Die Zauberflöte

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Die Zauberflöte Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Emanuel Schikaneder Theaterpädagogische MATERIALMAPPE 13/14 1. Einleitung Liebe Pädagoginnen und Pädagoginnen, endlich läuft meine persönliche Lieblingsoper bei uns im Großen Haus! Mit den nachgesungenen Arien der ZAUBERFLÖTE hab ich schon als Sechsjährige meine Fa- milie in den Wahnsinn getrieben. Keine Note saß, aber in meinem Kopf klang alles richtig. Und nicht nur ich habe das als Dauerschleife gesungen – eine Schallplatte mit der berühmten Arie der Königin der Nacht Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen wurde vor über 30 Jahren von der NASA an Bord zweier Raumsonden ins All geschickt, um damit vielleicht eines Tages außerirdische Opernfreunde damit zu beglücken…! DIE ZAUBERFLÖTE beinhaltet die bekanntesten Gassenhauer der klassischen Musik. Bekannte Melodien, vertraute Themen, lustige Identifikationsfiguren, eine spannen- de Geschichte, Bösewichte, Rätsel, Liebe – und ein Happy End. DIE ZAUBERFLÖTE bietet das alles. Nicht nur daher freuen wir uns sehr, dass die Inszenierung im Thea- terJugendRing zu sehen ist, denn es gibt fast keine bessere Oper zum Einstieg ins klassische Musiktheater. Wir bieten Ihnen mit dieser kleinen Stoffsammlung natürlich nur einen Bruchteil dessen, was man zur ZAUBERFLÖTE mit SchülerIhnnen arbeiten kann. Vielleicht hilft Ihnen unsere Materialmappe weiter, vielleicht kommen Sie selber auf Ideen, die der Schulgruppe die Sie begleiten angemessener sind. In jedem Fall freuen wir uns darauf, Sie und Ihre SchülerInnen im Großen Haus ver- zaubern zu können – mit großartigen Sängerinnen und Sängern, viel Mozart, viel Fantasy und viel Herzblut! Mit besten Grüßen aus den heiligen Hallen,, Anne Verena Freybott & Angelika Schlaghecken Junges Theater Münster Neubrückenstraße 63 48143 Münster [email protected] (0251)-5909-211 [email protected] (0251)-5909-158 2 2. Die Zauberflöte Musiktheater Münster Premiere: 30. November 2013, 19:30 Uhr, Großes Haus Musikalische Leitung Fabrizio Ventura Inszenierung Kobie van Rensburg Bühne Kobie van Rensburg / Kerstin Bayer Video Kobie van Rensburg Kostüme Lutz Kemper / Dorothee Schumacher Chöre Inna Batyuk Dramaturgie Margrit Poremba Sarastro Lukas Schmid Tamino Youn-Seong Shim Sprecher/ 1. Priester Gregor Dalal 2. Priester/ 1. Geharnischter Enrique Bernardo 2. Geharnischter/ 4. Priester Plamen Hidjov 3. Priester Lars Hübel Königin der Nacht Olga Polyakova Pamina Henrike Jacob 1. Dame Sara Daldoss Rossi 2. Dame Lisa Wedekind 3. Dame Suzanne McLeod Knaben Lisa Trentmann / Felix Zhang Adriane Canavarro / Laura Goblirsch Tomke Malin Niehaus / Naomi Schicht Papageno Juan Fernando Gutiérrez Papagena Eva Bauchmüller Monostatos Philippe Clark Hall sowie mit dem Opernchor des Theaters Münster Extrachor des Theaters Münster Sinfonieorchester Münster Szenenfotos Oliver Berg 3 3. Presse „Schon die Ouvertüre mit ihren geschärften Akkorden und dem blitzsauberen Fugato war schallplattenreif. Danach raste Ventura mit alles riskierendem Mut durch die Partitur und gewann in jeder Nummer. So stachelig, lebendig, aber auch zart und po- etisch hat man das Stück live selten gehört. Das Orchester