Derschwarzwaldvonabisz
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V, DNE,TG Der Schwarzwald vonAbis Z SÜDKURIER NR.38|SW 2 HEIMAT -DIE REGION VONABISZ SAMSTAG, 15. FEBRUAR2020 VORWORT ir lebenineiner Kulturland- mitihrer Kulturlandschaftniemals Baudenkmal–wir schicken Siezum Wschaft.Das heißtnichtsande- einfertigesGanzes. Sieentwickeltsich StöberninIhreeigeneUmgebung. res, alsdassdie Menschen dieseLand- ständigweiter. Vorunserer Haustü- Diese SÜDKURIER-Beilagefolgt kei- schaftüberJahrhundertehinweg re,inden Städtenund Dörfern, diewir nerthematischen Ordnung, sondern geformt,bebautund gepflegthaben. bewohnen. nurder alphabetischen vonAbis Z. Sogarein unberührtesStück Wald ist WassichimEinzelnenformt,was Vondaher istjedeSeite eine Überra- Teil dieserKulturlandschaft, weil die unsbewegtund erfreut, daskönnen schung.Ich wünscheIhnen viel Spaß Menschen entschieden haben, an die- Sieauf denfolgendenSeitenauskund- undguteUnterhaltung. serStelledie Waldarbeit aufein Mi- schaften.Von Abis Zporträtierenwir nimum zu reduzieren undder Natur dieHeimatinihrer ganzen Vielfalt, freienLaufzulassen. aber natürlichniemals vollständig. WasdarausimGanzengewordenist, Kunstund Musik, Verein undInitia- dasist dieHeimat, wiewir sieumuns tive,Unternehmen undHandwerk, herumerleben.Dabei istdiese Heimat Hobbyund Sport, Naturschönheit und IMPRESSUM Verlag undHerausgeber: SÜDKURIER Medienhaus GmbH Max-Stromeyer-Straße178 78467Konstanz www.suedkurier.de [email protected] Anzeigen: Michael Schmierer Redaktion: Roland Wallisch,Michael Schnurr Produktmanagement: Ines Botta, Lewis Kopp Layout: Alexander Bernhardt, UteSchönlein, Stefanie Kerstan, Priska Ertl Titelbild: Tobias Raphael Ackermann, 6 Datenbasierte Technikprägt 9 Bienen zu vermieten -diese Idee 18 AufFotopirschins Abenteuercamp-das istdas lichtemotionist.de heutedie Landwirtschaft.Sie hilft, die hatten Ireneund Hubert Schneider aus Konzeptdes sogenannten Yong Explorer Camp.Die 16-bis Prozesse undArbeitsweiseneffizient Dauchingen.Wer eingutes Grund- 19-jährigen Teilnehmerinnen undTeilnehmererkunden Druck: undumweltfreundlich zu gestalten. stückhat,kannden Honighaben. mitRangern entdeckenswerteOrteund fotografierensie. Druckerei Konstanz GmbH www.druckerei-konstanz.de ANZEIGE vergabe-im-südwesten.de istdie ersteAnlaufstellefür Vergaben und Ausschreibungen im Südwesten. Wirvereinen Angebotund Nachfrage–transparent und rechtssicher. Wirschaffenmit Ausschreibungen aus der Region für die Region einen starkenregionalen Marktplatz. Vorteile für Bieter: Vorteile für Vergabestellen: kostenfreie Portalnutzung vollständiges Vergabemanagement jederzeit verfügbar juristischkorrekt einfach&zeiteffizient einfach&zeiteffizient großes Auftragspotential Jetzt registrieren! SÜDKURIER NR.38|SW SAMSTAG, 15.FEBRUAR 2020 HEIMAT -DIE REGION VONABIS Z 3 wiealt A DieStühlewerdenaufgemöbelt HandwerklichesKönnenzeichnetden Polsterbetrieb vonRainerSchmid in Hochemmingen aus VONSABINE NAIEMI benzusammen,erklärt derPolsterer. DiePolsterei seidas Kernstückseines Schlafen wieein Königoderliegen wie Betriebs. Handwerklich begabteKun- Beruf:Polsterer diePrinzessinauf derErbse? Ist ein denkönnten sich aufWunschbeiihm Möbelstück alt, durchgesessenoder aber auchzum Beispiel