Und Noctua Tertia (V.M E N T Z E R , M O Berg & F Ib Ig E R, 1991) Im Komplex, Janthina“ (Lep., Noctuidae)

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Und Noctua Tertia (V.M E N T Z E R , M O Berg & F Ib Ig E R, 1991) Im Komplex, Janthina“ (Lep., Noctuidae) © Entomologische Nachrichten und Berichte; downloadEntomologische unter www.biologiezentrum.at Nachrichten und Berichte, 49,2005/1 33 R. Plontke , Magdala, E. Friedrich , K. G rajetzki , F. H ünefeld , R. M üller , alle Jena & W. H einicke , Gera Zweifel an der Artberechtigung vonNoctua janthe (B o r k h a u se n , 1792) und Noctua tertia (v.M e n t z e r , M o berg & F ib ig e r, 1991) im Komplex, janthina“ (Lep., Noctuidae) Zusammenfassung Fl -Zuchten aus Eiablagen von Weibchen mit dem Erscheinungsbild , Janthe“ und „ tertia “ zeigten, dass deren Nachkommen ausschließlich die Merkmalskombination von Janthina“ tragen. Diese Tatsache veranlasst die Autoren, die vermutete Artberechtigung dreier Arten im Komplex Janthina“ anzuzweifeln und alle drei als Formen einer einzigen Art anzusehen. Summary Doubts about the specific distinctness of Noctua janthe (B orkhausen , 1792) und Noctua tertia (v. M entzer , M oberg & F ibiger, 1991) within the “ja n th in a” complex (Lep., Noctuidae). - Eggs of females exhibiting “ j a n t h eand “tertia"- type patterns produces exclusively offspring of “janthina” appearance. Therefore, the authors doubt the presumed specific distinctness of the three different taxa who instead regard them as morphs of one single species. 1. Vorgeschichte janthina-Raupe abwichen. Mit sehr vorsichtigen Wor­ ten „wage er hier eine neue Art aufzustellen die er Seit vielen Jahren ist es eines der Anliegen der Fach­ wegen der großen Ähnlichkeit zu janthina als janthe gruppe Entomologie Jena im Thüringer Entomologen­ benannte. Aufgrund der Tatsache, dass er aus Funden verband e .V ., Schmetterlinge zu züchten. Besonderes ebensolcher Raupen aber immer nur Falter mit dem Augenmerk wird dabei verständlicherweise auf Tiere Aussehen von janthina erhalten hat, zog B orkhausen gelegt, die selten sind, über deren Biologie wenig be­ die Artberechtigung von janthe später wieder zurück. kannt ist oder die neu beschrieben worden sind. Ein Ziel ist zweifelsfrei, auf diese Art und Weise zu ein­ Erst im Jahre 1991 wurde dieser Sachverhalt von v. wandfreien Tieren für die eigene Sammlung zu gelan­ M entzer et al. in einer umfangreichen detaillierten Ar­ gen, ein weiteres aber ebenfalls, Zusammenhänge auf­ beit aufgegriffen und (nach Meinung dieser Autoren) zuklären, Besonderheiten in der Biologie aufzudecken, janthina als ein Komplex von drei Arten aufgefasst. um so möglicherweise Hinweise für den Schutz be­ Aufgrund der sehr überzeugend dargestellten Unter­ drohter Arten zu gewinnen. In der Praxis werden also scheidungsmerkmale gilt seitdem diese Feststellung als gefangene Falterweibchen in der Regel zur Eiablage unbestritten, wenngleich einige namhafte Noctuiden- eingesperrt, das gewonnene Zuchtmaterial wird an die Kenner Bedenken geäußert haben. So erhält zum Bei­ interessierten Mitglieder der Fachgruppe verteilt. Dies spiel Noctua janthe bei Beck (1999) den Status einer führt einerseits zu einer Risikominimierung bei der Unterart: Euschesis janthina D enis & Schiffermüller , Zucht, andererseits intensiviert es auch die Kommuni­ 1775, ssp. janthe Borkhausen , 1792. In weiteren Ar­ kation untereinander. Im Frühherbst / Spätsommer des beiten (H einicke 1994 a, b, c) sind akribisch zahlreiche