zog in jeder Sekunde mit. Wie schön, dass Kobie van Rensburg zu dieser Musik das ganze Weltall auf die Bühne bringt. Der Regisseur und Bühnenbildner hat nach einer modernen Überset- zung des altägyptischen Märchen-Mythos der ZAUBERFLÖTE gesucht und ist bei ›Star Wars’ und ›Star Trek’ gelandet. Das passt so gut, dass man sich drei Stunden lang erstaunt die Augen reibt. Der Regisseur macht dennoch nicht den Fehler, das Stück umzudeuten und die Königin der Nacht als die Gute zu präsentieren: Olga Po- lykova legt in ihrer berühmten Arie ›Der Hölle Rache’ als Darth Vader einen wahrhaft dämonischen Auftritt mit tollen hohen F’s hin. All das wäre noch gar nicht so origi- nell, wenn Kobie van Rensburg nicht ein technisches Ass im Ärmel hätte. Der Regis- seur hinterlegt fast die komplette Oper mit selbst produzierten Computer- Animationen. Diese ZAUBERFLÖTE ist wirklich ein Star-Wars-Film mit Raumschiffen, High-Tech und blitzenden Sternen. Und die Sänger verschmelzen haargenau mit den Projektionen. Diese Videos sorgen manchmal für atemberaubend schöne und sinnfällige Bil- der. Das Publikum lieferte eine rekordverdächtige Ovation.“ Manuel Jennen, Münstersche Zeitung, 2. Dezember 2013 „Sternenkrieger in Mozarts Oper? Laserschwerter, Roboter und witzige Winzlinge? Der Witz ist: Es passt, denn die ZAUBERFLÖTEN-Welt des siebenfachen Sonnenkrei- ses und der sternflammenden Königin scheint wie für einen Science-Fiction-Film ge- schaffen. Vor allem aber machen die kecken Kino-Bilder, die Regisseur und Video- Künstler Kobie van Rensburg ins Große Haus geholt hat, einen solchen Spaß, dass das Premierenpublikum schon zur Pause jubelt. Auch das große Ensemble und die Chöre (Inna Batyuk) bereiten Vergnügen. Youn-Seong Shim ist ein glanzvoller Tamino, Lukas Schmid ein noch schlankstimmi- ger, fein singender Sarastro. Olga Polykova meistert die mörderische Königinnen- Partie höchst respektabel, während Henrike Jacob die kleine Koloratur-Diät, die ihr die Pamina-Partie gewährt, mit lyrischer Emphase auskostet. Und Papageno ist au- tomatisch Publikumsliebling, wenn er alles richtig macht: Juan Fernando Gutiérrez als lustiger Gockel macht alles richtig.“ Harald Suerland, Westfälische Nachrichten, 2. Dezember 2013 4 4. Biographien Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Sein Va- ter Leopold spielte Violine, war Komponist und Musiklehrer, daher war es nicht ver- wunderlich dass Wolfgang Amadeus Mozart schon früh Musikunterricht bekam. Er galt als Wunderkind, denn er hatte ein absolutes Gehör, das ihn mit 4 Jahren schon erkennen ließ wenn eine Geige um einen viertel Ton verstimmt war. Sein Vater hatte ihn viel gefördert, aber nicht nur des Talentes willen, sondern vor allem, weil man mit diesem Talent viel Geld verdienen konnte. Mit 5 Jahren schrieb er seine ersten Klavierstücke und mit dem Alter von 6 Jahren ging er mit seiner Familie auf Reisen. Während diesen Reisen spielte er viele Konzerte, meistens gespickt mit Kunststü- cken. So durfte er zum Beispiel mit verbundenen Augen spielen etc. Durch diese vie- len Reisen, wurde er häufig krank. Mit 13 Jahren bekam Mozart seine erste Anstel- lung als erzbischöflicher Hofkonzertmeister in Salzburg. Im August 1777 bei einer weiteren Konzertreise