pierre kretz klöpfer&meyer joachim zelter Herbst 2010 thomas alexander staisch josef-otto freudenreich miriam eberhard wolfgang alber carlheinz gräter andreas vogt jutta schloon stefanie stegmann szilvia szarka werner witt friedrich pfäfflin christine langer peter blickle

der wetzstein gedichtekalender 2011 eine kleine landesbibliothek band 16 und 17 klöpfer&meyer inhaltsverzeichnis editorial

klöpfer&meyer bücher fürs denken ohne geländer Herbst 2010

3 editorial Liebes Klöpfer & Meyer-Publikum, pierre kretz tempus fugit, die Zeit flieht und fliegt dahin. Und »woher« aber, so fragte 4 ich, der kleine katholik sich einmal etwas hinterrücks-verquer Karl Kraus, »wo nehme ich nur die Zeit her, so viel nicht zu lesen?« joachim zelter 6 der ministerpräsident Dazu passt: Kürzlich führte ich einen lieben norddeutschen Besuch auf Wilhelm Hauffs »Lichtenstein«, also aufs gleichnamige, ganz real existierende thomas alexander staisch romantische Schloss über Honau am Rand der Schwäbischen Alb. 10 heinrich pommerenke, frauenmörder Und als wir da in der Schlossbibliothek standen, uns umschauten, ganz ehr- josef-otto freudenreich fürchtig die vielen schönen alten Bücher bestaunten, da bauten sich mitten 12 die taschenspieler im Raum einigermaßen resolut zwei stattliche Frauen auf und räsonierten im breitesten Starkschwäbisch (für meinen hanseatischen Besuch war’s eine miriam eberhard noch nie gehörte Fremdsprache): »Wenn du des do hanne älles lese woddsch, 16 die unentwegten dann däätsch gwieß ä Weile brauche!« Was auf gut Hochdeutsch soviel be- wolfgang alber, carlheinz gräter, deutet wie: »Wenn du dies alles, was da in den Regalen so herumsteht, lesen andreas vogt wolltest, dann würdest du dafür gewiss ein ganzes Weilchen brauchen!« Foto: Gudrun de Maddalena 18 geschichten aus hohenlohe und tauberfranken Und dieses Bonmot, diese doch witzige Begebenheit fiel mir gerade jetzt, da ich Ihnen diesen kleinen Katalog- jutta schloon, stefanie stegmann, brief schreibe, wieder ein. Denn ja, und ganz offensichtlich: Klöpfer & Meyer verkündet seiner geneigten Leser- in kooperation mit szilvia szarka, werner witt schaft für den Herbst 2010 ein doch ziemlich sattes, umfangreiches Programm, für das man also »ein ganzes 20 »unverhofftes wiedersehen!« Weilchen« braucht. Aber wir sind überzeugt, es lohnt sich Buch für Buch. Da ist jedenfalls keines dabei, auf das wir verzichten – oder das wir freiwillig auch nur in den nächsten Frühling hätten verschieben wollen. Was also friedrich pfäfflin raten, was tun? 22 »die schönste stadt ist calw an der nagold.« Ganz einfach: Man nehme sich – ob mit oder gegen den Zeitgeist – ein gerüttelt Maß Zeit für unsere Bücher, christine langer Zeit, die sie verdienen. Man muss wirklich nicht alles auf einmal lesen. Und es reicht durchaus, der Anweisung 24 findelgesichter Elias Canettis folgend, gerade bloß so lange zu lesen, »bis einem vor Müdigkeit die Wimpern klimpern«.

peter blickle, hubert klöpfer Solche Leserinnen und Leser brauchen wir jedenfalls – und wünschen wir unseren Büchern! Und drum 26 maria beig zu ehren also: blättern Sie sich jetzt durch unseren Herbstkatalog, lassen Sie sich erreichen. Und dann aber, wie immer,

eine kleine landesbibliothek ganz Ihrer Profession und Leidenschaft entsprechend: buchhandeln, rezensieren und lesen Sie gut! 30 in kooperation mit band3 1 : wilhelm hauff Herzlich, Ihr band 14: ludwig uhland Ausgezeichnet mit dem band 15: carl julius weber band 16: victor von scheffel band 17: wilhelm waiblinger b aden-württembergischen 34 der wetzstein gedichtekalender 2011 landespreis für literarische Verlage ❦ 36 aus dem frühjahr 2010 und dem herbst 2009

38 backlist 40 adressen

2 3 klöpfer&meyer pierre kretz | ich, der kleine katholik literatur

Keine Abrechnung, kein Lobpreis: Bloß einfach eine intensive Erinnerung. Pierre Kretz Sehr schön, ganz unprätentiös, lakonisch erzählt.

Woran erinnert man sich, wenn man sich katholisch erinnert? An die wunder- Erinnern Sie sich an Kurt Oesterles großen schönen Lieder in der Maiandacht? An das »Meerstern, ich dich grüße«, erfolgreichen Roman »Der Fernsehgast« an das »Großer Gott, wir loben dich« mit dem leidenschaftlichen Geklingel der bei Klöpfer & Meyer? Meßdiener? Ans dumpfe Gemurmel im Beichtstuhl, der in dieser Erzählung »Ich, der kleine Katholik« könnte sein Bruder so schön »Sündenschrank« heißt? Erinnert man sich an die zehn »Vater unser« sein. Freuen Sie sich auf ihn! oder »Gegrüßet seist du, Maria«, die einem als Buße aufgegeben wurden? Oder an die Sammeltassen als Kommuniongeschenk? An die Blumenteppiche zur Fronleichnamsprozession? An die ersten Zweifel? Ja, sie sind zwiespältig, diese Erinnerungen an die heile – scheinbar heile – Welt des katholischen »Sünderdorfes« im Elsaß der fünfziger Jahre. Der manchmal nachsichtige, manchmal auch bissige Humor, mit dem Pierre Kretz seine fromme Kindheit aufleben lässt, darf und soll nicht täuschen. Wir lächeln, wenn wir lesen, dass Peugeotfahren »evangelisch« ist – und Renault- fahren »katholisch«. Wir lachen, wenn eine unverhoffte Pilzschwemme am Wegrand als »Pfingstwunder« erlebt wird, wir runzeln die Stirn, wenn der Herr Pfarrer immer öfter und immer dringlicher sich erkundigt, ob der zwölfjährige Bub denn noch immer nicht Jesu Ruf zum Priestertum spürt – und sind ein- verstanden, wenn der Sechzehnjährige ganz allmählich Abstand gewinnt zu den quälenden Gewissenserforschungen des Beichtspiegels, der Unfrohbotschaft der Todsünden, des Fegefeuers, der Askese. Foto: Jean Louis Hess

PIERRE KRETZ »34 berührende Kapitel über eine fromme katholische Kindheit im Elsaß Eine wunderbar-wundersame Geschichte wurde 1950 in einem »Sünderdorf« im Elsaß geboren. der fünfziger Jahre. Wie aus Kindermund gottesfürchtig erzählt und vom Großwerden. Studierte in Straßburg und Saarbrücken Jura. Gab den gottgefällig übersetzt: eine richtige Lesefreude, auch für Nichtkatholische. In einer Gegend, in der im Herbst trockene Anwaltsberuf mit seinem 50. Geburtstag auf, wollte nicht mehr nur nebenbei, sondern wollte »richtig« Und welch Stoff für einen schönen Film!« Weinranken verbrannt werden. schreiben: Inzwischen liegen von ihm mehrere Manfred Nägele, Fernsehjournalist, Südwestrundfunk Hier offenbart sich dem kleinen Katholiken Theaterstücke vor, auch ein großer Essay »La Langue das Unkeusche auf einem Zirkusplakat. perdue des Alsaciens« (1995) sowie die beiden sehr Außerhalb des Beichtstuhls gibt ihm der erfolgreichen Romane »Quand j’étais petit, j’étais catholique« (2005) und »Le Gardien des âmes« (2009), Pfarrer sogar Nachhilfe in Latein. beide verlegt von La Nuée Bleue / DNA in Strasbourg. Es geht darum, im gelben Trikot in den Himmel zu kommen. Der Autor ist zu Lesungen (in einem charmant- Wären da nicht die Wörter, die in die Sünde gepflegten Elsässerdeutsch) gerne bereit. führen können … Irène Kuhn Walle Sayer lebt heute bei Avignon und in München, ist aber gleichfalls im Elsaß geboren, auch sie war einmal klein und katholisch. Freilich ist sie in Straßburg, also »in der Foto: Privat Großstadt« aufgewachsen, hat Germanistik studiert, hat in München und Straßburg gelehrt, ist Mitbegrün- derin eines Studiengangs »Literaturübersetzen« in Pierre Kretz | Ich, der kleine Katholik | Erzählung Straßburg. Inzwischen hat sie für große deutsche und Aus dem Französischen übersetzt von Irène Kuhn Erscheint Ende August französische Verlage mehr als hundert Bücher in beide ca. 180 Seiten, geb. mit Schutzumschlag Sprachen übersetzt. ca. F [D] 17,90 / [A] 18,40 / sfr 31,50 ISBN 978-3-940086-86-0

4 5 klöpfer&meyer joachim zelter | der ministerpräsident literatur

Joachim Zelter Foto: Yvonne Berardi

»Joachim Zelter: Kokett und britisch »Ironie und psychologisches Raffinement: unterkühlt, verspielt wie Jean Paul und geistreich Joachim Zelter hat von beidem reichlich.« wie Oscar Wilde.« Neue Zürcher Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung »Zelter schafft es, die Spannung am Limit »Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzäh- zu halten. Und das Ganze in so klarem und lers Joachim Zelter, dass er Spannungsbögen reichhaltigem Deutsch.« und Pointen millimetergenau setzen kann, dass er Südwestpresse im Komischen stets das typisch Menschliche, Endliche, Tragische aufspürt.« »Joachim Zelter: Zwischen Max Goldt (weni- Süddeutsche Zeitung ger verspielt) und Wladimir Kaminer (ungleich sprachmächtiger), ein gepfeffertes Lesefutter.« »Nur wenige dürfen sich glücklich schätzen, von Nürnberger Nachrichten den Worten geliebt zu werden. Joachim Zelter gehört zu ihnen.« »Kein schriftstellernder Theoretiker, kein Stuttgarter Zeitung Weltanschauler, sondern ein wirklicher Erzähler.« Schwäbisches Tagblatt »Einer der wahrhaft mit Lust mit Sprache spielt, der also damit spielt, dass Worte Wirklichkeiten »Ein poeta doctus, ein gelehrter Autor, doch seine schaffen – oder Illusionen von ihr.« Gelehrsamkeit geht auf im grandiosen Talent des Der Spiegel Erzählers.« Esslinger Zeitung »Ein genialer Erzähler, ein Vorlesekünstler.« Südwestrundfunk »Ein brillanter Autor.« Sächsische Zeitung

»Nichts zu verstehen hat einen Politiker noch nie davon abgehalten, etwas zu sagen.« Manfred Rommel

6 7 klöpfer&meyer joachim zelter | der ministerpräsident literatur

Eine politische Satire. Die punktgenau trifft.