nurdenStoff Der Beruf des Polsterers ist durchgelegen,bedeutetdas noch lan- kaufen.Dasei er ganz offen. in Deutschland erst seit 1997 ge nicht,dassesreifist fürden Sperr- In derWerkstatt istgeradeviellos. staatlich anerkannter Ausbil- müll. DerFachbetrieb istetwa spezialisiert dungsberuf. Um eine Ausbildung Bevorman also leichtfertig zurTat aufdie Ausstattung und Polsterung zu beginnen, benötigt man mindes- schreitetund dasentsprechende Mö- vonSitzmöbelninund fürGastrono- tens den Hauptschulabschluss. Die belkurzerhandentsorgt, lohnesich miebetriebe. UndsowurdenimJanu- Ausbildung zum Polsterer/Polsterin –geradebei sehr altenMöbeln–ein ar in derWerkstatt mitHochdruck200 dauert drei Jahre. Der Beruf erfordert genauer Blickauf denZustand des StühleplusBänkefür dasWaldcaféin handwerkliches Geschick, ein Auge für Holzes,aus demStuhl,Sessel, Bank, Hochemmingen überarbeitet.Alles Details, die Freude an körperlicher Ar- CouchoderChaiselonguegebautist, musste währendder Renovierungsar- beit und ästhetischen Anspruch. Pols- empfiehlt Rainer Schmidaus Hoch- beiten desCafés geschehen. terer sind nicht nur in der Möbelbran- emmingen.DennsindUnterbauoder „Das Holz vomGestell derStüh- che gefragt, sondern auch zum Beispiel Holzrahmen vonguter Holz-und le istimmer noch so gut, dassessich bei Kfz-Ausstattern und Oldtimer-Werk- Handwerksqualitätlasse sich solchein einfachnicht rechnet, neueStühlezu stätten. (sgn) gutesStück,imwahrstenSinne des kaufen“, sagt Rainer Schmid.Neue Wortes gutaufmöbeln. Daskönne er- StühleingleicherQualitätwürdenje- fahrungsgemäßsogar kostengünsti- denKostenrahmensprengenundso gersein, alsein neuesMöbelstückzu seiseitens derAuftraggeberderEnt- kaufen. schluss gefallen,die Stühleneube- Rainer Schmidmusseswissen, ziehen zu lassen.Dabei wirdWert denn er isteiner derwenigen gelern- aufhöchste Qualität gelegt,denndie tenPolsterer, dieeshierimKreis noch Stühlewerden in demWaldca- gibt.Der Polstermeisterbetreibtsei- fé starkbeansprucht und nenHandwerksbetriebin4.Generati- sollen wieder vieleJah- on.Mit TochterSandraist dieNachfol- re halten. ge gesichert, sietritt als5.Generation Einweiterertoller in dieFußstapfenihres Vaters undar- Auftrag kommtvon beitet im Familienbetrieb mit. einerFamilieaus Vil- DiePolstereiSchmidinHochem- lingen.Ein DutzendantikerStüh- mingen,der größte Ortsteil vonBad le soll vomKorbgeflecht befreitund Dürrheim,hat eine über 130-jähri- neugepolstertwerden. RainerSchmid ge Firmengeschichte.Sie geht zurück kommtangesichts dieser Stühledirekt aufGeorg Schmid, derimJahre 1886 insSchwärmen.Was für einVergnü- alsHandwerksgeselleauf Wander- gen dieseArbeitdem Polsterer schaft war. Stolzhütet Rainer Schmid bereitet,ist deutlich spürbar.Er dessen Wanderbuch. DerBeruf habe genießt es,alten Möbeln neu- sich gewandelt, so Schmid. DieAusbil- es Lebeneinzuhauchen und dung tendiere heuteeherinRichtung dabeigestalterisch ausdem Raumausstattung. EinGebiet, dasdie Vollen schöpfenzukönnen. Polsterei Schmidnatürlich ebenfalls So bekommen dieMöbel abdeckt. Eingutes Auge fürStilund einvollständig neuesGe- handwerkliches Können sind also bei- sicht. Malmodern, mal klas- desunerlässliche Voraussetzungenfür sisch, malelegant.Alles ist diesen Beruf. möglich, jeder Kunde