service..de maerkensWert2013 Kommunen im Fokus

Inhalt

Vorwort ...... 3 ...... 4 Amt Biesenthal-Barnim ...... 5 Amt Brück ...... 6 Amt Neustadt (Dosse) ...... 7 Amt Ruhland ...... 8 Amt Scharmützelsee ...... 9 Bad Belzig ...... 10 Bad Liebenwerda...... 11 Blankenfelde-Mahlow ...... 12 Bleyen-Genschmar ...... 13 Brieselang ...... 14 Calau ...... 15 Doberlug-Kirchhein ...... 16 Eberswalde ...... 17 (Mark) ...... 18 Finsterwalde ...... 19 Golzow ...... 20 Henningsdorf ...... 21 Ketzin/Havel ...... 22 Kloster Lehnin ...... 23 Küstriner Vorland ...... 24 Kyritz ...... 25 Lindow (Mark) ...... 26 Luckau ...... 27

Luckenwalde ...... 28 Mittenwalde ...... 29 Nauen ...... 30 Oranienburg ...... 31 Panketal ...... 32 Schöneiche bei Berlin ...... 33 Schönwalde-Glien ...... 34 Schwedt/Oder ...... 35 Templin ...... 36 Velten ...... 37 ...... 38 Werneuchen ...... 39 Wildau ...... 40 Wittstock/Dosse ...... 41 Wusterhausen/Dosse ...... 42 ...... 43 Weihnachtsgans-Auguste-Markt in Oranienburg ...... 44 Weihnachtsparade in Panketal ...... 45 Wildauer Weihnachtsfeuer ...... 46 Nauener Hofweihnacht ...... 47 Weihnachtsmarkt im Fort Gorgast ...... 48 Bildnachweis ...... 49

© Landesredaktion service.brandenburg.de 1. Auflage 11. Februar 2014

Herausgeber: Ministerium des Innern des Landes Brandenburg 14467 Potsdam, Henning-von-Tresckow-Str. 9-13

Referat 11 - E-Government und IT-Leitstelle, E-Government und IT-Infrastruktur, Fachaufsicht ZIT-BB

Internet: http://service.brandenburg.de E-Mail: [email protected]

service.brandenburg.de Seite: 2 maerkensWert 2013

Vorwort Wer zur Ostsee will, muss durch unser schönes Brandenburg. Wer nach Berlin will - auch. Was Sie dabei entdecken können, ist in unserer Artikelreihe maerkensWert 2013 nachzulesen.

maerkensWert 2013

Stöbern Sie einmal im Kommunalverzeichnis von service.brandenburg.de. Wussten Sie, dass Neu-Amerika zum Greifen nah im Amt Neustadt (Dosse) liegt, Klein Bademeusel den sorbisch(wendischen) Namen Małe Božemysle hat und Siedichum nicht nur eine Aufforderung ist?

In den 14 Landkreisen gibt es insgesamt 415 Gemeinden. Davon sind 144 Gemeinden amtsfrei und haben eine eigene Verwaltung. Weitere 271 Gemeinden sind in 52 Ämtern organisiert. Hier kümmern sich die Amtsverwaltungen um die Verwaltungsgeschäfte der amtsangehörigen Gemeinden. Vier Städte in Brandenburg sind ausreichend groß und kreisfrei: Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam. Das Stadtrecht besitzen 113 Kommunen.

Unter den Stichworten ehrenWert, sehensWert, liebensWert, wünschensWert, bewundernsWert und lohnensWert stellen sich hier 40 Städte, Gemeinden und Ämter vor. Welche Bräuche und Feste, Wahrzeichen und Kuriositäten gibt es? Was ist Interessantes aus Geschichte und Gegenwart zu berichten? Sie werden erstaunt sein, wie viel Liebe und Engagement die Brandenburgerinnen und Brandenburger in ihre Heimatorte stecken.

Alle Artikel entstanden in Zusammenarbeit mit den Kommunalverwaltungen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre Landesredaktion http://service.brandenburg.de

service.brandenburg.de Seite: 3 maerkensWert 2013

Alt Tucheband Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Alt Tucheband:

• ehrenWert: In allen drei Ortsteilen - Alt Tucheband, Hathenow und Rathstock -wurden die einstigen Kichenareale saniert. Sie wurden 1945 Klangzimmer in Alt Tucheband während des Sturms auf die Seelower Höhen zerstört. An der Eiche in Alt Tucheband wird an die 70 Gefallenen des II. Weltkrieges erinnert.

• sehensWert: Mit Pauken und Trompeten wurde das Klangzimmer in Rathstock am 21. April 2010 eingeweiht. Hier gibt es eine Erinnerungsecke für Rio Reiser, dessen Eltern einst in Alt Tucheband lebten. Musikunterricht, diverse Musikveranstaltungen und Musikprojekttage für Kitas und Schulen gehören zum Angebot. Die Musikausstellung ist nicht nur sehensWert sondern auch hörensWert.

• liebensWert: Das Haus am Park wird für dörfliche Höhepunkte, Vereinstreffen und private Feierlichkeiten seit 2011 ehrenamtlich betrieben. Ein Dorfzentrum für Alt und Jung, für heiße Diskussionen, gesellige Nachmittage und zünftige Partys.

• wünschensWert: Das Rathstocker Herrenhaus mit großem Festsaal, einst Gutshaus des Landwirts Adolf Schmelzer, hat noch freie Termine. Wer Lifemusik für sein Event sucht, kann sich an die Band Zeitlos wenden, die hier montags probt.

• bewundernsWert: Der Verein Die Tuchebander spielt nicht nur Fußball. Die Mitglieder organisieren Sportveranstaltungen und Dorffeste und sind ein starker Motor für das Alt Tuchebander Gemeindeleben.

• lohnensWert: Das alljährliche Oldtimer- und Militärfahrzeugtreffen an der Bundesstraße 1 erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Panzer, Staub, gute Laune und mehr gibt`s wieder vom 3. bis 5. Mai 2013.

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/http://www.amt-golzow.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=52504

service.brandenburg.de Seite: 4 maerkensWert 2013

Amt Biesenthal-Barnim Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und des Amtes Biesenthal-Barnim:

• ehrenWert: der Kaiser-Friedrich-Turm auf dem Schlossberg. Er ist touristisches Wahrzeichen der Stadt Biesenthal und bietet eine wunderschöne Aussicht auf Ort und Umgebung. Mit EU-Fördermitteln wird der Schlossbergturm in diesem Jahr Fachwerkkirche in Tuchen umfangreich unter ökologischen Gesichtspunkten saniert. Außerdem wird eine touristische Infrastruktur auf dem Gelände geschaffen.

• sehensWert: die Galerie im historischen Rathaus der Stadt Biesenthal. Sie bietet das ganze Jahr über ständig wechselnde Ausstellungen an. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2006 präsentiert sich die Galerie mit interessanten künstlerischen Handschriften und hat sich so inzwischen in der Barnimer Galerielandschaft etabliert. Die Galerie ist ein beliebter Treffpunkt für Kulturinteressierte aus Nah und Fern geworden.

• liebensWert: Die Hochzeitskirche im Ortsteil Tuchen, Gemeinde Breydin, kann man im wahrsten Sinne des Wortes als liebenswert bezeichnen. Der Fachwerkbau steht unter Denkmalschutz, wurde umfassend restauriert und ist weit über die Gemeindegrenzen bekannt. Die Kirche wird nicht nur vom Standesamt Biesenthal-Barnim, sondern auch für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt.

• wünschensWert: eine beständige wirtschaftliche und touristische Entwicklung für das Amt Biesenthal- Barnim mit seinen Gemeinden Breydin, Marienwerder, Melchow, Rüdnitz und Sydower Fließ sowie der Stadt Biesenthal, damit lebenswerter Wohnraum für Jung und Alt erhalten bleibt und neu entsteht.

• bewundernsWert: die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Am 10. August findet deshalb bereits zum fünften Mal der Tag der Helfer in Biesenthal statt. Vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Biesenthal organisiert, präsentieren sich bei diesem Fest Hilfsorganisationen, Vereine und Verbände. Spektakuläre Rettungsaktionen können ebenso bestaunt werden wie alte und neue Technik. Auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit!

• lohnensWert: Einen Besuch des wild-romantischen Nonnenfließ sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Hier können Sie eine der schönsten Landschaften des Barnims erleben. Das Naturschutzgebiet erreichen Sie vom Ortsteil Schönholz der Gemeinde Melchow über die "Alte Bernauer Heerstraße".

Zum Internetangebot des Amtes Biesenthal-Barnim: http://www.amt-biesenthal-barnim.de/

service.brandenburg.de Seite: 5 maerkensWert 2013

Amt Brück Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und des Amtes Brück:

• ehrenWert: ist Gregor von Brück, welcher 1485 im Landstädtchen Brück Brück, Holzturm bei Sonnenuntergang geboren wurde. Der studierte Rechtswissenschaftler und Kanzler unter Kurfürst Friedrich des Weisen übte großen Einfluss auf die Reformation aus.

• sehensWert: ist das Kaltblut-Spektakel "Titanen der Rennbahn" in Brück, welches in diesem Jahr unter dem Motto "Kanonendonner und Pferdeäpfel" am 29. und 30. Juni stattfindet. Neben Wagenrennen und Rennreiten wartet ein buntes Programm auf die Besucherinnen und Besucher.

• liebensWert: ist das alljährliche Oldtimertreffen im Gutspark Cammer, Gemeinde Planebruch. Das Treffen am 14. Juli mit großem Teilemarkt ist inzwischen zur Institution geworden. Mehr als 300 Fahrzeuge können im Zweimühlendorf Cammer bestaunt werden. Auch die Bockwindmühle hat an diesem Tag geöffnet.

• wünschensWert: ist schönes Wetter zum 17. Kreiserntefest am 21. und 22. September. Der Kreislandfrauenverband und Kreisbauernverband Potsdam-Mittelmark e.V. laden nach Golzow auf das Gelände der "Alten Brennerei" in der Belziger Straße ein.

• bewundernsWert: sind die Holztürme des ehemaligen Antennenmessplatzes vor den Toren Brücks, sowie das Hans-Grade-Museum, das die Geschichte des Motorfluges in Borkheide zeigt. Zu bewundern sind auch die Belziger Landschaftswiesen – einer der letzten natürlichen Lebensräume der Großtrappe.

• lohnensWert: ist der Besuch unserer Waldbäder in der Planestadt Brück und der Waldgemeinde Borkheide. Die Naturbäder sind künstlich angelegte Badeseen, die auf jegliche Chemie verzichten und zum Sprung ins kühle Nasse einladen.

Zum Internetangebot vom Amt Brück: http://www.amt-brueck.de/

service.brandenburg.de Seite: 6 maerkensWert 2013

Amt Neustadt (Dosse) Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und des Amtes Neustadt (Dosse):

Gestüt Neustadt (Dosse) • ehrenWert: die Kalebuz-Mumie in Kampehl im Amtsbereich Neustadt (Dosse) Sie befindet sich im Nebengebäude der im 13. Jahrhundert erbauten Wehrkirche und liegt schon gute 300 Jahre dort.

• sehensWert: ist das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Die Gestüte fördern den Reittourismus und ziehen jährlich Tausende von Besuchern an. Die komplette Anlage steht unter Denkmalschutz. Das sich in der Nähe befindende Kutschenmuseum zeigt in einer Ausstellung viele alte Kutschen und Wagen.

• liebensWert: ist das wunderschöne Arboretum in Dreetz. Mit mehr als 100 verschiedenen Sträuchern, Nadel- und Laubbäumen aus der ganzen Welt ist es für Naturfreunde ein wahres Paradies. Dort befindet sich noch ein richtiger Lehmbackofen, eine Aufführungsbühne und ein sehr großer Naturpavillon.

• wünschensWert: sind viele junge Familien mit Nachwuchs für unsere sechs Kitas und die Schule mit der gymnasialen Oberstufe.

• bewundernsWert: sind die jährlich stattfindenden Schöller-Festspiele. Sie locken als kulturelles Hochevent viele Gäste in die Region. In diesem Jahr finden die Festspiele vom 26. Juli bis 4. August statt. Höhepunkt der Theatertage ist die Aufführung der Komödie Pension-Schöller im Park am Landstallmeisterhaus der Brandenburgischen Gestüte. Neustadt (Dosse) hat auch eine ganz berühmte Schule, die den Namen "Prinz von Homburg" trägt. Hier wird das Unterrichtsfach Reiten als normales Schulfach angeboten. Das ist einzigartig in Deutschland.

• lohnensWert: ist ein Besuch der Filmtierschule Harsch in Sieversdorf. Hier werden Tiere für ihre Auftritte in Film, Fernsehen und Theater vorbereitet und ausgebildet. Auch eine hauseigene Führung mit kleiner Liveshow lohnt sich. Oder Sie schauen beim Motorcross Rennen in Dreetz vorbei - ein besonderer Anziehungspunkt für viele Motorsportfreunde.

Zum Internetangebot von Neustadt (Dosse): http://www.neustadt-dosse.de/

service.brandenburg.de Seite: 7 maerkensWert 2013

Amt Ruhland Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und des Amtes Ruhland:

• ehrenWert: In dem fast 700jährigen Städtchen Ruhland lädt eine Schloss Hohenbocka wunderschön restaurierte Altstadt mit einem Marktbrunnen und einer Postmeilensäule zum Bummeln und Verweilen ein. Besuchen Sie unbedingt die Heimatstube im restaurierten Fachwerkbau des ehemaligen Gutshofes. Dort erfahren Sie viel über die Geschichte der Stadt Ruhland.

• sehensWert: die "Bucksche Schweiz" mit ihren Sandsteinfelsen und dem Aussichtsturm auf dem Prossenberg bei Hohenbocka. Aber auch die Schlösser in Lipsa und Hohenbocka sowie der Schlosspark in Guteborn sind märkische barocke Schönheiten. Im Schloss Lipsa können sich Paare auch trauen lassen.

• liebensWert: ist die Landschaft mit ihren Wasserläufen und Wäldern. Auch der Zusammenhalt der Einwohnerinnen und Einwohner, die sich gegenseitig helfen und unterstützen, zeichnet die Gemeinden unseres Amtes aus.

• wünschensWert: ist, dass unsere Einwohnerzahlen steigen, junge Familien Perspektiven haben und der Mittelstand sich gut entwickelt.