Dass er einen Autounfall hatte, dass dabei einiges passiert sei, insbesondere in »Chapeau! Ein radikales – und zugleich seinem Kopf und mit seinem Gedächtnis. Dass er zehn Tage im Koma gelegen ein unendlich leises und zartes Buch: Die habe und erst seit Kurzem wieder wach sei ... Und: dass er Claus Urspring politisch instrumentalisierte ›Genesung‹ des heiße und er Ministerpräsident sei und es auch bleiben werde – ein politischer nach einem Unfall erinnerungsgestörten Begriff, ein Inbild der Vertrautheit und Unverrückbarkeit, der kurz vor einem Ministerpräsidenten Urspring verstümmelt alles entscheidenden Wahlkampf stehe … sein Menschsein bis zur Unkenntlichkeit. All das und noch einiges mehr erfährt Claus Urspring, ein von Wahlkampf- Und doch gelingt es ihm, dank der besonde- helfern und politischen Beratern Getriebener, ein soufflierter Mensch, ren Zuwendung einer jungen Frau, zu einem der seit seinem Unfall kaum mehr weiß, wer er einmal war und was mit ihm neuen, selbstbestimmten Leben zu finden. eigentlich ist. Joachim Zelters ›Ministerpräsident‹: ein Zwischen liebenswerter Ahnungslosigkeit und kindlichem Erstaunen, tiefgründiger Roman über Macht und Moral, zwischen Fremdsteuerung und eigensinniger Selbstbehauptung erzählt der geschrieben mit der unnachahmlichen Roman einen um Erinnerungen und Selbstfindung ringenden Helden, sprachlichen Prägnanz und dem Esprit eines der sich in einer Welt wiederfindet, in der Politik nur noch leere Inszenierung Ausnahmeschriftstellers.« und inhaltsloser Schein ist. Manfred Zach, früherer baden-württembergischer »Dass es in einer Wahl nicht um Ideen gehe. Im Gegenteil. Es gehe um die Regierungssprecher und Autor des Abwesenheit von Ideen. Oder darum, Ideen glaubwürdig zu verbergen. legendären Politromans »Monrepos Oder sie zumindest so lange zu schleifen, bis sie keinen Schaden mehr anrich- oder Die Kälte der Macht«. ten. Darum gehe es.« Foto: Yvonne Berardi

JOAC HIM ZELTER »Wahlkampf. Das klang wie Abitur oder Leben und Tod oder Jüngstes 1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte engli- Gericht.« sche Literatur in Tübingen und Yale. Seit 1997 freier Schriftsteller. Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen und »Und ich fragte März, den Referenten, aus einem Gefühl der Neugierde österreichischen Bühnen gespielt werden. Sein Werk heraus: Da das eine Parteitagsrede sei, für welche Partei ich die Rede denn wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus- halten würde? März wirkte überrascht. Er antwortete: Natürlich für unsere Troll-Preis (2000), der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz (2000), dem Großen Stipendium Partei. Ich fragte ihn: Was ist das für eine Partei? Er blickte perplex. der Kunststiftung Baden-Württemberg (2003) sowie Dann ging er aus dem Zimmer.« »Manche Politiker halten dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württem- einem Vergleich berg (2005).

2008 bei Klöpfer & Meyer erschienen nur stand, solange man ihn Bei Klöpfer & Meyer sind erschienen: Joachim Zelter Briefe aus Amerika. Roman (1998) How are you, Mr. Angst? nicht zieht.« Die Würde des Lügens. Roman (2000) Ein Universitätsroman Helmut Schmidt Die Lieb-Haberin. Roman (2002) 184 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 18,50 / [A] 19,10 / sfr 32,40 Das Gesicht. Roman (2003) ISBN 978-3-940086-11-2 Betrachtungen eines Krankenhausgängers. »Vom Lebensgefühl einer ganzen Generation: eine rasant geschriebene Erzählungen (2004) Universitäts-Satire, ein Hieb aufs Medienzeitalter.« Foto: GettyImages, Christian Michaels Literaturen Schule der Arbeitslosen. Roman (2006) »Ironie und psychologisches Raffinement: ein witzig-schneller, höchst amüsanter Roman.« Neue Zürcher Zeitung Der Autor ist zu Lesungen gerne bereit. Joachim Zelter | Der Ministerpräsident | Roman Erscheint Ende August ca. 190 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 18,90 / [A] 19,50 / sfr 32,90 ISBN 978-3-940086-83-9

8 9 klöpfer&meyer thomas alexander staisch | heinrich pommerenke, frauenmörder sachbuch

Die erste ganze Aktenanalyse, Buch Thomas A. Staisch zu Pommerenke überhaupt.

Wie konnte ein Mensch Kinder lieben und Kinder überfallen? Wie konnte ein »Das Ungeheuer vom Schwarzwald.« schüchterner Gelegenheitsarbeiter 65 fürchterliche Verbrechen begehen und Die Presse zum Alptraum eines ganzen Landes werden? Wie konnte ein Mensch jede »Der Grauenmensch.« Nacht Jagd auf Frauen machen und später jeden Tag für seine Opfer beten? Die Presse Wie konnte dieser Mensch hinter Gittern vergessen werden? Wie können »Die Bestie in Menschengestalt.« Menschen Heinrich Pommerenke, dem Mörder, der zu insgesamt 156 Jahren Die Presse Haft verurteilt wurde, auf einer Feier guten Gewissens das Geburtstagslied- »Komm’ pünktlich nach Hause. Sonst holt chen singen: „Wie schön, dass Du geboren bist“? Und ja: wie konnte dieser dich der Pommerenke.« Mensch überhaupt 50 Jahre Gefängnis überleben? Die badischen Bürger In vielerlei Hinsicht eine aufwühlende, intensive, einem schier den Atem »Er hat gestochen, gewürgt, geschlagen, verschlagende Lektüre. geraubt, gestohlen, vergewaltigt.« Die Polizei »Warum hast du dein Opfer verschont, damals?« – »Sie hat bitte zu mir gesagt.« »Vor Ihnen sitzt kein Mensch, sondern – »Kannst du dich erinnern, dass jemand zuvor in deinem Leben bitte zu dir der Teufel.« gesagt hat?« – »Nein.« (Pause, dann:) »Ich war eine missglückte Abtreibung.« Der Mörder Der Mörder im Gespräch mit dem Gefängnispfarrer »Er tötete mit derselben Gleichgültigkeit, mit der andere Menschen ihre Krawatte »Das ist großer Journalismus und große Literatur – ein Tatsachenroman binden.« in der Tradition von Truman Capote, der uns die Geschichte eines Der Staatsanwalt Verbrechens und die Tragödie eines Mörders nacherleben lässt. Präzise »In die neunte Hölle Dantes muss er hinein.« Foto: Ian Ehm recherchiert, glänzend geschrieben, verstörend und berührend zugleich.« Der Staatsanwalt T HOMAS ALEXANDER STAISCH Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler »Ich bin der Meinung, dass ein solcher 1971 in geboren, studierte Germanistik, Mensch für immer in Haft bleiben sollte.« Politische Wissenschaft und Online-Journalismus

in , Darmstadt und Wien. Seit 1997 als Ein späterer Justizminister Redakteur und Auslandskorrespondent für regionale »An keinem anderen Verbrecher exekutiert und überregionale Tageszeitungen und Magazine wie die Justiz so unbarmherzig die grausamste »Focus« und »Münchner Abendzeitung« in Deutsch- Strafe, die ein Rechtssystem verhängen land, Österreich und den USA tätig. Aktuell ist er kann, das die Todesstrafe für inhuman Korrespondent und Ressortleiter einer Wiener Tages- zeitung. 2006 erschien von ihm der Kriminalroman erklärt: das Vergessen bis zum Tode.« »Schweinesonne«. Ein einzigartiges Stück Die Kritiker Der Autor ist zu Lesungen gerne bereit. deutscher Kriminal- und Zeitgeschichte der späten fünfziger Jahre.

Thomas Alexander Staisch | Heinrich Pommerenke, Frauenmörder | Ein verschüttetes Leben Erscheint Ende August ca. 350 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 ISBN 978-3-940086-88-4

10 11 klöpfer&meyer reportage

Josef-Otto Freudenreich »Im Spinnennetz der Seilschaften: »Eine Streitschrift: Sechs Journalisten und Meinrad Heck, Markus Köhler, Wolfgang Messner, ein gelungenes Stück gesellschaftskritischer leuchten unter Tische und Teppiche.« Andreas Müller, Rainer Nübel sowie Susanne Stiefel Analyse, spannend, farbig, ironisch und Badische Zeitung anekdotenreich.« Das Parlament (Wochenzeitung des »Mächtige Strippenzieher, Deutschen Bundestages) strippenziehende Mächte.« Stuttgarter Zeitung »Skandale aus Politik, Justiz und Wirtschaft, die in dieser Form nicht in den Zeitungen »Eine starke Recherche, eine spannende stehen.« Lektüre: das ist großartiger, mutiger Deutschlandradio Text, Text, textJournalismus.« etc. Norddeutscher Rundfunk »Filz, Korruption, pikante Strukturen: wenn der Staat wegschaut.« »Ein Sittengemälde.« Süddeutsche Zeitung Südwestrundfunk

»Was andere vertuschen wollen: »Ein gut geschriebenes und außerordentlich ein amüsantes Buch über Machenschaften.« unterhaltsames Buch.« Südkurier Stern

»Wir können alles«: Das erste Buch von Freudenreich & Co. Ausgezeichnet als »Die Presse hat die Aufgabe, das Gras zu mähen, »Journalisten des Jahres 2009«.

