Gesamtgemeindliches Entwicklungskonzept Sexau 2035
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GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT SEXAU 2035 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ Gemeinde Sexau Dorfstraße 38 79350 Sexau Tel 07641 / 9268-0 Fax 07641 / 9268-68 www.sexau.de Bürgermeister Michael Goby In Zusammenarbeit mit: FSP Stadtplanung Fahle Stadtplaner Partnerschaft mbB Schwabentorring 12 79098 Freiburg im Breisgau Tel 0761 / 36875-0 Fax 0761 / 36875-17 www.fsp-stadtplanung.de und Udo Wenzl Am Rosengarten 6 b 79183 Waldkirch Tel 07681 2099645 www.udowenzl.de November 2019 Seite 2 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT SEXAU 2035 Seite 3 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ Seite 4 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ DANKESCHÖN! Für ihr Engagement und Mitwirken am „GEK Sexau 2035" ein großes Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – der Gemeinde Sexau, die an den verschiedenen Veranstal- tungen teilgenommen, sich dort eingebracht und somit die Zukunft der Gemeinde Sexau aktiv mitgestaltet ha- ben! Seite 5 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ INHALT 1 EINFÜHRUNG ..................................................................................................................... 8 1.1 Anlass und Ziel......................................................................................................... 8 1.2 Prozessgestaltung .................................................................................................... 9 1.2.1 Kinder- und Jugendbeteiligung ................................................................................. 9 1.2.2 Öffentlichkeitsbeteiligung ....................................................................................... 10 1.2.3 Beteiligung des Gemeinderats ............................................................................... 11 1.2.4 Verfahrensschema ................................................................................................. 11 2 RAHMENBEDINGUNGEN ................................................................................................. 12 2.1 Lage in der Region ................................................................................................. 12 2.2 Siedlungsentwicklung ............................................................................................. 13 2.3 Verkehrsanbindung ................................................................................................ 17 2.4 Freiraumsituation ................................................................................................... 18 2.5 Wirtschaftsstruktur ................................................................................................. 21 2.6 Demographische Entwicklung ................................................................................ 22 2.7 Städtebauförderung ............................................................................................... 25 3 ÜBERGEORDNETE PLANUNGSEBENE .......................................................................... 27 3.1 Regionalplan .......................................................................................................... 27 3.2 Flächennutzungsplan ............................................................................................. 28 3.2.1 Wohnbauflächen .................................................................................................... 29 3.2.2 Gewerbliche Bauflächen ........................................................................................ 30 3.2.3 Innenentwicklungspotenziale.................................................................................. 30 4 LEITSÄTZE ........................................................................................................................ 31 5 ERGEBNISSE DER KINDER- UND JUGENDBETEILIGUNG ............................................ 33 6 PROJEKTE MIT HOHER PRIORITÄT ............................................................................... 34 6.1 Wohnen, Planen, Bauen ........................................................................................ 35 6.2 Freizeit, Kultur, Bildung und Tourismus .................................................................. 37 6.3 Landschaft, Ökologie, Energie ............................................................................... 39 6.4 Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft, Handel, Dienstleistungen ............................. 41 6.5 Mobilität, Verkehr ................................................................................................... 42 6.6 Generationen, Gemeinschaft, Vereine ................................................................... 