Nr. 5 · Mai 2013 westwindwestwind Stadtteilmagazin für Osdorf und Umgebung Aus der Redaktion

Unsere Themen: Aus der Redaktion 2 Impressum 2 Kunst im öffentlichen Raum 3 Ein kleines Jubiläum: Diese We s t w i n d -Ausgabe ist, einschließlich Sozialverband Deutschland 4 der Nullnummer, die fünfundzwanzigste! Wir haben viel vor für die nächsten 25 Ausgaben und freuen uns, Haus der Jugend 5 wenn diese Stadtteilzeitung bei Ihnen auf Interesse stößt. Und Partnergemeinde in Tansania 6 wenn Sie finden, dass Anerkennungsgesetz 7 dieses oder jenes ver- Borner Runde 8 bessert oder verändert Straßensozialarbeit 8 oder neu hinzukommen Porträt Klaus Berking 9 müsste – lassen Sie es Kurz und bündig 10 uns wissen. Wir hören gerne von Ihnen – und (M)Austausch 12 ebenso gern drucken JEKAMI: Eltern stärken 12 wir das, was Sie uns Buchtipp 13 ­schicken! Adressen und Termine 14

Der Wind weht weiter von Westen! Ihre We s t w i n d -Redaktion Veranstaltungen 15 Folk im Heidbarghof 16

Briefe an die Redaktion westwind Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen der Stadtteilmagazin Leserinnen und Leser des westwind; sie behält sich für Osdorf und Umgebung vor, Leserbriefe zu kürzen. Impressum Liebe We s t w i n d -Redaktion Herausgeber: Diakonisches Mit Interesse habe ich die letzten Ausgaben Ihrer Zeitschrift gelesen, zumal Werk des Kirchenkreises Ham- ich selbst seit Jahrzehnten in Alt-Osdorf im Sandort wohne und Presse- burg-West/Südholstein wart in einem Tennisverein bin, der zwar von 1982-1994 in Groß Flottbek / Redaktion: Frieder Bachteler (fb), beheimatet war (daher auch der Name), sich aber seitdem Andreas Lettow (ltw; V.i.S.d.P.), im Herzen von Osdorf, nämlich in der Püttkuhl nahe dem Elbe-Einkaufs- Gerhard Sadler (gs), Roland zentrum, zu Hause fühlt. Geselligkeit ist für uns kein leeres Wort - dafür Schielke, Sabine Tengeler (sat), sprechen schon unsere diversen “Events” - verschiedenste Turniere, bei de- Heike Widowski (wid) nen sich auch Anfänger wohl fühlen können . . . Anhängend sende ich Ih- c/o Stadtteilbüro Osdorfer Born nen (in meiner Eigenschaft als Pressewart des Flottmarscher Tennisclubs) Kroonhorst 11, 22549 ein paar Fotos von den (vergeblichen) Bemühungen einiger Mitglieder, den Tel. 040 830 18 550 widrigen Wetterverhältnissen zum Trotz die drei Tennisplätze in der Pütt- www.westwind-hh.net kuhl für die bevorstehende Saison vorzubereiten ... Ob unter diesen Um- [email protected] ständen die ursprünglich für den 20.4.13 vorgesehene Saisoneröffnung zu Fotos, wenn nicht anders halten war, ist bei Redak- angegeben, von den jeweiligen tionsschluss zwar noch VerfasserInnen. Titelfoto: Gerhard Sadler unklar, aber man ist bei We s t w i n d wird kostenlos verteilt diesem etwas anderen und ausgelegt in den Stadtteilen Sportclub wie immer Osdorf, , Iserbrook. voller Optimismus! Alles Weitere sagt Ihnen gern Auflage dieser Ausgabe: 4.200 Antje Bollmann – unsere Erscheinungsdatum: 29.4.2013 charmante Geschäftsstel- Redaktionsschluss der Ausgabe 6/2013: 17.5.2013 le – unter 800 16 84! Beste Grüße Gefördert durch das Bezirks­ amt Altona und die Behörde für Tennisplätze noch nicht bespielbar Karl-Heinz Nowaczyk Stadtentwicklung und Umwelt.

2 westwind Mai 2013 Kultur

Was ist das denn? Kunst im öffentlichen Raum (25) Weltrekord! on der Café-Terrasse des künftigen Bürgerhauses Bornheide V aus bietet sich ein beeindruckender Ausblick: Ein 42 m hohes Graffito an der Nordwand des gegenüberliegenden Hochhauses veranschaulicht „die Beziehung zwischen Mensch und Natur“. Phantasiereiche bunte Motive mit fließenden Übergängen stel- len eindringlich dar, wie sich unsere Erde unter dem Einfluss der Menschen verändert hat. Aus der unberührten Natur der nördli- chen Erdhalbkugel im oberen Teil des Bildes führt ein DNS-Strang in einem sauberen Fluss in die friedliche Welt der Lebewesen - Fi- sche, Vögel, Reptilien und verschiedene Säugetiere sind zu sehen. Der DNS-Strang wirft einen Schatten auf das Land. Folgt man dem Flusslauf weiter, so ändert sich das Verhältnis von Mensch und Na- tur. Aus Industrieschornsteinen dringt schmutzig-brauner Qualm. Der Fluss verkommt zu einem braunen Schlammgewässer. Die Na- tur rächt sich mit einem verwirbelnden Tornado, der alles mit sich reißt. Aber es gibt Hoffnung; einige Stockwerke weiter unten siegt die Vernunft. Der Mensch besinnt sich auf seine Verantwortung für die Umwelt. Dabei helfen ihm neue Möglichkeiten von Wissen- schaft und Technik. Der braune Fluss durchfließt ein innovatives Fil- tersystem und wird darin zu einem klaren Wasserfall gereinigt. Die Nutzung elektronischer Steuerungen, kompakter Produktionsan- lagen, futuristischer Transportsysteme und siedlungsnaher fliegen- der Gemüsebeete gibt der Natur mehr und mehr Raum zurück. Im „Zeitstrudel“ unten wird diese Entwicklung weitergehen. Das Bild sollte etwas mit Osdorf zu tun haben. Der Stadtteil ist eingebettet in die Szenerie. Aus dem als Fläche angedeuteten Hamburg führt ein Zoom auf den Osdorfer Born mit Bornheide und BornCenter. Mitten darin versammelt sich die multikulturelle Jugendszene, die „BornGesellschaft“ (B.G.). Eine bekannte Person ist Helmuth Schack, der als „Opa ­Schack“ viel für die Kinder und Jugendlichen getan hat und nach dem der See im Bornpark benannt ist. Das Bild gilt als das höchste Graffito der Welt. Es entstand 2002 im Auftrag der SAGA mit Unterstützung durch Bezirksamt Altona, Stadtteilbüro Osdorfer Born und viele Sponsoren. Realisiert wurde es von zwei Graffiti-Künstlern, den Brüdern Haris Jahed (genannt Fusion), geb. 1976, und Aimal Jahed (genannt Nulon), geb. 1979. Beide stammen aus Afghanistan und leben seit 1982 in Hamburg. Den Auftraggebern war wichtig, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sich in das Projekt einbringen konnten. Die Künstler zeigten sich in Workshops und bei Befragungen offen für alle An- regungen. Auf einer 30 m langen Leinwand konnten Jugendliche eigene Motive entwerfen. Aimal Jahed ist heute erfolgreicher Geschäftsführer der Kom- munikations- und Design-Agentur GBNF mit einem breiten kreati- ven Angebot in Hamburg (www.gnbf.de). Graffiti spielen nur noch am Rande eine Rolle. Wie sieht Aimal Jahed heute sein Kunstwerk in Osdorf? „Es war mein Jugendtraum, einmal das höchste Graffi- to der Welt“ zu realisieren. Glücklich kann sich schätzen, wem sich ein Traum erfüllt. Nach 25 Folgen beendet We s t w i n d hiermit die Serie über Kunst im öffentlichen Raum. gs