Foto: Meinrad Heck Ein gehöriger Erfolg: 5 Auflagen in 1 Jahr! das über etwas zu wachsen droht.« Josef-Otto Freudenreich (Hg.) »Wir können alles.« Alfred Polgar Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle 5. Auflage, 238 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 19,90 / [A] 20,50 / sfr 34,50 ISBN 978-3-940086-12-9

12 13 klöpfer&meyer josef-otto freudenreich (hg.) | die taschenspieler reportage

Ein mächtig aufregendes Buch. Eine Pflichtlektüre für kritische Geister. Und solche, die es werden wollen. Ein Buch wie unser Land Solche Bücher braucht das Land!

JOSEF-OTTO FREUDENREICH »Endlich sagt’s mal einer.« Das war’s wohl, was das letzte Buch der Autoren ERSTES AUS DEM INHALT 1950 in Bad Waldsee geboren. Volontariat bei der »Schwäbischen Zeitung«. Studium der Politologie und um Herausgeber Josef-Otto Freudenreich so erfolgreich gemacht hat. Soziologie in Tübingen und Bielefeld. Gründer der Der Satz, von vielen tausend Lesern geprägt, ist auch diesmal wieder Programm. Strahlen ohne Ende »Karlsruher Rundschau«, bis 2010 Chefreporter der Wieder geht es um Aufklärung. Über die Machenschaften der Mächtigen im Die lange Reise der Atomkraft von Karlsruhe »Stuttgarter Zeitung«. Ausgezeichnet mit dem Wolff- Verborgenen. Über die Winkelzüge von korrumpierten Politikern, gierigen nach Asse. Preis sowie dem Wächter-Preis. Bei Klöpfer & Meyer erschien 2006 sein Band »Abstürze. Reportagen vom Unternehmen und mitspielenden Staatsbeamten. Scheitern und Aufstehen in einem Musterland«. Damit greifen die Dunkelmänner direkt ins Leben der Bürger ein. Ohne dass Die Göttinger Gruppe sie erfahren, wessen wirkliche Interessen dahinter stecken. Das aber ist für eine Der größte Anlageskandal Deutschlands MEINR AD HECK Demokratie konstitutiv. Wer an ihr mitwirken will, muss wissen, was sie im oder warum die Finanzkrise schon viel Seit 1979 Journalist, Reporter. Freier Journalist seit früher begann. 2000. Ausgezeichnet mit dem Wolff-Preis sowie Innersten zusammenhält. Und der Bürger muss wissen, wem er vertrauen kann. dem Wächter-Preis. Autor des Bandes »Der Flowtex- Nach der Lektüre dieses Buches sollte er’s geklärt haben: seinem eigenen Skandal« bei S. Fischer, 2006. Im Frühsommer 2010 Urteil. Dies zu schärfen, ist das Anliegen der Autorin und der Autoren … Die Trickser vom Amt erschien von ihm der Text-Bild-Band »Südafrika– Wir Im Fall Schreiber und El-Masri verstoßen weinen nicht, wir singen« im Artur Verlag. Staatsanwaltschaften eklatant gegen

M ARKUS KÖHLER rechtsstaatliche Prinzipien. Prof. Dr. iur., Autor von »Recht des Internet« (7. Auflage 2010). Partner der Kanzlei Oppenländer Die mordenden Wattestäbchen Rechtsanwälte in Stuttgart, Honorarprofessor Das »Phantom von «, die größte an der Universität Mannheim. Panne in der deutschen Kriminalgeschichte. WOLFGANG MESSNER Die Hintergründe wurden vertuscht. Seit 1986 Journalist, seit 2002 Korrespondent der »Stuttgarter Zeitung« für die Region Bodensee und Cross Border-Leasing Oberschwaben. Das Wasser, ein Gut für alle, wird zum ANDREAS MÜLLER Spekulationsobjekt. Seit 1985 Redakteur bei der »Stuttgarter Zeitung«. Aus- gezeichnet mit dem Wächter-Preis, hervorragender Kies für Kies Kenner der baden-württembergischen Landespolitik. Filz in Reinkultur. R AINER NÜBEL Von 1986 bis 1993 bei der »Nürtinger Zeitung«, danach »Die Taschenspieler«: Mobbing im Betrieb bei den »Stuttgarter Nachrichten«. Seit 2000 Mitglied Der globalisierte Mittelstand drängt Frauen der Reportageagentur »Zeitenspiegel« und Mitar- eine ganz andere Art beiter des Magazins »Stern«. Co-Autor des Bandes in Führungspositionen an den Rand. »Anklage unerwünscht« bei Eichborn, 2007. deutscher Gemeinschafts- und ... und vieles mehr. SUSANNE STIEFEL Gebürtige Stuttgarterin, Anglistik- und Sportstudium Wirtschaftskunde. in Tübingen, Buchautorin, Dozentin am IfP München, bis 2009 Chefreporterin der »Sonntag Aktuell«, freie Autorin seit 2010.

Der Herausgeber bzw. die Autoren sind zu Lesungen Josef-Otto Freudenreich (Hg.) | Die Taschenspieler gerne bereit. Verraten und verkauft in Deutschland Erscheint Mitte September ca. 270 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 19,90 / [A] 20,50 / sfr 34,50 ISBN 978-3-940086-87-7

14 15 klöpfer&meyer miriam eberhard | die unentwegten literatur

»Liebe Familie Thiel, Laupheim kann stolz auf Sie sein! Miriam Eberhard Sie sind eine Ehre für Schwaben!« Zeitzeugen

Pauline und Friedrich Thiel waren die Großeltern der Autorin. Die Liaison der umworbenen, künstlerisch sehr begabten Kaufmannstochter mit dem tech- nisch genialen, aber leider unvermögenden Autorennfahrer war seinerzeit

Foto: Barbara Köppe für Paulines wohlhabende und standesbewußte Eltern ein gehöriges Problem. Die beiden aber ließen sich nicht auseinanderbringen, heirateten in Laupheim bei Ulm – und bekamen dort zwischen 1927 und 1948 vierzehn Kinder, zwei davon verloren sie wieder. Dabei war ihr Anfang »höchstbelastet«, denn die Zwangsversteigerung fast des gesamten Familienbesitzes während der Welt- wirtschaftskrise Ende der zwanziger Jahre war nicht aufzuhalten – und so musste die wachsende Großfamilie, wie andere freilich auch, sich in wirtschaft- lich schwerer und politisch brisanter Zeit »arm und allein« und also »mehr schlecht als recht« durchschlagen: ein wahres Lebensabenteuer. Jahrelang hat die Enkelin, die Nichte, sich mit ihren vielen Tanten und Onkeln getroffen, zusammengesetzt, hat sich lang und breit die je eigenen Lebensläufe – und also die je eigene Version der turbulenten »Großfamilienereignisse« erzählen lassen. Und aus hunderten von Gesprächsstunden und durchaus unter- schiedlichen Erinnerungen hat Miriam Eberhard ein faszinierendes Panorama der dreißiger bis sechziger Jahre komponiert: eine amüsante, anekdotenreiche, aber doch sehr bewegende schwäbische »Familienalltagsgeschichte«. In der Tat: ein großes Beispiel für Lebenslust und Lebensmut. Und für Zivilcourage.

MIRIAM EBERHARD In der Pogromnacht im November 1938 haben wir im Kinderzimmer geschla- 1968 in Reutlingen geboren, in Tübingen und Bochum fen. Wenn man da die Fensterläden aufgemacht hat, konnte man durch den großgeworden, Schauspielerin, Regisseurin, Schrift- stellerin, schreibt seit ihrer Kindheit. Studierte Theater- Schlosspark direkt zur Synagoge sehen. Der Vater ist nachts aufgestanden: »Ein bemerkenswertes literarisches wissenschaften und Philosophie in London und Berlin »Heute Nacht isch’s so unruhig! Was isch au in der Stadt los? Des isch so Dokument! Und da ziehe ich – sehr tief – sowie Schauspiel im Mozarteum in Salzburg. (Und den unruhig. I muss amol gucke!« Und dann ist er raus und hat geguckt. Und hat meinen imaginären Hut!« Führerschein Klasse Drei hat sie auch.) Engagements das dann mitgekriegt, was da los ist. Morgens um fünf ist er heimgekommen, Professor Dr. Hermann Bausinger, u.a. am Schiller Theater Berlin bei Hans Neuenfels, bei den Salzburger Festspielen und an den Heilbronner hat uns Große geweckt und hat die Fensterläden aufgemacht: »Kinder, gucket Kulturwissenschaftler und Freiburger Stadttheatern, u.a. als »Ophelia« bei do naus!« Das war eine Zeit, wo die Blätter von den Bäumen längst unten Michael Thalheimer. Ausgezeichnet mit dem Kilians- waren. Und die, die schon in die Schule gegangen sind, hat er anschließend »Wer vom Leben und von der Geschichte und dem Leipziger Bewegungskunstpreis. mit zur Synagoge genommen: »Kinder, des müsset ihr sehe, was heut Nacht wirklich etwas erfahren will, der muss Bio-

Die Autorin ist zu Lesungen gerne bereit. passiert ischt. Des isch’s Schlimmste, was passiere kann. Des isch dr Anfang graphien lesen, und zwar die viel zu raren vom Zweite Weltkrieg!« Und da ist er vor die Hitlerschen, die Nazis, die an Biographien unbekannter Leute.« der Synagoge rumstanden, hingestanden und hat das auch noch laut gesagt: Sebastian Haffner »Was ihr do machet, isch a Sauerei!« Mutig war er. »Und von jetzt ab«, hat der Vater gesagt, »gehör ich nicht mehr dazu!« Er hat Foto: Privat gesagt: »Für mich isch des erledigt!«

Miriam Eberhard | Die Unentwegten | Eine Familiengeschichte Erscheint Ende August ca. 400 Seiten, ca. 20 s/w-Abbildungen, geb. mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen ca. F [D] 22,90 / [A] 23,60 / sfr 39,50 ISBN 978-3-940086-85-3

16 17 klöpfer&meyer alber, gräter, vogt (hg.) | geschichten aus hohenlohe und tauberfranken

