Gegen Köln Luftkampf Zwischen Dem Hamburger Ashton Götz (Links) Und Dem Kölner Marcel Risse, Der Im Zweiten Durchgang Zwei Fast Identische Tore Erzielte
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Jetzt auch kostenlos im Apple App Store! NR. 04/15 01. Februar 2015 e d . t r o p s - u e n . w w w Trotz Olic-Rückkehr der nächste Rückschritt: HSV 0:2 gegen Köln Luftkampf zwischen dem Hamburger Ashton Götz (links) und dem Kölner Marcel Risse, der im zweiten Durchgang zwei fast identische Tore erzielte. Foto: Eibner-Pressefoto SeiTe 02 FuSSBall 1. BuNDeSliGa Di Santos Doppelpack entscheidet Bremen legt gegen Berlin einen perfekten Start ins Jahr 2015 hin SV Werder Bremen – Anhänger, die vom Juli 2012 bis der insgesamt drei Winter-Neu - ten Bremer Eckstoß, den Fin Hertha BSC Berlin 1:0 (1:0) zum Mai 2014 noch jedes der zugänge wieder. Den Dänen hat - Bartels gegen Sebastian Lang - insgesamt 18 Bundesliga-Tore, ten die Bremer vier Tage zuvor kamp herausgeholt hatte, fand SV Werder Bremen: Wolf – Ge - die Petersen für Bremen erzielt für eine Ablösesumme von 2,5 der wie gewohnt von Zlatko Ju - bre Selassie, Galvez, Vester - hatte, bejubelt hatten, über die - Millionen Euro fest aus Hoffen - nuzovic vor das Hertha-Tor ge - gaard, Sternberg – Bargfrede – sen Dreierpack nicht – denn heim fest verpflichtet und mit ei - schlagene Ball aber keinen Mit - Bartels, Junuzovic – Öztunali Freiburg ist ein direkter Konkur - nem Vertrag bis zum 30. Juni spieler. Dann stellte sich Vester - (66. Fritz) – di Santo, Selke. rent der Bremer im Kampf um 2018 ausgestattet. Angesichts gaard mit einem Offensivakzent Trainer: Viktor Skripnik den Klassenerhalt und zog durch der Tatsache, dass Vestergaard an der Weser vor: Aus gut und Hertha BSC Berlin: Kraft – Pe - den „Dreier“ gegen Frankfurt zu - erst 22 Jahre al ist, aber bereits gerne 35 Metern zog der aufge - karik, Langkamp, Brooks, Schulz nächst an Bremen vorbei, wo - über die Erfahrung von 70 Bun - rückte Abwehrmann ab und sein (46. van den Bergh) – Niemeyer durch der SV Werder am Sams - desliga-Einsätzen verfügt, Kracher zischte nur hauchdünn (46. Ndjeng), Lustenberger – tagabend auf den Relegations - scheint diese Summe gut inves - über die Latte (6.). Hegeler, Ronny (70. WagnerI, rang 16 abrutschte. tiert zu sein. Zuletzt war Vester - Dieser Fernschuss war wie ein Stocker – Schieber. Trainer: Jos Über die Entscheidung von Tho - gaard im Kraichgau allerdings Weckruf für die Hausherren, die Luhukay mas Eichin, dem Geschäftsfüh - zumeist nur zweite Wahl (ledig - fortan nicht nur deutlich mehr Schiedsrichter: Dr. Felix Brych rer Sport des SV Werder, Peter - lich sechs Erstliga-Einsätze in Ballbesitz hatten, sondern das (SV Am Hart München) sen ausgerechnet nach Freiburg der Hinrunde dieser Saison). As - Geschehen auch bestimmten Zuschauer: 40.000 zu verleihen, kann man also dis - sani Lukimya Mulongoti, der in und couragiert nach vorne spiel - Tore: 1:0 di Santo (43.), 2:0 di kutieren. Gleiches gilt für das Berlin aufwuchs und von 2004 ten. In der neunten Minute re - Santo (69.) Leihgeschäft, das die Bremer mit bis 2007 bei Hertha BSC Berlin sultierte daraus auch ihre erste Gelbe Karten: Selke (13.), Gal - dem VfL Wolfsburg in Bezug auf in der A-Jugend und in der Zwei - Torchance aus dem Spiel he - vez (37.), Sternberg (54.) – Nie - Torwart Koen Casteels ab - ten Herren-Mannschaft kickte, raus: Weil die Gäste-Abwehr meyer (31.), Hegeler (39.), van