• lohnensWert: ist das Amtssängertreffen zum 130. Chorgeburtstag des "Männergesangsverein 1883" am 11. August auf der Parkbühne Arnsdorf. Oder Sie besuchen uns am 18. August zu den Brandenburgischen Sommerkonzerten mit dem Wiener Klaviertrio in der Kirche Ruhland, Beginn: 17:00 Uhr. Sollten Sie aktive Erholung suchen: im Amt Ruhland gibt es ein sehr gut ausgebautes Radwegezielnetz mit Anbindung an andere Ämter und Städte - auch an unser Nachbarland Sachsen.

Zum Internetangebot des Amtes Ruhland: http://www.amt-ruhland.de/

service.brandenburg.de Seite: 8 maerkensWert 2013

Amt Scharmützelsee Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und des Amtes Scharmützelsee:

Bootssteg am Scharmützelsee • ehrenWert: der Förderverein Diensdorf-Radlow, er wurde 2003 gegründet. Der Verein bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Programm an. In der "Alten Schulscheune" können Sie kunsthandwerkliche Ausstellungen, Hobby- und Tröbelmärkte, Kabarett, Lesungen, Musikveranstaltungen u.v.m. besuchen. Kommen Sie doch am 18. August zum Hoffest. Es gibt viel zu erleben.

• sehensWert: Die Streitberger Kulturbrennerei in der Gemeinde Langewahl ist eine kleine Brennerei, in der vor allem Obstweine gebrannt werden. Das Obst wird frisch verarbeitet, solange es die Saison erlaubt.

• liebensWert: ist der Märchenwald auf dem Dorfanger Pieskow in der Gemeinde Bad Saarow. Er ist vor allem für unsere Kleinen ein Anziehungspunkt.

• wünschensWert: der Kirchturm der kleinen Gemeinde Reichenwalde hat seit einigen Jahren eine besorgniserregende Schieflage. Für die Sanierung des Glockenturms sammelt daher die evangelische Kirchengemeinde des Ortes Geld und freut sich über jede Spende.

• bewundernsWert: die alte Dorfkirche im Ortsteil Dahmsdorf der Gemeinde Reichenwalde. Sie ist eine der ältesten Feldsteinkirchen in Brandenburg und steht unter Denkmalschutz.

• lohnensWert: ist eine Radtour rund um den Scharmützelsee, Brandenburgs größten See. Sie können ihn aber auch zu Wasser entdecken. Die Scharmützelsee Schifffahrt bietet neben Rund- und Kaffeefahrten auch Schleusen- und Erlebnisfahrten mit Tanz an. Besuchen Sie unbedingt die Gemeinden Bad Saarow und Wendisch Rietz - Sie werden sich wohlfühlen.

Zum Internetangebot vom Amt Scharmützelsee: http://www.amt-scharmuetzelsee.de/

service.brandenburg.de Seite: 9 maerkensWert 2013

Bad Belzig Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Bad Belzig:

• ehrenWert: die Schlacht am Hagelberg jährt sich am 27. August 2013 zum 200. Mal. Im Jahre 1813 kämpften während der Befreiungskriege Historische Postkutsche vor Burg preußische Landwehr und russische Kosaken gemeinsam erfolgreich gegen Eisenhardt Napoleon.

• sehensWert: der historische Altstadtkern von Bad Belzig mit seinen Geschichten erzählenden Häusern sowie die Trutz- und Ritterburg Burg Eisenhardt, die über allem wacht. Der sächsische Kurfürst Ernst gab 1465 der Burg den Namen. Damit ist der Wunsch verbunden, sie möge hart gegen Eisen sein auf ewig uneinnehmbar. In diesem Jahr feiern wir zwei große Feste, die 50. Burgfestwoche vom 17. bis 25. August und den15. Altstadtsommer vom 23. bis 25. August. Kommen Sie uns besuchen, es lohnt sich.

• liebensWert: Feldsteine, Findlinge, Riesensteine – ihre Mythen, Sagen und Geschichten, u.a. der Teufelsstein in Bad Belzig.

• wünschensWert: dass Bad Belzig weiter bekannt wird, nicht nur als Wandertagshauptstadt 2012, und dadurch mehr Gäste die Stadt für sich entdecken.

• bewundernsWert: das Reha Klinikum Hoher Fläming im Oberlinhaus in Bad Belzig, gelegen in einem Erosionstal und von Wald umgeben. Jährlich nehmen mehr als 30.000 Menschen die Leistungen der Klinik in Anspruch. Im historischen Park treffen Sie auf eine charmante Anlage mit modernster medizinisch- technischer Ausstattung. Relaxen Sie im Waldcafé bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen.

• lohnensWert: ist eine Wanderung auf einem der neun Terrainkurwege, hier kann man ohne Anstrengung unterwegs sein. Oder besuchen Sie unsere SteinTherme- Bad Belzig mit ihren sechs Thermalsolen, Warmwasserbecken und einer schönen Saunalandschaft zum Entspannen und Erholen.

Zum Internetangebot von Bad Belzig: http://www.bad-belzig.de/

service.brandenburg.de Seite: 10 maerkensWert 2013

Bad Liebenwerda Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde

Bad Liebenwerda:

• ehrenWert: Traditions- und Innovationsunternehmen sind hier zu Hause. Dazu zählen Marionettenausstellung die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Firmen Orgelbau Voigt, Büromöbel Reiss, Mineralquellen Bad Liebenwerda und Bauer Fruchtsaft.

• sehensWert: ist das Kreismuseum am Markt mit seiner Dauerausstellung zum Deutschen Wandermarionettentheater. Es beherbergt Puppen, die mehr als 100 Jahre alt sind. Im Elster- Natoureum in Maasdorf können Sie den kompletten Landkreis in einer einzigartigen Miniaturausstellung entdecken. Auch eine Garteneisenbahn gibt es.

• liebensWert: ist der lebendige, historische Stadtkern mit Barbarabrunnen, Wasserträgerin, ehemaliger Richtstätte und seinen einladenden Geschäften.

• wünschensWert: wäre die Ortsumgehung der B 183, damit die Kurstadt aufatmen kann.

• bewundernsWert: ist vor allem unser Wahrzeichen, der Lubwartturm. Der 31,5 m hohe Riese kann viel aus der Vergangenheit erzählen. Er ist um 1207 als Bergfried einer mittelalterlichen Burg errichtet worden. Die wechselvolle Geschichte der 1231 erstmals erwähnten Stadt ist spannend und interessant. Sogar Raubritter trieben hier ihr Unwesen. Die Evangelische Sankt Nikolai Kirche - als gotischer Kirchenbau um 1490 entstanden - hatte hingegen angenehmeren Besuch: Dr. Martin Luther (1483 - 1546) war hier zwei Mal zu Gast.

• lohnensWert: ist ein Spaziergang im Kurpark. Genießen Sie 25 Hektar Schönheit mit Kneipp Brunnen, Garten der Sinne, naturbelassenen Teichen und einmaligen Holzskulpturen. Wenn Sie nicht nur laufen wollen, dann steigen Sie um: Bei einer Paddeltour auf der Schwarzen oder Kleinen Elster können Sie dem Alltag entfliehen.

Zum Internetangebot von Bad Liebenwerda: http://www.badliebenwerda.de/

service.brandenburg.de Seite: 11 maerkensWert 2013

Blankenfelde-Mahlow Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow:

• ehrenWert: die Menschen unserer Region, die sehr aktiv werden, Gemeindesportfest wenn es um Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit geht. Unter dem Motto: "Wir alle – gemeinsam für Toleranz und Menschlichkeit“ findet jedes Jahr am 16. Juni ein Wettbewerb statt, der für mehr Toleranz, Menschlichkeit und Demokratie wirbt. Ehrenwert ist auch die Fußballfreundschaft zwischen dem BSC Preußen 07 e.V. und dem Verein Continental Star FC aus Birmingham, UK. Initiiert und gefördert wird dieser Kontakt durch die Noel- und Jacqueline-Martin-Stiftung und der Ideenwerkstatt, ein Gremium mit Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die sich für Toleranz und Menschlichkeit engagieren.

• sehensWert: die "Alte Aula", das kulturelle Zentrum von Blankenfelde. Sie steht auf dem Gelände des ehemaligen Blankenfelder Schlosses. Mehrmals im Jahr finden hier kulturelle und musikalische Veranstaltungen statt. Interessant ist auch die GAGFAH-Siedliung aus den 30er Jahren. Sehenswert sind ebenso der nach historischen Plänen wiederhergestellte Dahlewitzer Gutspark sowie der Natursportplatz und das Waldhaus in Blankenfelde, die zu Erlebnissen im Freien einladen.

• liebensWert: die aus Feldsteinen errichtete mittelalterliche Dorfkirche, das älteste Bauwerk Blankenfeldes. Charmant ist auch die Kirche in Glasow und die Ruine des Wasserturms in Dahlewitz. Nicht zu vergessen das schöne Schloss Jühnsdorf und das Bruno-Taut-Haus. Und wenn Sie Golf mögen, dann besuchen Sie doch mal unserer Golfplätze, mit einer der längsten 18-Loch-Anlagen Deutschlands in Groß Kienitz.

• wünschensWert: die Neugestaltung der Märkischen Promenade in Blankenfelde-Mahlow. Die Gemeinde entwickelt derzeit mit Bürgern aller Altersgruppen neue Gestaltungsideen. Dieser zentrale Grünzug im Inneren des Ortsteils Blankenfelde besitzt eine große historische Bedeutung und ist prägend für das Ortsbild.

• bewundernsWert: ist das hohe Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger in den Freiwilligen Feuerwehren unserer Ortsteile und in über 80 Sport-, Kultur-, Sozial- und anderen Vereinen sowie die Arbeit unserer Beauftragten im Senioren-, Jugend-, Integrations- und Gleichstellungsbereich unserer Großgemeinde.

• lohnensWert: das Gemeindesportfest am 15. September 2013 auf dem Natursportpark in Blankenfelde. Unter dem Motto "Wir sind in Bewegung" lockt die Gemeinde seit über acht Jahren mehrere Tausend Besucher zu diesem sportlichen Höhepunkt. Ein besonderes Highlight ist das Blankit Open Air Festival in Blankenfelde. Jedes Jahr im Sommer präsentieren sich Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus der Region, sowie gestandene Bands und DJ´s

Zum Internetangebot von Blankenfelde-Mahlow: http://www.blankenfelde-mahlow.de

service.brandenburg.de Seite: 12 maerkensWert 2013

Bleyen-Genschmar Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Bleyen-Genschmar:

• ehrenWert: Der Heimatverein "" engagiert sich für das Fischerstube Bleyen in Bleyen-Genschmar gemeinschaftliche Handeln aller örtlichen Vereine und für das Miteinander im Ort. Zu den schönsten Veranstaltungen im Jahr zählt die Aufführung des Krippenspiels am Heiligabend im Zelt auf dem Fundament der ehemaligen Kirche.

• sehensWert: Die Bleyener Fischerstube liegt direkt am Oder-Neiße-Radweg und bietet interessante Einblicke in das einstige Fischerdörfchen, das zwischen zwei Deichen gelegen ist. Die Gaststätte "Zum Wagenrad" verwöhnt mit oderbruchtypischen Spezialitäten und lockt mit dem Campingplatz zum Längerbleiben.

• liebensWert: Am 22. März 2009 erklang - nach 64 Jahren Pause - der erste Glockenschlag zur Einweihung des neuen Glockenschauers, um den sich der Gemeindekirchenrat seit der 600-Jahrfeier von Genschmar bemüht hat.

• wünschensWert: Im Ortsteil Genschmar gibt es die Kindertagesstätte "Zwergenland", die von den Kindern der Gemeinde besucht wird. Die örtliche Lage sichert kurze Wege für kurze Beine. Die Gemeinde wünscht sich weiterhin den Zuspruch der Eltern, um den Bestand der Einrichtung im Ort sichern zu können.

• bewundernsWert: Mit Kandis Abenteuertouren ist ein besonderer Naturgenuss garantiert. Die alten Oderarme bieten einen faszinierenden Einblick in die abwechslungsreiche und farbenfrohe Landschaft des Bruchs.

• lohnensWert: Das Programm des Genschmarer Erntefestes zählt im Umland zu den kuriosesten. Lassen Sie sich überraschen und besuchen uns am 7. September 2013!

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=52507

service.brandenburg.de Seite: 13 maerkensWert 2013

Brieselang Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Brieselang:

• ehrenWert: Das quirlige Vereinsleben in Brieselang kann auf eine lange Waldidyll von Brieselang Tradition zurückblicken. In den weit über 30 Sport-, Kultur- und Traditionsvereinen wird für Jung und Alt ein anspruchsvolles Freizeitprogramm geboten. Regional und überregional hochgeachtet ist die Nachwuchsarbeit des SV Grün-Weiß Brieselang.

• sehensWert: „Grüß Gott Dich, Heimath!?… Nach langem Säumen in Deinem Schatten wieder zu träumen“. Bereits Fontane erkannte in seinen Wanderberichten die einzigartige Natur des Havellandes. Brieselang ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wander-, Rad- und Reittouren. Unser Ort überzeugt besonders durch seine Naturwälder und einen der reinsten Seen in Brandenburg – den Nymphensee. Der See ist im Sommer Treffpunkt der Badelustigen, im Winter Ort der Ruhe und dazwischen finden sich immer wieder ein paar Angler. Der Nymphensee ist zu jeder Jahreszeit ein Idyll.

• liebensWert: unser Burgschlösschen Brieselang. Jeden Sonntag ab 14:00 Uhr können Sie im bezaubernden Landhausambiente unseres gemütlichen Cafés selbstgemachten Kuchen, feinste Kaffee- Spezialitäten und ausgewählte Weine probieren. Es gibt auch eine kleine Karte mit deftigen Speisen. Schauen Sie doch mal vorbei, es wird Ihnen gefallen.

• wünschensWert: die Beibehaltung der günstigen Bahnverbindung von Berlin nach Brieselang.

• bewundernsWert: Unter dem Slogan "Man kann Kunst kochen" begeistert der Märkische Künstlerhof sein gespanntes Publikum bereits seit 15 Jahren mit einem originellen Veranstaltungskonzept. So verzaubern die als Gastronauten bezeichneten Künstler ihre Gäste jeden ersten Sonntag im Monat mit künstlerisch- kreativen, kulinarischen Arrangements aus Topf, Pfanne und Brennofen.

