Brühler Amtsblatt Der Gemeinde Brühl
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Amtsblatt der BrühlerBrühler Gemeinde Brühl RundschauRundschau Herausgeber: Gemeinde Brühl. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Dr. Ralf Göck o.V.i.A. Internet: http://www.bruehl-baden.de, e-mail: [email protected], Fax 06202/200314. Verant- wortlich für den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 68789 St. Leon-Rot. Druck und Verlag: Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co KG, Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot, Internet: www.nussbaum-slr.de, Tel.: 0 62 27 / 873 - 0,Fax:0 62 27 / 873 - 190. Zuständig für die Zustellung: Fa. G.S. Vertriebs GmbH, Tel. 06227/35828-30, E-Mail: [email protected], Internet: www.gsvertrieb.net INTERNET http://www.bruehl-baden.de PARTNERSTÄDTE: ORMESSON SUR MARNE, WEIXDORF UND DOURTENGA 47. Jahrgang Freitag, 20. März 2009 Nummer 12 Seite 2 / Nummer 12 Brühler Rundschau Freitag, 20. März 2009 Aus dem Gemeinderat Eine bessere Absperrung für das "Vogel-Haus" beim Trau- mannswald fordert Klaus Triebskorn. Laut Ordnungsamtslei- Vor der Sitzung des Gemeinderats gedachte man der Opfer ter Hans Faulhaber wird dort in Kürze mit den Bauarbeiten von Winnenden und Wendlingen in einer Schweigeminute. begonnen. Zudem wünscht er sich Müllentsorgungsaktionen Zustimmung zur Fernwärmetrasse nach Speyer an den Ortseingängen, die laut Bürgermeister Dr. Göck ge- Unterstützung erfuhr die Fernwärme genau wie während der meinsam mit Schwetzingen bereits durchgeführt werden. Februar-Sitzung des Gemeinderates auch dieses Mal aus allen Gemeinderätin Renkert fragte wegen Jugendgruppenleiter- politischen Richtungen. Und dieses Mal votierte im Gegen- ausbildungen an und wurde auf die Kirchen und Vereine ver- satz zur Februar-Sitzung auch eine deutliche Mehrheit des wiesen, die dies anbieten. Gemeinderates für das Projekt einer Fernwärmeleitung von Bürger Joachim Blum bemängelt das Fehlen, eines Unterstell- Mannheim nach Speyer über Brühler Gemarkung. Sorge be- hauses bei der Bushaltestelle in der Ketscher Straße und er- reitete zahlreichen Ratsmitgliedern im Rahmen der ersten hält von Ortsbaumeister Bernd Hillmann die Zusicherung, Abstimmung am 16. Februar vor allem das Ausbaupotential dass dort bald wieder ein Häuschen errichtet wird. für die Hufeisengemeinde. Damals scheiterte die Zustim- Stefan Kern mung zu dieser Trassenführung vor allem an der Frage, ob denn auch genug Fernwärme für Brühl abfalle. Für die jüngste Gemeinderatssitzung unter der Leitung von Bürgermeister Dr. Ralf Göck konnten diese Bedenken nun ausgeräumt Amtliche werden. Wolfram Gothe (CDU) betonte anlässlich einer Stellung- Bekanntmachungen nahme, dass die CDU-Fraktion das Projekt am 16. Februar keineswegs per se abgelehnt habe, sondern vertagen wollte, da Klärungsbedarf bestand. In Frage gestellt wurde damals vor allem, dass der geplante Leitungsrohrdurchmesser von 30 Zentimetern ausreiche, um auch Brühl zu versorgen. Gestri- chen sehen will die CDU im Sachverhalt des Beschlusses, dass Wasserzufuhr in den Kleingartenanlagen kleinere Häuser wegen des Leitungsdruckes nicht angeschlos- "Pferchstücker", "Heiligenhag" sen werden können. Darüber hinaus forderte er eine