»Der Unterschied zwischen Amorbach und Paris Wolfgang Alber, Carlheinz Gräter ist geringer als der zwischen Paris und New York!« und Andreas Vogt Theodor W. Adorno »Der Duft der großen weiten Welt – Theodor W. Adorno · Johannes R. Becher und das ist ein Widerspruch, der Sinn macht – Augusta Bender · Hans Bender · Otto von Bis- verflüchtigt sich. Im Zeitalter marck · Martin Blümcke · Otto Borst · Helmut der Globalisierung sind (wieder) der Böttiger · Clemens Brentano · Hans Heinrich Geschmack und der Charakter der Region Ehrler · Erhard Eppler · Max Eyth · Joschka gefragt, und davon hat Hohenlohe einiges Fischer · Gerd Gaiser · Albrecht Goes · Agnes zu bieten!« Günther · Gottlob Haag · Walter Hampele Joschka Fischer Margarete Hannsmann · Heinrich Hansjakob Albert Herrenknecht · Theodor Heuss · Ricarda »Die Zeit, so scheint es, ist stehen Huch · Rudi Kost · Tatjana Kruse · Nikolaus geblieben in diesem stillen und beschaulichen Lenau · Hermann Lenz · Thomas Mann Landstrich.« Eugenie Marlitt · Eduard Mörike · Karl Mündlein Eduard Mörike Kurt Oesterle · Erich Maria Remarque · Wilhelm Heinrich Riehl · Otto Rombach · Eugen Roth Heinz Sausele · Rezzo Schlauch · Hans Dieter Foto: Irmgard Rohloff Schmidt · Anton Schnack · Wilhelm Schrader Ulrike Schweikert · Susanne Stephan · Bruno Crli a he nz Gr äter Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken – der Titel dieser Anthologie 1937 in Bad Mergentheim geboren, studierte Stern · Juliana von Stockhausen · Gerhard vereint zwei fränkische Kernlande, führt den Leser aber auch in die anrainenden Geschichte in Würzburg, Heidelberg und Göttingen. Storz · Oliver Storz · Kurt Tucholsky · Ludwig Gebiete Hinterer Odenwald und Madonnenländle. Es ist eine agrarisch grüne Nach Promotion und Redakteursjahren seit 1972 freier Uhland · Georg von der Vring · Carl Julius Weber Schriftsteller. Bücher zur Landeskunde, darunter Region, die zugleich in der Dichte der industriellen Weltmarktführer bundes- Konrad Weiß · Wolf Wiechert · Dieter Wieland »Mörike in Franken«, »Anmutigste Tochter des Mains. weit einen Spitzenplatz einnimmt. Davon weitgehend unberührt, hat diese Ein tauberfränkisches Lesebuch« und »Im grünen und viele andere mehr historisch vielfältig grundierte, künstlerisch reich geprägte Landschaft Anmut Licht Hohenlohes«. und Maß bewahrt. Andreas Vogt Nahezu unbekannt ist die Literatur-Landschaft Hohenlohe und Tauber- 1970 in Ellwangen/Jagst geboren, studierte Empirische franken, in der viele Autoren ein »Naturschutzgebiet der Seele« entdeckt haben. Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Tübingen. Eduard Mörike, Ricarda Huch, Hermann Lenz und viele andere Autoren Arbeitete in der Denkmalpflege, in Editionsprojekten, als Regieassistent, Dramaturg und Autor am Theater haben das fränkische Anderssein gespürt und genossen und sich durch die Lindenhof Melchingen. Seit 2007 beim Kulturamt der Abgeschiedenheit des Landes zu Versen und Erzählungen inspirieren lassen. Stadt Reutlingen. Mitarbeit an der »Kleinen Landes- bibliothek« bei Klöpfer & Meyer. Rund 20.000 verkaufte Exemplare. In Klöpfer & Meyers Reihe »Landschaftsgeschichten« sind bisher erschienen: WOLFGANG ALBER 1948 in Heilbronn geboren, studierte Soziologie, Empirische Kulturwissenschaft und Rechtswissen- schaft in Tübingen. Viele Jahre Redakteur beim »Schwäbischen Tagblatt«. Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte und Landeskunde.

Mit Brigitte und Hermann Bausinger Herausgeber Foto: Manfred Grohe der »Albgeschichten« bei Klöpfer & Meyer.

Wolfgang Alber, Carlheinz Gräter und Andreas Vogt (Hg.) Die Herausgeber sind zu Lesungen gerne bereit. Geschichten aus Hohelohe und Tauberfranken Erscheint Ende August »Das ist kritische Heimatkunde!« Badische Zeitung »Eine wunderbare Lektüre.« FAZ ca. 350 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen »Da findet man Lesefutter und einen Sack voller origineller Gedanken.«Südkurier »Alles überaus lesenswert.« Die Zeit ca. F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 ISBN 978-3-940086-84-6

18 19 klöpfer&meyer schloon, stegmann, szarka, witt | »unverhofftes wiedersehen!« literatur

Jutta Schloon, Stefanie Stegmann, Szilvia Szarka und Werner Witt »Hebels ›Unverhofftes Wiedersehen‹: Das ist nicht nur eine der ergreifendsten Geschichten der Welt, sondern, wie es mir scheint, die schönste Geschichte, die es in der Literatur überhaupt gibt.« Ernst Bloch Foto: Ralf Kiefer

J UTTA SCHLOON Hebel ist tot, es lebe Hebel! Renommierte zeitgenössische Autoren aus Kalender gehörten einmal zu den wichtigsten 1980 in Hamburg geboren, studierte in Freiburg und Paris, war Programmassistentin am Literaturhaus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich auf ein »unverhofftes populären Druckwerken. Johann Peter Hebel , arbeitet neben ihrer literaturwissenschaftlichen Wiedersehen« mit dem Kalendermann Johann Peter Hebel eingelassen und ihm erkannte die praktische und pädagogische Dissertation im Literaturbüro Freiburg. zu Ehren neue Kalendergeschichten in Lyrik und Prosa geschrieben. Zwischen Bedeutung der Volkskalender; er steuerte Wirtshäusern und Ehebetten, Amsterdamer Grachten und morgenländischen unterhaltsame Abhandlungen und kleine Stefanie Stegmann 1974 in Lübbecke geboren, Studium und Promotion Provinzen, Schwarzwald und weiter Welt beschwören sie den Kosmos der Erzählungen bei. Seine Kalendergeschichten zur Dr. phil. in Oldenburg, war mehrere Jahre Lektorin Kalendergeschichten herauf und erproben die Bedeutung von Hebels Texten sind Muster einer bescheiden auftretenden und und Literaturvermittlerin an der Universität Czerno- und ihrer Moral für unsere Gegenwart. Da wird geliebt und gestritten, ein- doch überragenden Literatur. vitz. Seit 2005 ist sie die Leiterin des Literaturbüros ander überlistet und sich versöhnt, da wird über Gott und den Tod disputiert. Freiburg. Die Frage nach dem richtigen Leben, nach gelingender Partnerschaft, nach Und 25 gegenwärtige Autorinnen und

Werner Witt Schönheit und Nutzen der Natur, sie stellt sich damals wie heute. Die moder- Autoren versuchen es ihm auf ihre eigene 1954 in Dortmund geboren, studierte in Freiburg. nen Antworten auf Hebel fallen dabei so unterschiedlich aus, wie die Kalender- Weise nachzumachen ... Ist seit 25 Jahren für den SWR mit der Literatur am Ober- geschichten selbst vielfältig sind – mal nachdenklich, mal augenzwinkernd, rhein befasst und leitet heute die Aktuelle Kultur- redaktion beim SWR in Baden-Baden. Mitherausgeber mal pointiert verdichtet, mal episch offen. Und dabei aber zeigt sich: Von Hebel der »Kleinen Landesbibliothek« bei Klöpfer & Meyer. und seinen Kalendergeschichten geht eine Strahlkraft aus, die bis auf den Tag berührt und fasziniert. Szilvia Szarka 1982 in Sala in der Slowakei geboren, war Programm- leiterin Literatur am Ungarischen Kulturinstitut in Prag, Stipendiatin der Robert Bosch-Stiftung in Freiburg. Arbeitet neben ihrer literaturwissenschaftlichen Dis- Abbildung: Deutsches Literaturarchiv Marbach sertation im Literaturbüro Freiburg.

Jutta Schloon, Stefanie Stegmann, Szilvia Szarka und Werner Witt (Hg.) »Unverhofftes Wiedersehen!« | Eine Hommage an Johann Peter Hebel in kooperation mit Erscheint Mitte September ca. 160 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 17,50 / [A] 18,– / sfr 30,50 ISBN 978-3-940086-90-7

20 21 klöpfer&meyer friedrich pfäffl in (hg.) | »die schönste stadt ist calw an der nagold.« literatur

»Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manche hübsche Stadt gesehen. Friedrich Pfäfflin Die schönste Stadt von allen aber ist Calw an der Nagold.« Hermann Hesse Seit fünfzehn Jahren lädt die Calwer Hermann-Hesse-Stiftung Jahr für Jahr zwei bis drei zeitgenössische Autoren ein, ein dreimonatiges Stipendium unter den Dächern von Hermann Hesses Geburtsort zu verbringen: Volker Braun, Ragni Maria Gschwend, Wulf Kirsten, Walter Kappacher, Ursula Krechel oder Joseph Zoderer sind mit vielen anderen prominenten Schriftstellerkollegen dieser Einladung gefolgt. Das Stipendium bedeutet schöpferische Auszeit. Zwischenzeit. Nachtzeit. Plötzlich Zeit haben. Zeit zum Atmen haben, zur Langsamkeit, zum Beobach- ten. Erbeten wird vom Stipendiumsstifter indes ein »Calwer Manuskript«, ein Tagebuch, ein Bericht, eine Skizze, eine Reminiszenz oder eine Werkprobe, die während des Stipendiums entstanden ist. Der Band versammelt erstmals die Arbeiten von 30 Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland, die dieser Einladung gefolgt sind: Es sind bunte, überraschende Szenenbilder vom Welttheater, dessen Bühne Hermann Hesses Geburtsort ist.

