So klingt nur Dortmund.

Liederabend Klaus Florian Vogt Mittwoch, 11.12.2013 · 20.00 Uhr

MusikKONZERTHAUS bereichert. DORTMUND PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN Klaus Florian Vogt Tenor

Helmut Deutsch Klavier

Abo: Große Stimmen I – Lied

In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy- klingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!

2,50 E 4I5 Franz Schubert

Franz Schubert (1797 – 1828) »Die schöne Müllerin« D 795 (1823) ›Das Wandern‹ ›Wohin?‹ ›Halt!‹ ›Danksagung an den Bach‹ ›Am Feierabend‹ ›Der Neugierige‹ ›Ungeduld‹ ›Morgengruß‹ ›Des Müllers Blumen‹ ›Tränenregen‹ ›Mein!‹ ›Pause‹ ›Mit dem grünen Lautenbande‹ ›Der Jäger‹ ›Eifersucht und Stolz‹ ›Die liebe Farbe‹ ›Die böse Farbe‹ ›Trockne Blumen‹ ›Der Müller und der Bach‹ ›Des Baches Wiegenlied‹

– Ende ca. 21.15 Uhr –

6I7 Programm 8I9 Der Vogt und die Müllerin von Rang, die sich auf beiden Gebieten profilieren. Neben Vogt reüssierte auch Jonas Kaufmann Franz Schubert »Die schöne Müllerin« D 795 unlängst in der »Müllerin« und Sänger wie , Matthias Goerne, Ian Bostridge und viele andere können sich heute sehr wohl verschiedensten Anforderungen anpassen. Wenn einer der berühmten romantischen Liederzyklen zur Aufführung kommen soll, Schuberts »Schöne Müllerin« etwa, die »Winterreise« oder auch Schumanns »Dichterliebe«, stellt sich nicht Lohnend sind an dieser Stelle Vergleiche, die legendäre Interpretationen gegenüberstellen, wie zuerst die Frage, was da wohl gemacht werde, sondern eher, wie es gemacht werde. Wenn dann nur wenige Tage vor diesem Konzert im Konzerthaus-Format »Kopfhörer«. Es ist natürlich auch der Interpret des Zyklus einer der größten Wagner-Tenöre der Zeit ist, macht das erst einmal stut- möglich, besonders ambitionierte oder kuriose Aufnahmen vorzustellen: die »Schöne Müllerin« mit zig – ist dies doch nicht direkt das Stimmfach, das einen Sänger für den zart-innigen Liedgesang Gitarre, von einer Frau gesungen oder von Fremdsprachlern verschiedener Nationalitäten. Doch in der »Schönen Müllerin« qualifiziert. Noch vor wenigen Jahren wäre man einem solchen Projekt heute Abend steht die Frage im Mittelpunkt, was eben Klaus Florian Vogt zum Thema zu sagen mit großer Skepsis begegnet, hätte vielleicht dem Sänger Respekt für seinen guten Geschmack bzw. zu singen hat. Was zeichnet Vogts Gesang aus, was seine Sängerpersönlichkeit? Das Stich- gezollt, aber doch nicht ernsthaft erwartet, dass er an die Ausdrucksqualitäten eines Fischer- wort »Wagner« ist hier keine große Hilfe, jedenfalls nicht auf den ersten Blick, erfüllt Vogt doch Dieskau oder Wunderlich heranreichen könnte. Der Liedgesang war eine deutlich andere Sache stimmlich so gar nicht das Klischee vom grölenden Heldentenor. Obwohl sie durchaus die nötige als die große Oper, und Wagner markierte regelrecht einen Gegenpol. Doch die Zeiten haben sich Durchschlagkraft aufbringt, klingt Vogts Stimme doch eher schlank und modulationsfähig, eigent- geändert, nicht erst mit Klaus Florian Vogt: Deutlich größer geworden ist der Kreis der Sänger lich sehr nahe am konventionellen Ideal des Liedsängers. Was Vogt aber besonders auszeichnet: Er verkörpert einen Typus, der im gesamten klassischen Musikbetrieb eher unterrepräsentiert ist – er ist Norddeutscher. Zahllose Reportagen über seine Reisen mit Wohnmobil, eigenem Flugzeug oder Motorroller dokumentieren seine sportliche Seite, daneben kann man sich Vogt aber sehr wohl mit einem Flens vorstellen oder auch im Porsche AP 22. Wenn auch das norddeutsche Idiom von der geschulten Sprache des Sängers überdeckt wird, hört man doch Bodenständigkeit heraus und eine Form von Humor, die sich Menschen südlich des Kanals nicht immer sofort erschließt.

