-Sinfonieorchester Baden- 19.00–22.00 Mick and Elli Singer/Songwriter. Kollekte uGuggenheim Liestal Baden/Freiburg. Alexej Gorlatch (Klavier). Leitung Nicolas Simon. 21.00 Schlachthuus-Disco DJ Mozart. Disco, Fox, Walzer, Salsa Werke von Prokofjew, Beethoven, Dvorak uStadtcasino Basel uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 19.30 Jubiläumskonzert: Lutoslawski zum 100. Mitglieder des Sinfonie- 21.00 The Bianca Story (BS) – Plattentaufe Art Pop uKaserne Basel orchesters Basel. Kammermusik von Lutoslawski (Vier Jahres- 21.00 Piledriver A Tribute to Status Quo uGalery Music Bar, Pratteln zeiten Riehen) uVilla Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen 21.30 DJ Dauwalder Let There Be House! uCargo-Bar 19.30 Regio-Chor Binningen/Basel: Barockmusik zum Advent Ensemble Ars Leonis. Alice Borciani (Sopran). Leitung Bohdan Shved. Werke 22.00 Bandura Night DJs Bandura. Funk, Electro Swing uSud, Burgweg 7 von Gabrieli, Monteverdi, Purcell, Schütz, M. Haydn 22.00 Musikbüro feat. Moonbootica (D) Benotmane Live | Multitask | uStadtkirche, Liestal Claudio Carrera. Electro, House uKuppel 20.00 Crossover Totentanz: Musik rings um den Tod Werkstattchor Basel 23.00 Mellow: One Records DJs Adam Shelton, Clive Henry, Alex Arnout und SolistInnen. Leitung Bianca Wülser. Werke von Balz Trümpy, (UK) | DJ Le Roi, Jamie Shar (Basel). House, Techno uNordstern Beat Vögele u.a. uPredigerkirche, Totentanz 19 23.00 Traxx Up! #12: Fred P aka Black Jazz Consortium (N.Y.) Garçon & 20.00 Es wird ein Stern … – Romantisches Konzert Cantabile Chor. Quartett Morard | Ed Luis. House uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Gerhard. Carl Wolf (Klavier). Leitung Bernhard Dittmann. Werke von Händel, Brahms, Mendelssohn uRöm.-kath. Kirche, Pratteln Kunst 20.30 | 21.45 Ramón Valle Trio uThe Bird’s Eye Jazz Club 18.00–22.00 Regionale 14 – Preview Anlässlich der Kulturnacht Lichtblicke in Liestal. Kuratorenführung (19.30, 20.30) uKunsthalle Palazzo, Liestal Sounds & Floors 18.00–24.00 SGBK – Satellit 14 Anna Aregger, Helen Balmer, Regula Mathys, 19.00 Trefors Pop. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 Gret Spengler. 30.11.–8.12. Lichtblicke Liestal: Führungen zur 20.30 Irrwisch Schweizer Rockband uGalery Music Bar, Pratteln vollen Stunde uArtworks Liestal, Gerberstrasse 11, Liestal 21.00 20 Years Sugardaddy 20th Anniversary Bashment Night. Reggae, Diverses Roots uKaserne Basel 18.00–24.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal Konzerte, Literatur, Kunst, Tanz, 21.00 Balthasar Singer-Songwriter aus Basel. HMB, Museum für Musik: Film, Satire. Diverse Kulturlokale im Stedtli Liestal. pop@basel Austellung uParterre Weitere Infos: www.liestalkultur.ch uLiestal-Kultur (Lichtblicke) 21.30 The Beatntus (NYC) Support: Kalmoo (BS) | Kuzco (BS) | 18.00–24.00 Hanro-Areal – Nonstop-Programm Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Panadox (SO). Hip Hop uSud, Burgweg 7 www.liestalkultur.ch uHanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal 22.00 Bitch Queens (CH) | Damaged Superstars (F) Rock’n’Roll uHirscheneck 18.30 Xavier Mertz Vor hundert Jahren in der Antarktis. Fotoausstellung. 22.00 Nicole Bernegger & The Kitchenettes (BS) Konzert & Party uKuppel 29.11.–30.3. Vernissage/Buchvernissage uNaturhistorisches Museum 22.00 Brasil Party Gast-DJ. Brasil-Sound uAllegra-Club 19.