Die Letzte Spur
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Die letzte Spur Neue Krimiserie Sechs Folgen ab Freitag, 20. April 2012, jeweils 21.15 Uhr Inhalt 2 Ein Hoffnungskrimi Vorwort von Johannes Frick-Königsmann 4 Stab und Besetzung 5 Inhalt 6 Die Hauptfiguren 8 Sendetermine und Folgentitel 9 Inhalt und Episodenbesetzung der einzelnen Folgen 16 Fragen an… Fragen an die Schauspieler Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabai, Susanne Bormann und Florian Panzner 21 Die erste deutsche fiktionale Serie über Vermisstenschicksale Fragen an Produzent Dr. Ronald Gräbe, Regisseurin Judith Kennel und Redakteur Johannes Frick-Königsmann 24 Vermisste Personen in Deutschland 24 Über den Alltag in der Berliner Vermisstenstelle Interview mit Hauptkommissarin Patricia Brämer 27 Online-Angebot zu "Die letzte Spur" 28 Biografien 41 Pressekontakt / Bildhinweis / Impressum z.presse 8. März 2012 Ein Hoffnungskrimi Wenn ein Mensch plötzlich und unerwartet aus dem Leben verschwin- det, stehen die Angehörigen meist vor einem quälenden Rätsel. Jedes Jahr werden etwa 100. 000 deutsche Männer, Frauen und Kinder ver- misst gemeldet. "Die letzte Spur" erzählt als erste deutsche Krimiserie von der polizeilichen Aufklärung des Schicksals spurlos Verschwunde- ner. Da gibt ein liebender Familienvater seine Tochter in der Kinderbetreu- ung eines Baumarkts ab und kehrt nicht wieder zurück. Eine Schülerin macht sich auf den Weg zur Abitur-Prüfung. Nach zwei Fehlversuchen ist das ihre letzte Chance – doch sie kommt nie in der Schule an. Oder ein einstmaliger Top-Terrorist wird nach 28 Jahren aus der Haft entlassen, doch in der kleinen Wohnung, die ihm seine Schwester lie- bevoll eingerichtet hat, fehlt von ihm bald jede Spur. Hauptkommissar Oliver Radek und sein Team vom Vermisstendezer- nat des Berliner LKA schalten sich immer dann ein, wenn der Verdacht eines Verbrechens oder einer Gefahr für Leib und Leben besteht. Die Ermittler treten an, aus den letzten Spuren eine Rekonstruktion des Verschwindens und das Puzzle einer menschlichen Existenz mit allen ihren Tiefen und Untiefen zusammenzusetzen, um den Vermissten aufzuspüren. Denn niemand, so lehrt die Erfahrung, verschwindet oh- ne Grund und nichts ist, wie es scheint. Was Radek und sein Team antreibt, ist die Hoffnung – die Hoffnung, rechtzeitig zu kommen, die Hoffnung, ein Menschenleben zu retten, die Hoffnung, die Vermissten nach Hause zu bringen. Orkun Ertener bezeichnet das Format deshalb als Hoffnungskrimi. Der preisgekrönte Autor konzipierte die Serie, unverkennbar und meister- haft, schrieb das Buch zur Auftaktfolge und verfasste für die erste Staffel mehrere Storys. Die weitere Buchentwicklung stand unter der Obhut des erfahrenen Autors Sven Poser. Mehr als in anderen Krimis ist vielleicht der Fall der Star in diesem Format und doch sind es natürlich die Ermittler, die der Serie ihr – ungemein attraktives – Gesicht geben und die Serie prägen. Hans- Werner Meyer verkörpert den hintergründigen Chefermittler mit der ihm eigenen Würde, Menschenkenntnis und großer, leiser Autorität. Jasmin Tabatabai ist ebenso mit lässiger Souveränität wie großer Em- pathie in der ungewohnten Rolle als Polizistin zu sehen. Susanne Bormann fasziniert