Programm zur Förderung von Institutionspartnerschaften

Projekt: Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im deutsch-polnisch- jüdischen Kulturkontext 1900-2015

Gesamtförderzeit: 01.07.2016 – 31.03.2019

Sachbericht zum Zwischennachweis: 01.01.2017 – 31.12.2017

Kooperationspartner in Deutschland: Prof Dr. habil. Ewa Kobylinska-Dehe, PAN International Psychoanalytic University,

Kooperationspartner in Polen: Prof. Dr. habil. Pawel Dybel Pädagogische Universität, Krakau

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I. Recherchen und Austausch Bis Anfang Mai 2017 haben sich die einzelnen Teilnehmer mit Ihren jeweili- gen Recherchen beschäftigt, deren erste Forschungsergebnissen auf der I. Tagung des Projekts „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im polnisch-deutsch-jüdischen Kulturkontext 1900-1939“ präsentiert wurden. Die Teilnehmer des Projekts, deren For- schungsgebieten und Fragestellungen sich überschnitten hielten einen in- tensiven Kontakt zueinander (Austausch, Besorgung der Literatur, Bespre- chungen per Skype und Telekonferenzen). Die beiden Leiter blieben im wissenschaftlichen und organisatorischen Austausch mit dem gesamten Team. Sorgfältig wurde die I. Tagung vorbereitet (Zusammenstellung der Referen- ten, Bereitstellung der Übersetzungen in Deutsch und in Polnisch, Presse- arbeit) (s. Anlage 1).

II. Arbeitstreffen und Klausurtagung des gesamten deutsch-polnischen Kooperationsteams an der Pädagogischen Universität, Kraków, den 13.05. 2017 Alle waren anwesend. Die Leitung haben beide Kooperationspartner: Ewa Kobylinska-Dehe und Paweł Dybel übernommen. Wir haben eine neue Kollegin im Projekt, Frau Prof. Dr. Katarzyna Prot- Klinger begrüßt. Aus der Reflexion über den bisherigen Verlauf des Projek- tes hat sich die Notwendigkeit ergeben, eine Klinikerin in das Projekt ein- zubinden. Im zweiten Teil des Projektes „Krieg, Holocaust und die Psychoa- nalyse” beschäftigen wir uns mit den Bewältigungsmechanismen und in- dividuellen als auch kollektiven Trauerformen. In Frau Professor Klinger haben wir eine hervorragende Kennerin auf diesem Gebiet gewinnen kön- nen, die sich mit ihrer Habilitationsarbeit „Das Leben nach dem Holocaust. Klinische Arbeit mit den Überlebenden aus Polen und Rumänien” einen Namen machte. 1.Es wurde die I. Tagung nachbereitet, die gut besucht war, viel Resonanz und Diskussionsbeteiligung gefunden hatte. Wir haben uns geeinigt, daß es für die weitere Tagungen wichtig wäre, mehr Kliniker aus Polen und Deutschland einzubinden.

2 2.Es wurde die Veröffentlichung des Tagungbandes im PsychoSozial-Verlag vorbereitet. Die Koordinationsarbeit, Vorwort, Index, Nachwort, Überset- zungsbeauftragung, Lektorat haben P. Dybel, L. Gast, L.M. Hermanns und E.Kobylinska-Dehe übernommen. Der Band erscheint im Herbst 2018 (siehe Anlage 3). 3. Es wurde das Projekt einer Vortragsreihe an der IPU erörtert. A.Blatow, B. Bolech, M. Marcinow, K.Szymaniak haben die Verantwortung für die inhaltliche und organisatorische Entwicklung des Konzepts einer solchen Ringvorlesungsreihe übernommen. 4. Wir tauschten erste Gedanken über die II. Tagung „Psychoanalyse im Schatten von Krieg und Holocaust. Deutsche-Polen-Juden” aus, die an der IPU (6-9.09.2018) in Berlin stattfinden wird.

III. Arbeitstreffen und Klausurtagung des gesamten deutsch-polnischen Kooperationsteams an der International Psychoanalytic University Berlin am 24.08-27.08.2018 Der Fokus des Treffens lag in der konzeptuellen Vorbereitung der II. Konfe- renz „Psychoanalyse im Schatten von Krieg und Holocaust. Deutsche- Polen-Juden”, die an der IPU vom 6.09 bis zum 8.09.2018 stattfinden wird. (Der Ankündigungstext, das Programm und das Plakat befinden sichin der Anlage 2).

