Jürgen Lamprecht, Ronald C.Stoyan, Klaus Veit

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Jürgen Lamprecht, Ronald C.Stoyan, Klaus Veit Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. Liebe Beobachterinnen und Beobachter, Teleskoptreffen sind vor allem Teleskopbesitzertreffen. Man trifft jedes Jahr wieder gleichgesinnte, gleichgeplagte, bekannte, befreundete Menschen, durch die man mit derselben Leidenschaft – wenn auch in verschiedensten Schattierungen – verbunden ist. Für uns von der Redaktion der Beobachterzeitschrift interstellarum ist dies ein ganz wichtiger Grund, uns auf Amateurtreffen regelmäßig blicken zu lassen: Die Fühlung zu den Beobachtern halten, mitbekommen, welche Trends die Szene bestimmen, mit den Lesern über diese Zeitschrift reden. interstellarum – und das ist ganz wichtig – ist damit eine „Zeitschrift zum Anfassen“; übrigens als absolut einzige unter den überre- gionalen Astrozeitschriften Deutschlands. Auf dem diesjährigen Teleskoptreffen am Vogelsberg, dem wir einen halbtägigen Besuch abstatteten, trafen wir viele alte Freunde wieder und machten neue interessan- te Bekanntschaften. Und trotzdem fuhren wir am Abend mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause. Lachend deshalb, weil sich auch abseits von interstellarum soetwas wie eine Fach- gruppen-Identität aufzubauen beginnt. Projekte der Fachgruppe Deep-Sky, wie bei- spielsweise Galaxienhaufen visuell oder Deep-Sky in Leo Minor, zeigen die wachsen- de Bereitschaft vieler Beobachter „draußen“ sich für die Gemeinschaft der Deep-Sky- Beobachter – denn das soll ja die Fachgruppe sein – einzusetzen und aktiv, auch für andere, mitzuarbeiten. Weinend deshalb, weil wohl immer noch ein gehöriger Brocken Arbeit vor uns steht. Wir lernten Beobachter kennen, die uns von visuell sichtbaren Spiralarmen in Galaxi- en erzählten, deren Namen wir noch nicht einmal gehört hatten. Nach interstellarum befragt, kam dann etwa: „Hab’ ich schon mal bei uns auf der Sternwarte gesehen …“ interstellarum wollte immer eine Zeitschrift für alle Deep-Sky-Beobachter sein; aber scheinbar gibt es eine nicht zu geringe Anzahl wirklich passionierter Spechtler, denen an überregionalem Austausch und gemeinsamen Projekten nichts liegt – ja nicht ein- mal am regelmäßigen Bezug einer Zeitschrift, die eigentlich ihr Hausblatt sein sollte. Durchweg erfreuliches gibt es aus der Redaktionsarbeit zu berichten. Wir möchten im erweiterten Redaktionsteam Andreas Domenico, Jürgen Breitung und Herbert Zellhu- ber ganz herzlich begrüßen. Andreas hat die Betreuung der Galaxiensparte bei den Objekten der Saison übernommen, und darüberhinaus für diese Ausgabe den Abschnitt Kugelsternhaufen bearbeitet. Jürgen ist verantwortlicher Redakteur für die Rubrik Deep-Sky im Fernglas und wird nicht nur uns Dobsonauten in den nächsten Ausgaben zeigen, wie gewinnbringend Feldstecherbeobachtung sein kann. Herbert betreut – bereits seit zwei Ausgaben – erfolgreich die neue Artikelserie Eigenbauteleskope vor- gestellt, und wir sind guter Dinge, daß diese Reihe mit Unterstützung der Leser zu einer festen Einrichtung in interstellarum wird. Bedanken möchten wir uns schließlich bei Thomas „Starhopper“ Jäger, der uns in der Anzeigenleitung unterstützt und bei Ste- phan Schurig, der die Betreuung der Internet-Seiten übernommen hat – Näheres dazu ist auf Seite 74 nachzulesen. Clear Skies Fokussiert Jürgen Lamprecht, Ronald C.Stoyan, Klaus Veit interstellarum Nr. 11 1 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. 2 interstellarum Nr. 11 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. interstellarum Juli 1997 • Nummer 11 Magazin für Deep-Sky-Beobachter DEEP-SKY FÜR EINSTEIGER Starhopping 11 DER STARHOPPER Starhop in Lyra 14 PRAXIS Die Kugelhaufen im Ophiuchus 20 Galaxientour im Sternbild Schwan 25 CCD-Grundlagen In galaktischen Tiefen 28 FG-Projekt: Aktion Offene Sternhaufen 32 Die Stock-Sternhaufen 36 FG-Projekt: Galaxienhaufen visuell 40 Non-NGC/IC-Sternhaufen des Sommerhimmels 41 Messungen an Doppelsternen 48 Nebelfilter und Lichtverschmutzung 50 DEEP-SKY IM FERNGLAS Im östlichen Flügel des Schwans 47 NSTRUMENTARIUM Die Stock-Sternhaufen I Das Moosgummi-Dobson-Teleskop 51 DEEP-SKY-CCD Zwei Jahre danach 53 Sternhaufen des südlichen Sternenhimmels 64 Die Anpassung von CCD-Kamera und Fernrohr 71 DEEP-SKY-ONLINE Neu im Internet 74 DBJEKTE DER SAISON Vorschau auf 1997/98 77 Aktion Offene Sternhaufen Objekte im Sommer 1997 78 RUBRIKEN Fokussiert 1 Bezugsbedingungen 92 Inhalt 3 So erreichen Sie uns 93 Das Streulicht 6 Kleinanzeigen 94 Beobachterforum 6 Termine 95 The Webb Society 75 Erratum 95 VdS-Nachrichten 89 Inserenten 96 Vorschau 89 Impressum 96 Titelbild: Der Pelikannebel. Ausschnitt einer Aufnahme von Bernd Flach-Wilken mit einer 3,2/940 mm-Flat- fieldkamera. Es wurde 80 Minuten durch ein RG 630-Filter auf TP 6415hyp belichtet. CCD-Kamera und Fernrohr Seite 2: Dramatisches Nebelfeld südlich des Nordamerikanebels. Foto von Philipp Keller und Georg Schmid- bauer mit einer 400/800-Schmidtkamera; 60 min belichtet auf TP 6415 hyp. 3 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. 