Und Gotthardmassiv, Urseren-Zone

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Und Gotthardmassiv, Urseren-Zone Geologische Exkursion : Aar- und Gotthardmassiv, Urseren-Zone Autor(en): Labhart, Toni / Wyss, Roland Objekttyp: Article Zeitschrift: Bulletin für angewandte Geologie Band (Jahr): 10 (2005) Heft 2 PDF erstellt am: 23.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-225573 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. 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Sie war gleichermassen Ergänzung zu den Neat-Stol- lenbefahrungen vom Vortag und Vorbereitung zu Toni Labhart begrüsst die fast hundertköpfige einigen Vortragsthemen des folgenden Tages. Teilnehmerschar beim Suworow-Denkmal Erkundet wurden der Südrand des Aarmassivs im der Schöllenen auf russischem Territorium Querprofil Schöllenenschlucht - Steinbruch Alt- in chilch bei Andermatt, ein Längsprofil parallel zur in symbolträchtiger Umgebung: Die Bruchzone am Südrand des Aarmassivs vom subglazial tief in den Aaregranit eingeschnittene Gutsch ob Andermatt zum Lutersee und schliesslich Strasse, ein Querprofil entlang der Kraftwerkstrasse Schlucht, durchquert von ins Val Curnera vom Tavetscher Zwischenmassiv Schiene und Brücken sowie die Allgegenwart durch das Permokarbon der Garverazone ins militärischer Festungsanlagen, verkörpern Gotthardmassiv. hier die drei zentralen, auf vielfältige Neben einem allgemeinen Überblick waren alpine und postglaziale bis rezente Störzonen und die Art und Weise miteinander verknüpften Gott- Überprägung alter Lithologien und Strukturen hardthemen Geologie, Verkehr und Militär zentrale Themen. (Fig. 3 und 4). 1.1 Geologie Wir befinden uns im Zentralen Aaregranit, hart am Südrand dieses im Urner Reussprofil rund 8 km mächtigen grössten Granitkörpers y der Schweiz. Sein spätvariszisches ti ¦ !¦-' Alter konnte mit Uran-Blei-Altersbestimmungen an Zirkon sehr präzis datiert werden (298 ±2 ma; Schaltegger & Quadt 1990). Augenscheinlich ist die alpintektonische T, Überprägung. Sie reicht von mächtigen, morphologisch durch Couloirs markierte Bruchzonen in den Wänden bis zu einer im Aufschluss- wie im Handstückbereich erkennbaren selektiven Mylonitisierung, Ver- gneisung und Verschieferung. Es ist das klassische Bild eines unter niedrig metamorphen Bedingungen überprägten und tektoni- sierten Granits. Die Schöllenen ist eine km-tief eingeschnittene Schlucht an der Stelle, wo Eis und Fig. 3: In der Schöllenenschlucht werden die Zu¬ Schmelzwässer des alten mächtigen Urse- zwischen der Geschichte der sammenhänge rengletschers den Durchbruch aus den Teufelsbrücke (Bild), heutiger Verkehrslage weichen und Geologie auf eindrückliche Weise fassbar. Gesteinen des Urseren-Längstals nach (Foto: Christine Pümpin) Norden in den Aaregranit geschafft haben. 86 +Mr y Ipi* *Û ¦->. im"fi* ì Fig. U: Die Kongregation vor dem Suworow-Denkmal ist fasziniert von den Ausführungen von Prof. Toni Lab¬ hart. (Foto: Ciaire Mohr) 1.2 Verkehr Das mächtige, in den Aaregranit gehauene, 1899 errichtete Denkmal, dessen Grundfläche Jahrhunderte lang war der obere Teil der von 563m2 dem russischen Staat Schöllenen das Haupthindernis auf der geschenkt worden ist, erinnert an den Nordseite der gesamteuropäisch so bedeutsamen russischen General Alexander Suworow Gotthardroute. Das Engnis beim (1730-1800), laut Lexikon «einer der Urnerloch wurde schon früh auf überaus genialsten Heerführer des 18. Jahrhunderts». beschwerlichen Wegen westlich über den Im Herbst 1799 sollte er mit einer Armee Bäzberg oder östlich über den Gutsch (s. von 25'000 Mann von Süden her kommend unten) umgangen. Ein erster Brückenschlag über den Gotthard den im schweizerischen über die Reuss erfolgte wahrscheinlich im in Mittelland Bedrängnis geratenen 13. Jahrhundert. Die bekannte Sage über den Verbündeten Hilfe Von zu eilen. französischen Bau der Teufelsbrücke weiss von einem Truppen immer wieder am Ausbruch kongenialen Unternehmervertrag der schlauen Norden gehindert, überschritt er bei gegen Urner mit dem Teufel zu berichten. Noch winterlichen Verhältnissen und unter grössere Schwierigkeiten