1.Programm Donnerstag, 6. September 2018 Historisierung des Holocaust - Sinnprobleme einer historischen Erfahrung, Jörn Rüsen (Bochum) Psychoanalyse als kritische Theorie der Geschichte. Der Fall Polen, Andrzej Leder (Warschau)

Freitag, 7.September 2018 Kriegs- und Nachkriegsschicksale von Psychoanalytikern aus Polen • A Miraculous Escape. Das Tagebuch von Roman Markuszewicz 1939- 1945,Paweł Dybel (Krakau, Warschau) • (Nicht) Erinnerung an die Vernichtung der psychisch Kranken in Polen, Mira Marcinów (Warschau), Filip Marcinowski (Warschau) • Daniel Fajnsztejn – Zwischen Psychoanalyse und Ethnographie im Ghetto von Vilnius, Karolina Szymaniak (Wrocław, Warschau)

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Kriegs- und Nachkriegsschicksale von Psychoanalytikern aus Polen • Salomea Kempner (1880-1943): von Plotzk über Zürich, Wien und Berlin nach Warschau -eine Psychoanalytikerinnenkarriere im Schatten des Holo- caust, Ludger M. Hermanns (Berlin) • Rudolf M. Loewenstein und die Psychoanalyse des Antisemitismus, ,Bernhard Bolech (Berlin) • Nicht die Zeit, um Feste zu feiern“. Freuds Briefe an seine Schwestern, Arkadi Blatow (Berlin)

Psychiatrie und Psychotherapie nach dem Holocaust • Untersuchungen ehemaliger Häftlinge des KZ Auschwitz-Birkenau in der Psychiatrischen Universitätsklinik Krakau, Jacek Bomba (Krakau), Krzysztof Szwajca (Krakau)

• Empathie versus 'Wissenschaft'. Gedanken zur Untersuchung von Über- lebenden des NS-Terrors in Krakau und in der Bundesrepublik Deutschland, Sieglind Schröder (Berlin)

• Die Macht des Schicksals. Alberta Szalita - eine jüdische Psychoanalytike- rin aus Warschau in Amerika, Ewa Kobylinska-Dehe (, Berlin)

Samstag, 8.September 2018 Das Leben nach dem Holocaust - klinische Vorträge

• Psychotherapie mit den Holocaustüberlebenden in Polen, Katarzyna Prot-Klinger (Warschau), Krzysztof Szwajca (Krakau) • Die Enkelin. Psychoanalytische Arbeit mit einer Patientin der dritten Ge- neration, Anna Leszczynska-Koenen (Frankfurt) • Träume als historische Quelle für die Holocaustforschung, Barbara Engel- king (Warschau)

Zwischen den Generationen (I) • Die Erben der „Bloodlands“. Was verbindet die Kinder von polnischen Juden, Ukrainern und Deutschen, geboren nach dem II. Weltkrieg?, Małgo- rzata Ojrzyńska (Warschau)

4 • Wem gehört der Holocaust? Die Transformationen der Holocaust- Erinnerungen in der polnischen Gesellschaft, Agnieszka Makowiecka- Pastusiak (Warschau) • Die Bedeutung von Janusz Korczak´s Paradigma für die Reaktivierung der Psychoanalyse im Nachkriegspolen, Katarzyna Walewska (Warschau)

Zwischen den Generationen (II) • „Du darfst hier leben“. Das Umsiedlungstrauma aus der deutschen und der polnischen Perspektive, Ewa Sobczak (Oppeln) • Anatomie einer Geste: Gedanken zu Willy Brandts Kniefall in Warschau, Lilli Gast (Berlin) • Fremdes Erbe im Gepäck? Mit Erinnerungen an einen polnischen Überle- benden auf Lesereise durch Deutschland, Katarina Bader (Stuttgart)

2. Entwurf des II. Tagungsbandes

3. Es entstand der erste Entwurf der III. Abschlusskonferenz, die am 15.-17. März 2019 in Warschau stattfinden soll, vermutlich zum Thema: „Das Erbe des Totalitarismus“ oder „Die Rückkehr des Verdrängten“. Wir sind noch auf der Suche nach dem Titel.

Weitere Forschungstätigkeiten der einzelnen ProjektteilnehmerInnen im Zeitraum: Januar – Dezember 2017

1. Prof. Paweł Dybel, UP Krakau Es fanden zwei Forschungsaufenthalte an der IPU Berlin (02.07.- 16.07.2017 und 24.-27.08.2017) statt. Die Forschung betraf die in den Berliner Bibliotheken zugänglichen Doku- mente (hauptsächlich zu Gustaw Bychowski und Roman Markuszewicz) die in den Jahren 1919 – 1939 ihre Artikel in den psychoanalytischen und psy- chiatrischen Zeitschriften auf deutsch veröffentlicht haben. Inbesondere habe ich nach weiteren Dokumenten für den Aufsatz über das Tagebuch von Roman Markuszewicz A Miraculous Escape. The Memories of Holocaust Survivers gesucht. Der Aufsatz wird 2019 im II. Band unseres Projektes im Psychosozial-Verlag erscheinen.