Strafrecht für Unternehmer. Der Müller und die Müllerin Effektiv. Kompetent. Diskret. Auch wenn man es angesichts der Tragik der Geschichte nicht sofort vermutet, ist doch der Prof. Dr. TiDo ParK Humor durchaus eine Seite, die der Dichter Wilhelm Müller in seinem Werk mit im Sinn hatte. Die rechtsanwalt | fachanwalt für Straf- und Steuerrecht »Schöne Müllerin« war ein populäres Sujet der Zeit und Müller verkehrte in den gepflegten Sa- Dr. TobiaS EggErS rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht lons in Berlin mit Zeitgenossen wie Wilhelm Hensel (der Mendelssohns Schwester Fanny heirate- te) und dessen Schwester Luise. In diesem Umfeld erwuchs die Idee, aus der Geschichte von der Ulf rEUKEr ll.M. (Wirtschaftsstrafrecht) rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht »Schönen Müllerin« ein Liederspiel zu erstellen, das man dann im geselligen Kreise aufführen wollte. Zwischen 1816 und 1820 verfasste Müller nach und nach seine Gedichte. Parallelen zur Dr. STEfan rüTTErS rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht Geschichte gab es im wirklichen Leben, denn Müller verband eine feurige Liebe mit Luise Hensel. Sie wurde ihm jedoch von Clemens Brentano ausgespannt, der sie am Ende aber auch nicht für Rheinlanddamm 199 | 44139 Dortmund sich erobern konnte, da sie letztlich aus religiösen Gründen ein immer zurückgezogeneres und Fon (0231) 95 80 68 - 0 | www.park-wirtschaftsstrafrecht.de wohltätigen Zwecken gewidmetes Leben führte. Bekannt ist sie heute noch durch Gedichte wie »Müde bin ich, geh zur Ruh«, in denen ihre sanfte Frömmigkeit zum Ausdruck kommt. In Müllers WirTSchafTSSTrafrEchT | STEUErSTrafrEchT | coMPliancE Fassung verläuft die Geschichte freilich dramatischer: Den jungen, redlichen Müllerburschen verschmäht die Müllerin wegen des attraktiveren Jägers, der Bursche ertränkt sich im Bach.

10 I 11 Werke Während der Arbeit an Müllers Gedichten reduzierte sich die Zahl der Protagonisten immer mehr, len als jetzt. Aber, getrost, es kann sich ja eine gleichgesinnte Seele finden, die die Weise aus bis nur noch der Müllerbursche übrigblieb. Von vornherein angelegt ist jedoch die prominente den Worten herausholt und sie mir zurückgibt.‹« Rolle des Bachs, der zum zentralen Element und Bindeglied des Zyklus wurde. Gemäß der His- torie verlief Müllers Auffassung von seinem Werk irgendwo zwischen Weinen und Lachen; in der Schuberts zwei Liederzyklen auf Gedichte von Wilhelm Müller entstanden in den Jahren Ausgabe, die Schubert zur Verfügung stand, findet sich noch ein Prolog, denS chubert dann nicht 1823 (»Die schöne Müllerin«) und 1827 (»Winterreise«). Beide gehören zu den besonders düs- übernahm. In ihm spiegelt sich deutlich die Selbstironie, mit der Müller zu Werke ging: teren und verzweifelten Gefühlsergüssen der Romantik, doch ist diese Seite in der »Schönen Müllerin« nicht ganz so offensichtlich. Der volkstümliche Ton der Gedichte setzt sich in Schu- Ich lad euch, schöne Damen, kluge Herrn, Nur eine präsentieren recht und echt, berts Liedern fort, sodass selbst der Tod im Bach im abschließenden ›Wiegenlied‹ vermeintlich Und die ihr hört und schaut was Gutes gern, Das ist ein junger, blonder Müllersknecht. versöhnlich