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WIR

der Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur Weltliteratur

WOHER WOHER ERFAHREN,

HANJO KESTING studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und . 1973–200 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik. Zuletzt: »Ein Blatt vom Machandelbaum. Deutsche Schriftsteller vor und nach 195«, Göttingen 2008. – »Erfahren, woher wir kommen. Grundschriften der europäischen Kultur«, 3 Bde. Göttingen 2012. – »Das Geheimnis der Sirenen. Bücher und andere Abenteuer«, Hannover 201. – »Augenblicke mit Jean Améry. Essays und Erinnerungen«, Göttingen 201. – »Erfahren, woher wir kommen. Große Romane der Weltliteratur«, 3 Bde., Göttingen 2015. – »Begegnungen mit Siegfried Lenz. Essays, Gespräche, Erinnerungen«, Göttingen 201. – »Bis der reitende Bote des Königs erscheint. Über Oper und Literatur«, Göttingen 2017. – »Erfahren, woher wir kommen. Große Erzählungen der Weltliteratur«, 3 Bde., Göttingen 2019. – Hanjo Kesting war langjähriger Herausgeber der Hörbücher der Deutschen Grammophon und hat eine Hör-Edition der Weltliteratur in 50 Bänden (mOcean OTonVerlag) vorgelegt. 1982 Kritikerpreis der Salzburger Festspiele, 2005 Kurt-Morawietz-Literaturpreis der Stadt Hannover, 2007 Ehrenpromotion der Universität Hamburg. Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung Bremen. Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Veranstalter Eintrittspreis Verein der Freunde der Museen für Kunst € ,– und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck e. V. E-Mail: [email protected] Vorverkauf ab . März. ,  Uhr Kunsthalle St. Annen Veranstaltungsort St. Annen-Straße  Kunsthalle St. Annen  Lübeck St. Annen-Straße ,  Lübeck Öffnungszeiten: Di – So  –  Uhr GROSSE ERZÄHLUNGEN DER WELTLITERATUR

s gibt zahlreiche Autoren, die ihren Ruhm vor allem ihren Hanjo Kesting setzt mit der Reihe »Große Erzählungen der Welt­ Erzählungen verdanken: , Edgar Allan Poe, literatur« seinen Streifzug durch die Geschichte der Erzählkunst fort. EGuy de Maupassant und Anton Tschechow sind berühmte Beispiele. »Große Romane der Weltliteratur« standen vier Jahre lang auf dem In Ländern wie England, Frankreich und Russland, in denen der Programm des Bucerius Kunst Forums. Die Reihe stellte sechsund- Roman die vorherrschende literarische Form war, war die Erzählung dreißig Romane aus vier Jahrhunderten vor. Der langjährige Leiter weniger populär, während sich in Amerika die Kurzgeschichte der Hauptredaktion Kulturelles Wort des Norddeutschen Rundfunks besonderer Beliebtheit erfreute. führt kommentierend durch die Veranstaltungen, die jeweils einem In Deutschland nahm die Erzählprosa eine andere Entwicklung. bedeutenden Erzählwerk gewidmet sind. Die Texte sollen auch für Hier kam der Roman nach dem Tod Goethes bis zum Ende des sich selber sprechen, zum Leben erweckt von namhaften Schau- 19. Jahrhunderts nicht zur vollen Entfaltung, dafür erlebte die spielerinnen und Schauspielern. Erzählung bei Autoren wie E.T.A. Hoffmann, Joseph von Eichendorff, Annette von Droste-Hülshoff, und eine besondere Blüte. Auch im folgenden Jahrhundert ist diese Tradition nicht abgerissen: von und über Friedrich Dürrenmatt und Alfred Andersch bis zu . © Elke Wetzig Elke ©

MITTWOCH, 24.04.2019, 19.30 UHR MITTWOCH, 22.05.2019, 19.30 UHR MITTWOCH, 26.06.2019, 19.30 UHR : GUY DE MAUPASSANT: FRIEDRICH DÜRRENMATT: DIE BETROGENE BOULE DE SUIF (FETTKLÖSSCHEN) DIE PANNE Siegfried W. Kernen (Lesung), Thomas Sarbacher (Lesung), Wolf-Dietrich Sprenger (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung) Hanjo Kesting (Kommentierung) Hanjo Kesting (Kommentierung)

Von den großen Erzählungen Thomas Manns Guy de Maupassant war der bedeutendste Dürrenmatt war ein Autor, der sich den Fragen ist seine letzte, »Die Betrogene«, die unbe- Novellenautor Frankreichs im 19. Jahrhundert. und Herausforderungen seiner Zeit stellte, wie kannteste, an breiter Popularität mit »Tonio In nur zehn Jahren brachte er fast dreihundert in seinem Stück »Die Physiker« der möglich Kröger« oder »Der Tod in Venedig« nicht zu Novellen hervor, ausnahmslos Glanzstücke gewordenen Selbstvernichtung der Mensch- vergleichen. Als sie 1953 erschien, wurde sie einer konzisen und pointierten Erzählkunst. heit. Seine Erzählung »Die Panne« von 1955 von Publikum und Kritik sehr zurückhaltend Er debütierte mit der Erzählung »Boule de gehört zu den klassischen Prosatexten deut- aufgenommen. Daran hat sich bis heute nichts suif«, die eine Episode aus dem deutsch- scher Sprache im 20. Jahrhundert und handelt geändert, was vermutlich mit dem medizi- französischen Krieg von 1870/71 behandelt. von persönlicher Gewissensschuld und der nisch-klinischen Charakter der Erzählung Schlagartig stand Maupassant damit in der Ortlosigkeit des Menschen in einer unüber- zu tun hat. Thomas Mann selbst sprach von vordersten Reihe der französischen Autoren. sichtlich gewordenen Welt. »Gibt es noch einer »Frauengeschichte, die offenbar nichts Sein literarischer Lehrer Gustave Flaubert mögliche Geschichten?« fragt Dürrenmatt in für Frauen ist«. Viele zentrale Themen seines schrieb in einem Brief: »Ich halte Boule de suif einer Vorbemerkung. Die Erzählung versucht, Werks werden in dieser »inkommensurablen für ein Meisterwerk! Ja! junger Mann! Nicht das Unmögliche noch einmal zu ermöglichen, Produktion« (Theodor W. Adorno) noch mehr und nicht weniger, das stammt von indem sie »die schlimmst mögliche Wendung« einmal zusammengeführt. einem Meister.« nimmt.