4 interstellarum Nr. 11 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. interstellarum Nr. 11 5 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. Leo Minor Nachlese Durch einen Fehler in der Redaktion sind zwei CCD-Aufnahmen von Bernd Flach-Wilken in der letzten Ausgabe nicht abgedruckt worden, die Neulich am Vogelsberg… Eine klare Nacht, wir den Lesern auf keinen Fall vorenthalten möchten. Beide Aufnahmen der Himmel um 6 m,5 und ein gutes Teleskop, wurden mit einem 300 mm-Schiefspiegler bei 3600 mm Brennweite und ja davon träumen wir Deep-Sky-Gucker. einer ST-6 Kamera aufgenommen, Was jetzt noch fehlt ist ein dunkeladaptiertes NGC 3486 und NGC 3432 sind jeweils 3×5 min belichtet. „Um die Auge. Aber Halt, so einfach ist das nicht. schwächsten Spiralarmausläufer abbilden zu können bedarf es Hochge- Sehe ich doch um mich herum große und birgshimmelstransparenz; diesiger Stadthimmel frißt alle „Blauanteile“ – viele kleine Sky-Beamer. Die großen Sky- also auch die äußeren Galaxienärmchen. Schade …“, so der Kommentar Beamer stören fast jeden Sterngucker und des Bildautors zum Bild von NGC 3486. -rcs sind in aller Munde (einige meinen aller- dings, es wäre ja gar nicht so schlimm!?). Mit den hellen Strahlern verweigert man uns den Blick in den „Dark Sky“. Doch dieses Thema wird an anderer Stelle diskutiert und ist auch nicht mein eigentliches Ärgernis. Vielleicht fragen Sie sich was denn mit den vielen kleinen Sky-Beamern gemeint ist. Gemeint sind Sie, lieber Leser. Oder besser, jene in unserer Zunft die es immer wieder schaffen mit ungedämpfter Taschenlampe nachts an ihren Teleskopen herumzufuchteln und alle Mitbeobachter im Umkreis von 10 Metern unerwünscht mit Licht zu versorgen. Aber auch die Sternfreunde sind gemeint, NGC 3432 welche es auch nach der zweiten Beobach- tungsnacht immer noch nicht für angemes- sen halten, die Innenbeleuchtung des PKWs auszuschalten um bei jedem Gang zum Auto ein Paradebeispiel an Lichtverschmutzung abzugeben. Auch hell erleuchtete Wohnwa- gen sind keine Seltenheit (man hat da was erfunden, man nennt es Vorhang). Andere wissen um die Wirkung des roten Lichts aber blenden dennoch mit hellroten Bea- mern Marke „demontiertes Fahrradrück- licht“. Alles erfunden oder übertrieben? Sicher nicht, denn solche Rufe wie „Ey, Licht aus“ oder „ja super“ sind keine Seltenheit während einer ITV-Nacht. Sicherlich ist ein NGC 3486 Teleskoptreffen immer ein Kompromiß, doch möchte ich neben dem geselligen Bei- sammensein und vielen Gesprächen (nicht nur über Astronomie) einen dunklen Nacht- Visuelle Sichtung von Leo II himmel nutzen, den ich an meinem Beob- Durch den Artikel „Galaxien der Lokalen Gruppe“ in interstellarum 7 achtungstandort zu Haus nicht habe. Einer- angeregt, nahm ich mir während des ITV am Vogelsberg bei sehr guter seits begrüßen wir die Arbeit der Dark-Sky Durchsicht und einer geschätzten Grenzgröße von 6m, 5 die Zwerggalaxie Gruppe der VdS und wünschen uns eine Leo II vor. Als Instrument kam mein neuer 50 cm-Newton (Obsession Beobachtungsnacht ohne störende Licht- 20) zum Einsatz. Trotz der recht eindeutigen Lage im Sternbild konnte quelle, andererseits gelingt es nicht einmal ich erst nach längerem Suchen (ca. 30 min) bei 80facher Vergrößerung in den eigenen Reihen unerwünschtes und 6 mm AP die Galaxie indirekt halten. Sie stellt sich als schwacher, Fremdlicht zu eliminieren. Vielleicht kön- konturloser Schimmer dar, der bei Bewegung des Teleskops eindeutig nen diese Zeilen einen Denkanstoß geben, wurde. Die Sichtung konnte nur von einem meiner zwei Mitbeobachter um dann die oben genannten Mißstände dau- bestätigt werden. Die Aufnahme der IAB aus interstellarum 7, Seite 11 erhaft zu beseitigen. Es wäre für alle Stern- (anbei nocheinmal reproduziert) diente außerdem als Hilfe. Die Sichtung freunde ein großer Vorteil. in einem 20 cm SCT, wie im Text beschrieben, ist für mich nicht nach- vollziehbar. JENS BOHLE JENS BOHLE 6 interstellarum Nr. 11 Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur zu privaten Zwecken. Die Weiterverbreitung ist untersagt. BeobachterforumBeobachterforum Diamant in der Krone: σ CrB Planetarischer Nebel PK 53+24.1 In seinem Artikel „Diamanten in der Krone“ 17h 54,4min +28° 00' Her 5" (interstellarum
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