ANTON BRUCKNER INSTITUT IN OSTERREICH Brucknerstatten - Brucknerzentren

Diese Schrift, anlaBlich der ErOffnung des "Anton Bruckner Institutes Linz" erschienen, enthalt: Das Anton Bruckner In.~titut Linz (Franz Grasberger, Seite 4) Anton Bruckner in Osterreich (Elisabeth Maier, Seite 7) Institutionen (Theophil Antonicek, Seite 13)

Anton Bruckner Institut Linz (ABIL) Linz 1981 ANTON BRUCKNER IN OSTERREICH Horsching 25. September 1845 bis 1855 Lehrer 4. September 1824 1835 bis Herbst 1836, Sommer 1837 ab 28. Februar 1850 Anton Bruckner als erstes Kind des wohnte Anton Bruckner bei seinem provisorischer Stiftsorganist Schullehrers Anton Bruckner und sei­ Vetter und Firmpaten Johann Baptist spater haufig als Gast ner Frau Theresia, geb. Helm, geboren WeiB. Er ging hier zur Schule und 15. Oktober 1896 bis 1837 genoB bei WeiB den ersten Unterricht Beisetzung in der Krypta (Tod des Vaters) hier gelebt in Orgelspiel und GeneralbaB. Auch nach dem Tod des Vaters (7. Juni 22. November 1870 1837) verbrachte Bruckner einige Zeit Bruckner wird zum EhrenbUrger von in Horsching. Ansfelden emannt - altes Schulhaus mit Gedenktafel (ge­ widmet von der Gemeinde Hor­ sching 1931) - Kirche

In Horsching entstanden die ersten Kompositionsversuche: "Domine, ad adjuvandum me festina" (WAB 136, Autorschaft nicht ganz gesichert) sowie 5 Praludien fUr die Orgel (WAB 127 Sti ft St Florian Pfarrki rche und Pfarrhof mit Geburtshaus Anton Bruckners und 128). - Bruckner-Gedenkzimmer im Stift - altes Schulhaus (als Gedenkstatte - "Ferienzimmer" (heute noch als Ga­ eingerichtet: So 10 - 12, 14 - 17; Mi Ebelsberg bei Linz stezimmer in Gebrauch) 14 - 17 ; BUste von Franz Sales - Sarkophag in der Krypta, Gedenk­ Forster 1971), an der AuBenwand 1m Sommer 1837 Ubersiedelte Theresia stein in der Kirche Gedenktafel (errichtet von der Lie­ Bruckner nach dem Tod ihres Mannes - Brucknerorgel in der Kirche (restau­ dertafel "Frohsinn" im Mai 1895) mit ihren Kindem und ihrer blinden riert 1945-1951) - Denkstein von Franz Plany (1924) Schwagerin nach Ebelsberg. Anton - Stiftsarchiv (zahlreiche Bruckner­ - Eltemgrab auf dem Ortsfriedhof Bruckner verbrachte hier einige Tage Autographe) - Kirche, Orgel vor seiner Aufnahme ins Stift St. Flori­ - altes Schulhaus mit Gedenktafel (ge­ an. Spater besuchte er seine Mutter bis stiftet von der Liedertafel St. Florian zu ihrem Tode am 11. November 1860. 1900) Sie wurde zunachst hier bestattet, 1924 In seiner Sangerknabenzeit wurde aber neben ihrem Mann in Ansfelden Bruckner erstmals intensiv mit der rei­ beigesetzt. chen Musiktradition von Barock und Klassik vertraut. Hier erfolgte auch die erste Anstellung als provisorischer st. Florian Stiftsorganist, also der erste Schritt in seiner Laufbahn als Berufsmusiker. In 1837 bis 1840 spateren Jahren gehorte St. Florian zu Sangerknabe 1m Augustinerchorher­ Bruckners bevorzugten Sommerauf­ Altes Schulhaus renstift enthaiten. 7 1862 - Wohnhaus 1856 - 1868: "Mesner­ Festkantate zur Grundsteinlegung des stockel", Pfarrplatz 164 (heute abge­ Neuen Doms rissen) 10. Juli 1863 - Alter Dom (Ignatiuskirche): Ge­ Beendigung der Studien bei Otto Kitz­ denktafel mit Relief von Franz Pla­ ler, "Freisprechung" beim "Jager am ny, 1922; Brucknerorgel Kurnberg" - Stadtpfarrkirche: Gedenktafel von Adolf Wagner v. d. Muhl 4. April 1868 - Neuer Dom "Grundungskonzert" des "Frohsinn", -"Hackls Saal", Pfarrgasse 9: "Froh­ Urauffiihrung des SchluBchors aus sinn"-Proben 1855 / 56 Wagners "Meistersinger von Nurn­ -"Nordico" (Kremsmunsterer Stifts­ Gedenkzimmer fUr Anton Bruckner berg" haus), BethlehemstraBe 7: "Froh­ 9. Mai 1868 sinn"-Proben 1856 - 1858 1. Symphonie im Redoutensaal urauf­ - Landestheater: Bruckner besuchte gefiihrt Auffuhrungen von W agner-Werken 4. September 1868 ("Tannhauser", "", "Flie­ Ende von Bruckners Linzer Zeit durch gender Hollander", "Liebesmahl der seine Ernennung zum "exspectieren­ Apostel") den k. k. Hoforganisten" -"Jager am Kurnberg", Gemeindege­ biet Bergham, ForsthausstraBe 72 1869 (Gedenktafel) e-Moll-Messe zur Weihe der Votivka­ - Donaulande, Park neben dem pelle des N euen Doms : Denkmal von Prof. 11. Juli 1894 Heinrich Strahammer, 1974 Ehrenburger der Stadt Linz - Rathaus, Hauptplatz I: Steinschnitt

