Abschuß Zweier Me 109

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Abschuß Zweier Me 109 Historie Historie Abschuß zweier Me 109 Die schlechten Funkverbindungen machen Dübendorf. Deutschland drohte, sollte die Hitler einschaltet, führt die Besänftigungs- einfachste Worte, wie „ein“, „zwei“ und „drei“ Schweiz die Me 110 nicht herausgeben, sie politik der Schweiz Deutschland gegenüber nicht unterscheidbar. So besteht der Bambini- am Boden zu zerstören. Zu groß war die zum Grounding der Kampfflieger. Code vorwiegend aus italienischen Wörtern: Angst, die Alliierten könnten sie sehen oder Der Schweizer Gesandte Hans Frölicher „uno“, „due“, „tre“. „Bibi“ für Jagdflugzeug, gar in die Hände bekommen. Die Schweiz nennt in Berlin am 10. Juli 1945 die Folgen „Campari“ für Brennstoff, die eigenen sind zeigte sich einverstanden, sie am Boden zu der Fliegerzwischenfälle: „gefährlichste „Angeli“ und feindliche Flieger „Diaboli“. zerstören, wenn sie dafür 12 neueste Me Spannung während des ganzen Krieges“. Auf der Suche 109G erhielten. Diese waren aber so sehr So erkannte die politische und militärische Die Entwicklung von Kampfflugzeugen störanfällig (unsauber montiert oder sabo- Führung, auch wenn die Schweiz nicht wirk- geht rasch voran - nur nicht in der Schweiz. tiert), daß sie schon nach 3 Jahren ausge- lich kriegstaugliche Maschinen beschaffen 1941 ist ihre Flotte inklusive der Me 109 E mustert werden mußten. konnte, daß die Fliegertruppe ihren besten technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Messerschmitt gegen Messerschmitt Dienst leistete, als sie passiv am Boden blieb. Die Eigenentwicklung C-3603, die in Das Verhältnis der Schweizer zu ihrem Andere Entwicklungen Emmen produziert wird, kommt erst 1942 deutschen Nachbarn ist in der Zeit des Zwei- Auch in der Schweiz werden Kraftstoffe Foto©Flugwaffe Schweiz statt 1937 bei der Truppe zum Einsatz. ten Weltkrieges immer wackelig. Zu leicht knapp. Zwischen Herbst 1942 und Sommer Auf der Suche nach modernem Fluggerät könnte der übergroße Gegner seinen kleinen 1946 greift die Flugwaffe zu Ersatz- kommt Ende 1940 bei den eben gegründe- Nachbarn überrollen und einvernehmen. Die kraftstoffen (offiziell als K-Kraftstoff bezeich- der Schweiz - tragische Verwechslung oder Absicht? ten Flugzeugwerken Pilatus AG in Stans - Furcht vor einer Invasion nicht nur durch die net) aus den Lonza-Werken und der Holzver- Nach 72 Jahren wurde im Rahmen ei- Vorfall kommen. Die Originalberichte aus den mit Emil Georg Bührle, Besitzer der Maschi- Deutschen war berechtigt. Die Strategie der zuckerungs AG Ems (Hovag, heute Ems- ner gut besuchten Feier die Gedenkstätte Archiven enthüllen, daß eine Verkettung un- nenfabrik Oerlikon und mit fünfzig Prozent Schweiz ist, unter allen Umständen die Neu- Chemie AG). Die Soldaten nennen das für Paul Treu - schon 1946 von seinen glücklicher Umstände zu diesem Vorfall führ- Teilhaber der Pilatus AG an der Spitze - die tralität zu wahren. Aber auch sie muß aufrü- Kriegsbenzin Emser Wasser. Studienkollgen aufgestellter Stein mit Ta- Frage auf, ob Messerschmitt Me-108 und Me- sten, um sich verteidigen zu können. Gegen Trotz des gesteigerten Verbrauchs damit fel - um eine Gedenktafel mit Fotos und te und im nachhinein wichtige Lehren dar- aus gezogen werden konnten. Nur kamen 109 E/F für die deutsche Luftwaffe in Lizenz den anfänglichen politischen Widerstand im um bis zu 25 % bei gleichzeitigem Leistungs- historischem Abriß