FB Offenbach A.Glan
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%milienbuch der mang.-Luth. Kirchengemeinde Offenbach a.Glan von 1731 - 1798 112 Seiten von Rudi Jung, Bonn, 1994 1 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort des Verfassers 2 Hinweise zur Buchbenutzung 3 Abkürzungsverzeichnis und 2uellenangaben 4 Die Evang.-Luther. Kirchengemeinde Offenbach am Glan -von Dr, Albert Rosenkranz 5 Die Pfarrer der Ev.-Luth. Kirche Offenbach 6 '5bersicht über die Taufen, Heiraten und Sterbe- fälle von 1'731 bis 1798 in Jahren 7 Konfirmanden-tfbersicht von 1736 bis 1769 8 Familienbuch Offenbach a. Glan von A bis 2 9 - 81 Namensverzeichnis 82 - 84 Ortsverzeichnis 85 - 86 Literaturverzeichnis des Verfassers 87 - 88 Geschichtlicher Anhang: -. Offenbach 89 - 93 - Ein- und Auswanderer im Amt Grumbach 94 - 100 Die Pfarreien des Amtes Grumbach 101 - 102 Das Bildungs- und Erziehungswesen 1oa. Das ehemalige Benediktinerkloster St. Marien in Offenbach: Gründung, Reinfried, der Stifter, 103 -110 ' Ausstattung, Besitzungen und Einkünfte Karte des ehern. Amtsbezirks Grumbach 111 Kartenausschnitt des Glan-Nahe-Raumes 112 -- 2 Vorwort des Verfassers Heute darf ich mein 33,Familienbuch vorstellen: es ist das F3 der *ang.-Luth. Kirchengemeinde Offenbach am Glan. Die ev.-luth. Kirchenbücher Offenbach am Glan beginnen 1731. Ich habe das Kirchenbuch Nr. 87/1, von 1731-1798, 307 Seiten, ausgewertet und in Familienblättern für die Ahnenforschung aufberei- tet. Insgesamt konnte ich für den o.g. Zeitraum 501 Taufen, 124 Heiraten, 444 Sterbefalle zu 258 Familien zuordnen. Ich hoffe, daß auch das FB Offenbach luth. eine gute Aufnahme bei den interessierten Personen und Archiven finden wird. Mein besonderer Dank gilt der Xvangelischen Archiv- stelle Koblenz und ihrem Leiter, Herrn Dr. Stefan Flesch, für die freundliche Ausleihe des luth. Kirchenbuches Offenbach. Bonn, den 1. Advent 1994 (27.11.) 3udi Jung Barbaraweg 8 53125 Bonn Tel. 0228 - 25 13 72 . 3 Einweise zur Buchbenutzung Das Evang.- Luther. Eamilienbuch Offenbach am Glan ist nach Familiennamen alphabetisch und innerhalb des Familiennamens chronologisch geordnet. Die Familien, die in anderen Familienbüchern teil- weise eingetragen sind, haben einen entsprechenden Hinweis erhalten. Im Namensverzeichnis sind alle Familiennamen nach dem Alphabet aufgeführt. Im Ortsverzeichnis sind alle Geburts- und Wohnorte angegeben. Jede Familie hat eine Familiennummer, die oben links vom Heiratsdatum steht. Der Familieneintrag enthält Familien- und Vornamen, Beruf, Geburtsort, Geburtsdatum und Sterbedatum, soweit bekannt ist. Der Yohnort der Eheleute ist unterstrichen. \ Unter den Eheleuten stehen die Namen ihrer Eltern mit Ortsangabe. Dann folgen die aus der Ehe hervor- gegangenen Kinder in zeitlicher Folge. Soweit die Daten der verheirateten bzw. verstorbenen Kinder festgestellt werden konnten, sind diese hinter dem Geburtsdatum vermerkt. Bei den Familiennamen ist die verschiedene Schreib- weise angegeben, die Vornamen sind in der heute geltenden Schreibweise eingetragen. 4 Abktirzungsverzeichnis % geboren . Datum unbekannt = getauft 0,w.A. ohne weiteren Angaben CE+ totgeboren Anm.: Anmerkung 00 geheiratet Fl3 Familienbuch 100 1. Ehe DOS Deutsches Ortssippenbuch 1100 2. Xhe ev.ref, evang. reformiert S. Sohn ev.luth. evang, lutherisch T. Tochter kath. katholisch ww. Witwe/Witwer Kibb, Kirchenbollenbach Se--- '@ellenangaben: Kirchenbuch der *an,-.