»Eine Stadt im Kopf haben, jederzeit in sie zurückkehren können, im Geist die Räume einer Wohnung durchwandern, im Arbeitszimmer der Calwer Stadtschreiberwohnung aus dem Fenster schauen, hinunter auf die Markt- straße, hinein in die Badstraße, wo die Giebel der alten Fachwerkhäuser sich zuneigen. Das Ritual der Einstimmung zur Arbeit jeden Morgen, als erstes Foto: Privat die ›moments musicaux‹ von Schubert anhören, während ich unruhig im FRIEDRICH PFÄFFLIN Zimmer auf und ab gehe, Tee trinke, in der Küche aus dem Fenster schaue, 1935 in Würzbach im Calwer Wald geboren, ob etwa die beiden Katzen des Nachbarhauses (des Geburtshauses von gelernter Verlagsbuchhändler, war von 1976 bis 2000 Leiter der Museumsabteilung des Schiller-National- Hermann Hesse) sich auf der Dachterasse sehen lassen. Nichts stört mich, museums/Deutschen Literaturarchivs in Marbach a.N. es ist ein idealer Platz zum Schreiben …« »Über Nacht tauchte Calw in ein anderes Licht. Er hat Werke und Briefe von John Heartfield, Karl Walter Kappacher Es war Schwaben, der Raum von Schillers Kraus, Else Lasker-Schüler, Mechtilde Lichnowsky und Bertold Viertel herausgegeben und sich u.a. mit der früher Kindheit und Jugend, der seiner Eltern, Verlagsgeschichte von Aurora, S. Fischer, Rowohlt und seiner Schwestern. Marbach, Lorch, Ludwigs- Kurt Wolff beschäftigt, zuletzt mit der »Arisierung« burg, Schwäbisch Gmünd, Schloß Solitude, des Stuttgarter Jugendbuchverlags »Levy & Müller« Hohenasperg, Leonberg, Gerlingen, Cleversulz- (2010). Er war Mitherausgeber der »Marbacher Kata- loge«, der Reihe »Spuren« sowie, ein vierteljahrhun- bach. Alles lag – wie ich auf der Landkarte sah – dertlang, Redakteur der renommierten »Marbacher nicht weit entfernt, alles konnte ich von Calw aus Magazine«. erreichen …« Sigrid Damm Foto: Deutsches Literaturarchiv Marbach

Friedrich Pfäfflin (Hg.) | »Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold.« Dreißig Texte der Calwer Hermann-Hesse-Stipendiaten Mit einem Vorwort von Andreas Narr Erscheint im Juni 2010, ca. 400 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 ISBN 978-3-940086-66-2

22 23 klöpfer&meyer christine langer | fi ndelgesichter lyrik

»Zu entdecken ist Christine Langer: Christine Langer eine große Dichterin.« Die Zeit

»Wer für heute genug hat von der lautstarken Zeitgenossenschaft der neuesten neuen Berlin-Mitte-Dichter oder dem versifizierten Schulfunk derer, die glauben, dass ›Lyrik heute‹ das Genom zum Inhalt haben müsse und nicht auch Kraniche in den Blick nehmen dürfe – der kann und soll sich an den Gedichten Christine Langers erfrischen: Sprachmelos, nach- fühlende Naturbeobachtung und etwas so Rares wie robuste Sensibilität Das Unterholz finden da zueinander.« Unruhe im Unterholz Steffen Jacobs Ein Tummeln und Tollen In dunklen Gängen wie duftet »Prekäre Balancen: aus Nichts, Kleinstem, einem Stück Natur alles machen, Das Gestrüpp voller Luft und Zeit, mit seinen lebendigen Wesen am Rand. Mittendrin Bei diesem Gezwitscher mindestens ein überraschender Vers, der hervorwächst aus dem Bild Gekreische bis in die Wipfel die von Wirklichkeit und Laut und alles lohnt. Langsam im Auftritt, stark im Blaue Fetzen auf den Boden werfen Nachklang – Gedichte als belebte Stilleben: beginnen zu glänzen und ›geben in jeder Richtung Wünsche frei‹.« Ich gehe bis ich Beeren finde Ulrike Draesner Rote vom letzten Jahr bis der Himmel rot Herabfällt auf meine Schritte und der Mond »Naturgedicht ist zu wenig gesagt, und nicht der romantische Blick Sie sich holt ist bei ihr am Werk. Unbeirrt, unbestechlich forscht Christine Langer nach Rückzugsorten des Gefühls, nicht gefühlig, nicht vernagelt, vielmehr Ach dieses Vogelbeerenherz so jung Foto: Stefanie Nguyen-Duong verblüfft, erfüllt von Pracht. Ihre Gedichte beharren auf dem ›noch immer‹: In meiner Hand und hart wie Leder Herz CISTIHR NE L ANGER Erinnerungsmuster, Klangstruktur und graphisches Raffinement vereinen Der Wacholderdrossel die unverdrossen singt 1966 in Ulm geboren. Freie Kulturjournalistin und sich bei ihr zu einer Folie des Staunens.« In diesem Buschland Brachland des Tags -kritikerin. Herausgeberin und Chefredakteurin der Mirko Bonné »Konzepte. Zeitschrift für Literatur«. Schreibt vor- wiegend Lyrik. Mehrere Preise und Auszeichnungen, u.a. Förderpreis für Literatur der Stadt Ulm. Stipen- »Was mir an ihrer Lyrik so besonders gefällt, kommt aus der dium der Villa Vigoni, Italien; Jahresstipendium des Unangestrengtheit, die auch Halbtöne entstehen lässt und den Gedichten Der Sommer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ihre ganz unverkennbare Eigenart (Handschrift) einräumt …« Der Schatten einer Rabenkrähe Baden-Württemberg. Siegerin im Lyrikwettbewerb der Künstlergilde Esslingen. Bei Klöpfer & Meyer erschien Oskar Pastior Bewegt sich langsam über verlassene 2007 mit großem Erfolg ihr Gedichtband »Lichtrisse«, Koppeln die Pferde ruhen seit Stunden den die Darmstädter Jury als »Buch des Monats« »Ihre Gedichte sind einfach sehr schön.« Im Stall die Zeit steht auszeichnete und für den sie (zusammen mit Nico Friederike Mayröcker Mit der Sonne im Zenit: Bleutge) den wohldotierten Förderpreis für Lyrik der Internationalen Bodenseekonferenz erhielt. Gebranntes Gras Hat die Farbe von Stein Die Autorin ist zu Lesungen gerne bereit. Foto: Andreas Wellmann

Christine Langer | Findelgesichter | Gedichte Erscheint Ende August ca. 120 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 16,– / [A] 16,50 / sfr 27,90 ISBN 978-3-940086-89-1

24 25 klöpfer&meyer maria beig | das gesamtwerk literatur

Maria Beig – Das Gesamtwerk »Stell Dir vor, Maria Beig gäb’ es nicht, oder sie hätte nicht »Ganz unwillkürlich will man als Leserin und Leser diese geschrieben! Dann wäre das alles sang- und klanglos tapfere Frau auf ihrem weiten Weg zu sich selbst begleiten.« untergegangen. Dann wäre die deutsche Literatur um einen Christel Freitag, Südwestrundfunk deutlichen Posten saft- und kraftloser geblieben.« Martin Walser »Maria Beig hat Humor, es gibt bei ihr keine Empörung. Die Freiheit nimmt sie sich: Mit einer raschen Wendung »Aus der Heimat, das heißt aus dem Inneren von etwas werden Erwartungen der Leserin oder des Lesers über heraus, über das wir nicht verfügen, von dem wir nicht ohne den Rand eines kurzen Satzes ins Leere geschickt.« weiteres ›mein‹ sagen können, da ist es her, was von Maria Daniela Kletzke, Frankfurter Rundschau Beig kommt. Von weit her, geht es ganz nah.« Arnold Stadler »Maria Beigs Geschichten sind authentisch. Und man will nicht, dass dieser Mitteilungsfluß abbricht, man will dieser »Und Maria Beig schreibt kleine Leute ganz groß!« ›Stimme‹ weiter zuhören.« Ruth Auchter, Schwäbische Zeitung Renate Just, Die Zeit

»Denn bei ihr ist alles wahr. Das lässt keinen unberührt.« »Unvergessliche Szenen. Große Literatur.« Maria Frisé, Frankfurter Allgemeine Zeitung Wilhelm Trapp, Die Zeit

»Es ist eine Prachtausgabe!« Südkurier Foto: Gudrun de Maddalena

1ma | Ro ne 2ma | Ro ne 3ma | Ro ne 4rzh | e ä lungen 5rzh | e ä lungen Peter Blickle und Franz Hoben (Hg.) F [D] 89,– / [A] 91,50/ sfr 145,– Rabenkrächzen. Minder. Oder zwei Treppengesang Urgroßelternzeit. Annas Arbeit. Erzählungen Maria Beig | Das Gesamtwerk in 5 Bänden (Subskriptionspreis bis 31.12.2010) Eine Chronik aus Ober- Schwestern Buntspechte Erzählungen Verschiedene kleinere 5 Bände, im Schuber, 1928 Seiten, danach F [D] 119,– / [A] 122,40 / sfr 189,– schwaben Kuckucksruf Ein Lebensweg Die Ruferin. Erzählung Erzählungen geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen (Die Bände werden nicht einzeln abgegeben!) Hochzeitslose Die Törichten Jahr und Tag. Erzählungen ISBN 978-3-940086-81-5 Hermine. Ein Tierleben Töchter und Söhne. Erzählungen 26 27 klöpfer&meyer maria beig | das gesamtwerk literatur

Eine kleine Festschrift, Peter Blickle und Hubert Klöpfer ein Beigsches Familienalbum über 90 Jahre, mit vielen erstmals gezeigten Fotografien.

Pterlicklee b »Maria Beig zu ehren«: Diese kleine Festschrift zum 90. Geburtstag Maria lehrt als Professor für deutschsprachige Literatur an der Western Michigan University, USA. Er schrieb Beigs am 8. Oktober 2010 verbindet die Welt der Augen und die der Worte. die Monographie »Maria Beig und die Kunst der schein- Bilder, Fotografien aus dem Privatschatz Maria Beigs werden hier zum ersten baren Kunstlosigkeit«. Mitherausgeber der Maria-Beig- Mal der Öffentlichkeit vorgestellt: die Haustreppe (bekannt aus dem »Trep- Gesamtausgabe. pengesang«), die Eltern, die älteren und jüngeren Geschwister, Maria Beig als junge Lehrerin, Maria Beig neben ihrem ersten Motorrad, neben ihrem ersten hubert klöpfer Verleger, geschäftsführender Gesellschafter des Auto (einem Brillenkäfer), bis zu Bildern von der Verleihung des Johann-Peter- Klöpfer & Meyer Verlages für Essayistik, Literatur Hebel-Preises. Wir begleiten Maria Beig von ihrer Kindheit bis ins hohe Alter. und Sachbuch in Tübingen, ausgezeichnet mit Immer wieder sprechen uns diese Bilder über den Abgrund der Zeitschlucht dem baden-württembergischen Landespreis für literarische Verlage. hinweg an. Die Zeit hinterlässt ihre Spuren – in Gesichtern und Schicksalen. Maria Beigs Jahrhundert in Lebensbildern wird begleitet von Worten, die die große Schriftstellerin hochleben lassen: Dieser Band versammelt mehr als ein Dutzend Lobenshymnen – gesungen von Martin Walser, Arnold Stadler, Peter Hamm, Tina Stroheker, Dietlinde Ellsässer, Manfred Bosch, Peter Blickle, Oswald Burger, Peter Renz, Andrea Reidt und Helen Meier – auf Maria Beig und ihre unvergleichliche Literatur.