/' / Bruckner-Orgel in St. Florian / ... Linz

1840/ 41 Besuch der Praparandie (Lehrerbil­ dungsanstalt) 25./26. Janner 1855 HauptschullehrerprUfung abgelegt 13. November 1855 Probespiel im Alten Dom, Ernennung Praparandie zum provisorischen Dom- und Stadt­ pfarrorganisten - Praparandie, Hofgasse 23 (Gedenk­ tafel, gewidmet vom Verkehrsverein 25. Janner 1856 Linz) neuerliches Wettspiel im Alten Dom, - Wohnhaus 1840/ 41 : Pfarrgasse 11 Ernennung zum definitiven Dom- und (Gedenktafel 1914, Haus existiert S tad tpfarrorganis ten (Ans tell ungsde­ nicht mehr) kret vom 25. April 1856) - Wohnhaus 13. November bis 22. 1860 bis 1868 (mit Unterbrechungen) Dezember 1855: Pfarrgasse 7 (Ge­ Chormeister der Liedertafel "Froh­ denktafel) 8 sinn" - Stiftshaus St. Florian, LandstraBe 22 Alter Dom - Landhaus, Arkadenhof: Terrakotta­ In Windhaag entstand Bruckners erste 1m kleinen Ort , den Bruck­ Plastik von Franz Sales Forster, 1921 Messe, die "" fiir ner nach der diisteren Windhaager - Brucknerkonservatorium, Einfahrt: Alt, 2 Horner und Orgel (W AB 25). Zeit als Befreiung empfand, erfolgte Relief von Renate Stolz die AuslOsung zum Schopferischen. - Oberosterreichisches Landesmu­ Dies war 'sowohl Verdienst des Unter­ seum und Archiv der Stadt Linz Kronstorf richtes bei Leopold von Zenetti in (zahlreiche Bruckner-Autographe) als auch der musischen und Linz bedeutet fUr Bruckner die endgiil­ 1843 bis 1845 freundlichen Kronstorfer Atmosphare. tige Entscheidung zum Berufsmusiker. Anstellung als Schulgehilfe Er studierte hier 1861 - 1863 bei Otto Enns Kitzler (Formenlehre, Instrumenta­ 1843 bis zirka 1850 tion, Komposition), spiHer bei Ignaz Bruckners Unterricht beim Ennser Re­ Dorn. Hier entstanden die Messen in gens chori und Organisten Leopold d-Moll, e-Moll und f-Moll, der 112. von Zenetti und 146. Psalm, der "", zahlreiche Kirchenwerke ( 1 und 2, , Festkantate, Asperges me, In S. Angelum custodem, Pange lingua et Tantum ergo, Inveni David 1), zahlreiche Chore, die drei Orchesterstiicke, die g-Moll-Ouvertii­ re, die Symphonie f-Moll, die "Nullte" und die "Erste".