Mai 2013 westwind 3 Sozialverband Deutschland

Vor Ort für Sie aktiv! er Sozialverband Deutschland näre gibt, wächst die Zahl von Ar- D (SoVD) ist in Osdorf mit einem mut betroffener Menschen, die aktiven Ortsverband vertreten. am Existenzminimum oder darun- Rund 270 Osdorfer sind Mitglied ter leben müssen, dramatisch. Dies im SoVD, der zu den ältesten Ver- nimmt der SoVD nicht hin. Deshalb bänden Deutschlands zählt. 1917 beteiligt sich der SoVD am Aktions- gründete sich der „Reichsbund“ als bündnis „umfairteilen“, das eine Vorläufer des späteren SoVD. Die Vermögenssteuer einführen will. Soziale Härte kann jeden tre en. Gründung ging auf Kriegsopfer des Der SoVD vertritt vor allem Ar- Wir schützen Sie Ersten Weltkrieges zurück, die sich beitslose, Rentner, Patienten und vor den Folgen. Ob Altersarmut oder Arbeitslosig- keit – soziale Härte tri t einen aus so ihren sozialen Interessenverband gesetzlich Krankenversicherte so- heiterem Himmel. Mit unserer indi- viduellen Sozialberatung können Sie sich vor den Folgen schützen – schufen. Nachdem die Nazi-Diktatur wie pflegebedürftige und behin- für nur 5 Euro im Monat. Jetzt Mitglied werden: alle Aktivitäten des Reichsbundes derte Menschen. Seinen Mitglie- www.sovd-hh.de oder anrufen: unterdrückte, gründete sich 1946 dern bietet er ein dichtes Netz an 040 / 611 60 70 der Verband neu. Seit 1999 führt er Beratungsstellen, z. B. an jedem seinen heutigen Namen „Sozialver- dritten Donnerstag im Monat, 14 band Deutschland“. Der SoVD hat bis 17 Uhr im Stadtteilhaus Lurup, sich zu einem modernen sozialpoli- Böverstland 38. Dort erhalten die tischen Interessenverband mit der- Mitglieder Beratung in allen sozial- (Kassierer), Traute Stüben (Schrift- zeit bundesweit rund 540.000 Mit- rechtlichen Fragen, beispielsweise führerin), Gisela Kapischke (1. Frau- gliedern entwickelt. zum Arbeitslosengeld II (Hartz IV), enbeauftragte), Gerda Stanke (2. zur gesetzlichen Krankenversiche- Frauenbeauftragte), Verena Schwat- Soziale Gerechtigkeit rung, zur gesetzlichen Rentenver- lo (Beisitzerin), Jürgen Schnoor (Re- Das wichtigste Ziel des SoVD sicherung, zur Pflegeversicherung visor), Peter Darger (Revisor) und ist soziale Gerechtigkeit. Der SoVD oder in behindertenrechtlichen Günter Pantelmann (Revisor). setzt sich dafür ein, dass die sozi- Fragen. Mitglieder werden bei Be- Der ehrenamtlich tätige Vor- alen Sicherungssysteme erhalten hördengängen begleitet. stand bietet den Mitgliedern ein und ausgebaut werden. Gerade in attraktives Angebot: Zu den Ver- der Wirtschaftskrise zeigt es sich: Der Osdorfer Ortsverband sammlungen werden Referenten Der Sozialstaat ist ein unverzichtba- Dem Vorstandsteam des SoVD zu sozialpolitischen Themen einge- res Auffangnetz für die Menschen. Osdorf gehören an: Karsten Stras- laden. Es werden gemeinsame Frei- Während es immer mehr Ein- ser (1. Vorsitzender), Anja Szibalski zeitaktivitäten geplant. Ein reichhal- kommens- und Vermögensmillio- (2. Vorsitzende), Siegfried Grimm tiges und preisgünstiges Angebot von Tagesfahrten findet statt. Auch Spiel und Spaß fehlen nicht: Es gibt Filmvorführungen und Bingo. Die Treffen des SoVD Osdorf finden je- den dritten Freitag im Monat um 16 Uhr in der Gaststätte „Hellas“, Luruper Hauptstraße 274 statt. Von Juni bis August fallen die Versamm- lungen aus. Der Vorstand des SoVD Osdorf würde sich sehr freuen, Sie auf ei- ner Versammlung oder auf einer Tagesfahrt begrüßen dürfen. Gäs- te sind immer herzlich willkommen. Informationen zu Terminen und Be- ratung finden Sie unter: www.sovd- hh.de v. l.: Traute Stüben, Verena Schwatlo, Jürgen Schnoor, Günter Pantelmann, Klaus Wicher (1. Vorsitzender des SoVD-Landesverbands Hamburg), Peter Darger, Karsten Strasser ­Karsten Strasser, Siegfried Grimm, Gisela Kapischke und Anja Szibalski SoVD Osdorf

4 westwind Mai 2013 Haus der Jugend

Kooperation braucht Partner n einer seit langem diskutierten Landesbetrieb „Schulbau Hamburg“ hen, dass die beiden Behörden ge- I Frage ist die Entscheidung gefal- baut Schulen – ein Haus der Jugend meinsam daran arbeiten, dass eine len: Eine Sanierung der Geschwister- gehört nicht zu seinem Auftrag. Die neue Schule und ein neues HdJ ge- Scholl-Stadtteilschule wird zu teuer, Behörde für Arbeit, Soziales, Fami- baut werden, und zwar so, dass die das Gebäude wird daher abgerissen und neu gebaut. Eine angesichts der maroden Bausubstanz konsequente und richtige Entscheidung. Dumm nur, dass die Verantwort- lichen zunächst eine „Kleinigkeit“ übersehen hatten: In das bisherige Schulgebäude ist das Haus der Ju- gend (HdJ) Osdorf integriert – eine seit Jahrzehnten erfolgreich arbei- tende und für den Stadtteil unver- zichtbare Einrichtung, die seit lan- gem eng mit der Schule kooperiert. Der offene Bereich im HdJ Osdorf · Foto: HdJ Osdorf Aus baulichen Gründen ist es nicht lie und Integration (BASFI) hatte sich bisherige erfolgreiche Kooperation möglich, die Schule abzureißen und gar nicht betroffen gesehen, denn fortgesetzt werden kann. Denn, wie das HdJ zu erhalten; auch das HdJ das HdJ war ja da und niemand in es im Hamburger „Landesrahmen- muss folglich neu gebaut werden. der BASFI hatte vor, es abzureißen… vertrag über … die Ganztägige Bil- Wenn das nur so einfach wäre: Der Die Lösung kann nur darin beste- dung und Betreuung an Schulen“ heißt: „Angebote der Kinder- und Wir dokumentieren Auszüge aus Stellungnahmen von Gremien des Stadt- Jugendarbeit, der Kultur, der Musik, teils und des Bezirksamts: des Sports usw. werden … bei der Aus dem Offenen Brief von Kooperationspartnern und Aktiven aus dem Gestaltung der ganztägigen Bildung Stadtteil Osdorfer Born vom 6.3.2013 und Betreuung an Schulen mit ein- „Seit Jahrzehnten, lange bevor die Kooperation zwischen Schule und Jugend- bezogen.“ Und gewünscht wird die hilfe zum Programm wurde, arbeiten Schule und HdJ auf beispielhafte Weise „Kooperation aller relevanten Akteure miteinander. Das HdJ … arbeitet mit der Schule im Nachmittagsprogramm im Sozialraum mit allen Formen von und bei Veranstaltungen zusammen. In Konfliktfällen unter Schülern, bei Prob- Ganztagsschulen.“ lemen der Schüler zu Hause oder in der Schule stehen die Mitarbeiter des HdJ Da wäre es doch zu dumm, wenn zur Unterstützung zur Verfügung und stehen dabei in vertrauensvoller Verbin- dung mit der Schule.“ Das HdJ „ist für den Osdorfer Born ein unabdingbares man als erstes den relevantesten und für Jugendliche das einzige Angebot der offenen Kinder- und Jugendar- Akteur abschaffen würde. fb beit. Das Haus der Jugend besteht nun bereits seit über 30 Jahren und ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Netzwerks am Osdorfer Born.“ Aus dem Beschluss des Luruper Forums vom 27.3.2013 „Das Luruper Forum spricht sich dafür aus, die bewährte Kooperation zwischen der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule und dem Haus der Jugend Osdorf auch künftig fortzusetzen. Das HDJ ist für viele Jugendliche aus Lurup und Osdorf eine unentbehrliche Freizeit- und Unterstützungseinrichtung.“ „Wir bitten … dringend, die erforderlichen Finanzmittel bereitzustellen und eine frühzeitige­ Planung und Planungsbeteiligung zu ermöglichen.“

Aus dem Beschluss der Bezirksversammlung Altona vom 28.3.2013 Meier Bernd Foto: „Der Erhalt des Hauses der Jugend Osdorfer Born soll … in die Planungen des Man kann das Schulproblem freilich Neubaus der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule integriert sowie die Koopera- auch anders lösen: Der Neubau der Ge- tion der beiden Einrichtungen unterstützt werden. schwister-Scholl-Stadtteilschule steht 1. Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) wird aufge- nämlich bereits! Jedenfalls, wenn man fordert, die finanzielle Absicherung für Neubau und Betrieb des Hauses der Ju- dem Stadtteilplan folgt, den das Be- zirksamt in dem neuen Schaukasten gend zugewährleisten. am Bornpark angebracht hat. Fragt 2. Die BASFI wird gebeten, sich mit der Behörde für Schule und Berufsbildung sich nur, wo der Schulleiter der Schule dahingehend abzustimmen, dass ein kontinuierlicher Betrieb des Hauses der Kroonhorst jetzt seine Schule suchen Jugend auch während der Bauphase … aufrecht erhalten bleiben kann.“ soll… fb