daherkommt, je nach Interpretation natürlich mehr oder weniger. Dabei ist das Zu einem funkelnagelneuen Spiel Ende hier eigentlich noch schlimmer als in der Winterreise im ›Leiermann‹, wo wenigstens Im allerfunkelnagelneusten Stil – Denn ob der Bach zuletzt ein Wort auch spricht, offen bleibt, wohin der Protagonist zieht. Die hohe Zahl der Strophenlieder im Zyklus (die So wird ein Bach deshalb Person noch nicht. Nummern 1, 7, 8, 9, 13, 14, 16 und 20) unterstreicht den volkstümlichen Gestus und stellt einige Doch wenn ihr nach des Spiels Personen fragt, Drum nehmt nur heut das Monodram vorlieb: Ansprüche an die Interpreten. Zwanzig der dreiundzwanzig Gedichte Müllers setzte Schubert So kann ich euch, den Musen sei’s geklagt, Wer mehr gibt als er hat, der heißt ein Dieb. in Musik und ließ dabei den Verlauf des Müller’schen Monodrams unverändert. Insbesondere dieser Ablauf des Gesamtwerkes ist quasi Teil der Komposition und stellt ein geschlossenes Ganzes dar, in dem auch die Pausen und Übergänge zwischen den einzelnen Liedern Teil der Schubert und die Müllerin Gestaltung sind. Den Zusammenhang zwischen den Liedern schafft Schubert nicht durch mo- tivische Verklammerung, sondern vor allem durch eine sinnfällige Abfolge mehr oder weniger 1821 erschien Müllers Bändchen mit den »Gedichten aus den hinterlassenen Papieren eines zueinander passender Tonarten. Auch die Verwendung von Dur und Moll geschieht mit großem reisenden Waldhornisten«. Wie Schubert darauf aufmerksam wurde, ist unbekannt. Der Dichter Bedacht, jedoch, wie bei Schubert üblich, nicht unbedingt nach dem schlichten Muster »Dur = Peter Härtling schreibt in seinem Roman »Schubert«: »Sie ziehen aneinander vorbei, berühren fröhlich, Moll = traurig«. sich nicht, und gehören unversehens zusammen. Brüder, Doppelgänger. Auch wenn sie von- einander so gut wie nichts wissen, nie Briefe gewechselt, keine gemeinsamen Freunde haben, Trotz des deutlichen Gesamtkonzeptes sollte Schubert selbst nie eine Aufführung des voll- erfüllt der Musiker doch des Poeten Wunsch. Der hatte im Dezember 1822 in sein Tagebuch ständigen Zyklus erleben; seine Zeitgenossen gingen weit unbekümmerter mit der Form um, eingetragen: ›Ich kann weder spielen noch singen, und wenn ich dichte, so sing ich doch und als dies heute üblich ist, und griffen ohne Bedenken einzelne Lieder heraus. Erst 1856 ist spiele auch. Wenn ich die Weisen von mir geben könnte, so würden meine Lieder besser gefal- die erste öffentliche Aufführung des kompletten Zyklus mit dem Sänger Julius Stockhausen (1826 – 1906) dokumentiert, der die »Schöne Müllerin« später auch in Hamburg mit Johannes Brahms am Klavier aufführen sollte. Heute ist es sogar extrem unüblich, einzelne Lieder aus dem Zusammenhang gerissen aufzuführen, und es wird großer Wert auf die Geschlossenheit Jetzt neu! solcher Zyklen gelegt. Bei allem Respekt vor dem Original ist jedoch nicht zu vernachlässigen, dass auch unsere heutige Sichtweise zeitgebunden ist und sich möglicherweise in ganz an- dere Richtungen weiterentwickeln wird. So wie es eben auch vor einigen Jahren undenkbar Klaviere & Flügel im Konzerthaus erschien, dass ein Wagner’scher Heldentenor es mit der »Schönen Müllerin« aufnehmen könnte.