erweitert und der Öf- gebaut werden könnten. eigenen Land gegen eine Fliegertruppe noch abfall und Korrosionsschäden nach einem fentlichkeit übergeben. diese zu spät für Paul Treu. Das Militärdepartement würde einen vor dem Ersten Weltkrieg, wandelt sich die halben Jahr, werden auch die Me 109 damit Am 5. September 1944 wurde Oblt. Paul Der Bericht zur Beweisaufnahme gibt sehr Lizenzbau für den Eigenbedarf genehmigen, Lage zu Anfang des Zweiten Weltkrieges. zeitweise betankt. Treu, der zum Neutralitätsschutz mit einer detailliert die Ereignisse wieder. Daher wol- aber nicht für die Deutschen. Die Bundesan- Nun soll die Flugwaffe ausgebaut werden, Anfang 1944 stehen den Kampfflugzeu- von 2 Me-109 eine B-17 nach Dübendorf ge- len wir ihn hier originalgetreu zitieren: An den waltschaft schreitet ein. Telefone werden ab- aber es will keiner der Schweiz Flugzeuge gen nur noch 4000 Tonnen Benzin zur Ver- leitete, plötzlich von Mustangs angegriffen, Herrn Kdt. der Fl. & Flab*.Trp. gehört. Das Geschäft platzt. verkaufen. Bis schließlich die Franzosen fügung, das hieße im Kriegsfall für 20 Tage! die der B-17 gefolgt waren, und abgeschos- Herrn Oberstdivisionär Rihner Auch der Kauf von Kampfflugzeugen aus Moranes und die Deutschen Me 109 liefern. sen. Nur wie konnte es zu diesem tragischen Feldpost Insgesamt 114 Messerschmitt Me 109 im den USA im April 1941 wird durch den Kriegs- 1940 mit dem Kriegseintritt Italiens und Einsatz von 1939 - 1949 in der Schweiz: fabrik) über dem Triebwerk und je eine 20 mm Me 109 E J-378 von Paul Treu. eintritt der USA im Dezember 1941 vereitelt, dem Zusammenbruch Frankreichs sieht sich 10 Me 109 D-1 „Dora“ J-301 - J-310 bis 1949 FF-K Oe 37 Kanone (Maschinenfabrik da die Flugzeuge über Genua angeliefert die Schweiz plötzlich von kriegführenden Na- 88 Me 109 E-3a „Emil“ J-311 - J-399 Oerlikon) in der Tragfläche, die im Gegensatz werden sollten. 1942 erhält die Schweiz das tionen umschlossen. Die Luftraumver- (davon 8 in Lizenz) bis 1949 zu den mit Pressluft betriebenen MG FF 20 Angebot 30 Macchi C 202 aus Italien für je letzungen nehmen stetig zu und in der 2 Me 109 F-4 „Fritz“ J-715, J-716 bis 1947 mm Kanonen der deutschen Luftwaffe, nur am 400000 Franken zu erwerben. Doch der Preis Schweiz herrscht Unsicherheit darüber, wie 13 Me 109 G-6 „Gustav“ J-701 - J-713 bis 1947 Boden manuell geladen werden konnten. ist Bern zu hoch und im Mai 1943 werden diesen zu begegnen sei. Am 31. März erlaubt 1 Me 109 G-14 „Gustav“ J-714 ? bis 1947 Das Firmenkürzel „Bf“ wurde in der zwei Testexemplare zu je 370000 Franken General Guisan den Piloten, in den Schwei- Folgende Fliegerstaffeln waren mit Schweiz nicht übernommen. So bleibe ich bei bestellt. zer Luftraum eingedrungene Flugzeuge Me 109 ausgerüstet: diesem Artikel auch bei der offiziellen Be- Italien wäre mit dem Geschäft einverstan- kriegführender Parteien ohne vorherige War- Fliegerstaffel 6: 1939 - 1946 zeichnung Me 109, wenn es um die Schwei- den für zusätzliche 8500 Liter Flugbenzin, die nung zu beschiessen. Das Flugverbot in Fliegerstaffel 7: 1943 - 1947 zer Variante geht. die Schweiz erstens nicht übrig hat und zwei- Grenznähe wird am 10. Mai aufgehoben. Fliegerstaffel 8: 1943 - 1949 Die Me 109 D wurde vom Jumo „Dora“ tens aus Rohstoffen der Alliierten herstellt. Im Verlauf des Krieges verletzen die Deut- Fliegerstaffel 9: 1943 - 1947 und die Me 109 E vom Daimler Benz "Emil" Also platzt auch dieses Geschäft. schen wiederholt den Schweizer Luftraum. Fliegerstaffel 15: 1939 - 1947 Dienst gestellt wurde. Die letzte Lieferung Messerschmitt Me 109 angetrieben. Den Versuch des Schweizer Fliegerchefs Schweizer Piloten greifen an, wobei 11 deut- Fliegerstaffel 21: 1939 - 1945 in der Schweiz erfolgte weniger als zwei Wochen vor dem Zu Kriegsbeginn hapert es auch mit dem Hans Bandi, Jagdeinsitzer Me-109 und Jagd- sche Flugzeuge abgeschossen werden. 