kann Allein über 20 000 Stoff-und Leder- sich sein Möbelstück auf die- muster hält derFachbetrieb vor, Gar- se Weiseganzindividuellge- dinenwerdenauf Maßangefertigt. stalten. Maler- undLackierarbeiten an den Alle Arbeitsschritte, die Möbeln,denen neuesLeben einge- dazu erforderlichsind, werden haucht wird,könnenebenfalls durch- nach alterTradition in Handar- geführtwerden, auchTeppich könne beit erledigt,vom neuen Feder- manals Raumausstatter verlegen.In korb über dieAbpolsterungbis derRegel arbeiteeraberindiesenDin- hinzum Einklopfen der Ziernä- gen mitörtlichen Handwerksbetrie- gel. Da istnichtsvon der Stange. Wenn dieser alte Lehnsessel fertig ist, wird er nicht wieder zu erkennen sein. Die Holzteile werden glänzend schwarz lackiert. In Kombination mit dem neuen Stoff ist dann daraus ein modernes Möbelstück geworden. ANZEIGE Echte Diesen antiken Stühlen haucht Bio- Reiner Schmidin seiner Polsterei in Hochemmingen Baumwolle neues Lebenein. alousien •J ollo Textilienmit Herz undVerstand •R füreinen gesunden Plissee In der Werkstatt Schlaf der PolstereiSchmid geht dieArbeit nicht aus. Bahnhofstraße 3·Furtwangen ·Telefon 07723/4505·www.wohngefuehl-zahner.de BILDER: SABINE NAIEMI SÜDKURIER NR.38|SW 4 HEIMAT -DIE REGION VONABISZ SAMSTAG, 15. FEBRUAR2020 B WowieBhlenetafitstenfür neue Fachkräfte Unternehmen,die Mitarbeitersuchen, müssen sich durch besondere Angebote von Konkurrentenabheben VONROLANDSPRICH UnternehmenimhartenWettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter gegen- Einattraktives Gehalt interessiert den über anderenUnternehmen punkten, Arbeitnehmer längst nichtmehral- diediese Sahnehäubchenvielleicht lein.Mindestensgenauso wichtigfür nichtanbieten. dieZufriedenheitineinem bestehen- Unternehmeninder Region lassen denBeschäftigungsverhältnis oder sich nichtlumpen, wasdie Zusatz- beider Wahl einesneuen Arbeitge- leistungen betrifft, wieeineUmfrage bers istes, welche Zusatzleistungen, untereinigen dergrößten Arbeitgeber so genannteMitarbeiter-Benefits,ein zeigt. UnternehmenseinenBeschäftigten So setzt IMSGear ausVillingen- bietet. Schwenningen aufeinen ganzen Kata- Ob vergünstigte Mitgliedschaft im logvon Zusatzleistungen.„Wir bieten Fitness-Studio, Tankgutschein, Be- nebenübertarifvertraglichenLeis- triebsrente, kostenloseWeiterbil- tungen undindividuellen,aufgaben- dungsmöglichkeiten oder dasJahres- bezogenen Schulungs-undWeiterbil- ticket fürden öffentlichenNahverkehr dungsmaßnahmen unterschiedliche –die Möglichkeiten, seinen Mitarbei- Angebotewie beispielsweisekosten- tern Extras zu bieten, sind vielfältig. lose Sprachkurse (Englisch, Fran- Eineshaben alle gemeinsam: Extra- zösisch, Spanisch,Chinesisch) und leistungen sollen dieMotivationder IT-Kurse (beispielsweisezuMSOffice- Mitarbeitersteigern. Außerdem wollen Anwendungen)an“,sagtPersonalleite- rinKristin Schäkel. Danebenbietetder Hersteller von Zahnrad-und Getriebetechnikseinen Steuerfrei Mitarbeiternunter anderemvergüns- tigteMitgliedschaftenimFitness-Stu- Andersals beieiner Gehaltserhöhung dioanodereinekostenloseGrippe- profitiertein Arbeitnehmervon den schutzimpfung.Erbezuschusst private Die3100Mitarbeiterdes Schwarzwald-Baar-Klinikumskönnenetliche Zusatzleistungen, so genannte BenefitsinAnpruch