Jahres 2004 gelangen unter anderem Eiablagen der Sammlungen auf das Vorhandensein und damit das Vor­ Noctuiden Noctua janthe und Noctua tertia. Diese kommen von janthe untersucht worden. Von der Fach­ Zuchten ergaben unerwartete Resultate, die im folgen­ gruppe Jena und weiteren Entomologen (Köhler 1995, den dargestellt werden sollen. Kinkler 1995) sind auch Zuchten, zum Teil parallel mit janthina, durchgeführt worden, um die Raupenmerk­ 2. Ausgangssituation male den Faltern zuzuordnen. Letztere Ergebnisse wa­ ren erstaunlicherweise nicht immer eindeutig. Zunächst sei zum besseren Verständnis des Nachfol­ genden ein gedrängter Abriss zur Historie des 3. Eiablage einesjanthe- Weibchens - Ergebnisse der Janthina-Komplexes“ gegeben. 1775 beschrieben D e­ Zucht ex ovo nis & Schiffermüller in ihrer „Ankündung eines sys­ tematischen Werkes von den Schmetterlingen der In Jena und seiner Umgebung werden sowohl janthina Wienergegend“ (D enis & Schiffermüller 1775) erst­ als auch janthe regelmäßig am Licht gefangen (pro Sai­ malig die Art N. janthina. 1792 veröffentlichte Bork ­ son von Anfang Juli bis Mitte September etwa 20 bis 30 hausen einen Bericht über die „Bingelkrauteule“, einen Exemplare). Dabei zeigt sich eine eigenartige Vertei­ der janthina sehr ähnlichen, aber doch abweichenden lung: Während im Stadtgebiet (z. B. Landgraf, Wöll- Falter, den er und andere aus der Zucht von Raupen er­ nitz) Tiere mit janthe-Merkmalen vorherrschend sind, halten hatten, die ihrerseits im Habitus von der findet man im Umland fast ausschließlich Tiere mit © Entomologische Nachrichten und Berichte; download unter www.biologiezentrum.at 34 Entomologische Nachrichten und Berichte, 49,2005/1 dem janthina—Erscheinungsbild. Dabei ist die Zahl der 4. Eiablage von zweitertia -Weibchen - Ergebnisse am Licht gefangenen Männchen deutlich höher als die der Zuchten ex ovo der Weibchen. Egbert Friedrich konnte am 29. August Bei seinen wiederholten Aufenthalten in Südost-Europa 2004 erstmals ein sicher janthe zuzuordnendes Weib­ bzw. der Türkei galt das besondere Augenmerk von Eg­ chen im Jenaer Stadtgebiet in einer Lichtfalle nachwei- bert Friedrich der von v. M e n t z e r et al. (1991) be­ sen. (Abb. 1 und 2). Dieses Weibchen wurde erfolgreich schriebenen tertia. Bereits vom 3 1. Oktober bis 01. No­ zur Eiablage gebracht. Die Zucht erfolgte parallel durch vember 2001 wurden in der Südwest-Türkei westlich 5 Mitglieder unserer Fachgruppe. Als Futter wurde Kemer (Provinz Antalya) mehrere Weibchen mit dem Ampfer (Rumex obtusifolius) und Löwenzahn (Taraxa­ Erscheinungsbild von tertia (Abb. 9 und 10) gefangen cum sp.) angeboten und angenommen. Die Zucht er­ und eines davon zur Eiablage gebracht. Auch hier er­ folgte bei Zimmertemperatur, so dass die Raupen nicht folgte die Zucht bei Zimmertemperatur. Bei tertia ist in Diapause gingen. Da die Zuchtbedingungen bei den der Geschlechtsdichroismus besonders groß, auch ge­ einzelnen Züchtern verständlicherweise voneinander fangene Männchen sind im Habitus praktisch nicht von abwichen (Temperatur, Zuchtgefäße, Luftfeuchtigkeit, janthina zu trennen [vgl. v. M e n tz e r et al. ( 1991 ) und Futter, ...) entwickelten sich die Raupen mit unter­ die Abbildung bei F ib ig e r (1993) Tafel 11, Nr. 32, S. schiedlicher Geschwindigkeit. Nach einer mittleren 215], Puppenruhe von 15 Tagen schlüpften die Falter vom 14. November bis 07. Dezember 2004. Wie Abb. 1 und 2 zeigen, entspricht das „Muttertier“ ei­ ner typischen janthe, es wurde auch als