44 7 PROJEKTE MIT MITTLERER BZW. NIEDRIGER PRIORITÄT .......................................... 46 7.1 Wohnen, Planen, Bauen ........................................................................................ 46 7.2 Freizeit, Kultur, Bildung, Tourismus ........................................................................ 46 7.3 Landschaft, Ökologie, Energie ............................................................................... 47 7.4 Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft, Handel, Dienstleistungen ............................. 48 7.5 Mobilität, Verkehr ................................................................................................... 48 8 NICHT WEITER VERFOLGTE PROJEKTE ....................................................................... 50 9 PROJEKTE MIT (ERNEUTEM) DISKUSSIONSBEDARF .................................................. 52 10 „PROJEKTBÜNDEL“ – EIN BEISPIEL ............................................................................... 53 11 FAZIT UND AUSBLICK...................................................................................................... 54 Seite 6 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ 12 ANHANG ........................................................................................................................... 57 12.1 Potenzielle Bauflächen ........................................................................................... 57 12.2 Verkehrssicherheit ................................................................................................. 59 12.3 Jugendforum .......................................................................................................... 60 12.4 1. Bürgerforum ....................................................................................................... 66 12.5 2. Bürgerforum ....................................................................................................... 76 Seite 7 von 89 GEMEINDE SEXAU „GESAMTGEMEINDLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT (GEK) SEXAU 2035“ 1 EINFÜHRUNG 1.1 Anlass und Ziel Die Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft (VVG) Emmendingen, Freiamt, Malterdin- gen, Sexau und Teningen hat sich entschieden, den Flächennutzungsplan aus dem Jahr 2006 (Feststellungsbeschluss) fortzuschreiben. Die Gründe dafür sind u. a., dass die im FNP dargestellten Flächenpotenziale nahezu erschöpft sind und sich seitdem außerdem verschiedene Rahmenbedingungen geändert haben, die für die räumliche Entwicklung der Gemeinde von zentraler Bedeutung sind. Für Sexau lässt sich bei- spielsweise feststellen, dass die Bevölkerungsentwicklung dynamischer verlaufen ist als noch vor rund zehn Jahren erwartet wurde. So ist die im Jahr 2004 für das Jahr 2020 prognostizierte Einwohnerzahl bereits heute (Stand 31.12.2017) um rund 70 Ein- wohner überschritten worden. Es stellt sich demnach die Frage, wo die daraus resultie- renden Bedarfe an Wohnbauflächen befriedigt werden können. Gleichzeitig steht die Gemeinde, wie so viele andere bundesdeutsche Kommunen auch, vor der Herausfor- derung mit demografischen Veränderungen, wie einer älter und vielfältiger werdenden Gesellschaft umzugehen, sowie auf klimatische Veränderungen und wirtschaftliche Umbrüche zu reagieren. Wie also soll sich Sexau bis zum Jahr 2035 entwickeln? Um diese Frage beantworten zu können, hat sich die Gemeinde Sexau entschieden, ein „Gesamtgemeindliches Entwicklungskonzept“ (GEK) zu erarbeiten. Mithilfe dieses Konzepts sollen Leitsätze, Entwicklungsziele und (Leit-)Projekte für die Gemeindeent- wicklung definiert werden, die die Grundlage für die geplante FNP-Fortschreibung bil- den. Das „GEK Sexau 2035“ versteht sich demzufolge als eine Art „Richtschnur“, mit deren Hilfe die Gemeinde auch in Zukunft sozial verantwortlich, wirtschaftlich und um- weltverträglich handeln können soll. Das GEK hat demzufolge die Aufgabe: . eine langfristige räumliche und thematische Perspektive für die Gemeindeentwick- lung aufzuzeigen, . als Grundlage für die geplante FNP-Fortschreibung zu dienen, . Transparenz gegenüber gemeindlichen Entscheidungen zu schaffen, . Projektideen zu priorisieren, . weiterführende Konzepte sowie bürgerschaftliches Engagement auszulösen. Dabei bleibt zu berücksichtigen, dass das GEK ein informelles Planungsinstrument ist, das keiner rechtlichen Bindung unterliegt. Durch die abschließende Kenntnisnahme durch den Gemeinderat wird es jedoch zur verlässlichen Entscheidungsgrundlage für die geplante räumliche und thematische Schwerpunktsetzung in der Gemeindeentwick- lung. Damit das Konzept wirklich zum Tragen kommt, bedarf es der aktiven Mitarbeit aller an der Gemeindeentwicklung beteiligten Akteure. Hierzu zählen neben den politischen