Mai 2013 westwind 5 Kulturen begegnen sich

Was hat Tansania mit dem Osdorfer Born zu tun? Eigentlich passen die beiden Al- in Sülldorf-Iserbrook. Jedes Jahr chenvorstand der Maria-Magdale- tarleuchter so gar nicht zur übrigen geht in Verbindung mit anderen na- Kirchengemeinde bereit erklärt Einrichtung der Ma- Gemeinden ein Contai- dafür Sorge zu tragen, dass die Ge- ria-Magdalena- Kirche. ner mit unterschiedlichen hälter für die zwei Kindergärtnerin- Diese Art von „Kirchen- Hilfsgütern auf die Reise nen in Malanduko bezahlt werden. kunst“ unterscheidet von Hamburg nach Dar-es- Viele andere Probleme der tan- sich deutlich von allen Salaam und weiter in den sanischen Partner können aller- anderen Prinzipalstü- Süden. Während meines dings nicht von Hamburg aus „ge- cken im Kirchraum und zweijährigen Aufenthalts löst“ werden. Gesundheitswesen, trotzdem haben sich im Rahmen der Deutschen Schulbildung und Gemeindeauf- die Tansaniagruppe Entwicklungshilfe in bau liegen nach wie vor fest in und der Kirchenvorstand der Ge- Tansania hatte ich Land den Händen meinde etwas dabei gedacht, als sie und Leute aus eige- der Men- vor vielen Jahren diesem Geschenk ner Anschau- der tansanischen Partnergemeinde ung kennen einen so hervorragenden Platz auf und schätzen dem Altar einräumten. gelernt. So war Seit über 30 Jahren besteht eine es dann selbst- Partnerschaft mit einer Kirchenge- verständlich meinde im Süden Tansanias. Wie für mich, mich so etwas zustande kommt, erläu- tert ein Blick zurück. Pastor R. Was- sermann hat zusammen mit seiner Frau einige Jahre selbst dort ver- bracht und schreibt dazu: „Auf Einladung des Propstes Yo- Tanzania nam Tweve, der 1979 zu Besuch im Kirchenkreis war, machte sich im Jahre 1981 eine Delegation des Kirchenkreisvorstandes unter Lei- tung von Propst Schmidtpott auf den Weg nach Tansania, um die Möglich- keiten einer kirchlichen Partnerschaft Malanduko zu prüfen. Zu dieser Delegation ge- hörten neben Propst Schmidtpott das Ehepaar Knuth, Volkmar Zinke schen vor Ort. Bei Besuchen aller- und ich. Wir bereisten unter Leitung nach meiner Rückkehr hier am dings können alle voneinander von Propst Tweve die Gemeinden Osdorfer Born weiterhin für die direkt lernen und gemeinsam Er- des Kirchenkreises Lupila und waren Interessen unserer tansanischen fahrungen sammeln. Dieser Ansatz ebenfalls Gäste bei Bischof Swallo in Partnergemeinden zu engagieren. des Teilens wird auch immer wieder Bulongwa. Es wurde sehr bald klar, Neben Sachspenden und einer ak- gelebt. Nicht nur in Afrika, auch am dass Partnerschaft nicht nur möglich, tiven Strickgruppe hat sich der Kir- Osdorfer Born. Bernd Meier sondern auch nötig war, und zwar für beide Seiten.“ So wurde die tansanische Ge- Baby- und Familienkonzert meinde Malanduko Partnerge- Am 25. Mai findet um 11 Uhr in der Maria-Magdalena-Kirche ein Baby- meinde für die Kirchengemeinde und Familienkonzert statt. Es ist ein Konzert zum Mitmachen für Fa- Osdorfer Born, heute Maria-Mag- milien mit kleinen Kindern und Babys. Aufführende: StudentInnen des dalena-Kirchengemeinde, Malem- Hamburger Brahms-Konservatoriums und SchülerInnen der Staatli- buli wird von der Emmaus-Gemein- chen Fachschule für Sozialpädagogik Altona. Das Konzert dauert ca. de in Lurup betreut und Utanziwa 40 Min. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. von der Martin-Luther-Gemeinde

6 westwind Mai 2013 Kulturen begegnen sich

Im erlernten Beruf arbeiten! Immer noch arbeiten in Deutsch- Die Bundesregierung ist mit in Deutschland qualifizierte Berufs- land viele Menschen mit ausländi- dem bisherigen Erfolg ihres Geset- abschlüsse erworben werden, und schen Berufsabschlüssen weit unter zes recht zufrieden, zumal die An- dass die Leistungen und die Leis- ihrer Qualifikation: Ärzte als Taxi- erkennungsverfahren in zwei Drit- tungsbereitschaft von MigrantIn- fahrer, Lehrerinnen als Putzfrauen. tel der Fälle zur vollen, in weiteren nen anerkannt werden, ist ein wich- Dieser unwürdigen und unsinnigen 30 % zur teilweisen Anerkennung tiger Schritt. Denn Bereitschaft zur Situation soll ein Gesetz abhelfen, des Berufsabschlusses geführt ha- Integration ist nicht nur eine Ange- das vor genau einem Jahr erlassen ben und nur 4 % der Anträge abge- legenheit der MigrantInnen. fb worden ist – das sogenannte Aner- lehnt wurden. kennungsgesetz. Aber nicht nur, dass es elf Bun- Informationen zum Seit einem Jahr ist es leichter desländer innerhalb eines Jahres Anerkennungsgesetz: möglich, einen im Ausland erwor- nicht geschafft haben, das Verfah- www.anerkennung-in- benen Berufsabschluss anerkennen ren für ihren Zuständigkeitsbereich deutschland.de. zu lassen und somit in Deutschland zu regeln – es leben etwa 3 Milli- Telefonische Beratung: im erlernten Beruf zu arbeiten. Etwa onen MigrantInnen mit Berufsab- 030 1815-1111, mo-fr 9-15 Uhr 30.000 Menschen haben bisher ent- schluss in Deutschland, das Gesetz (deutsch und englisch) sprechende Anträge gestellt – in sollte mindestens 300.000 von ih- Persönliche Beratung: erster Linie ÄrztInnen, Apotheke- nen die Anerkennung ermöglichen. „Zentrale Anlaufstelle Anerken- rInnen, KrankenpflegerInnen und Da ist bei 30.000 Anträgen noch nung“, Diakonie Hamburg, Max- HandwerkerInnen. Schlechter sieht viel „Luft nach oben“ und noch Brauer-Allee 16. Die Kollegin es aus bei LehrerInnen, IngenieurIn- viel zu tun. So sind etwa die Ge- Rahela Alekozai spricht Deutsch, nen, ArchitektInnen und in den sozi- bühren für das Anerkennungsver- Englisch, Farsi, Französisch, alen Berufen, denn hier sind die Län- fahren, die zwischen 100 und 1000 Paschtu, Spanisch und Urdu. der für die Anerkennung zuständig, Euro betragen, ein erhebliches Hin- Terminvereinbarung: Tel. 30620-396 mo + mi 9-12 und und erst fünf von 16 Bundesländern dernis für nicht wenige Betroffene, 14-16 Uhr, di 13-16 Uhr. haben entsprechende Regelungen und mehr Beratungsangebote sind Mail: [email protected], geschaffen. Immerhin: Hamburg ge- erforderlich. Dennoch: Dass end- www.anlaufstelle-anerkenung.de hört dazu und war sogar das erste! lich anerkannt wird, dass nicht nur

Interkultureller Kalender 2013 SpielTiger e.V. Festtage und Gedenktage SpielTiger Stadtteilmobil mit der Religionen Bewegungs- und Bastelangebot für 4-12-Jährige Mai 2013 neu: donnerstags 15-18 Uhr, 2.5. Ridván-Fest Verkundigung Depenkampsiedlung Bahá’u’lláhs (Bahá’í) Abschied aus (Platz Achtern Moor). Baghdad 3.5. Karfreitag (orth.) weiterhin: mittwochs, 15-18 Uhr, 4.5. Dersim Gedenktag (alev.) Wohnunterkunft Kroonhorst 115 5.5. Ostersonntag (orth.) 5./6.5. Hidirellez (alev.) 9.5. Christi Himmelfahrt (chr.-ev./kath.) 15./16.5. Schawuot -Wochenfest (jud.) 19./20.5. Pfingsten (chr.-ev./kath.) 20.5. Jom Jeruschalaim (jud.) 23.5. Verkundigung des Báb (Bahá’í) 26.5. Trinitatis / Dreifaltigkeits- sonntag (chr.-ev./kath.) 29.5. Hinscheiden Bahá’u’lláhs 1892 (Bahá’í) 30.5. Fronleichnam (chr.-kath.)