Windhaag bei Freistadt

Herbst 1841 bis fann er 1843 Bruckners erste Anstellung als Schul­ gehilfe Kirche - altes Schulhaus mit Gedenktafel, ge­ widmet von den Brucknerfreunden in Kronstorf, 19l3; Gedenkzimmer - Kirche mit Orgel (erneuert im Jahre 1879, Werk von Mauracher, von

Bruckner anHiBlich eines Besuches Zenetti-Haus in spiHeren Jahren gespielt) - Kirchenplatz 5: Zenettis Wohnhaus mit Gedenktafel, gestiftet vom Rota­ ry-Club Enns - Pfarrkirche St. Marien - Grab Zenettis auf dem Friedhof Enns-Lorch Altes Schulhaus Bruckner suchte den versierten Musi­ - altes Schulhaus mit Gedenktafel, ge­ ker zunachst von Kronstorf aus drei­ stiftet vom Mannergesangverein mal pro Woche auf; in der ersten Freistadt, 1897; Gedenkraum mit Halfte der St. Florianer Zeit dauerte Eichenholzbiiste von Franz Sales , der Unterricht in etwas gelockerter Forster (1967) Bruckner-Zimmer Form weiter an. 9 nen Freund, den Steyrer Regens chori ab 1. Oktober 1868 Franz Bayer, revidierte Bruckner im Professor fUr Harmonielehre, Kontra­ 1843 bis 1845 Jahre 1892 sein 1848/49 entstandenes punkt und Orgelspiel am Konservato­ von Bruckner immer wieder aufge­ . rium der Gesellschaft der Musikfreun­ sucht de 1870 bis 1874 ab 1885 beliebter Ferienaufenthalt Bruckners Klavierlehrer an der Lehrerinnenbil­ Tillysburg bei Enns dungsanstalt St. Anna 18. November 1875 Wahrend seiner Lehrerzeit in Sankt Ernennung zum Lektor fUr Musiktheo­ Florian bereitete Bruckner die beiden rie an der Universitat Wien (Antritts­ jungen Grafen O'Hegerty in Privat­ vorlesung am 24. April 1876) stunden zum Studium VOT. 19. Janner 1878 wirkliches Mitglied der Hofmusikka­ pelle (Hoforganist) Kremsmiinster 8. Juli 1886 Bruckner erhalt das Ritterkreuz des 11. Dezember 1849 Franz Joseph-Ordens AuffUhrung des Requiem W AB 39 12. Juli 1890 18. August 1877 Beurlaubung (krankheitshalber) yom 1100jahriges Jubilaum des Stiftes, Konservatorium Bruckners Kontakte zum Stift vertiefen 15. Janner 1891 sich (Freundschaft mit Pater Oddo Ehrenmitglied der Gesellschaft der Loidol) M usikfreunde ab 1883 fast jahrlich im Stift zu Gast

- Stiftskirche, Orgel (teilweise noch original) Brucknerstiege

- Kirche, Orgel (erbaut 1774 - 1779 von Chrismann; renoviert 1893, Wien 1962, 1980) - Pfarrhof mit Gedenktafel (gestiftet 1852 yom Mannergesangverein "Kranz­ Bruckner besucht Ignaz ABmayr, urn chen", 1908) ihm Kompositionen zur Ansicht vorzu­ - Mesnerhaus mit "Brucknerstiege" legen - Denkmal am Brucknerplatz von ab 1855 bis 1861 Viktor Tilgner und Fritz Zerritsch, Unterricht bei Simon Sechter, zunachst 1898 brieflich, dann (ab 1858) personlich, jeweils im Sommer und in der Fasten­ Steyr vermittelte dem jungen Bruckner zeit fUr sechs bis acht Wochen die ersten starken Schubert-Eindrucke. In spateren Jahren verbrachte Bruck­ 1858 ner hier viele Sommerwochen. Hier Orgelprufung in der Piaristenkirche schloB er am 1O.0ktober 1885 die ab 4. September 1868 to Skizzen zur 8. Symphonie abo Fur sei­ "exspectierender k. k. Hoforganist" Piaristenkirche an Univ.-Prof. Dr. Reinisch, 19. Okto­ ber 1891, den Text der Ehrendokto­ ratsurkunde betreffend). Parallel zu den sich verlagernden Schaffensinter­ essen vollzieht sich ein sozialer Auf­ stieg greBter Spannweite: vom Kon­ servatoriumslehrer und unbesoldeten "exspectierenden Hoforganisten" zum Doctor honoris causa der Wiener Uni­ versitat.

