Berghaus Oberaar – Oberaarsee – Oberaargletscher – Grimselpass

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Berghaus Oberaar – Oberaarsee – Oberaargletscher – Grimselpass Grimsel Passhöhe – Berghaus Oberaar – Oberaarsee – Oberaargletscher – Grimselpass Wegbeschrieb schwer | 6.30 h | 19.7 km | 1017 Hm 1017 Hm | Oberaar, Grimselpass | Jun – Okt Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Grimsel Passhöhe beim Totesee. Gleich bei der Bushaltestelle findet man zwei Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten: Hotel Grimsel Passhöhe (+41 33 973 11 37) und Hotel-Restaurant Alpenrösli Grimselpass (+41 33 973 12 91). Lange, aber einfache Wanderung in die hochalpine Bergwelt von Nicht weit davon am Grimselsee thront auf dem mächtigen Felsnollen das historische Alpinhotel der Grimsel Passhöhe bis zur Gletscherzunge des Oberaargletschers, Grimsel Hospiz (+41 33 982 46 11). Eines der spektakulärsten Berghotels der Schweiz. Nicht nur die herrliche Lage und die Sicht über die fjordartige Landschaft des Grimselsees machen das wo die Aare als junger Fluss hervorschiesst. Via Husegghütte, Trieb- denkmalgeschützte Berghotel einzigartig, sondern auch seine Geschichte. Denn hier stand bereits tenseeli, Bäregg, Berghaus Oberaar und Oberaarsee führt die gross- 1142 das erste urkundlich erwähnte Gasthaus der Schweiz. artige Tour durch das sonnenverwöhnte Hochtal der Oberaar. Die Grimselpasshöhe auf 2164 m ü.M. bildet die europäische Wasserscheide. Nach Süden fliesst das Wasser in den Rotten, wie die junge Rhone hier genannt wird, und später ins Mittelmeer, nach Norden mit der Aare in den Rhein und in die Nordsee. Hinter der Kapelle weist ein grosser Granit- Ausgangspunkt: Grimsel Passhöhe – Bushaltestelle zahn auf diesen wichtigen Grenzverlauf hin. Zudem verläuft hier die Grenze zwischen den Kanto- Endpunkt: Grimsel Passhöhe – Bushaltestelle nen Bern und Wallis. Einkehr: Unterkunft und Verpflegung: Berghaus Oberaar, Hotel Grimsel Passhöhe, Von der Grimsel Passhöhe geht man zunächst auf der Panoramastrasse Richtung Oberaar und Hotel-Restaurant Alpenrösli Grimselpass, Grimsel Hospiz biegt nach rund 10 Minuten hangwärts ab hinauf zur Husegghütte. Von dort führt der Wander- Anforderungen: weiss-rot-weiss – T2 (lange Wanderung) weg über das Triebtenseeli zum Berghaus Oberaar (+41 33 982 48 11), welches sich oberhalb der Highlights: Oberaarsee, Oberaargletscher Staumauer des Oberaarsees befindet. Vom Berghaus führt die Route in rund einer Stunde über die Staumauer Oberaar, am Nordufer des 00.00 h Grimselpass, 2164 m 00.55 h Husegghütte, 2449 m Oberaarsees entlang zum Fuss des Oberaargletschers; das Quellgebiet der Aare. 01.35 h Triebtenseeli, 2440 m Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg über die Bäregg bis zum Triebtenseeli, wo man nordöstlich nach links abbiegt Richtung Zinggen. Wenig später quert man die Panoramastrasse und hält 02.15 h Berghaus Oberaar, 2338 m am Schwarze Nollen in die Flanke des Zinggen. Mit gandiosen Tiefblicken auf den Grimselsee 03.10 h Oberaargletscher, 2315 m und Unteraargletscher führt die Rundwanderung unterhalb des Chessituren, wo man nochmals 04.15 h Berghaus Oberaar, 2338 m ein kurzes Stück abwärts wandert. Dann folgt der Schlussaufstieg bei einer grossen Kurve der 04.50 h Triebtenseeli, 2440 m Passstrasse. Über die Undri und Oberi Tolen geht es auf einem Serpentinenweg, die Passstrasse 06.30 h Grimselpass, 2164 m zweimal kreuzend, hinauf zum Grimselpass. Wanderkarte Tipp: Die Wanderung lässt sich abkürzen, wenn man mit dem Auto von der Grimselpasshöhe über Meiringen die sechs Kilometer lange Panoramastrasse bis zum Berghaus Oberaar fährt. Die Strasse wird ab circa Juli geöffnet und ist jeweils nur in einer Richtung befahrbar. Grimselpass nach Oberaar: Grimselpass .00–.10 Uhr, Oberaar nach Grimselpass: .30–.40 Uhr. Parkplätze im Oberaar sind gebührenpflichtig. Unteraargletscher G r i m s e l s e e Grimselpass Grimselpass Z i n g g e n Husegghütte Totesee Berghaus Oberaar Berghaus Oberaar Husegghütte Triebtenseeli Oberaargletscher Triebtenseeli 2500 Berghaus Triebten- Sidelhorn, 2764 m Oberaar seeli 2000 Bäregg 1500 Oberwald VS 0 1.7 2 3.9 5.8 8 109.4 12 13 14 14.6 16 18 19.7 km Grosse Wang t 00.00 0.55 1.35 2.15 3.10 4.15 4.50 6.30 h O b e r a a r s e e a r WARUM BELOHNEN WIR EINEN AKTIVEN Oberaargl. g r 1 km LEBENSSTIL? a A swica.ch/fit.