Während dieses Aufenthaltes fand ein regulärer Austausch (Besprechun- gen, internes Seminar, weitere Forschungspläne) mit den Kollegen aus der IPU statt.

5 Fachliche und organisatorische Vorbereitung, zusammen mit Ewa Kobylins- ka-Dehe, der internationalen Tagung in Krakau an der Pädagogischen Uni- versität „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die Geschichte der Psycho- analyse in Polen im polnisch-deutsch-jüdischen Kulturdreieck“ den 11. – 13. Mai. Auf der Tagung haben alle Teilnehmer des Forschungsprojekts ihre Referate präsentiert.

Veröffentlichungen im Jahr 2017

Buchveröffentlichungen

Paweł Dybel, Mesjasz, który odszedl. Bruno Schulz i psychoanaliza. (Messi- as, der gegangen ist. Bruno Schulz und Psychoanalyse) Krakow 2017

Aufsätze

Paweł Dybel, Samopoznanie czy farmakoterapia? (Selbsterkenntnis oder Pharmakotherapie) Principia 2017 Nr. 3 s. 234 – 275

Paweł Dybel Die „vergessene” Psychoanalyse in Polen (Vorwort zu dem Buch das im Psychosozial Verlag erscheinen wird udT. Zwischen Hoffnung und Ver- zweiflung) Zusammen mit Ewa Kobylinska-Dehe und Ludger Hermanns. Paweł Dybel, Psychoanalyse – das gelobte Land? Erscheint in: Zwischen Hoff- nung und Verzweiflung. Die Psychoanalyse in Polen im polnisch-deutsch- jüdischen Kulturkontext 1900-1939, Psychosozial Verlag (2018).

Vorträge

Paweł Dybel Die „vergessene” Psychoanalyse in Polen Die Einführung zu der Tagung „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die Geschichte der Psycho- analyse in Polen im polnisch-deutsch-jüdischen Kulturdreieck“ den 11 - 13 Mai.

Paweł Dybel, Psychoanalyse – das gelobte Land? Die Tagung „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im polnisch-deutsch-jüdischen Kulturdreieck“ den 11 - 13 Mai.

Pawel Dybel Le charme de la >>Rue des Crocodiles<< et l’attente du Mes- sie; l’ontologie du fetiche dans la prose de Bruno Schulz, org. Bibliotheque Polonaise de Paris, 9 Juni Paris

Paweł Dybel, in Poland - at the background of the history of Jews in Poland , University of Gothenburg, 1 Dezember 2017.

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2. Prof. Dr. habil. Ewa Kobylinska-Dehe, PAN, IPU Berlin Es fanden vier Forschungsaufenthalte statt. In den Tagen von 16.03-20.03 und von 24.05-29.05.2017 hat E. Kobylinska-Dehe in Danzig recherchiert. Sie sammelte Materialien zu einem Aufsatz über Paula Heimann und ihre Verbindungen zu Danzig. Sie tauschte sich über das Projekt von Anna Faber über Esther Bick und ihre Inspiration für die psychoanalytische Kurzbe- handlung am Bett des Kranken an der medizinischen Universitätsklinik in Danzig. Desweiteren leitete sie zwei Seminare über das szenische Verste- hen für die Danziger Psychoanalytiker. Während des Forschungsaufenthal- tes in Krakau (10.05-15.05. 2017) fand das Treffen mit den Kooperations- partnern der Pädagogischen Universität statt sowie die Besprechung der Veröffentlichung mit Prof. B. Dobroczynski „Die polnische Psychoanalyse in der Zwischenkriegszeit 1918-1939“, die I. Tagung des Projekts (s.o.) und das Gesamttreffen des deutsch-polnischen Teams (s. o). Mit Prof. J. Bomba wurde sein Vortrag über die „Krakauer Psychiatrie nach Auschwitz“ für die II. Tagung des Projektes in Berlin besprochen. Von 4.10 bis zum 16.10. 2017 setzte E. Kobylinska-Dehe ihre Forschung in New York und in der Library of Congress (Washington) fort. Sie bereitet eine Monographie über Gustav Bychowski vor und hat in New York Gespräche mit Monika Bychowski- Holmes, Prof. Zvi Lothane, Dr. Frank M. Lachmann, Dr. Nelly Thompson, Prof. Jessica Benjamin, Dr. Barbara Kane u.a. geführt. Sie recherchierte im New York Psychoanalytic Institute und im Allison White Institute.

Zusammen mit dem polnischen Kooperationspartner wurde die 1. Tagung in Krakau inhaltlich und organisatorisch vorbereitet.

