Klöpfer&Meyer
pierre kretz klöpfer&meyer joachim zelter Herbst 2010 thomas alexander staisch josef-otto freudenreich miriam eberhard wolfgang alber carlheinz gräter andreas vogt jutta schloon stefanie stegmann szilvia szarka werner witt friedrich pfäfflin christine langer peter blickle der wetzstein gedichtekalender 2011 eine kleine landesbibliothek band 16 und 17 klöpfer&meyer inhaltsverzeichnis editorial klöpfer&meyer bücher fürs denken ohne geländer Herbst 2010 3 editorial Liebes Klöpfer & Meyer-Publikum, pierre kretz tempus fugit, die Zeit flieht und fliegt dahin. Und »woher« aber, so fragte 4 ich, der kleine katholik sich einmal etwas hinterrücks-verquer Karl Kraus, »wo nehme ich nur die Zeit her, so viel nicht zu lesen?« joachim zelter 6 der ministerpräsident Dazu passt: Kürzlich führte ich einen lieben norddeutschen Besuch auf Wilhelm Hauffs »Lichtenstein«, also aufs gleichnamige, ganz real existierende thomas alexander staisch romantische Schloss über Honau am Rand der Schwäbischen Alb. 10 heinrich pommerenke, frauenmörder Und als wir da in der Schlossbibliothek standen, uns umschauten, ganz ehr- josef-otto freudenreich fürchtig die vielen schönen alten Bücher bestaunten, da bauten sich mitten 12 die taschenspieler im Raum einigermaßen resolut zwei stattliche Frauen auf und räsonierten im breitesten Starkschwäbisch (für meinen hanseatischen Besuch war’s eine miriam eberhard noch nie gehörte Fremdsprache): »Wenn du des do hanne älles lese woddsch, 16 die unentwegten dann däätsch gwieß ä Weile brauche!« Was auf gut Hochdeutsch soviel be- wolfgang alber, carlheinz gräter, deutet wie: »Wenn du dies alles, was da in den Regalen so herumsteht, lesen andreas vogt wolltest, dann würdest du dafür gewiss ein ganzes Weilchen brauchen!« Foto: Gudrun de Maddalena 18 geschichten aus hohenlohe und tauberfranken Und dieses Bonmot, diese doch witzige Begebenheit fiel mir gerade jetzt, da ich Ihnen diesen kleinen Katalog- brief schreibe, wieder ein.
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