Brückstraße 21 · Dortmund · Telefon (0231) 2 26 96-145 · www.steinway-dortmund.de Gehört im Konzerthaus Einmal stand Schuberts »Schöne Müllerin« bisher auf dem Konzerthaus-Spielplan. Im Novem- ber 2003 kamen Bariton Matthias Goerne und der Pianist Eric Schneider mit dem Werk nach Dortmund.

12 I 13 Werke 14 I 15 Franz Schubert Hinab zum Tale rauschen Und die Sonne, wie helle Ach, wie ist mein Arm so schwach! »Die schöne Müllerin« D 795 So frisch und wunderhell. Vom Himmel sie scheint! Was ich hebe, (Text: Wilhelm Müller, 1794 – 1827) Ei, Bächlein, liebes Bächlein, Was ich trage, Ich weiß nicht, wie mir wurde, War es also gemeint? Was ich schneide, ›Das Wandern‹ Nicht, wer den Rat mir gab, Was ich schlage, Das Wandern ist des Müllers Lust, Ich musste auch hinunter ›Danksagung an den Bach‹ Jeder Knappe tut mir’s nach. Das Wandern! Mit meinem Wanderstab. War es also gemeint, Und da sitz ich in der großen Runde, Das muss ein schlechter Müller sein, Mein rauschender Freund? In der stillen kühlen Feierstunde, Dem niemals fiel das Wandern ein, Hinunter und immer weiter Dein Singen, dein Klingen, Und der Meister spricht zu allen: Das Wandern. Und immer dem Bache nach, War es also gemeint? Euer Werk hat mir gefallen; Und immer frischer rauschte Und das liebe Mädchen sagt Vom Wasser haben wir’s gelernt, Und immer heller der Bach. Zur Müllerin hin! Allen eine gute Nacht. Vom Wasser! So lautet der Sinn. Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, Ist das denn meine Straße? Gelt, hab ich’s verstanden? ›Der Neugierige‹ Ist stets auf Wanderschaft bedacht, O Bächlein, sprich, wohin? Zur Müllerin hin! Ich frage keine Blume, Das Wasser. Du hast mit deinem Rauschen Ich frage keinen Stern, Mir ganz berauscht den Sinn. Hat sie dich geschickt? Sie können mir alle nicht sagen, Das sehn wir auch den Rädern ab, Oder hast mich berückt? Was ich erführ so gern. Den Rädern! Was sag ich denn vom Rauschen? Das möcht ich noch wissen, Die gar nicht gerne stille stehn, Das kann kein Rauschen sein: Ob sie dich geschickt. Ich bin ja auch kein Gärtner, Die sich mein Tag nicht müde drehn, Es singen wohl die Nixen Die Sterne stehn zu hoch; Die Räder. Tief unten ihren Reihn. Nun wie’s auch mag sein, Mein Bächlein will ich fragen, Ich gebe mich drein: Ob mich mein Herz belog. Die Steine selbst, so schwer sie sind, Lass singen, Gesell, lass rauschen Was ich such, hab ich funden, Die Steine! Und wandre fröhlich nach! Wie’s immer mag sein. O Bächlein meiner Liebe, Sie tanzen mit den muntern Reihn Es gehn ja Mühlenräder Wie bist du heut so stumm? Und wollen gar noch schneller sein, In jedem klaren Bach. Nach Arbeit ich frug, Will ja nur eines wissen, Die Steine. Nun hab ich genug Ein Wörtchen um und um. ›Halt!‹ Für die Hände, fürs Herze O Wandern, Wandern, meine Lust, Eine Mühle seh ich blinken Vollauf genug! Ja heißt das eine Wörtchen, O Wandern! Aus den Erlen heraus, Das andre heißet Nein, Herr Meister und Frau Meisterin, Durch Rauschen und Singen ›Am Feierabend‹ Die beiden Wörtchen Lasst mich in Frieden weiterziehn Bricht Rädergebraus. Hätt ich tausend Arme zu rühren! Schließen die ganze Welt mir ein. Und wandern. Könnt ich brausend die Räder führen! Ei willkommen, ei willkommen, Könnt ich wehen durch alle Haine! O Bächlein meiner Liebe, ›Wohin?‹ Süßer Mühlengesang! Könnt ich drehen alle Steine! Was bist du wunderlich! Ich hört’ ein Bächlein rauschen Und das Haus, wie so traulich! Dass die schöne Müllerin Will’s ja nicht weitersagen, Wohl aus dem Felsenquell, Und die Fenster, wie blank! Merkte meinen treuen Sinn! Sag, Bächlein, liebt sie mich?

16 I 17 Texte ›Ungeduld‹ Nach deinem lieben Fenster sehn, Ich schnitt es gern in alle Rinden ein, Von ferne, ganz von ferne! Ich grüb es gern in jeden Kieselstein, Du blondes Köpfchen, komm hervor! Ich möcht es säen auf jedes frische Beet Hervor aus eurem runden Tor, Mit Kressensamen, der es schnell verrät, Ihr blauen Morgensterne! Auf jeden weißen Zettel möcht ich’s schreiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Ihr schlummertrunknen Äugelein, Ihr taubetrübten Blümelein, Ich möcht mir ziehen einen jungen Star, Was scheuet ihr die Sonne? Bis dass er spräch die Worte rein und klar, Hat es die Nacht so gut gemeint, Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang, Dass ihr euch schließt und bückt und weint Mit meines Herzens vollem, heißem Drang; Nach ihrer stillen Wonne? Dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Nun schüttelt ab der Träume Flor Und hebt euch frisch und frei empor Den Morgenwinden möcht ich’s hauchen ein, In Gottes hellen Morgen! Ich möcht es säuseln durch den regen Hain; Die Lerche wirbelt in der Luft, O leuchtet’ es aus jedem Blumenstern! Und aus dem tiefen Herzen ruft Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern! Die Liebe Leid und Sorgen. Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben? Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. ›Des Müllers Blumen‹ Am Bach viel kleine Blumen stehn, Ich meint’, es müsst in meinen Augen stehn, Aus hellen blauen Augen sehn; Auf meinen Wangen müsst man’s brennen sehn, Der Bach, der ist des Müllers Freund, Zu lesen wär’s auf meinem stummen Mund, Und hellblau Liebchens Auge scheint, Ein jeder Atemzug gäb’s laut ihr kund, Drum sind es meine Blumen. Und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Dicht unter ihrem Fensterlein, Da will ich pflanzen die Blumen ein, ›MorgengruSS‹ Da ruft ihr zu, wenn alles schweigt, Guten Morgen, schöne Müllerin! Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt, Wo steckst du gleich das Köpfchen hin, Ihr wisst ja, was ich meine. Als wär dir was geschehen? Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer? Und wenn sie tät die Äuglein zu Verstört dich denn mein Blick so sehr? Und schläft in süßer, süßer Ruh, So muss ich wieder gehen. Dann lispelt als ein Traumgesicht Ihr zu: Vergiss, vergiss mein nicht! O lass mich nur von ferne stehn, Das ist es, was ich meine.