• lohnensWert: sind die traditionellen Feste und Veranstaltungen unserer Gemeinde. Besuchen Sie uns zum Sommerfest am 15. Juni oder kehren Sie zu unserem Erntefest am 31. August in Bredow ein. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und phantasievoll gestaltete Fahrzeuge erwarten Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zum Internetangebot von Brieselang: http://www.gemeindebrieselang.de/

service.brandenburg.de Seite: 14 maerkensWert 2013

Calau Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Calau:

• ehrenWert: Im Haus der Heimatgeschichte zeigt die Carl-Anwandter- Calauer Marktplatz mit Blick auf die Stadt Ausstellung die wichtigsten Stationen aus dem Leben des bedeutendsten Sohnes der Stadt, der in Calau 20 Jahre als Apotheker und engagierter Politiker wirkte. Carl Anwandter wanderte 1850 nach Chile aus und gründete dort eine Schule, eine Brauerei und die Feuerwehr nach deutschem Vorbild. Noch heute zählt er zu den bedeutendsten historischen Persönlichkeiten des Andenlandes.

• sehensWert: Ein Stadtrundgang entlang des Witzerundweges ist informativ, humoristisch und rätselhaft. Die Geburtsstadt des "Kalauers", der hier im 19. Jahrhundert aus der Taufe gehoben wurde, präsentiert die oft zitierten, doppelsinnigen Wortwitze an den Orten ihrer Entstehung.

• liebensWert: die Gutskapelle im Ortsteil Reuden – ein für die Region einmaliges barockes Bauwerk des 19. Jahrhunderts. Durch aufwändige, behutsame Sanierung hat die kleine Kapelle ihren einstigen Charme zurückbekommen und bietet ein zauberhaftes Ambiente für festliche Trauungen, Konzerte und Ausstellungen.

• wünschensWert: zufriedene Gäste und bodenständige Einwohnerinnen und Einwohner. Am 3. Augustwochenende eines jeden Jahres wird ausgelassen und kulturvoll gefeiert. Das Calauer Stadtfest freut sich dann über Ihren Besuch und lädt herzlich ein!

• bewundernsWert: das Oldtimermuseum "Mobile Welt des Ostens" mit seiner einzigartigen Sammlung von mehr als 150 historischen Fahrzeugen mit 2 und 4 Rädern und verschiedensten Gegenständen aus dem Alltag der DDR.

• lohnensWert: ein Ausflug in die Calauer Schweiz, ein Naturparadies mit ausgedehnten Rad- und Wanderwegen, artenreicher Flora und Fauna, ländlichen Gasthöfen sowie der sagenumwobenen und wasserreichsten Quelle der Niederlausitz, dem "Goldborn".

Zum Internetangebot von Calau: http://www.calau.de

service.brandenburg.de Seite: 15 maerkensWert 2013

Doberlug-Kirchhain Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Doberlug-Kirchhain:

• ehrenWert: die Klosterkirche, eines der bedeutendsten sakralen Backsteingebäude in Ostdeutschland und zugleich eine der frühesten gewölbten Großbauten in der Lausitz. In einem Vokalspiel erinnerte im Jahre 1210 Walther von der Vogelweide an das entbehrungsreiche Leben der hier im Mittelalter ansässigen Weißgerbermuseum in Zisterziensermönche. Doberlug ist der einzige Ort im Lande Brandenburg, der in Doberlug-Kirchhain einem Gedicht dieses bekannten deutschen Minnesängers erwähnt wird.

• sehensWert: das in Europa einzigartige Weißgerbermuseum, in dem Sie erfahren, wie viele Handgriffe erforderlich sind, um aus einem Schaffell ein Glaceleder herzustellen. Wenn Sie wissen wollen, wo Preussen Sachsen küsst, besuchen Sie das Renaissanceschloss Doberlug. Vom 7. Juni bis 2. November 2014 erzählt die erste Brandenburgische Landesausstellung die spannungsreiche Beziehungsgeschichte der Nachbarländer Preußen und Sachsen.

• liebensWert: Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, mit denen man leicht in den zahlreichen Vereinen, während der alljährlich stattfindenden Stadtfeste und sonstigen Kulturveranstaltungen in Kontakt treten kann.

• wünschensWert: dass die erste Brandenburgische Landesausstellung 2014 viele Interessierte nach Doberlug-Kirchhain lockt und unsere Stadt weit über die Region hinaus bekannt wird.

• bewundernsWert: der im Auftrag Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg 1665/66 als Kavaliershaus erbaute Gasthof "Rautenstock". Er wird gegenwärtig mit viel Liebe und Aufwand saniert und öffnet 2014 als Beherbergungsbetrieb seine Türen für die Gäste der Stadt.

• lohnensWert: Ist der Besuch des Mühlenmuseums im Ortsteil Trebbus, des Atelierhofes im Ortsteil Werenzhain oder des Schwimmbades in Bad Erna (Badesee).

Zum Internetangebot von Doberlug-Kirchhain: http://www.doberlug-kirchhain.de/

service.brandenburg.de Seite: 16 maerkensWert 2013

Eberswalde Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Eberswalde:

• ehrenWert: ist der Eberswalder O-Bus, liebevoll auch "Strippi" Straßenkulturfest in Eberswalde genannt. Seit 1940 zieht er seine oberleitungsgeführten Bahnen durch die Waldstadt und ist damit der älteste O-Busbetrieb Deutschlands. Bundesweit existieren nur noch zwei weitere Städte mit O-Bus-Linien. Genau wie vor über 70 Jahren verbindet "Strippi" die Menschen in Eberswalde. Eine Fahrt mit ihm sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

• sehensWert: ist FinE - das Fest in Eberswalde. Das einzigartige Straßenkulturfest findet am 1. Juni 2013 statt und entführt in eine Welt voller Artistik, Theater, Tanz, Musik, Spiel und Animation. Dabei kommt garantiert die ganze Familie auf ihre Kosten. Das Fest ist unser kultureller Höhepunkt des Jahres und inzwischen fester Bestandteil in brandenburgischen Kulturkalendern.

• liebensWert: ist Eberswaldes entspannte Atmosphäre in der Nähe zur quirligen Hauptstadt. Wie der Name vermuten lässt, ist Eberswalde von Wald umgeben. Doch auch das Wasser hat seit jeher eine große Bedeutung für uns. Der Finowkanal zieht seit über 400 Jahren sein blaues Band durch das Stadtgebiet. Könnte die älteste befahrbare künstliche Wasserstraße Deutschlands sprechen, hätte sie einiges zu erzählen. Heute laden hier reizvolle Plätze zum Erholen und Verweilen, aber auch zu sportlichen Aktivitäten ein.

• wünschensWert: ist, dass im Eberswalder Zoo auch in diesem Jahr wieder viele gesunde Jungtiere das Licht der Welt erblicken. Mit bis zu 300.000 Besucherinnen und Besuchern im Jahr gehört der Zoo zu den beliebtesten Kleintierzoos Deutschlands. Einheimische Tierarten aber auch Exoten wie Löwen, Tiger, Geparde, Kamele oder Affen freuen sich auf Sie. Für viel neuen Schwung sorgen jährlich etwa 200 Jungtiere. Ein Besuch lohnt sich also immer wieder!

• bewundernsWert: ist der Familiengarten Eberswalde. Hier lassen sich phantastische kleine Welten entdecken. Versteckt im Dickicht, aber trotzdem leicht zu finden, liegt beispielsweise die Märchenwelt. Verschlungene Pfade, dunkle Tunnelgänge und verrückte Baumhäuser begeistern Jung und Alt. Auch die Abenteuerstadt mit hölzernen Phantasiewesen wie Dornenschwanz und Hängebauchpferd warten auf mutige Entdeckerinnen und Entdecker. Die Tretbootfahrt in den unterirdischen Archen eröffnet eine geheimnisvolle Welt aus Licht und Klang im Bauch der Erde. Sogar ein Riese war einst zu Besuch, die größte Taschenuhr der Welt ist Zeugnis dafür.

• lohnensWert: ist der Eberswalder Höhenpass. Er verbindet vier Höhepunkte in der Stadt. Wer ihn erwerben möchte, muss den Finower Wasserturm, die Maria-Magdalenen-Kirche, den Montagekran im Familiengarten und den Tiger-Turm im Zoo erklimmen. Von oben haben Sie eine fantastische Aussicht auf Eberswalde und seine Umgebung. Außerdem können Sie etwas gewinnen: Am Ende jedes Höhenpass- Jahres werden attraktive Preise verlost. Höhenpass-Saison ist von März bis Oktober.

Zum Internetangebot von Eberswalde: http://www.eberswalde.de

service.brandenburg.de Seite: 17 maerkensWert 2013

Falkenhagen (Mark) Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Falkenhagen (Mark):

• ehrenWert: Vor 700 Jahren wurde die Gemeinde Falkenhagen (Mark) erstmals urkundlich erwähnt. Grund genug dieses Jubiläum zünftig zu Galerie TRAFO.1 in Falkenhagen (Mark) begehen. Am 14. April beginnen die Feierlichkeiten mit einem Festakt. Höhepunkt ist dann das Dorf- und Erntefest vom 13. bis 15. September 2013 mit historischem Festumzug, Musik, Artistik, Show und einem glanzvollen Höhenfeuerwerk.

• sehensWert: ist "Das Seegespenst" vom Schwarzen See. Vorlage für die Aufführung ist ein Gedicht von Ernst Friedrich Schumann. Schumann wurde 1853 in Falkenhagen geboren, er studierte und promovierte an der Humboldt Universität Berlin, schrieb Gedichte und Artikel für die Zeitung und verstarb 1931 in Meran (Italien). "Das Seegespenst" begleitet durch die bewegte Geschichte Falkenhagens, seine Mythen, Sagen und Legenden. Wenn Sie bei seiner Auferstehung dabei sein wollen, kommen Sie am 8. Juni zu uns!

• liebensWert: die kleinste Galerie Brandenburgs TRAFO.1 im Ortsteil Regenmantel. Hier zeigen Künstler der Region und darüber hinaus auf 3,6 m² ihre Kunstwerke. So wird am 8. Juni pünktlich zur Brandenburger Landpartie eine Ausstellung mit Bildern des Berliner Künstlers Jan Ortleb zum Thema Jazz eröffnet - mit Musik und Installationen des Künstlers.

• wünschensWert: Ab 1. April 2013 öffnet die Sport- und Freizeitanlage mit neuem Namen: Kunst.Rasen.Falkenhagen. Der neue Pächter will Sport, Freizeit und Kultur miteinander verbinden und wünscht sich reichlich Interessierte und Sportbegeisterte für viel Leben auf dem Gelände am See.

• bewundernsWert: ist die Feldsteinkirche. Hier findet auch der Festakt zur 700-Jahrfeier der Gemeinde statt. Die evangelische Kirche wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert erbaut. Ursprünglich war es eine dreischiffige Basilika. Im Inneren befindet sich ein Taufstein aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert.

• lohnensWert: ist eine Wanderung um den idyllischen Schwarzen See. Starten Sie dazu an der Kirche und packen unbedingt das Gedichtbändchen "Das Seegespenst" ein! Oder Sie besuchen uns zur Landpartie am 8. Juni: Höfe und Gärten sind geöffnet. PS-Oldies und Landtechnik werden vorgestellt.

Zum Internetangebot von Falkenhagen (Mark): http://www.amt-seelow-land.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=52830

service.brandenburg.de Seite: 18 maerkensWert 2013

Finsterwalde Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Finsterwalde:

• ehrenwert: ist das Engagement der rund hundert Vereine mit ihren Vier Sänger aus Finsterwalde Initiativen im Stadtgebiet. Somit steht nahezu allen Alters- und Interessengruppen ein vielfältiges Angebot an Freizeit- und Lebensgestaltung offen.

• sehenswert: Finsterwaldes liebevoll restauriertes Stadtzentrum mit seinen abwechslungsreichen Kulturangeboten, von Kammermusik über Jugendfestivals bis hin zum alle zwei Jahre stattfindenden Sängerfest. Es ist Brandenburgs größtes musikalisches Volksfest. Das nächste Sängerfest findet erst wieder im August 2014 statt.

• liebenswert: sind die Menschen der Sängerstadtregion, die sich verbunden fühlen mit Finsterwalde. Schon ein altbekanntes Sprichwort besagt: Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Damals wie heute steht diese Weisheit für lebenswerte Orte, in denen das Miteinander betont wird und alle willkommen sind. Finsterwalde mit den beiden Ortsteilen Pechhütte und Sorno ist eine solche Stadt.

• wünschenswert: wären längere Aufenthalte von Gästen aus Nah und Fern, damit diese die zahlreichen kulturellen, musikalischen und sportlichen Höhepunkte in der Sängerstadt erleben können.

• bewundernswert: ist die gehörige Portion Selbstironie und Humor, mit der sich die Einheimischen ein derbes Bühnenstück vor über 100 Jahren zunutze machten. Gestartet als Synonym für Hinterwäldlertum machte sich die Bürgerschaft den Gassenhauer Wir sind die Sänger von Finsterwalde zu Eigen. Heute steht er für Lebensfreude und Geselligkeit der Sängerstadt.

• lohnenswert: ist das Leben, Wohnen und Arbeiten in der größten Stadt des Landkreises Elbe-Elster angesichts einer hervorragenden Infrastruktur sowie interessanter Ausbildungs- und Jobangebote. Finsterwalde entwickelte sich erfolgreich von einem traditionellen Tuchmacherstandort zu einem Zentrum der Metall- und Elektroindustrie.

Zum Internetangebot von Finsterwalde: http://www.finsterwalde.de/

service.brandenburg.de Seite: 19 maerkensWert 2013

Golzow Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Golzow:

• ehrenWert: "Golzower für Golzow" nennt sich der Verein, der im Ort zahlreiche Veranstaltungen, darunter das Sonnenblumenfest organisiert. Oderbruch-Halle in Golzow Das 18. Sonnenblumenfest findet am 14. September 2013 statt.

• sehensWert: Das Filmmuseum "Kinder von Golzow" präsentiert Dokumente, Hintergrundinformationen und natürlich die 19 Filme der ältesten Langzeitbeobachtung des internationalen Films "Die Kinder von Golzow".

• liebensWert: Für die Jüngsten ist gut gesorgt. Die Integrationskindertagesstätte "Schwalbennest", der Jugendclub und der Sportverein, die Bibliothek sowie der Förderverein der Grundschule engagieren sich für den Golzower Nachwuchs.

