Neu-Andermatt, Neu-Hospental. Geplante Heimat Für Das Stauseeprojekt Ursern 1920

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Neu-Andermatt, Neu-Hospental. Geplante Heimat Für Das Stauseeprojekt Ursern 1920 Neu-Andermatt, Neu-Hospental. Geplante Heimat für das Stauseeprojekt Ursern 1920 Autor(en): Brunner, Thomas Objekttyp: Article Zeitschrift: Kunst + Architektur in der Schweiz = Art + architecture en Suisse = Arte + architettura in Svizzera Band (Jahr): 54 (2003) Heft 4: Planung zwischen Ideal und Wirklichkeit = Le projet entre idéal et réalité = Pianificazione fra ideale e realtà PDF erstellt am: 09.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-394251 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Thomas Brunner Neu-Andermatt, Neu-Hospental. Geplante Heimat für das Stauseeprojekt Ursern 1920 Nach dem Ersten Weltkrieg, als mit der Kohleverknappung Der Stausee Ursern ab 1916 die Abhängigkeit der schweizerischen Fritz Ringwald stellte das Projekt eines Stausees im Urserntal am Energieversorgung vom Ausland deutlich geworden war, sollte 14. Juni 1920 im Hotel Schweizerhof in Luzern einer breiteren die Produktion von Elektrizität durch den Bau von Öffentlichkeit vor.' Den wirtschaftlichen /Listand des Tales nach Stauwerken im Gebirge gefördert werden.' Das Stauseeprojekt dem Krieg schilderte er in düsteren Bildern. Mit dem Ausbruch im Urserntal hätte die Dörfer Andermatt und des Kriegs 1914 sei der Fremdenverkehr, von dem auch das übrige Hospental unter Wasser gesetzt. Die Planungen für ihren Gewerbe in Ursern abhänge, weit gehend zusammengebrochen. Wiederaufbau spiegeln das Ideal ländlicher Die Hotelbesitzer seien froh, für ihre unrentablen Bauten Bebauungsmuster um 1920. eine Entschädigung zu erlangen. Dasselbe gelte auch für die Eidgenossenschaft, die mit dem Stausee die Möglichkeit erhalte, ihre Im Kanton Uri bauten die Schweizerischen Bundesbahnen [918- teuren Investitionen für die militärischen Anlagen der Gotthard- 1922 das Kraftwerk in Amsteg. Es lieferte zusammen mit dem befestigung zumindest teilweise zurückzugewinnen. Die alten Ritomwerk oberhalb von Piotta den Strom für die elektrifizierte Anlagen würden in Zukunft ohnehin nicht mehr in demselben Masse Gotthardstrecke. In dieser Atmosphäre des Aufbruchs präsentierte benötigt, sollte «doch der Völkerbund das Entstehen künftiger der Direktor der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW), Kriege verhindern». Für die restliche, in der Landwirtschaft tätige Fritz Ringwald, 1920 ein Projekt am Oberlauf der Reuss zur Bevölkerung müsse festgestellt werden, dass die klimatischen Ausnützung der Gefällstufe Andermatt-Wassen. Den Kern des Verhältnisse von Andermatt von jeher nicht sehr günstig gewesen Projekts bildete ein Stausee im Urserntal.2 Der Engpass der Schölle- und nach Aussage ortsansässiger Leute in den letzten Jahren nenschlucht, durch den die Reuss das relativ breite Hochtal eher noch schlechter geworden seien. Ein grosser Teil der dortigen Ursern entwässert, hätte im Bereich des Urnerlochs durch eine Bevölkerung sei dieser Verhältnisse überdrüssig und «nur 75-90 m hohe Staumauer abgeschlossen werden sollen (Abb. 1). noch durch die althergebrachte Liebe zur heimatliehen Scholle» Geplant war, das Wasser auf 1500-1515111 ü.M. zu stauen. Der gebunden, bliebe sie in Andermatt. so entstandene Stausee hätte den östlichen Talboden Urserns Ein ganz anderes Bild zeichnete Ringwald dagegen für die mit den Dörfern Andermatt (1445 m ü. M.) und Hospental [485 m Zukunft nach dem Bau des Stausees. Das Landschaftsbild des ü. IM.) überspült (Abb. 2). Die ansässige Bevölkerung hätte ihren Urserntales könne durch den gewaltigen (sie!) Stausee im Sommer angestammten Wohnsitz aufgeben müssen. Mit in Aussicht nur gewinnen. Ein grosser feil cler Bevölkerung werde sich mit gestellten Entschädigungszahlungen und Umsiedlungsangeboten Realersatz oder einer finanziellen Abfindung begnügen und das versuchten die CKW die direkt Betroffenen für das Projekt zu Tal verlassen."' Für die verbleibende Bevölkerung werde «in begeistern. Für die im Tal verbleibenden Urschner sollten die beiden sonniger Lage ein idyllisches Neu-Andermatt und Neu-Hospenthal» Dörfer Andermatt und Hospental über der Wasserlinie des errichtet. Mit der Planung dieser beiden Dörfer beauftragte Ringwald Stausees neu gebaut