HUSARENPARK GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Im Werra-Meißner-Kreis
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Standortinformationen zum GEWERBEGEBIET HUSARENPARK GEWERBEGEBIET HUSARENPARK im Werra-Meißner-Kreis EUROPÄISCHE UNION „Investition in Ihre Zukunft“ Europäischer Fonds für regionale Entwicklung 2 Stadt Sontra GEWERBEGEBIET HUSARENPARK im Werra-Meißner-Kreis … mitten in Deutschland Wirtschaftsförderungsgesellschaft Werra-Meißner-Kreis mbH 3 GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Bilder Gewerbegebiet 4 GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Standort Geländebezeichnung: Gewerbegebiet Husarenpark Sontra Gesamtgröße: 205.000 qm Lagebeschreibung: Der Luftkurort Sontra liegt im Süden des Werra-Meißner-Kreises im Dreieck Göttingen, Kassel und Bad Hersfeld. In der historischen Kernstadt und den 14 Stadtteilen leben ca. 7.600 Einwohner. Neben der dominierenden Automobilzulieferindustrie zeichnet sich die Stadt als Ferien- und Erholungsort mit zahlreichen Freizeit- und Sportmöglichkeiten aus. Die Stadt verfügt über sämtliche Einrichtungen des täglichen Bedarfs sowie alle erforderlichen Schulzweige. Das Gelände ist teilweise terrassenförmig angelegt. Die Gebäude wurden in den Jahren 1960/61 errichtet. Verkehrsanbindung: Direktanbindung des Geländes derzeit über die K 28 und zukünftig über die im Bau befindliche A 44, deren Trasse und Anbindung mit einem Vollanschluss ca. 2,5 km vom Gewerbegebiet entfernt liegen wird. Aktuell wird Sontra über die B 27 (Göttingen-Bad Hersfeld), die B 7 (Kassel-Eisenach) und die A 4 (Anschluss in 20 km) angebunden sowie per Bahn über die Nord-Südverbindung (Göttingen-Sontra-Bebra-Fulda). Lage / Ort: Die ehemalige Husarenkaserne liegt, umgeben von Wald und landwirtschaftlich genutzten Flächen, ca. 4 km südöstlich der Kernstadt von Sontra. 5 GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Grundstücksangaben Noch freie Fläche: ca. 170.000 qm Aufteilung: Gewerbegebiete (GE) = 93.500 qm Industriegebiete (GI) = 76.500 qm Bebaubarkeit: sofort Ausweisung: GE-/GI Planungsstand: Bebauungsplan (rechtskräftig) Preis Eigentumsverhältnisse: Stadt Sontra / Zweckverband InKomZ Preis pro qm: VB Erschließungsstand Straße: Ja Schiene: Nein Strom: Nutzbar Gas: Nutzbar Abwasserentsorgung: Sammelleitungen saniert bzw. erneuert (2014), Anschlussleitungen überwiegend vorhanden bzw. nach Bedarf realisierbar Wasserversorgung: Versorgungsleitungen komplett neu verlegt (2014), Anschlussleitungen nach Bedarf realisierbar 6 GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Infrastruktur Breitbandversorgung: Glasfaseranbindung vorgesehen Gasversorgung: Anbieter: EAM Energie GmbH, Monteverdistr. 2, 34131 Kassel, Tel. 0561 / 81500170 Stromversorgung: Anbieter: EAM Energie GmbH, Monteverdistr. 