• wünschensWert: Die Grundschule "Kinder von Golzow" hat nicht nur eine Singegruppe, sondern auch einen Keyboardklassensatz für den Musikunterricht und eine Gitarrenklasse über das Projekt "Klasse: Musik für Brandenburg". Weiter so!

• bewundernsWert: Die Freiwillige Feuerwehr Golzow widmet sich mit Elan der Jugendausbildung. Vier Kameradinnen und Kameraden kümmern sich um die 24 Kinder der Jugendfeuerwehr.

• lohnensWert: Die Oderbruch-Halle Golzow ist nicht nur für Sportevents bekannt. Auch größere Kulturveranstaltungen, Abi-Bälle und Konzerte werden ansprechend ausgerichtet. Für die Koordinierung hat das Gemeindezentrum den Hut auf.

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=52510

service.brandenburg.de Seite: 20 maerkensWert 2013

Hennigsdorf Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Hennigsdorf:

• ehrenWert: Am 17. Juni 1953 machten sich 15.000 Hennigsdorfer Rathaus Hennigsdorf Arbeiter auf den 27 km langen Weg ins Berliner Zentrum, um ihre Stimme für ihr Recht und gegen die anhaltende Akkordarbeit zu erheben. An das Engagement und den Mut dieser Menschen erinnern wir in mehreren Veranstaltungen 60 Jahre später zum 17. Juni 2013.

• sehensWert: ist der Grenzturm. Direkt am Mauerradweg gelegen, beherbergt er eine Ausstellung zur jüngeren deutschen Vergangenheit, die Zeit zwischen dem Bau der Berliner Mauer und der friedlichen Revolution 1989. Der Grenzturm ist die letzte noch erhaltene Führungsstelle an der Innerdeutschen Grenze.

• liebensWert: Den Erholungsfaktor Hennigsdorfs haben nicht nur wir erkannt. Dreißig liebenswerte Wildgänse ließen sich vor ein paar Jahren an der Naturbadestelle in Nieder Neuendorf nieder und sind heute eine kleine Attraktion des Stadtteils. Und weil es ihnen hier so gut gefällt, bleiben sie im Sommer und Winter in Hennigsdorf.

• wünschensWert: Entdecken Sie mit uns gemeinsam die Gastlichkeit Hennigsdorfs. Entfliehen Sie dem Alltagstrubel und genießen Sie den Charme der Stadt. Wir wäre es zum Beispiel mit einem kulinarischen Abstecher in das Restaurant Die Buhne?

• bewundernsWert: Von den zahlreichen Anlegestellen entlang des Nieder Neuendorfer Sees fährt man, soweit Wellen und Segel tragen. Trotz Nähe zu Berlin bleibt in Hennigsdorf alles im grünen Bereich.

• lohnensWert: Ist ein Besuch auf der Hennigsdorfer Festmeile vom 23. bis 25. August 2013. Hier können Sie mit uns schlemmen und feiern. Und Freitagabend gibt es außerdem ein Höhenfeuerwerk mit Musik zu bestaunen.

Zum Internetangebot von Hennigsdorf: http://www.hennigsdorf.de

service.brandenburg.de Seite: 21 maerkensWert 2013

Ketzin/Havel Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Ketzin/Havel:

• ehrenWert: ist das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und der Ortsteile, ganz besonders die Arbeit unserer Schloss Paretz Freiwilligen Feuerwehren.

• sehensWert: die Havellandschaft in und um Ketzin sowie die beliebte Havelfähre "Charlotte". Auch ein Rundgang durch das historische Dorf Paretz lohnt sich. Das Schloss Paretz wurde als Sommerresidenz für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm (III.) und seine Gemahlin Luise errichtet und zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der Landbaukunst um 1800 in Preußen. Auf Wunsch können Sie sich durch den Ort und das Schloss führen lassen.

• liebensWert: die herzliche Betreuung von Jung und Alt in unseren Kitas und Schulen sowie im Evangelischen Seniorenzentrum "Kurt Bohm". Für unsere Senioren gibt es jetzt außerdem ein Ruftaxi, das ihnen Mobilität für sämtliche Lebenslagen bietet. Auch das Haus der Begegnung steht allen Generationen offen.

• wünschensWert: der weitere Ausbau unseres Radwegenetzes.

• bewundernsWert: ist die Kreativität, mit der die Menschen in Ketzin ihre Feste gestalten, darunter das alljährlich im August stattfindende Fischerfest. In diesem Jahr wird vom 16. bis 18. August gefeiert. Besonders den Festumzug sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Kommen Sie zu uns und feiern mit!

• lohnensWert: eine Radtour über die Fähre auf dem Havelradweg zum Aussichtsturm Götzer Berge. Genießen Sie den herrlichen Blick auf die Brandenburger Landschaft. Wenn Ihnen der Wasserweg lieber ist, leihen Sie sich ein Kanu am idyllischen Strandbad der Stadt und erkunden den "Amazonas der Mark".

Zum Internetangebot von Ketzin: http://www.ketzin.de/

service.brandenburg.de Seite: 22 maerkensWert 2013

Kloster Lehnin Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Kloster Lehnin:

• ehrenWert: das aufopferungsvolle, ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Kloster Lehnins. Unsere Feuerwehr löscht nicht Backofengemeinschaft Emstal nur Brände, sondern unterstützt auch bei kommunalen Veranstaltungen und Festen durch technische Hilfeleistung.

• sehensWert: Das Zisterzienserkloster Lehnin ist das älteste der Mark Brandenburg. Es wurde 1180 von Markgraf Otto I. von Brandenburg gegründet. Die Klosterkirche ist ein hervorragendes Beispiel früher norddeutscher Backsteinarchitektur.

• liebensWert: sind unsere Netzener Landfrauen. Sie bereichern das Leben in unserer Gemeinde und wahren damit die dörflichen Traditionen. In ihrem neuen Mehrgenerationenhaus bieten die Frauen unterschiedliche Kurse und Programme für alle Altersgruppen an. Die wöchentlichen Treffs der Landfrauen sind donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr.

• wünschensWert: Auch künftig mögen viele neue Familien zu uns auf`s Land ziehen. Unsere Gemeinde ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Ort zum Bleiben.

• bewundernsWert: das Luise-Henrietten Hospiz. Es widmet sich schwerkranken, sterbenden Menschen, die in der letzten Phase ihres Lebens besondere Zuwendung und Hilfe brauchen. Sie und ihre Angehörigen finden hier Ruhe und Geborgenheit.

• lohnensWert: in unserem Ortsteil Emstal findet am 25. Mai 2013 das traditionelle Backofenfest statt. Kommen Sie zu uns und probieren Sie ein Stück vom schmackhaften Emstaler Kugelbrot!

Zum Internetangebot der Gemeinde Kloster Lehnin: http://www.klosterlehnin.de/

service.brandenburg.de Seite: 23 maerkensWert 2013

Küstriner Vorland Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Küstriner Vorland:

• ehrenWert: Der Verein für die Geschichte Küstrins hat sich der Geschichte der im Jahre 1945 untergegangenen Stadt Küstrin Küstriner Vorland, Oderblick verschrieben. Führungen durch die Ruinen der Küstriner Altstadt, Projekttage und eine umfangreiche Dokumentation, die im Küstriner Museum besichtigt werden können, gehören zu den Vereinsaktivitäten.

• sehensWert: Das Fort Gorgast ist die besterhaltene der vier Außenfestungen der Stadt Küstrin. Die beeindruckenden Gewölbe ziehen nicht nur historisch Interessierte an. Auch Veranstaltungen wie Musikfestivals, Laienspiele oder der Weihnachtsmarkt finden hier eine außergewöhnliche Kulisse. Der Festungsgraben ist ein beliebtes Angeldomizil.

• liebensWert: In privater Initiative hat das Ehepaar Rohr seit 1990 den historischen Kietzer Friedhof saniert und dem Kietz ein Stück Seele wiedergegeben.

• wünschensWert: Brandenburgs jüngstes Naturschutzgebiet ist die Oderinsel Küstrin-Kietz. Sie sichert einer besonderen Tier- und Pflanzenwelt Raum und Ruhe. Möge das so bleiben.

• bewundernsWert: Dem Pfarrsprengel Golzow/Gorgast ist es gelungen, sowohl die Gorgaster als auch die Manschnower Kirche zu sanieren.

• lohnensWert: Direkt am Grenzübergang nach Kostrzyn (Polen) bietet der Fischereihof Schneider neben Fischgenuss auch Touristisches, so zum Beispiel Angelsport, Kanutouren und Übernachtungen.

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=52511

service.brandenburg.de Seite: 24 maerkensWert 2013

Kyritz Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Hansestadt Kyritz:

• ehrenWert: die mutigen Kyritzer Marktfrauen. Im Jahr 1411 versuchte Marktplatz in Kyritz der mecklenburgische Ritter Bassewitz zweimal Kyritz zu überfallen. Beim Eindringen in die Stadt wurde er von den Marktfrauen mit Brei übergossen, gefangen genommen und mit seinem eigenen Schwert hingerichtet. Zur Langen Nacht des Bassewitz vom 31. August bis 1. September sucht der Raubritter unsere Stadt erneut heim.

• sehensWert: die liebevoll restaurierte Altstadt mit teilweise erhaltener Stadtmauer und dem wunderbaren Marktensemble, bestehend aus Fachwerkhäusern, kastellartigem Rathaus, Bassewitzbrunnen und Friedenseiche.

• liebensWert: Als Kyritz an der Knatter ist die Stadt weithin bekannt. Wie sie zu ihrem liebevoll-spöttischen Beinamen kam, erfahren Sie beim Stadtfest Kyritz knattert vom 24. bis 26. Mai.

• wünschensWert: Mittel zur Sanierung des früheren Franziskanerklosters Kyritz. Das Kloster wurde 1303 erstmals erwähnt und gehörte einst zu den bedeutendsten der Mark.

• bewundernsWert: die St. Marienkirche mit der weithin sichtbaren Doppelturmfront nach einem Entwurf des damaligen preußischen Oberhofbaurates Friedrich August Stüler. Ein Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert, das Gemälde "Die Kreuztragung Christi" aus der Rubensschule, die Barock-Kanzel von 1714 und die Reubke-Orgel von 1873 zählen zu den Schmuckstücken im Inneren. Ein Besuch lohnt sich insbesondere zu den Kyritzer Kirchenmusiken.

• lohnensWert: Bummeln Sie über den Samstagsmarkt, erleben Sie die Theaternächte im romantischen Klostergarten oder unternehmen Sie einen Ausflug zur Kyritzer Seenkette. Falls Sie sich nicht entscheiden können: Alle Attraktionen der Region werden bei der Bustour "48 Stunden Kleeblattregion" am 4. und 5. Mai 2013 geboten.

Zum Internetangebot von Kyritz: https://www.kyritz.de

service.brandenburg.de Seite: 25 maerkensWert 2013

Lindow (Mark) Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Lindow (Mark):

• ehrenWert: Das Kloster Lindow wurde um 1230 von den Grafen von Rathaus in Lindow Arnstein gegründet, die sich selbst auch Grafen von Lindow nannten. Es war Vorbild für das Kloster Wutz in Theodor Fontanes bekanntem Roman Der Stechlin.

• sehensWert: Ungewöhnlich ist die Ausrichtung des Turmes der 1755 erbauten barocken Stadtkirche nach Osten. Beeindruckend sind der Kanzelaltar, die restaurierten Bleiglasfenster und die berühmte Sauer-Orgel.

• liebensWert: Zum Stadtgebiet gehören fünf kleinere, aber nicht minder hübsche und liebenswerte Ortschaften - Banzendorf, Hindenberg, Keller, Klosterheide und Schönberg (Mark).

• wünschensWert: Eigentlich könnte alles so bleiben wie es ist, denn hier finden Einheimische und Gäste, was das Herz begehrt: kleinstädtische Beschaulichkeit, unvermutete kulturelle Angebote und spannende Geschichte(n). Aber ein bisschen mehr geht immer…

• bewundernsWert: Seit 1998 ist Lindow ein staatlich anerkannter Erholungsort. Übrigens kann man von hier aus mit dem Boot bis nach Amerika reisen! Der Gudelacksee ist durch den Rhin mit den Ruppiner Gewässern verbunden. Diese wiederum bringen Sie zur Müritz, dann zur Ostsee und dann…

• lohnensWert: In und um Lindow herum finden das ganze Jahr hindurch die verschiedensten Veranstaltungen statt. Vom Kurkonzert, über den Volksangeltag am 27. April, das Stadtfest am 6. Juni und das Hafenfest am 10. August bis hin zu Dorffesten und Sportveranstaltungen - da ist für alle etwas dabei.

Zum Internetangebot der Stadt Lindow (Mark): http://www.amt-lindow-mark.de/ris/instanz_1/

service.brandenburg.de Seite: 26 maerkensWert 2013

Luckau

Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Luckau:

• ehrenWert: das Engagement, mit dem sich Einheimische und Gäste der Luckau, Nikolaikirche im Winter Stadt für die Sanierung der Glocke der St. Nikolaikirche eingesetzt haben

• sehensWert: Die für die Region einzigartigen Schmuckgiebelhäuser rund um den Marktplatz sowie das Areal rund um die Kulturkirche. Die Kulturkirche war im 18. Jahrhundert ein Dominikanerkloster, später dann eine Justizvollzugsanstalt. Heute beherbergt die Kulturkirche das Niederlausitz-Museum Luckau, die Cartoonlobby und einen Indoorspielplatz.

• liebensWert: Tanzkurse für unsere Bambinis mit der Tanzschule "La Belle" auf dem Luckauer Schlossberg

• wünschensWert: dass Luckau mit seinem historischen Altstadtkern in naher Zukunft über die regionalen Grenzen hinaus noch bekannter wird

• bewundernsWert: Der Stadtpark, entstanden zur Landesgartenschau 2000, wird heute noch liebevoll gepflegt - ein Anziehungspunkt und Ruhepol zugleich.

• lohnensWert: Ist ein Tagesausflug nach Luckau zu jeder Jahreszeit. Verschiedenste Veranstaltungen locken in die Altstadt. Zur Tradition gehören inzwischen das Tulpenfest am 21. April 2013, das Stadtfest und der Weihnachtsmarkt, aber auch Konzerte. Merken Sie sich doch jetzt schon die Brandenburgischen Sommerkonzerte am 15. Juni 2013 in der Nikolaikirche vor.