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Schreckmümpfeli 23.00 Carl Craig (Detroit) DJs Mirko Loko (Lausanne) | Gianni Callipari, 4 Sets (19.00/20.00/21.00/23.00) Michel Sacher (Basel). House, Techno uNordstern uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 23.00 Minilogue (Schweden) Live & Chris Air, Honoree. House, Techno 19.30 Geschichtengericht & Gedichte musikalisch abgeschmeckt: Märli uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Mit Anita Samuel uSuppenstube zur Krähe, Spalenvorstadt 13 23.00 Random DnB, Dubstep uSommercasino 20.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Foifer & Weggli Trionettli 23.30 Soulfood DJs Philister, D.Double, Tray, Giddla uSud, Burgweg 7 3 Sets (20.00, 21.00, 22.00) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 20.00 Podium: Wir leben zu lange Stephan Feldhaus (Theologe), Kunst Peter Rothenbühler (Chefredaktor, Le Matin), Niklaus Brantschen (Priester), Saskia Frei (Advokatin). Moderation Christine Regionale 14 Bis 5.1. Eröffnung uKunsthaus Baselland, Muttenz Hubacher, SRF uPredigerkirche, Totentanz 19 Regionale 14 Bis 5.1. Eröffnung uProjektraum M54 11.00 Regionale 14 Bis 5.1. Vernissage uKunst Raum Riehen, Riehen Film 12.00 Regionale 14 Bis 5.1. Vernissage/Brunch uKunsthalle Palazzo, Liestal 13.00 Regionale 14 Bis 5.1. Vernissage uHaus für elektronische Künste (HeK) 15.15 Io e te Bernardo Bertolucci, I 2012 uStadtkino Basel 13.00 Regionale 14 Bis 6.1. Vernissage uStapflehus, D-Weil am Rhein 17.30 Haus Tugenhat Dieter Reifarth, D 2013 uStadtkino Basel 19.00 Regionale 14 Bis 5.1. Vernissage uKunsthalle Basel 30 20.00 Garde à vue Claude Miller, F 1981 uStadtkino Basel 20.00 Regionale 14 Bis 5.1. Vernissage uAusstellungsraum Klingental 22.15 Le Clan des Siciliens Henri Verneuil, F 1969 uStadtkino Basel Sa Theater Kinder 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 19.30 Fame. Das Musical Nach David de Silva. Regie Tom Ryser, Choreo- 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau graphie Sanja Ristic/Lilian Stillwell uTheater Basel, Grosse Bühne 14.00 Echte Burgen – Falsche Ritter? Kindernachmittag in der 20.00 Theater Wiwa: Bevor der Tag sich neigt Kriminalstück von Martin Sonderausstellung uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Willi (CH-EA). Regie Franziska Ebner uSchüüre, Laufenburg 14.30 Tiger, Bär & Co. Dialekt (ab 3 J.) uFörnbacher Theater 20.00 To die in Jerusalem Eigenproduktion (UA). Nach dem Film von Hilla Medalia. Regie G. Darvas uDas Neue Theater am Bahnhof, Arlesheim 15.00 Aschenputtel Grimm-Märchen (ab 4 J.) uBasler Kindertheater 20.30 Tim Fischer singt Georg Kreisler-Chansons Benefiz-Veranstaltung 16.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi uTheater Basel, Kleine Bühne zugunsten Aids-Hilfe beider Basel. Ein Abend zum Weltaidstag. 17.00 Bambi Hausproduktion (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel Im Anschluss Party uTheater Basel, Schauspielhaus 18.00 Kammerorchester Basel (2): Familienkonzert Xavier de Maistre 20.30 Männerdätsch – Theatergruppe 4Men Spiel: Laci Gaspar, Thomas (Harfe), Lilia Tripodi (Mezzosopran). Leitung Philippe Bach. Schuster, Marc Stadelmann, Marc Wyss. Regie Karin Minssen Werke von De Falla, Rodrigo, Gubler (UA), De Arriaga. uUnternehmen Mitte, Safe Nach der Pause separater Workshop für Kinder (ab 4 J.). 