solches vom Bei den Abbildungen, die jeweils vier präparierte Falter Noctuiden-Spezialisten W olfgang Heinicke determi­ zeigen, folgt die Beschreibung immer dem Schema: niert. Die folgenden jan/Zie-Merkmale sind trotz des in­ links oben, rechts oben, links unten, rechts unten. folge der langen Lebensdauer (Eiablage!) lädierten Zu­ Präparierte Falter: verkleinert 0,77fach (Fotos: R. standes erkennbar (vergleiche dazu v. M e n t z e r et al. P l o n t k e ) 1991): Abb. 1: • Das Verhältnis der schwarzen Randbinde zur Hinterflü­ Ç janthe F 0, Jena, Am Landgrafen, a. L. 29.08.2004, leg. E. F r ie d ­ gellänge entlang der Ader Axl (= Submediane 2) beträgt ric h . 0,24 und liegt damit etwa in der Mitte des für diese drei „Ar­ cf janthe, Jena, Wöllnitz, Lichtfalle 07.08.2004, leg. R. M ü l l e r . ten“ bei Weibchen angegebenen Bereiches (0,17 bis 0,30); Ç janthina, Jena, Kemberge, a. L. 12.07.1994, leg. E. Friedrich. cf janthina, Jena, Am Landgrafen, a. L. 27.07.1994, leg. E. F r ie d ­ • die schwarze Randbinde des Hinterflügels endet am Costal- r ic h . rand rechtwinklig; • die Fransen des Hinterflügels sind durchgängig gelb ge­ Abb. 2: färbt; Wie Abb. 1, jedoch Unterseiten. • der Bereich zwischen der Randbinde des Hinterflügels und Abb. 3: dem verschwärzten Wurzelfeld ist auch am Costalrand deut­ 9 janthe F l , Jena, Am Landgrafen, e. o. 03.12.2004, cult. E. F r ie d ­ lich getrennt; r ic h . • die Einbuchtung in der schwarzen Randbinde ist unsymme­ Cf janthe F l , Jena, Am Landgrafen, e. o. 04.12.2004, cult. E. F r ie d ­ trisch; r ic h . • die Unterseite des Vorderflügels zeigt die Vorsprünge der 9 janthe Fl, Jena, Am Landgrafen, e. o. 22.11.2004, cult. R. vom Wurzelfeld ausgehenden Verschwärzung zwischen den P l o n tk e . Adern („Fingerstruktur“); Cf janthe Fl, Jena, Am Landgrafen, e. o. 14.11.2004, cult. R. • Ring- und Nierenmakel sind kaum erkennbar, jedenfalls P l o n tk e . nicht deutlich weiß gesäumt. Abb. 4: Wie Abb. 3, jedoch Unterseiten. Das Ergebnis dieser Zucht ex ovo entsprach jedoch nicht den Erwartungen. Nicht ein einziger Falter, weder Abb. 5: Weibchen noch Männchen, zeigte die typischen janthe- 9 janthe F l , Jena, Am Landgrafen, e. o. 19.11.2004, cu lt. R. M ü l­ l e r . Merkmale. Alle Falter entsprechen janthina, in einigen Cf janthe F l , Jena, Am Landgrafen, e. o. 15.11.2004, cult. R. M ü l ­ Fällen tritt sogar die extreme Zeichnungsform flavom a- l e r . culata (gelbes Mittelfeld der Hinterflügel auf einen run­ 9 janthe F l, Jena, Am Landgrafen, e. o. 30.12.2004, cult. K. G r a - den Fleck reduziert) auf. Auf der Vorderflügelunterseite je tz k i. variiert die „Fingerstruktur“ von „nicht vorhanden“ bis Cf janthe F l, Jena, Am Landgrafen, e. o. 03.12.2004, cult. K. G r a - JETZKI. „nur schwach ausgeprägt“ Die Abbildungen 3 bis 6 zeigen Tiere, die trotz identischem Erbmaterial doch Abb. 6: voneinander ab weichen. Das alles gab uns sehr zu den­ Wie Abb. 5, jedoch Unterseiten. ken. Abb. 7, 8: janthe F l , Raupe L5 (Foto: E. Friedrich). © Entomologische Nachrichten und Berichte; download unter www.biologiezentrum.at Entomologische Nachrichten und Berichte, 49,2005/1 35 36 Entomologische Nachrichten© Entomologische und Berichte, Nachrichten 49,2005/1 und Berichte; download unter www.biologiezentrum.at Entgegen unserer Erwartung ließen die Fl-Weibchen Der Leser wird in dieser Arbeit die Darstellung der Ge­ dieser Eizucht völlig das Aussehen der Mutter vermis­ nitalien vermissen.
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