-Lutherischen Gemeinde Offenbach am Gian aus dem Archiv der mang. Kirche des Rheinlandes, xchivstelle Koblenz Nr. 87/1 von 1731 bis 1798, 307 Seiten L 5 Die Evang,-Luther, Kirchengemeinde Offenbach a.Glan von Dr. Albert Rosenkranz, ?956 Reinfried von Rüdesheim, ein Verwandter des wildgräflichen Hauses, schenkte 1151 sein Offenbacher Besitztum dem Metzer Kloster St. Vinzenz. Dessen Benediktiner-Mönche bauten hier 1184-1230 die Klosteri<irche. Die Schirmherrschaft über das "Klösterlein", das auch Propstei genannt wurde, ging seit Rudolf von Habsburg auf den Kaiser über. Als 1538 im Herzog- tum Zweibrücken die Reformation eingeführt wurde, paßte sich ihr das iiloster so an, da13 "den beeden letzten Probsten im Kloster der Unterhalt vergönnet worden, doch also, daf3 sie kein eigen Gewalt mehr darin gehabt, sondern ihnen, der Herr- schaft Rechnung zu thun, auferlegt worden". Wer freilich diese Herrschaft war, blieb längere Zeit zwischen Zweibrücken und den Rheingrafen strittig. Herzog Wolfgang von Zweibrücken zog 1560 das Kloster ein, doch behielten die Rheingrafen in der Offenbacher Kirche einen Altar, an dem sie den Pfarrer von St. Julian "allen Kirchendienst thun, um Ostern das Nachtmahl des Herrn reichen, Kinder taufen und andere dergleichen actus ministeriales verrichten" 1ieBen. Den Pfarrsatz hatten, bis ihr Geschlecht 1778 ausstarb, die Herren von Stein-Kallenfels als rheingräfliches Lehen. Alle Versuche des Metzer Klosters, mit kaiserlicher oder französischer Hilfe das Kloster für den Katholizismus zurückzugewinnen, scheiterten am Widerstand der Z'weibrücker Fürsten,. Nur das Simultaneum, das im Orleans'schen Krieg gewaltsam eingeführt wurde, mußten sich die Offenbacher gef allen lassen. Da die Pfarrei wegen ihrer Verluste in den Kriegen nicht mehr im Stande war, einen eigenen Pfarrer aus- reichend zu besolden, verband man sich durch sog. unio aequalis mit St. Julian. Ein dertrag von 1626 zwischen Zweibrückeni.und den Grumbacher Rheingrafen setzte fest, daß in Offenbach so- wohl luth. wie ref. Gottesdienst gehalten wurde. Das Bestreben der Rheingrafen seit 1731, Offenbach zur selbständigen Pfarrei zu erheben (Hilfsprediger Juncker und Graecmann), stieß auf Widerstand bei Stein-Kallenfels. Nachdem durch Vereinbarung von 1755 die Rheingrafen Alleinherrschaft in Offenbach erlangt hatten, indem sie ihre Ansprüche an Alsenz, Winterborn und Niederhausen als Entgelt den Zweibrückern abtraten, glückte endlich 1800 die Erhebung Offenbachs zur eigenen Pfarrei, Im Filia1 Niedereisenbach wurde die Kirche, deren Turm noch ins Mittelalter zurückreicht, 1753/54 erneuert- In Wiesweiler wurde auf dem Doden einer altrömischen Kultstätte 1818 die Kirche erbaut. 1893 löste die ev. Gemeinde Offenbach durch Zahlung von etwa 35.000 Mark an die Katholiken das Simultaneum ab. Die Kirche, die hierdurch ihr alleiniges Eigentum wurde, erneuerte Pfarrer Metz mit Hilfe der Provinz und ihrer Kirche, indem er das Langhaus in ursprünglicher Form wieder anbaute, Neben dem früheren kleinen Pfarrhaus entstand das jetzige etwa 1848, Im ehemaligen Meierhof des Klosters errichtete die Gemeinde eine Dienstwohnung für die Schwester und einen Raum als Gemeindesaal. Pfarrer: 1806 ZK Storck, 1814 KPCnPh Vollmar, 1836 PhJb Hild, 1843 !JHTob Schneegans, 1860 FzAu Mellinghoff, 18'71 KGg Metz, 1910 HnA Krabbe, 1930 JGg Algayer, 1954 Gr Bach. -m--I_ 6 Die Pfarrer der Bang.