20.30 Helmut Ruge & Gerhard Laber: Al Dante Kabarett uTheater im Teufelhof Einführung 17.15 uMartinskirche Literatur Diverses 20.00 Jon Fosse: Schlaflos Eine andere Weihnachtsgeschichte, gelesen vor 10.00–13.00 ReparierBar Einmal im Monat uReparierBar (Quartiertreffpunkt Burg) dem warmen Holzofen. Serena Wey (Text), Lena Kiepenheuer, 10.00–19.00 Rudolf Steiner Schule – Bazar Tram 16, Bus 37, Haltestelle Lisa Lüthi (Gesang) uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) Jakobsberg. 30.11. & 1.12. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 10.00–17.00 30 Jahre Comix Shop Jubiläumsfest uComix-Shop, Theaterpassage 7 10.00–12.30 Stadtrundgang für Neuzugezogene (Französisch) Treffpunkt: bei Tourist Info uTourist Info am Bahnhof SBB 11.00–18.00 Weihnachtsmarkt 30.11./1.12. uBurg Rotberg, Mariastein

November 2013 | ProgrammZeitung | 75 Ausstellungen

ABB-Hallen 550, Zürich-Oerlikon Kunst 13 Zürich Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Predigerkirche Dancing with death – Tanzen mit dem Tod Contemporary Art Fair. www.kunstzuerich.ch Darío Basso De lo que crece (bis 21.12.) Ein Basler Totentanz von Peter Greenaway (Vern.: 31.10., 16.00; bis 3.11.) Neue Räume 13 uwww.henze-ketterer-triebold.ch (Vern.: 31.10., 18.00; bis 30.11.) www.neueraeume.ch (27.11.–1.12.) Galerie Hilt, Freie Strasse 88 HR Giger (bis 2.11.) uwww.predigerkirche-musik.ch uBichstrasse 150, Zürich-Oerlikon Regula Mathys-Hänggi Streifzüge (9.11.–25.1.) Projektraum M 54 Regionale 14 (Vern.: 30.11., 13.00; Ackermannshof 40 Jahre Longo maï Die Utopie der uwww.galeriehilt.ch bis 5.1.) uwww.visarte-basel.ch Widerspenstigen (bis 2.11.) uwww.ackermannshof.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Jakob Greuter | Résonance(s), Parc Expo Wacken, Strasbourg Artworks Liestal Gruppenausstellung Flühler, Girard, Erich Staub (bis 30.11.) uwww.galeriehilt.ch Résonance(s) Europäische Messe für Kunsthandwerk Grell, Niederhauser, Storti, Veraguth (bis 3.11.) Galerie Karin Sutter Ute Schendel Ins Land schauen. (8.–11.11.) uwww.salon-resonances.com Elke Höylä-Vogt | Hella Hering (Vern.: 9.11., 16.00; Fotografien (bis 23.11.) Lex Vögtli 66 Bemerkungen Reithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen Basel Ancient bis 24.11.) SGBK – Satellit 14 Anna Aregger, Helen (Vern.: 29.11., 17.00; bis 4.1.) Art Fair 10 Jahre (Vern.: 7.11., 14.00; bis 13.11.) Balmer, Regula Mathys, Gret Spengler (Vern.: S uwww.galeriekarinsutter.ch u www.baaf.ch . ., . ; bis . .) uwww.artworks-liestal.ch 30 11 15 00 8 12 Galerie Lilian Andrée, Riehen M. Drea | Rudolf Tschudin Sprützehüsli, Oberwil Nicole Schraner (NINI) Atelierhaus, Dornach Philip Nelson Neue Werke (bis 10.11.) uwww.galerie-lilianandree.ch Für diesen kurzen Augenblick des Glücks (Vern.: (bis 24.11.) uBrunnweg 3, Dornach Galerie Mollwo, Riehen Maritta Winter (bis 24.11.) 1.11., 19.00; bis 24.11.) uwww.spruetzehuesli.ch Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG) Plakatsammlung: uwww.mollwo.ch Stampa Galerie Projects 4 Im Raum (Vern.: 5.11., Redplot In Bezug zu Plakaten zeigt die Ausstellung Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Silvio Maraini 18.00; bis 4.1.) Sabine Hertig Landscapes (Vern.: Design aus dem Bereich Waffen und Sextoys Geflutete Kathedralen (Vern.: 9.11., 17.00; 5.11., 18.00; bis 4.10.) uwww.stampa-galerie.ch (Vern.: 31.10., 18.00; bis 10.1.) uwww.sfgbasel.ch bis 7.12.) uwww.galeriewertheimer.ch Stapflehus, Weil am Rhein Regionale 14 (Vern.: 30.11., Balzer Art Projects Katharina Wackermann Gallery Galerie Nicolas