schlossen: Der Belgier, der erst musste für Vestergaard weichen nach einer Rechtsflanke nicht im den Bergh (48.) am 21. Januar von der TSG1899 und saß gegen seinen Ex-Klub Bilde war, konnte Selke seinen Hoffenheim nach Wolfsburg ge - nur auf der Bank. Mit Levin Öz - ersten Torschuss abgeben, mit Das ist Fußball ... In sieben Bun - wechselt war und dort bis zum tunali stand auch der leihweise dem er Hertha-Torwart Thomas desliga-Spielen und einem DFB- 30. Juni 2018 unterschrieb, vom TSV Bayer 04 Leverkusen Kraft aber vor keinerlei Probleme Pokal-Einsatz für den SV Wer - wurde nur einen Tag später bis verpflichtete Offensivmann in der stellte. Kurios: Als es nach einer der Bremen war Nils Petersen zum 30. Juni 2015 an Bremen Start-Elf: Der gebürtige Hambur - Viertelstunde die erste Gelegen - in der Hinrunde der Saison verliehen. Gar nicht gut fand dies ger begann hinter den beiden heit der Gäste gab, resultierte 2014/2015 kein einziges Tor ge - Werders bisherige Nummer eins Spitzen di Santo und Selke. diese aus einem Bremer Frei - lungen. Weil der 26-Jährige, der Raphael Wolf: „“Es wurde wäh - Die Wichtigkeit der Partie gegen stoß heraus: Mit einer dieses in den vorherigen beiden Spiel - rend der Vorbereitung, in der die Berliner dürfte selbst dem Mal von Junuzovic suboptimal zeiten zumeist Stammkraft war, sich eine Mannschaft sportlich Letzten klargeworden sein, ausgeführten Flanke aus dem deshalb im Werder-Angriff hinter weiterentwickeln soll, eine Tür wenn er vor dem Anpfiff einen Halbfeld lud der Österreicher die Franco di Santo und Davie Selke für eine Torwart-Diskussion ge - Blick auf den Tabellenkeller der Berliner zu einem Konter ein. Ju - plötzlich nur noch Angreifer öffnet, die man nicht hätte öffnen Ersten Bundesliga warf: Werder lian Schieber, die einzige echte Nummer drei war, wurde er in müssen“, wurde Wolf in der Bremen war mit 17 Punkten Hertha-Spitze, trieb den Ball der Winterpause für ein halbes „Sport-Bild“ zitiert. Drittletzter, Hertha BSC stand nach vorne und bediente Petar Jahr an den SC Freiburg verlie - Als die Bremer am Sonntag - zwei Plätze und einen Punkt Pekarik, der sich auf der rechten hen. Und in seinem ersten SCF nachmittag zu ihrem ersten besser da. Wohl auch deshalb Seite aber nicht entscheidend steuerte Petersen am Sonn - Rückrunden-Spiel Hertha BSC tasteten sich die beiden Mann - durchsetzen konnte – Glück für abend gleich einen lupenreinen Berlin empfingen, stand Wolf schaften in der Anfangsphase die Heim-Elf. Hattrick zum 4:1-Sieg gegen trotzdem in der Start-Elf. Dort nur gegenseitig ab. Erst nach Der SV Werder ließ sich von die - Eintracht Frankfurt bei. Wirklich fand sich mit Innenverteidiger fünf Minuten gab es eine erste ser Situation aber keinesfalls be - freuen konnten sich die Werder- Jannik Vestergaard auch einer Strafraumszene: Nach dem ers - irren, sondern legte anschlie - FuSSBall 1. BuNDeSliGa SeiTe 03 ßend wieder selbst den Vor - terspielen. Dieser hinderte ihn (40.). Umso sicherer packte Kraft tete: Der Rechtsverteidiger fand wärtsgang ein. So kamen zwei jedoch nicht daran, Bartels mit eine Minute später bei einem mit einem Steilpass zwischen ansehnliche Torschüsse zu - einem Trikot-Vergehen unfair zu weiteren Fernschuss des agilen zwei Berlinern hindurch den star - stande: Der erste davon, abge - stoppen, was von Schiedsrichter Bargfrede zu. In der 42. Minute tenden di Santo, der, anders als geben von Philipp Bargfrede