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Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Homosexualität und Förderschule – Homonegativität vorprogrammiert? RUB – Gendersensible Projekte für Schülerinnen und Schüler Gender in der Psychologie – Erkenntnisstand & Implementierung in der Fachkultur Frauen und Informatik? – Befragung von Studierenden „Top or Token?“ – Frauen in Spitzenpositionen Jubiläum: Das Netzwerk ist 25 – Ministerinnen im Dialog Netzwerktagung „Gender & Art“ – Selbstbilder und Selbstkonzepte in den Künsten Journal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 29 / 2011 Journal_2011-12-05b_Titel_Einzelseiten.indd 1 05.12.11 16:38 Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 29 Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Prof’in Dr. Anne Schlüter Dr. Beate Kortendiek c/o Universität Duisburg-Essen Bildungswissenschaften Berliner Platz 6–8 45127 Essen Tel.: (0201) 183 6134 Fax: (0201) 183 2118 [email protected] Redaktion Dr. Beate Kortendiek, Dr. Mechthilde Vahsen Essen, Dezember 2011 ISSN 1617-2493 Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 29/2011 1 Inhalt Editorial 5 NetzwerkprofessorInnen stellen sich vor Prof. Dr. Susanne Kröhnert-Othman – Fliedner Fachhochschule Düsseldorf 6 Marie-Jahoda-Gastprofessur: Dr. Sudeep Dasgupta an der RUB 8 Vertretungsprofessorin Dr. Claudia Lillge – Universität Paderborn 9 Kurznachrichten Das Haus der FrauenGeschichte Bonn 11 Herbstakademie 2011 an der Universität Duisburg-Essen 11 Relaunch der Website Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 11 Datenbank Kinderbetreuung aktualisiert 12 Untersuchung zu Hochschulleitungen und Geschlecht (2011/2012) 12 Diversity an nordrhein-westfälischen Hochschulen – Kurzbericht erschienen 12 Neue Projekte stellen sich vor Ulrike Schildmann Verhältnisse zwischen Geschlecht, Behinderung undAlter/Lebensabschnitten als intersektionelle Forschungsperspektive 13 Ulrike Schultz Recht und Gender, Portal der FernUniversität in Hagen 15 Gregor Schuhen Forschungsstelle LIMES – Literatur & Men’s Studies – an der Universität Siegen gegründet 16 Cornelia Hippmann, Oktay Aktan Geschlecht, Milieu, Ethnizität: Peer-Kulturen und schulische Anforderungen in intersektionaler Perspektive 17 Forschungsdach des Zentrums fur Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn „Wirksamkeit von Geschlecht in institutionellen Bildungskontexten“ 19 Beiträge Anne Schlüter „Gender“ als Erkenntnisinteresse, als Forschungs-Kategorie und als Thema 21 Wilhelm de Terra Homosexualität und Förderschule – Homonegativität vorprogrammiert? 24 Doris Mathilde Lucke „Top or Token?“ – Frauen in SpitzenPositionen 32 Anne Schlüter Expertise zur geschlechtergerechten Hochschule – Was ist den Hochschulen Gleichstellung wert? 39 Sigrid Metz-Göckel Differenzierung im tertiären Bereich und geschlechtergerechte Hochschule 39 Edyta Joanna Lukaszuk Fachkultur und Vergeschlechtlichung im Visier 44 Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 29/2011 3 Sabrina C. Eimler, Jennifer Klatt & Nicole C. Krämer Frauen und Informatik? – Eine Befragung zur Situation weiblicher und männlicher Studierender des Studiengangs Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften 46 Gisela Steins Gender in der Psychologie – Zur Diskrepanz zwischen Erkenntnisstand und Implementierung in die Fachkultur 50 Magdalena Zomerfeld Mitmachen und Nachmachen! Gendersensible Projekte für Schülerinnen und Schüler an der Ruhr-Universität Bochum 54 Eva Wegrzyn Online-Befragung zum Gender-Portal der Universität Duisburg-Essen 58 Tagungsberichte Susanne Keil 25 Jahre Netzwerk Frauenforschung NRW – Jahrestagung „Gender & Art – Selbstbilder und Selbstkonzepte in den Künsten“ am 11.11.2011, Universität Paderborn 62 Susanne Keil „Ich wünsche mir Solidaritätsaktionen von den Frauen, die in der Wissenschaft erfolgreich sind.“ Anke Brunn und Svenja Schulze im Gespräch 66 Jennifer Jäckel Politische Organisation des wissenschaftlichen Mittelbaus – ein aussichtsloses Unterfangen? 69 Jennifer Hübner Mörderinnen. Verbrechen. Körper. Inszenierung. 72 Katrin Jansen 100 Jahre 2. Nobelpreis Marie Curie – Wie weiblich sind die Naturwissenschaften heute? 