Mai 2013 westwind 7 Borner Runde

Spendenparlament hilft! er offizielle Eröffnungster- gruppen, Besprechungen, Veran- müssten für längere Busse verbes- D min für das Bürgerhaus am staltungen genutzt werden. Bereits sert werden, ebenso die Barriere- 14.09.2013 bleibt realistisch. So wur- heute gibt es mehr Vormerkungen, freiheit beim Ein- und Aussteigen. de in der Borner Runde am 26. März als damit realisierbar sein werden. Nach der Diskussion blieben Zwei- berichtet. Die Innenarbeiten in den In der Runde gab es deutliche Kritik fel, ob der verhältnismäßig geringe Gebäuden gehen voran. Erste Mie- an der Aufteilung der öffentlichen Nutzen den Aufwand rechtfertigt. ter werden bereits zum 1.7. einzie- Mittel. Ursprünglich war nur ein Ge- Eine Verlegung der Haltestellen hen. Die Telefonanlage wird zum 1.8. bäude als Bürgerhaus mit wenigen Böttcherkamp und Immenbusch in Betrieb gehen. Mit Beifall aufge- zusätzlichen Einrichtungen geplant. stadtauswärts hinter die Ampelan- nommen wurde die Nachricht, dass Die Größe der jetzigen Gesamtanla- lagen wurde überwiegend kritisch das Hamburger Spendenparlament ge ermöglicht, dass weit mehr Ein- gesehen. Die Sprecher der Fraktio- 40.000 Euro für den Küchenausbau richtungen in den Gebäudekom- nen sagten zu, die Diskussionsbei- im Bürger-Café bewilligt hatte. plex einziehen. Der Finanzrahmen träge in die weiteren Beratungen wurde jedoch nicht erhöht, so dass des Verkehrsausschusses einzube- Bürgerhaus – für den eigentlichen Bürgerbereich ziehen. Die völlig unzureichenden knappe Mittel weniger investiert werden kann. Taktzeiten des MB 3 (20-30 Minuten Die Außenarbeiten haben sich Zudem ist unverständlich, dass alte außerhalb der Hauptverkehrszei- wegen des winterlichen Wetters Schäden der früheren Schulgebäu- ten) waren nicht Gegenstand der verzögert. Ärgerlich bleibt, dass de jetzt vom Budget des Bürger- Gespräche. Die Borner Runde dank- wegen Geldmangels das Vordach hauses gedeckt werden müssen. te, dass die drei Fraktionen sich of- am Hauptgebäude sowie die Trenn- Das gilt insbesondere für die defek- fen dem Dialog mit den Bürgerin- wand im großen Saal entfallen te Kanalisation. Der Landesbetrieb nen und Bürgern gestellt haben. müssen. Damit kann der Saal vor- Schulbau Hamburg weigert sich erst nicht gleichzeitig für Arbeits- bisher, einen Beitrag zu Sanierung Bornheide – zu leisten. Immerhin: „Wir werden Wer baut wo? Wege finden“ sagte ein Vertreter Die Vorschläge der Borner Run- der Bezirksversammlung in der Sit- de, die trennende Wirkung der zung. Bornheide durch geeignete Maß- nahmen zu reduzieren („Die Mau- Busbeschleunigung – Tschüss, geringer Nutzen Zu einem weiteren Dauerthema Didi! ist die Busbeschleunigung gewor- ie Straßensozialarbeit Os- den. Die Borner Runde hatte hier- D dorf /Lurup verliert leider ei- zu die verkehrspolitischen Sprecher nen Mitarbeiter. Dietrich Pegel der Bezirksfraktionen eingeladen. wird den Bezirk Altona am 15.5.13 Zugesagt und teilgenommen ha- in Richtung Eimsbüttel zum ben die SPD (Herr von Rüden, Herr „Fachamt für Straffälligen-Hilfe“ Strate), die CDU (Frau Blume, Herr verlassen. Dietrich Pegel ist seit Storck) und DIE LINKE (Herr Stras- dem 1.4.06 für die Straßensozial- ser); von den anderen Fraktionen arbeit in Osdorf/Lurup tätig. Die kam keine Antwort. Es ging noch Straßensozialarbeit ist eine Ein- einmal um den kostenaufwändi- richtung des Jugendamtes und gen Umbau aller Haltestellen an der richtet sich an junge Menschen, Bornheide. Die Vertreter der Frak- deren Sozialisation die Straße ist. tionen waren sich darin einig, dass Wie die Nachbesetzung der Stel- auf längere Sicht eine Schnellbahn­ le geregelt wird, bleibt noch of- erschließung unverzichtbar werden fen. Wir wünschen Dietrich Pegel wird. Mittelfristig jedoch seien Ver- bei seiner neuen Tätigkeit viel besserungen für wichtige Linien wie Erfolg und bedanken uns für sein den Metrobus (MB) 3 sinnvoll. Die Engagement. Das Strasoteam An- und Abfahrten der Haltestellen Die Bornheide trennt

8 westwind Mai 2013 Porträt

Die Natur achten und schützen er muss weg“), waren Gegenstand eines Informationsgesprächs der an trifft ihn nicht oft zu Hause Borner Runde beim Dezernat Wirt- M an – lebt doch die eine Tochter schaft, Bauen und Umwelt des Be- in Stuttgart, die andere in Schweden, zirksamts Altona am 4. April. Be- wohin Klaus Berking und seine Frau regelmäßig zum Skilanglauf und zum teiligt waren auch Vertreter der Paddeln fahren. Projektgruppe Busbeschleunigung Von Haus aus Soziologe, war Klaus beim Landesbetrieb für Straßen, Berking auch als Buchhändler und Brücken und Gewässer (LSBG). in seinen letzten 20 Berufsjahren in Es ging vor allem darum, den der Drogenhilfe tätig. Immer aber Stand der vorläufigen Planungen hatte er, der auf dem Bauernhof zu erläutern und mit dem Ausbau seines Großvaters die Natur ken- der Bushaltestellen für die Busbe- nen und achten gelernt hat, auch schleunigung abzustimmen. Das ein Interesse am Naturschutz. Und Klaus Berking Bezirksamt kann sich zusätzliche da sein Wohnhaus fast an die Osdor- Die NABU-Gruppe und andere Akti- Querungen für Fußgänger und fer Feldmark grenzt, mit der Düpe- visten packen auch selbst an: etwa Radfahrer vorstellen (insbesonde- nau und der Knicklandschaft, die er bei der Renaturierung der Düpe- re an den Straßeneinmündungen). aus Kindheit und Jugend in Dith- nau – 30 Tonnen Kies und Totholz Ein Kreisverkehr am Übergang Hö- marschen kennt, setzt er sich seit hat die Gruppe zur Verbesserung nerstücken/Achtern Born könn- Eintritt in den Ruhestand 2008 im der Lebensbedingungen für Kleinst- te das Abbiegen dort in der Kurve, Rahmen des NABU (Naturschutz- lebewesen in das Flüsschen einge- zugleich den kritischen Wendever- bund Deutschland) für den Erhalt bracht –, durch die Betreuung von kehr, erleichtern. Die Verlegung des dieses Landschaftschutzgebietes Biotop-Flächen oder z. B. durch das Verkehrs auf eine Fahrbahn steht ein. In der im Januar gegründeten Rückschneiden der Erlen wie im ver- zur Zeit nicht zur Diskussion. NABU-Gruppe „Düpenautal/Osdor- gangenen November zusammen mit Es wurde deutlich, dass Bezirk- fer Feldmark“ fand er gleichermaßen SchülerInnen des Lise-Meitner-Gym- samt und LSBG bemüht sind, die engagierte NaturfreundInnen. nasiums. Klaus Berking weist dabei weiteren Maßnahmen zur Umge- „Die Osdorfer Feldmark“, so Klaus Ber- darauf hin, dass auch die Landwirte staltung der Bornheide einerseits king, „hat zu wenig Aufmerksamkeit einiges zur Rekonstruktion der Feld- und zur Busbeschleunigung ande- erfahren. Der Wandel in der Land- mark beitragen. rerseits weitestmöglich aufeinan- wirtschaft geht mit der Haltung ei- Praktische Arbeit ist das eine, das der abzustimmen. Geprüft werden ner zu großen Zahl von Pferden ein- Sammeln und Verteilen von Infor- könnte der Abbau oder Umbau her. Die Ausweitung von Hofflächen mationen das andere: Klaus Berkings von Ampelanlagen. Auch die Anre- und die mangelnde Pflege der für regelmäßige Rundmails sind bei den gungen aus der Borner Runde vom die Feldmark typischen Knicks ge- Adressaten ob ihrer Informationen 26.3. wurden einbezogen. Es ist of- fährden den Landschaftsschutz. Das beliebt und ob ihres Umfangs ge- fensichtlich, dass nicht alle Ziele für steht im Gegensatz zum Interesse fürchtet… Autoverkehr, Busse, Fußgänger und der Menschen am Erhalt naturnaher Das Engagement des Verfassers zeigt Radfahrer gleichzeitig erreichbar Landschaften und zum Schutz für die Wirkung: Im vor Kurzem gegründe- sind und Kompromisse erforderlich dort lebenden Tiere. Wir freuen uns, ten Arbeitskreis „Landschaftsschutz- werden. Überdies gehört die Born- dass die Bezirksversammlung Altona, gebiet Osdorfer Feldmark“ (AK LOF) heide zu den Straßen, die wegen auch aufgrund unserer Aktivitäten, haben sich u. a. VertreterInnen des massiver Winterschäden teilweise noch in diesem Jahr einen Bebau- NABU, des Arbeitskreises Feldmark saniert werden sollen. ungsplan für die Feldmark beschlie- der Borner Runde, des Quartiersbei- Vielleicht gelingt es ja Verwal- ßen will, der eine weitere Bebauung rats Iserbrook, des Lise-Meitner-Gym- tung und Politik, die unterschied- ausschließt.“ Konflikte mit den Inte- nasiums, des AK Verkehrsplanung lich verteilten Zuständigkeiten so ressen der in der Feldmark ansässi- und der Bürgerinitiative „Wohnqua- aufeinander abzustimmen, dass gen Landwirte bleiben da nicht aus lität im Grünen“ aus Schenefeld so- eine befriedigende Gesamtlösung – Klaus Berking ist als kämpferischer wie eine Reihe von Einzelpersonen entsteht. Die Abstimmungsgesprä- und hartnäckiger Interessenvertreter zusammengefunden – zum Schutz che mit der Borner Runde hierzu des Landschaftsschutzes bekannt. der Feldmark. fb sollen fortgesetzt werden. gs