Zum Internetangebot von Luckau: http://www.luckau.de/

service.brandenburg.de Seite: 27 maerkensWert 2013

Luckenwalde Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Luckenwalde:

• ehrenWert: sind Luckenwalder Persönlichkeiten mit großartigen Turmfest in Luckenwalde Lebensleistungen, so zum Beispiel Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Freudenthal. Er wurde 1905 in Luckenwalde geboren und war ein international anerkannter Mathematiker und Wissenschaftsphilosoph. An seinem Geburtshaus, der ehemaligen Synagoge in der Puschkinstraße 38, erinnert eine Gedenktafel an ihn.

• sehensWert: Den historischen Stadtkern Luckenwaldes prägen Gebäude aus fünf Jahrhunderten. Dazu gehören der aus dem 12. Jahrhundert stammende Marktturm, die St. Johanniskirche aus dem 15. Jahrhundert, die als Schulhäuser errichteten Fachwerkgebäude aus den Jahren 1778 und 1829 sowie das 1910 erweiterte Rathaus am Markt Nr. 10.

• liebensWert: Das Luckenwalder Turmfest wird seit über 20 Jahren gefeiert und bietet an drei Tagen auf drei Bühnen volles Programm. Jung und Alt kommen sich näher, Neue werden aufgenommen, Gäste willkommen geheißen und mit "Ausgewanderten" ein herzliches Wiedersehen gefeiert. Besuchen Sie uns vom 7. bis 9. Juni 2013 und feiern mit!

• wünschensWert: eine geeignete Nutzung für die ehemalige Hutfabrik Friedrich Steinberg, Hermann & Co., entworfen vom weltbekannten Architekten Erich Mendelsohn. Die markante, einem Hut ähnelnde Färbereihalle wurde in den vergangenen Jahren restauriert.

• bewundernsWert: die Bibliothek im Bahnhof mit ihrem goldenen Anbau - der Kinder- und Jugendbibliothek. 37.000 Medien und 23 Internetplätze stehen für Interessierte zur Verfügung. Das vom Förderverein betriebene Lesecafé "Wissensdurst" lädt zum Verweilen ein.

• lohnensWert: Radeln, skaten, walken, wandern Sie auf der über 200 km langen Fläming-Skate. Entspannen Sie danach im Bade- und Saunaparadies Fläming-Therme. Und wenn noch etwas Zeit bleibt, auch unser Tierpark mit seinen etwa 180 Tieren freut sich auf Sie.

Zum Internetangebot von Luckenwalde: http://www.luckenwalde.de

service.brandenburg.de Seite: 28 maerkensWert 2013

Mittenwalde Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Mittenwalde:

Paul-Gerhardt-Haus in Mittenwalde • ehrenWert: die Gedenktafeln in der Friedhofskapelle. Sie sind den gefallenen Mittenwaldern des Zweiten Weltkrieges gewidmet. Die Idee kam aus der Bürgerschaft. Fünf Jahre lang wurde engagiert recherchiert und vorbereitet, bis das Vorhaben umgesetzt werden konnte.

• sehensWert: Mittenwalde ist ein typisch märkisches Ackerbürgerstädtchen. In der Kernstadt mit Pulverturm, Stadttor und St. Moritz Kirche können Sie Mittelalter pur schnuppern. Aber auch die Kirchen in unseren anderen Ortsteilen haben viel Geschichte und Geschichten zu erzählen.

• liebensWert: Alle acht Ortsteile unserer Stadt bieten Liebenswertes. Seien es die wunderschönen Dorfanger von Brusendorf und Ragow, der beliebte Motzener See (Wussten Sie schon, dass hier die FreiKörperKultur - FKK - erfunden wurde?), die Wasserbüffel in Töpchin, Schloss Schenkendorf oder der Krumme See in Krummensee.

• wünschensWert: Die weitere positive Entwicklung aller Ortsteile unserer Stadt Mittenwalde unter dem Motto "Alle für Eine".

• bewundernsWert: Mittenwalde war zwischen 1651 und 1657 Wirkungsstätte des bedeutenden Kirchenlieddichters Paul Gerhardt. Seine Lieder wurden in viele Sprachen übersetzt. Noch heute werden sie weltweit gesungen.

• lohnensWert: ein Ausflug in die erste Elektrofahrrad-Region Berlin Brandenburg. Leihen Sie sich ein E-Bike, erkunden Sie das wunderschöne Dahme-Seenland und kommen Sie am 15. Juni 2013 ab 10:00 Uhr zu unserem Stadtfest rund um den Salzmarkt.

Zum Internetangebot der Stadt Mittenwalde: www.mittenwalde.de

service.brandenburg.de Seite: 29 maerkensWert 2013

Nauen Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Nauen:

• ehrenWert: In Nauens Ortsteil Groß Behnitz liegt das Landgut der Eisenbahnerdynastie Borsig. Neben Technik und Landwirtschaft war auch die Politik ein Themenfeld der Borsigs. Ernst von Borsig übernahm 1933 das Gut. Er gewährte der Hitler-Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis, der er selbst angehörte, bei ihren Wasserturm Nauen Treffen Unterschlupf. Das Mitte des 19. Jahrhunderts als landwirtschaftliches Mustergut geführte Ensemble wurde in den letzten Jahren originalgetreu und einfühlsam renoviert. Heute beherbergt es Veranstaltungs- und Tagungsräume, Hotel und Restaurant, aber auch Werkstätten für altes Handwerk. • sehensWert: Nauen gehört zu den 31 Städten mit den schönsten Stadtkernen in Brandenburg. Schmale Kopfsteinstraßen, gesäumt von vielen sanierten Fachwerk- und Gründerzeithäusern, überbaute Tordurchfahrten und bezaubernde Innenhöfe erinnern an vergangene Zeiten. Apropos: Wussten Sie, dass der Schuhmacher Wilhelm Voigt beinahe der Hauptmann von Nauen geworden wäre? Da jedoch zu viele Offiziere in Nauen verweilten, überlegte er es sich anders und zog nach Köpenick. In der Garnisonsstadt Nauen verweilte auch ein anderer berühmter Preuße für einige Monate – Kronprinz Friedrich II. Wenn Sie mehr erfahren wollen: Der Nauener Nachtwächter führt jeden 1. Dienstag im Monat interessierte Besucherinnen und Besucher durch die Gassen der Stadt.

• liebensWert: Besonders lieb und wert ist uns das alljährliche Ackerbürgerfest mit seinem traditionellen Flair. Gäste und Mitwirkende wandeln in altertümlichen Kostümen rings um die St.-Jacobi-Kirche. Hier finden Jung und Alt zusammen und genießen ein buntes Programm mit Artistik, Gaukelei, Tanz und Gesang. Am 22. Juni 2013 ist es wieder soweit. Und den 14./15. Dezember sollten Sie sich auch schon vormerken: Zur Nauener Hofweihnacht öffnen viele Privatleute ihre Höfe, Keller und Salons und laden zum Feiern mit Märchenerzählungen, Chorgesängen, Bandauftritten oder einfach zum Glühweintrinken am Lagerfeuer ein.

• wünschensWert: Das hübsche kleine Nauen wünscht sich mehr Gäste. Unsere Stadt ist gut an das Regionalbahn- und Autobahnnetz angeschlossen. Für einen Tagesausflug bietet sich der 28 km lange Rundradweg "Nauener Dreieck" an. Kommen Sie einfach vorbei, radeln Sie durch die weite Havellandschaft und genießen Sie die Idylle!

• bewundernsWert: Nauen ist mit dem technischen Fortschritt in ganz besonderer Weise verbunden. Schon von weitem sieht man die markanten Antennenanlagen des ehemaligen Nauener Funkamtes. 1906 eingeweiht, war die Großfunkstelle Nauen die älteste Sendeanlage der Welt. Global wurden alle Uhren nach dem Nauener Zeitzeichen gestellt. Zum Tag des offenen Denkmals kann das ehemalige Nauener Funkamt besichtigt werden.

• lohnensWert: Das märkische Dorf Ribbeck, ein Ortsteil Nauens, wurde durch Theodor-Fontanes Gedicht vom Birnbaum weltberühmt. Nach denkmalgerechter Sanierung erstrahlt das Ribbecker Schloss mit seinem hübschen deutschen Birnengarten in neuem Glanz. Das Zentrum des Ortes bildet die alte Dorfkirche mitten auf dem Anger. Hier stand einst der berühmte Birnbaum. Auch die Alte Schule mit historischem Klassenzimmer sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Zum Internetangebot von Nauen: http://www.nauen.de/

service.brandenburg.de Seite: 30 maerkensWert 2013

Oranienburg Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Oranienburg:

• ehrenWert: Am authentischen Ort dokumentiert die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen die Geschichte des Konzentrationslagers Schloss Oranienburg Sachsenhausen (1936-1945) und des sowjetischen Speziallagers (1945-1950). Neben ständigen Ausstellungen finden hier regelmäßig eindrucksvolle Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Diskussionsrunden oder Lesungen statt.

• sehensWert: Ein Schmuckstück ist das direkt an der Havel gelegene Schloss Oranienburg. Der strahlend weiße Bau und sein imposantes Umfeld sind vor allem in den Sommermonaten einen Besuch wert. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der Schlosshafen, der mit seinen Liegeplätzen sowie dem Zelt- und Caravanstellplatz nicht nur von Freunden des Wassersports immer häufiger angesteuert wird.

• liebensWert: Zum Verlieben ist so mancher Ausflugsort in der grünen Havelstadt. Radeln Sie doch einmal durch unsere malerischen Ortsteile, betrachten Sie einen der lebensgroßen Dinosaurier im Tier- und Freizeitpark Germendorf aus nächster Nähe oder schwimmen eine Runde im Wellenbad der TURM Erlebniscity. Sie werden sehen, es gibt immer etwas Spannendes zu entdecken.

• wünschensWert: Im Grünen gelegen und doch direkt bei Berlin - Oranienburg hat sich zu einem begehrten Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt. Ein attraktives Stadtzentrum, zahlreiche Freizeitangebote sowie eine wachsende kulturelle Vielfalt runden die Vorzüge der Havelstadt ab. Wir möchten, dass sich Oranienburg weiter so entfaltet und freuen uns, zeigen zu können, was in unserer Stadt steckt.

• bewundernsWert: Hereinspaziert in die grüne Oase der Havelstadt, den Oranienburger Schlosspark! Schlendern Sie durch den denkmalgeschützten alten Park, verweilen Sie am Schlossteich und bewundern Sie die gärtnerischen Attraktionen im neuen Parkbereich. 16 Gartenzimmer laden zum Flanieren und eine große Spiellandschaft zum Umhertoben ein.

• lohnensWert: sind viele Veranstaltungen in Oranienburg. Unser Geheimtipp für Sie: Noch in diesem Jahr bieten die märchenhafte Schlossparknacht am 10. August, 18:00 Uhr, oder der traditionelle Weihnachtsgans-Auguste-Markt vom 6. bis 8. Dezember eine gute Gelegenheit, Oranienburg zu besuchen.

Zum Internetangebot von Oranienburg: http://www.oranienburg.de

service.brandenburg.de Seite: 31 maerkensWert 2013

Panketal Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Panketal:

• ehrenWert: Im Sommer 2011 hatte die pensionierte Medizinerin Dr. Sigrun Pilz die Idee, eine Bürgerstiftung zu gründen. Arme oder Kirche und Schmiede in Zepernick unverschuldet in Not geratene Menschen in Panketal sollten finanzielle Hilfe bekommen. Die Gemeinde griff diese Idee auf und brachte zwei Drittel des erforderlichen Stiftungskapitals in Höhe von 33.500 Euro ein. Auch die Bürgerinnen und Bürger aus Panketal beteiligten sich mit einem hohen Betrag. Schon ein Jahr später konnte die Stiftung ihre Arbeit aufnehmen.

• sehensWert: unser Sommernachtskino. Seit 2006 findet diese Veranstaltung alljährlich statt und erfreut sich großen Zuspruchs. In jeder Saison werden fünf Kinofilme gezeigt. Welche das sind (Casablanca, Skyfall, Der Schlussmacher oder ...), entscheiden die Panketalerinnen und Panketaler über ein Gewinnspiel.

• liebensWert: Bereits 10 Jahre engagieren sich Marlies Schröder und Wolfgang Zakrewski ehrenamtlich für den Schutz der Amphibienpopulation im Ortsteil Schwanebeck. Mehr als 20.000 Tiere konnten in dieser Zeit gefangen und sicher über die Straße gebracht werden. Darunter auch die berühmten Blauen Schwanebecker Frösche. Damit sind Moorfroschmännchen gemeint, die sich während ihrer Laichzeit im Frühjahr blau färben. Herzlichen Dank an Frau Schröder und Herr Zakrewski!

• wünschensWert: ist ein Konzept zur Nutzung des 100 Jahre alten Empfangsgebäudes des Bahnhofs Zepernick. Die Gemeinde erwarb das unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude im Jahr 2009. Ideen zur Nutzung gab es etliche, aber bislang konnte keine überzeugen.

• bewundernsWert: die Shiny Swans aus dem Ortsteil Schwanebeck. Das Cheerdanceteam der SG Schwanebeck 98 e.V. besteht aus 15 Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Im November 2012 nahmen die jungen Tänzerinnen an den European Open 2012 im Disneyland Paris teil und wurden Europameisterinnen! Und in diesem Jahr geht es zur Weltmeisterschaft nach Orlando/Florida (USA). Möglich wurde das durch Eigenleistung, Spenden und einen Zuschuss der Gemeinde Panketal.

• lohnensWert: ein Besuch im Abenteuerkletterpark Panketal in Hobrechtsfelde. Auf 3.200 m² können verschiedenste Kletterhilfen in 9 m Höhe ausprobiert werden. Und falls es gerade passt, besuchen Sie unsere Jubiläumsfeier 190 Jahre Panketal. Treffpunkt: 19. Oktober 2013, Festgelände an der alten Scheune, Hobrechtsfelder Dorfstraße 51.

Zum Internetangebot von Panketal: http://www.panketal.de

service.brandenburg.de Seite: 32 maerkensWert 2013

Schöneiche bei Berlin Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Schöneiche bei Berlin:

• ehrenWert: ist das große ehrenamtliche Engagement der Menschen in Schöneiche bei Berlin. Ob im Sportverein, Chor, bei der Freiwilligen Kulturgießerei, im Hintergrund der historische Feuerwehr, beim Naturschutzaktiv oder als kleine Helferinnen und Raufutterspeicher Helfer im Alltag - viele bringen sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten ein. Auch in diesem Jahr wird wieder besonderes Engagement zum Heimatfest vom 7. bis 9. Juni 2013 gewürdigt.

