Heinz Guderian Geb

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Heinz Guderian Geb Generaloberst Heinz Guderian geb. 17.06.1988 Culm / Weichsel gest. 15.05.1954 Schwangau / Bayern Generalstabschef des Heeres RK27.10.1939 General der Panzertruppe 024.EL 17.07.1941 Generaloberst Heer Auszeichnungen Beförderungen RK II. Klasse des Württemb. Friedrichs-Orden mit Schwertern 04/1901 Kadett Österreichische Kriegs-Erinnerungs-Medaille mit Schwertern 02/1907 Fähnrich Ungarische Kriegs-Erinnerungs-Medaille mit Schwertern 01/1908 Leutnant Spangen zum EK II und EK I 1939 11/1914 Oberleutnant Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1934 11/1915 Hauptmann i.G. fünfmalige Nennung im Wehrmachtsbericht 1941 00/1927 Major i.G. Ehrenblattspange des Heeres 02/1931 Oberstleutnant i.G. Panzerkampfabzeichen in Silber 04/1933 Oberst i.G. Dienstauszeichnung I. Klasse 1936 08/1936 Generalmajor Sudetenland-Medaille 1939 02/1938 Generalleutnant Spange "Prager Burg" 1939 11/1938 General der Panzertruppe 07/1940 Generaloberst Guderian gilt als der Schöpfer der deutschen Panzertruppe, Guderian trat 1901 in das kaiserliche Kadettenkorps ein und nahm auch am ersten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und diente in der Inspektion der Verkehrstruppen. Schon 1929 bezog er bei einer Übung eine Panzerdivision mit ein. Nach seiner Ernennung zum Kommandeur der neugebildeten 2. P.D. 1935 in Würzburg wurde er am 1. August 1936 zum Generalmajor befördert. 1938 war Guderian Kommandeur des XVI. A.K. und wurde am 20. November zum Chef der schnellen Truppen ernannt. Als Kommandierender General des XIX. Panzer-Korps nahm Guderian bei der HG Nord am Polenfeldzug und bei der HG A am Frankreichfeldzug teil. In der zweiten Phase des Frankreichfeldzuges wurde sein Panzerkorps zu einer Panzergruppe erweitert. Mit seiner Panzergruppe im Rußlandfeldzug trug Guderian wesentlich zu den Siegen bei Kiew, Orel und Brjansk bei. Im Februar 1943 erhielt Guderian eine weitere Aufgabe und wurde zum Inspekteur der Panzertruppen ernannt. Nach dem Attentat am 20. Juli 1944 betraute ihn Hitler mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Chefs des Generalstabes des Heeres. In dieser Dienststellung war Guderian auch Mitglied des Ehrenhofes, der die Verwicklung von Offizieren des Anschlags auf Hitler prüfte und Verdächtige dem Volksgerichtshof zur Aburteilung übergab. Am 28. März 1945 kam es erneut zum Zerwürfnis zwischen Guderian und Hitler, da dieser die Lage wesentlich anders beurteilte als Hitler. Guderian wurde daruafhin entlassen und geriet am 10. Mai 1945 in Tirol in US-Kriegsgefangenschaft, aus der er am 17. Juni 1948 entlassen wurde. © by MMG erstellt am 06.07.2007.
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