2, 34131 Kassel, Tel. 0561 / 81500170 Wasserversorgung: Anbieter: Stadt Sontra Müllentsorgung: Anbieter: Stadt Sontra Steuerhebesätze: Gewerbesteuer: 380 (Stand 2015) Grundsteuer A: 420 Grundsteuer B: 420 Anmerkungen Das Gewerbegebiet ist teilweise terrassenförmig angelegt und teilt sich in einen Unterkunftsbereich sowie einen technischen Bereich. In der Mitte des Unterkunftsbereiches befindet sich das Wirtschaftsgebäude mit einer großzügigen Freifläche, um die sich die Kompanie und Stabsgebäude gruppieren. Die in massiver Bauweise errichteten Kompaniegebäude wurden in Klinkerbauweise ein- bis dreigeschossig erstellt und haben flache Satteldächer. Sie stammen aus den frühen 70er Jahren und sind in einem ordentlichen, aber sanierungsbedürftigen Zustand. Unter bzw. neben den Gebäuden befinden sich teilweise Luftschutzbunker. Ansprechpartner beim Interkommunalen Zweckverband (InKomZ) - Verbandsvorsitzender: Herr Thomas Eckhardt, Tel. 05653 / 9777-10, Geschäftsführung: Frau Ermisch-Huj, Tel. 05653 / 9777-20 7 GEWERBEGEBIET HUSARENPARK Ansprechpartner Ansprechpartner: Herr Verbandsvorsitzender Thomas Eckhardt Marktplatz 6 36205 Sontra Tel.: 05653 / 9777-10, Fax: 05653 / 9777-50 www.gewerbegebiet-husarenpark.de Bebauungsplan des Zweckverbandes InKomZ Sontra-Herleshausen-Nentershausen „Husarenpark“: BEBAUUNGSPLAN NR. 3 DES ZWECKVERBANDES InKomZ SONTRA-HERLESHAUSEN-NENTERSHAUSEN "HUSARENKASERNE" PLANZEICHENERKLÄRUNG VERFAHRENSVERMERKE 1.4.1 Die in der Planzeichnung festgesetzten Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft sind als Halbtrockenrasen weiter- Der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde von der Verbandsversammlung GE 1 Gewerbegebiet mit Teilbaugebietsbezeichnung zuentwickeln und durch geeignete Pflegemaßnahmen dauerhaft als solche zu erhalten des Zweckverbandes Interkommunale Zusammenarbeit (Entbuschung, Entfernung von Nadelgehölzen, kontinuierliche Mahd, Beweidung). Anfal- Sontra-Herleshausen-Nentershausen am 24.02.2011 gefasst. lendes Schnitt- und Mahdgut ist abzutransportieren. Der Aufstellungsbeschluss wurde gemäß § 2 Abs. 1 BauGB am 16.03.2011 in der Werra- GI Industriegebiet 1.4.2 Die als Wald i. S. des § 2 Hess. Waldgesetz (HWaldG) dargestellten Bereiche sind zu durch- Rundschau (Eschwege) und am 16.08.2011 in der Hess. Niedersächsischen Allgemeinen, Aus- forsten und die bestehenden Bäume fachtechnisch auf ihre Standsicherheit zu prüfen. gabe Rotenburg-Bebra gem. § 20 der Satzung des Zweckverbandes bekannt gemacht. Zur Verwendung dürfen lediglich standortgerechte heimische Laubbaumarten kommen. Seitens des Forstamts werden folgende Arten empfohlen: Hainbuche, Ulme, Bergahorn, Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB erfolgte vom K/S Baugebietsbezeichnung Spitzahorn, Linde, Eiche, Elsbeere und Birke. 29.09.2011 bis zum 31.10.2011 und wurde bekannt gemacht am 29.09.2011 (Werra- GI Rundschau und HNA). GRZ 0,8 Grundflächenzahl 1.4.3 Stellplätze sind mit wasserdurchlässigen Materialien wie Rasengittersteinen, Pflaster mit einem Fugenanteil von mindestens 20 Prozent oder wassergebundener Decke zu befesti- Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 A gen. Abs. 1 BauGB wurde in der Zeit vom 29.09.2011 bis einschließlich dem 31.10.2011 durchge- III Zahl der Vollgeschosse führt. K 1.5 Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern TH 12FH 14 Traufhöhe / Firsthöhe (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 a BauGB) Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB wurde am G 13.03.2014 von der Verbandsversammlung beschlossen und am 03.04.2014 in der Werra- 3.00 1.5.1 Auf den privaten Grundstücksflächen der Teilbaugebiete GE und GI ist je 300 m² Grund- Rundschau (Eschwege) und der Hess. Niedersächsischen Allgemeinen, Ausgabe Rotenburg- Bebra