2009 bei Klöpfer & Meyer erschienen:

Maria Beig Ein Lebensweg 3. Auflage, 164 Seiten gebunden mit Schutzumschlag F [D] 17,50 / [A] 18,– / sfr 30,50 ISBN 978-3-940086-29-7 »Es ist ein Segen, dass sich Maria Beig bis heute nicht vom Schreiben abbringen ließ. Was für ein Lebensweg.« Stuttgarter Zeitung »Maria Beigs bewegendes literarisches Lebenszeugnis: Es ist herb, es beschönigt nichts. Und beim Lesen wird man weiser.« Oswald Burger, Südkurier »Unprätentios und lakonisch, herb und poetisch zugleich – »Maria Beigs Bücher waren und sind ein versöhnliches, tröstliches und tröstendes Werk.« Anton Philipp Knittel, allmende auch für mich ein Anstoß ... Ein Anstoß, ein Schmerz, eine Freude.« Arnold Stadler Foto: Privat

Peter Blickle und Hubert Klöpfer (Hg.) Platz 1 Maria Beig zu ehren der SWR-Bestenliste Erscheint Ende August, ca. 140 Seiten, im Juni 2009! gebunden mit Schutzumschlag, ca. 50 s/w-Fotografien ca. F [D] 16,– / [A] 16,50 / sfr 27,90 ISBN 978-3-940086-92-1

28 29 klöpfer&meyer »eine kleine landesbibliothek«

Herausgegeben von Hermann Bausinger, Monique Cantré, Friedemann Schmoll und Werner Witt

Die Zeiten, in denen in jedem Bücherschrank die gleichen Der deutsche Südwesten ist reich an solchen Werken, von Foto: Gudrun de Maddalena Der Beitrag des deutschen Klassikerbände standen, sind vorbei – freie Wahl gilt auch denen eine größere Auswahl in dieser Reihe präsentiert wird: hier, und das ist gut so. Aber das ändert nichts daran, dass es Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Briefe – »Sternchen- eine Reihe von Autorinnen und Autoren gibt, die man nicht themen« für jedermann. Südwestens zur großen ohne Schaden ignorieren kann. Schiller und Scheffel, Hebel Eine »Kleine Landesbibliothek« in hochwertig ausgestatteten und Hauff, Schubart und Emil Strauß – sie sollten nicht nur und doch preiswerten Bänden, die große Poesie in Erinnerung in Straßennamen fortleben. Weil sie für die moderne Literatur rufen und die zu halb Vergessenem wieder die Türe öffnen. deutschen Literatur den Grund gelegt haben und weil ihre Werke mit bestimmt Und natürlich wird jeder Band auch verständig und verständ- haben, wie wir die Welt betrachten. lich erläutert.

in kooperation mit

»Eine muntere Reihe ›Klassiker des Landes‹, neu zusammengestellt, gut eingeleitet, großzügig ausgestattet: Badener und Schwaben, die man gelesen haben sollte.« Stuttgarter Nachrichten »Der Spagat zwischen Findlingen und Repräsentativem, Entlegenem und Populärem hat zweifellos Charme.« Literaturblatt Baden-Württemberg »Literarisch starke Seiten des Landes, verschollen geglaubte Schätze, die der treffliche Verlag Klöpfer & Meyer gehoben und wieder auf den Markt gebracht hat.« Heilbronner Stimme »Klöpfer & Meyers ›Kleine Landesbibliothek‹ bringt den ganzen Reichtum unserer Dichtung: hochwertig und lesefreundlich ausgestattet – und trotzdem preiswert.« Reutlinger General-Anzeiger

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30 31 klöpfer&meyer »eine kleine landesbibliothek«

im juni 2010 erscheinen (bereits angeboten) im oktober 2010 erscheinen

ba nd 13 ba nd 14 ba nd 15 ba nd 16 ba nd 17 Wilhelm Hauff · Eine Werkauswahl Ludwig Uhland · Gedichte und Reden Carl Julius Weber · Demokritos Victor von Scheffel · Ein Lesebuch Wilhelm Waiblinger · Erzählungen und Briefe Erscheint Anfang Juni 2010 Erscheint Anfang Juni 2010 Erscheint Anfang Juni 2010 Erscheint Anfang Oktober 2010 Erscheint Anfang Oktober 2010 224 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 224 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 120 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. 200 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. 180 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen und Lesebändchen und Lesebändchen und Lesebändchen und Lesebändchen F [D] 14,– / [A] 14,40 / sfr 24,90 F [D] 14,– / [A] 14,40 / sfr 24,90 F [D] 12,– / [A] 12,40 / sfr 21,50 ca. F [D] 14,– / [A] 14,40 / sfr 24,90 ca. F [D] 12,– / [A] 12,40 / sfr 21,50 ISBN 978-3-940086-63-1 ISBN 978-3-940086-62-4 ISBN 978-3-940086-65-5 ISBN 978-3-940086-67-9 ISBN 978-3-940086-68-6

einladung zur subskription als weitere bände sind in planung Der Klöpfer & Meyer Verlag bietet seine »Kleine Landesbibliothek« zur Subskription: Arnim und Brentano Justinus Kerner Emil Strauß Für die Bände 13 bis 25 gilt bis zum 28. Februar 2012 (statt der 174,– Euro für die Einzelbände) Des Knaben Wunderhorn Okkulte Schriften Prosa ein Subskriptionspreis von 150,– Euro. Hermann Hesse Landschaft und Lyrik David Friedrich Weinland Daraus ergibt sich ein Subskriptionspreis für alle 25 Bände von 288,– Euro, Unterm Rad; In der alten Sonne Christian Friedrich Daniel Schubart Rulaman ebenfalls gültig bis zum 28. Februar 2012. Friedrich Hölderlin Ausgewählte Schriften Carl Weitbrecht Briefe und Gedichte Gustav Schwab Der Kalenderstreit in Sindringen u.a.m. Jüdisches Leben Sagen des klassischen Altertums

in kooperation mit

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Unser handschriftlicher Gedichtekalender 2011

Wir freuen uns sehr, Ihnen und der guten literarischen Leserschaft auch fürs kommende Jahr den »bibliophilen« wetzstein gedichtekalender 2011 im Format 24 x 45 cm ankündigen zu können.

Das sind – außer dem attraktiven Deckblatt – 24 Gedichte in faksimilierten Abschriften »Fried, Hebel, Hesse, Mörike oder Augustinus: des Freiburger Buchhändlers und Autographen mit diesem Kalender können Sie den Thomas Bader. ersten Schritt in einen poetischen Alltag tun: Mit zwei Blättern für jeden Monat. Und mit ein wunderbarer Anfang!« Gedichten von Brecht, Domin, Eichendorff, artur. Architektur, Kultur und Leben Fried, Goethe, Heine, Hesse, Hofmannsthal, Lichtenberg, Meyer, Mörike, Penzoldt, Rilke, »Edles handgeschrieben – ein Geschenk!« Trakl und Uhland u.a. Stuttgarter Zeitung Ein Stück für Literaturliebhaber. Für Sammler. »Zum Schwelgen, Verschenken Und Menschen guten Geschmacks. oder Selbstbehalten: einer der schönsten Zum Verschenken. An sich selbst. Und an alle, Wandkalender der Saison!« denen man Gutes und Schönes will. Brigitte

Wetzstein Gedichtekalender 2011 Erscheint Anfang September 2010 25 Blatt, 24 x 45 cm ca. F [D] 20,– / [A] 20,– / sfr 36,50 ISBN 978-3-940086-82-2

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Aus Ninadem Jäckle FrühjahrManfred Bosch (Hg.) ’10 Aus Susannedem Fritz HerbstUwe Zellmer ’09 Nai oder was wie so ist Oberrheingeschichten Die Hitze ließ nur die Dinge Mein lieber Schiller! Erzählung 384 Seiten, geb. mit Schutzumschlag Roman Ein leicht schräges Lesebuch 92 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen 196 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 224 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 F [D] 18,50 / [A] 19,10 / sfr 32,50 und Lesebändchen F [D] 14,90 / [A] 15,40 / sfr 26,50 ISBN 978-3-940086-47-1 ISBN 978-3-940086-38-9 F [D] 18,– / [A] 18,50 / sfr 31,50 ISBN 978-3-940086-44-0 ISBN 978-3-940086-41-9 »Manfred Bosch bringt einen reichen Fundus »Susanne Fritz erzählt in ihrem hochliterarischen »Ein sehr meisterhaftes und sehr heiteres Aben- ans Licht und läßt den Leser die Geistes- und Roadmovie in betörend schöner Sprache vom »Ungewöhnlich orginell, witzig – für Schiller- teuer aus Sprache, ein Erlebnis, eine ›Sache des Literaturlandschaft zwischen Basel und Karlsruhe Suchen, Finden und Verlieren der Liebe.« freunde und solche, die es werden wollen.« Herzens‹, die der Leser rückblickend lieber vor als literarisch erleben.« Buchjournal Rheinischer Merkur Neckarquelle hinter sich hätte.« FAZ »Sprachgewaltige Bilder, einfühlsame Einblicke »Dieses handliche Bändchen versammelt eine illustre »Luftig, experimentell. Jäckles Prosa hat das, was »Ein Sammelband, reich an Schönheit ins Seelenleben.« allmende schwäbische Tafel voller Geistesgrößen – bekannte und an schlimmen Schicksalen.« und weniger bekannte.« Stuttgarter Zeitung man bei anderen oft vermisst: poetische Kraft.« »Ein Roman, der sich beim Lesen zu drehen be- Basler Zeitung Stuttgarter Zeitung ginnt wie ein Kaleidoskop.«Tania Kummer, drs 3

