Rechtsextreme Musik Ihre Funktionen Für Jugendliche Hörer/Innen Und

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Rechtsextreme Musik Ihre Funktionen Für Jugendliche Hörer/Innen Und Rechtsextreme Musik Ihre Funktionen für jugendliche Hörer/innen und Antworten der pädagogischen Praxis Gabi Elverich / Michaela Glaser / Tabea Schlimbach unter Mitarbeit von Anna Schnitzer Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit GABI ELVERICH/MICHAELA GLASER/TABEA SCHLIMBACH UNTER MITARBEIT VON ANNA SCHNITZER Rechtsextreme Musik Ihre Funktionen für jugendliche Hörer/innen und Antworten der pädagogischen Praxis Die Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit wird durch das Bundministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fi nanziell gefördert. Danksagung Diese Publikation hätte ohne das Engagement zahlreicher Beteiligter nicht realisiert werden können. Unser besonderer Dank gilt allen, die sich bereit erklärt haben, an der Erhebung teilzunehmen: Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die über ihre Erfahrungen mit rechtsextremer Musik berichteten und uns ihre Ansichten hierzu mit- teilten ebenso wie den Praktikerinnen und Praktikern, die bereit waren, Auskunft über ihre Arbeit zu geben und uns durch Beobachtungen einen direkten Einblick in ihre Praxis ermöglichten. Auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Workshops sei für die gewinnbringenden Diskussionen gedankt. Anna Schnitzer gebührt Dank für ihre wichtige Unterstützung bei der Auswertung des Datenmaterials, unserem ehemaligen Kollegen Peter Rieker sowie unserem Kollegen Frank Greuel für ihre hilfreichen inhaltlichen Rückmeldungen. Katharina Thoren sei gedankt für ihre spontane Bereitschaft, uns bei einem Engpass im Auswertungsprozess zu unterstützen, Eva Zimmermann für ihre effektive Hilfe bei Recherchearbeiten. Julia Pomierski danken wir für die gewohnt gründliche Dokumentation der Workshops. Renate Schulze gilt unser besonderer Dank für das Lektorat sowie für die vielfältige Unterstützung nicht nur in organisatorischer Hinsicht, mit der sie maßgeblich zur Entste- hung des vorliegenden Bandes beigetragen hat. © 2009 Deutsches Jugendinstitut e. V. Außenstelle Halle Abteilung Jugend und Jugendhilfe Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Franckeplatz 1 – Haus 12/13 Telefon: +49 345 68178-42 Telefax: +49 345 68178-47 Internet: www.dji.de Layout/Gestaltung/Gesamtherstellung: www.brandung-online.de ISBN: 978-3-935701-53-2 2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 MICHAELA GLASER/TABEA SCHLIMBACH „Wer in dieser Clique drin ist, der hört einfach diese Musik“ 13 Rechtsextreme Musik, ihre Bedeutung und ihre Funktionen aus der Perspektive jugendlicher rechtsextremer Szeneangehöriger 1 Anlage und Aufbau der Untersuchung 13 1.1 Zielsetzung und Fragestellung der Studie 13 1.2 Methodisches Vorgehen 14 1.3 Das Untersuchungssample 16 2 Die Rolle rechtsextremer Musik beim Szenezugang 19 2.1 Zugangswege 20 2.2 Einstiegsmotive 22 2.3 Musik als Faktor beim Szeneeinstieg 25 3 Funktionen der Musik in der Phase rechtsextremer Szenezugehörigkeit 30 3.1 Subjektive Funktionen 31 3.1.1 Musikalisches Hörvergnügen 31 3.1.2 Textspezifi sche Funktionen 32 3.1.2.1 Ideologische Bestätigung 33 3.1.2.2 Unpolitische