Recommended publications
  • 2014.0708-Rrb-04.06.2014-De Link Öffnet in Einem
    Der Regierungsrat Le Conseil-exécutif des Kantons Bern du canton de Berne Regierungsratsbeschluss RRB Nr.: 722/2014 Datum RR-Sitzung: 4. Juni 2014 Direktion: Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Geschäftsnummer: 437838 Klassifizierung: Nicht klassifiziert Amt für Wasser und Abfall (AWA) Gemeinde Innertkirchen, Wasserkraftrecht Nr. 16101, Aare und Zuflüsse; Konzessionsprojekt 2013 – KWOplus – Kraftwerk Grimsel 1E, Anpassung und Ergänzung der Gesamtkonzession vom 12. Januar 1962 A Sachverhalt ................................................................................................................... 2 B Rechtsgrundlagen ........................................................................................................ 3 C Erwägungen .................................................................................................................. 3 D Beschluss ..................................................................................................................... 9 E Abgaben und Gebühren ............................................................................................. 11 F Eröffnung und Kenntnisgabe .................................................................................... 12 G Rechtsmittelbelehrung ............................................................................................... 13 CONVERT_2e5888a8f480410e972dfb2350b67736 Seite 1 von 13 Der Regierungsrat des Kantons Bern A Sachverhalt 1 Gesuchstellerin/Konzessionärin Kraftwerke Oberhasli AG (KWO), Grimselstrasse 19, 3862 Innertkirchen
    [Show full text]
  • The Swiss Glaciers
    The Swiss Glacie rs 2011/12 and 2012/13 Glaciological Report (Glacier) No. 133/134 2016 The Swiss Glaciers 2011/2012 and 2012/2013 Glaciological Report No. 133/134 Edited by Andreas Bauder1 With contributions from Andreas Bauder1, Mauro Fischer2, Martin Funk1, Matthias Huss1,2, Giovanni Kappenberger3 1 Laboratory of Hydraulics, Hydrology and Glaciology (VAW), ETH Zurich 2 Department of Geosciences, University of Fribourg 3 6654 Cavigliano 2016 Publication of the Cryospheric Commission (EKK) of the Swiss Academy of Sciences (SCNAT) c/o Laboratory of Hydraulics, Hydrology and Glaciology (VAW) at the Swiss Federal Institute of Technology Zurich (ETH Zurich) H¨onggerbergring 26, CH-8093 Z¨urich, Switzerland http://glaciology.ethz.ch/swiss-glaciers/ c Cryospheric Commission (EKK) 2016 DOI: http://doi.org/10.18752/glrep 133-134 ISSN 1424-2222 Imprint of author contributions: Andreas Bauder : Chapt. 1, 2, 3, 4, 5, 6, App. A, B, C Mauro Fischer : Chapt. 4 Martin Funk : Chapt. 1, 4 Matthias Huss : Chapt. 2, 4 Giovanni Kappenberger : Chapt. 4 Ebnoether Joos AG print and publishing Sihltalstrasse 82 Postfach 134 CH-8135 Langnau am Albis Switzerland Cover Page: Vadret da Pal¨u(Gilbert Berchier, 25.9.2013) Summary During the 133rd and 134th year under review by the Cryospheric Commission, Swiss glaciers continued to lose both length and mass. The two periods were characterized by normal to above- average amounts of snow accumulation during winter, and moderate to substantial melt rates in summer. The results presented in this report reflect the weather conditions in the measurement periods as well as the effects of ongoing global warming over the past decades.
