Wanderreise Piemont

Wo Berge und Himmel die Seele berühren

Reisetermin : vom 21.05. – 30.05.2020

Reisepreise: 1 185 € (Ab 25 Teilnehmer)

Unsere Leistungen

 9 x Übernachtung im Hotel *** in DZ  9 x Frühstücksbuffet  9 x Abendessen, mehrgängiges Menü  2 x Weindegustation  1 x Trüffeldegustation  1 x Führung (Trüffelsuche)  1 x Stadtführung  Bus+Fahrer lt. Programm  Reisebegleitung und Wanderführer  Flug bis 200 € im Reisepreis (Tagespreis)  Insolvenzversicherung  Haftpflichtversicherung Reiseprogramm  Infomaterial

Nicht in unseren Leistungen (was nicht 1. Tag Anreise ausdrücklich aufgeführt ist, aber über 2. Tag Wanderung Costigliole d'Asti uns buchbar) 3. Tag Weinanbaugebiet Barbaresco und Neive  Eintrittsgelder 4. Tag Stadtbesichtigung von 5. Tag Wanderung La Mora- der Balkon der Langhe  EZ-Zuschlag 20€ pro Tag, 6. Tag Wanderung Serralunga d’Alba und Alba 7. Tag Trüffel und Roddi  Gruppen- Rücktrittsversicherung 8. Tag Wanderung von Caffi über Bubbio nach 2,8% vom Gesamtpreis 9. Tag Wanderung Monferrato Vignale Bra 10. Tag Rückreise nach Stuttgart

Bellina On Tour Fuchsweg 16 73230 Kirchheim Teck Tel. 07021 577833 [email protected]

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Wandereise Piemont

Costigliole d'Asti

Von unserem Hotel bei Costigliole d'Asti geht unsere Rundwanderung durch das Weinanbaugebiet. Ein herrlicher Panoramablick zum Castello und im Hintergrund haben wir eine einzigartige Aussicht zu den Alpen- Bergketten.

Auf 1200 Hektar wird Wein angebaut, was Costigliole d’Asti zu einer der größten Weinbaugemeinden Italiens macht. Die hauptsächlich angepflanzten Rebsorten sind Barbera und Moscato. Die Weinberge gehören zu den DOC-Regionen Piemonts, Barbara del Monferrato, Grignolino d’Asti, Monferrato und Freisa d’Asti. Die Muskateller-Rebe für den Asti Spumante, einen süßen DOCG- Schaumwein mit geringem Alkoholgehalt sowie für den Stillwein Moscato d’Asti wird hier ebenfalls angebaut. Nach der Wanderung haben wir die Möglichkeit einer Weindegusation in einer historischen Weinkellerei, danach laufen wir zurück zu unserem Hotel.

Das Stadtbild wird geprägt von dem Schloss, die Geschichte des Schlosses ist mit der Geschichte der ortsansässigen Adelsfamilien Asinari von San Marzano, Verasis, Medici del Vascello und Rorà eng verknüpft. Von den Persönlichkeiten, die in der Vergangenheit das Schloss bewohnt hatten, ist unbedingt Filippo Asinari di San Marzano zu erwähnen, Bevollmächtigter des Hauses Savoyen, ein hartnäckiger Gelehrter und Experte der Weinbaukultur in Costigliole im neunzehnten Jahrhundert.

Weinanbaugebiet Barbaresco und Neive

Wanderung Neive im Weinanbaugebiet Barbaresco

Unsere Rundwanderung beginnt in Barbaresco und führt uns nach Neive. Mit schöner Aussicht auf den Fluß Tanero und die traumhafte Hügellandschaft mit mittelalterlichen Orten, die an den Hügeln aufgesetzt sind. Nach der Wanderung besuchen wir die Stadt Neive. Neive verdankt seinen Namen einer römischen Adelsfamilie, der gens Naevia, zu deren Besitz er gehörte. Die Burg gibt es heute nicht mehr, doch der historische Ortskern besitzt noch eine mittelalterliche Anlage mit gepflasterten Straßen, die zum Uhrenturm (Torre dell'Orologio) hinaufführen, dazu elegante Gebäude aus Terracotta und seine eng aneinander geschmiegten Häuser mit den roten Dächern.