in ihrer ersten Serienhauptrolle als junge, ehrgei- zige, intelligente Ermittlerin, die sich ihres Platzes im Leben noch nicht 2 z.presse 8. März 2012 sicher ist. Und Florian Panzner spielt einen nicht minder ambitionier- ten Polizisten tiefgründig und mit großer Sensibilität. Vier leiden- schaftliche Schauspieler verkörpern leidenschaftliche Ermittler, die in jedem Fall die Grenzen pushen und doch wissen, dass ihr Handeln Grenzen hat. Judith Kennel, Filippos Tsitos und Andreas Herzog haben den neuen Hauptstadtkrimi mit großer Könnerschaft und Ambition in Szene ge- setzt. Relevant und unterhaltsam ist die neue Krimiserie eine Berei- cherung für den ambitionierten Krimiserienplatz am Freitag, 21.15 Uhr. Johannes Frick-Königsmann Hauptredaktion Unterhaltung-Wort 3 z.presse 8. März 2012 Sechs Folgen ab Freitag, 20. April 2012, jeweils 21.15 Uhr Die letzte Spur Neue Krimiserie Idee und Konzept Orkun Ertener Buch Orkun Ertener, Sven Poser, André Georgi, Jens Köster, Sven Frauenhoff / Andreas Brune, Florian Oeller Regie Judith Kennel, Filippos Tsitos, Andreas Herzog Kamera Nathalie Wiedemann, Polydefkis Kyrlidis, Wolfgang Aichholzer Dramaturgie Sven Poser Musik Dirk Leupolz Szenenbild Jost Brand-Hübner Kostüm Simone Hennig, Angelika Huhn Schnitt Thomas Stange, Maja Stieghorst Ton Jürgen Göpfert Casting Dorothee Weyers Musik-Supervision Kai Schoormann Dramaturgische Beratung Rudolf Jürschik Produktionsleitung Jan Weber Produktion Novafilm Fernsehproduktion GmbH Producerin Geraldine Voss Produzent Dr. Ronald Gräbe Redaktion Johannes Frick-Königsmann, Wolfgang Grundmann Länge ca. 45´ Die durchgehenden Rollen und ihre Darsteller: Kriminalhauptkommissar Oliver Radek Hans-Werner Meyer Kriminalhauptkommissarin Mina Amiri Jasmin Tabatabai Kriminaloberkommissarin Sandra Reiß Susanne Bormann Kriminaloberkommissar Daniel Prinz Florian Panzner 4 z.presse 8. März 2012 Inhalt: "Die letzte Spur" ist eine neue Krimiserie über eine Einheit des Berli- ner LKA, die das Schicksal spurlos Verschwundener aufzuklären ver- sucht. Im Zentrum der Ermittlungen des Vermisstendezernats stehen Kriminalhauptkommissar Oliver Radek und seine Kollegen Mina Amiri, Sandra Reiß und Daniel Prinz. Um das Rätsel der Vermissten zu lösen und sie möglichst nach Hause bringen zu können, folgen Radek und seine Mitarbeiter ihren letzten Spuren und erforschen deren Leben. Nur wenn sie wissen, wer der Mensch ist, der vermisst wird, nur dann kommen sie der Antwort auf die Frage näher, wo sie diesen Menschen finden könnten. Ein glückliches Ende gelingt meist, aber nicht immer. Immer aber wird am Ende etwas Wesentliches gefunden, was die An- gehörigen zu erlösen vermag: Gewissheit. 5 z.presse 8. März 2012 Die Hauptfiguren Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) Seit zweiundzwanzig Jahren ist der 45-jährige Oliver Radek Polizist, seit knapp zehn Jahren arbeitet er in der Vermisstenstelle des LKA Berlin. Radek gilt als besessener Polizist. Hinter seinem beruflichen Handeln steht die simple Frage: Wie perfektionistisch kann man sein, wenn es darum geht, ein Menschenleben zu retten? Kann man in einer solchen Situation zuviel von sich oder von seinen Kollegen verlangen? Radek steht als Person für jene große Verantwortung, die