Mai 2013 westwind 9 Kurz und Bündig

Angeln am Schacksee Streiten leicht gemacht er Frühling ist eingekehrt D und damit beginnt auch die ie Ferienakademie im HAUS Angelsaison am Schacksee. Wer D HAMBURG bietet mitangeln möchte ist herzlich Jugendlichen einen Einblick in willkommen – erforderlich ist die Welt der politischen De- dafür die Mitgliedschaft in der batte – und Redner sind die Ju- Angler-Interessen-Gemeinschaft gendlichen selbst! Am Ende des Hamburg von 1962 e. V. (A.I.G. dreitägigen Seminars werden Hamburg) und – wie überall in die DebattiermeisterInnen und Hamburg – ein Angelschein! -meister gekürt und jede Teil- Wir haben in der A.I.G. auch nehmerIn erhält ein Teilnahme- eine Jugend-Gruppe, die sich re- zertifikat. Die Ferienakademie für gelmäßig trifft, um gemeinsam Jugendliche zwischen 14 und 25 zu angeln. Jahren findet statt vom 6. bis 8. Weitere Informationen: Mai 2013, Teilnehmerbeitrag: 20 Geschäftsstelle der A.I.G., Euro, Veranstaltungsort: dienstags 15-19 Uhr, HAUS RISSEN HAMBURG, Ris- Hegestraße 74, Tel. 48 44 47 sener Landstr. 193-197, Anmel- www.aig-hamburg.de. Angeln auf dem Schacksee mit der Angler-Interessen-Gemeinschaft. dung: Julika Stenzel, Tel. 819 07- Björn Kröger, 2. Gewässerwart 19, [email protected] der A.I.G. Hamburg

Premiere „Soundcircus“ Meet & Eat

eräusche bringen die Welt in s ist wieder soweit: Zum 7. Mal G Bewegung. Unsere Welt be- E veranstaltet die Gemeinde St. wegt sich im Takt der Beats, Klingel- Simeon das einzigartige „Meet & töne, Lieder und des Maschinen- Eat“ und lädt ein in das Gemein- lärms. dehaus zum gemeinsamen Ko- chen, Klönen und Feiern – am Der Soundcircus – ein Projekt Freitag, dem 24. Mai. Man trifft der 10. Klasse des Regionalen Bil- sich um 18.30 Uhr im Gemeinde- dungs- und Beratungszentrum Al- haus, die Kochgruppen werden tona-West im Rahmen von „KWIQ- ausgelost und schnippeln und Circus“ – zeigt das Drama eines brutzeln dann gemeinsam in der Jugendlichen, dem die Lautstärke jeweiligen Gastküche. Hinterher trifft man sich zum Nachtisch und, so man mag, zum schotti- schen Volkstanz wieder im Ge- meindehaus. Wer seine Küche zur Verfügung stellen oder ein- fach teilnehmen möchte, melde aus Kopfhörern und Umwelt sein sich bis 6. Mai im Gemeindebüro: Gehör raubt. Die Premiere dieser Tel. 80 12 05. Kostenbeitrag 10 €. Show aus Tanz, Akrobatik, Jongla- ge, Balance- und Luftartistik findet statt am Donnerstag, den 6. Juni 2013 um 19 Uhr, im Zirkuszelt, Glückstädter Weg 75. SchülerInnen und KollegInnen sowie der Kinder- und Jugendzir- kus ABRAXCKADABRAX laden herz- lich ein.

10 westwind Mai 2013 Kurz und Bündig

Lernen vor Ort o kann ich wohl Fran- „W zösisch lernen?“ „Wer könnte mir Gitarre beibringen?“ „Was gibt es denn für EDV-Kur- se?“ – Wer lernen will oder ein interessantes Freizeitangebot sucht, hat es jetzt leichter: Das Projekt „Lernen vor Ort“ der Bil- dungsbehörde Hamburg bie- tet mit dem neuen Bildungs- portal „Hamburg-aktiv“ einen umfassenden Überblick über Bildungsmöglichkeiten in allen Hamburger Bezirken - von der Babymassage bis zum Kinder- und Jugendtreff, von der Aqua- rellmalerei bis zum Nachholen eines Schulabschlusses, vom Nähstudio bis zum Tanz für Se- nioren. Alle Informationen un- ter www.hamburg-aktiv.info.

Gesundheit Lurup ie Homepage der Geschäftsstelle D für Gesundheitsförderung Lurup bietet unter www.gesundheit-lurup. de eine Fülle von Informationen über die Arbeit der Geschäftsstelle, über gesundes Leben für alle Altersgrup- pen, ÄrztInnen, TherapeutInnen und öschfahrzeuge und Infor- Angebote im Stadtteil Lurup. L mationen zur Brandver- hütung, Einsatzübung und Jugendfeuerwehr – die Frei- willige Feuerwehr Osdorf öff- net am Sonntag, 26. Mai, von 10-14 Uhr, ihre Türen. Gegrill- tes und Getränke, Kaffee und Kuchen sind ebenfalls im An- gebot. Die Feuerwehr freut sich auf zahlreiche Gäste im Feuerwehrhaus am Blom- kamp 11.

Muss das sein? er Frühjahrsputz „Hamburg räumt auf“ ist D vorbei – die Bornheide hat er offensichtlich ausgelassen. Aber ist es wirklich nur die Sache von Schulklassen oder der Borner Putzer, die Bornheide sauberzuhalten? Wie wäre es denn, wenn all dieser Müll gar nicht auf der Straße lan- den würde?

Mai 2013 westwind 11 Tauschring · Elterncafé

Alleinstehend – aber nicht allein ür das Statistische Bundesamt Jeder kann etwas, das einem kunst gefragt: Margitta S. lässt sich F gilt Karola L. (76) aus Hamburg- anderen hilft. Als Gegenleistung von Karola regelmäßig die Ärmel ih- Osdorf als alleinstehend. Sie ist Wit- für ihre Hilfe erhalten Tauschring- rer Shirts ändern und verdient sich we und ihr Haushalt zählt zu den Mitglieder eine im Tauschring in- die dafür notwendigen Mäuse un- 53,6 Prozent in Hamburg, in denen terne Währung, die sie wiederum ter anderem damit, dass sie für an- nur eine Person lebt. Aber steht Ka- bei einem anderen Mitglied gegen dere Mitglieder Dinge bei Ebay ver- rola tatsächlich alleine da? Ganz si- dessen Dienste eintauschen kön- kauft. Karola wurde im Juli 2010 am nen. Beim (M) Knie operiert. Der Garten brauchte Austausch heißt viel Wasser. Für eine tatsächlich Al- die Währung leinstehende wäre so etwas sicher „Mäuse“. Da es ein großes Problem gewesen. Aber auf Mäuse kei- als Mitglied im (M)Austausch steht ne Zinsen gibt, man ja nicht alleine da. werden sie auch Wer sich für eine Mitgliedschaft nicht gehortet, beim (M)Austausch interessiert, be- sondern man kommt Informationen unter www. gönnt sich von Maustausch.de oder telefonisch den anderen jeden Montag 09.30-11.30 Uhr un- Tauschring-Mit- ter 830 13 39. Außerdem jeden gliedern etwas. ersten Mittwoch im Monat um Karola hat sich 19.45 Uhr beim offenen Mitglie- Nachbarschaftshilfe: Margitta S. lässt sich regelmäßig von gegen Mäuse dertreffen im alten Gemeindesaal Karola L. die Ärmel ihrer Shirts kürzen. bei Shiatsu ent- der Stephanskirche in Schenefeld, cher nicht. Denn immer, wenn sie spannt: „Shiatsu ist ja ’ne Wucht!“ Hauptstraße 39. in Nöten ist, und das ist bei Karola Von Karola wird meist ihre Näh- Heike Soleinsky meist der Fall, wenn sie mal einen Mann im Haus braucht, ruft sie ei- nen an. Und schon bald steht einer Eltern stärken vor der Tür. Die Nachbarn wundern sich manchmal, denn es ist ja nicht m März 2012 wurde in den Räum- kompetent stärken durch Teilnah- immer der gleiche Herr, den Karo- I lichkeiten des DRK-Zentrums Os- me, Teilhabe und Mitsprache“ an la dann herzlich begrüßt. Aber sie dorfer Born ein Elterncafé eröffnet Familien aus unterschiedlichen Kul- beruhigt die Nachbarn dann: „Das – für Menschen russischer Sprache. turkreisen und an pädagogisches sind alles Mäuse.“ Getragen wird das Café vom Pro- Fachpersonal. Unsere Gruppenlei- „Mäuse“ nennt Karola die Mitglie- jekt JEKAMI (JEder KAnn MItma- terinnen unterstützen und beglei- der des Tauschrings (M)Austausch – chen) Hamburg. ten die Eltern in allen Fragen rund Schenefeld, Pinneberg und Lurup. Mit diesem Projekt wenden wir um Bildungs- und Erziehungsthe- In einem Tauschring helfen sich die uns unter dem Motto „Erziehung men und stärken sie auf diesen Ge- Mitglieder untereinander mit ih- bieten, bei Bedarf auch in ihrer Mut- ren Fähigkeiten, ihrem Wissen und tersprache. Unser Angebot richtet auch mit Dingen. Termine JEKAMI 2013: sich gleichzeitig an pädagogische „Jochen ist Handwerker. Der 11.04., 25.04., 23.05., 13.06., Fachkräfte, die sich intensiv mit pfriemelt so lange, bis alles so ist, 08.08., 22.08., 12.09., 26.09., dem Thema der interkulturellen El- wie ich es haben möchte“, sagt Ka- 24.10., 14.11., 28.11., 12.12., ternbegleitung auseinandersetzen rola über einen der „Mäuse“. Das jeweils von 16-18 Uhr wollen. Hierfür bieten wir ihnen „Pfriemeln“ kann für Karola die Re- Weitere Information Beratung und Schulungen an. En- paratur der Nähmaschine sein oder Ludmilla Remmele gagierte Mitarbeiterinnen, die aus die Installation der Straßenbeleuch- Tel. 63 65 87 31 unterschiedlichen Kulturkreisen tung in einem weihnachtlichem Mi- Mobil 0176- 39005726 stammen, werden kontinuierlich niatur-Dorf, das Karola immer zur E-Mail: [email protected] auf die Elternarbeit vorbereitet und Adventszeit aus Käthe-Wohlfahrt- www.drk-kiju.de zu wichtigen Themen der Erzie- Figuren aufbaut. hungs- und Bildungsarbeit geschult.

