Kooperative Informationsinfrastrukturen Als Chance Und Herausforderung

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Kooperative Informationsinfrastrukturen Als Chance Und Herausforderung Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung Thomas Bürger zum 65. Geburtstag Herausgegeben von Achim Bonte und Juliane Rehnolt ISBN 978-3-11-058493-6 e-ISBN (PDF) 978-3-11-058752-4 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-058503-2 Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution- NonCommercial- NoDerivatives 4.0 Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter http://creativecommons. org/licenses/by-nc-nd/4.0/. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Bonte, Achim editor. Title: Kooperative informationsinfrastrukturen als chance und herausforderung : festschrift fuer thomas buerger zum 65. geburtstag / [edited by] Achim Bonte. Description: Boston, MA : De Gruyter, 2018. Identifiers: LCCN 2018937179 | ISBN 9783110584936 (alk. paper) Subjects: LCSH: Classification. | Library science–German-speaking countries. | BISAC: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Library & Information Science / General. Classification: LCC Z696.A4 K567 2018 | DDC 025.4/2–dc23 LC record available at https://lccn.loc.gov/2018937179 Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available on the Internet at http://dnb.dnb.de. © 2018 Achim Bonte und Juliane Rehnolt, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Dieses Buch ist als Open-Access-Publikation verfügbar über www.degruyter.com. Coverabbildung: unter Verwendung von Jürgen Haufe: o. T., 1999. SLUB Dresden/Deutsche Fotothek. Foto: Klaus-Dieter Schumacher Satz: bsix information exchange GmbH, Braunschweig Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com Inhalt Eva-Maria Stange Grußwort 11 Achim Bonte Zur Einführung 13 Grußadressen Peter Strohschneider 23 Matthias Kleiner 25 Frank Druffner 26 Hermann Parzinger und Barbara Schneider-Kempf 28 Hellmut Seemann 31 Hans Müller-Steinhagen 32 Hans Wiesmeth 34 Dagmar Blei 36 Bernhard Fabian 38 Beiträge Michael Knoche Was macht die Zusammenarbeit von Bibliotheken so schwierig? 43 6 Inhalt Klaus Ceynowa Was zählt und was stört – Zukunftsperspektiven der Bibliothek. Zwischenrufe eines Erfahrungsübersättigten 53 Dietrich Nelle Die Verantwortung wissenschaftlicher Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung 70 Wolfram Horstmann Zur Rolle von Bibliotheken in digitalen Forschungsinfrastrukturen 93 Sabine Brünger-Weilandt Kapital und Kooperation. Zum Wert von Bibliotheken 110 Elisabeth Niggemann Der „intelligente Datentopf“ 119 Thomas Stäcker Das VD17 at your fingertips: Der Masterplan. Nachgedanken zu einem paradigmatischen Digitalisierungsprogramm 131 Reinhard Altenhöner Auf dem Weg zu einem nationalen Zeitungsportal. Eine materialspezifische Kooperation als Treiber eines neuen Dienstes für Wissenschaft und Forschung 144 Ursula Hartwieg und Michael Vogel Original und Digitalisat gemeinsam denken! 161 Claudia Lux Digitale Kooperationen der Qatar National Library 172 Achim Bonte Chancen und Fallstricke offener, kooperativer Softwareentwicklung. Das Beispiel Kitodo 182 Michaela Babion, Thomas Bähr und Irina Sens Kooperation oder Wettbewerb. Oder: Ist Kooperation der neue Wettbewerb? 193 Inhalt 7 Gabriele Beger Kooperation. Drei Erfolgsgeschichten aus dem Norden 203 Reiner Diedrichs und Ralf Goebel Veränderungen sind nötig. Kooperation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) und der Verbundzentrale des GBV (VZG) 211 Katrin Stump Kooperation unter dem Dach einer starken Marke. Die Zusammenarbeit der Bibliotheken der TU9 224 Anne Lipp Zuerst Kooperation, dann Förderung. Kooperationslinien im Vorfeld der Förderung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft 235 Frank Simon-Ritz Politik für Bibliotheken. Zehn Jahre Thüringer Bibliotheksgesetz 244 Konstanze Söllner Der Deutsche Bibliothekartag. Netzwerk und Inkubator für den Wandel 254 Klaus-Dieter Lehmann Von smarten Oasen, Gameboxen und fahrenden Büchern 268 Ulrich Johannes Schneider Lesen als Arbeiten in der Bibliothek 277 Julia Meyer Kafka im Makerspace. Kooperation in der akademischen Schreibberatung 289 Martin Munke Gemeinsam Wissen schaffen. Vernetzte Beiträge von wissenschaftlichen Bibliotheken und Wiki-Communitys für eine digitale Landeskunde 302 Roger Paulin Der kosmopolitische Büchersammler. Zu August Wilhelm Schlegels Verzeichniß meiner Bücher im December 1811 317 8 Inhalt Wolfgang Schmitz Bibliografien der lokalen Druckproduktion zur Frühen Neuzeit als Quelle der Regionalgeschichte. Neue Möglichkeiten im elektronischen Zeitalter 326 Thomas Haffner Konrad Haebler und die Entwicklung vom lokalen zum internationalen Inkunabelkatalog 338 Klaus G. Saur