die Kollegen der Berliner Vermisstenstelle für verschwundene Menschen überneh- men. Er ist fast immer der erste, der sucht, und der letzte, der eine Suche schließlich aufgibt – oder eine Sache als verloren ansehen muss. Radek ist der "moralische Kompass" seiner Einheit, der Taktge- ber. Mit wenigen Worten, scharfer Intelligenz und großer Intuition diri- giert er seine Kollegen und fördert immer wieder Erkenntnisse zutage, die den anderen entgangen waren und die sie verblüffen. Zu Hause hat Radek eine Familie: Seine Frau Anke und die beiden Kinder Hanna (9) und Tobias (12) sind ihm eine Stütze im Alltag. Die- se Familie mit seiner Arbeit in Einklang zu bringen ist eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Radek meistert sie dennoch – nicht immer, aber meistens. Vielleicht hat das damit zu tun, dass es für ihn keinen besseren Job gibt. Kriminalhauptkommissarin Mina Amiri (Jasmin Tabatabai) Mina Amiri (42) ist Radeks erfahrenste Kollegin, eine sehr gute Poli- zistin und Radeks Stellvertreterin. Sie ist impulsiv, spontan und schlagfertig. Ihr lässiger, sarkastischer Humor richtet sich dabei immer wieder auch liebevoll gegen die eigenen Kollegen. Innerhalb des Teams ist Mina die Computerexpertin, zuständig für Ortungen und Re- cherchen. Durch ihre Nähe zu Radek und ihre große Erfahrung ver- körpert sie den ruhenden Pol der Einheit. Mina, Tochter iranischer Einwanderer, ist eine leidenschaftliche Poli- zistin, gleichzeitig aber auch eine liebende Mutter und Ehefrau. Da sie für ihre Arbeit in der Vermisstenstelle so viel Zeit aufwendet, fühlt sich 6 z.presse 8. März 2012 ihr Mann Rolf, ein Philosophie-Dozent, zeitweise mit dem Familienle- ben und der Erziehung der beiden gemeinsamen Töchter, Nilu (13) und Chirin (15), allein gelassen. Bei diesen Gelegenheiten weist Mina ihren Mann gerne darauf hin, dass Rolf von Anfang an wusste, was es heißt, wenn man einen Bullen heiratet. Kriminaloberkommissarin Sandra Reiß (Susanne Bormann) Die 30-jährige Sandra Reiß ist eine junge, ehrgeizige Polizistin, viel- leicht die beste Mitarbeiterin, die Radek jemals hatte. Sandra gibt sich keinen Augenblick zufrieden, bis das Team sein Ziel erreicht und den Fall geklärt hat. Wissbegierig und schnell lernend, macht sie keinen Fehler ein zweites Mal. Sie ist immer perfekt angezogen und fit. Die ideale Polizistin. Im Privatleben fordert Sandras kompromisslose Art oft ihren Tribut. Für Beziehungen zu Männern lässt ihr beruflicher Ehrgeiz im Grunde kaum Platz. Sandra bindet sich nicht gerne und wirkt gegenüber ande- ren Menschen zunächst verschlossen. Umso mehr sie lernt, nicht nur ihrem Kopf, sondern auch einmal ihrem Bauch zu folgen, desto eher wird es ihr gelingen, ihr anderes Gesicht zu zeigen – das einer warm- herzigen, humorvollen jungen Frau mit ihren ganz eigenen Sehnsüch- ten. Vor etwa einem Jahr waren Sandra und der "Neue" im Team, Daniel Prinz, für einige Wochen ein Paar. Doch der smarte Lebemensch Da- niel und die ernste, strebsame Sandra waren kein gutes Duo im Priva- ten. Nun sind sie es im Beruflichen. Sie versuchen, es zu sein. Kriminaloberkommissar Daniel Prinz (Florian Panzner) Daniel Prinz (30) ist der "Neue" in der Vermisstenstelle des Berliner LKA. Durch seine zurückliegende