Krupp Piotr Janas (Vern.: 31.10., 18.00; 13.00; bis 6.1.) uwww.stapflehus.de Project (bis . .) Jens Hanke Having been down 8 11 bis 28.12.) uwww.nicolaskrupp.com Tony Wuethrich Galerie Noori Lee Neue Arbeiten by the fishes (Vern.: 14.11., 18.00; bis 4.1.) Galerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach (bis 2.11.) Conrad Jon Godly (Vern.: 25.11., 18.00; uwww.balzer-art-projects.ch Bruno Otto Meyer BOM Retrospektive (bis 25.11.) bis 25.1.) uwww.tony-wuethrich.com BelleVue, Ort für Fotografie Hugo Jaeggi Zwischen- S uwww.kir-bl.ch Universitäts-Bibliothek (UB) Das Zwischen Ein Ausstel- welten (bis . .) uwww.bellevue-fotografie.ch 1 12 Graf & Schelble Galerie Mojé Assefjah Beyond the lungsessay zur heilenden Wirkung von Worten Bibliothek für Gestaltung Meret Oppenheim River. New Paintings (Vern.: 15.11., 18.00; (bis 1.2.) uwww.ub.unibas.ch Grenzgängerin zwischen Design und Kunst bis 11.1.) uwww.grafschelble.ch Universitätsbibliothek, UB Medizin Frank Geerk: Von (bis . .) uwww.sfgbasel.ch/bibliothek 15 11 Hebel 121 H_121 T-Shirts, Multiples, Editionen Wunden und Wundern Handbuch der Zaubersprüche Botanischer Garten (Uni) Dracula – coole Orchideen aus (Vern.: 2.11., 16.00; bis 28.12.) uwww.hebel121.org (bis 1.2.) uwww.ub.unibas.ch Ecuador ( .– . .) uwww.botgarten.unibas.ch 1 17 11 JanKossen Gallery Nizakat Ali Depar (Pakistan) Unternehmen Mitte, Halle Verborgene Feste Fotoaus- Brasilea 10 Jahre Brasilea Retrospektive (bis 7.11.) (bis 14.11.) uwww.jankossen.com stellung von Jens Oldenburg (Fotograf), Kathrin (Ausstellung: Zezão im Stücki-Shopping, bis 30.11.) Japanisch Wohnen Japantage im Herbstmond Lack- Ueltschi (Journalistin). Zur Woche der Religionen uwww.brasilea.com waren aus Kanazana, Kimonostoffe, Setokeramik, (Vern.: 4.11., 19.00; bis 30.11.) S uwww.mitte.ch Cargo-Bar Polymeer – Plastik vs. Plankton (Vern.: 3.11., Bildrollen & Tuschzeichnungen, Kleinode UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken 18.00; bis 24.11.) uwww.cargobar.ch (7.–23.11.) uGerbergässlein 12, Basel Christine Fausten Der Welt abhanden gekommen Centramed, Sternengasse 21 Ruth Zähndler Fotos und John Schmid Galerie Sonja Feldmeier Lapilli (bis 29.3.) bis 31.1.) uwww.upkbs.ch Malerei auf Fotos (1.11.–1.4.) uwww.johnschmidgalerie.ch Von Bartha Garage Charlotte Beaudry (9.11.–21.12.) uwww.ruthzaehndler.ch Keck-Kiosk, Kasernen-Areal California Sunshine uwww.vonbartha.ch D.B. Thorens Gallery Christian Peltenburg Brechneff | Klang- und Lichtinstallation von Alexandre Joly – Werkraum Verein Kernzone, Binningen Judith Eckert | Walter Ropélé | Fifo Stricker (bis 30.11.) HeK@Keck Kiosk (bis 17.11.) uwww.k-eck.ch Brigitta Renggli Zurmühle Zeichnungen | Keramik uwww.thorens-gallery.com Kongresshaus, Zürich Blickfang Zürich Designmesse (Vern.: 22.11., 18.00; bis 1.12.) Depot Basel, Voltastrasse 43 Changes – Chancen (22.–24.11.) uwww.blickfang.com uwww.kernzone.net Generationen im Wechsel und Austausch (Vern.: 22.11., Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Jacques 19.00; bis 15.12.) uwww.depotbasel.ch Humair | Cornelia Marani | Antonio Nigro Société des Edition Fanal Jocelyne Santos Serigrafien und Objekte Peintres et Sculpteurs Jurassiens (SPSJ) (bis 3.11.) (Vern.: 9.11., 11.00; bis 21.12.) uwww.fanal.ch Katharina Kunz Zwischenräume (Vern.: 22.11., Forum Würth, Arlesheim Nasen riechen Tulpen 19.00; bis 8.12.) S uwww.kfl.ch Kunst von besonderen Menschen (bis 2.2.) Laleh June Galerie Lori Hersberger Mystery Poster uwww.forum-wuerth.ch (bis 31.1.) uwww.lalehjune.com Galerie Anne Mosseri-Marlio Alexander Wolff Lohnhof 9 Werkstatt 7 8 Gestalterinnen zeigen (Vern.: 1.11., 18.00–20.00; bis 14.12.) Keramik, Papier, Schmuck, Textil, Pflanzen, uwww.annemoma.com Leder und Filz (16.