• sehensWert: ist die ehemalige Schloßkirche. Der frühgotische Feldsteinbau wurde 1725 als barocker Putzbau erneuert und mit einem Turm ergänzt. Heute finden hier u.a. Konzerte statt. Und wenn Sie sich "trauen", können Sie in stilvoller Atmosphäre auch standesamtlich heiraten. Der historische Raufutterspeicher wurde um 1730 unter Friedrich Wilhelm I. erbaut und dann als Getreidespeicher insbesondere für die Pferde der Kavallerie genutzt. Heute dient das inzwischen sanierte Lehm-Fachwerkhaus als Ausstellungs- oder Veranstaltungsraum.

• liebensWert: ist unsere Straßenbahn, die als zuverlässiges Verkehrsmittel seit über 100 Jahren die Gemeinden Schöneiche bei Berlin und Rüdersdorf mit Berlin verbindet. Besonders der wieder hergestellte Traditionswagen ist nicht nur für Eisenbahnfans ein Erlebnis. Ob als Nikolausbahn vor Weihnachten oder Hochzeitsraum – unsere Bahn bietet ein einzigartiges Ambiente.

• wünschensWert: ein Unterschlupf für Regentage im Kleinen-Spreewald-Park. Unsere Idylle mitten im Ort hat einen tollen Naturspielplatz, den Lehrpfad der Sinne und einen Original-Spreewaldkahn für Fahrten auf dem Fredersdorfer Mühlenfließ. Mit einem Umweltbildungshaus "Grüne Wabe" wäre dieses schöne Fleckchen Erde perfekt.

• bewundernsWert: ist das künstlerische Potenzial. In Schöneiche bei Berlin leben viele Künstlerinnen und Künstler, Keramiken und Skulpturen bereichern das Ortsbild. Auch dem Publikum wird viel geboten: In der Kulturgießerei begeistern Theatergruppen mit ihren Aufführungen ebenso wie Musizierende mit ihren Konzerten.

• lohnensWert: ist ein Besuch des 9. Schöneicher Musikfestes am 4. Mai 2013 – ein Tag voller Musik vom Solo bis zum Chorgesang, von instrumental bis vokal. Die Streuobstwiese und der Blütengarten der Manufaktur von Blythen laden zum Verweilen in der Frühlingssonne ein. Die Waschhalle des Straßenbahndepots besticht mit rauem Charme aus Werkhalle und Konzertsaal. Im Schmuckatelier von Ursula Scholz können Sie Konzerte in Wohnzimmeratmosphäre genießen. Wir freuen uns auf Sie!

Zum Internetangebot von Schöneiche bei Berlin: http://www.schoeneiche-bei-berlin.de

service.brandenburg.de Seite: 33 maerkensWert 2013

Schönwalde-Glien Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Schönwalde-Glien:

• ehrenWert: der Gasthof "Schwanenkrug" gleich neben dem Rathaus Gasthof Schwanenkrug in Schönwalde-Siedlung. Das Fachwerkgebäude ist über 220 Jahre alt. Genießen Sie seine gemütliche Atmosphäre und die gute Küche.

• sehensWert: Die Kirche in Schönwalde-Dorf stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Orgel wurde von Joachim Wagner, dem "Silbermann des Nordens", erbaut und erfreut uns noch heute zu zahlreichen Konzerten und Gottesdiensten. Auch das Naturdenkmal Eichenensemble gegenüber dem Gasthof "Schwanenkrug" sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Es besteht aus sechs urmächtigen Exemplaren Quercus robur (Stieleiche) und ist hinsichtlich Alter, Größe und Anordnung bemerkenswert. Naturschutzexperten des Landkreises und der Gemeinde schätzen, dass die Eichen ca. 280 Jahre alt sind.

• liebensWert: sind die Zimmer im neuen Teil des Schlossgutes von Schönwalde-Glien. Hier können Sie wahlweise in indischem, mexikanischem oder afrikanischem Ambiente oder in einem New-York-Loft übernachten. Auch für Freizeitaktivitäten ist gesorgt. Es gibt Reitmöglichkeiten und Polokurse für alle ab zehntem Lebensjahr aufwärts.

• wünschensWert: die Sanierung der kompletten Landesstraße Nr. 16 von Berlin bis Börnicke.

• bewundernsWert: die Entstehung der Waldschule Pausin. Die Scheune aus dem 19. Jahrhundert wurde mit Fördergeldern saniert und teilweise neu erbaut. Die Waldschule ist Treffpunkt für die Vereine und unsere Jugendlichen. Sie beherbergt eine gastronomische Einrichtung. Weitere Angebote sind eine Fahrrad-Station, ein kleiner Hofladen und die Bibliothek mit Lesecafé. Romantisch heiraten und stilvoll feiern können Sie hier auch: Die Waldschule ist Außenstelle des Standesamtes Falkensee, barrierefrei und verfügt über sieben Gästezimmer.

• lohnensWert: für alle, die sich gern abstrampeln, ist eine Radtour auf dem 115 km langen Havelland- Radweg. Er verläuft von der Metropole Berlin entlang am Regionalpark Krämer Forst bis in den Naturpark Westhavelland. Für kurze Ausflüge eignet sich die Radtour Krämer Forst. Sie beginnt und endet in Schönwalde-Siedlung und führt über Schönwalde-Dorf, Wansdorf, Pausin, Perwenitz, Paaren im Glien, Grünefeld, Staffelde sowie Bötzow. In der Waldschule Pausin können Sie rasten. Auch ein Halt am Stägehaus in Paaren im Glien lohnt sich. Es ist eines der wenigen erhaltenen Mittelflurhäuser mit einer schwarzen Küche aus dem 17. Jahrhundert. Unsere Empfehlung: Probieren Sie dort unbedingt das frisch gebackene Brot aus dem Holzbackofen.

Zum Internetangebot von Schönwalde-Glien: http://schoenwalde-glien.active-city.net/city_info/webaccessibility/index.cfm?waid=121

service.brandenburg.de Seite: 34 maerkensWert 2013

Schwedt/Oder Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Nationalparkstadt Schwedt/Oder:

EM Seitenwagenrennen bei Blumenhagen • ehrenWert: Seit 20 Jahren engagiert sich der Verein für Heimatgeschichte und Traditionspflege in Vierraden für den Erhalt der Tabakpflanzung in der Region. Alljährlich organisiert er dazu im August das Tabakblütenfest, eines der größten traditionellen Erntefeste in der Uckermark. In diesem Jahr wird das Fest am 17. August 2013 gefeiert.

• sehensWert: ist die Motocross-Veranstaltung in den Müllerbergen bei Blumenhagen. Vom 25. bis 26. Mai 2013 finden hier der Große Preis von Deutschland, die Motocross-Seitenwagen-Weltmeisterschaft und Quad-Europameisterschaft statt.

• liebensWert: unser Berlischky-Pavillon. Der barocke Kirchenbau wurde ursprünglich als Gotteshaus der französisch reformierten Gemeinde genutzt. Heute bietet er stilvolles Ambiente für Trauungen und Konzerte.

• wünschensWert: Nachwuchs und Fachkräfte für ortsansässige Unternehmen sowie aufgeweckte Kinder mit Abenteuerlust.

• bewundernsWert: Vor einer malerischen Naturkulisse veranstalten die Uckermärkischen Bühnen Schwedt im Sommer ihre Odertal-Festspiele. Erleben Sie am 7. Juni die Premiere "Der Fluch der Wikinger" - mit Drachen, Freilichtbühne und Blick zum Wasser.

• lohnensWert: In den Sommer- und Herbstmonaten laden geführte Kanutouren durch das Wildnislabyrinth der Poldergewässer im Auen-Nationalpark Unteres Odertal ein. Oder Sie heuern auf dem Slawenschiff Siwa Sweeti an und erforschen die Wasserlandschaft der Umgebung. Ahoi!

Zum Internetangebot von Schwedt/Oder: http://www.schwedt.eu

service.brandenburg.de Seite: 35 maerkensWert 2013

Templin Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Templin:

• ehrenWert: sind die Hinterlassenschaften der Templinerin Erna Taege- Templin, Perle der Uckermark Rönisch. Sie war Schriftstellerin und schrieb ihre Gedichte und Erzählungen in uckermärkischem Platt. Kennen Sie Tieden un Lüd?*

• sehensWert: ist die vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtmauer mit ihren drei Toren. Sie ist 1.735 Meter lang. Etwas ganz Besonderes an ihr sind die im Original bewahrten Wiekhäuser. Das sind Ausbuchtungen im Mauerwerk, die der Verteidigung dienten.

• liebensWert: ist die Altstadtpassage zwischen Thälmann- und Pestalozzistraße. Hier finden Sie viele kleine, bezaubernde Geschäfte mit außergewöhnlichen Angeboten. Wenn Sie vom Bummeln müde sind: Einen der besten Kaffees gibt es im Altstadtcafé am Markt.

• wünschensWert: Geld zur Sanierung der Grundschule am Egelpfuhl sowie eine Lösung, damit das denkmalgeschützte Joachimsthalische Gymnasiums erhalten und genutzt werden kann.

• bewundernsWert: ist der 2011 vollendete Umbau des Museums für Stadtgeschichte im Prenzlauer Tor. Altes und Neues wurde auf gelungene Weise miteinander verbunden.

• lohnensWert: ist ein Besuch in Templin natürlich das ganze Jahr. Zu entdecken gibt es genug und in der NaturTherme können Sie herrlich entspannen und Energie tanken. Unser Geheimtipp sind jedoch die Wasserfestspiele vom 1. bis 4. August 2013. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

* hochdeutsch: Zeiten und Leute

Link zum Internetangebot von Templin: http://www.templin.de

service.brandenburg.de Seite: 36 maerkensWert 2013

Velten Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Velten:

• ehrenWert: Seit 1928 gehört Hohenschöpping als Ortsteil zu Velten. Hier wurden die Ofenkacheln auf der Havel mit Kähnen stromauf und stromab transportiert. Das Übersetzen von Personen mit der Fähre gehörte damals zu den Aufgaben der Damenzimmerofen 1926 Wirtsleute vom Gasthaus "Zum Weißen Schwan". Das Gasthaus befindet sich noch heute in Familienbesitz.

• sehensWert: das 1905 gegründete Ofen- und Keramikmuseum in einer noch heute produzierenden Ofenfabrik am Ausgangspunkt der Deutschen Tonstraße. Entdecken Sie die faszinierende Welt der Keramik und des Kulturgutes Ofen oder bummeln Sie auf den jährlich wiederkehrenden Märkten im und am Museum. Bereits am 20. und 21. April 2013 haben Sie beim Keramikfrühling Gelegenheit dazu.

• liebensWert: Ein individueller Stadtspaziergang mit unserer Gästeführerin durch Velten, vorbei an alten "Töppervillen". Viel Ortsgeschichte gibt es dazu.

• wünschensWert: Der S-Bahn-Anschluss für Velten!

• bewundernsWert: das Rathaus, 1922 durch Umbau aus dem ehemaligen Elektrizitätswerk entstanden. Der vom Bildhauer Ernst Freese geschaffene Terrakotta-Schmuck am Hauptportal ist ein beliebter Hintergrund für Hochzeitsfotos.

• lohnensWert: Stöbern in der Töpferei Malenz oder Spaß auf der 11. Veltener Ostermeile am 23. März 2013. Auch das Kürbisfest am 19. und 20. Oktober freut sich über viele Gäste. Sie sind herzlich eingeladen!

Zum Internetangebot von Velten: http://www.velten.

service.brandenburg.de Seite: 37 maerkensWert 2013

Waldsieversdorf Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Waldsieversdorf:

• ehrenWert: Der Ort wurde 1253 erstmals als Seyfridisdorp urkundlich John Heartfield Haus in Waldsieversdorf erwähnt. 1432 ist er von Hussiten zerstört worden und blieb über Jahrhunderte wüst. Im Jahr 1889 erwarb Ferdinand Kindermann die Piestermühle mit der dazugehörigen Feldmark und legte 1895 den Grundstein für die Villenkolonie Wüste-Sieversdorf. 15 Jahre später folgte der Bau des "Märkischen Sanatoriums", das dann über Jahrzehnte hinweg den guten Ruf Waldsieversdorfs als Luftkurort begründete. 1998 erhielt die Gemeinde die endgültige staatliche Anerkennung als Erholungsort.

• sehensWert: das Sommerhaus mit Original-Einrichtungsgegenständen und Bildern von John Heartfield. Er war ein Meister der politischen Fotomontage und suchte sich, auf Anregung von Bertolt Brecht, einen Sommersitz in Waldsieversdorf. Hier lebte er fast zwei Jahrzehnte "zwischen Bäumen, vielerlei Blumen und schönen seltenen Dingen". Heartfield brachte den Menschen mit seinen Fotos nahe, dass man auch mit den Mitteln der Kunst gegen soziale Ungerechtigkeiten in der Welt und gegen den heraufziehenden Nationalsozialismus kämpfen kann.

• liebensWert: sind die Waldsieversdorfer Bürgerinnen und Bürger, allen voran der Heimatverein. Jedes Jahr organisiert er die unterschiedlichsten Feste und Veranstaltungen. Ob Pflanzentauschmarkt, klassische Konzerte, Triathlon oder das traditionelle Jägerfest - es ist für alle etwas dabei. Das Jägerfest geht nächstens Jahr in die 37. Runde und wird von Einheimischen und Gästen gern gefeiert.

• wünschensWert: Dass noch viele Gäste unser idyllisches Waldsieversdorf mit seinen schönen Wanderwegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad für sich entdecken.

• bewundernsWert: sind die Seenlandschaft und der weit sichtbare Wasserturm. Bis in die 90iger Jahre sicherte er die Trinkwasserversorgung der Gemeinde. Heute lädt der schöne Platz ein, die Aussicht zu bewundern.