in Italien, verliebte sich Mozart in die 17jährige Aloysia Weber, sie galt als neuer Stern am Opernhimmel. Sein Vater entschied jedoch dass die Fami- lie nicht wohlhabend genug war für ihn und verbot Mozart Aloysia zu heiraten. Mit der Zeit schwächte Mozarts Ruf als Wunderkind immer mehr ab. Je älter er wurde, desto uninteressanter wurde er für die Gesellschaft. Er arbeitete eine Zeit lang als Hoforganist in Salzburg, bis er diesen Job jedoch kündigte, da er mit damit über- haupt nicht zufrieden war. Als unabhängiger Komponist, Klavierlehrer und Konzert- pianist verdiente er fortan sein Geld und zog wenig später nach Wien. 1782 heiratete er Constanze Weber, die Schwester von Aloysia, mit der er 6 Kinder bekam. Nur zwei von ihnen überlebten das Kindesalter. Als unabhängiger, freier Lehrer und Kompo- nist verdiente Mozart sehr viel, doch trotz der vielen Einnahmen, lebte die Familie in ärmlichen Verhältnissen. Sie konnten mit ihrem Geld nicht richtig haushalten. So hatte Mozart bis zu seinem Lebensende große Schulden. Sein Leben war geprägt von schweren Krankheiten und 1791 erkrankte er erneut. Am 5. Dezember starb Wolfgang Amadeus Mozart, mit 35 Jahren, in Wien. Während sei- nes Lebens schrieb er 626 Kompositionen, darunter 50 Sinfonien, 22 Opern und 27 Klavierkonzerte. Emanuel Schikaneder Emanuel Schikaneder, in seiner Kindheit ein Regensburger Domsingknabe, war Tän- zer und Komponist in Innsbruck und Schauspieler in einer Theater Truppe, deren Leitung er 1778 übernahm. 10 Jahre später übernahm er die Direktion des Freihaus- theaters in Wien, in der die Zauberflöte 1791 uraufgeführt wurde. Er war ein guter Freund der Familie Mozart, daher wunderte es niemanden, dass er zusammen mit Mozart an der Zauberflöte arbeitete. Er lieferte das Libretti für die Oper. Das Pro- gramm des Freihaustheaters hatte zu seiner Zeit viele Stücke, die Zauberei als The- 5 ma hatten, im Programm. Auch bei der Zauberflöte wurde auf die Thematik der Zau- berei zurückgegriffen. Aber er bediente sich nicht nur bei der Zauberei, sondern auch bei Märchen und bestehenden Theatertexten. Kleines Schmankerl: Bei der Uraufführung stand Schikaneder selbst auf der Bühne und spielte die Rolle des Papagenos. Kobie van Rensburg Kobie van Rensburg ist ein international gefeierter Tenor und widmet sich seit sei- ner 2002 am Gärtnerplatztheater in Zusammenarbeit mit Peer Boysen kreierten ba- rocken Pasticcio Oper EIN THEATER NACH DER MODE mit großem Erfolg der Regie- arbeit. Es folgten unter anderem L’ORFEO in Halle, Händels IL TRIONFO und Monte- verdis POPPEA in Passau, ARIODANTE am Münchner Cuvilliés-Theater oder DIE HOCHZEIT DES FIGARO am Theater Krefeld-Mönchengladbach. Dorothee Schumacher Dorothee Schumacher studierte zunächst Objektdesign an der Fachhochschule Dortmund und an der Universitat de Barcelona Facultat de Belles Arts und schloss 1995 ihr Studium mit Diplom ab. Sie war von 1996 bis 2000 Mitarbeiterin und feste Assistentin unter Leander Haußmann am Schauspielhaus Bochum und von 2000 bis 2003 an der Oper und am Schauspielhaus in Dortmund unter Christine Mielitz und Michael Gruner. Seit Juli 2003 ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin
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