12 westwind Mai 2013 Buchtipp

Das JEKAMI- Team

Seit Februar 2012 organisieren an der Elternschule Osdorf an. Im wir mit Hilfe unserer Kooperati- Elterncafé treffen sich russischspra- Bücherhalle onspartner solche Elterncafés und chige Mütter jeden 2. und 4. Don- reduziert Öffnungszeiten Elternkurse an elf verschiedenen nerstag, Hamburger Schulferien Die Bücherhalle Osdorfer Born Standorten, nicht nur in Deutsch, ausgenommen, um sich in einer of- muss leider aus personellen Grün- sondern auch in Englisch, Farsi, Tür- fenen Runde und warmherzigen At- den die Öffnungszeiten reduzieren. kisch und Russisch. mosphäre auszutauschen und über Ab sofort wird die Bücherhalle mit- Das Café in Osdorf wird betreut die Vielfalt an Erziehungs- und Bil- tags von 14-15 Uhr für eine Stunde von Frau Olga Skladnev. Frau Sklad- dungsfragen zu diskutieren. Kinder geschlossen. Die neuen Öffnungs- nev ist im Stadtteil bekannt: Gelern- werden betreut. zeiten sind also: dienstags, don- te Pädagogin, bietet sie seit mehre- Alle Eltern sind herzlich willkom- nerstags und freitags 12-14 Uhr und ren Jahren Mutter-Kind-Gruppen men! Ludmila Remmele 15-18 Uhr und samstags 11-14 Uhr.

Der Buchtipp – MitarbeiterInnen der Bücherhalle Osdorfer Born empfehlen: Klaus Modick: Klack Ein 15jähriger Junge aus geordneten bürgerlichen Verhältnissen erlebt in einer (ungenannten) Stadt in Norddeutschland Anfang der 1960er Jahre seine erste Liebe mit allen Höhen und Tiefen und erfährt da- bei gleichzeitig die Widersprüche und die Doppelbödigkeit der moralischen Welt der Erwachsenen. Der autobiografisch eingefärbte Roman des erfolgreichen Erzählers verbindet auf geglückte Weise eine Lie- bes- und Pubertätsgeschichte mit dem atmosphärisch dichten Porträt des Lebensalltags und des Lebens- gefühls der frühen 1960er Jahre. Auch wenn der zeitgeschichtliche Hintergrund mit Mauerbau und Kuba- Krise hier kaum mehr ist als nostalgische Kulisse, überzeugt der leicht und amüsant zu lesende Roman mit seiner humoristischen Erzählweise. Ein Lesevergnügen nicht nur für diejenigen, deren Jugend- und Kind- heitserinnerungen noch in die 1960er Jahre zurückreichen.

Tobias Albers-Heinemann, Björn Firedrich: Das Facebook-Buch für Eltern Die beiden Medienpädagogen erklären, was Facebook ist, geben einen Einblick in den jugendlichen Medienalltag, aus dem dieses soziale Netzwerk nicht mehr wegzudenken ist, und informieren darüber, was Jugendliche bei Facebook eigentlich machen. Sie weisen auf mögliche Stolperfallen und Schat- tenseiten hin, plädieren aber nicht für Verbote, sondern zeigen mit Infos, Tipps und praktischen Anlei- tungen, wie jugendliche Facebook-Nutzer bei einem verantwortungsvollen Umgang mit diesem Portal begleitet werden können. Zahlreiche Screenshots und Fotos illustrieren die Informationen. Eine sehr hilfreiche und realitätsgerechte Information für Eltern, die besonders dann zu empfehlen ist, wenn man nicht selbst bei Facebook aktiv ist.