Das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 1834 bis 1945 355 Andrea Wettmann Die Archive und der „Digital Turn“. Eine Standortbestimmung 361 Gilbert Lupfer Bibliotheken und Kunstsammlungen in Dresden. Eine Familiengeschichte 372 Jens Bove Fotografie aktivieren. Kooperative Strategien des „Archivs der Fotografen“ in der Deutschen Fotothek 384 Barbara Wiermann musiconn.performance – Musikalische Ereignisdaten im Fachinformationsdienst Musikwissenschaft 398 Josef Matzerath Leerstelle Kochbuch. Der Mangel an Kulinaria in öffentlichen Bibliotheken 416 Jochen Strobel Kollaborative Strukturen in der digitalen Edition. Akteure, Rollen, Verantwortlichkeiten, Rechtliches 426 Andreas Degkwitz Open Science. Kooperation zwischen Bibliothek und Wissenschaft 438 Inhalt 9 Anke Berghaus-Sprengel Forschungsnahe Dienstleistungen an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt 447 Konstantin Hermann Der konsortiale Bestandsaufbau als kooperative Informationsinfrastruktur. Die AG Erwerbungskoordinierung der sächsischen Hochschulbibliotheken 459 Anhang Bibliografie Thomas Bürger 471 Verzeichnis der Autoren und Herausgeber 482 Grußwort Diese Festschrift ehrt mit Prof. Dr. Thomas Bürger einen Bibliotheksdirektor, der über viele Jahre die sächsische Bibliothekslandschaft entscheidend geprägt hat. Er ist im Kreis seiner Fachkollegen hoch geschätzt, ebenso wie sein Rat in Fachgremien und im sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefragt ist. Thomas Bürger wirkte seit 1998, von der Herzog August Bibliothek Wolfen- büttel kommend, zunächst als stellvertretender Generaldirektor in der Sächsi- schen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) und über- nahm im Jahr 2003 das Amt des Generaldirektors. Zu diesem Zeitpunkt lag hinter ihm und dem gesamten Bibliotheksteam eine Mammutaufgabe, der Be- zug des neuen Bibliotheksstandortes am Zelleschen Weg. Das war die erfolgrei- che organisatorische und physische Zusammenführung von zwei bedeutenden Bibliotheken des Freistaates Sachsens – der traditionsreichen Sächsischen Landesbibliothek und der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden, einer der größten Universitätsbibliotheken Deutschlands, zur Sächsi- schen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Ein wesentlicher Meilenstein in seiner Amtszeit in der SLUB ist die Initiative zu einem Struktur- und Entwicklungsplan für die wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgung im Freistaat Sachsen. Mit diesem Konzept ent- stand im Jahr 2008 eine weitsichtige Grundlage für die Entwicklung der wissen- schaftlichen Bibliotheken in Sachsen. Die Novellierung des Gesetzes über die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und die Überführung in einen Staatsbetrieb zum 1. Januar 2014 eröffnete für die Bibliothek Räume für eigen- ständiges und wirtschaftliches Handeln. Es zeugt von Weitsicht, dass Thomas Bürger die Notwendigkeit von Digitali- sierung und Langzeitarchivierung frühzeitig erkannt und in der ihm anvertrau- ten Bibliothek konsequent eine Modernisierungsstrategie verfolgt hat. Heute ist die SLUB eine der leistungsfähigsten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, setzt Standards, wenn es um technische Entwicklungen im Be- reich bibliothekarischer Infrastruktur geht und koordiniert maßgeblich die Ent- wicklung in den sächsischen wissenschaftlichen Bibliotheken. Das seit 2015 durch den Freistaat Sachsen geförderte Landesdigitalisierungsprogramm ist ein Ergebnis nicht zuletzt seiner Bemühungen, um bei der Entwicklung und Stär- kung der Informationsinfrastruktur und der digitalen Informationsversorgung im Freistaat Sachsen Schritt zu halten. Die Entwicklung der Beiträge des Frei- staates Sachsen für die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europäische Di- Open Access. © 2018 Eva-Maria Stange, publiziert von De Gruyter. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Lizenz. https://doi.org/10.1515/9783110587524-001 12 Grußwort gitale Bibliothek – Europeana sind beispielhaft. Die SLUB kann sich heute zu den bedeutendsten Zulieferern aus Deutschland zählen. Aber auch dem Origi- nalerhalt fühlt sich Thomas Bürger verpflichtet, wie sein aktives Wirken in der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts zeigt. Seinen unermüdlichen Einsatz für den jeweils angemessenen Umgang mit originalen und digitalen Quellen habe ich stets als beispielhaft empfunden. Es wären noch viele weitere Aspekte der Arbeit Thomas Bürgers in den ver- gangenen 15 Jahren zu nennen: eine erfolgreiche Drittmittelstrategie, fruchtbare Kooperationen zwischen den Hochschulbibliotheken, mit der TU Dresden und im Verbund von DRESDEN-concept, Steigerung der internationalen Sichtbarkeit
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