Veröffentlichungen Ewa Kobylinska-Dehe: Gustaw Bychowski – polsko-żydowsko-amerykański psychoanalityk między Starym a Nowym Światem. IN :Vom Wiederfinden der Erinnerung. Polnische Psychiater und Psychoanalytiker im XX. Jahrhun- dert/. Red. Paweł Dybel, Universitas, Kraków 2017. Ewa Kobylinska-Dehe: Projektive Identifizierung als Gastfreundschaft – Jac- ques Derrida und die Psychoanalyse. In: Was ist Kulturpsychoanalyse, Hg. K. Nitzschmann, J. Döser, G. Schneider, Ch. Walker, Psychosozial Verlag 2017.

7 Ewa Kobylinska-Dehe: Lerne Sprachen, auch die nicht Vorhandenen. Über das Trauma einer stummen Patientin. In: Biuletyn Polskiego Towarzystwa Psychoanalitycznego Nr 4/ 2017. Ewa Kobylinska-Dehe: Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens. In: Scham und Schamlosigkeit. Psychosozial Verlag 2017 Ewa Kobylinska-Dehe: Veränderung im psychoanalytischen Prozess – Entwicklung und Grenzen. Kommentar zu Vorträgen von Ewa Głód (Psy- choanalysis in Poland after the Fall of communism. Development and Limi- tations), Wojtek Hańbowski (Lifetime on the train to Warsaw. Organisa- tional and clinical Dilemmas in concentrated Analysis). Erscheint In: Psy- chosozial Verlag 2018. Ewa Kobylinska-Dehe: Vom Leib zum phantasmatischen Körper – Bewe- gung, Berührung, Phantasie erscheint: In: Szene, Übertragung, Mikropro- zesse. Psychosozial Verlag 2018.

Vorträge, Gastseminare, Tagungen

Rede zur Eröffnung der I. Tagung des Projekts: :„Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im polnisch- deutsch-jüdischen Kulturkontext 1900 bis 1939.“ Kraków 11.-13. Mai 2017

Gustaw Bychowski – polnisch-jüdischer Psychoanalytiker in New York - zwischen Alter und Neuen Welt” Vortrag auf der o.g. Tagung.

Das indirekte Sprechen und die Stimmen des Schweigens. Arbeitstagung der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung „Scham und Schamlosig- keit“, Bad Homburg, 2017.

Veränderung im psychoanalytischen Prozess –Entwicklung und Grenzen. Kommentar und Moderation der Vorträge von Ewa Głód i Wojtek Hań- bowski. Arbeitstagung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft, Bad Homburg, November 2017.

Von Warschau über Wien nach New York. Eine turbulente Geschichte der polnischen Psychoanalyse. Programm: Die Zeiten des Umbruchs. 10 Som- meruniversität Psychoanalyse in Kooperation mit Universität Frankfurt, Sigmund Freud Institut, 04 – 08.09. 2017. Frankfurt am Main.

Autistische Phänomene. Gastvortrag an der Danziger Universität. am 17.03. 2017.

Szenisches Verstehen. Seminar an der Danziger Universität am 18.03.2017.

8 Ludwik Jekels und Gustaw Bychowski. Zwei polnischen Psychoanalytiker in New York. Gastvortrag in Karl-Abraham-Institut, 18.11.2017, Berlin.

Anxiety, Dread and Fear Conference: Parallel Paper Session 1, University College , 1-2.12.2017. Vom Leib zum phantasmatischen Körper – Bewegung, Berührung, Phanta- sie. Arbeitstagung der Deutschen Psychonalytischen Vereinigung zum Thema: Szene, Übertragung, Mikroprozesse. Frankfurt.

Wie Phöenix aus der Asche? – vom Untergang und Wiedergeburt der Psy- choanalyse in Polen. Probevortrag für die internationale Tagung „Origin of Life“ der Europäischen Psychoanalytischen Föderation in Warschau (22- 25.03.2018).

3. Dr. phil. Dipl. Psych. Mira Marcinów, wiss. Mitarbeiterin an dem Pro- jekt UP, Krakau Zwei Forschungsaufenthalte an der IPU (18.04-22.04 IPU und 24.-27.08)

Publications Books: - Marcinów, M. (2017). The History of Polish Madness. V.1. The Study of Melancholy. Gdańsk: Słowo/ obraz terytoria. ISBN: 978-83-7908-097-7 Monograph about the history of polish pre-psychoanalytic thought on the topic of depression.

Articles in journals: Bielecka, K. & Marcinów, M. (2017). Mental Misrepresentation in Non- human Psychopathology. Biosemiotics, 10 (28), 1-16, https://doi.org/10.1007/s12304-017-9299-2, Impact Factor 0.964.