Oberes Belvedere. Kustodentrakt 7. November 1891 Vocklabruck Ehrendoktor der Universitat Wien 28. Oktober 1892 1854 Ende des Dienstes als Hoforganist heiratete Bruckners Schwester Rosalia den ehemaligen Florianer Stiftsgartner 22. September 1893 Johann Hueber. Bruckner war in der Ehrenmitglied des Wiener Mannerge­ Folge hier oft zu Gast. sangvereins November 1894 - Eisenhandlung Franzmayr, Stadt­ letzte Vorlesung an der Universitat platz 38: Gedenktafel, gestiftet von Wi en Anton-Bruckner-Denkmal der Liedertafel Vecklabruck, 1900 4. Juli 1895 - Blumenhaus Hueber, Buste von Ubersiedlung in die vom Kaiser zur - Musiksammlung der Osterreichi­ Franz Sales Forster, 1923 VerfUgung gestellte Wohnung im Bel­ schen Nationalbibliothek (umfang­ - Heimathaus, Brucknerecke mit Erin­ vedere reichster Autographenbestand) nerungsstUcken - Alte Universitat 11. Oktober 1896 - Neue Universitat, Senatssitzungssaal Bruckner t (Ehrendoktorat), Arkadenhof (Ge­ 14. Oktober 1896 denktafel von Josef Tautenhayn d. Einsegnung in der Karlskirche, Uber­ J. , gestiftet vom Akadem. Gesang­ Bad Ischl fUhrung nach St. Florian verein, enthullt 1912) - Wohnhaus Wahringer StraBe 41 1863 bis 1890 - Piaristenkirche (Gedenktafel 1961) (Gedenktafel 1961) Besuche bei seinem Freund Attwenger - Trinitarierkirche, Alser StraBe 17 - Wohnhaus HeBgasse 7 / Schotten­ 31. Juli 1890 (Bruckner hat hier oft Orgel gespielt) ring 5 (Gedenktafel von Robert Ull­ Bruckner spielt die Orgel in der Stadt­ - Augustinerkirche (Bruckner dirigier­ mann, gestiftet vom Wiener Schu­ pfarrkirche bei der Hochzeit der Erz­ te hier seine f-Moll-Messe am 16. bertbund 1924) herzogin Marie Valerie mit Erzherzog Juni 1872) - Wohn- und Sterbehaus Oberes Bel­ Franz Salva tor - Hofburgkapelle, Schweizerhof der vedere, Kustodentrakt (Gedenktafel Hofburg von E. Naumann, 1921) - Gasthof Attwenger: Brucknerstube - Belvedere, SchloBkapelle - Denkmal im Stadtpark von Viktor mit Bronzerelief, an der AuBenfront - Karlskirche Tilgner und Fritz Zerritsch (1899) Gedenktafel (Brucknerbund Bad - Kirche St. Anna Ischl und Familie Attwenger) - Musikvereinsgebaude und GroBer Bedeutete Linz fUr Bruckner den - Stadtpfarrkirche: Gedenktafel von M usikvereinssaal Durchbruch zum Berufsmusiker, so er­ Franz Sales Forster, gestiftet vom - Archiv der Gesellschaft der Musik­ kannte der Komponist in Wi en seinen Brucknerbund und dem Stadtpfarr­ freunde (zahlreiche Autographe) "Lebensberuf als Symphoniker" (Brief amt Bad Ischl 1960; Orgel II Bad Kreuzen - Stiftskirche (Gedenktafel von Anton Rudolf Weinberger, 1926) Bad Goisern 8. Mai bis 8. August 1867 - Rathausplatz 11 (Gedenktafel, ge­ Bruckner besuchte hier in den Som­ erster Kuraufenthalt Bruckners stiftet von der Klosterneuburger mermonaten 1863 bis 1880 ofter seinen August 1September 1868 "Urania", 1925) Freund· Xaver Perfahl, einen ehema­ zweiter Kuraufenthalt ligen Lehrer aus Ansfelden. 1m Augustinerchorherrenstift Kloster­ - Brucknerquelle mit Gedenktafel - Gedenktafel am Haus Goisern 34 neuburg befindet sich eine Orgel des (errichtet am 10. Juli 1971) (1927) Passauer Orgelbauers Johannes - Brucknerweg mit Gedenktafel Freundt, die fUr Bruckner einen gro­ (1974) Ben Anziehungspunkt darstellte. In Grein den Jahren 1636 bis 1642 erbaut, wur­ Bruckner widmete der Liedertafel In Bad Kreuzen unterzog sich Bruck­ de die Orgel dem Klangideal des 19. Grein zwei Sangerspruche WAB 147. ner einer Kaltwasserkur gegen sein Jahrhunderts angepaBt, spater jedoch - Brucknerbuste nach Tilgner von Nervenleiden. Als Dank fUr die Gene­ (1947/48) wieder irt den ursprung­ sung begann er die f-Moll-Messe. Fritz Zerritsch (gewidmet von der lichen Zustand ruckversetzt. Liedertafel Steyr, 27. Juli 1899; der­ zeit verschollen) Klosterneuburg Fronleichnam 1869 bis 26. Dezember 1894 Durch August Gollerich d. A., den spielt Bruckner hier haufig die Orgel, Vorstand der Liedertafel Wels, banden meist am Namenstag des Kaisers (4. Bruckner enge Kontakte an die Stadt. Oktober) und zum Leopoldstag (15. Weitere Am 20. Mai 1869 ernannte die Lieder­ November). Brucknerstatten in tafel Bruckner zu ihrem Ehrenmitglied. - Gedenktafel an der Musikschule Osterreich: (enthullt 3. Mai 1925) - Stadtmuseum (Autographe der Mariazell Fruhzeit)