Bestätigungsfunktionen 34 3.1.3 Erleben von Gemeinschaft 38 3.1.4 Aggressionsmanagement 39 3.1.5 Zusammenfassung und Diskussion 44 3.2 Gruppenbezogene Funktionen 47 3.2.1 Freizeitgestaltung 48 3.2.2 Politische Funktionen 49 3.2.3 Ausdruck und Inszenierung von Zugehörigkeit 51 3.2.4 Musik und Gewalt 54 3.2.5 Zusammenfassung und Diskussion 57 3 4 Der Stellenwert rechtsextremer Musik nach dem Ausstieg 60 4.1 Exkurs: Konditionen von Ausstiegsprozessen 61 4.2 Rechtsextreme Musik nach dem Ausstieg 65 4.2.1 Hörneigungen und Hörkontexte 65 4.2.2 Aktuelle Hörfunktionen 67 4.3 Resümee: Funktionen nach dem Ausstieg 74 5 Fazit und Ausblick 75 GABI ELVERICH Die pädagogische Auseinandersetzung mit rechtsextremer Musik 81 Ansätze, Erfahrungen und pädagogische Herausforderungen 1 Methodisches Vorgehen 82 2 Projektlandschaft 83 3 Ergebnisse zu den untersuchten Projekten 85 3.1 Jugendbildungsarbeit zu rechtsextremer Musik 85 3.1.1 Rahmenbedingungen 85 3.1.2 Zielgruppen und Zielsetzungen 86 3.1.3 Vorgehensweisen und Praxiserfahrungen 89 3.1.4 Potenziale und pädagogische Herausforderungen 104 3.2 Stärkung alternativer Jugendkulturen 106 3.2.1 Rahmenbedingungen 106 3.2.2 Zielgruppen und Zielsetzungen 107 3.2.3 Vorgehensweisen und Praxiserfahrungen 108 3.2.4 Potenziale und pädagogische Herausforderungen 116 4 3.3 Fortbildungsveranstaltungen 118 3.3.1 Rahmenbedingungen 118 3.3.2 Zielgruppen und Zielsetzungen 118 3.3.3 Vorgehensweisen und Praxiserfahrungen 120 3.3.4 Potenziale und pädagogische Herausforderungen 125 3.4 Umgang mit Musik im Kontext der Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen 127 3.4.1 Rahmenbedingungen 127 3.4.2 Zielgruppen und Zielsetzungen 128 3.4.3 Vorgehensweisen und Praxiserfahrungen 129 4 Chancen und Entwicklungsbedarf in der pädagogischen Auseinandersetzung mit rechtsextremer Musik 135 Schlussbetrachtung 139 Literaturverzeichnis 141 Anhang 151 Übersicht: Interviewpartner/innen des Hauptsamples der Studie zu Funktionen rechtsextremer Musik (Glaser/Schlimbach) 151 Transkriptionsregeln 152 5 6 Einleitung In den letzten Jahren sind in der rechtsextremen Szene deutliche Tendenzen zu einer Modernisierung von Werbe- und Mobilisierungsstrategien feststellbar. Dazu gehört auch, dass Musik gezielt eingesetzt wird, um Jugendliche und junge Erwachsene an- zusprechen. Diese Strategie wird von Rechtsextremen offen propagiert. Die sicherlich bekannteste Aussage stammt von Ian Stuart Donaldson, dem verstorbenen Sänger der rechtsextremen Band „Skrewdriver“ und Gründer des Netzwerkes Blood & Honour1, der Anfang der 1990er Jahre in einem TV-Interview sagte: „Musik ist das ideale Mittel, Jugendlichen den Nationalsozialismus näher zu bringen, besser als dies in politischen Veranstaltungen gemacht werden kann, kann damit Ideologie transportiert werden“ (zit. nach Dornbusch 2001). Vertreter der bundesdeutschen extremen Rechten räumen der Musik ebenfalls einen hohen Stellenwert als Werbemittel ein: So macht Stefan Roch- now, der Bundesvorsitzende der „Jungen Nationaldemokraten“ in einem Interview mit einer Schülerzeitung deutlich, dass Musik für ihn ein „ganz großer Türöffner“ (Bundes- amt für Verfassungsschutz 2007, S. 8) sei und die rechtsextreme Band D.S.T. („Deutsch- Stolz-Treue“) bezeichnet Musik als „das Bindeglied zwischen uns und den