gem. § 20 der Satzung des Zweckverbandes bekannt gemacht. Baugrenzen stücksfläche ein großkroniger, standortheimischer Laubbaum zu erhalten oder zu pflanzen (StU min 10/12) und dauerhaft zu unterhalten. Pflanzverpflichtungen aus 1.5.2 oder aus 1.5.3 sind hierauf anrechenbar. Zur Anpflanzungen empfohlen werden die unter Punkt Die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB erfolgte in der Zeit vom 14.04.2014 bis GE 2 3.00 1.5.4 aufgeführten Baumarten. Dem Erhalt ist Vorzug vor der Neupflanzung zu geben. einschließlich dem 16.05.2014. Die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentli- Öffentliche Verkehrsflächen cher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB erfolgte in der Zeit vom 31.03.2014 bis einschließlich 4.00 G HB (Fahrbahnaufteilung ohne Festsetzungscharakter) 1.5.2 Die zeichnerisch festgesetzten Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sons- dem 16.05.2014. tigen Bepflanzungen sind unter Berücksichtigung der innerhalb der „mit Leitungsrechten 3.00 zu belastenden Flächen“ vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen mit dichten Gehölz- Der Bebauungsplan wurde am 05.02.2015 gemäß § 10 Abs. 1 BauGB von der Verbandsver- Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung: streifen zu bepflanzen und dauerhaft zu unterhalten; hierfür sind mindestens ein groß- sammlung als Satzung beschlossen. Zuwegung Hochbehälter kroniger, standortheimischer Laubbaum (StU min 10/12) je 50 m² Fläche und ein stand- ortheimischer Strauch je 1,5 m² Fläche anzupflanzen. Zur Anpflanzungen empfohlen wer- Ausfertigungsvermerk den die unter Punkt 1.5.4 aufgeführten Baumarten. Vorhandene Gehölze sind zu erhalten. Es wird bestätigt, dass der Inhalt dieses Bebauungsplans mit den hierzu ergangenen Be- schlüssen der Verbandsversammlung übereinstimmt und dass die für die Rechtswirksamkeit Straßenbegrenzungslinie 1.5.3 Stellplatzflächen auf privaten Baugrundstücken sind durch Baumpflanzungen zu gliedern; maßgebenden Verfahrensvorschriften eingehalten worden sind. je 5 PKW-Stellplätze bzw. je 2 LKW-Stellplätze ist ein großkroniger standortheimischer Laubbaum (StU min 10/12) in einer unbefestigten Baumscheibe von mindestens 4 m² an- Sontra, den 24.02.2015 HB zupflanzen und dauerhaft zu unterhalten. Zur Anpflanzungen empfohlen werden die unter Flächen für Versorgungsanlagen: Wasser - Hochbehälter Punkt 1.5.4 aufgeführten Baumarten. Zur Sicherung der Bäume sind geeignete Schutzvor- Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Sontra-Herleshausen-Nentershausen richtungen vorzusehen. Stellplätze mit mehr als 1.000 m² Flächenbefestigung sind zusätz- lich durch eine raumgliedernde Bepflanzung zwischen den Stellplatzgruppen zu untertei- len. Böschungen zwischen Stellplatzflächen sind flächendeckend zu bepflanzen. LW Flächen für Versorgungsanlagen: Löschwasser Thomas Eckhardt 15.00 1.5.4 Zur Anpflanzung empfohlen werden die folgenden Arten. Bäume: Bergahorn (Acer pseu- Verbandsvorsitzender doplatanus), Eberesche (Sorbus aucuparia), Feldahorn (Acer campestre), Hainbuche (Car- pinus betulus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Salweide (Salix caprea), Stieleiche (Quercus ro- K K Flächen für Rückhaltung und Versickerung von GE 2 RRB bur), Spitzahorn (Acer platanoides), Sommerlinde (Tilia platyphyllos),