–17.11.) uwww.werkstatt7.ch Galerie Burgwerk, Riehen 111 Jahre SGBK Longo mai Haus Kunst BasArt Longo maï-Kooperativen Kleinformate & Skulpturen (Vern.: 1.11., 18.00; & Freunde (bis 2.11.) S uwww.prolongomai.ch bis 24.11.) uwww.burgwerk.ch Maison 44 Mein Wort – Mein Kleid – Wearable Books Galerie Carzaniga Lorenz Spring | Varlin (bis 30.11.) Texte Hüllen Objekte Hüllen Texte. Forum Künstler- uwww.carzaniga.ch buch, Basel, und Gäste aus Vilnius/Litauen (Vern.: 10.11., 11.00; bis 1.12.) uwww.maison44.ch Galerie Daeppen Joel Eschbach Faith Fading (bis 9.11.) uwww.gallery-daeppen.com Mitart Katja Colling | Gido Wiederkehr Pfauenblau und Mokka (Vern.: 6.11., 18.00; bis 7.12.) Galerie Eulenspiegel Jochen Kitzbihler Bodies In Motion uwww.mitart-gallery.com (bis 23.11.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Offenes Atelier, Davidbodenstrasse 19 Rafael Lutter Galerie Franz Mäder Patricia Schneider Zimmerfluchten Offenes Atelier (So 10.11., 12.00–18.00) (bis 16.11.) Markus Baldegger Für die Vögel u Davidsbodenstrasse 19, Basel (22.11.–21.12.) uwww.galeriemaeder.ch Oslo 8, Basel/Münchenstein Culturescapes: Galerie Gisèle Linder Yuko Shiraishi Point-counterpoint Hans Peter Jost Fotografien (bis 23.11.) (Vern.: 5.11., 18.00–20.00; bis 20.12.) uwww.oslo8.ch uwww.galerielinder.ch Pep + No Name Fritz Näf Stimmungen. Photographie Galerie Hammer Nora Vest (Vern.: 2.11., 17.00; (2.–16.11.) uwww.pepnoname.ch bis 23.11.) uHammerstrasse 86, Basel Die Abenteuer der Ligne claire. Der Fall Herr G. & Co.: bis 9.3.2014, Cartoonmuseum Basel, © Exem 2013

76 | ProgrammZeitung | November 2013 Museen

Museum der Kulturen Foto: Juri Weiss

Aargauer Kunsthaus, Aarau Anna Iduna Zehnder Kloster Schönthal, Langenbruck Andrea Gysling | Museum Haus Konstruktiv, Zürich Adrián Villar Rojas Eine Aargauer Künstlerin in Ascona (bis 17.11.) Elisabeth Eberle Botanigramme (bis 6.4.) Films Before Revolution. Zürich Art Prize 2013 Caravan 3/2013: David Berweger Ausstellungsreihe uwww.schoenthal.ch (bis 2.2.) Hans Jörg Glattfelder Was der Fall ist für junge Kunst (bis 17.11.) Dieter Meier In Conversation Kunst Raum Riehen Regionale 14 (Vern.: 30.11., 11.00; (bis 2.2.) uwww.hauskonstruktiv.ch (bis 17.11.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch bis 5.1.) S uwww.kunstraumriehen.ch Museum Kleines Klingental Schaufensterkultur Anatomisches Museum Wirbelsäule Wunderwerk oder Kunsthalle Basel Allyson Vieira (bis 10.11.) Leonor Inszenierte Warenwelt in Basel. Beiträge von Fehlkonstruktion? (bis auf Weiteres) Antunes The last days in chimalistac (verlängert bis Patrick Moser, Ruth K. Scheel, Dorothee Huber S uwww.unibas.ch/anatomie/museum 17.11.) Regionale 14 (Vern.: 30.11., 19.00; bis 5.1.) (verlängert bis 1.12.) uwww.mkk.ch Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Wann ist S uwww.kunsthallebasel.ch Museum Rietberg, Zürich Yaks, Yetis, Yogis – Tibet im man ein Mann? Das starke Geschlecht in der Antike Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 14 (Vern.: 30.11., Comic (Rubin Museum of Art, New York) (bis 10.11.) (bis 30.3.