Mai 2013 westwind 13 Adressen Regelmäßige Termine

• ABRAX KADABRAX Zirkuszentrum Osdorfer Born, Die Adresse der jeweiligen Einrichtung finden Sie unter „Adressen“. Glückstädter Weg 75, Tel. 0160 98 333 561, mareike. Wenn keine Preise angegeben sind, ist der Eintritt kostenlos. [email protected], www.abraxkadabrax. de • Auferstehungsgemeinde Luruper Haupt- Montags Uhr Spielhafen; • MMK- (14-täglich); straße 155, Tel. 840 55 9112 • AWO-Seniorentreff • Abrax Kadabrax 16.20- Stadtteildiakonie 11-13 Uhr • Eltern-Kind-Zentrum Osdorf August-Kirch-Haus, Schafgarbenweg 40, Tel. 17.50 Uhr Zirkustraining Sozialberatung • Spielhaus 9 Uhr kostenloses Frühstück 832 58 52, Seniorentreff. [email protected], (10-14 J.) 18-19.45 Uhr Aerial Bornheide 15-17 Uhr Kreati- für Eltern mit Kindern; 9-13 Mo-Fr 14-18 Uhr BKV e. V. (Verein für Bildung, Kul- Dance (ab 14 J.); 20-22 Uhr ves Gestalten • Vereinigung Uhr Sozialberatung • Heid- Jongliertreff und Luftartistik Pestalozzi 10-12 Uhr Offene barghof 15-17 Uhr Senioren- tur und Völkerverständigung), Tel. 0176 4951 4787 • AWO-Seniorentreff 14-18 Beratung in Deutsch und runde Osdorf • BLiZ – Borner Lernen im Zentrum Kroonhorst Uhr Handarbeiten, Basteln, Türkisch • Stadtteilbüro 15- • Elternschule Osdorf 14-16 11, 1. Stock, Tel. 484 05 88-21/22, Di und Do 10-13 Kaffee, Kartenspiel, Klönen 17 Uhr Kaffeetrinken, Klönen, Uhr Treff für Mädchen und Uhr und 15-17 Uhr • Bücherhalle Osdorfer Born • DRK 9-12 Uhr Kleiderkam- Kartenspielen für Frauen jungerwachsene Frauen mit Kroonhorst 9e (im Born-Center), Tel. 832 01 71, os- mer (Anmeldung!); 9-12.30 ab 50 ihren Babys • MMK-Altes Uhr Beratung für Alleinerzie- [email protected] • Die Kleckse Kinderkunst- Mittwochs Pastorat 9 Uhr Kaffee-Treff; hende; 16-17.30 Uhr Bolly- Werkstatt, Engelbrechtweg 25, Tel. 0176 884 782 00 • AWO-Seniorentreff 10.30 19 Uhr Gruppe für Alko- wood-Tanzgruppe; hol- und Medikamenten- • DRK-Zentrum Osdorfer Born Bornheide 99, Tel. Uhr Volkstanz (14-täglich); 10-15 Uhr Jugendmigrations- 14 -18 Uhr Kaffee, Karten- abhängige ELAS • MMK- 8490808-0 • Eltern-Kind-Zentrum Kita Maria-Mag- dienst Ewa Jäckel, Tel. 0170 spielen, Klönen • BKV e. V. Stadtteildiakonie 11-13 und dalena, Achtern Born 127, Tel. 832 12 11 7995195; 14-17 Uhr (letzter Mittwoch im Monat) 17-19 Uhr Sozialberatung • • Elternschule Osdorf Bornheide 55i, Tel. 84 00 23 Migrationsberatung; in der Bücherhalle 9.30-10 MMK-Kirche Foyer 12 Uhr 16-20 Uhr Spielhafen 83, www.elternschule-osdorf.de • Emmaus- Uhr Gedichte für Wichte; Wilhelmsburger Kleider- • Eltern-Kind-Zentrum Gemeinde Kleiberweg 115, Tel. 8405 0970 in der Schule Barlsheide kammer • Mietertreff 11-13 9 Uhr kostenloses Frühstück • Erziehungsberatungsstelle Altona-West Ach- 14.30-16 Uhr Malkurs; im Uhr Hilfe beim Ausfüllen für Eltern mit Kindern; 9-13 von Formularen, offiziel- tern Moor 5a, Tel. 807 94 10-50 • Ev. Jugendhilfe Stadtteilbüro 16-19 Uhr Pro- Uhr Sozialberatung jekt Familie und Nachbar- lem Schriftverkehr, Finden Friedenshort, Tagesgruppe Lurup/Osdorf, Kroon- •Elternschule 15-18 Uhr schaft (FuN) • DRK 9-12 Uhr der zuständigen Behörde horst 17, Tel. 41 91 18 61 • EvaMigra Hamburg e. V. Beratung für Alleinerzie- Migrationsberatung; 9.30-12 oder Institution • Mütter- Jugendmigrationsdienst Hamburg West, Bornheide hende, Andrea Cordes, Uhr Aussiedlerfrühstück; beratung Osdorf 15-16 Uhr Terminvereinbarung: 84 00 99 (im DRK-Zentrum), Tel. 0170 799 51 95 • Frühe 9.30-11.45 + 14.30-17 Uhr Sprechstunde • Spielhaus 23 83 • Erziehungsbera- Hilfen Iserbrook Waschhaus Heerbrook 8, Fahrradwerkstatt; 11-12 Uhr Bornheide 14.30-17 Uhr tungsstelle 17-18 Uhr Of- Tel. 0170 7360767 • Geschwister-Scholl-Stadt- Seniorengymnastik; 13-16 Sprachförderung 16.30-17.30 fene Sprechstunde • Frühe Uhr Trommeln/Singen/Mu- teilschule Böttcherkamp 181, Tel. 428 856-02 • Uhr Kleiderkammer (Anmel- Hilfen Iserbrook 15-17 Uhr dung!); 16-18 Uhr Aussiedler- sizieren Goethe-Gymnasium Rispenweg 28, Tel. 6090 26-0 Offenes Café • MMK 16.30- gruppe; 16-18 Uhr Töpfer- • St. Simeon 10.30-12 Uhr • Haus der Jugend ­Osdorfer Born Böttcherkamp 17.30 Uhr „Die Singflöhe“ kurs für Kinder; 16-20 Uhr „Alter schützt vor Singen 181, Tel. 4288 5603, www.hdj-osdorf.de • Heid- (Kinder 5-8 J.) Tel. 84 000 23 Spielhafen; 16-20 Uhr Mäd- nicht“ – Seniorensingen 83 • MMK-Altes Pastorat barghof Langelohstraße 141, Tel. 800 84 36, www. chengruppe • Frühe Hilfen (1. und 3. Do im Monat) 9 Uhr Kaffee-Treff; 18.30-20 heidbarghof.de • Jugendtreff Get Out Kroonhorst Iserbrook 9.30-11.30 Uhr Freitags Uhr Handarbeiten und Klö- 117, Tel. 832 04 81 • Kinder- und Familienzent- Offene Beratung; 15-16 Uhr • Bücherhalle 10-11.30 Uhr nen 19.30 Uhr jeden 1. und 3. rum Lurup Netzestraße 14, Tel. 84 00 97-0 • KL!CK Mütterberatung • Jugend- Gesprächskreis in Englisch Montag: Theologischer Ge- gerichtshilfe Barlskamp 16, • DRK 9.30-11.45: Kindermuseum Achtern Born 127, Tel. 410 99 777, sprächskreis • Kinder- und 9.30-12 Uhr Frauenfrühstück Fahrradwerkstatt; Mo-Fr 9-18 Uhr und So 11-18 Uhr, Sa nur Kinderge- Familienzentrum 15-17 Uhr • MMK Kirchenbüro 15-17 9.30-13 Uhr Nähgruppe; 14- Mütterberatung • Spielhaus burtstage • Leselibellen- Platz Achtern Born 80 • Uhr Seidenmalerei; 18.30- 16 Uhr Seniorenkreis; 15-19 Bornheide 15-17 Uhr Töp- LiBiZ Achtern Born 84, Tel. 73 44 89 47 • Lise-Meit- 20.30 Uhr Russischer Chor Uhr Jungengruppe; 16-20 fern • St.-Bruder-Konrad- ner-Gymnasium Knabeweg 3, Tel. 42 888 52-0 • „Hoffnung“ • Spieltiger 15-18 Uhr Spielhafen; Migrati- Kirche 15-16.30 Uhr Buntes Ev.-Luth. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde Uhr Das Spielmobil kommt, onsberatung, Terminver- Tanzprogramm • St. Simeon Kroonhorst 115 • Vereini- einbarung Tel. 84 90 80 82 (MMK) Achtern Born 127 d, Tel. 831 50 85, www. Gemeindehaus 9.30-10.30 gung Pestalozzi 10-12 Uhr • Eltern-Kind-Zentrum maria-magdalena-kirche.de • MMK – Altes Pasto- Uhr Folkloretanz für jeder- Offenes Frühstück • Spiel- 9 Uhr kostenloses Frühstück rat und • MMK – Stadtteil­diakonie Achtern Born mann • Stadtteilbüro Os- haus Bornheide 15-17 Uhr für Eltern und Kinder , 9-13 dorfer Born 15.30-18.30 Uhr 127 d • Mietertreff Immenbusch 13, im FamilienSer- Backen und Kochen • Stadt- Uhr Sozialberatung Stadtteilplausch der alster- vice Osdorf, Kroonhorst 11, Tel. 822 961-71 od. 72, teilbüro Osdorfer Born • Frühe Hilfen Iserbrook dorf assistenz west [email protected] • MieterInnen- 10-16 Uhr IBH: Beratung und 9-10.30 Uhr Mütterfrüh- treff „Mein wunderbarer Waschsalon“, Heer- Dienstags Anmeldung zu Integrations- stück; 10.30-12 Uhr Säug- brook 8 • Mütterberatung Osdorf Kroonhorst 9d, ABRAX KADABRAX 16.30- kursen lingsgruppe • MMK – Altes 18 Uhr Zirkustraining (7-10 Tel. 83 44 58 • Schule Barlsheide Bornheide 2, 42 Donnerstags Pastorat 15-17 Uhr Spie- J.); 18.30-20 Uhr Zirkus- lenachmittag und geselli- 888 68-0, • Schule Kroonhorst Kroonhorst 25, Tel. •AWO-Seniorentreff 14 -18 training (14-18 J.) • AWO- Uhr Kaffee, Kartenspiel, Klö- ges Kaffeetrinken • MMK – 832 941-0 ­• Seniorenzentrum Böttcherkamp 187, Seniorentreff 14-18 Uhr nen • Bücherhalle 10-12 Uhr Stadtteildiakonie 14.30-16 Tel. 84 005 0, www.roeweland.de/boettcherkamp Kaffee, Kartenspiel, Klönen • Strickclub in netter Runde Uhr Lebensmittelausgabe • Soziales Dienstleistungszentrum Achtern Born Bücherhalle 10-11 Uhr Dia- bei Kaffee und Kuchen, ge- • Stadtteilbüro 10-13 Uhr log in Deutsch · BKV e. V. im 135, Tel. 42811 5483 • Spielhaus Bornheide Born- fördert von SAGA/GWG • Internationales Frauenfrüh- Haus der Jugend Osdorfer heide 76, Tel. 419 119 73 • Sportverein Osdorfer DRK 9-11 Uhr Rechtsbera- stück • Spielhaus Bornhei- Born 16-18 Uhr Schlagzeug- Born (SVOB) Kroonhorst 11, Tel. 832 39 85, www. tung, Tel. 84 90 80 80; 9-12 de 10-11.30 Uhr Kurs „Eltern unterricht · DRK 9.30-11.45 sprechen über Erziehung“ svob.de • St.-Bruder-Konrad-Kirche Am Barls 238, Uhr Kleiderkammer (An- Uhr Fahrradwerkstatt, 10-12 meldung!); 9.30-11.45 Uhr (in Kooperation mit BliZ/ Tel. 836460 • St. Simeon Alt-Osdorf Dörpfeldstr. 58, Uhr Holzwerkstatt (auf An- Fahrradwerkstatt; 10-12 Uhr VHS) • St. Simeon Gemein- Tel. 80 12 05 • Stadtteilbüro Osdorfer Born Kroon- frage!); 10.30 -12 Uhr Frau- Holzwerkstatt (auf Anfrage!); dehaus 18-21 Uhr Jugend- horst 11, Tel. 830 18 550 • Stadtteilhaus Lurup engymnastik; 14.30-18.30 16-21 Uhr Donnerstagsgrup- treff ab 12 J. • Stadtteilbüro Uhr Beratung für Alleiner- Böverstland 38, Tel. 87 97 41 18 • Stadtteilschule pe; 14-16 Uhr oder nach tele- 10-13 Uhr Eltern vor Ort – Be- ziehende, Emilia Schomburg, Goosacker Goosacker 41, Tel. 88 13 09 80 • Stadt- fonischer Vereinbarung Ju- ratung für Familien über be- Inf. Tel. 84 90 80 82; 15.30- teilschule Lurup Luruper Hauptstr. 131, Tel. 42888- gendmigrationsdienst Ewa rufliche Perspektiven nach 19.30 Uhr FUN-Gruppe; 16- der Schule 240 • SV Lurup Clubheim Flurstr. 7 · Vereinigung Jäckel, Tel. 0170 799 51 95; 18 Uhr Malkurs für Kinder; 16-20 Uhr Spielhafen; 16-20 Sonntags Pestalozzi Bornheide 11, Tel. 80 02 01 39 • Zu den 16-18 Uhr Naturgruppe; 16 Uhr Jugendlichengruppe; MMK 9.30 Uhr Gottesdienst Zwölf Aposteln Elbgaustr. 138, Tel. 842666 -19 Uhr Segelgruppe; 16-20 20-22 Uhr Müttergruppe Veranstaltungen 1.5. – 2.6.2013

Die Adresse der jeweiligen Einrichtung finden Sie auf S. 14 unter „Adressen“. Wenn keine Preise angegeben sind, ist der Eintritt kostenlos.