18I19 Texte Und schließt sie früh die Laden auf, Da ward es im Spiegel so kraus; Mein Leiden wär nicht klein. Nun schlinge in die Locken dein Dann schaut mit Liebesblick hinauf: Sie sprach: Es kommt ein Regen, Ei, wie groß ist wohl Das grüne Band gefällig ein, Der Tau in euren Äugelein, Ade, ich geh nach Haus. Meines Glückes Last, Du hast ja ’s Grün so gern. Das sollen meine Tränen sein, Dass kein Klang Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt, Die will ich auf euch weinen. ›Mein!‹ Auf Erden es in sich fasst? Dann weiß ich, wo die Liebe thront, Bächlein, lass dein Rauschen sein! Dann hab ich’s Grün erst gern. ›Tränenregen‹ Räder, stellt euer Brausen ein! Nun, liebe Laute, Wir saßen so traulich beisammen All ihr muntern Waldvögelein, Ruh an dem Nagel hier! ›Der Jäger‹ Im kühlen Erlendach, Groß und klein, Und weht ein Lüftchen Was sucht denn der Jäger Wir schauten so traulich zusammen Endet eure Melodein! Über die Saiten dir, Am Mühlbach hier? Hinab in den rieselnden Bach. Durch den Hain Und streift eine Biene Bleib, trotziger Jäger, Aus und ein Mit ihren Flügeln dich, In deinem Revier! Der Mond war auch gekommen, Schalle heut ein Reim allein: Da wird mir so bange, Hier gibt es kein Wild Die Sternlein hinterdrein, Die geliebte Müllerin ist mein! Und es durchschauert mich. Zu jagen für dich, Und schauten so traulich zusammen Frühling, sind das alle deine Blümelein? Hier wohnt nur ein Rehlein, In den silbernen Spiegel hinein. Sonne, hast du keinen hellern Schein? Warum ließ ich das Band Ein zahmes, für mich, Ach, so muss ich ganz allein Auch hängen so lang? Und willst du das Ich sah nach keinem Monde, Mit dem seligen Worte mein Oft fliegt’s um die Saiten Zärtliche Rehlein sehn, Nach keinem Sternenschein, Unverstanden Mit seufzendem Klang. So lass deine Büchsen Ich schaute nach ihrem Bilde, In der weiten Schöpfung sein! Ist es der Nachklang Im Walde stehn, Nach ihren Augen allein. Meiner Liebespein? Und lass deine klaffenden ›Pause‹ Soll es das Vorspiel Hunde zu Haus, Und sahe sie nicken und blicken Meine Laute hab ich Neuer Lieder sein? Und lass auf dem Horne Herauf aus dem seligen Bach, Gehängt an die Wand, Den Saus und Braus, Die Blümlein am Ufer, die blauen, Hab sie umschlungen ›Mit dem grünen Lautenbande‹ Und schere vom Kinne Sie nickten und blickten ihr nach. Mit einem grünen Band – »Schad um das schöne grüne Band, Das struppige Haar, Ich kann nicht mehr singen, Dass es verbleicht hier an der Wand, Sonst scheut sich im Garten Und in den Bach versunken Mein Herz ist zu voll, Ich hab das Grün so gern!« Das Rehlein fürwahr. Der ganze Himmel schien Weiß nicht, wie ich’s So sprachst du, Liebchen, heut zu mir; Und wollte mich mit hinunter In Reime zwingen soll. Gleich knüpf ich’s ab und send es dir: Doch besser, du bliebest In seine Tiefe ziehn. Nun hab das Grüne gern! Im Walde dazu Meiner Sehnsucht Und ließest die Mühlen Und über den Wolken und Sternen, Allerheißesten Schmerz Ist auch dein ganzer Liebster weiß, Und Müller in Ruh. Da rieselte munter der Bach Durft’ ich aushauchen Soll Grün doch haben seinen Preis, Was taugen die Fischlein Und rief mit Singen und Klingen: In Liederscherz, Und ich auch hab es gern. Im grünen Gezweig? Geselle, Geselle, mir nach! Und wie ich klagte Weil unsre Lieb ist immergrün, Was will denn das Eichhorn So süß und fein, Weil grün der Hoffnung Fernen blühn, Im bläulichen Teich? Da gingen die Augen mir über, Glaubt’ ich doch, Drum haben wir es gern. Drum bleibe, du trotziger