Umfrage und "Kolbengärten" wird angestellt über das Gemeindeblatt, um das Interesse in der Bevölkerung abschätzen zu können. Göck erklärte hierzu, dass dies keinen Am Dienstag, den 31. März 2009, wird in den Kleingär- Sinn mache. "Es werden nur Erwartungen geweckt, die nicht ten das Wasser angestellt. Aus gegebenem Anlass wei- erfüllt werden können, da nur die direkten Anlieger ans Fern- sen wir darauf hin, dass die Wasserhähne geschlossen wärmenetz angeschlossen werden können." sein müssen. Des Weiteren möchten wir Sie bitten, die Wasseruhren wieder einzubauen. Für Roland Schnepf (SPD) hat sich dagegen kaum etwas ge- Brühl, den 20.03.2009 ändert: "Die Eckdaten des Projekts waren schon im Februar Bürgermeisteramt bekannt." Und ganz ähnlich sah das auch Jens Gredel (FW), er erbat sich in Zukunft jedoch frühere und ausführlichere Informationen durch die Verwaltung. Gabriele Rösch (SPD) fordert erneut, dass darauf geachtete werden solle, dass auch Zwei- und Drei-Familien-Häuser beim Fernwärmenetzaus- Anlieferung von Gartenabfällen auf bau berücksichtigt werden. dem Kompostlager der Gemeinde Brühl Klaus Triebskorn (GL) unterstellte der MVV dagegen nach wie vor, sich im Endeffekt zu wenig für den Ausbau des Fern- Auf dem Kompostlager der Gemeindeverwaltung Brühl kön- wärmenetzes zu engagieren. Im Gegenteil sogar, in den Augen nen die Brühler Bürgerinnen und Bürger ihre kompostierba- des Grünen-Politikers tut die MVV einiges, um die Fernwärme- ren Gartenabfälle abgeben. Ausgenommen davon sind Wur- versorgungsquote künstlich niedrig zu halten. Die für Brühl vor- zelstöcke sowie Äste, die mehr als 15 cm Durchmesser haben. gesehenen fünf Megawatt aus der Speyer-Leitung seien jeden- Das angelieferte Material darf weder Küchenabfälle noch falls viel zu wenig. "Das reicht gerade mal für 400 Haushalte." Restmüll enthalten. Mit dem Argument, dass aus den vorhandenen Fernwärmelei- Plastik-, Glas- und Metallreste sind nicht kompostierbar und tungen noch viel mehr Haushalte versorgt werden könnten, und dürfen daher ebenfalls nicht enthalten sein. diese Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft seien, Da für die Anlieferung der Gartenabfälle eine Gebühr erho- stimmte der Rat am Ende dann gegen die beiden Enthaltungen ben wird, bittet die Gemeindeverwaltung, Folgendes zu be- der Grünen Liste für die Trassenführung. achten: Informationen und Anfragen Bei jeder Anlieferung ist für jeden angefangenen halben Ku- bikmeter unverdichteter Gartenabfälle eine Gebühreneinheit Nach dieser Abstimmung informierte Göck die Ratsmitglie- zu entrichten. der noch über die Zusagen aus dem Konjunkturpaket. So bekommt die Gemeinde eine Bildungspauschale über 246.000 Die Gebühren können mit Zehnerkarten, die im Vorverkauf Euro, eine Infrastrukturpauschale von 146.000 Euro und eine an der Rathauspforte erhältlich sind, bezahlt werden. Sie wer- weitere Bildungspauschale für den Schulverband Brühl/ den auf dem Kompostplatz entsprechend der angelieferten Ketsch über 150.000 Euro. Dem gegenüber stehen Ausgaben Menge entwertet. Eine Zehnerkarte kostet 15,00 E und ist im Bildungsbereich wie die energetische Sanierung der Schil- somit günstiger als die Barzahlung auf dem Kompostlager mit lerschule (400 000 Euro), die energetische