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch 12.00; bis 5.1.) uwww.palazzo.ch Sehnsucht Persien Kunst im europäisch-persischen Dialog & Gegenwartskunst aus Teheran (bis 12.1.) Architekturmuseum/S AM Luginsland Architektur mit Kunsthaus Baselland, Muttenz Making Visible! dotMov.bl uwww.rietberg.ch Aussicht (Vern.: 7.11., 19.00; bis 9.2.) Sammlung Neue Medien Baselland (bis 17.11.) S uwww.sam-basel.org Regionale 14 (Vern.: 30.11., 12.00; bis 5.1.) Museum Strauhof, Zürich Gruppenbild mit Damen Autorinnen zum Wiederentdecken (bis . .) Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche S uwww.kunsthausbaselland.ch 24 11 uwww.strauhof.ch in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) Kunsthaus Zürich Edvard Munch Meisterblätter 1894– S uwww.augusta-raurica.ch 1944 (bis 12.1.) Bilderwahl! Sanft entrückt – Kinder Museum Tinguely Marina Abramovic – MAI-Prototype Besuch nur auf Voranmeldung (bis auf Weiteres) Ausstellungsraum Klingental Regionale 14 Goddamn! wie im Traum (29.11.–9.2.) uwww.kunsthaus.ch Here I am (Vern.: . ., . ; bis . .) Metamatic Reloaded Neue Kunstprojekte im Dialog 30 11 20 00 5 1 Kunstmuseum Basel Piet Mondrian – Barnett Newman – uwww.ausstellungsraum.ch mit Tinguelys Zeichenmaschinen (bis 26.1.) S Dan Flavin (bis 19.1.) Jakob Christoph Miville (1786– S uwww.tinguely.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck 1836). Ein Basler Landschaftsmaler zwischen Rom Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen Langzeit und Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch und St. Petersburg (Vern.: 15.11., 18.30; bis 16.2.) Endlager (bis 23.3.) uwww.allerheiligen.ch Cartoonmuseum Die Abenteuer der Ligne claire Der Fall S uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum.BL, Liestal Auszeichnung guter Bauten 2013 Hergé & Co. (bis 9.3.) S uwww.cartoonmuseum.ch Kunstmuseum Bern Mexico im Spiegel seiner Kunst Kanton Basel-Landschaft/Basel-Stadt (8.–24.11.) Design Preis Schweiz, Langenthal Design Preis Schweiz Druckgrafik, Unabhängigkeit und Revolution Bschiss! Wie wir einander auf den Leim gehen Nominierte und prämierte Projekte Edition 2013/14 (bis 15.12.) Feu sacré Berner Kunstschaffen seit 1942 (bis 31.12.) Maus im Haus Eine reizvolle Begegnung (Vern.: 1.11., 17.00; bis 26.1.) uwww.designpreis.ch (bis 5.1.) Das schwache Geschlecht Neue Manns- (bis 3.8.) S uwww.museum.bl.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Simone Berger bilder in der Kunst (bis 9.2.) Naturhistorisches Museum Die Säbelzahnkatze Painted images (Vern.: 22.11., 18.00; bis 2.2.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Neue Attraktion auf vier Pfoten (bis auf Weiteres) S uwww.dichtermuseum.ch Kunstmuseum Luzern Thomas Schütte Houses Xavier Mertz Vor hundert Jahren in der Antarktis. (bis 16.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Dreiländermuseum, Lörrach Anders leben, anders bauen Fotoausstellung (Vern.: 29.11., 18.30; bis 30.3.) Anthroposophie im Dreiländereck (bis 3.11.) Kunstmuseum Olten Otto Morach Eine Schenkung aus S uwww.nmb.bs.ch Gesichter Ausstellung VBK Lörrach (bis 24.11.) dem Nachlass (bis 17.11.) Sara Masüger | Tanja Pharmazie-Historisches Museum Schärbe-Märt Inspiration 2 – Tanz und Musik Projekt-Ausstellung Roscic | Loredana Sperini Fare Thee Well, Miss (19.–23.11.) Apothekenmuseum Themenführung (Vern.: 14.11., 19.00; bis 26.1.) Carousel (bis 17.11.) 