Articles in books: - Marcinów, M. (2017). The Project of Psychoanalytic Psychotherapy byAdam Wizel. (In): P. Dybel (ed.). Przywracanie pamięci. Kraków: Univer- sitas, ss. 205 – 255. - Marcinów, M. & Dobroczyński, B. (2017, in press). Die unverheilte Wunde des Narziss. Psychoanalyse in Polen vor 1939 Frühe Besprechungen der

9 Freudschen Theorie in polnischsprachigen medizinischen und populärwis- senschaftlichen Publikationen.

Papers on International Conferences Marcinów, M. (2017a). Unhealed Wound of Narcissus. Psychoanalysis in Poland until 1939. Between Hope and Despair History of Psychoanalysis in Poland in the Polish-Jewish-German cultural context 1900 -1939 Cracow 11-13 May. Marcinów, M. (2017b). Understanding mental disorders through computa- tional models. Polish-Romanian Conference on Scientific modeling and ex- planation. Philosophical & scientific perspectives from cognitive science and beyond. Bucurest, Romania, 26 June Marcinów, M. (2017c). Can Computational Psychiatry produce Mechanistic Models? Models of Mechanisms in Computational Neuroscience. 12-14 October, Witten/Herdecke University (keynote speaker). Marcinów, M. (2017d). Understanding Paradoxes in Modern Philosophy of Psychiatry. On the Example of Factitious Disorder (F68.1). International Scientific Conference Contemporary Philosophy – problems, trends and perspective. 28 August -2 September, Bulgarian Academy of Sciences, Var- na, Bulgaria. Marcinów, M. (2018a). The Sense of Agency in Factitious Disorder – from the Receptive to the Performative Subject. La sémiotique et la pragmatique de l’expression (du sujet réceptif au sujet performatif) Colloque interna- tional. Warszawa, 29-20.January, IFiS PAN

Papers on National Conferences (on Invitation) Marcinów, M. (2017f). O słuchaniu, wykład na zaproszenie w ramach Kon- ferencji: Dni Zdrowia Psychicznego, Uniwersytet Warszawski, 25 paździer- nika, Warszawa. Marcinów, M. (2017e). Stygmatyzacja i społeczne naznaczenie inności - granice wspólnej przestrzeni. Konferencja „Otworzyć Bramy Tolerancji”, 18-19 września, Gdańsk. Marcinów, M. (2017d). Duet artystyczny Bugalski/Widomska. Otwarte Seminaria Filozoficzno-Psychiatryczne: Sztuka/The Art, Warszawa 27-28 maja.

10 Marcinów, M. (2017c). Reżyseria snów. Analiza krytyczna. Otwarte Semi- naria Filozoficzno-Psychiatryczne: Sztuka/The Art, Warszawa 27-28 maja. Marcinów, M. (2017b). Po co filozofia psychiatrii? I Kongres Zdrowia Psy- chicznego, Pałac Kultury i Nauki w Warszawie 8 maja 2017. Marcinów, M. (2017a). Decyzje w kryzysie psychicznym. Seminarium dys- kusyjne pt. “Patologie decyzji” na zaproszenie, 1 lutego, Uniwersytet War- szawski, Warszawa

Popularization of knowledge related to the project: Presentation of the results of research on psychoanalysis and art therapy in the Radio House of Culture. Trójka Polskie Radio, as the co-creator of the performance Flag No. 5, September 16, Warsaw. Presentation of the results of research in the history of psychoanalysis during the event: "Klinikoteka (with Mira Marcinów): Incorrect psychoanalysis - The Snake Pit". Lecture on the beginnings of psychoanalysis combined with the presentation of the film " The Snake Pit" in the Institute of Psychology of the Jagiellonian University, Krakow, 12 May. Leitung der Sendung „Radio-Stimmen“ in Zusammenarbeit mit verschied- nen Institutionen der für die psychische Gesundheit in Krakau. Die Thema- tik betrifft Zusammenhänge zwischen Kunst, Psychiatrie und Psychoanaly- se.

4. Ludger M. Hermanns, Arzt, Psychoanalytiker, Deutsche Psychoanalyti- sche Vereinigung, wiss. Mitarbeit an dem Projekt, IPU Berlin

Zwei Schwerpunkte im laufenden Jahr:

1. Forschungen zu Leben und Werk von Salomea Kempner (1880-1943). Aufbauend auf meinem 2016 veröffentlichten ersten Vortrag über Salomea Kempner Fortsetzung der Recherche: a) Kontakt mit Vera von Planta (Bern) wegen der Beziehungen Salomea Kempners zu Mira Gincburg-Oberholzer b) Kontakt mit Lena Magnone wegen ihrer Forschungen zur Herkunft der Familie Kempner aus Plozk