aus Dr. Felix Brych aus München mit hatten dann die Berliner ihre bis zuvor Schulz in einer deutlich 22 Metern, zischte nur knapp einer Gelben Karte geahndet dato beste Konter-Chance: Sto - besseren Position, nicht lange links am Ziel vorbei (20.). Der wurde. cker wurde von Ronny steilge - fackelte, sondern von rechts aus zweite, den Selke aus derselben Öztunali setzte in Bremen ein schickt und tankte sich bis zur spitzem Winkel abzog. So man - Entfernung abfeuerte, wäre im erstes Ausrufezeichen, als er Torlinie durch, von wo er den Ball cher Werder-Anhänger wusste Tor gelandet, wenn Kraft ihn nach einem schönen Zusam - klug zurücklegte zum mitgelau - nicht, wie es geschehen war – nicht zur Ecke gelenkt hätte menspiel über mehrere Positio - fenen Schulz, der sich aber nicht aber der Ball zappelte tatsäch - (23.). Diesen Eckstoß brachte nen einen trockenen Schuss ab - zu einem Direktschuss durchrin - lich zum 1:0 im linken, langen erneut Junuzovic in den Hertha- feuerte, der aber unverhofft früh gen konnte und zulange zögerte Eck. Besser hätte die erste Halb - Strafraum, wo ordentlich Verwir - schon am Bein des blockenden – großes Glück für die Bre - zeit für die Bremer nicht enden rung herrschte, ehe die Haupt - Gäste-Verteidigers Sebastian mer.(42.). können – spät, aber nicht zu städter die Situation letztlich Langkamp endete (36.). Nach ei - Und nur eine Minute später gin - spät bestraften sie die bis dahin doch bereinigen konnten. Her - ner etwas geruhsameren Vier - gen stattdessen die Hausherren viel zu verhalten agierenden tha-Akteur Peter Niemeyer, der telstunde hatten es die letzten in Führung, was aufgrund des Berliner. vom Januar 2007 bis zum Au - fünf Minuten der ersten Halbzeit Verhältnisses an Torchancen Der zweite Durchgang begann gust 2010 noch für den SV Wer - wieder so richtig in sich. Zu - und Spielanteilen auch absolut mit der ersten echten Prüfung der kickte (55 Pflichtspiele und nächst hatte Kraft Probleme mit verdient war. Dabei war es für für Werder-Torwart Raphael zwei Tore), zog sich früh eine einer Freistoßflanke von Junu - die Bremer Gold wert, dass sich Wolf, die dieser aber bei einem Kopfverletzung zu und musste zovic, fing den Ball dann im Theodor Gebre Selassie einmal Freistoß des Brasilianers Ronny mit einem Turban-Verband wei - Nachfassen aber doch noch mehr ins Offensivspiel einschal - locker bestand (50.). Zwei Minu - SeiTe 04 FuSSBall 1. BuNDeSliGa ten später musste sich Wolfs Gegenüber Kraft schon mehr strecken, um einen 18-Meter- Schuss von Junuzovic zu parie - ren. Es folgten einige unschöne Aktionen und Fouls. Durch - dachte Offensivaktionen waren Fehlanzeige, was vor allem für die Berliner ein Armutszeugnis war – schließlich lagen sie im Rückstand und mussten versu - chen, diesen aufzuholen. Nach 18 ereignislosen Minuten gab es für die Zuschauer in der 69. Mi - nute endlich wieder eine aufre - gende Szene: Bargfrede ver - suchte es bereits zum dritten Mal mit einem Fernschuss, der aber - mals sein eigentliches Ziel nur knapp verfehlte. Die nächste Szene brachte aber, nicht einmal 50 Sekunden spä - ter, das 2:0 für Werder Bremen mit sich. Selke behauptete sich stark und eroberte den Ball, den dann der frisch eingewechselte Clemens Fritz von rechts in die Mitte flankte. Dort nahm di Santo den Ball mit vollem Risiko per Seitfallzieher – sein Versuch hätte in die Wolken gehen kön - nen, schlug aber aus zwölf Me - tern genau rechts im Eck ein.