    [Show full text]
  • Grimselwelt Karte
    Grimselerlebnis deutsch Willkommen in der Luzern/Zürich/Basel Grimselhotels Ausflug-Tipps Tourist Center Detaillierte Informationen zu den Wandermöglichkeiten in der Grimselwelt #Grimselwelt finden Sie unter www.grimselwelt.ch/erlebnisse Besucherzentrum ie Grimselwelt – eine Welt der Berge und Gletscher, mit bizarren Granit- Engstlenalp Baustellenrundgang Spitallamm 1835 m Dfelsen, Schluchten, Alpweiden und tiefen Tälern. Und eine Welt des Titlis Engstlensee Wassers, der Wasserfälle und Stauseen. 1925 begann die KWO, Kraftwerke 3259 m Campingplatz Oberhasli AG, diesen Wasserreichtum für die Elektrizität zu nutzen. Die Gelmersee erste Staumauer entstand an der Grimsel. Seinerzeit die grösste der Mit der Gelmerbahn auf 1860 m ü. M. zum kristallblauen Gelmersee. 2- Feuerstelle Welt. Über die Jahrzehnte ist unter den Granitfelsen ein gigantisches System stündige Bergwanderung um den See oder Spaziergang auf der Staumauer Brünigpass l von Kraftwerkskavernen und Stollen entstanden – ein Wunderwerk der a 6-8h nahe der Bergstation. Kulinarischer Abschluss im Hotel und Naturresort PostAuto/Engstlenalp-Bus Technik inmitten einer kraftvollen Natur. Tauchen Sie ein in diese span- H t Handeck – zu Fuss erreichbar über die Handeckfallbrücke. a n Klettersteig Zudem führt ab dem Gelmersee eine ausserordentlich schöne Wande- nende Welt der Kontraste. s e 3h l rung hinein ins Diechterbach-Tal, wo der steile Aufstieg zur SAC-Gelmer- i G Berghaus Tälli Bergbahn 1726 m hütte führt. Interlaken/Bern/Brünig b Aare Sustenpass Oberalp/Gotthard e Sätteli 2h r 1.5h
    [Show full text]
  • Investigating the Influence of Surface Meltwater on the Ice Dynamics of the Greenland Ice Sheet
    INVESTIGATING THE INFLUENCE OF SURFACE MELTWATER ON THE ICE DYNAMICS OF THE GREENLAND ICE SHEET by William T. Colgan B.Sc., Queen's University, Canada, 2004 M.Sc., University of Alberta, Canada, 2007 A thesis submitted to the Faculty of the Graduate School of the University of Colorado in partial fulfillment of the requirement for the degree of Doctor of Philosophy Department of Geography 2011 This thesis entitled: Investigating the influence of surface meltwater on the ice dynamics of the Greenland Ice Sheet, written by William T. Colgan, has been approved for the Department of Geography by _____________________________________ Dr. Konrad Steffen (Geography) _____________________________________ Dr. Waleed Abdalati (Geography) _____________________________________ Dr. Mark Serreze (Geography) _____________________________________ Dr. Harihar Rajaram (Civil, Environmental, and Architectural Engineering) _____________________________________ Dr. Robert Anderson (Geology) _____________________________________ Dr. H. Jay Zwally (Goddard Space Flight Center) Date _______________ The final copy of this thesis has been examined by the signatories, and we find that both the content and the form meet acceptable presentation standards of scholarly work in the above mentioned discipline. Colgan, William T. (Ph.D., Geography) Investigating the influence of surface meltwater on the ice dynamics of the Greenland Ice Sheet Thesis directed by Professor Konrad Steffen Abstract This thesis explains the annual ice velocity cycle of the Sermeq (Glacier) Avannarleq flowline, in West Greenland, using a longitudinally coupled 2D (vertical cross-section) ice flow model coupled to a 1D (depth-integrated) hydrology model via a novel basal sliding rule. Within a reasonable parameter space, the coupled model produces mean annual solutions of both the ice geometry and velocity that are validated by both in situ and remotely sensed observations.