11 c) Kontakt mit dem Plozker Stadtarchiv, wodurch die Verwandtschaftsver- hältnisse geklärt werden konnten. d)am 8. Mai 2017 in Warschau im Jüdischen Historischen Institut Beratung mit der Historikerin Marta Janczewski, Besprechung mit der Family Herita- ge Abtlg. (Marta Mackowiak), Durchsicht des Ringelblum-Archivkatalogs. e)am 8. u. 9. 5.: Arbeitsbesprechungen mit Prof. Barbara Engelking und ihrer Arbeitsgruppe im Palacz Staszica e) 9. u. 10.5.: Besuch des Jüdischen Friedhofs in Warschau sowie des christ- lichen Friedhofs in Powazki mit Entdeckung eines wichtigen Grabes f) 10.5. Besuch der „Glowna Bibliotkea Lekarska“ g) 10.5. Besuch des Deutschen Historischen Instituts in Warschau und Aus- tausch mit dem wiss. Mitarbeiter Dr. Christhard Hentschel h) 11.5. Interview mit Dr. Emmanuel Berman, dem Sohn von Adolf Berman, der im Ghetto maßgebliche Funktionen inne hatte und es überleben konn- te. i) Kontaktaufnahme mit Eva Badkowski in Frankfurt a. M. (der Witwe des Cousins Rafa Kempner) j) Einarbeitung von neuen Briefstellen in ein aktualisiertes Vortragsmanu- skript über Salomea Kempner, das im Dezember 2017 für den Kongress der Europäischen Psychoanalytischen Föderation in Warschau im März 2018 eingereicht wurde (angenommen Ende Januar 2018).

2. Tagungsvorbereitung- und durchführung, sowie redaktionelle Arbeit am Tagungsband: Erarbeitung eines Vortrags für die Krakauer Tagung unter dem Titel „Psy- choanalyse in Mitteleuropa- Eine Ost-West-Wanderung“, vorgestellt in ei- ner Sitzung des „Berliner FORUMs zur Geschichte der Psychoanalyse a, 25.4.17 Teilnahme an der Krakauer Tagung mit eigenem Vortrag am 13.5.17. Ab- schlussbesprechung am 14.5. mit Tagungsresümee und Vorplanung der nächsten Tagung. 25.-26.8. 2017: Arbeitstreffen in der IPU Berlin und gesondert mit Ewa Kobylinska-Dehe und Pawel Dybel zur Planung der nächsten Tagung. November –Dezember 2017: Beginn der Redaktionsarbeit am Tagungsband der Krakauer Tagung.

12 3. Inhaltlich verbundene Vorträge und Publikationen: 10.3.2017:Im Rathaus von Suhl/Thüringen Vorstellung der von mir u.a. herausgegebenen Gedenkschrift über den aus Suhl stammenden und in seinem holländischen Exil verstorbenen jüdischen Psychoanalytiker Dr.med. Max Levy-Suhl. 27.6. Vortrag am Berliner Psychoanalytischen Institut über die Geschichte der Psychoanalyse in Berlin. Und Stadtführung auf Fahrrädern für die Kan- didaten auf den Spuren verfolgter und widerständiger Analytiker in Nazi- deutschland. 28.7.2017 Auf dem Internationalen Psychoanalytischen Kongress in Buenos Aires wird die Festschrift für den israelischen Psychoanalytiker Shmuel Erlich vorgestellt „Not knowing-Knowing-Not knowing“. Darin ein Beitrag von mir mit dem Titel: „The one way road, an additional piece in the puz- zles of German analysts Post WWII.“ 18.8.17 Durchführung einer psychoanalysehistorischen Stadtrundfahrt für die englische Summer School der International Psychoanalytic University. 19.8.17 Leitung einer mehrstündigen Psychoanalysehistorischen Stadtrund- fahrt durch Berlin im Rahmen der Internationalen Tagung von Group Ana- lytic Society International mit Enthüllung einer Gedenktafel für die emi- grierte Gruppenpionierin Ilse Seglow an ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Duisburgerstr.2 in Wilmersdorf. 17.11.17 Austausch mit Ewa Kobylinska-Dehe in Berlin. Abends Moderation ihres Vortrags über Gustav Bychowski im Berliner Psychoanalytischen Insti- tut Karl-Abraham-Institut. 25.11.17 Auf der Arbeitstagung der Deutschen Psychoanalytischen Vereini- gung in Bad Homburg Arbeitsgruppe mit Christian Pross und Dalia Kasubek über die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs 1970-1971 (Oral History) 4.12.2017: In der Buchhandlung FUNDUS in Berlin- CharlottenburgVorstellung meines neuen Buches „Psychoanalyse in Selbstdarstellungen“, Band 11 mit einem Vortrag von Dieter Ohlmeier

5. Prof. Dr. habil. Lilli Gast, Vizepräsidentin der IPU Berlin. Professorin für Theoretische Psychoanalyse und psychoanalytische Subjekt- und Kultur- theorie Forschungsaufenthalt in Krakow 11.-14. Mai 2017.