10 ersten Abschuss eines deutschen Bombers. Funknetz. Es ist unzuverlässig und nur 3 der zweisitzer Me-110 zu kaufen oder in Lizenz Unfälle und Verluste: Die Bf 109 gehörte als Tiefdecker in deutsche und 3 Schweizer Piloten finden den Die französische Morane (in der Schweiz Me 109 haben überhaupt Funk. Bis Kriegs- zu bauen, winkt Hermann Göring im März 11 Me 109E und 2 Me 109G stürzen aus Ganzmetallbauweise und mit Einzieh- Tod. Es passiert aber auch, daß deutsche in Lizenz gebaut: Morane D-3800 und ab ende sind immer noch nicht alle Kampfflie- unterschiedlichen Ursachen ab, wobei 7 Pi- fahrwerk und geschlossener Pilotenkanzel 1943 ab. Bandi wird deshalb Ende 1943 Jäger die Schweizer Me 109 mit deutschen 1941 die verbesserte Version D-3801) unter- ger mit Funk ausgerüstet. durch General Henri Guisan abgesetzt und loten zu Tode kommen. Eine Emil wird von zur neuen Generation von Jagdflugzeugen. verwechseln und die Schweizer so davon liegt den deutschen Bf 109 während des Nach deutschem Vorbild wird in der durch Fritz Rihner ersetzt - der erste Chef Deutschen abgeschossen und eine von den Die Deutschen liefern ihrem ersten und profitieren. Westfeldzugs. Schweiz ein eigenes Funkgerät entwickelt der Flieger- und Fliegerabwehrtruppen aus Amerikanern, beide Piloten - darunter auch größten Exportkunden am 7. Mai 1939 die Die Luftkämpfe über der Schweiz waren Ausgeliefert wurden die Me 109 ab Her- und dazu Ende 1941 der Bambini-Code. Von Paul Treu - überleben nicht. Am 10.8 1942 ersten Me 109 E-3. Bis zum 27. April 1940 eigenen Reihen. für die Deutschen ein vergleichsweise klei- stellerwerk Messerschmitt AG in Regensburg den Piloten wird er als eher primitive - fünfte Auch die Briten wollen 1944 nicht liefern. kollidieren zwei Emils. Zwei Emils und eine sollten es insgesamt 80 Stück (lt. anderer ner Nebenschauplatz. Aber die ständigen An- (Bayern) ohne Bewaffnung und Funkgeräte. Landessprache oder Esperanto der Schweiz Gustav müssen notlanden und eine Emil hat Quellen 90, 8 Me 109 wurden aus Ersatztei- Ein ganz spezieller Deal griffe der Schweizer gegen versehentlich in Als einzige Me 109 E-3 bekamen die verspottet. Er wird erst in den 1990er Jahren eine Fahrwerkspanne. len zusammengebaut) werden, wovon die Eine Messerschmitt Me 110 mit hoch- die Schweiz eingeflogene Deutsche reizen Schweizer „Emils“ zwei MG 29 7,45 mm Ma- durch den Nato-Brevity-Code ersetzt. bis in höchste Kreise. Nachdem sich auch letzte "Emil" am 28. Dezember 1949 ausser schinengewehren (Eidgenössische Waffen- geheimem Bordradar landete 1943 in * Flab = Fliegerabwehr 16 1/17 1/17 17 Historie Historie Oblt. Robert Heiniger hatte mehr Glück als Oblt. Paul Treu. Ihm gelang schwerverletzt 4. 1110 wurde in Dübendorf’ Fliegeralarm eine saubere Bauchlandung mit seiner stark angeschlagenen Maschine. Später wurde gegeben. Die dort seit 4.9.44 im Einsatz ste- er Swissair-Pilot und verstarb hochbetagt 2010. hende Fl.Kp.7 (mit 8 Me - 109 E) war auf Alarmstufe 3/2 (Pilot im Flz.) gesetzt.
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