-Luther. Kirchengemeinde Offenbach amGlan 1731-1735 Juncker Johann Dietrich + 18.2.1735 in Offenbach 1735-1769 Graecmann Georg Philipp 26 6.1710 in Herschberm Grafschaft Falkenburg ? 311100.1769 in Offenbach:'59 J. 4 M. 5 T. 1770-1784 Reinwald Ludwig Philipp x 1711 in St. Julian, Sohn von R. Joh. Christoph, + . Pfarrer zu St. Julian und im Eßweiler Tal 1785-1793 Simon Daniel Ludwig ~08.1750 + 15.02.1793 in Offenbach, 42 J. 6 M. 9 T. Diakon zu Offenbach und Pfarrer des Eßweiler Tales 7 Kirchenbuch Offenbach, luth., 1731-1798 (Kr. 87/1, 307 Seiten I 'Taufen (S, l-157), Eeiraten 176%?05)- SterhefZlle (S, 2@- 29O), Konfirmanden (S. 292-307; leere geiten: 158-175,‘i83, 184, 206-247 und 291 Jahr x= oo ++ Jahr ZE= oo ++' 1731 1 - - 1771 F 3 z ;; 5 z 116 7372 7 2 18 34 1: 4 12 74 13 ; 8 7s 122 ; 11 37 9 - 1; 38115 39 ; 6” 1740 ; & 11 1780 5 2 1 41 16 1 3 81 6 1 / 2 44 7 3 45 11 1 2 5 1 s 48 : 49 5 : 1750 12 - 5 1796 10 4 E 51 , 2 99; 9 2---i;--- 52 8 2 4 8 5 8 5453 ;o 2 35 93 ; 1 : 56 9 3 48 969; 122 21 7 57 2 58 1: 2 7 179897; $ 2 , I 59 - 2 1760 ; 6 192 49 137 61 8 4 6 5: 97 2. 23 1771-17981731-1770 192309 75 207 49 137 65 89 2 114 s; 65 23 1 1731-1798 =~====P=======P3=501 124 44-4 68 7 1 2 69 9 5 1770 4 - 12 309 75 207 8 Konfirmanden in Offenbach, luth. von 1736 - 1769 (292-307) Jahr Anzahl der Konfirm. 1737 - 18.4e 11 1739 - 15.3. 8 1741 - 12.3. 10 1743 - 10.3. 8 1745 - 4.4. 18 1748 - 7.4. 11 1751 - Pälfiarum 1 1752 - 25.3. 13 1754 - 7*4* 3 1755 - 23.3. 11 1757 - 3.4. 11 1760 - 30.3. 10 1762 - 4.4. 11 1764 - 5.4, 2 1765 - 31.3. 13 1767 - 31.3. 8 1769 - 24.3, 11 i In den Jahren 1736, 1738, 1740, 1742, 1744, 1746, 1747, 1749, 1750, 1753, 1756, 1758, 1759, 1761, 1763, 1766 und 1768 sind keine Konfirmanden eingetragen worden. 9 Tamilienbuch der Evang. -Luther. Kirchengemeinde Offenbach/Glan von 1731 - 1798 von Budi Jung Familien von A bis 2 IO 1 oo 3.3.1767 Alt Joh. Daniel, Schmiedemeister % 19.05.1736 in Lauterecken G. A. Adam, Schmiedemeister in 11 + 23.01.1793 in Offenbach Keller M. Margaretha s 25.11.1745 in 11 T,v,. Jakob, Schmiedemeister in 11 + 25.04.1795 in 11 , ww, Kinder: M. Elisabeth I 16.12.1767 + 18.12.1767 M, Margaretha x 16.12.1767 + Joh. Jakob x 16.12,1768 + Philipp Martinr 1o.o6.1772 + 02.02.1'773 Joh. Daniel I 10.05.1775 oo 09.06.1795 M. Margar. Schaun 2 oo 9.6.1795 Alt Joh. Daniel % 10.05.1775 in 0ffe;bach E.A, Joh. Daniel+ Schaun A. Margaretha z 01.08.1775 in fl T.v.Sch, Peter, Bäcker in 11 Kinder: Juliana Katharina a 21.03.1796 Joh. Daniel As 23.08.1797 3 oo 4.1.1798 Altesen Joh. Philipp x -.. in Jeckenbach S.v.A, Peter+ 11 Hahn M. Katharina x 20.02.1776 in Offenbach T,v.B. Peter, Schneidermeister in 11 4 1100 10.5.1736 Althumus Joh. Wilhelm % . in Offenbach S.v.A. Yitwer der Anna Ottilia . + 30.11.1734 in 11 . A. Katharina x . in . 1Jitwe des Joh. Matthias Xtter, Schultheiß zu Oberstein 5 oo vor 1736 Althumus Joh. Peter , Leinenweber in Offenbach S.v.A. x . in .