13 Diverse Arbeitstreffen mit Mitgliedern der Forschungsgruppe (bilateral und in Teilgruppen). Mitwirkung an der Vorbereitung und Durchführung der 1. Tagung in Krakau (Mai 2017). Moderationen etc. während der Tagung selbst. Ausführliche Nachbereitung der Tagungsergebnisse mit den Wissenschafli- chen Mitarbeitern der IPU. Arbeit an einem Artikel für den Tagungsband (Verlag Psychosozial). Betreuung der von den wissenschaftlichen Mitarbeitern der IPU verfaßten Buchbeiträge. Aufnahme von Recherchen zu einer kulturwissenschaftlichen und sozial- psychologischen Analyse des Kniefalls Willy Brandts im Warschauer Ghetto im Jahr 1970 in Vorbereitung eines geplanten Vortrages auf der 2. Tagung des Projektes in 2018. Eingehende Umfeldanalyse, insbesondere zur deut- schen und polnischen Rezeption.

6. Dipl. Psych. Arkadi Blatow, wiss. Mitarbeiter, IPU Berlin (11-14.05) Forschungsaufenthalt 11-14.05. 2017 in Krakau Sichtung der digitalen Bestände der Library of Congress, im Hinblick auf die Korrespondenz Freuds mit seinen während der Shoah ermordeten Schwes- tern. Ergänzung dieser Funde mit Hilfe des digitalen, bisher unveröffent- lichten Archivs der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV), ein- schließlich der Transkription bisher nicht erfasster Dokumente vor Ort, in Wien. Recherchen bei Yadvashem zu den genaueren Todesumständen. Diese Arbeit bildet die Grundlage für meinen Vortrag in Berlin im Septem- ber 2018.

7. Dr. phil. Bernhard Bolech, wiss. Mitarbeiter und Bibliothekar an der IPU

11-14.05. 2017 Forschungsaufenthalt in Krakau

11.5.–13.5. :Teilnahme an der Konferenz Zwischen Hoffnung und Verzweif- lung in Krakau. 12.5.: Präsentation der bisherigen Forschungsarbeit unter dem Titel Polni- sche und galizische Mitglieder der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (1902-1938) 25.8. 2017: Arbeitstreffen mit Mira Marcinów zum interdisziplinären Aus- tausch über Forschungsfragen.

14 August–Dezember 2017: Fortsetzung der Forschungsarbeit. Dezember 2017: Abschluss des Aufsatzes für den Tagungsband.

8. Dr. phil. Karolina Szymaniak, wiss. Mitarbeiterin an dem Projekt UP/IPU Forschungsaufenthalt an der IPU am 24-27.08. 2017 Further research concerning the reception of psychoanalysis in Yiddish The work this year is a continuation of the research conducted in 2016. a) Work in the YIVO Archives New York that included search query in the sources unavailable in Poland and Israel. The search focused on the Max Weinreich’s archives, the director of the Institute, as well as Siegfried Bern- feld Collection acquired by the Institute in 1934 (November 2017). b) Press search query in the New York Public Library, Dorot Jewish Division. (November 2017). Consultation of works by L. Lehrer. c) Digital search query in Yiddish, and Polish-Jewish Press. d) Editorial work on essays by Avrom Gliksman, considered the first popu- larizer of psychoanalysis in Yiddish (Freud and his method in light of Jewish psychic) and Y. Trank, one of the most important actors of the transfer of psychanalysis into the Yiddish culture (The humor and the uncanny). f) Research on the influence of psychoanalysis on Yiddish literature, both high modernist literature and the so-called shund-literature; as well as on the Yiddish literary theory (L. Lehrer and his philomythology, or psychology of literature). g) Consultation with Ms. Anna Szyba (Freie Universitat Berlin), a specialist in the history of the new Yiddish pedagogy concerning the intersections of Yiddish pedagogy and psychanalysis.

Participation in the Project Conference in Cracow and other project meetings a) preparation of the conference paper entitled Freud in Yiddish in Poland until 1939 and participation in the project conference in Cracow, 13- 14.5.17. b) participation in the work meeting of the group in Berlin concerning the upcoming September 2018 conference, 25.8. 2017.