74 Mechthilde Vahsen Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen – Erfordernisse und Empfehlungen 77 Regina Heimann Universität der Vielfalt?! Erweiterte Bildungszugänge und neue Professionalisierungswege für Frauen 79 Eva Buchholz Interdisziplinäre Summer School „Aktueller Stand der Forschung zu geschlechtsbezogener Gewalt“ 82 Christina Natlacen Tagung „Das Private wird öffentlich. Techniken der Selbstdarstellung um 1970“ 84 Veröffentlichungen Buchbesprechungen Petra Kersting rezensiert Marion Mayer: „Beratungsarbeit im ‚Zwischen‘. Professionalisierungswege der Weiterbildungsberatung für Frauen“ 88 Edyta Joanna Lukaszuk rezensiert Sigrid Metz-Göckel, Senganata Münst, Dobrochna Kałwa: Migration als Ressource. Zur Pendelmigration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik 89 Ute Büchter-Römer rezensiert Margherita von Brentano – Das Politische und das Persönliche. Eine Collage 91 Doris Mathilde Lucke: Rezensionsessay Annette Kuhn: Historia. Frauengeschichte in der Spirale der Zeit 92 Neuerscheinungen 95 4 Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 29/2011 Editorial Liebe LeserInnen, ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu – 2011 war für unser Netzwerk ein ebenso arbeitsreiches wie spannendes Jahr. Es begann mit der Vorstellung der Ergebnisse des Gender-Reports zu Jahresbeginn und den Aktivitäten zum 100. Jahrestag des Internationalen Frauentages im März. Dem folgte der große Gender-Kongress im September und als Abschluss unsere Jubiläumsfeier „25 Jahre Netzwerk Frauen- forschung NRW“ am 11.11.11 im karnevalsunverdächtigen Paderborn. Viele Aktivitäten, viele Debatten, viele Vernetzungen und ebenso viele wissenschafts- und gleichstellungspolitische Herausforderungen be- stimmen dieses Jahr. Sichtbar und spürbar ist die Lebendigkeit des Netzwerks. 25 Jahre sind eben noch „kein Alter“. Ein Teil der Aktivitäten wird in diesem Journal dokumentiert. So finden Sie sowohl den Tagungsbericht zu „Gender & Art. Selbstkonzepte in den Künsten“ und den generationenübergreifenden Dialog zwischen der amtierenden Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und der ehemaligen Wissenschaftsministerin Anke Brunn. Er macht Frauen- und Wissenschaftsgeschichte sichtbar und verdeutlicht, unter welchen Umstän- den Anke Brunn das Netzwerk gegründet hat und mit welchen Herausforderungen Svenja Schulze heute konfrontiert ist. Ebenso enthalten sind Berichte über den Gender-Kongress, den Workshop zu Prekarisie- rungsprozessen im Mittelbau, über die Tagung „Wie weiblich sind Naturwissenschaften heute“ und über erweiterte Bildungszugänge und neue Professionalisierungswege für Frauen. Ein Schwerpunkt des Heftes widmet sich dem Themenfeld „Fachkultur und Vergeschlechtlichung“. Hierzu fand ein interdisziplinärer Workshop am 9.9.2011 an der Universität Duisburg-Essen (Fachgebiet Erwach- senenbildung/Bildungsberatung & Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW) statt. Zwei der Vorträge sind in das aktuelle Journal aufgenommen worden. So beschäftigt sich Gisela Steins mit „Gender in der Psychologie“. Die Wissenschaftlerinnen Sandra E. Eimler, Jennifer Klatt und Nicole C. Krämer geben einen Einblick in die Fachkultur „Frauen in der Informatik“. In der Rubrik „Neue Projekte stellen sich vor“ finden Sie fünf Projektpräsentationen, die vom DFG-Projekt über „Geschlecht, Behinderung, Alter“ an der TU Dortmund bis hin zur Gründung der Forschungsstelle zu „Literatur & Men’s Studies“ an der Universität Siegen reichen. Darüber hinaus hält das Journal ausführliche Beiträge aus Forschungsstudien bereit. Hervorzuheben ist hier der Beitrag von Wilhelm de Terra zu „Homosexualität und Förderschule“, in dem er die Schulwirklichkeit(en) als stark heteronormativ orientierte gesellschaftliche Ordnungen vorstellt und Ergebnisse aus der empi- rischen Studie über die Erfahrungen und Einstellungen von SchülerInnen an Förderschulen gegenüber Homosexualität und Homosexuellen referiert. Magdalena Zomerfeld berichtet über gendersensible Pro- jekte für SchülerInnen an der Ruhr-Universität Bochum. Doris Mathilde Lucke nimmt uns in ihrer gewohnt Gedanken-Wort-erfinderischen Art mit, um anhand zweier Bucherscheinungen über „Frauen in SpitzenPo- sitionen“ auf der Basis biographisch bilanzierender Gedanken hinter die „Schaufassaden“ unbestreitbarer FrauenErfolge und offensichtlicher ErfolgsFrauen zu schauen. Nicht versäumen möchten wir es, die neuen ProfessorInnen im Netzwerk zu begrüßen – den Marie-Jahoda- Gastprofessor Dr. Sudeep Dasgupta, die Vertretungsprofessorin Dr. Claudia Lillge (Universität Paderborn) und die Professorin Dr. Susanne Kröhnert-Othmann, die an der neu gegründeten Flieder Fachhochschule Düsseldorf eine Professur zu Management und Diversity innehat. In gewohnter Weise runden Kurznachrichten, Rezensionen und Neuerscheinungen dieses Heft ab. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen? Das Journal kommt im neuen Gewand daher und auch unser Logo und unsere Website sind aktualisiert worden. Uns war es wichtig, unsere Namenserweiterung von „Netzwerk Frauenforschung NRW“ in „Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW“ optisch sichtbar zu ma- chen und durch die neue Website zukünftig sowohl aktueller berichten als auch mehr Service-Leistungen für Recherchen im Bereich Forschung, Wissenschaft und Gleichstellung gewährleisten zu können. Mit dem Logo, das sich aus vielen Punkten zusammensetzt, wollen wir verdeutlichen, dass viele Netzwerk-Wissen-