als die Querung Mitführung schwerer Waffen Kinzig-, Pragel- der Reuss bot das flussparallele Teilstück und Panixerpass, wobei er gegen lO'OOO beim Urnerloch, auf dem der Saumpfad an Mann verlor. Er musste die Schweiz Ketten aufgehängt wurde; das war der schliesslich Richtung Osten verlassen, berühmte stiebende Steg. Anzumerken ohne seinen Auftrag erfüllt zu haben. wäre, dass die Reuss damals, vor der Ablei- 87 tung der Furkareuss in die Göscheneralp ten. Oft waren es Eidgenossen auf dem Weg und der Unteralpreuss in den Ritomsee ins Tessin und nach Norditalien, im 15. und wesentlich mehr Wasser geführt hat als heute. 16. Jh. vor allem zu Fehden mit Mailand, zu Die Felsbarriere beim Urnerloch wurde grossen Siegen und grossen Niederlagen 1708 mit einem 108 m langen Tunnel (Marignano 1515). 1799 war die Region während durchstochen. Der Baumeister Pietro Morettini einiger Monate mit den Kämpfen von aus dem Maggiatal war ein Mitarbeiter des Russen, Franzosen und Oesterreichern berühmten Festungsbauers Vauban. Schon sogar internationaler Kriegsschauplatz (vgl. dieser erste Verkehrstunnel der Alpen wies Kasten Seite 87). eine Budgetüberschreitung von fast 100% Die Befestigung des Gotthards setzte nach aus! der Eröffnung des Gotthardtunnels ein. Zu Die heute nur noch vom Wanderweg benutzte Beginn des 2. Weltkriegs entstand hier die untere Teufelsbrücke stammt vom Ausbau bedeutendste schweizerische Alpenfestung der Gotthardstrasse um 1830. Als mit einer überaus eindrücklichen militärischen Baumeister zeichnete Emanuel Müller, Landammann Infrastruktur. Sie war das Herzstück von Uri, Führer der Urner Truppen im des Réduits, eines alpinen Rückzugsraumes Sonderbundskrieg, einer der Initianten des der Armee im Falle einer Invasion der Gotthardtunnels und Erbauer der (granitenen) Achsenmächte unter Aufgabe des Mittellandes, Nydeggbrücke in Bern. In der Folge seiner Städte, seiner Bevölkerung und seiner entwickelte sich der Gotthard zum meistbefahrenen Industrie. Andermatt wurde dabei zum Alpenpass, nach 1842 mit der Postkutsche, wichtigsten inneralpinen Waffenplatz, und blieb ab 1922 mit dem Postauto. 1872-1882 es auch nach Kriegsende viele Jahrzehnte wurde der Gotthard mit dem Bau des lang. Heute sind die meisten dieser Festungen Bahntunnels erstmals unterfahren, ein weltweites deklassiert (d.h. aus der früher so strikten Pionierwerk, ausgeführt mit einfachsten Geheimhaltung entlassen), stehen leer technischen Mitteln, ohne Elektrizität, Beton oder sind teilweise zu Museen oder gar und ohne jede geologisch-geotechnische Seminarhotels umfunktioniert worden (siehe Prognose. Seiten 101 ff: Exkursion vom Sonntag, 26. 1970-1980 schliesslich erfolgte der Bau des Juni 2005). Damit verbunden sind auch Gotthard-Strassentunnels, dessen Trasse Abbau und Umstrukturierung des berühmten aus technischen Gründen - möglichst kurze und leistungsfähigen Festungswacht- Lüftungsschächte - weit gegen Westen korps, das ein halbes Jahrhundert lang im ausholend der Senke des Gotthardpasses folgt. Urserental der weitaus wichtigste Arbeitgeber Die Strasse durch die Schöllenen wird aber gewesen ist. weiterhin viel befahren als Zubringer zu Andermatt und den Pässen Gotthard, Oberalp und Furka. 2. Profil Teufelsbrücke-Urnerloch- Die Schöllenenbahn Göschenen-Andermatt, in Altchilch: Vom Aaregranit ins Betrieb genommen 1917, vernetzt seit 1926 die Mesozoikum der Urseren-Zone Gotthardlinie mit der wichtigen inneralpinen West-Ost-Schmalspurlinie der Furka-Oberalp- Vom Parkplatz bei der Teufelsbrücke wird Bahn (heute Matterhorn-Gotthard-Bahn). ein rund 900 m langes Profil abgeschritten, abseits vom Verkehr auf dem begrünten 1.3 Militär Dach der Strassengalerie Urnerloch. Es beginnt im Zentralen Aaregranit an der Durch die Schöllenen zogen Jahrhunderte Schöllenenstrasse. lang neben Säumern, Rompilgern und Zahlreiche Vermessungspunkte und -bolzen Bildungsreisenden immer wieder auch Solda¬ zeugen hier davon, dass wir uns auf dem Trasse der berühmten alpenquerenden Wir befinden uns im Mesozoikum der Vermessungslinie Basel-Chiasso befinden,
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