Lothar Schöne Heike Frank-Ostarhild, Thomas Vogel (Hg.) Martin von Arndt Jochen Kelter Das Labyrinth des Schattens Neckargeschichten Der Tod ist ein Postmann mit Hut Eine Ahnung von dem was ist Roman 352 Seiten, geb. mit Schutzumschlag Roman Gedichte 300 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 206 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 118 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 21,50 / [A] 22,10 / sfr 37,50 ISBN 978-3-940086-46-4 F [D] 17,90 / [A] 18,40 / sfr 31,50 F [D] 16,– / [A] 16,50 / sfr 27,90 ISBN 978-3-940086-43-3 ISBN 978-3-940086-37-2 ISBN 978-3-940086-42-6 »Atemberaubend!« Heilbronner Stimme »Gott auf dem Prüfstand. Dieser Roman erzählt »Eine Flusslandschaft für Dichter, eine heitere »Sichere Stimme, grandiose Imagination, großes »Kelters Gedichte: leuchtende Kompositionen.« verschiedene Liebesgeschichten, öffnet Vergangen- Anthologie.« Kopfkino, breit empfohlen!« Connie Haag, ekz Basler Zeitung heiten in der Gegenwart und stellt Lebenssicher- Schwäbisches Tagblatt »Ein großes poetisches Talent!« ZEIT-online »Und auch wenn das Paradies Irrwege aufweist – heiten in Frage. Heftig, atemberaubend und von in Jochen Kelters Versen beginnt es manchmal zu abenteuerlichem Witz – kurz gesagt: aufregend.« »Bei der Lektüre sehen, riechen, hören wir den »Sehr unterhaltsam, sehr komisch. So richtig strahlen.« SWR Wiesbadener Kurier Neckar. Lesenswert!« was für alte Rock'n Roller!« Elke Heidenreich, Neckarchronik »Lesen!« »Ein Lebens- und Zeitgemälde ersteht vor dem »Ein bemerkenswerter Roman, spannend und Leser, in dem er sich selbst erkennt – was könnte dynamisch, versiert und raffiniert erzählt.« Poesie besseres leisten?« Stuttgarter Zeitung Schwäbisches Tagblatt Thomas Weiß Vera Zingsem Elmar L. Kuhn und Peter Renz (Hg.) Manfred Zach von weit Freya, Iduna & Thor Geschichten aus Oberschwaben »Gauner, Pinsel, Chicaneure« Gedichte Vom Charme der germanischen Göttermythen 400 Seiten, geb. mit Schutzumschlag Eine kleine Geschichte der Bürokratie 201 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 263 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen 3. Auflage 2009, Paperback, 304 Seiten und Lesebändchen F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 F [D] 22,90 / [A] 23,60 / sfr 39,50 F [D] 14,– / [A] 14,40 / sfr 24,90 F [D] 19,50 / [A] 20,10 / sfr 33.90 ISBN 978-3-940086-80-8 ISBN 978-3-940086-40-2 ISBN 978-3-940086-26-6 ISBN 978-3-940086-45-7 Freya bringt Strickwaren. Iduna versichert. »Ein schön gemachtes Buch – es sei jedem an- »Von Aktenproduzenten, Paragraphenreitern, »Das Sagbare im Nichtgesagten. Bedeutsam, Weleda und Wala machen schön. Walküren empfohlen, der diese Landschaft und die Kultur Schreibtischtätern – und von der Amtssprache als dieses Buch.« Karlsruher KirchenZeitung gibt’s bei Wagner, Nornen bei Droste-Hülshoff. ihrer Menschen kennenlernen will.« Verschleierungsidiom: eine Lesefreude pur.« »Emotionale Genauigkeit – eine spannungsvolle Und Thors Hammer schmückt Frauen und Män- Schwäbische Zeitung Südkurier Gratwanderung zwischen Literatur und ner. Aber warum? Was verbirgt sich dahinter? »Kluge Betrachtungen des Landstrichs, zuweilen »In den Fängen der Verwaltung: Manfred Zach Theologie.« Badische Neueste Nachrichten »Vera Zingsem schreibt unerschrocken, gegen denselben gebürstet. Hier wird das Ora et durchforstet 5 000 Jahre Bürokratie. Ein nützliches gewitzt – und ohne ideologischen Zeigefinger.« labora um ein Gebot ergänzt: Denke!« Nachschlagewerk auch für Beamte.« Schlangenbrut Südwest Presse Financial Times Deutschland

Stefan Daniel Bruni Adler Hoffnung, vergangen. Aber Zerrissene Leben Collage eines Lebens Hitler, Stalin und die Folgen. Mit einem Nachwort von Rainer Nübel Russisch-deutsche Lebensläufe 156 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 383 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 17,50 / [A] 18,– / sfr 30,50 F [D] 24,90 / [A] 25,60 / sfr 42,90 Sebastian Blau ISBN 978-3-940086-48-8 ISBN 978-3-940086-49-5 Die zwei Buchstaben, die das Leben von Stefan »Wieder ein schonungslos offener Bericht aus der Daniel urplötzlich umschreiben: MS. Multiple Erinnerungshölle.« Schwäbisches Tagblatt Die Gesamtausgabe! Sklerose. Chiffre einer menschlichen Tragödie. »Eine Psychologin im westöstlichen Gelände, »Stefan Daniel hat sich in die selbstbestimmteste Bruni Adler ist fähig zur Begegnung wie kaum ein »Sebastian Blau in seinen Gedichten schaut seinen Landsleuten Ecke seines Wesens begeben und auf der Ziel- Historiker. Ein Buch über die Macht und heilende so richtig aufs Maul: Ein Muss, nicht nur für den schwäbischen gerade seiner Leidensfähigkeit sein Leben nieder- Wirkung des Zuhörens.« Ulla Lachauer Eckart Frahm und geschrieben.« Lovelybooks.de »Eine ungewöhnliche Spurensuche und eine ein- Rolf Schorp (Hg.) Bücherschrank!« Südwestrundfunk zige Mahnung: Nie wieder. Die Autorin beschreibt Sebastian Blau. Die Gedichte leidvolle Geschichte von unten.« Südkurier »Knitz, geistreich, liebenswert: Eine wundervolle Gesamt- 560 Seiten, ausgabe aller Gedichte Sebastian Blaus.« Schwäbische Zeitung geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen »Ein tiefer Blick in die Schwäbische Seele!« Schwarzwälder Bote Inklusive zweier CDs »Josef Eberle spricht schwäbische »Schwabesein als literarisches Vergnügen! Sebastian Blau: Gedichte von Sebastian Blau« ein Verskünstler, ein Wortlautmaler, ein begnadeter Poet.

F [D] 29,90 / [A] 30,80 / sfr 49,50 Die Gesamtausgabe seiner Gedichte: eine rechte ›Bibel‹.« ISBN 978-3-940086-39-6 Schwäbische Heimat

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AusgewähltesWolfgang Alber, Michael Kapellen Kurt Oesterle Friederike Waller Brigitte Bausinger und Hermann Bausinger (Hg.) Doppelt leben Stammheim Alles ist nur Übergang Albgeschichten Bernward Vesper und Gudrun Ensslin. Der Vollzugsbeamte Horst Bubeck Lyrik und Prosa über Abschied, Sterben und Tod 2. Auflage Die Tübinger Jahre. und die RAF-Häftlinge 2. erweiterte Auflage, 319 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 196 Seiten, 20 s/w-Abb., geb. mit Schutzumschlag 3. Auflage, 231 Seiten, Klappenbroschur 360 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 19,90 / [A] 20,50 / sfr 34,50 F [D] 19,50 / [A] 20,10 / sfr 34,60 F [D] 14,90 / [A] 15,40 / sfr 26,50 F [D] 24,80 / [A] 25,50 / sfr 42,90 ISBN 3-978-3-940086-13-6 ISBN 978-3-937667-65-2 ISBN 978-3-940086-07-5 ISBN 978-3-937667-84-3 »Klug und repräsentativ ausgewählt: eine Ein Hintergrundbuch zu Andreas Veiels »Ein schaurig-schönes Stück politischer Aufklärung!« »Es gibt Bücher, die notwendig sind, aber nicht Sammlung klassischer und moderner Texte zum dokumentarischem Spielfilm »Wer, wenn Focus schön. Es gibt Bücher, die schön sind, aber nicht Genießen, zum Nachdenken, zum Lesen vor Ort. nicht wir«! »Ein hervorragendes Buch, ein furchtbares Buch. notwendig. Und es gibt ganz wenige Bücher, Ein schönes Buch.« Schwäbisches Tagblatt »›Solidarität ist eine heiße Kiste‹: ein interessantes Und es war längst fällig.« taz die sowohl das eine als auch das andere, notwendig »Ein überaus lesenswertes Porträt der Schwäbi- Licht auf Ensslin und Vesper.« Die Zeit und schön sind. Dieses ist eines davon.« schen Alb.« Die Zeit Börsenblatt für den deutschen Buchhandel

Martin von Arndt Karin Kersten Michael Ohnewald Rainer Wochele ego shooter Hohe Tannen Und plötzlich ist alles ganz anders Der General und der Clown Roman Roman für Freunde Ungerade Lebensläufe Roman 144 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 2. Auflage, 364 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 180 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, 404 Seiten, geb. mit Schutzumschlag F [D] 16,90 / [A] 17,40 / sfr 29,50 F [D] 22,50 / [A] 23,20 / sfr 38,90 mit zahlreichen Fotografien von Heinz Heiss F [D] 22,50 / [A] 23,20 / sfr 38,90 ISBN 978-3-937667-91-1 ISBN 978-3-937667-90-4 F [D] 18,90 / [A] 19,50 / sfr 32,90 ISBN 978-3-940086-20-4 ISBN 978-3-940086-34-1 »›ego shooter‹ liest sich hervorragend und macht Ein Spitzentitel der SWR-Bestenliste, auch »Glänzend geschrieben: Da schreit es nach rebellisch.« SWR 2 von Elke Heidenreich mit großer Lesefreude »Ohnewald schreibt nur auf, was die Menschen Leben, schreit es nach Verstehenwollen und nicht »Ein hervorragend geschriebener Albtraum.« empfohlen. ihm erzählen. Das aber macht er mit viel Respekt Verstehenkönnen. Am Ende legt man diesen Stuttgarter Nachrichten vor dem, was er hört – Dinge, die niemand sonst Roman beiseite, verspürt eine große Trauer – und »Vom Glück im Winkel oder Die Feier der kleinen vor ihm hörte.« Spiegel ist gleichzeitig glücklich. Manche nennen das Welt: ein zu Herzen gehender Roman.« Die Zeit »Alles Helden!« Chrismon plus Erkenntnis.« Dominique Horwitz »Eine anarchisch starke Stimme.« Berliner Zeitung »Ein brillanter Beobachter und Erzähler.« »Eindrücklich, klar, präzise, schockierend: in medias res ein spannendes Buch.« Stuttgarter Zeitung