Einer der Höhenpunkte ist das Weinanbaugebiet des Barbaresco, ein großer Wein aus dem Piemont. Die Langa des Barbaresco ist der östlichste Teil des Territoriums und reicht von Alba in Richtung der Hügel des Gebiets, in dem die Moscato-Traube angebaut wird, mit wundervollen, auf das nahe Roero gerichteten Hochebene. Dies ist das Erzeugergebiet des Barbaresco DOCG, ein weiterer großer, edler Wein dieses Gebiets, und es umfasst die Gemeinden Barbaresco, Neive, Treiso und den Ortsteil San Rocco Seno d’Elvio von Alba.

Am späten Nachmittag besuchen wir das Landgut Tenuta San Mauro, das bei Castagnole di Lanze liegt. Nach einer Führung durch das Weingut und dem Weinkeller erhalten wir Informationen über die Weinprodukte und werden die Weine bei einer Verkostung kennen lernen.

Wandereise Piemont

Stadtbesichtigung von Turin

Wir beginnen mit einer Fahrt vom Hügel Superga, um einen Überblick von der Stadt Turin zu gewinnen. Am Fluss Po entlang, können der anmutige Valentino Park mit der mittelalterlichen Burganlage und ein Barockschloss aus dem 17 Jh. bewundert werden. Die Stadtbesichtigung zu Fuß beginnt mit dem Rundgang auf der Piazza Castello, dem pochenden Herz der Stadt, mit dem über 2000 Jahre Kunstgeschichte im alten Palazzo Madama. Auf dem Platz kann man außerdem den Königlichen Palast und das Opernhaus sehen. Durch die luftigen Arkadengänge der Via Roma kommt man in die “gute Stube” der Stadt, in den harmonischen San Carlo Platz. Wir werden nebenbei entdecken, dass Turin ein Schlemmerparadies ist: in der Altstadt sind einige sehr verlockende Läden von berühmten Schokoladenherstellern und viele historische Kaffeehäuser mit elegantem Ambiente, all das lässt uns königlich fühlen. Die Ebene, in der Turin liegt, wird im Westen und Norden durch die Alpen und im Süden durch die Hügel des Monferrato begrenzt. Die Dora Riparia, der Stura di Lanzo und der Sangone münden bei Turin in den Po. Ein Großteil der Stadt liegt in der Po-Ebene westlich des Flusses, einige kleinere Viertel erstrecken sich auf Hügeln östlich des Po, die eine Höhe von 750 m erreichen.

Wandereise Piemont

Wanderung La Morra,dem Balkon der Langhe

Die Wanderung führt in den kleinen Ort von La Morra über Feldwege und durch das Weingebiet. Wir genießen einen fantastischen Blick vom hoch gelegenen Festungsstädtchen über das Weinanbaugebiet.

La Morra ist ganz und gar von der Atmosphäre eines mittelalterlichen Städtchens geprägt. Auf einem Hügel thront es stolz über der Langhe.

Zu dessen Füßen durch die Weinberge der berühmten Le Brunate wurde eine kleine Kapelle Capella della Madonna di Grazie, die 1914 als Rastplatz für die Arbeiter gebaut.

Am Torre Campanaria, der Glockenturm auf der Piazza Castello finden wir eine Tafel, die die Geschichte erzählt. Der Turm ist der Rest einer Burganlage mit noch sichtbaren Spuren. Die Überreste der alten Burg stand hier noch bis in das 19. Jahrhundert im Hinterhof des Palazzo Falletti, das heutige Rathaus.

Das Gebiet ist das Herz des Barolo-Weinbaugebiets, den wir auch bei der Stadtbesichtigung von La Morra mit einer Weindegustation und einem regionalen Mittagessen probieren können.

Langhe

Diese traumhafte Wanderung führt uns durch die Weinlandschaft der Langhe. Wir wandern von Serralunga d‘Alba durch Weinreben des Barolo-Gebiets der berühmtesten Weinberge und Weindörfer der Langhe. Auf dem Weg entlang der Tour kommen wir am Castello di Serragluna d‘Alba, eine massive Wehrburg aus dem 14. Jahrhundert und ehemaliger Militärstützpunkt mit Türmen und Zugbrücke, vorbei.

Wir genießen die herrlichen Panoramablicke, an klaren Tagen können wir die Alpenkette sehen mit den schneebedeckten Gipfeln.Wir haben die Möglichkeit, neben der Trüffelhauptstadt Alba die schönen historischen Dörfer, Weingüter und deren Weinberge zu erkunden.