20 I21 Texte Sony_Anz_Vogt_Dortmund_rz_- 15.11.13 17:04 Seite 1

Jäger, im Hain, Von meinem traurigen Gesicht. Und lass mich mit meinen Sag ihr: Er schnitzt bei mir sich Drei Rädern allein; Eine Pfeif aus Rohr Und willst meinem Schätzchen Und bläst den Kindern Dich machen beliebt, Schöne Tänz und Lieder vor. So wisse, mein Freund, Was ihr Herzchen betrübt: ›Die liebe Farbe‹ KLAUS FLORIAN Die Eber, die kommen In Grün will ich mich kleiden, Zur Nacht aus dem Hain In grüne Tränenweiden: Und brechen in ihren Mein Schatz hat’s Grün so gern. Kohlgarten ein Will suchen einen Zypressenhain, Und treten und wühlen Eine Heide von grünen Rosmarein: VOGT Herum in dem Feld: Mein Schatz hat’s Grün so gern. BEI SONY CLASSICAL Die Eber, die schieß, Du Jägerheld! Wohlauf zum fröhlichen Jagen! Wohlauf durch Heid und Hagen! ›Eifersucht und Stolz‹ Mein Schatz hat’s Jagen so gern. Wohin so schnell, so kraus und wild, Das Wild, das ich jage, das ist der Tod; Mein lieber Bach? Die Heide, die heiß ich die Liebesnot: „Dieses Album wird Wagner- Eilst du voll Zorn dem frechen Mein Schatz hat’s Jagen so gern. Fans begeistern und könnte Bruder Jäger nach? für Wagner-Neulinge schnell Kehr um, kehr um, Grabt mir ein Grab im Wasen, zur Einstiegsdroge werden. Und schilt erst deine Müllerin Deckt mich mit grünem Rasen: Ein ganz großer Wurf – bravo!“ Für ihren leichten, losen, Mein Schatz hat’s Grün so gern. NDR Kultur CD der Woche Kleinen Flattersinn. Kein Kreuzlein schwarz, kein Blümlein bunt, Grün, alles grün so rings und rund! Sahst du sie gestern Abend Mein Schatz hat’s Grün so gern. Nicht am Tore stehn, Mit langem Halse ›Die böse Farbe‹ Nach der großen Straße sehn? Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Auf Helden präsentiert Wenn vom den Fang der Jäger Hinaus in die weite Welt; Vogt mit dem Orchester Lustig zieht nach Haus, Wenn’s nur so grün, so grün nicht wär, der Deutschen Oper Berlin Da steckt kein sittsam Kind Da draußen in Wald und Feld! große Arien aus , Den Kopf zum Fenster ’naus. Der Freischütz, Walküre, Die Zauberflöte und Die Ich möchte die grünen Blätter all Meistersinger von Nürnberg. Geh, Bächlein, hin und sag ihr das; Pflücken von jedem Zweig, ECHO Klassik-Preis Doch sag ihr nicht, Ich möchte die grünen Gräser all „Sänger des Jahres 2012“ Hörst du, kein Wort Weinen ganz totenbleich.

www.sonymusicclassical.de www.klaus-florian-vogt.de Texte Ach Grün, du böse Farbe du, Machen tote Liebe Die Seele zur Ruh. Will betten dich kühl Was siehst mich immer an Nicht wieder blühn. Auf weichem Pfühl So stolz, so keck, so schadenfroh, Der Bach In dem blauen Mich armen weißen Mann? Und Lenz wird kommen, Und wenn sich die Liebe Kristallenen Kämmerlein. Und Winter wird gehn, Dem Schmerz entringt, Heran, heran, Ich möchte liegen vor ihrer Tür Und Blümlein werden Ein Sternlein, ein neues, Was wiegen kann, Im Sturm und Regen und Schnee. Im Grase stehn. Am Himmel erblinkt; Woget und wieget Und singen ganz leise bei Tag und Nacht Den Knaben mir ein! Das eine Wörtchen: Ade! Und Blümlein liegen Da springen drei Rosen, In meinem Grab, Halb rot und halb weiß, Wenn ein Jagdhorn schallt Horch, wenn im Wald ein Jagdhorn schallt, Die Blümlein alle, Die welken nicht wieder, Aus dem grünen Wald, Da klingt ihr Fensterlein! Die sie mir gab. Aus Dornenreis. Will ich sausen Und schaut sie auch nach mir nicht aus, Und brausen Darf ich doch schauen hinein. Und wenn sie wandelt Und die Engelein schneiden Wohl um dich her. Am Hügel vorbei Die Flügel sich ab Blickt nicht herein, O binde von der Stirn dir ab Und denkt im Herzen: Und gehn alle Morgen Blaue Blümelein! Das grüne, grüne Band; Der meint’ es treu! Zur Erde herab. Ihr macht meinem Schläfer Ade, ade! Und reiche mir Die Träume so schwer. Zum Abschied deine Hand! Dann, Blümlein alle, Der Müller Heraus, heraus! Ach Bächlein, liebes Bächlein, Hinweg, hinweg ›Trockne Blumen‹ Der Mai ist kommen, Du meinst es so gut: Von dem Mühlensteg, Ihr Blümlein alle, Der Winter ist aus. Ach Bächlein, aber weißt du, Hinweg, hinweg, Die sie mir gab, Wie Liebe tut? Böses Mägdelein! Euch soll man legen ›Der Müller und der Bach‹ Dass ihn dein Mit mir ins Grab. Der Müller Ach unten, da unten Schatten nicht weckt! Wo ein treues Herze Die kühle Ruh! Wirf mir herein Wie seht ihr alle In Liebe vergeht, Ach Bächlein, liebes Bächlein, Dein Tüchlein fein, Mich an so weh, Da welken die Lilien So singe nur zu. Dass ich die Augen Als ob ihr wüsstet, Auf jedem Beet; Ihm halte bedeckt! Wie mir gescheh? ›Des Baches Wiegenlied‹ Da muss in die Wolken Gute Ruh, gute Ruh! Gute Nacht, gute Nacht! Ihr Blümlein alle, Der Vollmond gehn, Tu die Augen zu! Bis alles wacht, Wie welk, wie blass? Damit seine Tränen Wandrer, du müder, Schlaf aus deine Freude, Ihr Blümlein alle, Die Menschen nicht sehn; Du bist zu Haus. Schlaf aus dein Leid! Wovon so nass? Die Treu ist hier, Der Vollmond steigt, Da halten die Englein Sollst liegen bei mir, Der Nebel weicht, Ach, Tränen machen Die Augen sich zu Bis das Meer will trinken Und der Himmel da oben, Nicht maiengrün, Und schluchzen und singen Die Bächlein aus. Wie ist er so weit!