zu Überzeu- genden“ (zit. nach ebd.). Ausdruck des bewussten Einsatzes von Musik zur Anwerbung von Jugendlichen sind die verschiedenen Versionen der so genannten Schulhof-CDs, die seit 2004 im Kameradschaftsspektrum und von der NPD erstellt und an Schulen ausgeteilt wurden. Zuletzt wurde die CD „BRD vs. Deutschland“ mit Musik verschiedener Musikrichtungen im Bundestagswahlkampf 2009 von der NPD verteilt und zum Download bereit gestellt. Die unterschiedlichen Musiker/innen und Musikstile, die auf der Schulhof-CD vertreten sind, stehen für die Ausdifferenzierung und Professionalisierung, die sich im Bereich der rechtsextremen Musik2 in den letzten Jahren vollzogen hat (vgl. Dornbusch/Raabe 2002b). Die Diversifi zierung rechtsextremer Musik bezieht sich auf die Verwendung unterschiedlicher Musikstile, das musikalische Spektrum reicht heute von sanften Balladen bis zum harten und aggressiven ‚Hatecore‘ (vgl. Dornbusch/Raabe 2007). Die Anschlussfähigkeit an verschiedene jugendkulturelle Szenen ergibt sich auch aus dem fl ießenden Übergang in spezielle Musikszenen wie z. B. Dark Wave (Lohmann/Wanders 2002; Speit 2002), Black Metal (Dornbusch/Killgus 2005) oder Hip-Hop (Loh/Güngör 2002). Darüber hinaus ist nicht nur eine Qualitätsverbesserung der Musikproduktion zu konstatieren, rechtsextreme Musik wird auch dadurch anschlussfähig, dass viele Musi- 1 Blood & Honour ist ein internationales – in Deutschland seit 2000 verbotenes – rechtsextremes Netzwerk, das darauf abzielt, politische Botschaften mit Musik zu vermitteln (vgl. Pötsch 2002). 2 Auch wenn in der Fachdebatte vielfach ein breites Verständnis des Begriffs ,Rechtsrock‘ existiert, das sich nicht nur auf rechtsextreme Skinhead-Musik bezieht (Dornbusch/Raabe 2002), wird hier der Begriff ,rechtsextreme Musik‘ als Überbegriff für Musikstücke mit rechtsextrem konnotierten Botschaften verwendet, um deutlich zu machen, dass neben rockigen Musikstücken das gesamte musikalische Spektrum rechtsextremer Musikproduktion gemeint ist. EEinleitunginleitung 7 ker/innen inzwischen ihre Botschaften in subtile, nicht strafrechtlich relevanten Texten verpacken (vgl. Mathias/Nehm 2007, S. 78). Dies macht es teilweise schwierig, entspre- chende Lieder als rechtsextrem zu identifi zieren. Eine weitere Dimension rechtsextremer Musik sind Live-Konzerte und Musikver- anstaltungen. Laut Bundesamt für Verfassungsschutz wurden im Jahr 2007 und 2008 ca. 130 rechtsextremistische Skinheadkonzerte mit jeweils rund 150 Teilnehmenden pro Konzert durchgeführt, deren regionale Schwerpunkte in den ostdeutschen Bundes- ländern lagen (Bundesministerium des Innern 2009, S. 109). Szenebeobachter/innen zählen mehr Konzerte und Besucher/innen und weisen darauf hin, dass die Zahlen schwer zu erheben sind, weil viele Veranstaltungen unter Geheimhaltung stattfi nden (vgl. Raabe u. a. 2008, S. 26). Neben den teilweise illegalen Konzerten organisiert die rechtsextreme Szene auch familienfreundliche Veranstaltungen wie den Thüringen- oder Sachsen-Tag, bei denen einerseits Redner/innen aus der NPD oder deren Umfeld, ande- rerseits Rechtsrock-Bands und einschlägige Liedermacher/innen, auftreten, die durch musikalische Darbietungen den Erlebnisfaktor dieser Veranstaltungen
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