Project-paper Work on a paper „Freud auf Jiddisch in Polen bis 1939. Forschungsstand und Desiderata,“ outlining the field, discussing possible methodological

15 approaches and their underlying problems, as well as presenting prelimi- nary findings of the research and further research desiderata. The paper was written in Polish and translated into German. Teilnahme an dem 1. Treffen des Projektes: 15-17.07.2016 an der IPU, Ber- lin. Arbeit an dem Teilprojekt „Freud und Psychoanalyse in Polen auf jiddisch und auf hebräisch Sichtung der hebräischen Presse in Polen in der Nationalbibliothek in War- schau. Sichtung der jiddischen Presse zu dem Thema in der Nationalbibliothek in Jerusalem. Übersetzung ins Polnische der Texte von Psychoanalytiker, die auf jiddisch geschrieben haben (u.a. Trank). Vorbereitung des Vortrags für die Krakauer Tagung: Freud auf jiddisch in Polen bis 1939. Eine Erkundung.

9. Katarzyna Prot-Klinger Inhaltliche Vorbereitung der II. Tagung „Psychoanalyse im Schatten des Kriegs und Holocaust. Deutsche-Polen-Juden Projekt einer Vergleichsstudie des Krakauer Auschwitzprogramms (in der Kooperation mit Ewa Kobylinska-Dehe) mit den psychoanalytischen Zu- gangsweisen im Rahmen der vergleichenden Psychotherapie- aber auch Biographie- und Kulturforschung .

Kinder des Holocausts Als Nachfolgerin von Maria Orwid setze ich ihre Forschungsarbeit über die zweite und dritte Generation der Holocaustüberlebenden in Polen fort. Die Ergebnis der bisherigen Forschung möchte ich im Rahmen des Projektes durch einen Vergleich mit den relevanten, psychodynamischen Ansätzen in Deutschland bekannt machen.

Feldstudie Zusammen mit den Kollegen habe ich eine Feldstudie (2017) aus der psy- choanalytischen Perspektive begonnen, indem ich die Gruppenprozesse in der Polnisch-Israelischen Gesellschaft für Psychische Gesundheit und in der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Psychische Gesundheit aufeinan- der beziehe, um die Dynamik der deutsch-polnisch-jüdischen Beziehungen an diesem Beispiel sichtbar zu machen.

16 Die Ergebnisse meiner Forschungen in enger Kooperation mit dem For- schungsteam des Projekts werden auf der II. Tagung „Psychoanalyse, Krieg und Holocaust im deutsch-polnischen Kontext“(2018) vorgestellt, die ich an der IPU in Berlin mitorganisieren werde. Des weiteren werde ich die daraus resultierende Buchveröffentlichung im Psychosozial Verlag mitbetreuen.

Veröffentlichungen Katarzyna Prot-Klinger: „Relacja gospodarz-gość w Polsce międzywojennej i obecnie” (Die Beziehung zwischen dem Gast und dem Gastgeber in Polen der Zwischenkriegszeit) In: Konteksty. Polska Sztuka Ludowa. 2017, 1-2:78- 84

Katarzyna Prot-Klinger: Die psychoanalytischen Konzeptionen von Maurycy Bornsztajn.In: Biuletyn dla członków i kandydatów Polskiego Towarzystwa Psychoanalitycznego. 32/2017, s. 88-97.

Katarzyna Prot-Klinger „Maurycy Bornsztajn und seine Auffassung von Psy- chosen“. In: „Przywracanie pamięci. Polscy psychiatrzy XX wieku orientacji psychoanalitycznej”, Red. Paweł Dybel, Universitas, Kraków 2017: 255-298

Prot-Klinger K., Szwajca K., Biedka Ł., Bierzyński K., Domagalska – Kurdziel E., Izdebski R., Szwajca M. "A Therapy Group for the Children of Holocaust Survivors in Poland Faces Loss, Bereavement and Problems of .” W: Countertransference in Perspective: The Double- Edged Sword of the Patient– Therapist Emotional Relationship Ed. Dov Aleksandrowicz, Sussex Academic Press, s. 112-134

Vorträge Prot-Klinger K. Maurycy Bornsztajn und das jüdische Krankenhaus „Na Czystem“ in Warschau. Auf der Tagung „„Zwischen Hoffnung und Verzweif- lung. Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im polnisch-deutsch- jüdischen Kulturkontext 1900-1939“ Kraków, den 11-13 Mai 2017, Ver- nastalter: Uniwersytet Pedagogiczny, Kraków, International Psychoanalytic Institute, Berlin Prot-Klinger K. Psychoanalyse in Polen der Zwischenkriegszeit, Vortrag im Institut der Psychologie APS in Warschau am 22.11.2017

Berlin, den 12.04.2017

Prof. Dr habil. Ewa Kobylinska-Dehe Prof. Dr habil. Pawel Dybel PAN, IPU, Berlin PU; Krakau (per Mail)

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Anlagen: 1.Flyer Tagung in Krakau 11.-14.05.2017 2.Plakat Tagung in Berlin 06.-08.09.2018 3. Cover , Tagungsband, Psychosozial-Verlag 2018

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