In den achtziger Jahren besuchte Salzburg Bruckner hier seinen Schuler Lorenz 1m Jahre 1856 reiste Bruckner mit der Ritter, den spateren Domkapellmeister Liedertafel "Frohsinn" zur Mozart­ von Veszprem/ Ungarn. Zentenarfeier nach Salzburg (4. bis 6. September). Hier fand auch das Wett­ - Gedenktafel Wiener StraBe 16 (Stie­ spiel mit Robert Fuhrer an der groBen genhaus) Domorgel statt. 1861 und 1868 bewarb sich Bruckner erfolglos urn die Direk­ torstelle des Mozarteums. N eufelden/Miihlviertel Melk Bruckner besuchte hier Josefine Lang­ - HauptstraBe 12: Gedenktafel (Erin­ Weilnbock (er hatte in ihrer Jugend nerung an Besuche 1875176) urn ihre Hand angehalten) am 16. September 1890. Ferner besuchte Bruckner auch des ofteren die KlOster Wi/hering, Admont, - Gedenktafel mit Bronzerelief von Schlierbach und Seitenstetten und Franz Sales Forster am SchloB spie1te die Orgeln in Tulln (1873) , 12 Stiftskirche (Marktplatz) Langenlois (1874) und Krems (1875). Brucknerstatten - Brucknerzentren

Langenlois•

Kremsmiinster . Attnang-Puchheim . N i ederos terre i ch Vocklabruck• • • Schlierbach Gmunden

Steiermark

Ortsregister ob. (10. 14) - Kronstorf/ Ob. (9) - Langenlois/ Nb. (Di e Zahl en bedeuten Seiten) (12) Lin z/Ob. (S f. . 13f.) - Mariazell / Stm. (12) ­ Melk / b . (12) - Neufelden/ Ob. (12) - Ried / Ob. (14) Admont / StmJ 12) - Ansfelden / Ob. (7, .14) - Altnang­ - Sa lzburg (12) - St. Florian / Ob. (7 f.. 14) - Scharding/ Puchheim / Ob. (14) - Bad Goisern/ OO. (12) - Bad 00. (14) - Schlierbach / Ob. (12) - Seitenstetten / NO. Ischl / ob. (II. 14) - Bad Kreuzen / Ob. (12) - Ebels­ (12) - Steyr/ Ob. (10, 14) - Tulln/ Nb. (12) - Tillys­ berg/ Ob:. (7) - Enns / Ob. (9) - C;munden / Ob. (14) ­ burg/ Ob. (10) - Vocklabruck / Ob. (II, 14) - w.els/ Ob. Grein / OO. (12) - Horsching/ OO. (7) - Klosterneu­ (12, 14) - Wien (10f., 13f.) - / OO. (12) ­ burg/ Nb. (12) - Krems/ NO. (12) - Kremsmiinster/ Windhaag/ Ob. (9, 14). 15