    [Show full text]
  • Berner Alpen Finsteraarhorn (4274 M) 7
    Berner Alpen Finsteraarhorn (4274 m) 7 Auf den höchsten Gipfel der Berner Alpen Der höchste Gipfel der Berner Alpen lockt mit einem grandiosen Panorama bis in die Ostalpen. Schotter, Schnee, Eis und Fels bieten ein abwechslungsreiches Gelände für diese anspruchsvolle Hochtour. ∫ ↑ 1200 Hm | ↓ 1200 Hm | → 8,2 Km | † 8 Std. | Talort: Grindelwald (1035 m) und ausgesetzten Felsgrat ist sicheres Klettern (II. Grad) mit Ausgangspunkt: Finsteraarhornhütte (3048 m) Steigeisen sowie absolute Schwindelfreiheit notwendig. Karten/Führer: Landeskarte der Schweiz, 1:25 000, Blatt Einsamkeitsfaktor: Mittel. Das Finsteraarhorn ist im 1249 »Finsteraarhorn«; »Berner Alpen – Vom Sanetsch- und Frühjahr ein Renommee-Gipfel von Skitourengehern, im Grimselpass«, SAC-Verlag, Bern 2013 Sommer stehen die Chancen gut, (fast) allein am Berg unter- Hütten:Finsteraarhornhütte (3048 m), SAC, geöffnet Mitte wegs zu sein. März bis Ende Mai und Ende Juni bis Mitte September, Tel. 00 Orientierung/Route: Hinter der Finsteraarhornhütte 41/33/8 55 29 55, www.finsteraarhornhuette.ch (Norden) geht es gleich steil und anstrengend über rote Information: Grindelwald Tourismus, Dorfstr. 110, 3818 Felsstufen bergauf, manchmal müssen die Hände zu Hilfe Grindelwald, Tel. 00 41/ 33/8 54 12 12, www.grindelwald.ch genommen werden. Nach etwa einer Stunde ist auf ca. 3600 Charakter: Diese anspruchsvolle Hochtour erfordert Er- Metern der Gletscher erreicht – nun heißt es Steigeisen fahrung in Eis und Fels. Für den Aufstieg über den z.T. steilen anlegen und Anseilen, denn es gibt relativ große Spalten. Berner Alpen Gross Fiescherhorn (4049 m) 8 Die Berner Alpen in Reinform Bei einer Überschreitung des Gross Fiescherhorns von der Mönchsjochhütte über den Walchergrat, Fieschersattel, das Hintere Fiescherhorn und den Oberen Fiescherfirn zur Finsteraarhornhütte erlebt man die Berner Alpen mit ihren gewaltigen Gletschern in ihrer ganzen Wild- und Schönheit.
    [Show full text]
  • Mer De Glace” (Mont Blanc Area, France) AD 1500–2050: an Interdisciplinary Approach Using New Historical Data and Neural Network Simulations
    Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie Herausgegeben von MICHAEL KUHN BAND 40 (2005/2006) ISSN 0044-2836 UNIVERSITÄTSVERLAG WAGNER · INNSBRUCK 1907 wurde von Eduard Brückner in Wien der erste Band der Zeitschrift für Gletscherkunde, für Eiszeitforschung und Geschichte des Klimas fertig gestellt. Mit dem 16. Band über- nahm 1928 Raimund von Klebelsberg in Innsbruck die Herausgabe der Zeitschrift, deren 28. Band 1942 erschien. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab Klebelsberg die neue Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie im Universitätsverlag Wagner in Innsbruck heraus. Der erste Band erschien 1950. 1970 übernahmen Herfried Hoinkes und Hans Kinzl die Herausgeberschaft, von 1979 bis 2001 Gernot Patzelt und Michael Kuhn. In 1907 this Journal was founded by Eduard Brückner as Zeitschrift für Gletscherkunde, für Eiszeitforschung und Geschichte des Klimas. Raimund von Klebelsberg followed as editor in 1928, he started Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie anew with Vol.1 in 1950, followed by Hans Kinzl and Herfried Hoinkes in 1970 and by Gernot Patzelt and Michael Kuhn from 1979 to 2001. Herausgeber Michael Kuhn Editor Schriftleitung Angelika Neuner & Mercedes Blaas Executive editors Wissenschaftlicher Beirat Editorial advisory board Jon Ove Hagen, Oslo Ole Humlum, Longyearbyen Peter Jansson, Stockholm Georg Kaser, Innsbruck Vladimir Kotlyakov, Moskva Heinz Miller, Bremerhaven Koni Steffen, Boulder ISSN 0044-2836 Figure on front page: “Vue prise de la Voute nommée le Chapeau, du Glacier des Bois, et des Aiguilles. du Charmoz.”; signed down in the middle “fait par Jn. Ante. Linck.”; coloured contour etching; 36.2 x 48.7 cm; Bibliothèque publique et universitaire de Genève, 37 M Nr. 1964/181; Photograph by H. J.