29. Jahresausstellung der (1. Sa im Monat 14.00) uwww.pharmaziemuseum.ch Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Solothurner KünstlerInnen (Vern.: 30.11., 18.00; S uwww.dreilaendermuseum.eu bis 26.1.) Disteli – Keller – Warhol Carte Blanche RappazMuseum Minimum Maximum 4 – Kriza/Crisis Culturescapes Balkan (bis . .) Fondation Beyeler, Riehen Alexander Calder Bäume San Keller – Disteli Dialog III (bis auf Weiteres) 7 12 uwww.rappazmuseum.ch – Abstraktion benennen (bis 12.1.) Henri Matisse uwww.kunstmuseumolten.ch Skulpturhalle Wann ist man ein Mann? Athlet und Scherenschnittwerke und Gemälde aus der Kunstmuseum Solothurn Mannheim – Solothurn Wettkampf in der Antike (bis 30.3.) Sammlung (bis 12.1.) Thomas Schütte (bis 2.2.) Kurator Heinrich Gartentor (bis 10.11.) Francisco uwww.skulpturhalle.ch S uwww.fondationbeyeler.ch Sierra Arbeiten auf Papier (bis 2.2.) Manon Bellet S Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Pièces montrées – (29.11.–9.2.) uwww.kunstmuseum-so.ch Spielzeug Welten Museum Basel Verführerische, süsse Weihnachten Sonderausstellung zu Weihnachts- Frac Alsace 30 ans de collection (bis 23.3.) Kunstmuseum St. Gallen Mona Hatoum (bis 12.1.) gebäck aus aller Welt (30.11.–9.2.) Private Marilyn uwww.fondationfernet-branca.org uwww.kunstmuseumsg.ch Der Mensch hinter der Kunstfigur Monroe Forum Schlossplatz, Aarau Le monde attend. Die Kunst La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Sous nos yeux (2) (Sammlung Ted Stampfer) (bis . .) des Wartens Ausgewählte Installationen, Videos, 6 4 Gastkurator Abdellah Karroum (bis 17.11.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Skulpturen und Fotografien (Vern.: 15.11., 18.30; uwww.kunsthallemulhouse.fr bis 9.2.) uwww.forumschlossplatz.ch Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstück 43 Call for Landesmuseum Zürich Gut zum Druck Kunst und Projects. Swiss Games Selection (bis . .) Fotomuseum Winterthur Cross Over Fotografie der 2013 17 11 Werbung bei Wolfensberger (bis 17.3.) Adventsboutique Roth, Bonfol ( . .– . .) Wissenschaft & Wissenschaft der Fotografie 30 11 23 12 uwww.landesmuseum.ch Press Start to Play Über Videospiele (bis 23.2.) (bis 17.11.) James Welling Autograph (Vern.: 29.11., Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Carey uwww.spielzeugmuseumriehen.ch 18.00; bis 16.2.) This Infinite World Set 10 aus der S Young Legal Fictions (bis 10.11.) Collection on Sammlung (bis 16.2.) uwww.fotomuseum.ch Sportmuseum, Dreispitz, Münchenstein Display I (bis 10.11.) Collection on Display II (Vern.: Begehlager (Führung So . ) (bis auf Weiteres) Fotostiftung Schweiz, Winterthur Emil Schulthess 14 00 22.11., 18.00; bis 2.2.) Laura Lima (Vern.: 22.11., uwww.sportmuseum.ch Retrospektive (bis . .) uwww.fotostiftung.ch S 23 2 . ; bis . .) uwww.migrosmuseum.ch 18 00 2 2 Stapferhaus Lenzburg Entscheiden Über das Leben Haus für elektronische Künste (HeK), Basel Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne Making im Supermarkt der Möglichkeiten (bis 25.4.) Urban Sounds (bis 3.11.) Regionale 14 Space 40 ans d’art vidéo (bis 5.1.) uwww.mcba.ch uwww.stapferhaus.ch (Vern.: 30.11., 13.00; bis 5.1.) uwww.haus-ek.org Museum der Kulturen Basel Engel Flügelwesen Trotte Arlesheim Walter Suter | Peter Mesmer Historisches Museum, Bern Qin Der Kaiser und seine zwischen Himmel und Erde (Vern.: 21.11., 18.30; Skulpturen | Bilder (Vern.: 1.11., 18.00; bis 10.11.) Terrakottakrieger (bis 17.11.) uwww.bhm.ch bis 