Pm 6 Hurricane+Southside 18.02.2013
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
PRESSEMITTEILUNG 18.02.2013 BECK’s präsentiert www.hurricane.de / www.southside.de Hurricane & Southside Festival 2013 21. bis 23. Juni 2013, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck Hurricane und Southside Festival: Portishead, The National, Editors und viele weitere Acts bestätigt Das Line-Up der Hurricane und Southside Festivals, welche am 21.-23. Juni am Scheeßeler Eichenring bzw. in Neuhausen ob Eck stattfinden werden, bekommt heute großen Zuwachs. Neben einer Vielzahl von namhaften Acts und musikalischen Durchstartern, zählen Portishead, The National und Editors zum heute bestätigten Bandpaket, welches das Line- Up schon so langsam in eine finale Form bringt. Die Großmeister des Trip-Hop aus Großbritannien - Portishead - reihen sich also in die illustre Riege um Bands wie Rammstein, Queens Of The Stone Age und Arctic Monkeys. Die Band um Mastermind Geoff Barrow und Sängerin Beth Gibbons überzeugt live mit ihrer Fähigkeit, eine atemberaubende Atmosphäre zu schaffen. Gleiches lässt sich auch über The National sagen: Die Indie-Band aus Ohio zieht das Festivalpublikum mit ihren eingängigen Hymnen in den Bann und kann mittlerweile auf ein Repertoire an zahlreichen Hits zurückgreifen. Nach der Ankündigung 2013 ein neues Album heraus zu bringen, sind nun auch Editors für Hurricane und Southside Festival bestätigt. Die Post-Punk-Band aus Birmingham hat sich seit Jahren als eine der Führungsgrößen ihres Genres gehalten und das vor allem auch wegen ihrer eindringlichen Live-Gigs. Perfektes Festivalfeeling wird auch Max Herre erzeugen, der mit seinem Album „Hallo Welt“ im letzten Jahr die Charts im Sturm erobert hat. Für anspruchsvollen Hip Hop steht ebenfalls Tyler, The Creator: Der junge US-Amerikaner sorgt mittlerweile auf der ganzen Welt für Furore. Große Indie- und Gitarrenstimmung ist bei Bands wie Modest Mouse, Frank Turner & The Sleeping Souls, Tegan & Sara, Darwin Deez, The Vaccines und The Maccabees vorgeschrieben. Mit den australischen Soundmagiern Tame Impala und der britischen Band Archive wird das Line-Up vor allem auch in der Genre-Vielfalt seinem guten Ruf gerecht. Für die White Stage sind dazu das Drum and Bass Duo Chase & Status und der Belgier Netsky bestätigt. Auf dem Hurricane und Southside Festival werden außerdem Irie Révoltés, I Am Kloot, Kashmir, Karnivool, Kvelertak, Frightened Rabbit, Ron Pope, Miles Kane, Grouplove, British Sea Power, Graffiti6, Kodaline, Hudson Taylor, Arkells, Who Killed Frank? (nur Hurricane) und die SWR-Gewinnerband Schmutzki (nur Southside) spielen. Das Line-Up für das Hurricane und Southside Festival 2013 ist damit auf 80 Künstler angewachsen, auf die sich die Fans vom 21. bis 23. Juni 2013 freuen dürfen. Rammstein * Queens Of The Stone Age * Arctic Monkeys * Deichkind * Billy Talent * Paul Kalkbrenner * Sigur Rós * Portishead * The Smashing Pumpkins *SKA-P * The Gaslight Anthem * The National * Editors * The Hives * Of Monsters And Men * Bloc Party * NOFX * Belle & Sebastian * Gogol Bordello * Ben Howard * Jimmy Eat World * Marteria * Parkway Drive * Frittenbude * Alt-J * Max Herre * Left Boy * City And Colour * Macklemore & Ryan Lewis * Shout Out Louds * Modest Mouse * Frank Turner & The Sleeping Souls * Tegan & Sara * Tyler, The Creator * Darwin Deez * Tame Impala * Johnossi * Prinz Pi * Boysetsfire * Danko Jones * Triggerfinger * Archive * The Vaccines * The Maccabees * Callejon * Irie Révoltés * Friska Viljor * I Am Kloot * Kashmir * Converge * Steven Wilson * Karnivool * Every Time I Die * The Devil Wears Prada * Kvelertak * Passenger * Turbostaat * Frightened Rabbit * Ron Pope * Miles Kane * Grouplove * SDP * The Bouncing Souls * Kyteman Orchestra * British Sea Power * Graffit6 * Kodaline * Hudson Taylor * Arkells * Swim Deep * Skaters * OK Kid * Who Killed Frank? (Hurricane only) * Schmutzki (Southside only) White Stage: Modeselektor * Parov Stelar Band * Chase & Status * Netsky * Gesaffelstein live * Breakbot live Die Neubestätigungen im Überblick: Archive Zwischen Genie und Wahnsinn liegt nur ein schmaler Grad. Oder sollte man lieber sagen: Man muss doch wahnsinnig sein, um die Genialität der britischen Archive nicht zu erkennen? 1994 gegründet, um sich seitdem ständig neu zu erfinden. Beeinflusst von House und Trip- Hop ist es bei Archive nichts außergewöhnliches, dass man Elemente aus Indie, Progressive-Rock, Pop oder auch Avantgarde einfließen lässt. So weit so gut, kann man sagen. Aber wie selbstverständlich diese Verbindung bei Archive geschieht ist eben einfach genial. Live steht man dann gerne auch schon mal mit mehr als 10 Musikern auf der Bühne und entfaltet einen Klangkosmos, der das Beste aus allen Welten heraus holt. Wer Archive auf Platte schon ganz gut findet, der wird live aber so was von fasziniert sein. Wahnsinnig genial eben. Arkells Das Fünfer-Gespann aus Kanada bringt eine gehörige Portion Leben auf die Bühne und jeder von ihnen lebt das, was er dort oben tut. Es wird gesprungen, gehüpft und dieser Funke springt unweigerlich auf das Publikum über. Arkells haben Spaß und machen Spaß. Kein Wunder, denn das Motto der Band lautet bekanntlich: „TOURING always.