    [Show full text]
  • Modeling Glacier Thickness Distribution and Bed Topography Over Entire Mountain Ranges with Glabtop: Application of a Fast and Robust Approach
    Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2012 Modeling glacier thickness distribution and bed topography over entire mountain ranges with GlabTop: Application of a fast and robust approach Linsbauer, Andreas ; Paul, Frank ; Haeberli, Wilfried Abstract: The combination of glacier outlines with digital elevation models (DEMs) opens new dimen- sions for research on climate change impacts over entire mountain chains. Of particular interest is the modeling of glacier thickness distribution, where several new approaches were proposed recently. The tool applied herein, GlabTop (Glacier bed Topography) is a fast and robust approach to model thickness distribution and bed topography for large glacier samples using a Geographic Information System (GIS). The method is based on an empirical relation between average basal shear stress and elevation range of individual glaciers, calibrated with geometric information from paleoglaciers, and validated with radio echo soundings on contemporary glaciers. It represents an alternative and independent test possibility for approaches based on mass-conservation and flow. As an example for using GlabTop in entire mountain ranges, we here present the modeled ice thickness distribution and bed topography for all Swiss glaciers along with a geomorphometric analysis of glacier characteristics and the overdeepenings found in the modeled glacier bed. These overdeepenings can be seen as potential sites for future lake formation and are thus highly relevant in connection with hydropower production and natural hazards. The thickest ice of the largest glaciers rests on weakly inclined bedrock at comparably low elevations, resulting in a limited potential for a terminus retreat to higher elevations.
    [Show full text]
  • Particle Dynamics in High-Alpine Proglacial Reservoirs Modified by Pumped-Storage Operation Matteo Bonalumi,1,2 Flavio S
    WATER RESOURCES RESEARCH, VOL. 47, W09523, doi:10.1029/2010WR010262, 2011 Particle dynamics in high-Alpine proglacial reservoirs modified by pumped-storage operation Matteo Bonalumi,1,2 Flavio S. Anselmetti,1,2 Ralf Kaegi,3 and Alfred Wüest2,4 Received 19 November 2010; revised 4 August 2011; accepted 15 August 2011; published 27 September 2011. [1] Temperature and suspended particle distribution were surveyed and modeled in two high-Alpine reservoirs in Switzerland, connected by pumped-storage operations for 30 years. Due to different glacier coverage of the catchments, the two reservoirs exhibit different particle concentrations and temperatures. After ice-breakup, the lower reservoir with a higher glacier cover in its catchment experiences a higher particle input becoming more turbid than the upper reservoir, which in contrast becomes warmer and thermally more stratified. The pumped-storage operations, which replace the basin volumes annually at least 6 (larger lower basin) to 10 (smaller upper basin) times, modify the physical characteristics of the two reservoirs. This is especially so in winter, when they are ice-covered, without riverine input and at low water level. Our reservoir investigations between 2007 and 2009 and the subsequent particle-balance model show that the upper and lower basins have become more and less turbid, respectively. Pumped-storage operations modify the stratification and particle distribution in both reservoirs and therefore alter the particle outflow and sedimentation. However, on the basis of particle concentrations and reservoir volumes, it is evident that the annually integrated particle release to downstream (40% of total) and to overall sedimentation (60%) have hardly changed.