Alba die Trüffelstadt

Nachmittag ist Alba gewidmet, der "Trüffelhauptstadt Italiens". Bei einem gemeinsamen Rundgang lernen wir die Sehenswürdigkeiten dieser reizvollen Stadt kennen, auch "Stadt der hundert Türme" genannt, obwohl nur noch etwa 30 übrig geblieben sind aus der Glanzzeit im Mittelalter, als die reichen Kaufmannsfamilien Stadtpaläste und Türme errichteten.

Auch hier haben wir genügend Zeit, den Nachmittag gemütlich ausklingen zu lassen.

Die Landschaft der Langhe und Trüffel

In einer herrlichen Lage auf einem Hügelkamm, der die Ebene in Richtung Alba dominiert, ist Roddi ein mittelalterliches Dorf, das sich rund um seine Burg erhebt, nach einem charakteristischen Muster der hügeligen Landschaft der Langhe. Die Stadt befindet sich in einer beherrschenden Stellung über dem Tanaro-Tal und wird in Urkunden aus dem Jahr 1000 erwähnt, aber ihre Ursprünge sind älter und stammen aus der Römerzeit. Unsere Wanderung - führt uns durch das Barolo Anbaugebiet und beginnt in Roddi, einst Sitz einer kuriosen Lehranstalt zur Ausbildung von Trüffelhunden und ihren Führern.

Es ist unglaublich, aber beim Dabeisein bei der Trüffelsuche kommen wir in ein gewisses „Suchfieber“ – es ist spannend, wie Mensch und Hund zusammenarbeiten, wenn ein Hund fündig wird. Besonders bei dem weißen Trüffel.

Nach der Trüffelsuche mit einem Experten, ein Trifolau mit seinem Hund, genießen wir eine Trüffel-und Wein Verköstigung.

Monastero Bormida

Von Caffi über Bubbio nach Monastero Bormida

Dieses Tal ist von alten Handelsrouten geprägt: mittelalterliche Klöster, eine Wallfahrtskirche, Sarazenertürme und mächtige Festungen liegen am Weg, die Landschaft ist insgesamt ein wenig „wilder“ als die wohlgeordneten Weinberge der Langhe.

Die Wanderung führt von Caffi mit schönem Ausblick über Bubbio Unsere Route führt nun durch Wälder, Weiden und Haselnussbäume zum Monastero Bormida. Wir überqueren die schöne mittelalterliche Brücke mit dem Rücken eines Esels und erreichen die Burg von Monastero. Eine gewaltigen Festung Monastero Bormida, ein historischer Ort, der um eine mächtige Klosteranlage herum entstanden ist und dessen mittelalterliche Brücke, sein Wahrzeichen aus dem 12. Jahrhundert. Möglicherweise ließen sich die Mönche an einer Stelle nieder, an der schon ein älteres Kloster und eine antike Ansiedlung bestanden hatte. Das Kloster (ital. monasterio) gab der Ortschaft den Namen. 1393 wurde das Kloster aufgelöst und die Mönche zogen in das Kloster San Bartolomeo in Azzano d’Asti. Nach der Wanderung fahren wir nach . Dort erwartet uns in einem Weingut ein landestypisches Mittagessen mit einer Weinprobe.

Monferrato

Wir fahren Richtung Monferrato, wo wir eine Rundwanderung durch das Weinanbaugebiet machen. Umgeben von malerisch sanft geschwungener Weinberge. In diesem Gebiet befinden sich im kleinen Kirchlein San Pietro restaurierte Fresken aus dem 14. Jh. Von hier kommen viele der besten Weine der Region.

Das Kirchlein San Pietro mit restaurierten Fresken aus dem 14. Jh wurde nach einem Entwurf des Architekten Giuseppe Antonio Genta erbaut. Unter den Werken, die von der Kirche San Bernardo auf das Luogo, eine ehemalige Pfarrkirche, übertragen wurden, sticht ein schönes Altarbild des Rosenkranzes hervor. Charakteristisch ist der schiefe Glockenturm der Kirche, der aufgrund einer Vertiefung im Boden schief ist.

Die Wanderung führt durch den Ortskern von durch Wälder erreichen wir den Pilgerweg nach zu der Kapelle S. Eustasio. Von hier haben wir einen herrlichen Panoramablick zu den schneebedeckten See Alpen.