Sanierung des Ge- je 3,00 E pro Gebühreneinheit. meindekindergartens (80.000 Euro), mehrere kleinere Infra- Die Zufahrt mit Kraftfahrzeugen ist nur über den Inselweg strukturmaßnahmen über rund 200.000 Euro und die energe- möglich. tische Sanierung des Schulverbandes Brühl-Ketsch über zwei Anlieferer, die den Kompostplatz zu Fuß, mit Schubkarren, Millionen Euro. "Wir schöpfen die Zuschussmöglichkeiten Handwagen oder dem Fahrrad über den hinteren Eingang voll aus", fasste der Bürgermeister auch mit Blick auf die betreten, müssen sich zunächst beim Personal der Kompost- Sanierung des Wohnhauses Nibelungenstraße 12 mit Hilfe des anlage melden. Konjunkturpaketes I und die beiden Sanierungsprojekte Fest- Die Gartenabfälle dürfen nur in den gekennzeichneten Berei- halle und Rathaus zusammen. chen abgelegt werden. Zum Schluss bat Gothe die Verwaltung, sich dem Weg zum Den Anordnungen des Personals sind zu beachten. Friedhof, der Weg ist bei Regen nur beschränkt nutzbar, und Der Kompostplatz ist jeden Mittwoch von 13.30 bis 15.30 Uhr dem "Hundeproblem" auf der Kollerinsel anzunehmen. Und und jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 13.00 bis 16.00 Claudia Stauffer (CDU) möchte Belegungspläne von allen geöffnet. Komposterde ist in begrenzten Mengen kostenlos Sporthallen und Sportplätzen. erhältlich, solange der Vorrat reicht. Freitag, 20. März 2009 Brühler Rundschau Nummer 12 / Seite 3 Seite 4 / Nummer 12 Brühler Rundschau Freitag, 20. März 2009 Freitag, 20. März 2009 Brühler Rundschau Nummer 12 / Seite 5 Seite 6 / Nummer 12 Brühler Rundschau Freitag, 20. März 2009 Rückgabe der Lohnsteuerkarten 2008 25.03. Frau Paulina Calero Carrido 95 Jahre geb. Löser, Da sich der Gemeindeanteil an der Lohn- und Einkommen- Ketscher Str. 36 steuer aus den Lohnsteuerkarten ermittelt, die nach Ablauf 25.03. Herr Günther Kolb, 83 Jahre des Jahres dem Finanzamt vorgelegt werden, bittet die Ge- Bismarckstr. 41 meinde dringend, die Lohnsteuerkarten, die nicht mit einem 27.03. Frau Maria Vogel Duran, 76 Jahre Jahresausgleich dem Finanzamt vorgelegt werden, der Ge- Brahmsstr. 19 meinde - Meldeamt -, Zimmer 104, zurückzugeben. 27.03. Frau Marianne Montag geb. Heer, 77 Jahre Die Lohnsteuerkarten werden an das Finanzamt weitergelei- Schütte-Lanz-Str. 9 tet und tragen so dazu bei, dass die Gemeinde einen möglichst 27.03. Frau Ida Limbeck geb. Bastel, 78 Jahre hohen Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer erhält. Neugasse 28 Jede Steuerkarte, die nicht zurückgegeben wird, mindert die 27.03. Herr Michael Berthold, 94 Jahre Steuereinnahmen der Gemeinde und wirkt sich damit zum Mannheimer Landstr. 23 Nachteil aller Einwohner aus. 27.03. Herr Werner Fockner, 75 Jahre Schon im Voraus besten Dank für Ihre Mitarbeit. Bussardstr. 6 27.03. Frau Waltraude Tengg geb. Schmidt, 76 Jahre Information des Einwohnermeldeamtes Bussardstr. 8 Steuer-Identifikationsnummer 27.03. Frau Hedwig Hock geb. Merkel, 78 Jahre Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) hat unter www.i- Habichtstr. 14 dentifikationsmerkmal.de für Bürgerinnen und Bürger, die Wir gratulieren recht herzlich! ihre Steuer-Identifikationsnummer noch nicht erhalten ha- ben, die Möglichkeit eröffnet, die ihnen zugeteilte Steuer-ID direkt