• lohnensWert: ist ein Besuch unserer kleinen Gemeinde in der Märkischen Schweiz alle Mal. Ob im Roten Luch oder an den Däberseen, überall gibt es Unverwechselbares zu entdecken. Kommen Sie auch in unser Kultur- und Tourismuszentrum WaldKAuTZ mit Schulmuseum und einer umfangreichen John-Heartfield- Exposition. Zum Herbstfest am 28. September spielen Waldsieversdorfer für Waldsieversdorfer und ihre Gäste "Grimm's Märchen neu verföhnt". Und merken Sie sich schon mal den 14. Dezember 2013 vor. Da findet am WaldKAuTZ unser Weihnachtsfest statt.

Zum Internetangebot von Waldsieversdorf: http://www.waldsieversdorf.info

service.brandenburg.de Seite: 38 maerkensWert 2013

Werneuchen Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Werneuchen:

• ehrenWert: Werneuchens Dichterpfarrer Friedrich W. A. Schmidt, auch Blick auf Werneuchen Schmidt von Werneuchen genannt, predigte 43 Jahre in der Stadt. Fontane nannte ihn "einen Lebemann, welcher nie kleinlich, voll Verständnis für die Bauernnatur, stets humoristisch und deshalb beliebt war". 2014 feiert Werneuchen den 250. Geburtstag des Dichterpfarrers.

• sehensWert: Das traditionelle Maibaumaufstellen am 1. Mai, zu dem die Kinder der Kita Werneuchen die Sage von Anna-Maria und ihrem Reichtum durch fleißiges Schweinetreiben aufführen. Aber auch der Weihnachtsmarkt, der immer samstags am 2. Adventswochenende auf dem Marktplatz stattfindet, ist ein Höhepunkt in der Stadt.

• liebensWert: das kleinste Sägewerk Brandenburgs in Tiefensee. Das ganze Jahr über können Sie dort vor allem weihnachtliche Holzwerkskunst bestaunen und kaufen. Stöbern Sie auch in den regionalen Angeboten der zahlreichen Hofläden.

• wünschensWert: der Bau eines straßenbegleitenden Radweges auf der Bundesstraße 158 zwischen Werneuchen und Tiefensee.

• bewundernsWert: die Arbeit der ortsansässigen Vereine, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Ortsbeiräte, die alljährlich unsere Sommer- und Dorffeste, Oster- und Herbstfeuer, den Karneval und vieles mehr organisieren.

• lohnensWert: ist eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Gamengrund auf dem 66-Seen Wanderweg. Aber auch der Rundweg um den Löhmer Haussee mit Naturlehrpfad, Badewiesen und Hundebadestellen bietet Natur pur vor den Toren Berlins.

Zum Internetangebot von Werneuchen: http://www.werneuchen-barnim.de

service.brandenburg.de Seite: 39 maerkensWert 2013

Wildau Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Wildau:

• ehrenWert: unsere vier Ehrenbürger Professor Dr. Wildfried Arlt, Heinz Wildau von oben Lohmann, Irmgard Hornung und Bernhard Welsch. Wenn Sie Frau Hornung persönlich kennenlernen möchten, dann kommen Sie jeweils am ersten Sonnabend der Monate April bis Oktober zu uns. Irmgard Hornung ist Ortschronistin, hat immer ihr Fahrrad dabei und erwartet Sie 09:30 Uhr auf dem Bahnhofsplatz (Ostausgang S-Bahnhof Wildau).

• sehensWert: der traditionsreiche Industrie- und Gewerbestandort mit der Schwartzkopff-Siedlung aus wilhelminischer Zeit im Kontrast mit anspruchsvoller moderner Architektur am Standort der Technischen Hochschule und am Luft- und Raumfahrtzentrum.

• liebensWert: Wildau ist das Küken unter Brandenburgs Städten - erst seit dem 1. April 2013 führen wir die Bezeichnung Stadt.

• wünschensWert: viel Nachwuchs an Kindern, Auszubildenden und Fachkräften, damit Wildau als Wohn-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wachsen kann.

• bewundernsWert: Mit mehreren Vereinen und mehr als 1.600 Mitgliedern gilt Wildau als eine der sportlichsten Kommunen in der Mark, vor allem in Gruppen- und Teamsportarten. Kein Wunder, wir haben vier Sporthallen, das Sport- und Freizeitzentrum Wildorado und Wald, Wiesen und Wasser. Übrigens, am 15. Juni findet das nächste Drachenbootrennen statt. Wir freuen uns auf viele auswärtige Teams am Start!

• lohnensWert: ist ein Besuch Wildaus aus vielen Gründen. Neben seiner reizvollen Lage an Dahme und Teltowplateau, der gut entwickelten Infrastruktur und grünen Wohngebieten gehört ein reiches Kulturleben zu den Vorzügen unserer Stadt. Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie zur Walpurgisnacht am 30. April 2013 zu uns. Der Marktplatz wird für eine Nacht wieder zum Hexentanzplatz. Illuminierte Bilder werden die historischen Hausfassaden und die Platanen rund um den Platz in ein einzigartiges Gemälde aus Licht und Farben verwandeln und alle Gäste durch diese mysthische Nacht der Nächte begleiten. Wer mit Kostüm erscheint, erhält ein Freigetränk*! Zudem ist der Eintritt frei! Auch das Vereinsfest am 24. August 2013 und das Weihnachtsfeuer vom 06. bis 08.12.2013 sind Erlebnisse für Groß und Klein.

*So lange der Vorrat im Hexenkessel reicht.

Zum Internetangebot von Wildau: http://www.wildau.de

service.brandenburg.de Seite: 40 maerkensWert 2013

Wittstock/Dosse Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Stadt Wittstock/Dosse:

• ehrenWert: 2012 wurde die "Bibliothek im Kontor" eröffnet. Die Ruine des ehemaligen Kontorgebäudes des Tuchmachers Wegener Bischofsburg Wittstock/Dosse verwandelte sich in ein wahres Schmuckstück. Das historische Fachwerkhaus erstrahlt äußerlich in neuem Glanz. Im Innern besticht die moderne Bibliothek mit Charme und Esprit und beflügelt das geistig-kulturelle Leben in der Stadt.

• sehensWert: der geschichtsträchtige Daberturm, unser "Wächter der Heide". Um 1438 ließ die Stadt Wittstock/Dosse den Daberturm errichten. Das war zu der Zeit, als die Grenze zwischen Mecklenburg und Brandenburg am Daberbach verlief und beide sich um die Wittstocker Heide stritten. Mit dem Turm sollte das umstrittene Gebiet besser kontrolliert werden können. Heute präsentiert der Daberturm in einer Erlebnisausstellung die Tier-und Pflanzenwelt der Heide und die Geschichte des Schmugglerwesens.

• liebensWert: ist der Sagenhafte Abendspaziergang durch die historische Stadt, der jährlich an einem Augustabend stattfindet. Die Wittstocker Innenstadt verwandelt sich in einen Schauplatz der Geschichte. Einheimische und Gäste schlüpfen in Kostüme und sorgen für eine perfekte Kulisse. Wenn Sie dieses Jahr nicht dabei sein konnten, dann begleiten Sie uns doch beim sagenhaften Abendspaziergang 2014.

• wünschensWert: die weitere Arbeit und Fertigstellung des Archäologischen Parks Freyenstein. Er zeigt eine geheimnisvolle Stadt aus dem Mittelalter und wird wegen seines guten Erhaltungszustandes als „märkisches Pompeji“ bezeichnet.

• bewundernsWert: die historische Stadtsilhouette von Wittstock mit der 2,5 km langen backsteinernen Stadtmauer und den fünf Türmen. Der imposanteste von ihnen gehört der St. Marienkirche und ist das Wahrzeichen der Stadt.

• lohnensWert: ein Besuch im einzigen deutschen Museum des Dreißigjährigen Krieges im Turm von Wittstocks bischöflicher Burg. Über sieben Ebenen stoßen Sie zu den Ursachen des Krieges vor und erfahren von den Leiden der Menschen. Zu den bemerkenswertesten Originalstücken gehören ein Pappenheimer Harnisch, eine Wallbüchse und eine Kriegskasse. Auch ein Pestfloh verfehlt seine Wirkung nicht.

Zum Internetangebot von Wittstock/Dosse: http://www.wittstock.de/

service.brandenburg.de Seite: 41 maerkensWert 2013

Wusterhausen/Dosse Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Wusterhausen/Dosse:

• ehrenWert: das ehrenamtliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger. Seniorenclub, Schützenverein und Gewerbegemeinschaft Herbst`sches Haus in sorgen für ein aktives Vereinsleben. Aber auch der Kulturverein, der die Wusterhausen/Dosse Stadt- und Gemeindegeschichte erforscht und dokumentiert. Nicht zu vergessen die Wusterhausener Landfrauen, die viel dazu beitragen, dass Wusterhausen lebendig bleibt.

• sehensWert: der Klempowsee mit seinem idyllischen Umfeld, reetgedeckten Bootshäusern und Erkundungsfahrten um die Seenkette per Rad oder Boot - vielleicht gar mit der alten "Hertha". Der Dampfer war einst der Namensgeber für den Fußballclub Hertha BSC Berlin.

• liebensWert: der Charme unserer kleinen Stadt am Klempowsee ist damals wie heute ungebrochen - einst umschrieb sie liebevoll der Wusterhausener Maler und Heimatdichter Theophil Dombrowski: "Wem Gott will rechte Gunst erweisen, laesst er nach Wusterhausen reisen. Denn dort am schoenen Klempowsee, vergehet aller Lebensweh. Wie neu geboren geht man fort und sagt, wie herrlich war es dort."

• wünschensWert: dass die Stadt Wusterhausen und die weiteren 21 Ortsteile enger zusammenwachsen und als wunderschöne, vielfältige und abwechslungsreiche Reiseregion entdeckt und bekannt werden.

• bewundernsWert: die dreischiffige, gotische Stadtkirche St. Peter und Paul als Wahrzeichen von Wusterhausen mit wertvoller Ausstattung und barocker Wagner-Orgel aus dem Jahr 1742.

• lohnensWert: Besuchen Sie uns im Rahmen der Aktion "48-Stunden Kleeblatt-Region" am 4. und 5. Mai 2013. Hier können Sie im Stundentakt mit kostenlosen Bussen die touristischen Highlights Wusterhausens und der Region erleben.

Zum Internetangebot von Wusterhausen/Dosse: http://www.wusterhausen.de

service.brandenburg.de Seite: 42 maerkensWert 2013

Zechin Entdecken Sie Land und Leute und erfahren Sie Interessantes, Maerkenswertes aus Geschichte und Gegenwart der Mark Brandenburg, seiner Menschen und der Gemeinde Zechin:

• ehrenWert: Königs Mühle wurde durch Frank und Mirko König 2010 saniert und für das dörfliche Leben erhalten. Seit der Eröffnung im August 2011 ist Dorfmuseum Friedrichsaue das vierstöckige Gebäude der Öffentlichkeit zu den Mühlentagen, für individuelle Besichtigungen und auch für Trauungen zugänglich.

• sehensWert: Die Backscheune Buschdorf wurde im Jahr 2010 im Fachwerkstil auf dem denkmalgeschützten Areal der alten Schule neu errichtet. Von April bis Oktober gibt es jeweils mittwochs ab 13:00 Uhr knusprige Backwaren aus dem Dorfbackofen. Am 10. August 2013 laden wir ab 14:00 Uhr zum 16. Backofenfest ein. Im Korbmachermuseum nebenan - dem einzigen im Land Brandenburg - können Sie über 1.600 Exponate aus aller Herren Länder bewundern.

• liebensWert: Mit den Worten "40 Jahre lang nichts weggeworfen" eröffnete der Museumsleiter Helmut Hulitschke das Dorfmuseum Friedrichsaue. Seit 1998 unterhält er seine zahlreichen Gäste mit Anekdoten und ergreifenden Geschichten zu den Ausstellungsstücken.

• wünschensWert: Zechin wünscht sich viel Besuch zur 700-Jahrfeier am 8. Juni 2013. Sie beginnt 13:00 Uhr mit einem historischen Festumzug unter dem Motto "Wir sind Zechin". Sie sind herzlich eingeladen!

• bewundernsWert: Die Zechiner nahmen ihre Geschicke seit jeher in die eigene Hand. Bereits 1960 rief Willi Müller die Zechiner auf, mit ihm ein Freibad zu bauen. Heute sind eine moderne Kegelbahn, eine Reitsportanlage und das Oderbruchcamp dazu gekommen. • lohnensWert: Der Oderbruchbahnradweg führt direkt durch Friedrichsaue und Zechin. Stärken Sie sich im gemütlichen Oderbruchstübchen und tauschen das Fahrrad gegen ein Kanu für eine Tour entlang der alten Oder. Übrigens: Am 1. Mai findet ab 10:00 Uhr eine deutsch-polnische Radsternfahrt mit Treff am Postplatz statt.

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/verzeichnis/index.php?kategorie=63

service.brandenburg.de Seite: 43 maerkensWert 2013

Weihnachtsgans-Auguste-Markt in Oranienburg Vom 6. bis 8. Dezember 2013, 12:00 bis 20:00 Uhr, vor der prachtvollen Kulisse des Oranienburger Barockschlosses - ein Erlebnis für die ganze Familie.

Ob groß, ob klein – fast alle kennen die Geschichte der "Weihnachtsgans Auguste", die letztlich nicht als Festtagsschmaus auf dem Teller landet, sondern im Weihnachtsgans-Auguste-Markt in Strickpullover mit der Familie Weihnachten feiert. Oranienburg

Die beliebte und herzergreifend schöne Geschichte des Schriftstellers Friedrich Wolf hat einen direkten Bezug zu Oranienburg: Friedrich Wolf verbrachte seine letzten Lebensjahre im Oranienburger Ortsteil Lehnitz. Sein Wohnhaus ist heute eine Gedenkstätte und kann besichtigt werden. Nach Aussage der Nachfahren Friedrich Wolfs deutet sogar vieles darauf hin, dass die "Weihnachtsgans Auguste" in Oranienburg-Lehnitz geschrieben wurde.

Der Weihnachtsgans-Auguste-Markt lockt in diesem Jahr bereits zum fünften Mal mit Kunst, Kultur, Handwerk und bunter Unterhaltung. Zu den festen Programmpunkten gehört, dass die Geschichte der "Weihnachtsgans Auguste" aufgeführt wird – in diesem Jahr als Erzähltheater und Open-Air-Kino. Für die Großen sorgt neben den „Oranienburger Turmbläsern“ und einem Orgelspieler das Duo „The Hornets“ – Deutschlands kleinste Rock 'n' Roll Band – für musikalische Zerstreuung.