    [Show full text]
  • Effects of Alpine Hydropower Dams on Particle Transport and Lacustrine
    Aquat. Sci. 69 (2007) 179 – 198 1015-1621/07/020179-20 Aquatic Sciences DOI 10.1007/s00027-007-0875-4 Eawag, Dbendorf 2007 Research Article Effects of Alpine hydropower dams on particle transport and lacustrine sedimentation Flavio S. Anselmetti1, *, Raphael Bhler1, 4, David Finger2, Stphanie Girardclos1, Andy Lancini1, 5, Christian Rellstab3, 6 and Mike Sturm3 1 Geological Institute, ETH Zrich, Universittsstrasse 16, CH-8092 Zrich, Switzerland 2 Eawag, Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology, CH-6047 Kastanienbaum, Switzerland 3 Eawag, Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology, CH-8600 Dbendorf, Switzerland 4 Current address: Jckli AG, CH-8048 Zrich, Switzerland 5 Current address: Schenker Korner & Partner GmbH, CH-6006 Luzern, Switzerland 6 Institute of Integrative Biology, ETH Zrich, CH-8092 Zrich, Switzerland Received: 24 July 2006; revised manuscript accepted: 23 December 2006 Abstract. The effects of high-alpine hydropower Brienz by two thirds. Modeling the particle budgets in damming on lacustrine sedimentation and transport the Aare with and without dams indicates that the fine of solid particles were investigated in the glaciated fraction budgets are only slightly affected by dam- Grimsel area and in downstream Lake Brienz, pro- ming, but that the reservoirs cause a shift in seasonal viding quantitative denudation rates and sediment runoff timing resulting in increasing and decreasing yield on a source-sink basis. A total of 271 kt/yr of solid particle transport in winter and summer, respectively. particles entered the Grimsel reservoirs on average in Thus, hydrodamming alters mostly deltaic sedimenta- the last 71 years, mostly by turbiditic underflowsACHTUNGRE that tion in Lake Brienz, where the coarse fraction is focused sedimentation in depocenters upstreamACHTUNGRE of deposited, whereas fine grained distal sedimentation obstacles such as bedrock ridges, submerged mor- and varve formation on lateral slopes are less affected.
    [Show full text]
  • Future of Alpine Glaciers and Beyond
    The Future of Alpine Glaciers and Beyond The Future of Alpine Glaciers and Beyond Wilfried Haeberli, Johannes Oerlemans, and Michael Zemp Subject: Future Climate Change Scenarios, Climate of the European Alps Online Publication Date: Oct 2019 DOI: 10.1093/acrefore/9780190228620.013.769 Summary and Keywords Like many comparable mountain ranges at lower latitudes, the European Alps are in­ creasingly losing their glaciers. Following roughly 10,000 years of limited climate and glacier variability, with a slight trend of increasing glacier sizes to Holocene maximum ex­ tents of the Little Ice Age, glaciers in the Alps started to generally retreat after 1850. Long-term observations with a monitoring network of unique density document this de­ velopment. Strong acceleration of mass losses started to take place after 1980 as related to accelerating atmospheric temperature rise. Model calculations, using simple to high- complexity approaches and relating to individual glaciers as well as to large samples of glaciers, provide robust results concerning scenarios for the future: under the influence of greenhouse-gas forced global warming, glaciers in the Alps will largely disappear with­ in the 21st century. Anticipating and modeling new landscapes and land-forming process­ es in de-glaciating areas is an emerging research field based on modeled glacier-bed topographies that are likely to become future surface topographies. Such analyses pro­ vide a knowledge basis to early planning of sustainable adaptation strategies, for exam­ ple, concerning opportunities and risks related to the formation of glacial lakes in over- deepened parts of presently still ice-covered glacier beds. Keywords: Alps, glaciers, global warming, monitoring, numerical models, landscapes, lakes, hazards, adaptation to climate change Introduction There is not much left of a future for glaciers in the Alps (Figures 1 and 2).