5.1.) Geben & Nehmen Die Ökonomie des Rolf Holstein 100 Bilder aus den letzten 3 Jahren HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Echte Göttlichen (bis 19.1.) Was jetzt? Aufstand der Dinge (Vern.: 15.11., 17.00; bis 1.12.) Burgen – Falsche Ritter? Burgen der Region Basel am Amazonas (bis 30.3.) Make up – Aufgesetzt, ein uwww.trotte-arlesheim.ch (Vern.: 14.11., 18.00; bis 29.6.) S uwww.hmb.ch Leben lang? (bis 6.7.) Expeditionen Und die Welt Vitra Design Museum, Weil am Rhein Lightopia HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof pop@basel im Gepäck. Dauerausstellung S uwww.mkb.ch Lichtdesign (bis 16.3.) S uwww.design-museum.de Pop- und Rockmusik seit den 1950ern (bis 29.6.) Museum für Gegenwartskunst Lena Maria Thüring Zentrum Paul Klee, Bern Olaf Breuning The Grid S uwww.hmb.ch Manor Kunstpreis Basel (bis 5.1.) Memento Mori (bis 10.11.) Paul Klee Leben und Werk (bis 30.3.) Jüdisches Museum 1001 Amulett Schutz und Magie – Bei Andy Warhol & Douglas Gordon (bis 9.2.) Zwischen Brücke und Blauer Reiter Hanna Bekker Glaube oder Aberglaube? (bis auf Weiteres) S uwww.mgkbasel.ch vom Rath, als Wegbereiterin der Moderne uwww.juedisches-museum.ch S Museum für Kommunikation, Bern Rituale Ein (bis 23.2.) uwww.zpk.org Reiseführer zum Leben (8.11.–20.7.) uwww.mfk.ch

November 2013 | ProgrammZeitung | 77 Einkommen abziehbar. Einkommen steuer vom Spende als sind hinaus Abopreis mindes von *Beträge [email protected] 10 CHF plus FR) und (DE Ausland ins Abo 178 CHF Förderabo: 39 CHF Ausbildungsabo: 78 CHF Jahresabo: Abonnemente (11 Ausgaben) www.programmzeitung.ch [email protected] T Gerbergasse VerlagsProgrammZeitung AG Herausgeberin Auflage: 27 2013 |November Nr.289 ProgrammZeitung Künstlerische Kurse in Plastizieren Kopf- sowie Achtsames Bewegen – Bewegen Beweglichkeit mit Leichtigkeit Achtsames 4 Einstiegs- Spannende Geist frischen den für Schule DIE Interessante Einstiegs- Interessante Medizin gesunde für Schule DIE 78 Ltg. Martin von Rütte. MT Rütte. – von Vier-Muskel-Training Martin Ltg. 061 . Jahrgang, ISSN 1422 ISSN . Jahrgang,

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Redaktion | Korrektur |Korrektur Redaktion brunner@ (db) Brunner Dagmar Redaktionsleitung [email protected] Strub Verlagsleitung Roland [email protected] Papier gedruckt. Papier zertifiziertem FSC auf wird ProgrammZeitung Die AG Goldach AVD Druck [email protected] UrsGestaltung Dillier Inserate [email protected] Reutlinger Eva Abo [email protected] Agenda Ursula Correia [email protected] Walther Kulturszene Moritz [email protected] Bewegungskurse in Kleingruppen Mo Bewegung im Chronos Movement Entfalten, stärken und entwickeln entwickeln und stärken Atem Stimme Gesang Entfalten, Die Die Bewegung bewusste durch Stärke –innere Taiji www.stefanielansche-taiji.com T Lansche, Stefanie Dreispitz-Areal. im Abend, am und Mittag über Fortgeschrittene und Anfänger/innen für Kurse Fortlaufende können. bleiben elastisch und flexibel dabei und erschaffen Stärke und Stabilität wir wie uns, lehrt Bewegungskunst chinesische www.atemmassage-jk.ch T Workshops. Franklin-Methode®, Flowmotion, Yoga, Dancing Barfüssergasse Barfüssergasse Mi M Mitte. Christine Dilschneider, Stimmbildnerin, Unternehmen Basel, in &Seminare Einzellektionen Sprechstimme. und Sing- persönliche Ihre Sie www.chronosmovement.ch 077 076 19 . Claudia Schweizer

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