24 I 25 Texte 26I 27 Klaus Florian Vogt und in Dresden mit Loge im »Rheingold«. 2005 war er in Köln als Florestan in »Fidelio« und in Amsterdam als Paul in Korngolds »Die tote Stadt« zu hören und gab sein Japan-Debüt als Hoff- Der gebürtige Holsteiner studierte zunächst Horn an den Musikhochschulen in Hannover und mann in »Hoffmanns Erzählungen«. Im Mai 2006 folgte das Amerika-Debüt als Lohengrin an der Hamburg und war nach seiner Diplomprüfung bis 1997 als Hornist im Philharmonischen Metropolitan Opera New York mit triumphalem Erfolg. 2007 gab er an der Mailänder Scala sein Staatsorchester Hamburg tätig. Währenddessen studierte er Gesang an der Musikhochschule Debüt mit »Lohengrin« und bei den »Bayreuther Festspielen« als Walther von Stolzing (»Meis- Lübeck bei Günter Binge und war in der Spielzeit 1997/98 zunächst am Landestheater Flens- tersinger«) in der Regie von Katharina Wagner. Sein erster Auftritt an der Wiener Staatsoper burg engagiert. 1998 wechselte er an die Dresdner , wo er u. a. mit Dirigenten wie folgte 2008. Wichtige Engagements der jüngsten Vergangenheit waren u. a. eine Neuproduktion und Sir zusammenarbeitete. Sein Repertoire erweiterte er dort in von »« und »La damnation de Faust« an der Deutschen Oper Berlin, »Lohengrin« bei Richtung des jugendlich-dramatischen Fachs mit Partien wie Tamino (»Die Zauberflöte«), Hans den »Bayreuther Festspielen« und in München sowie Neuproduktionen der gleichen Oper an der (»Die verkaufte Braut«) und Matteo (»Arabella«). Seit seinem aufsehenerregenden Debüt am Er- Staatsoper Wien und am Opernhaus Zürich, »Ariadne« an der Wiener Staatsoper und Pariser furter Theater in der Titelrolle von »Lohengrin« gastierte er mit dieser Partie in der ganzen Welt. Opéra Bastille, »Der Fliegende Holländer« und »Fidelio« an der Mailänder Scala und Produktio- Seit 2003 ist Klaus Florian Vogt als freischaffender Künstler tätig. Zwischen 2004 und 2005 hat nen an der Metropolitan Opera New York. Vogt sein Repertoire gleich mit vier Rollendebüts erweitert: in Hamburg mit dem Walther von Stolzing in »Die Meistersinger von Nürnberg«, Parsifal und Erik in »Der Fliegende Holländer« Klaus Florian Vogt ist auch als Konzertsänger erfolgreich. Seine Konzerttätigkeiten führten ihn mehrmals in den Wiener Musikvereinssaal mit Maris Janssons und Daniel Barenboim, in die New Yorker Carnegie Hall (»Lied von der Erde« mit Daniel Barenboim), nach Athen (Beethovens Missa solemnis unter Helmuth Rilling), Berlin (Missa solemnis), Leipzig (Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit dem Gewandhausorchester), zu den »Salzburger Festspielen« (Bruckners »Te Deum« DortmundDortmund · Berlin ·· Bernau Berlin ·· BernauBreslau · ·Gotha Gotha · ·Zwickau Zwickau · Breslau unter Daniel Barenboim) und nach London zum Royal Opera House Covent Garden (»Lied von der Erde« unter Antonio Pappano).