“ Und das merkt man auch. Jemand beschrieb die Band einmal als „die gedopten Kooks“, und das ist gar nicht so weit hergeholt. Im Herbst waren Arkells als Support von Billy Talent auf Tour und selten wurde eine Vorband so gefeiert. Kein Grund jetzt damit aufzuhören. British Sea Power In UK sind sie längst über den Status des Geheimtipps hinweg und feiern Charterfolge und werden mit Größen wie Pixies oder Arcade Fire verglichen. Bei uns ist die „Britisch Sea Power“ nun auch übergeschwappt und werden auch hier in den höchsten Tönen gefeiert für ihren abwechslungsreichen Indie und ihre hervorragenden Live-Qualitäten. Mit dem 2013 erscheinenden Album „Machineries Of Joy“ werden sie ohne Frage wieder an ihren bisherigen Weg anknüpfen: große Songs, intelligente Texte und ein Sound, der Fans von Joy Division bis Pulp anspricht. Ein Geheimtipp wird diese Band in Deutschland wohl nicht mehr lange bleiben. Chase & Status Saul Milton (Chase) und Will Kennard (Status) starteten 2003 als Dub-Step Duo in Manchester. Jetzt, 10 Jahre später, können sie auf viele namhafte Kollaborationen mit Stars wie Rihanna, White Lies oder Dizzee Rascal und unglaublich viele Charterfolge in UK zurückblicken. Kein Wunder, denn der Sound von Chase & Status scheint immer genau den Nerv der Zeit zu treffen. Breakbeat, Drum and Bass, Dub-Step: Chase & Status knallen vor allem live aus allen Rohren. Dabei werden sie von MC Rage und Andy Gangadeen als Band unterstützt. 2013 kann man auch mit ihrem neuen Album rechnen, das vom Grundsound etwas düsterer ausfallen soll. Chase & Status bleiben also nicht auf der Stelle stehen, sondern arbeiten weiter daran, einer der besten elektronischen Acts dieses Planeten zu sein. Darwin Deez Mit frischem Album im Gepäck spielt sich Darwin Deez wieder einmal in die Herzen der Indiegemeinschaft. Der liebenswerte Chaot unter den Musikern fällt nicht nur durch seine fashion Locken, hochgesteckt mit einem hippen Glitzerstirnband, auf, sondern macht auch erfrischende Indie-Folk-Musik, die einen automatisch mitwippen lässt. Er ist ein musikalisches Genie, der in Eigenregie an seinen Werken bastelt. Nur beim Mixen ging ihm der Londoner Charlie Andrew zur Hand. Die Tanzfläche ist also frei für frischen unbefangenen Sound von Darwin Deez. Editors Schon unglaublich, dass sich Editors erst 2003 gründetet. Eigentlich sind sie doch irgendwie schon immer da gewesen. Vielleicht liegt dieses Gefühl daran, dass sie kurz nach Gründung gleich an der Spitze des Post-Punk-Revivals vorangingen. Das macht große Bands aus! Obwohl die Band aus Birmingham oft mit anderen Bands verglichen wurde, hat es der Fünfer doch geschafft seine ganz eigene Duftmarke zu setzen. Hits wie „Munich“ oder „Papillon“ stehen ebenso für ganz großes Kino, wie eben auch ihre Alben als Gesamtwerke. Seit einigen Jahren wartet die Musikwelt jetzt schon auf einen neuen Longplayer der Truppe um Fronter Tom Smith. Für 2013 ist ein neues Album aber angekündigt Trotzdem kann man sich mit den älteren Editors-Outputs so lange vergnügen, eben weil sie so verdammt zeitlos sind. Und über die Live-Qualitäten und die ganz besondere Stimmung während eines Editors-Gigs muss man eigentlich auch kein Wort mehr verlieren. Frank Turner & The Sleeping Souls Er ist einfach einer der Besten! Selten hat man solch einen sympathischen, unermüdlichen Kumpeltyp auf der Bühne stehen sehen, der mit einer ihm typischen zusammen-Pferde- stehlen-Attitüde Songs zum Besten gibt, die vor schlau pointierten Texten und unwiderstehlichen Melodien nur so strotzen. Immer mit im Gepäck hat er seine Kumpels von den Sleeping Souls, die für die Extraportion Rückenwind sorgen. Die Songs wirken noch größer als sie eh schon sind, das Erlebnis noch intensiver und man fühlt sich wie im Wohnzimmer von guten Freunden. Frightened Rabbit Aus Schottland kommt ja nicht selten eher schwermütige Musik. Klar, das wechselhafte Wetter, die harsche Landschaft und das Temperament der Schotten sorgen im Zusammenhang für eher traurige Töne. Das ist auch bei Frightened Rabbit nicht ganz anders. Allerdings ist es eben diese Melancholie, die die folkigen Songs des Glasgower Quartetts so unfassbar schön, so fragil und so unendlich herzergreifend machen. Die Musik der Schotten ist eher wie ein Abend am Kaminfeuer, wie ein Pint mit Freunden im Pub um die Ecke oder wie die Nase in den Seewind halten. Graffiti6 Sie sind groovy, haben die Melodien, die einen kriegen, Sänger Jamie Scott hat den Soul in seiner Stimme und