An den Ständen gibt es ein breites Sortiment an Kunsthandwerk, Keramik, Büchern, Weihnachtsdekoration, regionalen Geschenkartikeln, Schmuck, Accessoires, Kosmetik, Naturprodukten und vielem mehr. Für Gourmets werden unter anderem edle Liköre und Weine, Schokoladen, Honig, Gewürze, Marmeladen und Öle angeboten. Leckere Bratwürste und Grünkohl, Glühwein und kandierte Früchte sorgen für einen sinnlich weihnachtlichen Duft. Ein Streichelzoo, Kindereisenbahn und Karussell sowie ein fröhliches Kinderprogramm von Sabine und Michael Brand stehen für die kleinen Besucherinnen und Besucher auf dem Programm. In der Kinderback- und Bastelstube können Plätzchenteig ausgerollt, Kekse ausgestochen, gebacken und verziert werden. Für die Kinder gehört zu einem Weihnachtsmarkt auch der Weihnachtsmann oder Nikolaus, der ihre Wünsche entgegen nimmt. In Oranienburg erscheint er – als Erinnerung an die Herkunft der Namensgeberin der Stadt, Kurfürstin Louise Henriette von Oranien - als Sinterklaas (Sankt Nikolaus).

Zum Internetangebot von Oranienburg: http://www.oranienburg.de/

service.brandenburg.de Seite: 44 maerkensWert 2013

Weihnachtsparade in Panketal Das Warten hat ein Ende. Am Samstag, dem 7. Dezember 2013, ist es wieder soweit:

Ab 18:00 Uhr findet die traditionelle Weihnachtsparade der Feuerwehr statt! Weihnachtsparade in Panketal Mittlerweile ist die vom Förderverein FF Zepernick e.V. ins Leben gerufene Veranstaltung schon über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Das ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass der Paradezug von Jahr zu Jahr immer länger wird. Fahrzeuge aus den Nachbargemeinden und -städten, auch aus Berlin, haben sich inzwischen angeschlossen. Verpassen Sie auf keinen Fall diesen wunderschönen Lichterzug und lassen Sie sich von der heimeligen Weihnachtsstimmung mitreißen!

Gute Aussichten haben Sie entlang der gesamten Schönower Straße. Start ist auf Höhe des Priesterweges/Am Heidehaus. Von dort rollt der Paradezug mit ca. 45 illuminierten Fahrzeugen unter musikalischer Begleitung bis vor zur Kreuzung Alt Zepernick, um dann in der Neckarstraße zu enden. Nach diesem Ereignis wird sicher niemand mehr die Weihnachtstrucks eines bekannten Getränkeherstellers vermissen.

Auch die Kinder sehnen die Weihnachtsparade alljährlich herbei. Die Sicherheit der lieben Kleinen ist natürlich besonders wichtig. Daher bitten wir alle Eltern, Vorbild zu sein und darauf zu achten, dass während der Parade nur vom Bürgersteig aus zugesehen werden soll. Auch wenn die Fahrzeuge langsam rollen: Die Straße darf wegen der Unfallgefahr auf keinen Fall betreten werden!

Anschließend können Sie sich auf dem Weihnachtsmarkt an der Feuerwehrwache Zepernick in der Neckarstraße bei einem Glühwein oder Kinderpunsch aufwärmen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Und, falls Sie Fragen zum Brandschutz haben, die Kameraden der Feuerwehr stehen Ihnen gern Rede und Antwort. Der große Rummel bietet ebenfalls wieder viel Spaß und Abwechslung. Der Weihnachtsmarkt öffnet bereits am 6. Dezember, 16:00 Uhr, und verbreitet stimmungsvolles Treiben bis zum 08.12.2013.

Zum Internetangebot von Panketal: http://www.panketal.de

service.brandenburg.de Seite: 45 maerkensWert 2013

Wildauer Weihnachtsfeuer Traditioneller Lichterglanz vom 6. bis 8. Dezember 2013 auf dem Marktplatz im Herzen von Wildau.

Bereits zum 10. Mal laden die Stadt Wildau und die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft zum Weihnachtsfeuer ein. Wie im vergangenen Jahr eröffnet der große Lichterumzug mit allen Kitas am Wildauer Weihnachtsfeuer Freitag, 18:00 Uhr, das Weihnachtsfest. Als Ehrengast wird am Nikolaustag selbstverständlich der Nikolaus erwartet, der die Kinder mit ihren Lampions begleiten wird. Ist der Lichterumzug am weihnachtlich geschmückten Marktplatz angekommen, wird das Fest mit dem Entzünden des Weihnachtsfeuers offiziell eröffnet.

Drei Tage lang können Sie ein buntes Jubiläumsprogramm erleben. Für alle ist etwas dabei! Freuen Sie sich unter anderem auf den Weihnachtsmann und seine Engel, Mitmachmärchen für Groß und Klein mit dem Salamander und Clown ZACK, Showeinlagen, Musik und Tanz sowie die schönsten Weihnachtshits. Und natürlich darf auch der rote Weihnachtswunschbriefkasten für Post nach Himmelpfort in diesem Jahr nicht fehlen.

In der Kita "Am Markt" erwartet Sie am Samstag und Sonntag ab 15:00 Uhr wieder die Weihnachtskinderwelt, in der es jede Menge zu entdecken und zu erleben gibt. Mit dem Kauf von Tombolalosen können Sie ein neues Projekt der Kita unterstützen: Ein Bauwagen soll zur Werkstatt umgebaut werden, in der Kinder den Umgang mit Holz und Werkzeugen erlernen können. Hochwertige Preise, darunter Karten für ALBA Berlin, das TIPI am Kanzleramt, für "Stars in Concert" sowie für den Eintritt in das Computerspielemuseum sind zu gewinnen.

Ein Streichelzoo, ein Fahrgeschäft für die Kleinen und kulinarische Köstlichkeiten runden das Unterhaltungsprogramm ab.

Zum Internetangebot von Wildau: http://www.wildau.de

service.brandenburg.de Seite: 46 maerkensWert 2013

Nauener Hofweihnacht

Ein Weihnachtsduft weht um die Welt - Am 14. und 15. Dezember 2013 öffnen historische Gemäuer in der Altstadt Nauens ihre Pforten und laden Sie zu einer kulinarischen Reise ein.

Insgesamt 22 private Höfe, Häuser und Kellergewölbe gewähren Ihnen Einlass Nauener Hofweihnacht und einen Blick in sonst verborgene Ecken und Winkel. Mit einem großen Holzschild am Eingang machen alle teilnehmenden Höfe auf sich aufmerksam. Wer nicht allein von Hof zu Hof schlendern will, schließt sich dem Nauener Nachtwächter und seinem Gefolge zu einem Rundgang über die Höfe an und erfährt viel über die alten Mauern.

Eröffnet wird die Hofweihnacht am Samstag, pünktlich um 14:00 Uhr, von den Nauener Heimatfreunden mit einem Krippenspiel auf dem sehenswerten Innenhof des neogotischen Rathauses.

Die liebevoll dekorierten Höfe bieten ein buntes Kaleidoskop an zauberhaften Angeboten. An handwerklichen Ständen, beim Keramik-, Schmuck- und Bücherverkauf oder an der Trödelbude können Sie letzte Weihnachtsgeschenke erwerben. Für Kinder verwandeln Märchenerzähler, ein Kindergartenchor, Bogenschießen, Karussells, eine kleine Eisenbahn und natürlich der Weihnachtsmann Nauens Altstadt in eine wunderbare Adventswelt. Im Blauen Haus vergnügen sich Groß und Klein in der "Himmlischen Weihnachtswerkstatt", beim Musical "SOS Geschenkestress" oder in der anmutigen Ausstellung "Feenstaub & Puderzucker". Am Sonntag wird es richtig stimmungsvoll, wenn sich das Theater Neo mit seinem Stück "Hänsel und Gretel" in die Herzen des Publikums spielt.

Wer etwas für einen guten Zweck tun möchte, kauft sich Lose bei der karitativen Tombola des Lionsclub Nauen in der Bergstraße. Mit Kerzenschein, Romantik und weihnachtlichen Liedern in der Sankt-Jacobi-Kirche am Martin-Luther-Platz verabschiedet sich die Hofweihnacht 2013.

Zum Internetangebot von Nauen: http://www.nauen.de

service.brandenburg.de Seite: 47 maerkensWert 2013

Weihnachtsmarkt im Fort Gorgast Am 14. und 15. Dezember 2013 öffnet das Fort Gorgast wieder seine Tore zum traditionellen Weihnachtsmarkt in den Gewölben der einstigen Festungsanlage.

Von 10:00 bis 18:00 Uhr gibt es in den Kasematten alles, was zu einem zünftigen Weihnachtsmarkt im Fort Gorgast Weihnachtsmarkt gehört. Angeboten werden Gusskeramik, Korbwaren, handgefertigte Socken, Spitzendeckchen, Obst, Marmeladen, Honig sowie Antikes & Trödel.

An beiden Tagen wird mit gegrilltem Wildschwein, Straußenfleisch, Handbrot, Grünkohl mit Knacker und allerlei Kuchen für das leibliche Wohl gesorgt.

Am Samstag singen ab 15:00 Uhr die Letschiner Chormiezen. Vorweihnachtliche Lieder stimmen der Oderbruchchor Manschnow und der Posaunenchor des Pfarrsprengels Gorgast/Manschnow am Sonntag ab 14:00 Uhr an.

Auch in diesem Jahr entführt Sie der Jägerstammtisch "Zur alten Oder" in eine Ausstellung über sein Jagdrevier. Die Kinder werden in der Bastel- und Kinostube von unserer Tagesmutti betreut oder können sich an der Modelleisenbahn in einer anderen Kasematte erfreuen. Das Fort Gorgast liegt in der Gemeinde Küstriner Vorland. Der Weihnachtsmarkt findet bereits das 15. Mal statt. Organisiert wird er vom Verein "Fort Gorgast". Seine engagierten Mitglieder freuen sich auf Ihren Besuch.

Zum Internetangebot des Amtes Golzow: http://www.amt-golzow.de/

service.brandenburg.de Seite: 48 maerkensWert 2013

Bildnachweis Bildtitel Bildnachweis/ Quelle Seite maerkensWert 2013 Ministerium des Innern Brandenburg ...... 3

Klangzimmer in Alt Tucheband Guntram Glatzer, ...... 4

Fachwerkkirche in Tuchen Amt Biesenthal-Barnim ...... 5

Brück, Holzturm bei Sonnenuntergang Claudia Hobohm, Amt Brück ...... 6

Gestüt Neustadt (Dosse) Amt Neustadt (Dosse) ...... 7

Schloss Hohenbocka Amt Ruhland ...... 8

Bootssteg am Scharmützelsee Amt Scharmützelsee...... 9

Historische Postkutsche vor Burg Eisenhardt Katharina Lindner, Kaltblutzucht- und Sportverein Brück e.V...... 10

Marionettenausstellung Ralf Uschner, Bad Liebenwerda ...... 11

Gemeindesportfest Gemeinde Blankenfelde-Mahlow ...... 12

Fischerstube Bleyen in Bleyen Genschmar Guntram Glatzer, Amt Golzow ...... 13

Waldidyll von Brieselang Rahel Straubel, Gemeinde Brieselang ...... 14

Marktplatz Calau mit Blick auf die Stadt Stadt Calau ...... 15

Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain Stadt Doberlug-Kirchhain ...... 16

Straßenkulturfest in Eberswalde Torsten Stapel, Eberswalde ...... 17

Galerie TRAFO.1 in Falkenhagen (Mark) Michael Pommerening, Falkenhagen (Mark) ...... 18

Vier Sänger aus Finsterwalde Sängerstadtmarketing e.V. Finsterwalde ...... 19

Oderbruch-Halle in Golzow Guntram Glatzer, Amt Golzow ...... 20

Rathaus Hennigsdorf Frank Liepke, Stadt Hennigsdorf ...... 21

Schloss Paretz Stadt Ketzin/Havel ...... 22

Backofengemeinschaft Emstal Gemeinde Kloster Lehnin ...... 23

Küstriner Vorland Oderblick Guntram Glatzer, Amt Golzow ...... 24

Marktplatz in Kyritz ews Stadtentwicklungsgesellschaft ...... 25

Rathaus in Lindow Tourist-Information der Stadt Lindow (Mark) ...... 26

service.brandenburg.de Seite: 49 maerkensWert 2013

Bildtitel Bildnachweis/ Quelle Seite

Luckau, Nikolaikirche im Winter Stadt Luckau ...... 27

Turmfest in Luckenwalde Stadt Luckenwalde ...... 28

Paul-Gerhardt-Haus in Mittelwalde Thomas Kupke, Mittenwalde ...... 29

Wasserturm Nauen Stadt Nauen ...... 30

Schloss Oranienburg Frank Liebke, Stadt Oranienburg ...... 31

Kirche und Schmiede in Zepernick Gemeinde Panketal ...... 32

Kulturgießerei, im Hintergrund der historische Maika Eberlein, Schöneiche bei Berlin ...... 33 Raufutterspeicher

Gasthof Schwanenkrug Gemeinde Schönwalde-Glien ...... 34

EM Seitenwagenrennen bei Blumenhagen Stadt Schwedt/Oder...... 35

Templin, Perle der Uckermark Uwe Werner, Templin ...... 36

Damenzimmerofen 1926 Stadt Velten ...... 37

John Heartfield Haus in Waldsieversdorf Freundeskreis Astrid Landsmann ...... 38

Blick auf Werneuchen Dr. Karl Lehmann, Werneuchen ...... 39

Wildau von oben Stadt Wildau ...... 40

Bischofsburg Wittstock/Dosse Stadt Wittstock/Dosse ...... 41

HerbstschesHausWusterhausen/Dosse Gemeinde Wusterhausen/Dosse ...... 42

Dorfmuseum Zechin Guntram Glatzer, Amt Golzow ...... 43

Weihnachtsgans-Auguste-Markt Frank Liebke, Stadt Oranienburg ...... 44 in Oranienburg Weihnachtsparade Panketal Gemeinde Panketal ...... 45 Wildauer Weihnachtsfeuer Stadt Wildau ...... 46

Nauener Hofweihnacht Stadt Stadt Nauen ...... 47

Weihnachtsmarkt Fort Gorgast Guntram Glatzer, Amt Golzow ...... 48

service.brandenburg.de Seite: 50