Stimmen Sie sich auf Erfolg ein Klaus Florian Vogt nimmt exklusiv für Sony Classical auf. Sein erstes Soloalbum »Helden« ist Über Begeisterung zum Erfolg im Januar 2012 erschienen, die zweite CD »Vogt – Wagner« im Januar 2013. Vogt gewann 2012 In FOCUS Money haben wir sechsmal in Folge den Ton angegeben. den »ECHO Klassik« als »Sänger des Jahres«. Denn uns hat das bekannte Magazin bereits sechsmal zum Top-Steuerberater VertrauenDeutschlands Sie uns gewählt. und damit Das demhaben Berater, wir unseren Mandanten zu verdanken. Weil sie wissen, wo die Musik spielt wenn es um ihr Geld geht. Wir würden der 6-maluns freuen, in Folge auch zum von IhnenTOP-Berater zu hören. Helmut Deutsch ausgezeichnet wurde. Helmut Deutsch wurde in Wien geboren und studierte an der dortigen Musikhochschule Klavier und Komposition sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien. 1967 erhielt er den Kompo- sitionspreis seiner Heimatstadt. Bereits in seiner Studienzeit konzentrierte sich Helmut Deutsch audalis Kohler Punge & Partner auf die Spezialgebiete Kammermusik und Liedbegleitung. Als Partner vieler Instrumentalisten Wirtschaftsprüfer  Steuerberater  Rechtsanwälte audalis Consulting GmbH  Unternehmensberatung von Weltrang hat sich Helmut Deutsch in praktisch allen Formen von Kammermusik betätigt. audalisRheinlanddamm · Kohler Punge 199 &  44139Partner Dortmund Als Liedbegleiter begann seine Karriere mit der Sopranistin Irmgard Seefried. Seither war er Wirtschaftsprüferwww.audalis.de · Steuerberater · Rechtsanwälte audalis Consulting GmbH Partner vieler der bedeutendsten Sänger unserer Zeit, darunter Juliane Banse, Barbara Bonney, Rheinlanddamm 199 · 44139 Dortmund Grace Bumbry, Ileana Cotrubas, Diana Damrau, Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager, Tel.: 0231Anzeige_120x92mm.indd 22 55 500 · audalis.de 1 23.07.12 09:37 Genia Kühmeier, Christiane Oelze, Anne Sophie von Otter, Dawn Upshaw, Ruth Ziesak, Olaf Bär, Matthias Goerne, Dietrich Henschel, Wolfgang Holzmayr, Jonas Kaufmann, Thomas Moser,

28I29 Biografien SUJ [Komponist]

4 œ œ œ œ œœœœœœœœœœ‰ Œ œœœœœœœœœœ œ œ & 4 ‰ Œ œ œ œ œ œ œ Klavier

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Christoph Prégardien, Josef Protschka, Thomas Quasthoff, Andreas Schmidt, Peter Schreier, Bo Skovhus, Christoph Strehl, Michael Volle und Bernd Weikl. Mit Hermann Prey verband ihn eine zwölfjährige intensive Zusammenarbeit. Seine Konzerttätigkeit führte ihn in alle Teile der Welt, und er ist ständiger Gast der wichtigsten Musikzentren und Festivals. c h Helmut Deutsch, der von 1967 bis 1979 an der Musikhochschule Wien unterrichtet hat, war R t. bis 2011 Professor für Liedgestaltung an der Hochschule in München und gibt Interpretations- e j œ œ & kurse in Europa und Japan. Von seinen zahlreichen Aufnahmen sind viele mit Preisen ausge- œ zeichnet worden.

Helmut Deutsch im KONZERTHAUS DORTMUND Helmut Deutsch trat im Februar 2005 zum ersten Mal im Konzerthaus auf. Mit Angelika Kirch- schlager gestaltete er einen Liederabend und präsentierte Werke von Haydn, Grieg, Brahms, ? Poulenc und Liszt.

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? Herzen im 3/4 Takt Festliches Neujahrskonzert Texte Kaja Engel Les Musiciens du Louvre Grenoble Fotonachweise Marc Minkowski, Lenneke Ruiten S. 04 © Tim Schober · Sony Classical Walzer, Polkas und Arien der Familie Strauß S. 14 © Tim Schober · Sony Classical S. 18 © Tim Schober · Sony Classical in einer eleganten Neuauflage S. 26 © Tim Schober · Sony Classical Mittwoch, 01.01.2014 · 17.00 Uhr Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND Brückstraße 21 · 44135 Dortmund T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa

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Konzeption Kristina Erdmann

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So klingt nur Dortmund.

Liederabend Florian Boesch Samstag, 19.10.2013 · 20.00 Uhr

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