    [Show full text]
  • Grimsel Hospiz (Via Sbrinz)
    Handegg (Haslital) – Grimsel Hospiz (Via Sbrinz) Wegbeschrieb mittel | 2.45 h | 7 km | 696 Hm 139 Hm | Handegg, Grimsel Hospiz | Jun – Okt Bereits in der Frühzeit war der Alpenübergang vom Oberhasli ins Goms bekannt und später diente er als römischer und germanischer Handelsweg. Seinen grossen Aufschwung machte der Säumerweg Erlebnisreiche Wanderung auf dem historischen Säumerweg von Handegg im 14. Jahrhundert. Mit über 200 Saumtieren pro Woche wurden Güter wie Reis, Wein, Gewürze, Käse etc. über den Pass transportiert. Im Mittelalter diente die Handelsroute über den Grimselpass auch im Haslital auf der Via Sbrinz und auf dem Kristallweg am Räterichsbodensee dazu, den begehrten Sbrinz, eine der ältesten Käsesorten Europas, nach Norditalien zu transportieren. vorbei hinauf zum Grimsel Hospiz. Eine Wanderung durch die Geschichte: Laib um Laib des Sbrinz schleppten die Säumer über den Grimselpass. Heute führt die ViaSbrinz als Zeitzeugen am Wanderweg sind der Säumerstein, die in den glatten Granit spektakulärer Wanderweg durch die dramatische Gebirgslandschaft, vorbei an stummen Zeitzeugen. gehauenen Stufen der Hälenplatte und die steinerne Bogenbrücke. Auf den Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Handegg Gelmerbahn im Haslital. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit findet man gleich bei der Bushaltestelle im Hotel Handeck (+41 33 982 36 11). Spuren der alten Säumer. Es lohnt sich, gleich einen Abstecher zur 70 m langen Hängeseilbrücke einzulegen, die die Aare über- spannt. Es bietet sich ein schwindelerregender Blick hinab in die Schlucht und auf den Handeggfall. Ausgangspunkt: Handegg, Gelmerbahn – Bushaltestelle Der Wanderweg führt am Schutthang Handegglauenen vorbei in eine Wiesenmulde mit einem 50 Ku- Endpunkt: Grimsel, Hospiz – Bushaltestelle bikmeter grossen Granitblock, Säumerstein genannt. Über buschbewachsene Felsrippen erreicht man Einkehr: Unterkunft und Verpflegung: Hotel Handeck, Grimsel Hospiz die in den glatten Granit gehauenen Stufen der Hälenplatten («Hähl» = glatt, flach).
    [Show full text]
  • In Der Grimselwelt Wander-Tipps
    Grimselerlebnis deutsch Willkommen in der Luzern/Zürich/Basel Grimselhotels Wander-Tipps Grimselwelt Tourist Center / Information Sidelhorn Campingplatz Tipp für Gipfelstürmer: Vom Grimsel Hospiz mit der Sidelhornbahn zum ie Grimselwelt – eine Welt der Berge und Gletscher, mit bizarren Granit- Engstlenalp Fusse des Sidelhorn. Über den Aargrat zum Gipfel (1.5h) auf 2765 m ü. M. Dfelsen, Schluchten, Alpweiden und tiefen Tälern. Und eine Welt des 1835 m Titlis Engstlensee 3259 m mit 360° Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt. Der atemberau- Wassers, der Wasserfälle und Stauseen. 1925 begann die KWO, Kraftwerke Feuerstelle bende Blick auf die 10 Seen macht aus dieser Wanderung «ein Muss» für Oberhasli AG, diesen Wasserreichtum für die Elektrizität zu nutzen. Die alle Wanderliebhaber. erste Staumauer entstand an der Grimsel. Seinerzeit die grösste der PostAuto/Engstlenalp-Bus Welt. Über die Jahrzehnte ist unter den Granitfelsen ein gigantisches System Brünigpass l von Kraftwerkskavernen und Stollen entstanden – ein Wunderwerk der a 6-8h t Bergbahn Technik inmitten einer kraftvollen Natur. Tauchen Sie ein in diese span- H a n Klettersteig nende Welt der Kontraste. s e 3h l G Berghaus Tälli Seilbahn i 1726 m Interlaken/Bern/Brünig b Aare e Sätteli Sustenpass Oberalp/Gotthard 2h Hängebrücke r 1.5h 2148 m g Tällibahn Aareschlucht Aussichtspunkt Gadmen Meiringen 595 m 1205 m 30’ 3h Sherlock Holmes Museum Gipfel 1400 m lang, 200 m tief Steingletscher Meiringen-Innertkirchen-Bahn MIB 1h 1866 m n der Aareschlucht liegt das Tor zur Grimselwelt. In Tausenden von Jahren 30’ 30’ 30’ E-Tankstellen Triftbrücke Ihat sich der Fluss seinen Weg durch den Kalkstein gefressen. Diesen 1.5h Aareschlucht 2h 30’ Eine Passage über die Schlucht.
    [Show full text]