Mittwoch, 1.5. – 16.5. 14-18 Uhr AWO-Seniorentreff Sonntag, 5.5. Quartiersbeirat Iserbrook Barbara Thalheim & Band Evangelischer Kirchentag 19-21 Uhr Jugendzentrum 20 Uhr Heidbarghof 14/10 € in Hamburg; Veranstaltun- Kiebitz, Osd. Landstr. 400 Sonntag, 26.5. gen der Kirchengemeinden am 25. Mai 2013 Freitag, 17. 5 Was singt denn da? Füh- – s. dort im Altonaer Volkspark Bürgerdialog mit Dr. Mat- rung in die Osdorfer Feld- Sonntag, 5.5. thias Bartke, SPD-Bundes- mark 9 Uhr Treffpunkt Bus- Stadionstraße/ Hellgrundweg Randy Newman Projekt tagskandidat für Altona stopp 1 Schenefelder Holt Wir starten von 11-16 Uhr 18 Uhr Heidbarghof 14/10 € 16 Uhr ABRAX KADABRAX Tag der Offenen Tür der bei jedem Wetter und gehen, joggen, Freiwilligen Feuerwehr Os- Mittwoch, 8.5. (s. Kasten) laufen oder walken für einen guten dorf 10-14 Uhr Blomkamp 11 Führung für Eltern und ihre Samstag, 18.5. Zweck und für Altonaer Kinder in Not. (s. Seite 11) Kinder durch das Ham- Fußball-Pfingstturnier Es gibt viele Preise. burger Rathaus mit dem SV Lurup 10 Uhr Stadion Dienstag, 28.5. Wer teilnehmen möchte, sucht sich Bürgerschaftsabgeordneten Flurstraße (Fortsetzung am Borner Runde 19-21 Uhr möglichst viele Sponsoren. Frank Schmitt 17 Uhr Sonntag) Stadtteilbüro Rathausmarkt 1 Weitere Information: LIONS Club Montag, 20.5. Mittwoch, 29.5. Harfenmusik aus Wales Altona, Tel. 589 21 96 oder 80 58 88 oder Jugendfußballturnier Konfirmandenanmeldun- 20 Uhr Heidbarghof 12/8 € www.lionsaltona.de.vu 1. Microsoft Cup Lurup 10 Uhr gen 17-19 Uhr MMK Donnerstag, 9.5. SV Lurup Stadion Flurstraße Eröffnung Ausstellung Walter-Luckmann-Ge- Lichtwarkschule 18 Uhr Mittwoch, 22.5. dächtnis-Fußballturnier (s. Kasten) Was singt denn da? Konfirmandenanmeldun- 8-16 Uhr Sporthalle der Schu- Luruper Forum 19 Uhr Führung in die Osdorfer Feldmark gen 17-19 Uhr Auferste- le Barlsheide (s. Kasten) zum Kennenlernen der Vogelwelt hungsgemeinde, Emmaus, Skatturnier 10 Uhr Zu den Zwölf Aposteln Donnerstag, 30.5. Sonntag, 26.5., 9 Uhr Clubhaus SV Lurup Geburtstagskaffee 14-18 Donnerstag, 23.5. Treffpunkt Busstopp 1 Freitag, 10.5. Uhr AWO-Seniorentreff 5 € Konfirmandenanmeldun- Hilfe für psychisch Erkrank- Schenefelder Holt gen 17-19 Uhr Auferste- Samstag, 1.6. te und zuständige Einrich- Gerne mit Fernglas, aber bitte ohne Hunde hungsgemeinde, Emmaus, Kindertag beim SV Lurup tungen, Vortrag von Nilüfer Zu den Zwölf Aposteln 10 Uhr Turnhalle Schule Luru- Solmaz 11 Uhr Stadtteilbüro per Hauptstraße 131 Freitag, 24.5. Bürgerdialog Osdorf (Int. Frauenfrühstück) Nordfolk-Ball No. 20 18/20 Geburtstagskaffee 15-17 Sonntag, 12.5. Uhr Heidbarghof 7-11 € Freitag 17. Mai 2013, 16 Uhr Uhr MMK Jazzfrühschoppen im Bau- Zirkus Abrax Kadabrax, Café, Meet & Eat 18.30 Uhr Samstag 1. / erngarten 12 Uhr Heidbarg- Gluckstädter Weg 75 Gemeindeshaus St. Simeon Sonntag 2. Juni hof 12/8 € (s. S. 10) Handball-Turnier „Born- mit Frank Schmitt Mittwoch, 15.5. Pokal“ jeweils 8-18 Uhr Samstag, 25.5. SPD-Bürgerschaftsfraktion Alpenklezmerglühen 20 Sportplatz Kroonhorst Frühlingsfest mit Musik und Dr. Matthias Bartke, Uhr Heidbarghof 12/8 € SPD-Bundestagskandidat für Altona

Ausstellung der Kurse im Stadtteilhaus Lurup Böverstland 38 29.5.-11.6. · di, mi, do: 10-17 Uhr Eröffnung Mittwoch, 29. Mai, 18 Uhr

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gäste,

wir laden Sie und Euch herzlich ein die Bilder der LichtwarkSchule gemeinsam zu betrachten. Alle, die zu einem besseren Leben in Donnerstag Lurup beitragen wollen, sind herzlich Stadtteilhaus Luruper Lichtwarkforum, Böverstland 38 · Eröffnung: 29. Mai 2013 um 18 Uhr 16.5.2012 Die Borner Runde willkommen. Einsteiger: Alma Bahr · Hirhat 19-21Berk · Nicolas Uhr Braun · Luisa N. Krügerlädt · Tara alle Luisa LeuchsBewohnerInnen · Jesse Mattis und Am Mittwoch, 29. Mai 2013 Lea Metzner · Daria Ohler · Clara Sabisch · Justus Emil Schill FreundInnen des Borns ein 19-21.30 Uhr, Stadtteilhaus Lurup Vertiefer: Rohat Cenk Berk · Tammy Chanitsara · Annika-Lynn Kalkreuter · Kai-Dominik Kalkreuter Böverstland 38 Johanna Kasper · Damian Radloff · Hanna RiceFabienne Sieverszur nächsten · Merle Volling Sitzung am im Jugendzentrum Kiebitz • Anliegen, Ideen und Informationen Osdorfer LandstraßeWir freuen 400.uns darauf Sie und Euch zu begrüßen.Dienstag, 28. Mai 2013, • Sozialraumbeschreibung Lurup Ihre 19-21 Uhr mit Monika Brakhage und Harald Lindner, Alle interessiertenFranziska Bürger Neubecker aus und Barbara-Kathrin Möbius Bezirksamt Altona Gesamt-Iserbrook sind im Stadtteilbüro Osdorfer Born, • Anträge Verfügungsfonds Lurup und herzlich eingeladen. Kroonhorst 11, Tel. 830 18 550 TK-Verfügungsfonds gesundes Lurup Folk im Heidbarghof Das Kulturzentrum Heidbarghof an der Lange- lohstraße 141 ist ein wunderbarer Ort für Folk-Kon- zerte. Dies konnten mehr als 70 ZuhörerInnen im vollbesetzten Saal auch beim Auftritt der Gruppe Dan am 12.4. erleben. Drei deutsche MusikerInnen spielten und sangen irische, schottische und an- dere nordische Tänze und Lieder virtuos. Das lie- bevoll ausgebaute Hofgebäude mit Reetdach und Fachwerk hat eine schöne Akustik und genau die richtige Größe für stimmungsvolle Konzerte. Kul- turmanager Hinrich Langeloh und seine Frau Ursu- la Albrecht kümmern sich persönlich aufmerksam um die auftretenden KünstlerInnen und organisie- ren ein abwechslungsreiches Kulturprogramm mit LiedermacherInnen, Jazz, Kabarett, Lyrik, Folk und Tanz. Besonders am Herzen liegt ihnen auch der deutsche Volkstanz. Viele ehrenamtliche HelferIn- nen richten den Saal für die Veranstaltungen her, kümmern sich um den Kartenverkauf und den Tre- sen, wo sehr günstig Getränke verkauft werden. Der Heidbarghof wurde von Elisabeth Gät- gens gestiftet und ist heute eine Art Bürgerhaus für Alt-Osdorf. Hier treffen sich tagsüber u. a. Se- niorenkreise, Chöre, Malgruppen. Abends werden die Räumlichkeiten für Feiern oder kulturelle Zwe- cke vermietet. Die Gruppe Dan trat am 12.4. leider zum letzten Mal auf. Aber es wird noch viele wun- derbare Konzerte im Heidbarghof geben. Weitere Die Gruppe Dan bei ihrem leider letzten Auftritt: Franziska Urton (Geige, Information gibt es auf S. 15 und unter www.heid- Satzgesang), Jörgen W.Lang (Gesang, Gitarre, Bouzouki, Low Whistles), Jo- barghof.de. sat hannes Mayr (Akkordeon, Kontrabass, Piano, Satzgesang, Schlüsselfidel)

Drei der unermüdlichen ehrenamtlichen Helferinnen beim Tresendienst Ursula Albrecht und Hinrich Langeloh

Musik genießen in schöner Umgebung – begeistertes Publikum am 12.4. Der Heidbarghof bei Nacht.