Hermann Bausinger Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, Wilfried Setzler Tina Stroheker Joachim Zelter Berühmte und Obskure »Mein Geist ins unbekannte Land ...« Was vor Augen liegt Die Würde des Lügens Schwäbisch-alemannische Profile Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen Gedichte Roman 442 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 192 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 208 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 4. Auflage, 264 Seiten, Klappenbroschur F [D] 24,50 / [A] 25,20 / sfr 42,50 und mit zahlreichen Schwarzweiß-Fotografien F [D] 19,– / [A] 19,60 / sfr 32,90 F [D] 14,90 / [A] 15,40 / sfr 26,50 ISBN 978-3-937667-93-5 F [D] 29,– / [A] 29,90 / sfr 47,90 ISBN 978-3-940086-22-8 ISBN 978-3-937667-95-9 ISBN 978-3-940086-25-9 »Ein Professor, der verständlich schreiben kann: »Ein opulenter Lyrikband einer außergewöhnlichen »Ein geradezu atemberaubender Ausflug nach was für ein Glück für dieses Land.« Südkurier »Ein schön aufgemachtes Lese- und Bilder-Buch – Autorin: Tina Strohekers Gedichte sind wie Kletter- Absurdistan.« Südkurier »Gelehrt und geistreich, spannend und unter- eine sinnvolle Ergänzung zur Stadtgeschichte.« haken, an denen man sich festmachen kann, sie »Joachim Zelter: verspielt wie Jean Paul und geist- haltsam.« Schwäbische Heimat Schwäbisches Tagblatt sind belastbar: klare Ansage ohne vernebeltes Brim- reich wie Oscar Wilde.« FAZ »Eine respektvolle Annäherung an die Menschen, borium.« Südwestpresse »Einer, der wahrhaft mit Lust mit den Möglich- ihr Werk und ihr Vermächtnis.« Tübinger Blätter »Die Zeit, die Dinge, Tina Stroheker bannt den keiten der Sprache spielt.« Der Spiegel Augenblick: unverwechselbar, unverbraucht in der allgegenwärtigen Bilderflut.«Schwäbisches Tagblatt

Werner Dürrson Jürgen Lodemann Thomas Vogel Joachim Zelter Lohmann oder Die Kunst, sich das Leben Paradies, irisch Der Park, in dem sich Wege kreuzen Schule der Arbeitslosen zu nehmen Roman Roman Ein Roman Eine romaneske Biographie 2. Auflage, 406 Seiten, 208 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 2. Auflage, 208 Seiten, kartoniert 408 Seiten, geb. mit Schutzumschlag geb. mit Schutzumschlag F [D] 17,90 / [A] 18,40 / sfr 32,90 F [D] 19,90 / [A] 20,50 / sfr 35,20 und mit zahlreichen Abbildungen F [D] 24,– / [A] 24,70 / sfr 41,50 ISBN 978-3-940086-28-0 ISBN 978-3-937667-71-3 F ISBN 978-3-940086-21-1 [D] 22,50 / [A] 23,20 / sfr 38,90 »Dass der Garten für Menschen ein Hoffnungsort Bislang auf fünf deutschen Bühnen! ISBN 978-3-940086-01-3 »Eine Sprache, die Appetit macht auf Irland! ist, dass sie dort durch ihre Liebe zur Natur Übersetzt ins Italienische und Französische. »Wir brauchen Dürrsons Sprachwitz, seine Radika- Eine leibesfreundliche Liebeserklärung an das auch sich selbst entwickeln können – ein schöner »Ein starker Roman der sozialen Entfremdung.« Gedanke.« lität, seine Überlebensmittel: die Sprache und die erzählfreudigste Land der Welt.« Johanna Walser, Südkurier Le Monde Poesie.« Oswald Burger, Literaturblatt Badische Zeitung »Wieder einmal herausragend erzählt.« »Messerscharf, mit knapper, aber umso »Einer der ganz großen Vater-Sohn-Romane.« »Lodemann ist ein Meister des klassischen Romans.« Sindelfinger Zeitung präziserer Sprache.« taz Matthias Kehle, carpe librum Deutschlandradio »Ein Roman, der aufblühen lässt.« »Beängstigend aktuell.« büchermenschen Berliner Zeitung

Irene Ferchl Francesco Madeo Thomas Vogel Helmut Zwanger »Die zweite Hälfte meiner Heimat …« Hymne auf ein liederliches Leben Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva Albrecht Goes. Freund Martin Bubers Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee. Roman Roman und des Judentums. Ein literarischer Reiseführer 288 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 3. Auflage, 163 Seiten, Klappenbroschur Eine Hommage 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage, F [D] 19,90 / [A] 20,50 / sfr 34,50 F [D] 14,90 / [A] 15,40 / sfr 26,50 304 Seiten, geb. mit Schutzumschlag 196 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ISBN 978-3-937667-80-5 ISBN0978-3-940086-08-2 F [D] 22,– / [A] 22,70 / sfr 37,90 und mit zahlreichen Abbildungen ISBN 978-3-940086-15-0 »Faulheit führt zu Arbeit, Ausschweifung braucht »Ein gelungener Versuch fröhlicher Wissenschaft F [D] 19,50 / [A] 20,10 / sfr 33,90 Selbstzucht, und Sinnlichkeit ist ein Talent: zwischen Eco, Tabucchi und Fibonacci. Ein intelli- »Ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch ISBN 978-3-937667-94-2 Francesco Madeo, ein Houellebecq mit Herz.« gentes Spiel von Kopf und Zahl.« zu den wichtigsten Veröffentlichungen zu Albrecht »Ein zuverlässiger Reisebegleiter. Aber nicht nur das. Falter, Wien Schwäbisches Tagblatt Goes gehört.« Arbeit und Besinnung Den eigentlichen Reiz machen die kenntnisreich und »Die Mathematik als Metapher der Kunst und »Unverstellter Zugang zu Goes. Ein wichtiger liebevoll ausgewählten Briefstellen und Gedichte des Lebens: eine magische Mischung von Fiktion, Beitrag zum christlich-jüdischen Dialog.« aus.« Hessischer Rundfunk Philosophie und Wirklichkeit.« Carl Djerrassi Zeitschrift für Württembergische Landes- im ›Literaturclub‹ des Schweizer Fernsehens geschichte 39 adressen klöpfer&meyer Herbst 2010 verlagsanschrift vertrieb vertreter buchhandel Klöpfer & Meyer Verlag GmbH & Co. KG Eva Masche / Christine Walter Neckarhalde 32 c/o Oertel+Spörer Verlag baden-württemberg 72070 Tübingen Beutterstraße 10 Nimo und Werner Reininger 72764 Reutlingen Montelimarstraße 23 Postfach 1144 88213 Ravensburg 72001 Tübingen Telefon 07121/302552 Telefax 07121/302558 Telefon 0751/93310 Telefon 07071/948984 [email protected] Telefax 0751/94629 Telefax 07071/793208 [email protected] info kloepfer-meyer.de @ auslieferung deutschland Prolit Verlagsauslieferung GmbH übriges bundesgebiet verleger Siemensstraße 16 Thomas Ohlsen Hubert Klöpfer 35463 Fernwald-Annerod Verlagsvertretungen Telefon 07071/948984 Berkersheimer Bahnstraße 42 Telefax 07071/793208 Postfach 9 60435 Frankfurt am Main [email protected] 35461 Fernwald Telefon 069/36 60 52 05 Telefon 0641/94393-0 assistenz Telefax 069/36 60 52 06 Telefax 0641/94393-93 Dr. Sabine Besenfelder [email protected] Telefon 07071/7936947 Helga Birk Telefax 07071/793208 Telefon 0641/94393-14 schweiz [email protected] Telefax 0641/94 393-199 Martin E. Schnetzer [email protected] Verlagsvertretungen GmbH veranstaltungen und lesungen En Verdau 19 Gundula Hörr Sibylle Weit CH-1782 Belfaux Telefon 0641/94393-23 Telefon 07071/948985 Telefax 0641/94 393-199 Telefon 0041/26/4751788 Telefax 07071/793208 [email protected] Telefax 0041/26/4754788 sibylle.weit kloepfer-meyer.de @ Mobil 0041/79/4090717 auslieferung schweiz [email protected] presse- und Schweizer Buchzentrum öffentlichkeitsarbeit Postfach 522 österreich Annette Maria Rieger CH-4601 Olten Seth Meyer-Bruhns Sonnenhalde 17 Böcklinstraße 26/8 72178 Waldachtal Telefon 0041/62/2092626 A-1020 Wien Telefax 0041/62/2092627 Telefon 0 74 45/85 90 86 Telefon 0043/1/2147340 Telefax 0 74 45/85 90 87 auslieferung österreich und Telefax 0043/1/2147340 [email protected] südtirol [email protected] Mohr Morawa Buchvertriebs verlagsbüro berlin Gesellschaft mbH Anja Wehnekamp Verlagsagentur Bestell-Nr. 95553 Postfach 260 Schliemannstraße 32 Stand: Mai 2010 A-1101 Wien 10437 Berlin Preisirrtümer und -änderungen Telefon 0043/1/680140 vorbehalten. Telefon 030/80578057 Telefax 0043/1/6887130 sfr-Preise verstehen sich als anja.wehnekamp kloepfer-meyer.de @ empfohlene Ladenpreise. rechte und lizenzen Remissionen bitte nur an und lektorat sachbuch unsere Auslieferungen und nur Petra Wägenbaur nach vorheriger Absprache. gestaltung Sandäckerstraße 54 Christiane Hemmerich 72070 Tübingen Konzeption und Gestaltung, Tübingen Telefon 07073/4627 www.hemmerich.de Telefax 07073/910228 druck petra.waegenbaur kloepfer-meyer.de @ Druckerei Deile, Tübingen

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