werden. zwei führende Luzerner Architekturbüros: für Andermatt Diese Studien für neue Siedlungen in Ursern sollen im Folgenden Alfred Möri (1880-1936) und Karl Friedrich Krebs (1880-1945), beschrieben und vorgestellt werden, zumal die Projektierung für Hospental Heinrich Meili-Wapf 1860-1927) und seinen Sohn ganzer Siedlungen um 1920 mit Ausnahme von Wiederaufbauten Armin Meili 1892-1981).'' nach Brand- oder Naturkatastrophen auf den städtischen Raum Die Akten und Korrespondenzen zwischen Bauherrschaft und beschränkt ' war. Architekten sind nicht mehr vorhanden. Die Bauaufgabe kann je- K*A A+A 2003 4 doch über die Schriften Ringwalds sowie anhand der fotografisch ist die lawinenfreie sanft ansteigende Berglehne östlich vom überlieferten Pläne und Ansichten rekonstruiert werden.7 Die heutigen Dorf oberhalb der Häusergruppe Wyler an der Oberalpstrasse Studien für die neuen Dörfer gingen von einer reduzierten vorgesehen. Diese Stelle ist viel sonniger und schöner gelegen als Bevölkerung im Tal aus. Entsprechend geringer war denn auch die Zahl das alte Dorfgebiet; Ende April und Anfang Mai, wenn der Wohnhäuser. Lawinengefahr und Topografie des Urserntais der Talboden von Andermatt noch im Winterkleide liegt, beginnt beschränkten die möglichen Siedlungsplätze über 1500m ü.M. es hier oben schon zu grünen. Auch die topographischen Verhältnisse mehr oder weniger auf die zwei gewählten Standorte. sind für eine Dorfanlage günstig, auf einer vorgeschobenen Felsterrasse kann die Kirche mit Pfarrhaus und Schulhaus in dominierender Neu-Andermatt von Alfred Möri und Karl Friedrich Krebs Stellung plaziert werden, während sich die Wohngebäude Der technische Projektbericht, der wohl die Ausführungen der im Hintergrund amphitheatralisch anschliessen. Die Schöl- Architekten übernimmt, beschreibt den Standort auf 1500 m ü. M. lenen- und Furkabahn erhalten wie bisher einen Einheitsbahnhof am Fusse des Nätschen folgendermassen: «Für Neu-Andermatt in zentraler Lage des Dorfes und die Verbindung mit Hospenthal ,*.-* :.J äÜ ¦ Vi Jà -.*¦ :. & Wfc mœ<A mfìiìwgm ¦ - 2 * STAV&WAFTWERX AIMDERAVflflT * '1 yt»»»» »4 lr- ^r ÏWrrtwB 'Jt 9rK 1 Otto Landolt, Titelbild der Broschüre "Stau- und Kraftwerk Andermatt», 1926. - Grafisch umgesetzte Darstellung der Staumauer inderSchöllenenmitStrassenverlaufund Eisenbahn auf der Mauerkrone. 2 Hospental von Westen, Ansicht um 1900. - A"f der Ansicht mit Hospental im Vordergrund und dem Blick Richtung Schöllenen, Andermatt und der Oberalppassstrasse ist das vorgesehene Stauziel auf 1500 m ü. M. eingezeichnet. 2003 A K*A A*A geschieht durch eine neue Strasse parallel der Bahn über die Der untere, grössere «Bahnhofplatz» wird entgegen seiner Staumauer längs dem Bäzberg nach <BühIen>, dem Standort von Bezeichnung von der Kirche (K) und ihrer dreiachsigen Hauptfas- Neu-Hospenthal. Von der überaus malerischen Wirkung von Neu- sade mit mittlerem Frontturm und Vorzeichen sowie den Andermatt geben die von Architekten im Sinne des Heimatschutzes seitlichen Arkaden geprägt. Der Kirche gegenüber steht cler Bahnhof entworfenen Dorfbikler eine leise Vorahnung.»8 (Abb. 3-6) (B) der Schöllenenbahn und der Brig-Furka-Disentis Bahn,'' cler Das neue Andermatt gruppiert sich gemäss Situationsplan die Gestaltung mit Arkaden von der Kirche übernimmt. Seitlich und Ansichten um zwei Plätze. Die Wohnhäuser und Ställe reihen wird der Platzraum durch das Primarschulhaus (S), das Ratsund sich terrassenartig gestuft entlang der parallel zum Hang verlaufenden Gemeindehaus (R) beziehungsweise das Pfarrhaus (Pf) und Strasse. Die Oberalppassstras.se zweigt vom oberen Platz ein Gast- und Speisehaus (G) begrenzt. Die Kirche schiebt sich ab, wo sie ausserhalb des Dorfes direkt auf eine Kapelle zuführt, nach Südwesten auf einen vortretenden Hügel. Dieser ist mit der die als Rekonstruktion cler Mariahilfkapelle, oberhalb des heutigen steil gegen den See abfallenden Stützmauer zu einer gerundeten Dorfkerns gelegen, zu verstehen sein dürfte. Terrasse erweitert, mit einer Baumallee umgeben und von zwei .-....¦.- >OP- ' \iy v \ "^ BfMIYNajnON M41WAB 1.1000 ¦« Leacndc:, »' W-MfctiruCcacHiSllati- LJ> Il -UotrUtefcvuvnl % %fc^ssä i : 3 Neu-Andermatt, von Möri & Krebs, lì.'ÌJn IM KM IOM Luzern 1920. - Idyllische Ansicht von Neu-Andermatt
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